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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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So

hier habt ihr nun das nächste Kapitel.

Das ist mir dann doch recht schwer gefallen und gerade deswegen hoffe ich,

dass es euch gefällt
 

und nun wünsche ich euch viel Spaß ^^
 

eure Diavolo
 


 


 

Kapitel 25
 


 

Mit hängenden Schultern verließen alle die Bibliothek und hofften auf den Erzengel, darauf, dass er ein weiteres Mal den Jüngsten ihrer Runde wiederbringen würde.
 

Am nächsten Tag herrschte eine bedrückte Stimmung auf Slytherin Castle. Gabriel und Nicolas waren bisher nicht wieder aufgetaucht und Tom, Luzifer und Draco spürten überhaupt nichts von Nic durch ihre Verbindung. Was die Stimmung zudem noch mehr trübte war, dass die Drachen, Shadow und Sera ebenfalls verschwunden waren, zusammen mit einem Teil der Sachen von ihrem Herrn.
 

Niemand wusste, was nun zu tun war. So blieb ihnen nur zu hoffen, dass ihr Kleiner wiederkommen würde und ihnen vielleicht irgendwann verzieh. So versuchte man sich ein wenig abzulenken, indem man weiter nach Dumbledore suchte, das Training verschärfte und plante, wie man nun weiter vorgehen würde.
 

Grübelnd saß Luzifer an seinem Schreibtisch im Arbeitszimmer. Es war bereits eine Woche vergangen und sie waren immer noch keinen Schritt weiter. Sein Partner war gerade mit seinen Eltern am trainieren, sodass er ein wenig Zeit hatte über einiges nachzudenken. Es kam ihm seltsam vor, dass man bisher noch nichts von Gabriel und seinem Sohn gehört hatte. Zudem glaubte er nicht daran, dass sein Vater bisher noch nicht davon erfahren hatte, wieso also kam von diesem bisher auch nichts. Was allerdings am verwunderlichsten war, dass derzeit nichts und niemand in den Himmel gelang. Weder Nachrichten noch irgendetwas anderes konnte durch die Schilde brechen, sodass er Seraphin nicht einmal erreichen konnte, um ihn eventuell nach Rat zu fragen.
 

Doch er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als ein Brief vor seiner Nase erschien. Verblüfft schaute er es sich an und geschockt las er den Inhalt. Sogleich begab er sich zu seinem Gefährten um ihm die Nachricht mitzuteilen.
 

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(Eine Woche zuvor)

„Ist das etwa alles was du kannst Brüderchen?! Ich dachte du hättest mehr zu bieten!“, ärgerte Gabriel den jungen Vampir/Dämonen-Mix, welcher auf diese Provokation hin, wesentlich mehr Kraft in seine Angriffe steckte. Er war immer noch mehr als nur wütend, auch wenn sich ein kleines und leises Stimmchen in seinem Kopf meldet, welches der Ansicht war, dass er überreagiert hatte. Doch vehement wurde dieses verdrängt bzw. ignoriert.
 

Immer wieder hörte man Schwerter aufeinander prallen. Sah leuchtende Blitze, in unterschiedlichsten Farben, durch die Halle fliegen, stärkere und auch schwächere Flüche. Für das bloße Auge war von diesem Kampf nicht viel zu erkennen, höchstens wenn die zwei Kontrahenten wieder aufeinander trafen, sah man sie kurz, ansonsten lief alles viel zu schnell ab.
 

Das dieser Kampf jedoch trotz allem beobachtet wurde, merkten der Erzengel und der Sohn des Höllenfürsten nicht. Seraphin, Herrscher über das himmlische Reich, beobachtete seinen Enkel und einen seiner treusten Freunde und Berater. Er wusste noch nicht, was vorgefallen war, doch wenn er sich die beiden so betrachtete und auch seine magischen Sinne die beiden betrachten ließ, merkte er, dass etwas Schwerwiegendes vorgefallen war und wenn ihn sein Gefühl nicht ganz täuschte, würde bald einiges geschehen.
 

