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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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Wiedervereinigung(ohne adult)

Kapitel 11: Wiedervereinigung
 


 

Auf Luzifer wurde ein Unsichtbarkeitszauber gesprochen und so begaben sich Draco, Nic und er zu Toms Räumen. Dort angekommen

klopfte er an die Tür.
 

Tom öffnete die Türe und sah verwundert zu seinem Sohn und dessen Freund.

„Hallo Nic, hallo Draco was führt euch zu mir?“, fragte er direkt und nahm seinen Sohn in den Arm.

„Dürfen wir reinkommen Dad? Wir wollen mit dir reden und dir etwas zeigen!“ Tom nickte und ließ seinen Besuch ein und deutete dann anschließend auf die Sitzgelegenheit, auf welche sich die beiden niederließen.

„So was wollt ihr denn nun genau von mir?“, kam es neugierig von dem Dunklen Lord.

„Naja, erst einmal haben wir dir jemanden mitgebracht!“, meine Nicolas geheimnisvoll grinsend und ließ mit einer Handbewegung den Unsichtbarkeitszauber von Luzifer fallen.
 

Tom ging vor Schreck einen Schritt zurück und schlug die Hand vor den Mund, als er seinen Partner erblickte, dachte er doch, dass dieser nicht mehr am Leben wäre. Nun rannen ihm die Tränen über die Wangen. Mit einem Schluchzen warf er sich an den Hals seines Partners und weinte sich an dessen Schulter aus. Luzifer hatte sich mit ihm auf einen der Sessel niedergelassen und strich seinem Partner nun beruhigend über den Rücken.
 

Nic freute sich unheimlich für seine Väter, dass sie endlich wieder zusammen waren, mussten sie doch lange genug getrennt voneinander sein. Sie hatten es seiner Meinung nach wirklich verdient wieder zusammen zu sein. Und auch Draco freute sich riesig, dass Luzifer wieder da war, hatte sein kleiner Engel doch jetzt beide Elternteile bei sich und so wusste er, dass Nic noch besser geschützt war. Er legte den Arm um die Hüfte seines Freundes und zog ihn ein bisschen näher zu sich, sodass er fast auf seinem Schoß saß. Lächelnd betrachteten die beiden Tom und Luzifer.
 

Nachdem Tom sich dann beruhigt hatte, schaute er fragend zu seinem Partner und zu seinem Sohn. Luzifer seufzte nur, während sein Sohn nur leise kicherte. Also erzählte Luzifer was alles passiert war, wie Dumbledore ihn gebannt hatte, er Nicolas später in seinen Träumen besucht hatte und er schlussendlich befreit wurde. Er spürte wie mit jedem Wort die Wut und der Hass auf Dumbledore in Tom anstiegen. Er zog seinen Partner näher an sich und flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr.
 

Auch Draco und Nic spürten diese Gefühle von Tom. Trotz dessen Nicolas wusste, dass es nicht gegen ihn gerichtet war, sondern gegen den Schulleiter, fühlte er sich in seine Kindheit zurückversetzt, wodurch er begann unkontrolliert zu zittern und sich langsam zusammen zu rollen. Draco sah geschockt auf seinen Freund und auch Tom und Luzifer nahmen die Veränderung wahr. Luzifer war direkt klar, dass das Verhalten seines Sohnes mit dessen Vergangenheit und Toms Gefühlsausbruch zu tun hatte, deswegen entließ er Tom aus seiner Umarmung und begab sich zu Nicolas. Diesen nahm er in seine Arme, was sich nicht gerade als einfach herausstellte, da Nic neben dem zittern auch noch begonnen hatte um sich zu schlagen. Allerdings ließ er sich davon nicht abschrecken und hielt seinen Sohn weiterhin in einer Umarmung und flüsterte ihm liebevolle Worte ins Ohr.

„Hey Kleiner, du bist nicht mehr bei diesen Muggeln. Schau dich um. Du bist bei deiner Familie und du hast einen Freund, der dich über alles liebt!“ Diese und ähnliche Dinge flüsterte er ihm ins Ohr, woraufhin Nic sich langsam entspannte und an seinen Paps kuschelte. Tom und Draco hatten sich derweil auf die zweite Couch niedergelassen. Von dort aus beobachteten sie Nicolas und Luzifer.

