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Yuris story

von

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Vorbereitung

Yuri lag schlafend auf seiner Bettcouch und war in Träumen versunken. Träume von seiner letzten Schlägerei, Träume von seinem nächsten Spiel und Träume von Frauen… Er lächelte leicht im Schlaf. Er bemerkte nicht, wie seine Schwester ins Zimmer geschlichen kam und sich zu ihm ans Bett setzte. Sanft strich sie ihm einige Strähnen aus dem leicht aufgeschürften Gesicht. „Warum musst du dich immer prügeln, Yuri?“ ihr Bruder brummelte etwas im Schlaf und sie musste leicht kichern. „Du bist so süß, Kleiner!“ sie lächelte und streichelte ihm über seine Wange. „Ich bin nicht süß!“ murmelte Yu und öffnete verschlafen ein Auge. Akio musste lächeln, ihr Bruder sah gerade so aus, wie mit 5 Jahren. Sie konnte nicht anders und musste ihn unarmen. „Ich hab dich sooo lieb, Yu!“ flüsterte sie. Etwas erstaunt über ihr Verhalten legte er seine Arme um sie. „Ich dich doch auch!“ dann musste auch er lächeln. „Aber ich bin nicht süß!“ Akio kicherte an seiner Brust. „Ja ja! Bist du nicht!“ sie kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. Yu streichelte ihr über den Rücken und schloss auch seine Augen wieder.
 

Still lagen sie so eine Weile da und genossen die traute Zweisamkeit, die sie in letzter Zeit so gar nicht gehabt hatten. Als von unten Gepolter zu Hören war. „Schätzeee, wir sind wieder dahaaaa!!!“ Yu knurrte. „Das geht uns sonst wo vorbei du dumme Kuh!“ wieder fing Akio an zu kichern. „Sei nicht so gemein, Brüderchen!“ meinte sie und kuschelte sich näher an ihn. „Stimmt doch!“ grummelte ihr Bruder und drückte sie an sich. „Hey, wo seid ihr denn?“ Ihr Pflegemutter kam die Treppen hoch und Yuri seufzte. „Das kann ja was werden!“ Akio nickte. „Yuri?“ kam es da auch schon von der anderen Seite der Tür. „Nein!“ kam es unfreundlich von Yu. Die Tür wurde geöffnet und im Rahmen stand eine etwas blaffe 43-jährige Frau mit braunen Haaren, die zu einem Dutt gesteckt worden waren kam zum Vorschein. Sie runzelte leicht die Stirn, als sie die beiden Geschwister dort Arm in Arm liegen sah, aber die beiden waren immer schon so nett zu einander gewesen. „Ich hatte nein gesagt!“ kam es von Yuri. Hinter der Frau trat ein großer Mann ein und meinte: „Dir auch einen schönen Tag, Yuri!“ er lächelte nicht, seine Stimme war kalt und gefühllos. °Kein Wunder, dass die keine Kinder zusammen haben! Bei dem Eisklotz!!! ° dachte sich der junge Schläger. Ihre Pflegemutter lächelte und kam zu ihnen. „Yuri… was ist denn mit deinem Gesicht passiert?“ fragte sie bestürzt. Yu sah beschämt weg. „Ich bin gefallen, auf dem Schulweg. Irgendein Idiot hat sein Fahrrad liegen lassen und ich bin drübergelatscht.“ Yun (Pflegemutter) lächelte. „Das ist doch halb so schlimm. Das wird wieder!“ Yao (Pflegevater) schnaubte. „Wir wollen heute Abend weg! Ich hoffe das wisst ihr!“ Akio setzte sich auf und zog Yu mit in die Höhe. „Ja… ich wollte gerade anfangen mich fertig zu machen! Und Yu auch!“ meinte sie lächelnd und zog Yu auf die Beine. „Ach wollte ich?“ fragte dieser erstaunt. „Ja wolltest du!“ sagte Akio bestimmt und zog Yuri aus seinem Zimmer an ihrem Pflegevater vorbei und schupste ihn ins Bad. „Geh duschen! Du stinkst!“ meinte sie bestimmt. „Na vielen Dank!“ gab Yu empört zurück und verschloss die Tür.

Yu grinste und zog sich schnell seine Sachen aus. °Diese Akio… ° er stellte das Wasser an und wartete, bis es warm war. Währenddessen stellte er sich vor den Spiegel und betrachtete sein Gesicht. °Na ja. Das bekommt Akio schon mit ein bisschen Abdeckcreme wieder weg! ° Er zuckte mit den Schultern. „Yuri? Ich bin`s Yun! Ich lege dir deinen Anzug auf dein Bett, okay?“ kam es von der anderen Seite der Türe. „Ist okay! Vielen Dank, Yun!“ meinte Yuri und stieg unter die Dusche. Er seufzte leise auf, als das Warme Wasser auf seine Haut prasselte. °Hmmm das tut gut! ° Yu schloss die Augen und genoss das Wasser für einen Augenblick. Dann stellte er den Strahl ab und griff nach dem Duschgel. Sorgfältig seifte er seinen angeschlagenen Körper ein und duschte sich wieder ab.