Vollkommen aus der Puste lagen die beiden Kämpfer, nach einem langem Training und einem ziemlich harten Kampf, auf dem Boden der Trainingshalle und versuchten erst einmal nach Luft zu ringen. Auch beruhigte sich Nicolas so langsam, hatte er seiner Wut und seiner Enttäuschung freien Lauf gelassen. Jetzt konnte er auch endlich wieder einen klaren Gedanken fassen.
 

Erschrocken blickten beide auf, als sie einen Schatten über sich ausmachen konnten.

„Boah, Grandpa erschreck uns doch nicht so“, sagte Nic, während er Luft holte. Gabriel nickte nur bekräftigend.

„Ihr zwei solltet jetzt mal duschen gehen, danach wird was gegessen und dann will ich wissen, was passiert ist!“ Als Seraphin das sagte, schien es, als würde sich Nics Augen kurz verdunkeln, aber so schnell wie das gekommen war, so schnell war es auch schon wieder verschwunden.
 

So begaben sich die beiden also jeweils in ihr Zimmer. Als Nic in seinem angekommen war, schaute er verwundert auf sein Bett. Dort lag ein Großteil seiner Sachen. Verwirrt schaute er sich um und konnte dann Shadow und Sera entdecken. \\Was macht ihr denn hier?\\, vollkommen verwirrt stellt er den beiden die Frage. \\Wir spüren, dass sich etwas verändert. Bald wird etwas geschehen, was vieles entscheiden und verändern könnte. Und wir merken, deine Wut und Enttäuschung auf deine Familie und wissen, dass du überlegst erst einmal im Himmel zu bleiben\\sandte der Todes-/Feuerphönix-Mischling seinem Herrn und Freund. ~Und die Drachen sind auch schon hier im Himmelsreich~ zischelte Sera auf Parsel. Dankbar schaute Nicolas die beiden an und fuhr Shadow sanft durchs Gefieder und strich Sera über die Schuppen.
 

Zuerst suchte er sich etwas zum anziehen heraus, bevor er dann ins angrenzende Bad verschwand um schnell zu duschen und sich fertig zu machen. Etwa 20 Minuten später trat er wieder in sein Zimmer. Seine Haare waren noch leicht feucht, doch er hatte sie einfach geflochten und dann zusammen gebunden, damit sie ihn nicht störten. Sera legte sich um seinen Hals, während Shadow auf die Jagd ging. So ging er dann in den Salon im Familientrakt, wo Seraphin und Gabriel bereits auf ihn warteten.
 

„So nun erzähl mir mal bitte jemand, was geschehen ist.“, hörten die anderen beiden von Seraphin, kaum das Nic sich gesetzt hatte. Ein trauriger Ausdruck war in den Augen des Jüngsten zu sehen, leise und mit einer ebenso unendlich traurigen Stimme, wie der Ausdruck in seinen Augen, begann er seinem Großvater zu erzählen, was geschehen war. Als er endete lief ihm eine einzelne Träne über die Wange, die sich ihren Weg bis zu seinem Kinn bahnte und schlussendlich zu Boden fiel.

Seraphin konnte es nicht fassen. Zwar war er nicht ganz einverstanden damit gewesen, was Luzifer und Tom mit ihrem Sohn vorhatten, doch etwas nur zu sagen, war schließlich ein gewaltiger Unterschied zu wirklich tun, denn dass Tom das ganze wirklich durchziehen wollte und letztlich so, nun, fast schon durchdreht, damit hätte er nicht gerechnet. Es tat ihm weh, seinen Enkel so zu sehen, hatte dieser doch endlich mal die Chance gehabt ein wenig glücklich zu werden, trotz der ganzen Schwierigkeiten, die derzeit Einzug erhalten hatten. Er erhob sich, trat auf seinen Enkel zu und nahm in einfach nur in den Arm. Es wurde nichts gesagt, es war auch nicht notwendig, denn Nic genoss es einfach nur, genoss das Wissen, dass er hier immer einen Ort hatte wo er hin konnte, ganz gleich, was geschieht und hier 'Menschen' waren, die in allem hinter ihm standen, ihm zwar auch mal sagten, wenn sie etwas störte ihn aber nicht belogen oder hintergingen. Erschöpft schlief er dann in den Armen Gottes ein. Das ganze war scheinbar doch etwas viel für ihn gewesen. So brachte man ihn in sein Zimmer, legte ihn ins Bett und begab sich anschließend selbst in sein eigenes Zimmer um sich seinen wohlverdienten Schlaf zu holen.
 

