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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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Das Leben bei den Dursleys

„ich spreche“ =sprechen

//ich denke//=denken

\\ich kann Telepathie\\=Telepathie

~und parsel auch~=parsel
 


 


 

Kap1: Erkenntnis und das Leben bei den Dursleys
 

Der Hogwarts-Express kam am Gleis 9 ¾ an. Es entstand wieder ein Gedränge auf dem Gleis. Eltern empfingen ihre Kinder und Freunde verabschiedeten sich voneinander. Inmitten dieser Schar von Menschen stand ein 18-jähriger Junge mit schwarzen Haaren, welche ihm mittlerweile bis zu den Schultern reichten, und smaragdgrünen Augen, die einst vor Freude nur so strahlten und nun von einem dunklen Schatten überzogen wurden.
 

Auch dieser Junge, der unter dem Namen Harry Potter bekannt war, verabschiedete sich von seinen Freunden. Von Zweien musste er sich bereits in Hogwarts verabschieden, denn es sollte geheim gehalten werden, dass der 'Retter der Zauberwelt' mit zwei Schülern aus dem Hause Slytherin befreundet war. Diese zwei Slytherins waren Millecent Bullstrode und Blaise Zabini.

Nun verabschiedete Harry sich von seinen anderen wahren Freunden. Darunter waren die Weasley-Zwillinge, ihre Schwester Ginny und Neville Longbottom.
 

„Hey Kleiner, keine Panik. Wenn irgendetwas ist, dann schreib uns einfach. Irgendwie werden wir dann schon eine Lösung finden“, ertönte Freds Stimme, welcher kurze Zeit später ein zustimmendes Nicken von Harry erhielt.

„Danke Freunde, aber ich werde es schon alleine schaffen, musste ich schließlich die ganzen letzten Jahre auch, obwohl ich wusste, dass ihr da seid“, kam es dann leise von Harry.

„Ich muss los. Mein Onkel wartet bestimmt schon“, fügte er noch hinzu.

Damit verschwand er, ohne sich noch einmal umzublicken. So sah er auch nicht mehr die besorgten Blicke zweier Slytherins.
 

Am Bahnhof wurde er bereits von Vernon Dursley erwartet.

„Ah, du kleine Missgeburt! Wir sind die ganze nächste Woche alleine und ich werde dafür sorgen, dass du auch immer eine Menge zu tun hast und ich hoffe du weißt noch, was dir blüht, wenn du deine Arbeit nicht richtig machst“, flüsterte dieser in Harrys Ohr, welcher nur zu einem Nicken und einem kurzen „Ja Sir“ im Stande war. Dann fuhren sie zum Ligusterweg Nr.4.
 

Vernon stieß ihn regelrecht ins Haus und sperrte ihn direkt in den Schrank unter der Treppe, denn dort musste er wieder einziehen, nachdem seine Verwandten erfahren hatten, dass sein Pate, Sirius Black, nicht mehr am Leben war. Harry ließ All dies wortlos über sich ergehen. Er hörte von draußen seinen Onkel wie er sagte, dass Harry seine Sachen nie wieder sehen würde, denn man konnte sie schließlich gut zum heizen verwenden. Harry war sehr froh darüber, die Karte der Rumtreiber und seinen Tarnumhang, in verkleinerten Zustand, Hedwig gegeben zu haben.
 

Diese würde erst spät in der Nacht hier auftauchen, deswegen hatte Harry auch keine Angst, dass sein Onkel ihr etwas antat, zumindest vorerst. Seine Schlange Sera hat sich vor der Abfahrt nach Kings Cross um seine Hüfte gelegt, damit sie Keiner entdeckte, doch war dies eher unwahrscheinlich, denn Harrys viel zu großes T-Shirt lag auch noch über ihr.
 

