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Letzte Hoffnung

...wenn deine letzte Hoffnung ein Mörder ist... ItaxSaku
von

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Nur ein Brief

3784 Wörter.

Sorry für die Kürze des Kapitels, sorry für die lange Wartezeit, danke für all die tollen Kommis beim letzten Kapitel und danke für mittlerweile 397 Favos.

Viel Spaß :D
 

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Vorsichtig, langsam und fast schon zärtlich strichen ihre Finger das dünne Blatt Papier auf dem Tisch vor ihr glatt. Noch war es leer, weiß und unbeschrieben, doch das sollte sich schon bald ändern. Gedankenverloren sah sie auf ihre andere Hand, die fast schon krampfhaft einen einfachen Stift umklammert hielt.

Dann seufzte sie und fing an, zu schreiben.
 

Naruto,
 

Kurz hielt sie inne, starrte wie gebannt auf die wenigen Schriftzeichen vor ihr. Es schien so unwirklich, sie zu sehen, nach so langer Zeit… Und dennoch war das kleine bisschen Vertrautheit, das sich in ihr ausbreitete, so willkommen wie noch nie. Ein winziges Lächeln schlich sich in ihre Züge und während sie schrieb, schien nach und nach jegliche Anspannung von ihr abzufallen.
 

Wahrscheinlich wirst du diesen Brief niemals lesen. Wie auch? Ich bezweifle, dass ich jemals den Mut aufbringen könnte, ihn dir zu schicken…

Sicher fragst du dich, weshalb ich überhaupt schreibe. Und ich kann nur sagen: Ich weiß es selbst nicht.

Vielleicht brauche ich einfach nur jemanden, dem ich alles erzählen kann? Denn so jemanden gibt es hier ganz bestimmt nicht.

Weißt du, bis vor einer Weile hatte ich noch gedacht, hier ein neues, wenn auch anderes, Zuhause gefunden zu haben. Aber wie immer habe ich mich geirrt.

Irgendwie scheint alles außer Kontrolle geraten zu sein – niemand sieht mich auch nur an, Vertrauen bringt man mir so oder so nicht mehr entgegen. Nun gut, was heißt „nicht mehr“? Vermutlich hatte man mir nie vertraut. Dennoch hat es mich wirklich geschockt, als sie mir in den Rücken fielen… Seltsam, oder?

Die ganze Zeit über hatte ich nicht ernsthaft in Erwägung gezogen, die Akatsuki zu verraten. Schlicht und einfach, weil es mir hier gefiel. Dann kommen diese Vollidioten mit ihren dämlichen Beschuldigungen an und mit einem Mal wünsche ich mir nichts sehnlicher, als hier weg zu kommen…

Ich frage mich, was ich hier noch soll. Ich habe mit niemandem mehr Kontakt. Zwei Wochen geht das jetzt schon so und ich kann schwören: Das einzige Mal, das ich in diesen zwei Wochen mit jemandem geredet habe, war als Madara sich mir in den Weg gestellt hat, um mich zu ärgern. Wobei man das eher „wüstes Beschimpfen und ausgelacht werden“ als „reden“ nennen sollte.

Dämlicher Kleinkindpsychopath. Und bevor du dich wunderst: Nein, den kennst du nicht. Den willst du auch gar nicht kennen lernen, glaube es mir.

Aber um zum Thema zurückzukehren: Ich habe tatsächlich seit ungefähr zwei Woche mit niemandem gesprochen. Sasori tut so, als wäre ich Luft, Pain redet generell nicht. Der Rest wirft mir teils misstrauische, teils mahnende Blicke zu und Itachi… Ja, Itachi…

Was Itachi betrifft, bin ich wohl selbst Schuld, dass ich ihn seit zwei Wochen nicht gesehen habe und er allem Anschein nach in der Zwischenzeit kein einziges Mal in unserem Zimmer gewesen ist.

Weißt du, ich hab’s versaut. Aber ganz gewaltig.

Weshalb? Da bin ich mir selbst nicht ganz sicher.

Wie? Durch meine eigene Dummheit. Oder Naivität – wie du willst. Dabei hatte ich eigentlich gedacht, die wäre ich mittlerweile losgeworden… So ansatzweise zumindest. Aber wie man sieht, irre ich mich in letzter Zeit öfter.

Du wirst mich bestimmt für noch idiotischer halten, als ich es schon tue. Aber so ist es nun mal.

Ich habe ihn geküsst. Einfach so. Ohne Grund. Ohne Nachzudenken. Und scheinbar, ohne sein Einverständnis…

Er ist verschwunden. Einfach so. Ohne etwas zu sagen – mal wieder. Er hat sich einfach umgedreht und ist gegangen!

Ich meine, irgendwo verständlich… Wann fällt einem schon mal die eigene Schülerin um den Hals? Es war ja auch nicht das erste Mal, das ich ihn so belästigt habe.

