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The X-Files - Last Smile

Der Todessong
von

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Schütze und uns führe uns...

Chris dachte nach. Etwas stimmte an dem Gespräch eben nicht, es war alles so selbstverständlich, aber was sagte sie da? Er fühlte sich an der Nase herumgeführt. Ein Geheimnis von dem die Jungs nichts erfuhren durften. Und mitten drin scheint das FBI verwickelt zu sein. Trikalonien. Eine Welt parallel zu dieser. Selbst wenn es eine solche Welt geben sollte, wie konnten sie dort hingelangen? Nein hier stimmte etwas ganz und gar nicht. Und Vince und Izzy? Er machte sich große Sorgen um die beiden. Sein Verstand begann zu ticken. Ein Griff an seinen Oberarm riss ihn zurück in die Realität. „Hat der Schütze den Löwen wieder erlegt,“ munterte Richie den blonden Jüngling auf.
 

„Findest du nicht auch, dass hier etwas nicht stimmt?“ fragte er im flüsterton seinen Freund. „Ja, sie belügen uns und verheimlichen uns etwas“ „Wir sollen Ihnen vertrauen, aber in der letzten halben Stunde hab ich mir mehr fragen gestellt als beantwortet.“ Ein trauriger Blick huschte über Richies Gesicht. „Und dennoch hab ich das Gefühl ihnen folgen zu müssen.“ gab er sich selbst zu bedenken. „Chris, wirst du bei mir sein?“ Chris merkte die Sehnsucht in den blauen Augen, und für einen kurzen Moment spürte er ein unglaublich warmes Gefühl, dann nickte er.
 

Wie gern hätte Richie ihn jetzt hier einfach umarmt, aber was würden die Leute denken? Es musste ja nicht gleich jeder wissen, was sie fühlten. Michiru und Haruka jedoch ließen die beiden nicht aus den Augen, unbemerkt von den beiden Jungs verfolgten sie die Tuschelei der Beiden.
 

„Hast du es gemerkt“ fragte Haruka ihre Partnerin, worauf Michiru nur nickte.
 

„Agent Mulder, darf ich sie bitten, mit Jay hier zu bleiben, während ich und mein Team uns auf den Weg nach Trikalonien machen?“ fragte Bunny. „Ja, ich möchte auch ewas vorschlagen“ fuhr Haruka fort. Bunny sollte mit Minako, Makoto, Rei und Ami nach Trikalonien reißen. Haruka und Michiru würden Setsuna bewachen und Jay würde keinen Meter von Scullys und Mulders Seite weichen. „Ich bin dagegen“ widersprach Chris sofort. „Chris...“ versuchte Jay ihn sofort zu stoppen. „Nein, Jay, wenn wir uns jetzt auch noch Trennen wird die Gefahr dass dieser Krieger uns auch noch erwischt deutlich größer“ erklärte der Blonde, „davon abgesehen, wie sollen wir überhaupt nach Trikalonien kommen?“
 

„Das überlässt du am besten mir“ rief Setsuna dem misstrauischen Sänger zu und hielt ihm einen kleinen, verschörkelten, alten Schlüssel entgegen. „Mit diesem Schlüssel könnt ihr Raum und Zeit durchqueren.“ Doch Chris stand dem ganzen immer noch skeptisch gegenüber. „Chris,“ versuchte Jay ihn zu besänftigen, „wir müssen ihnen vertrauen und ich glaube, das können wir.“
 

Von wegen, hätte einer im Raum gewusst was Jay gerade wirklich dachte, Chris würde nicht eine Sekunde amit verschwenden einzuwilligen. Doch letztlich trugen die Worte seines Bandkollegens Früchte. Doch Richie? Er fühlte sich mitlerweile wie ein Spielball des Schicksals. Ohne Kontrolle über irgendetwas dass um ihn geschah. In seinem Job musste er sich schon oft verbiegen, aber das hier war anders. Er begann erstmals in seinem Leben wirklich an das Schicksal zu glauben.
 