Der nächste Tag ließ lange auf sich warten. Erst gegen Nachmittag wachte Nicolas auf. Körperlich erholt, aber immer noch traurig und enttäuscht, stand er auf und machte sich fertig. Er zog sich eine schwarze bequeme Stoffhose und ein dunkelrotes Shirt an. Anschließend ließ er sich von einer Hauselfe eine Kleinigkeit zu essen bringen. Nach dieser Stärkung, begab er sich auf die Suche nach seinem Großvater. Er war entschlossen endlich etwas zu verändern bzw. endlich zu handeln. Dieser Krieg hat entschieden zu lange gedauert und er kannte schließlich sein Schicksal, sodass er es endlich wahrnehmen und das ganze beenden wollte.
 

So betrat er also das Arbeitszimmer von Seraphin. Dieser blickte seinen Enkel erstaunt an.

„Was führt dich her Nic?“, fragte er und konnte dabei seine Verwunderung nicht verbergen.

„Ich möchte mit dir reden! Dieser Krieg dauert zu lange. Wir müssen etwas tun und ich habe auch schon eine Idee“, damit steckten die beiden fast verschwörerisch die Köpfe zusammen und bezogen auch bald darauf Gabriel mit in ihre Pläne ein. Zwar behagte es dem Erzengel und Gott nicht, dass der Kleine ein Teil des Plans war, doch sie wussten, dass sie ihn nicht umstimmen konnten, so wollten sie versuchen ihn so gut wie möglich zu beschützen.
 

Mehrere Tage dauerte es, bis das Ganze begann Formen anzunehmen. Man hatte einen Suchtrupp aufstellen lassen um nach Dumbledore bzw. Uriel suchen zu lassen. Man war sich sicher, dass dieser sich noch immer in der Nähe von Hogwarts aufhalten musste, alleine schon deswegen, weil sein Objekt der Begierde, welches Nicolas nun mal war, früher oder später wieder dorthin zurück müsste. So ließ man die Umgebung rund um Hogwarts immer wieder durchkämmen. Währenddessen wurden die Schilde um das Himmelsreich herum verstärkt, damit man sich in Ruhe auf alles vorbereiten konnte und auch, damit man die Sicherheit der Gäste garantieren konnte. Es wurden Einladungen an die Oberhäupter verschiedener Völker verschickt, worin man sie bat an einer Konferenz teilzunehmen, die für die Zukunft einiges entscheiden würde. Dafür mussten dann auch noch einige Zimmer zur Verfügung gestellt werden und ansonsten auch noch ein paar Vorbereitungen getroffen werden.
 

Eine Woche nach der Ankunft von Gabriel und Nicolas im Himmel, waren die letzten Einladungen verschickt, weitestgehend alles vorbereitet und man wartete nur noch darauf, dass man Nachricht über Dumbledores Aufenthalt bekam. Jedes Oberhaupt würde mit einem Berater und mit einigen der eigenen Soldaten kommen und an der Konferenz teilnehmen.
 

Es war der Tag für den die Sitzung anberaumt war. Nach und nach trafen die Herrscher der unterschiedlichsten Völker ein. Die Elben, Vampire, Dämonen, Riesen und einige mehr, nahmen an dieser Versammlung teil. Wie zu erwarten kam Luzifer mit Tom. Beide schauten sich suchend um, hatten sie doch irgendwie das Gefühl, dass ihr Sohn etwas mit dieser Sache zu tun hatte. Alle wurden in einen großen Saal gelassen und man zeigte ihnen, die für sie vorgesehenen Plätze.
 

Im Arbeitszimmer von Seraphin hingegen lief Nicolas völlig aufgelöst immer wieder hin und her. Wenn er ehrlich war, so hatte er doch ein wenig Angst davor, seinen Eltern zu begegnen und doch wusste er, dass es sein musste. Noch einmal tief Luft holend und sich der aufmunternden Blicke seines Großvaters und Bruders bewusst, machten sich die drei auf den Weg zum Konferenzsaal.
 