„Erzähl es ihnen, sonst werden sie dein Verhalten nicht verstehen“, Nicolas konnte nur nicken und fing dann an den anderen beiden zu erzählen, was ihm bei seinen Verwandten alles widerfahren war. Nebenher strich Luzifer ihm die ganze Zeit über den Rücken um ihm zu zeigen, dass er bei ihm war und ihn auch unterstützte.

Der Jüngste erzählte, wie er von seinen Verwandten als Hauself behandelt wurde, wie sie ihn schlugen und später auch vergewaltigten, teils sogar verkauften. Alles sprudelte mehr oder weniger aus ihm heraus, doch seine Erzählungen wurden öfters mal von einem Schluchzen unterbrochen. Auch etwas, was er erst richtig bei seiner Familie und seinen Freunden machen durfte.
 

Tom und Dracos Gesichter wurden während des Erzählens immer blasser. Zwar hatten sie sich denken können, dass Nicolas keine schöne Vergangenheit hatte, aber das es so schlimm war, hätten sie auf eine gewisse Art und Weise nicht gedacht, waren sie doch der Meinung, dass die Muggel irgendwo mal eine Grenze gesetzt hätten. Wieder stieg der Hass und die Wut in Tom an und auch Draco ging es nicht anders, dennoch konnten die Beiden es erst einmal verdrängen, wollten sie doch nicht, dass Nicolas noch mal so verängstigt war.
 

Nachdem der Dämonen-Vampir-Mix dann mit seiner Erzählung geendet hatte, herrschte erst einmal eine lange Zeit Stille. Er hatte aber auch die Treffen mit Luzifer nicht ausgelassen und den anderen Beiden somit erzählt, dass Luzifer ihn im Waffenkampf und Kampfsport unterrichtet hatte. Seine Animagusformen allerdings ließ er aus. Irgendwann unterbrach Tom dann diese Stille.

„Warum hast du es nicht schon früher gesagt?“ Nicolas spürte, dass sein Vater ihm keinen Vorwurf machen wollte, dennoch senkte er den Kopf bevor er antwortete.

„Ich hatte Angst davor, dass ihr mich nach alldem anders behandelt oder mich vielleicht fortjagt, weil ihr mich abartig findet.“ Tom tat es weh, diese Worte zu hören, dennoch konnte er ihn durchaus verstehen, würde er selber bestimmt nicht anders handeln. So ging er auf ihn zu, kniete sich vor ihn und zog ihn in seine Arme.

„Wir lieben dich, ganz gleich, was in deiner Vergangenheit geschehen ist. Vor allem aber, weil du am allerwenigsten was dafür kannst.“, sprach Tom sanft zu seinem Sohn. Anschließend ging Tom zu seinem Partner und Draco konnte sich seinerseits um Nicolas kümmern. Er schritt auf diesen zu und küsste ihn. Dabei legte er all seine Gefühle mit in den Kuss hinein, die er für seinen kleinen Engel empfand. Als sie den Kuss lösten zog Draco den anderen an sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

„Mir ist ganz gleich, was in deiner Vergangenheit geschehen ist. Es macht dich keineswegs zu einem anderen Menschen und nur, weil wir nun wissen, was alles passiert ist, denken wir auch ganz bestimmt nicht anders über dich als vorher. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt und es wird sich um keinen Preis je etwas ändern.“ Nicolas konnte bei solch liebevollen Worten die Tränen nicht länger zurückhalten.

„Apropos Mensch. Könnte mir mal einer sagen, warum Nic zu 50% ein Dämon und zu 50% ein Vampir ist! Schließlich müsste sein Dämonenanteil überwiegen“, gab Tom nun seiner Neugier nach.

„Das ist ganz einfach zu erklären, mein Liebling. Meine Mutter war ein Vampir, aber ihre Gene sind nie bei mir ausgebrochen. Scheinbar haben sie eine Generation übersprungen und sind dann bei Nicolas durchgekommen. Warum das allerdings so ist, kann ich dir nicht erklären.
 

Die vier redeten noch einige Zeit miteinander, bis sich die zwei Teenager in ihr Zimmer begaben, da es doch schon spät bzw. früh war, waren es doch schon 8 Uhr morgens. Als die zwei dann verschwunden waren, machte Luzifer sich in einer anderen Gestalt auf den Weg zu Dumbledore, um sich dort für die Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu bewerben. Dumbledore willigte natürlich sofort ein und meinte, dass Luzifer am Montag schon anfangen könnte. Anschließend führten seine Schritte ihn wieder zu Tom.
 