Er hatte die Schlange vor etwa einem ¾ Jahr gefunden. Sie lag verletzt in der Nähe des Gryffindor-Turmes. Durch ein Zischeln, wurde er damals auf sie aufmerksam und als er sah wie schwer verletzt diese war, beschloss er sie zu pflegen. Anfangs vertraute sie Harry nicht, denn wie er erfuhr, wurde sie von einigen Gryffindors so zugerichtet. Nicht umsonst war Harry ein Parselmund, wodurch er auch ihr Vertrauen gewann, denn er fing an sich mit ihr zu unterhalten und zeigte ihr somit, dass er nicht so war wie die Anderen. Harry erfuhr von Sera, dass sie ein Basilisk ist und auch in der Lage ist, ihren tödlichen Blick zu steuern. Sie war komplett schwarz, bis auf einen roten Streifen, welcher sich von ihrem Kopf bis zu ihrem Schwanz zog und maß eine Länge von etwa 1,30 Meter.

Durch ihre langen Unterhaltungen miteinander hatten sich die beiden schnell angefreundet und so erzählte Harry Sera, wie er immer von seinen Verwandten behandelt wurde und auch wie sein Leben in Hogwarts war. Sera beschloss letzten Endes bei Harry zu bleiben und band sich magisch an ihn. Bei dieser Bindung musste Sera Harry beißen, allerdings verspürte dieser bei dem Biss durch das Gift, weder Schmerzen noch starb er daran. Das Gift bewirkte, dass Harry sich nun auch mit anderen Tieren telepathisch Kontakt aufnehmen konnte. Dadurch erfuhr er, dass Hedwig eine magische Eule war und spürte ob jemand ehrlich mit ihm war oder nicht.

.

So bat er Hedwig zu überprüfen, ob Hermine Granger und Ron Weasley es ernst mit ihm meinten, denn er hatte den Verdacht, dass sie nur wegen seines Ruhmes, den er nie wollte, mit ihm befreundet waren. Diesen Verdacht bestätigte Hedwig nur und auch das Gespräch, welches er zwischen den beiden belauscht hatte, gab ihm nur noch eine weitere Bestätigung dafür.
 


 

-Flashback-
 

Harry ging einen der dunklen Gänge in Hogwarts entlang. Wieder einmal, wurde er von einigen Leuten aus seinem Haus fertig gemacht, denn er hatte es gewagt in Zaubertränke einen Trank besser zu brauen als Hermine. Nun schlurfte er unter Schmerzen den Gang entlang damit er sich endlich in sein Bett legen konnte.
 

Als er um eine Ecke biegen wollte, hörte er zwei Stimmen, die ihm nur allzu bekannt vorkamen. Es waren die Stimmen von Ron und Hermine, er blieb an der Ecke stehen und verbarg sich im Schatten und belauschte die Beiden.
 

„Mein Schatz, mach die keine Sorgen. Dieser kleine miese Bastard wird es nicht noch einmal wagen, besser zu sein als du. Mir selbst wäre es am Liebsten, wenn er endlich sterben würde, denn erstens, hätten wir dann unsere Ruhe vor ihm und hätten mehr Zeit füreinander und zweitens, müssten wir uns dann keine Sorgen mehr um unsere Zukunft machen, denn wir würden all sein Geld erben und könnten uns damit ein schönes Leben machen“, sagte Ron mit einer so schmeichlerischen Stimme, das Harry Angst hatte, dass er sich übergeben müsste.

„Danke, du hast natürlich Recht Liebling. Ich weiß doch auch nicht warum ich mich wegen der ganzen Sache so fertig mache. Es stimmt, wenn er weg wäre hätten wir wirklich mehr Zeit für uns und müssten nicht mehr die Babysitter für diesen kranken Spinner spielen. Ständig müssen wir ihm vorspielen, dass wir mit ihm befreundet wären und uns seine unwichtigen Probleme anhören und sein Geheul ertragen. Das alles ist immer so anstrengend! Na wenigstens regelt Dumbledore alles so, dass wenn er stirbt wir alles erben werden“, erklang es von Hermine und man konnte den genervten Unterton deutlich heraus hören.

„Reg dich nicht schon wieder auf. Dumbledore hat doch versprochen, dass er bald ins Gras beißen würde und dann sind wir ihn schließlich endlich los“.
 