Also, gut, geküsst habe ich ihn noch nie, falls du das jetzt denkst. Aber trotzdem…

Nun ja, wie auch immer. Wahrscheinlich sollte ich ihm dankbar sein, dass er mich ignoriert. Wahrscheinlich besser, als mir aus Wut irgendetwas anzutun, nicht? Wahrscheinlich ist es seine Art und Weise mich dafür zu strafen, ihm unerlaubt nahe gekommen zu sein...
 

Aber verdammt! Ich werde verrückt, verflucht noch mal!

Ich fühle mich dreckig. Ich glaube, so mies habe ich mich nicht einmal gefühlt, als Sasuke uns verlassen hat. Ich weiß, was ich getan habe, war dumm.

Ja, ich weiß, dämlicher Mist!

Dennoch… Muss er mir das so deutlich zeigen? Muss er dafür sorgen, dass ich mich durch seine ewige Abweisung noch mieser fühle, als eh schon?

Nein, nein, das ist falsch.

Ich bin selbst schuld. Trotzdem würde ich es wohl immer wieder tun… Bescheuert oder?

Nach zwei Wochen ständigen Nachdenkens und Verrückt-Werdens bin ich mir aber relativ sicher, woran diese neu entdeckte „Macke“ liegt. Du kannst es dir vielleicht auch schon denken, oder? Auch wenn es für dich noch so seltsam klingen mag. Itachi ist wirklich kein so schlechter Mensch, wie ihr alle denkt.

Anders kann ich es mir auch nicht erklären, dass ich mich tatsächlich in ihn verli –
 

„Sakura! Du sollst deinen Arsch zu Pain bewegen.“, hallte es von der anderen Seite der Tür wider, während Hidan scheinbar versuchte, eben diese durch angebliches Klopfen zu zertrümmern. Ein neuer Versuch, Kakuzu zu provozieren?

„Hör auf, die Tür einzuschlagen. Ich gehe ja schon.“, murmelte die Rosahaarige vor sich hin, während sie hastig den angefangenen Brief zwischen sonstigem Müll auf ihrem Nachttisch verstaute.

‚Sei froh, Sakura, es redet jemand mit dir.’, dachte sie sich sarkastisch, während sie schnell zur Tür eilte, bevor der Jashinist diese doch noch zu Kleinholz verarbeitete.

Genervt warf sie ihm noch einen Blick zu, bevor sie den frech grinsenden Grauhaarigen einfach dort stehen lies und in die Richtung von Pains Büro verschwand.

Es war die dunkle Vorahnung und das dumpfe Gewissen, dass nun die schon lange versprochene Bestrafung für ihren kleinen „Ausraster“ folgen würde, die sie langsamer als nötig gehen ließen. Schwer seufzte sie. Sollte sie Angst haben? Immerhin meinte selbst Itachi, dass sie das wahrscheinlich nicht schaffen würde. Und helfen würde er ihr jetzt wohl kaum noch…

‚Selbst schuld.’, dachte sie sich erneut frustriert.

Erst, als sie einige stechende Blicke auf sich spürte, beschleunigte sie ihren Gang wieder, um möglichst schnell möglichst weit vom Wohnzimmer und dessen durch Türbögen starrenden Insassen entfernt zu sein. Wie sie es doch hasste.

Etwas energischer als nötig klopfte sie dann schließlich gegen die Tür zu Pains Büro und trat, ohne auf eine Antwort zu warten, ein. Sichtbar skeptisch wurde sie daraufhin gemustert und gebeten, Platz zu nehmen.

„Also, welchen Grund gibt es, dass du Hidan damit beauftragst, Türen einzuschlagen?“, fragte sie noch während sie sich niederließ ohne ihn dabei auch nur einen Moment lang aus den Augen zu lassen. Als wüsste sie die Antwort nicht schon längst…

„Nun, falls du dich noch daran erinnerst, gibt es da noch etwas, das du wieder gut machen solltest.“

Seine Stimme war noch kühler als sonst und jagte ihr eiskalte Schauer über den Rücken. Augenblicklich versteifte sich ihre Haltung – sie hatte es ja gewusst…

„Natürlich.“

„Du wirst dich noch heute Nacht auf den Weg machen. Zetsu hat eine kleine Siedlung von Oto-nins nahe an der Grenze zu Hi no Kuni entdeckt, die uns schon öfter in den Weg gekommen sind.“

Eine kurze Pause folgte, in der er in einigen Unterlagen herumblätterte.

„Du wirst sie auslöschen, restlos.“

Sakura nickte.

„Verstanden.“

„Itachi wird dich begleiten.“, fügte er, wenn auch offensichtlich nicht sehr begeistert, hinzu.

Verwundert sah sie auf.

„Was? Wieso -“

„Frag nicht mich. Frag Madara.“

Ein leiser Seufzer entwich ihr. Wen sonst?

Wortlos nahm sie die ihr entgegen gestreckte Schriftrolle hin und verschwand. Pain hatte deutlich genug gezeigt, dass er nicht bester Laune war. Und ihr war es nur recht…

Ehe sie sich versah, war sie bereits wieder an ihrem Zimmer angelangt. Doch kaum, dass sie den Raum betreten hatte, blieb sie wie angewurzelt stehen und starrte gebannt auf den Uchiha, der lässig auf seinem Bett saß und zurückstarrte – ganz so, als wäre nie etwas gewesen.