„Warum sollte Nicolas mir nichts erzählen. Ich dachte du wärst Tod. Erst Nic, dann du! Ich hab mir solche Vorwürfe gemacht“, fragte Tom mit vorwurfsvoller und tränenerstickter Stimme. Luzifer zog ihn einfach nur in eine Umarmung und gab Tom den Halt, den er nun brauchte. Es dauerte lange bis Tom sich wieder ansatzweise beruhigt hatte und langsam baute sich auch wieder eine Verbindung zwischen den Beiden auf. Luzifer machte sich allerdings Sorgen, ob Tom ihn nach der langen Zeit überhaupt noch wieder haben wollte. Durch die neue Verbindung spürte Tom Luzifers Zweifel und drückte sich näher an seinen Partner.

„Ich werde dich bestimmt nicht wieder gehen lassen Luzifer. Nicht gerade jetzt, wo ich meine Familie endlich wieder beisammen habe. Ich liebe dich mein Dämon. Lass uns nochmals von vorn beginnen.“ Luzifer konnte nichts sagen, zu überwältigt war er von Toms Worten, also küsste er ihn einfach nur. Doch aus dem anfänglich zarten Kuss wurde schnell ein leidenschaftliches Zungenduell.
 

So lange hatten die beiden sich nun nicht mehr spüren können. Luzifer ließ seine Hände über Toms Körper wandern, während dieser Luzifer ins Schlafzimmer dirigierte.
 

---Gelöscht---
 

Noch einige Zeit blieben sie so liegen, bis Luzifer sich aus Tom zurückzog und sich neben ihn legte. Sanft zog er ihn in eine Umarmung und küsste ihn auf die Stirn. Überglücklich lag sein Geliebter in seinen Armen. Endlich war seine Familie wieder komplett und er würde alles dafür geben, damit dies auch so bliebe. Verliebt schaute Tom Luzifer in die Augen und küsste ihn kurz.

„Ich liebe dich mein Dämon!“, hauchte er gegen die Lippen des anderen.

„Und ich liebe dich, mein Dunkler Lord!“ Sie kuschelten noch ein wenig, doch schnell wurden sie von Morpheus Armen umfangen, war der Akt eben doch ein bisschen anstrengend gewesen.
 

Als Draco und Nicolas in ihrem Zimmer angekommen waren, wurde der Kleinere von Draco stürmisch geküsst. Mit seiner Zunge strich er über die sanften Lippen seines Engels und bat um Einlass, welcher ihm nur zu gern gewährt wurde. Die fremde Zunge erkundete die Mundhöhle des Kleineren, bevor sie ihren Gegenpart anstupste, um sie zu reizen. Ein heißes Zungenduell entstand und keiner der beiden wollte verlieren. Nicolas schmunzelte nun leicht an den Lippen des Anderen, bevor er begann diesen durchzukitzeln, was zur Folge hatte, dass sie den Kuss unterbrechen mussten. Draco versuchte vergeblich, seinen Freund dazu zu bringen, damit aufzuhören, bis er nur noch die Möglichkeit sah, seinem Engel, fast wortwörtlich, die Hände zu binden, indem er ihn umarmte.
 

„Danke, mein Engel“, sagte der Blonde sanft und lächelte den Kleineren an. Fragend wurde er daraufhin von diesem angesehen, bevor er dann erklärte.

„Ich danke dir dafür, dass du so viel Vertrauen in mich hast, dass du auch mir erzählst, was in deiner Vergangenheit alles geschehen ist. Es bedeutet mir wirklich viel und ich werde dein Vertrauen nie missbrauchen, das schwöre ich dir. Ich liebe dich!“ Nicolas war zu gerührt von diesen Worten, sodass er seinen Freund lieber küsste anstatt irgendetwas zu sagen.
 

Nach einem langen und liebevollen Kuss machten die beiden sich bettfertig und schliefen auch bald darauf in den Armen des jeweils anderen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Silverphoenixdragon
2009-01-18T22:52:43+00:00 18.01.2009 23:52
hey
wieder einmal klasse
freue mich auf das nächste

lg sky


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