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Music is our life

InuXKag / SanXMir
von

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Die neue Schule

So, da meine erste FF der totale Flopp war, dachte ich mir, ich lasse mich mal von meiner Lieblingswelle treiben: Musik und Tanzen.

Genau darüber wird meine FF auch sein... und auch über vieles anderes.

Viel Spass ^_^
 


 

Die neue Schule
 

°Montagmorgen… wieder mal einer.°, dachte Inu Yasha genervt, denn er hasste Montage. Ist auch verständlich, denn dann musste er sich aus seinem weichen Bett zwingen und in die Schule gehen. Und alle wissen, wie schwer das ist nach einem erholsamen Wochenende. Obwohl… Eigentlich hasste Inu Yasha alle Schultage. Denn dann…

Verschaffen packte er seinen Wecker und schmiss den in irgendeine Richtung, damit dieser endlich still wird. Unglücklicherweise flog der Richtung Tür, wo gerade Inu Yashas grosser Bruder Sesshomaru stand, um seinen Bruder zu wecken, da er wusste, dass dieser am Montag gerne verschlief.

"Hey, pass doch auf, wo du das Teil hinwirfst!", hörte man Sesshomarus aufgebrachte Stimme, da der Wecker ihn fast getroffen hatte, hätte der sich nicht geduckt.

"'Tschuldigung.", murmelte Inu Yasha und kroch unter der Decke hervor. Mit schlitzartigen Augen, die noch dünner aussahen, als sie in Wirklichkeit bei dem Jungen waren, torkelte er ins Bad. Kaltes Wasser ins Gesicht und schon konnte man ihn als einen Menschen bezeichnen. Oder, besser gesagt, als einen Halbdämon, denn genau dieser war er.

"Inu Yasha!", ertönte eine Stimme von unten. "Das Frühstück ist fertig. Kommst du?"

"Ja, Mom, bin schon unterwegs!", rief der Junge zurück und schon lief er fröhlich und munter die Treppe runter. °Nur sich nichts anmerken lassen°, dachte er sich, als er die Küche betrat. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass es ein sonniger Tag sein wird. °Ein schöner Anfang eines beschissenen Tages. Wie immer…°
 

"Kagome!"

Diese drehte sich um und sah ihre beste Freundin Sango auf sich zulaufen.

"Bist du bereit, in deine neue Schule zu kommen?", fing diese sofort an zu plappern.

"Ja", erwiderte Kagome. "Ich bin so froh, dass wir alle auf dieselbe Schule gehen werden."

"Ich hoffe nur, dass wir in der gleichen Klasse sein werden.", hörte man eine männliche Stimme, die zu einem Jungen Namens Miroku gehörte.

"Ja, das hoffe ich auch. Ich bin schon gespannt, wie diese Schule so sein wird. Und, falls wir getrennt sein werden, wie dann unsere Klassen so sein werden und so…" Den Schluss hat das schwarzhaarige Mädchen schon fast geflüsstert.

"Ganz ruhig, Kagome, wir haben dir doch schon genug von dieser erzählt. Da musst du dir doch nicht in die Hosen machen. Es wird alles gut sein, da bin ich mir sicher.", heiterte Sango ihre beste Freundin auf.

"Danke.", sagte Kagome ehrlich.

"Und wenn du Probleme hast, kannst du jede Zeit zu uns kommen. Du kannst immer auf uns zählen. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, wird das höchstwahrscheinlich gar nicht nötig sein. Die Leute sind nett und mit Dämonen und anderem "Getier" hast du ja keine Probleme. Da muss ich einfach an Shiori denken."

Shiori war auch eine von Kagomes Freunden bis diese in eine andere Stadt zog. Sie war ein Fledermaus-Hanyou.

"Zu dem, alle problematischen Schüler werden kurzerhand rausgeschmissen.", fügte der junge Mann noch hinzu.

"Es wundert mich, dass DU noch nicht die Schule wechseln musstest. Bei deiner Grabscherei…", gab Sango von sich und hielt Mirokus Arm in die Höhe. Der schwarzhaarige, junge Mann belächelte dies nur.