Einige Momente lang verharrten sie beide so, bis Sakura einfiel, dass sie wohl kaum peinlicher handeln gekonnt hätte. Kurz den Kopf schüttelnd, um in die Realität zurück zu finden, ging sie schweigend zu ihrem Schrank und fing an, einige Sachen für die Mission zusammen zu suchen.

Nicht nur ein Mal sammelte sie dabei allerdings leise fluchend Kleidungsstücke vom Boden auf, die ihr aus lauter Nervosität immer wieder aus den Händen fielen.

Genervt stopfte sie letztendlich einfach alles, was sich gerade in greifbarer Nähe befand in ihre Taschen und ließ sich resignierend auf ihr Bett nieder.

„Pain meinte, du kommst mit?“, fragte sie Itachi, ohne den Blick dabei vom Boden zu nehmen.

„Hatte ich dir gesagt.“, war seine schlichte Antwort. Unweigerlich entspannte sie sich ein wenig, als sie seine wie immer ruhige Stimme hörte, sah auf Grund seiner Worte dann aber überrascht auf.

„Ja, aber ich -“

Sie stoppte. Was, ich?

‚Aber ich habe dich doch einfach mal eben so geküsst, seitdem nicht mehr gesehen und dachte du hasst mich?’, vollendete sie gedanklich.

Obwohl sie das natürlich nicht aussprach und stattdessen lieber betreten auf den Boden starrte, schien er zu wissen, was sie meinte. Er sagte nichts dazu und innerlich dankte sie ihm dafür. Schweigend stand er auf und ging auf die Tür zu. Langsam wandte er sich zu ihr um. Zögerte er?

„Wir sollten uns auf den Weg machen. Es ist schon spät.“, waren die letzten Worte des Schwarzhaarigen, ehe er den Raum verließ.

Lange saß Sakura noch da und sah einfach in die Richtung der Tür, bis es ihr zu dumm wurde und sie es fürs Erste einfach aufgab, sich den kopf über diesen Mann zu zerbrechen.

Verstehen würde sie ihn wohl nie.
 

+++
 

„Es ist nicht mehr weit, oder?“

„Nein, wir sind bald da.“

Ohne den Blick von der schier endlosen Tiefe des Waldes vor ihr zu nehmen, nickte sie dem Uchiha als Antwort zu. Nervös kramte sie mit einer Hand in einer ihrer Taschen herum, ohne etwas Bestimmtes zu suchen. Seit Stunden liefen sie jetzt schon wieder schweigend durch irgendwelche Wälder und Steppen, sich gegenseitig ignorierend und mit den Gedanken bereits in der kleinen Siedlung Oto-nins, auf die sie zusteuerten.

Wirklich helfen tat diese Ablenkung aber auch nicht.

‚Ich werde sterben! Ich schaffe das nicht, und dann wird Itachi mich im Stich lassen und…’

Ein leichter Druck auf ihrer Schulter ließ sie inne halten. Abrupt blieb sie stehen und sah verwundert zu dem Uchiha neben ihr, der sie aus seinen kühlen Augen musterte.

„Was?“, piepste sie eindeutig eine Tonlage zu hoch, ohrfeigte sich für ihre eigene Nervosität gedanklich selbst.

„Wir sind fast da. Aber wir sollten warten bis es hell wird.“, war seine wie immer vollkommen gelassene Antwort. Eine Mischung aus erstauntem und verwundertem Blick wurde ihm daraufhin geschenkt. Warten? Wieso um alles in der Welt warten?

Genau genommen würde ihnen die Helligkeit nicht im Geringsten helfen. Im Gegenteil – eher schaden. Was also sollte das jetzt?

„In Ordnung.“

‚Was rede ich da?’

„Gut.“

Damit verschwand er. Verwirrt sah Sakura ihm nach. War sie in den letzten Wochen eigentlich völlig verblödet? Hatte sie jetzt auch noch verlernt, selbstständig zu denken oder eventuell sogar auf ihren Verstand zu hören?

Kopfschüttelnd folgte sie ihm.
 

Wenig später saßen sie letztendlich beide auf dem nassen Gras einer kleinen Wiese und starrten untätig in den immer heller werdenden Himmel. Während sich die Rosahaarige noch immer fragte, weshalb genau sie jetzt so viel Zeit verschwendeten, saß Itachi einfach nur scheinbar entspannt neben ihr. Seufzend belauschte sie ein paar Vögel, wie sie sich über die ganze Lichtung hinweg irgendetwas entgegen schrieen, anstatt einfach auf die andere Seite zu fliegen. Dumme Viecher.