01. März 2008

0:17

Park des Medical Centers LA

Los Angeles
 

Hier standen sie nun. Bereit in eine andere Welt aufzubrechen. Chris und Richie war nicht wohl dabei. Warum bestand Haruka darauf, dass sie von Jay getrennt sind. Noch immer skeptisch wie ein alter Schlüssel sie in eine andere Dimension befördern sollte, schwirrten seine Gedanken wieder um diese seltsame Unterhaltung. Die Mädchen waren bereit und Bunny hielt den Schlüssel in ihren Händen. Ami nickte ihr zustimmend zu. Doch dann... „Warte!“ Minako und Makoto schauten überrascht. „Ich möchte vorher etwas klären“ hielt Chris sie auf. „Was gibt es denn?“ fragte Ami. „Ihr habt vorhin etwas von Sailor Kriegerinnen und von einer Mond Königin gesprochen. Bevor wir reisen möchte ich, dass ihr uns aufklärt was das alles zu bedeuten hat.“
 

„Nun, dass ist so etwas wie ein Geheimbund“ kicherte Venus. „Ja genau,“ lachte Makoto fast schon zu auffällig, dass man merkte, dass die Mädchen ablenken wollten, „und wir glauben, dass Bunny eine Nachfahrin der Gründerin des Geheimbundes ist, eine Nachfahrin der Mondkönigin.“ Rei grinste und nickte. „Sehr verdächtig“ dachte sich Chris, „schlechte Lügnerinnen seit ihr, aber gut, wenn ihr mich herausfordern wollt, dann nur zu. Ich werde Euer Geheimnis herausfinden.“
 

Nun war es geklärt, auch wenn eigentlich nichts geklärt war. Wenn es irgendwie möglich wäre, würden die Sailor Krieger die Jungs soweit wie möglich aus der Sache raus halten.
 

Bunny hielt den Schlüssel erneut in die Höhe. Sie schloss die Augen, holte tief Luft und begann mit dem Aufsagen der Zauberformel.
 

„Wächter der Zeit! Ich rufe dich bei deinem Namen! Öffne uns das Tor von Raum und Zeit. Ich rufe dich, allmächtiger Gott von Raum und Zeit! Kronos! Schütze uns und führe uns auf dem Weg des Lichtes“
 

Ein heller Blitz durchbrach die Sternenklare Nacht. Die Stelle im Park an dem eben noch die Gruppe stand war frei. Hier war niemand mehr.
 

0:19
 

Die beiden FBI-Agenten verabschiedeten sich zusammen mit Jay. Sie hatten einen kurzen Blitz im Fenster beobachtet und wussten dass die Reisenden nach Trikalonien unterwegs waren. Kaum hatten die Drei ein paar Ecken hinter sich, brach Jay sein Schweigen. „Wir müssen Izzy und Vince finden“ rief er den beiden Agenten wieder in Erinnerung. „Werden wir...“ antworte Mulder ziemlich cool. „Wir sollten sie besser schnell finden. Nur so können wir sicher gehen, dass Bunny und ihr Team genug Zeit haben eine Lösung zu finden,“ fügte Scully an.
 

0:26

Haruka und Michiru waren jetzt allein mit Setsuna im Zimmer. Die Schmerzen von Setsuna ließen nur langsam nach. „Mein Verwandlungsstab ist nicht da“ beichtete Setsuna. Das war keine gute Nachricht. Nicht in dieser Situation. „Du musst ihn beim Angriff dieses Kriegers verloren haben“. „Ich werde Saturn benachrichtigen, dass wir sie dringend hier brauchen...“ informierte Haruka ihre beiden Kolleginnen.
 

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Der Nebel wollte sich nicht lichten. Man sah keinen Meter weit. Chris ergriff Richies Hand. So würde er ihn in dieser Suppe nicht verlieren. Und auch wenn Richie nicht wusste was geschehen würde, jetzt fühlte er sich wieder etwas sicherer. Er war seine Konstante in diesem Chaos. „Ich glaube da vorne ist es“ vermutete Rei vorsichtig. „Ja, das ist das Tor von Raum und Zeit“ stellte Ami fest. Langsam konnten die beiden Jungs einen riesigen Schatten im Nebel entdecken. Je näher sie kamen, um so klarer wurde es um sie herum. Chris ließ Richie reflexartig los.