"Man kann doch nicht so was Charmantes und Hübsches wie mich aus der Schule schmeissen.", grinste dieser und strich mit seiner freien Hand sich die Haare zu Recht, die er in einen kurzen Zöpf zusammen gebunden hatte.

Die Mädchen hingegen seufzten nur.

"Ich hoffe nur, dass du der einzige Exemplar solch einer Perversheit bist.", murmelte Kagome. "Und ich hoffe, dass, ausser mir, es nur männliche neue Schüler gibt."

"Wieso denn das?" Irritiert wurde das Mädchen von ihren beiden Freunden angestarrt.

"Ganz einfach, wenn in eure Klasse ein Neuer und nicht eine Neue kommt, kann Miroku diesen schlecht begrabschen… ausser unser Freund da hat die Orientierung gewechselt." Den Schluss des Satzes brachte Kagome halb kichernd, halb ernst hervor. Sango prustete los und liess Mirokus Hand endlich los. Dieser aber starrte Kagome ungläubig an:

"Beschütze mich, oh Buddha…", murmelte leise der Schüler, der aber gleichzeitig ein Mönch war… zu mindest hatte er dessen Ausbildung. Seine beiden Freundinnen konnten nach diesem Kommentar nicht einmal richtig stehen vor Lachen, von Laufen ganz zu schweigen. Niemand weiss, wie lange sie dort gestanden hätten, wären sie nicht von Schreien abgelenkt worden. Diese kamen eindeutig vom Schulgelände, von dem die drei nicht sehr weit entfernt waren.

"Was zum Kuckuck ist dort wieder los?", fragte Sango genervt und irritiert zugleich.

"Wahrscheinlich hat Koga wieder mal jemanden herausgefordert, der ihn mal falsch angeschaut hat.", vermutete Miroku.

"Wie bitte?", platzte es aus Kagome heraus. "Ihr habt doch gesagt, dass die Schüler hier in Ordnung seien."

"Sind sie auch. Koga ist da 'ne Ausnahme. Eigentlich ist er ein lieber Kerl, aber wenn er sich herausgefordert fühlt, ist er fast peinlich.", klärte Sango diese auf. Kagome konnte nur blinzeln und gehorsam ihren Freunden folgen, die schon auf das Geschehen zuliefen.

Nach dem sie sich durch die Menge durchgequetscht hat, blieb Kagome fast das Atem stehen. Da standen zwei Jungen in der Mitte des Kreises, den das Publikum "erstellt" hatte. Der eine hatte lange, schwarze Haare, die er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte. Er trug ein braunes Shirt und schwarze Jeans. Seine stechendblauen Augen musterten sein Gegenüber mehr als nur misstrauisch und abwertend. Kagome würde sogar sagen, er hatte einen richtig arroganten Blick drauf. An seinen Fangzähnen, spitzen Ohren und der Energie, die er aussandte, schloss das Mädchen, dass es sich hier um einen Youkai handelte. Der zweite Junge hatte langes Haar, das aussah, wie flüssiges Silber oder auch Quecksilber. Auf dem Kopf hatte er ein schwarzes Cappi mit roten Mustern aufgesetzt. Er hatte ein weisses, leichtes Sommerhemd mit kurzen Ärmeln an, das er mit einer schwarzen Jeans vervollständigte. Auf dem Rücken hatte er einen grauen Rucksack und in der rechten Hand ein grosses Heft, das er leicht zu sich gedruckt hatte. Aber was Kagome am meisten faszinierte, waren seine Augen. Klar, sie waren unmenschlich, aber dieses Gold… Sie wünschte, diese Augen würden strahlen, aber das taten sie nicht. Im Gegenteil, sie blickten matt und müde auf den Dämon, der vor ihm stand.

"Na, Halbblut, immer noch nicht genug?", fragte der erste Junge, denn Sango als Koga "vorstellte".

"So, wie das Ganze aussieht, hast du nicht genug, Wolf?", erwiderte der andere Junge ruhig. Kagome erkundigte sich, wie auch dieser heisst, doch weder Sango noch Miroku konnten ihr weiter helfen.