Nach etwa 10 Minuten stieg Yu aus der Dusche und trocknete sich ab. Er schlang sich ein Handtuch um die Hüften und ging aus dem Bad. „Na endlich!!!° seine Schwester huschte leicht bekleidet an ihm vorbei und sah ihn strafend an. „Was denn????“ fragte er etwas verwirrt. „Ach… Nichts… Bye!“ und schon hatte Akio ihn aus dem Bad geschoben. Ihr Bruder schüttelte nur den Kopf und ging in sein Zimmer. Er ging leichtfüßig über die Auf dem Boden verstreuten Klamotten hinweg und kam zum Bett. °Na toll… ein schwarzer Anzug! Das kann ja was werden! ° schnell trocknete er sich auch seine Haare und zog sich eine Boxershorts an. Er gähnte. Seine Kette, zwei Lederbändel und ein Kreisförmiger Anhänger baumelten um seinen Hals. Yuri lächelte und zog sich das weiße Hemd an. Schnell hatte er es zugeknöpft und zog sich seine Hose an, das Hemd stopfte er hinein und sah die Krawatte an. °Und wie bindet man die???° Er seufzte. °Na toll! Ich versuch`s mal! °

Und beim Versuchen blieb es dann auch. Nach etwas 5 Minuten hatte Yuri die Nase voll und Warf die Krawatte laut fluchend in die nächstbeste Ecke. Schmollend setzte er sich auf seine Bettcouch und starrte vor sich hin. °So ein Scheiß! Wer braucht schon so eine bescheuerte Krawatte?!° „Yuri?“ die Stimme seiner Pflegemutter drang zu ihm hervor. „Ja?“ kam es missgelaunt von dem 17-jährigen und er starrte zur Tür. Yun trat ein, sie hatte einen Bademantel an und sah Yu warm aus ihren braunen Augen an. Dieser lächelte zurück. „Hast du ein Problem? Du warst so laut?“ fragte sie sanft. Jetzt grinst ihr Pflegesohn schief. „Ja, hab ich… Leider… Ich blick das mit der Krawatte nicht!“ er stand auf und holte das verfluchte Teil aus der Ecke hervor. Sie ging zu ihm. „Das ist gar nicht so schwer!“ schnell zeigte sie ihm, wie er die Krawatte binden musste und lächelte ihn an. Yuri umarmte sie. „Vielen Dank, Yun…“ sagte er erleichtert. Sie lachte und ging zur Tür. „Kein Problem!“

„Yun!... Wo ist mein Jackett??“ hörte er Yao von unter schreien. „Such es! Ich hatte es nicht an!!!“ meinte Yun taff und ging nach unten. Yao grummelte und beobachtete seine Frau, wie sie den Bademantel auszog und an den Schrank ging. Er lächelte und trat hinter sie, um sie sanft zu umarmen. „Huch!“ sie zuckte erschrocken zusammen und sah ihn an. Er lächelte sie sanft an. Sie lächelte zurück und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Hast du es gefunden?“ er nickte. „Ja hab ich!“ sanft Küsste er ihren Hals und sie sah sich ihre Kleider an. °Er kann so lieb sein! ° dache sie und lächelte. Sie zog ein Kleid aus dem Schrank. „Wie findest du das hier? Für heute Abend?“ fragte sie und hielt das Kleid hoch. Er sah auf und nickte. „An dir sieht alles gut aus!“ Sie kicherte. „Danke… das ist lieb von dir!“ Sie gab ihm noch einen Kuss und löste sich dann, um sich anzuziehen.
 

Auch Akio war gerade dabei sich ein Kleid rauszusuchen. Sie seufzte. °Oh man! Was soll ich nur nehmen? ° Gedankenverloren kramte sie in ihrem Schrank und dachte dabei an ihren Freund. °Was würde ihm wohl gefallen? ° Sie lächelte und zog ein Kleid heraus. Sie betrachtete es und nickte. °Ja, das ist schön!
 

Yu stöhnte. Er stand vor seinem Spiegel und besah sich. °Ich sehe aus, wie ein Pinguin! ° Der 17- jährige hatte einen schwarzen Anzug und eine blaue Krawatte an und er gefiel sich gar nicht. Gerade, als er den Anzug wieder ausziehen wollte, kam seine Schwester in einem roten Ballkleid in sein Zimmer gestürmt. „Yu!“ sie hielt plötzlich inne uns starrte ihn an. Yuri zog eine Augenbraue hoch und sah seine Schwester an. Sie sah echt gut aus. Etwas ungewohnt, aber gut. „Wow… und du bist mein Bruder?“ fragte sie und kam auf ihm zu. Ging um ihn herum. „Nicht schlecht… Aber mit offenem Hemd…!“ sie stellte sich vor ihn und leckte sich über ihre rot geschminkten Lippen. „… sähe es noch besser aus!“ Akio grinste ihren Bruder an. Dieser grinste zurück. „Danke… du siehst auch gut aus!“ meinte er. Sie lachte. „Danke! Aber jetzt müssen wir deine Schürfungen noch verstecken!“ sagte sie und zog ihn mit ins Bad. Sie dirigierte ihn auf den Badewannenrand zu sitzen und holte ihr Puder. Yuri hasste es, wenn sie das tat. Sie wollte ihn dann immer wieder Wimperntusche und das ganze andere Zeug andrehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cloud91
2008-04-28T12:14:17+00:00 28.04.2008 14:14
hey, kaum schaut man mal einen augenblick nicht bei deiner geschichte, sind einige Kapis hochgestellt aber respekt, bisher gefällt sie mir echt sehr gut.


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