Dort angekommen öffneten sie die Flügeltüren, was ihnen sogleich die volle Aufmerksamkeit zukommen ließ. Sie stellten sich an den Kopf des Tisches. Seraphin in der Mitte und Gabriel und Nicolas je links und rechts von ihm. Gott räusperte sich kurz und sah dann alle Anwesenden nacheinander an.
 

„Ich bedanke mich erst einmal für Ihr Erscheinen. Wie man unserer Einladung entnehmen konnte, sollen in dieser Sitzung Dinge besprochen und geklärt werden, die über die Zukunft von uns allen entscheiden könnte. Es geht um den Krieg, welcher auf der Erde herrscht. Angezettelt wurde er, wie ich zu meinem Bedauern gestehen muss, von einem meiner ehemaligen Engel. Ich verbannte Uriel vor langer Zeit aus meinem Reich, weil er viele grausame Taten begannen hatte. Ich stimmte auch nicht mit seiner Meinung überein, dass alles, was nicht vollkommen rein und weiß war, keine Berechtigung auf ein normales Leben hätte, denn ich selbst konnte nicht vollkommen rein sein, wenn mein eigener Sohn ein Dämon ist. Zumal es immer zwei Seiten einer Medaille gibt.

Nun ich verbannte ihn und beraubte ihn seiner Kräfte, sodass er als Sterblicher auf der Erde leben musste. Dort führte er sein Lebens als Albus Dumbledore. Er fand Wege wieder an Macht zu gelangen und begann erneut einen Feldzug gegen all jene, die nicht seine Meinung teilten. Es muss endlich dringend etwas unternommen werden, bevor die Welt noch vollkommen aus dem Gleichgewicht gerät, denn er versucht alle dunklen Wesen auszurotten.“, sprach Seraphin mit fester Stimme. Der Elbenkönig sah seinen Berater an. Dieser erhob sich und richtete nun das Wort an die Anwesenden.

„Was sollte es uns stören, wenn es auf der Erde Krieg gibt. Es erreicht uns nicht in unseren Landen, also haben wir auch nichts damit zu tun.“ Doch nun war es an Nicolas zu Antworten.

„Das mag der Wahrheit entsprechen. Doch was tut Ihr, wenn das alles so weitergeht? Irgendwann wird Uriel versuchen auch eure Reiche zu versklave, denn er würde es nicht dulden, wenn es eine Macht neben seiner gäbe. Was wollt ihr tun, wenn das Gleichgewicht auf der Erde zerstört ist? Auch ihr wäret von den Auswirkungen betroffen. Die Natur würde langsam zerfallen und die Magie würde nach und nach verschwinden. Wir können nur etwas ausrichten, wenn wir alle zusammenhalten, wenn wir anderen als gutes Beispiel voran gehen und ihnen zeigen, dass alles besser werden kann.“ Verstehend nickten viele Anwesenden. Der Vampirfürst meldete sich zu Wort.

„Nun es ist einleuchtend, was ihr sprecht, doch zuvor würde ich gerne erfahren, mit wem wir es hier zu tun haben und dann wie Ihr es euch genau vorstellt wie es weitergehen soll.“

„Nun das ist Nicolas Luzifer Slytherin- Gryffindor- Satan. Aber für jene, welche die Prophezeiung über das Kind des Gleichgewichts kennen, möchte ich sagen, dass Ihr es hier vor euch stehen habt.“ sagte Gabriel. Erschrockenes keuchen erfüllte den Saal.

„Verzeiht, dass ich mich zu Anfang so dagegen wehrte, doch ich wusste nicht, mit wem ich es zu tun habe. Uns allen wird wohl diese Prophezeiung bekannt sein und wir alle hoffen schon seit Jahren und Jahrzehnten, dass Ihr auftaucht und das Gleichgewicht wiederbringt. Vermutlich spreche ich für alle, wenn ich sage, dass Euch unsere Unterstützung gewiss ist.“ Sprach nun der Elbenkönig selbst und erhielt ein zustimmendes Nicken der restlichen Anwesenden.
 