"Du wagst es, mir gegenüber frech zu werden, du Kötter?!" Koga schien sich richtig aufzuregen. Jemand aus der Menge rief, dass es nun eine Schlägerei geben wird. Kagome konnte kaum glauben, was sie da gehört hatte. Bald war von der Menge nur eines zu hören:

"Kämpft! Kämpft! Kämpft! Kämpft!"

Kagome ahnte Schlimmes. Doch ihre Befürchtungen waren, den Götter sein Dank, überflüssig.

"Was soll dieses Theater?!!!", hörte man eine laute Stimme.

"Mist, ein Lehrer.", fluchte jemand in Kagomes Nähe.

"Wolltet ihr zwei etwa eine Schlägerei anfangen?", donnerte die Stimme. Kagome konnte fast bildlich sehen, wie dem Weisshaarigen ein Tropfen herunter fiel wie in es in den Animes immer gezeichnet wurde, wenn etwas total Peinliches oder Überflüssiges gesagt wurde.

"Nein, Herr Matsuhiro. Ich und Koga hatten hier nur ein kleines Missverständnis, aber das ist ja nun geklärt." Der Junge lächelte, aber man musste schon extrem naiv, vollkommen verblödet oder einfach blind sein, um zu übersehen, wie falsch da Lächeln war. So, wie es aussah, war der Lehrer wohl eins von dem oben Erwähntem.

"Dann ist ja gut. Und jetzt marsch alle in eure Klassen. Der Unterricht fängt jeden Moment an." Nach dieser Anweisung drehte dieser Herr Matsuhiro sich um und verschwand im Schulgebäude. Kaum war der weg, schon drehte sich Koga wieder um, um von neuem anzufangen:

"So, du meinst, du bist so…" Aber es stellte sich heraus, dass Koga nun mit der Luft redete. Ein kurzer Blick um sich herum und der Youkai sah seinen Gegner ruhig, fast gelangweilt auf das Gebäude spazieren. °Du Kötter.°, dachte sich Koga. °Das wird für dich noch ein böses Nachspiel geben. Mich einfach so zu ignorieren…° Nun bewegte auch er sich Richtung Schulgebäude wie der Rest der Schülerschaft.
 

Das war's erstmal.

Würde mich wirklich über ein Kommentar von euch freuen ^_^
 

Bis zum nächsten Mal.

Natsuki13



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-09-12T20:26:48+00:00 12.09.2008 22:26
Echt cool^^. Freu mich schon auf nächste Kapitel^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Kagome0302
2008-05-16T20:21:47+00:00 16.05.2008 22:21
Hey,

ich hab deine FF gerade gefunden und ich muss sagen, dass der Anfang echt klasse ist.
So wie ich die Sache einschäte, hat sich Kagome wohl gleich in InuYasha verliebt, was? Na, mal sehen, wie es unserem Hanyou ergeht.

*schnell weiterblättert*
Von: abgemeldet
2008-04-22T07:19:21+00:00 22.04.2008 09:19
Hoi du!
Toller Anfang! ^__^
Die Stimmung hat gepasst und ... ja wirklich interessant ^^
also ...
bin gespannt wie es weitergeht!

*liebe Grüße dalass*
Von:  Milena
2008-04-20T21:17:31+00:00 20.04.2008 23:17
Toller Anfang.
Die Situationen waren gut geschildert und auch zu den Personen passend.
Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2008-04-20T20:09:15+00:00 20.04.2008 22:09
Ich find das Kapi voll super (wie alle, da ich die FF ja so weit kenne, wie sie bereits gediegen ist^^). Du hast echt Talent, Stimmungen zu beschreiben!
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung XD
Bis denn,
Lauser
Von:  Hotepneith
2008-04-20T10:18:19+00:00 20.04.2008 12:18
Schön, dass du es hier jetzt auch hochlädst. Dann hast du hier ja einiges aufzuholen, bis beide Seiten gleichmässig laufen.

bye

hotep


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