Verkrampft lagen ihre Hände in ihrem Schoß, ihre Schulter stets in sicherer Distanz zu der ihres Senseis. Irgendwie wollte sie nun doch lieber weiter und gegen ein paar verrückte Kriminelle kämpfen, anstatt hier so verkrampft zu sitzen und sich zu fühlen, als würde einem ohne jegliches Zutun die Kehle zugeschnürt werden. Itachi hingegen schien das alles nichts auszumachen…

Und sie würde diese Stille bald umbringen!
 

Erst nach einer ganzen Weile wurde das Schweigen schließlich endlich gebrochen. Allerdings auch irgendwie nicht ganz so viel versprechend wie erwatet…

„Ich gehe etwas Wasser holen.“

Und dann war er verschwunden. Wie immer.

An sich eine gute Idee, sie war auch durstig – nur war es jetzt noch ruhiger. Und langweiliger. Verzweifelt nach Ablenkung suchend kramte sie nun wieder in ihren Taschen herum. Wie viel Mist hatte sie da eigentlich mit sich herumgeschleppt? Kein Wunder, dass ihr nach dem bisschen Gelaufe schon alles weh tat…

’Das kommt davon, wenn man einfach alles mitnimmt, was einem zwischen die Finger kommt.’, dachte sie sich sarkastisch.

Noch während sie beschloss ihre Sachen später einfach hier liegen zu lassen, hielt sie plötzlich den angefangenen Brief vom Vortag in den Händen. Kurz zögerte sie.

Dann suchte sie nach einem Stift. Und dann schrieb sie weiter…
 

+++
 

„Hast du auch Durst?“

Ertappt fuhr die Rosahaarige hoch und verstaute den Brief hastig wieder in einer ihrer Taschen. Nervös grinsend wandte sie sich zu dem Uchiha hinter ihr um, der ihr ausdruckslos eine Flasche mit Wasser entgegen hielt. Wie lange stand er da schon?

„Ja, gerne.“

Dankbar nahm sie einen Schluck und reichte ihm die Flasche dann wieder, nachdem er sich gesetzt hatte. Sofort kehrte die für kurze Zeit verschwundene Nervosität zurück – und mit ihr die Nerven zerreißende Stille.

Kurz sah Sakura noch zu ihm, stellte aber schnell fest, dass er nicht so aussah, als könne man von ihm in den nächsten paar Minuten einen plötzlichen Ausbruch von Gesprächigkeit erwarten. Nicht, als würde sie wissen, wie er dann auszusehen hatte…

Leise seufzend ließ sie sich nach hinten ins taufeuchte Gras fallen und genoss die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf ihrer Haut, lauschte weiterhin den dummen Vögeln und ignorierte die unangenehme Nässe, die sich langsam durch ihren Mantel fraß. Irgendwie war es hier fast schön, so nah an Konoha. Entspannen konnte sie aber auch in all der Idylle nicht… Es war zu ruhig. Zu angespannt…

Irgendwann wurde es ihr zu viel.

Sie musste etwas sagen. Jetzt, sofort, sonst würde sie durchdrehen! Und dann rutschte es ihr einfach so heraus.
 

„Wieso hast du mich als Schülerin angenommen?“

Autsch.

‚Ok, das war das dümmste, was du jetzt hättest sagen können.’

Innerlich ohrfeigte sie sich selbst. Wie kam sie jetzt auf den Mist in so einer Situation? Mal abgesehen davon, dass sie die Frage schon einmal hatten und ihr schon damals keine Antwort vergönnt worden war… Doch ihr fester Glaube, keine Antwort zu bekommen, sollte schon nach wenigen Momenten wieder zerstört werden.
 

„Du hast mich damals an meine Freundin erinnert.“

Ruhige, fast schon sanft gesprochene Worte. Mit einer großen Wirkung.

Teils aus Schock, teils aus Überraschung weiteten sich die Augen der Rosahaarigen. Ihr Herz schien für einige Momente auszusetzen. Unfähig etwas zu sagen starrte sie einfach nur auf seinen Rücken. Freundin? Freundin? Was für eine Freundin?!

„Du standest genauso verloren und gleichzeitig trotzig vor mir, wie sie damals…“, redete er einfach weiter, ohne auf ihre Reaktion zu achten.

Langsam aus ihrer Starre erwachend setzte Sakura sich vorsichtig wieder auf. Noch immer sichtlich verwundert sah sie nun in sein wie immer gleichgültiges Gesicht, das im Moment so gar nicht zu seiner Stimme passen wollte. Nur langsam erholte sie sich vom anfänglichen Schock.

‚Beruhige dich, Sakura. Ganz ruhig, denk nach…’

Freundin? Damals? In Ordnung, eins stand fest, sie war jetzt seit Monaten bei der Akatsuki und hatte ihn noch nie in weiblicher Begleitung gesehen. Und sie bezweifelte, dass er sich irgendein Mädchen heimlich wie ein Tier hielt…

Redete er von seiner Zeit in Konoha? Was hatte es damit auf sich?!

„Wer ist sie?“, kam es ihr schließlich schneller über die Lippen, als sie denken konnte. Wieder einmal.