„Ich danke euch für Eure Unterstützung. Was unser weiteres Vorgehen betrifft, so wurden bereits mehrere Spähertrupps ausgesandt, welche sich auf die Suche von Uriel begaben. Wir warten nun jeden Moment darauf, dass wir Nachricht erhalten. Doch wird auch er eine Armee hinter sich haben und auch nicht davor scheuen Unschuldige mit hineinzuziehen. Wir bitten nun darum, dass Ihr uns Männer und Frauen zur Verfügung stellt, damit alles jäh beendet wird. Sie müssen jedoch auch mit den anderen Völkern zusammenarbeiten können, denn wir würden sie ihrer Stärken und Schwächen nach sortieren und zu Truppen zusammenfügen. Solange wir auf Nachricht warten, könnten sie an dem Training hier im Himmelsreich teilnehmen, wodurch wir uns ein besseres Bild von ihnen machen könnten.“, erläuterte Nicolas.
 

Noch lange ging die Konferenz weiter. Es wurden Fragen geklärt, eventuelle Probleme diskutiert und Verbesserungen gemacht. Doch die ganze Zeit über, bemerkte Nicolas den Blick seiner Eltern auf sich, was zunehmend sein Unbehagen steigen ließ. Er versuchte es zu verdrängen, doch nicht immer gelang es ihm. Doch auch Seraphin und Gabriel bemerkte, dass es dem Kleinen schwerer viel sich zu konzentrieren. So legte man eine kurze Pause ein, wo jeder erst einmal das bisher erfahrene und gesprochene verarbeiten konnte, während Nicolas und Gabriel erst einmal den Saal verließen. Sie begaben sich in einen Nebenraum, wo Nicolas erstmal tief Luft holen konnte um sich zu beruhigen.
 

Im Konferenzsaal ging es nach einiger Zeit weiter, ohne dass die beiden wieder da waren.

„Wie genau wird das mit dem Training aussehen?“, hörte man das erste Mal die Stimme von Luzifer.

„Nun wir dachten uns, dass nachdem die Gruppen eingeteilt wurden, dass diese erst einmal zusammen trainieren, damit sie sich aneinander gewöhnen. Danach werden wir schauen, wo die Schwächen der einzelnen Gruppen liegen und uns überlegen, was wir dagegen tun können. Dafür bitte ich, dass eventuell noch jeweils zwei bis drei Leute mehr ausgesucht werden, die als Lehrer helfen.“, erklärte Seraphin seinem Sohn. Kurz darauf betraten auch Nic und Gabriel wieder den Raum und sprachen kurz leise mir Gott. Dieser nickte verstehend und wandte sich danach an die restlichen Anwesenden.
 

„Wenn es nun keine Fragen mehr gibt, dann würden wir ihnen nun die Räumlichkeiten für die Unterbringung und fürs Training zeigen!“ da keine Fragen mehr aufkamen, erhob sich Seraphin und folgte seinem Enkel und seinem Berater. Zuerst wurden die Privatgemächer für die Herrscher gezeigt, sofern sie denn im Himmel bleiben wollten. Anschließend die Räume für die Helfer und zum Schluss die Trainingsräume.

„Sollten noch Fragen aufkommen mein Arbeitszimmer befindet sich 1. Stock, dass erste Zimmer im Familientrakt. Wenn keiner von uns da ist, werden wir merken, dass jemand da ist. Nun verabschieden wir uns aber von ihnen, da wir noch einige letzten Vorbereitungen zu treffen haben, denn morgen soll das Training beginnen.“ Damit verabschiedeten sich Seraphin, Gabriel und Nicolas und begaben sich in das eben genannte Arbeitszimmer.
 

Die restlichen Anwesenden begaben sich in ihr jeweilige Herrschaftsgebiet und wählten dort ihre Leute aus. Luzifer und Tom widerstrebte es zwar, dass sie jetzt nicht mit ihrem Sohn reden konnten, doch sie wussten nun auch, dass es besser war, als ihn jetzt zu bedrängen.
 