„Gigantisch“ stammelte der kleinere Blonde. Und so konnte man wohl ein fast zwanzig Meter hohe Tür nennen. Erneut hob Bunny den Schlüssel. „Gib uns den Weg frei nach Trikalonien!“ befahl sie. Ein Aufleuchten des Kristalls am Schlüssel und am Tor gab ihr zu verstehen, dass hinter der Pforte das Königreich Trikalonien wartete. „Da die Wächterin der Zeit nicht hier ist, müssen wir die Türe wohl selbst öffnen“ jammerte Makoto. Die Gruppe ging auf das Tor zu. Richie und Chris legten Hand an und drückten so stark sie konnten. Langsam aber stetig bewegten sich die großen Flügeltüren. Dahinter war ein grelles Licht zu sehen.Und schämenhaft erkannte Richie bereits Bäume und Hügel.
 

Kaum hatten sie das Tor durchschritten Verschwand es auch schon hinter ihnen. Sie fanden sich in einer wunderschönen Welt wieder. Blühende Wiesen, Ein ruhiger Bach, Vogelgesang lag in der Luft. Als sie weiter blickten entdeckten sie eine Stadt, hinter der sich ein Prächtiger Säulen-Bau befand. „Es wirkt wie ein griechischer Tempel“ stellte Chris fest. „Was ist mit Euch passiert?“ fragte Richie erschrocken. Die Mädchen hatten lange, wunderschöne Kleider an. Bunny trug ein Weißes, Ami ein Blaues, Minako ein Gelbes, Rei ein Rotes und Makoto ein Grünes. Die schönsten Stoffe ließen die hübschen Mädchen noch schöner wirken, wie Prinzessinnen.
 

„Seht!“ befahl Chris den anderen, „hier mag es friedlich sein, aber am Horizont zu allen seiten wirkt es sehr düster.“ Er hatte offenbar recht. Das Land wurde von einer unheimlichen Dunkelheit umzingelt. „Ob das die Gefahr ist von der Faloria erzählt hat?“ stellte Minako in den Raum. Es gab nur eine Möglichkeit die Antworten zu finden. Im Schloss, vermutlich der Tempel die Reisenden sahen.
 

0:39

Redesdale Ave

Los Angeles, Hollywood
 

Der blaue Wagen blieb stehen. „Was wollen wir hier?“ fragte der schwarzhaarige Jugendliche seinen Freund. Der braunhaarige Junge stieg aus dem Wagen und irrte auf der ruhigen Straße des Wohngebiets herum. Dann schien er es gefunden zu haben. Der Fahrer des Wagens erkannte wie sein Freund etwas aufhob. Ein kleiner Stab, Hübsch verziert, mit drei Kugeln, einem Stern und, wenn auch etwas kitschig, mit einem Herzen. Ein Symbol war im Zentrum des Sterns zu erkennen. Es ähnelte einer Mischung aus P und L. „Hey, Cayce!“ schrie der wartende Fahrer seinem Freund hinterher, „was soll das?“ Cayce drehte sich um. „Ich glaube es hat mich gerufen.“ brachte Cayce nur noch mit zitternder Stimme hervor, als er sich umdrehte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-04-06T09:40:21+00:00 06.04.2009 11:40
Uuhh lala! Jetzt gehts ja schnell voran :)
Das ist guuuut!
Aaaawww, das Kapitel ist toll ^^
War irgendwie klar, dass ich das sage, oder?
Aber Caaayyycee?? Der kommt jetzt auch noch? Das wird ja immer interessanter. Hau in die Tasten und klär mich mal bitte langsam auf xD
Ich hoffe, du bringst Richie und Chris noch mal so richtig schön in Gefahr *_* ^.^
Wird Jay jetzt etwa zum Fiesling? Hahaha *böse grins*
Mach weiter und lüfte das Geheimnis :)
Von:  Kyuuo
2009-04-05T22:07:21+00:00 06.04.2009 00:07
tolles kapi
werden die jungs hinter ihr geheimnis kommen
ich fand die reise toll
wer hat plutos stab gefunden
werden sie die entführten befreien können
und was passiert bei bunny und co
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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