„War.“, korrigierte er dann nach einiger Zeit erneuten Schweigens.

Unwillkürlich musste Sakura schlucken.

Eine Weile beobachtete sie ihn von der Seite aus. Seine Mimik ließ wie immer keine Gefühlsregung zu. War es ihm wirklich so egal?

„Was ist mit ihr passiert?“, fragte sie dann leise und wieder ruhiger, starrte nun doch lieber auf den schon recht hellen Himmel.

„Ich habe sie umgebracht.“, war die eisige Antwort. Ungewollt jagten der Rosahaarigen Schauer über den Rücken. Sie hatte es gewusst. Irgendwie.

„Weil sie dich gezwungen haben.“, murmelte sie dann, woraufhin ein mildes, fast schon spöttisches Lächeln auf seinen Lippen erschien.

„Mich hat niemand zu irgendetwas gezwungen.“

Verwundert sah sie auf.

„Aber-“

„Sie haben mir nur die Wahl gelassen, entweder einen Clan oder unsere halbe Welt auf dem Gewissen zu haben.“

Stille. Ein dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals. Es war seltsam, ihn das so sagen zu hören, als wäre es das normalste der Welt. Als hätte es tatsächlich keine andere Lösung gegeben. Als wäre es jetzt egal. Als hätte es nicht sein gesamtes Leben zerstört…

„Das ist alles so unfair.“, brachte sie irgendwann mit erstickter Stimme heraus.

„Was ist schon fair?“, fragte er daraufhin tonlos, ohne eine Antwort zu erwarten.

Dann war es wieder ruhig zwischen ihnen. Es gab nichts mehr zu sagen. Er hatte Recht. Sie hatten beide Recht. Und mitten in dieses Schweigen schlich sich eine einzelne Träne, die es durchbrach, indem sie lautlos auf dem Boden zerschellte. Und mit ihr zersprang jegliche Ruhe.

Sofort spürte Sakura Itachis Blick auf sich und erhob sich hastig. Ihm schnell den Rücken zukehrend, löste sie die Schnallen aller Taschen, die ausschließlich nutzloses Zeug beinhalteten und warf sie ohne weiter darauf zu achten, in die Nähe eines Busches. Hier würde wohl eh niemand vorbei kommen, es war egal. Möglichst unauffällig wischte sie sich einige weitere Tränen, die ihr wieder in die Augen gestiegen waren, weg. Doch es kamen immer neue.

„Ich… gehe schon einmal vor.“, erklärte sie ihm noch versucht gelassen und verschwand dann eindeutig zu schnell, um ruhig zu sein, zwischen einigen Baumkronen.
 

Schweigend sah er ihr nach, auch als sie schon längst verschwunden war, stand dann auf und ging gezielt auf eine ihrer Taschen zu, die nur halb verdeckt im Gebüsch lag. Zielsicher griff er nach dem weißen, schwarz beschriebenen Papier, das ihm schon vorhin aufgefallen war.

Noch während er anfing zu lesen, erschien wie auf Kommando einer seiner Raben auf der Lichtung und beobachtete ihn solange, bis er das Papier wieder zusammenfaltete. Krächzend flog der Vogel auf den Uchiha zu und ließ sich den Brief um einen seiner Füße binden.

„Du weißt, wohin.“

Ein lautes Krächzen ertönte. Dann folgte das Schlagen von Flügeln – und dann war es ruhig.
 

+++
 

- ebt habe. Krank, oder?

Ich hoffe, du kannst mich verstehen. Irgendwann einmal, vielleicht.

Ich könnte es dir aber auch nicht verübeln, falls nicht. Falls ihr alle überhaupt nichts mehr mit mir zu tun haben wollt…

Schließlich könnte man meinen, ich sei nicht mehr ich selbst. Ich liebe einen Massenmörder, der im Prinzip sein ganzes Leben lang gelitten hat, nur um anderen Menschen, die er größtenteils nicht einmal kennt, das Leben zu retten, habe meine alten Freunde verraten, eine meiner besten Freundinnen umgebracht, nur um letztendlich einem dummen Arschloch klar zu machen, dass er Zuhause besser aufgehoben ist und nun nicht mehr zu wissen, wohin ich eigentlich soll!

Das heißt… Doch, natürlich. Ich wüsste wohin ich wollen würde, aber ich weiß auch, dass es nicht geht.

Es tut mir Leid. Es tut mir alles so Leid… Das mit Temari, dass ich einfach so verschwunden bin, euch verraten habe…

Auch, wenn es nicht viel aussagt, es tut mir Leid.

Und ich vermisse euch, jetzt, wo die Situation einfach nur noch aussichtslos ist, mehr denn je.

Ich wünschte, ich könnte zurückkehren. Einfach wieder „normal sein“.

Mit meinen alten Freunden zusammen ein friedliches Leben führen, ohne jede Sekunde Angst haben zu müssen, auf einmal als Verräterin dargestellt zu werden.

Fragt sich nur, ob ich das nach all dem noch verdient habe. Eher nicht, was?