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In Slytherin Castle angekommen, mussten sie dem Rest erst einmal erklären, was dieses Treffen ergeben hatte. Godric und Salazar erklärten sich bereit, als Lehrer mitzukommen, ebenso wollte Tom sich darum kümmern. Narzissa würde als Heilerin von den Veelen mitkommen und Draco würde sie unterstützen. Lucius hingegen würde ebenfalls als Lehrer mitkommen, allerdings auch von den Veela aus. Die Freunde von Nicolas und Draco hingegen wurden wieder nach Hause gebracht, während Sirius, Severus und Regulus für die Unterstützung auf der Erde zuständig waren. So reiste Tom mit dem Rest schon einmal in den Himmel und Luzifer wählte seine Leute in seinem Reich aus.
 

Im Himmel angekommen begaben sie sich in die ihnen zugewiesenen Zimmer, wobei sie keine im Familientrakt bekamen. Tom wartete in seinem Zimmer auf seinen Partner und die Malfoys gaben ihrem Oberhaupt Bescheid, dass sie sich bereits im Himmelsreich befanden.
 

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(zuvor Himmel)

Im Arbeitszimmer angekommen ließ Nicolas sich geschafft auf einen der Sessel sinken.

„Dir ist hoffentlich klar, dass du ihnen nicht ewig ausweichen kannst.“, sagte sein Großvater und schaute ihn dabei an. Nic seufzte.

„Ich weiß, aber zumindest heute hat es geklappt.“, er war zwar noch nicht ganz von dem überzeugt, was er sagte, aber er hoffte einfach darauf, dass er es für den Tag geschafft hatte. Doch bevor sie weiter reden konnten, klopfte es an der Türe.

„Herein“, erklang Seraphins autoritäre Stimme. Ein weiblicher Engel mit Dunkelrotem kurzen Haar und azurblauen Augen, einer schmalen Figur, welche in einer leichten Rüstung steckte, betrat den Raum und verneigte sich vor ihrem Herrn.

„Mein Herr. Unsere Truppen sind bereit und wurden auch wie gefordert eingeteilt. Michael und ich haben uns auch schon auf das morgigen Training vorbereitet. Die Späher berichteten, dass sie bisher noch keine Spur von Uriel haben. Sie suchen aber unermüdlich weiter und werden morgen Mittag den nächsten Bericht abgeben.“, sprach sie in einer hell klingenden Stimme.

„Gut ich danke dir Amanda. Gabriel und ich werden euch morgen abwechselnd als Lehrer helfen. Ansonsten erwarte ich morgen die Berichte. Du kannst dich nun ausruhen gehen, ebenso wie Michael.“ Mit einem nicken verschwand Amanda wieder.

„Nun heißt es nur noch abwarten. Früher oder später muss er einen Fehler machen, sodass wir in finden und dann werden wir das ganze beenden. Hoffen wir nur, dass es bald soweit ist und auch alles gut gehen wird.“, hörte man von Nicolas und Gabriel und Seraphin nickten. Kurz darauf verabschiedete sich der Jüngste und begab sich zu den Drachen, wo er ein wenig mit den Kleinen spielte und letztlich wieder an Arashi gekuschelt einschlief und einfach mal einen Teil seiner ganzen Sorgen vergaß, denn dass er den Endkampf überleben sollte, daran glaubte er immer noch nicht so recht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  seiyerbunny20
2013-08-29T20:36:50+00:00 29.08.2013 22:36
das hast du richtig gut gemachz was alles mit nic passiert und dann das mit seine familie und seine freunde und auch das mit draco hast du super gem,acht mach weider so und dann die striten zwichen sohn und väter und acuh mit sein freund hast du super gemacht und dann die drachren und dambeldor mach wieder so und bin frohe es gelensen zu haben
Von:  LadyTamyra
2010-11-17T10:14:18+00:00 17.11.2010 11:14
Hey!
echt tolle geschichte!
Nic hats aber auch schwer...der arme Junge....hoffentlich wird alles wieder gut^^
würde mich freuen wenn es weitergeht auch wenn es schon länger her ist.
glg Sunny_Sunshine
Von: abgemeldet
2010-09-11T15:44:37+00:00 11.09.2010 17:44
Ich hoffe das nic das mit seinen Eltern klären kann. Schönes kap ich bin ja gespannt ob sie uriel bald finden. und wie das training wir

LG Mavie


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