Und zum anderen wäre da noch dieser dämliche Uchiha, der mich zwar einerseits um den Verstand bringt, andererseits… aber auch nicht mehr wegzudenken ist.

Schon dumm, nicht?

Was würdest du sagen, wenn ich sagen würde, ich würde zurückkommen? Wie würdest du reagieren, wenn ich plötzlich vor deiner Tür stände?

Ziemlich viel würde, hm?

Wahrscheinlich würdest du mich davon abhalten wollen. Wahrscheinlich würdest du mir die Tür vor der Nase zuschlagen. Wahrscheinlich würde man mich eh nicht einmal lebend gehen lassen. Wahrscheinlich würde Madara alles daran setzen, mich wieder einzufangen und weiterhin seine dummen Spielchen zu spielen. Wahrscheinlich würden die anderen sich in ihrem Verdacht nur bestätigt fühlen. Wahrscheinlich würden sie mich noch mehr verachten als sie es eh schon tun… Und wahrscheinlich wäre es Itachi vollkommen egal.

Es ist so deprimierend. So verdammt deprimierend.

Ich liebe ihn. Und ich liebe euch. Hier werde ich nur gehasst. Bei euch wahrscheinlich auch…

Trotzdem würde ich so gerne zurückkehren. Vielleicht wenigstens etwas von dem, was ich getan habe, wieder gut machen.

Vielleicht einfach vergessen, was hier passiert ist. Jeden einzelnen vergessen, jeden, den ich jetzt aus völlig anderem Licht sehe.

Ich will euch wieder neu kennen lernen. Ich will wieder lernen „normal zu sein“. Ich will wieder sein wie ihr. Mich vielleicht neu verlieben, vielleicht sogar in jemanden, den es interessiert…
 

Wenn das nur so einfach wäre.

Ich vermisse euch.
 

Sakura
 

+++
 

Seufzend wischte sich die rosahaarige Nuke-nin einige letzte Tränen aus ihren Augen. Sie achtete kaum darauf, wohin sie lief. Einzig und allein ihren Reflexen hatte sie es zu verdanken, nicht schon längst gefallen zu sein.

„Super Sakura, du hast dich mal wieder wunderbar peinlich gemacht. Gratulation…“, murmelte sie sich selbst zu, trat dabei aus versehen mit zu viel Kraft auf einen Ast auf und schickte ihn mit lautem Krachen gen Boden.

Genervt stöhnte sie auf.

„Ja, klasse, mach nur weiter so, unsere Gegner werden es uns danken, wenn ich mich ihnen so leise und unauffällig wie ein Nilpferd nähere.“

Angestrengt konzentrierte sie sich für einige Momente auf ihre Umgebung, atmete dann aber erleichtert aus, als sie weit und breit niemanden hören oder spüren konnte. Das wäre ja wohl auch noch schöner gewesen…

Nachdem sie sich jetzt schon so blamiert hatte.

‚Ach verdammt, denk nicht dran! Soll er dich halt für ein dummes, ständig heulendes Mädchen halten, das ihn hin und wieder einfach so mal überfällt und belästigt. Hey, es gibt schlimmeres, guck dir nur Lee an!’, setzte sie ihre „Du-bist-so-dumm-Tiraden“ gedanklich fort.

Erst eine kaum merkliche Chakraaura hinter ihr sorgte dafür, dass sie wieder gänzlich in die Realität zurück fand. Sie konnte Itachi sofort identifizieren…

Schweigend lief er neben ihr her. Die Kunoichi wagte es nicht einmal, ihn anzusehen. Viel zu peinlich. Vielleicht sollte sie sich demnächst eine Papiertüte über den Kopf stülpen, um nicht mehr erkannt zu werden? Vielleicht noch einige neue Jutsu zur Veränderung des Aussehens und des Chakras…

„Sakura.“, fing er dann plötzlich an und riss sie wieder einmal aus ihren Gedanken.

Verwundert sah sie nun doch zu ihm und spannte sich ungewollt an. Was jetzt schon wieder? Noch eine Pause? Sie müssten eigentlich gleich da sein…

Das, was dann aber tatsächlich folgte, ließ sie erstarren.

„Falls du nach Konoha zurück willst, könnte ich dir helfen.“
 


 

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Darf ich ehrlich sein? Ich hasse es. Nicht nur wegen der Kürze, auch wegen der Gefühle, die nicht so gut rüberkommen, wie sie es sollten.

Naja, ich hoffe, für euch hat sich die ewige Wartezeit gelohnt Dx

Es folgen 1-2 Kapitel, auf die ich mich schon seit Beginn der FF freue. Es könnte(!) also sein, dass sie ausnahmsweise Mal etwas schneller kommen. Versprechen kann und werde ich aber nichts xD

Das hier ist wie gesagt etwas kurz geworden... Aber mehr gehörte halt nicht rein ;) Außerdem waren die letzten ja wohl lang genug :P

Ansonsten: Man sieht sich... und ich bin mehr als gespannt auf eure Reaktionen xD
 

lg, meya~



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Kommentare zu diesem Kapitel (32)
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Von:  Leila04
2009-12-08T19:35:53+00:00 08.12.2009 20:35
Hey ich finde das kapi klasse und nicht nur das mir gefällt die gnaze ff! Oh mann ich hoffe aber das sakura bei itachi bleibt ich meine ich an ihrer stelle würde das aufjedenfall! Bin schon so gespannt wies weiter geht! ggglg und mach weiter so!
Von: abgemeldet
2009-12-07T21:05:29+00:00 07.12.2009 22:05
Hey =)
So nachdem ich ja dein FA gesehen habe, wollte ich mich mal hierdurch kämpfen. Was soll ich sagen, ich habe es tatsächlich in zwei Tagen geschafft alles zu lesen xD Omg, ich hatte definitiv zu viel Freizeit und das obwohl ich eigentlich genug zu tun hätte. Aber die Story hat mich einfach gefesselt und das soll schon was heißen xD Deswegen wird sie erstmal auf die Favoliste gepackt^^

Ok, fangen wir mal an: xD
Ich finde die komplette FF wirklich toll und Itachi ist so verdammt gut getroffen o.O Es gefällt mir, dass er ihr, wie du mal sagtest, nicht gleich um den Hals fällt xD Das wäre eigentlich auch undenkbar, wenn man ihn nich ooc machen wollte. Auch das dir das alles meist spontan einfällt ist gut, denn das sind doch eigentlich meist die besten Einfälle :D
Demnach finde ich die langen Wartezeiten jetzt nicht ganz so schlimm, da ich das vollkommen nachvollziehen kann. Bei meiner einen FF z.B gehts mir auch nicht anders, irgendwie keine Lust mehr, Kreatief und was sonst noch alles xD Das kann dann halt dauern, vorallem wenn man selbst wenigstens ein bisschen zufrieden mit seinem Werk sein möchte. Ich selbst kann das dann nicht ausstehen, wenn ich irgendwas "dahinklatsche"...dann lieber 10 Mal überarbeiten^^ Aber schweifen wir mal nicht vom Thema ab...

Meiner Meinung nach kommen die Gefühle eigentlich ganz gut rüber. Der Brief ist echt toll und irgendwie hatte ich so eine Vorahnung, dass Itachi ihn lesen würde :D Was wohl Naruto dazu sagen wird?
Wobei mich das mit sener Freundin leicht geschockt hatte o.O Aber nehmen wir es mal so hin.

Allerdings bin ich hin- und hergerissen, wofür sich Saku meiner Meinung nach entscheiden sollte. Natürlich wäre es toll, wenn sie einfach bei Ita bleiben würde und den Akas beweisen könnte, dass sie zu ihnen hält. Andererseits wollte sich Sasuke doch noch an ihr rächen...das könnte er dann erstmal machen wenn sie wieder nach Konoha kommen würde...vielleicht geht sie danach wieder zu Itachi zurück? Oder er wieder nach Konoha? Naja letzteres wohl eher nicht o.O ....Whaaa, einfach zu viele Ideen und wirre Gedanken xD

Egal was es sein wird, es bleibt wohl spannend :) Also mach genau so weiter, wie bisher, denn das ist wirklich toll =)
Wundertolle Grüße *und kräftig die Daumen drück für einen sponaten Schreibanfall xD*
Yuki
Von:  MarySae
2009-11-10T19:37:12+00:00 10.11.2009 20:37
Sodala. Mein Senf mal zusammengefasst.

Du hasst das Kapitel... ja ja. Na klar. Das kennen wir ja schon D: *sfz*
Und soll ich dir mal was sagen? MIR GEFÄLLTS!
Wie immer eigentlich!

Der Brief war ja wohl mehr als goldig! *_*
Soooo süß, wie Sakura ihre Gefühle ausspricht. *____*
Aber gleichzeitig auch total traurig T_T
Die arme Saku...

Ja ja, Tachi weiß wieder über alles bescheid. Holt mal eben seinen Briefraben raus und schickt den ziemlich geheimen Brief (den er ja anscheinend gelesen hat) an Naruto.
Mensch, mensch. Itachi das Allround- Talent XD (Er sollte zum Supertalent gehen! Der Ich-weiß-alles-ich-höre-alles-und-ich-sehe-alles-obwohl-ich-gar-nicht-da-war-Mensch!)
Und das er auch noch eine Freundin gehabt hat, hat mich leicht verwirrt. O.o (Es kommen bedenkliche Parallelen zu meiner DE- FF auf XDDD)
Und er hat sie gekillt. Wie nett O.o Wehe das macht er mit Saku auch ._. *hust*

Tja ja, alles in Allem ein super Kapitel!
Bin gespannt, was das Allround-Talent wieder für Ideen hat. XD
Mach weiter so, Schwesti!
hdgdl, xLinaChanx :3
Von: abgemeldet
2009-11-09T15:46:04+00:00 09.11.2009 16:46
um erlich zu sein
das habe ich nun wirklich jetzt nich gedacht

na ich bin gespannt wie er das anstellen wird^^
Von:  TempestAlera
2009-11-07T10:34:00+00:00 07.11.2009 11:34
echt cooles kapitel...=)
freu mich schon total aufs nächste kappi......
schreib bitte schnell weiter.....

*kiss* yuki
Von:  Luna-san
2009-11-06T19:31:43+00:00 06.11.2009 20:31
Klasse Kapi!!!
Ich finde auch, dass du die Gefühle sehr gut rüber bringst, besonders im Brief! Das mit Itachis Freundin hat mich überrascht (mal was anderes^^)! Ich bin dafür, dass Sakura bei Itachi bleibt(ist ja klar)das muss nicht bei den Akas sein hauptsache Itachi und Sakura sind zusammen xD!!!
Auf die Reaktion auf den Brief bin ich total gespannt genauso wie auf das Wiedersehen mit Naruto, Sasuke und Co. und auf die nächsten Kapis überhaupt!
Bitte beeil dich!!!

Luna-san^^


Von: abgemeldet
2009-11-06T15:05:40+00:00 06.11.2009 16:05
O______o O-kay. Ich bin etwas sprachlos.
...Sakura wieder zurück nach Konoha? Aber dann ohne Ita, was!? Hm~, ich hoffe sie nimmt nicht an (vor allem, wie will er ihr da helfen?). Ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt. Das Kapitel hat mich etwas überfallen :D
Der Brief war übrigens geil! xD Kann jetzt nicht so sagen warum, aber die Idee fand ich ziemlich gut...vor allem der Grund aus dem sie den geschrieben hat...Einsamkeit. Ist echt schrecklich, wenn man immer vollkommen ignoriert wird. '>> Aber das mieseste war echt, dass Ita ihn gelesen hat :D Irgendwie ein indirektes Geständnis ihrer Liebe. xD (Ach ja...und Ita hatte ne Freundin *Schock* <--zu keiner anderen Reaktion fähig xD)
Und mal davon abgesehen...Ita hat "seinen" Raben ja wohl nach Konoha geschickt...da interessiert mich total Sasukes Reaktion. o.o Sie liebt seinen Bruder. *lach* Ich stell mir grad seinen Gesichtsasdruck vor.

Insgesamt ein tolles Kapitel (wie immer ;D), mach weiter so! (Aber lass nicht Sakura oda Ita sterben >o< <--hat immer noch Angst xD) Ich freu mich aufs nächste!^^

Lg Kyuu
Von: abgemeldet
2009-11-05T18:07:48+00:00 05.11.2009 19:07
Boar dieses Kapitel is doch echt super ich weiß garnicht was du hast.
Ich finde alleine schon der breif bringt eine menge gefühle rüber. na ich bin aber mal sehr gespannt was nun kommt ob sakura itachis hilfe annimmt?
Naja na wenns deine lieblingskapitel sind dann freu ich mich jetzt schon und hoffe das du ganz schnell weitermachst
Von:  Cherry_chan19
2009-11-03T14:57:34+00:00 03.11.2009 15:57
Hui, sehr interessant^^
Also ich finde du hast die Gefühle doch sehr rübergebracht.
Ich finde den Brief sehr traurig...
Gespannt bin ich schon sehr wie es nun weitergeht, was Sakura erwiedern wird und wie Itachi ihr helfen will...
Vorallem... ob sie überhaupt noch zusammen finden ^^

Ich freue mich schon auf das nächste Kapi!

ChuChu
Cherry
Von:  -_Cherry-chan_-
2009-11-03T14:34:58+00:00 03.11.2009 15:34
Also du bist nen ziemlich selbstkritischer
Mensch was? ^^
Das Kapitel is super genauso wie die länge!^^
Ich fand den Brief voll schön, sowas erstmal
zu schreiben is wahrscheinlich sau schwer..
ich find auch das die gefühle voll rüberkommen,
weil man praktisch diesen inneren Kampf von
Sakura richtig bemerkt..

Sie will einerseits wieder zurück in ihre Alte
Heimat zu ihren Alten Freunden und einfach wieder
ihr altes Leben also "Normales" mädchen führen..^^
und auf da anders seite hat sie ja etz gefühle
für itachi und will ihn nicht alleine lassen und
will bei ihm bleiben und so..
Ich find das kommt klasse rüber in diesem
Brief ihre ganze verzweiflung und so^^

Außerdem fand ichs auch toll das Itachi mal auch was
von sich erzählt hat und somit auch ein bissle
vertrauen gegenüber von Sakura gezeigt hat!^^
voll süß ;D

Also ich hör mal wieder auf so ewig zu labbern xD
es war ein klasse kapi^^
mach weiter so und ich bin gespannt wies weiter geht^^
ob Ita ihr wirklich hilft und wie er des dann anstellen
will und ob Sakura seinem angebot nachgeht und vorallem
interessiert mich, was er macht weil er ja etz weiß das
Saku in ihm verknallt is und so^^

lg -_Cherry-chan_-


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