-Flashback Ende-
 


 

Harry hatte eigentlich damit gerechnet, dass er nach dieser Erkenntnis, am Boden zerstört wäre, schließlich hatte er immer geglaubt, dass die beiden seine besten Freunde waren. Aber eigentlich interessierte es ihn nicht wirklich. Es war ihm egal geworden, da er doch schon vorher gemerkt hatte, wer seine richtigen Freunde waren.
 

Schon vorher hatte er sie nicht mehr richtig an sich heran gelassen und durch dieses Gespräch wandte er sich endgültig von ihnen ab und verstand sich nun besser mit Fred, George, Neville und Ginny. Diese beschützten ihn auch vor dieser Besserwisserin und ihrem lästigen Anhängsel, wenn sie ihm wieder die Freundschaft vorspielen wollten. Auch Dumbledore gegenüber wurde er immer misstrauischer. Immer hatte er Harry nur Lügen oder Halbwahrheiten erzählt, wenn er ihm denn mal was erzählt hatte. Dadurch verlor der Schulleiter am Ende des fünften Schuljahres endgültig Harrys Vertrauen, denn hätte Dumbledore ihm von Anfang an die Wahrheit gesagt, dann wäre er nicht ins Ministerium gegangen und Sirius wäre ihm nicht gefolgt und somit nicht durch den Schleier gefallen.
 

So saß er nun im Schrank und rief sich all diese Erinnerungen noch einmal wach.

Die Zeit verging nur so und Harry war immer noch tief in seinen Gedanken versunken, wurde allerdings abgelenkt, da er sich nun allmählich begann Sorgen um Hedwig zu machen, da es ihm vorkam, als hätte diese eigentlich schon vor Stunden ankommen müssen. So erhob er sich von seinem Bett. Dabei sah er auf die Uhr und musste geschockt feststellen, dass es bereits zwei Uhr morgens war und seine Eule wirklich schon hätte da sein müssen. Also ging er leise zur Tür und öffnete sie. Eine weiße Gestalt flog an ihm vorbei, direkt in sein 'Zimmer'. Er begab sich in den Schrank und sah, wie Hedwig seine Sachen auf das 'Bett' fallen ließ. Als die Sachen die schäbige Matratze berührten, vergrößerten sie sich wieder, wobei Harry auffiel, dass dort nun auch ein Brief lag.

\\Wie bist du an den Brief gekommen und von wem ist er?\\ fragte er seine treue Freundin telepathisch. Diese schaute ihn jedoch nur aus großen Augen heraus an.

\\Ich habe keinen Brief mitgenommen und auch habe ich unterwegs von Keinem einen bekommen. Tut mir Leid.\\

\\Ist schon gut. Na dann wollen wir mal schauen von wem der Brief ist und was drin steht! \\. So öffnete Harry den Brief und fing an zu lesen.
 

Kap1: Erkenntnis und das Leben bei den Dursleys
 

Der Hogwarts-Express kam am Gleis 9 ¾ an. Es entstand wieder ein Gedränge auf dem Gleis. Eltern empfingen ihre Kinder und Freunde verabschiedeten sich voneinander. Inmitten dieser Schar von Menschen stand ein 18-jähriger Junge mit schwarzen Haaren, welche ihm mittlerweile bis zu den Schultern reichten, und smaragdgrünen Augen, die einst vor Freude nur so strahlten und nun von einem dunklen Schatten überzogen wurden.
 

Auch dieser Junge, der unter dem Namen Harry Potter bekannt war, verabschiedete sich von seinen Freunden. Von Zweien musste er sich bereits in Hogwarts verabschieden, denn es sollte geheim gehalten werden, dass der 'Retter der Zauberwelt' mit zwei Schülern aus dem Hause Slytherin befreundet war. Diese zwei Slytherins waren Millecent Bullstrode und Blaise Zabini.

Nun verabschiedete Harry sich von seinen anderen wahren Freunden. Darunter waren die Weasley-Zwillinge, ihre Schwester Ginny und Neville Longbottom.
 

„Hey Kleiner, keine Panik. Wenn irgendetwas ist, dann schreib uns einfach. Irgendwie werden wir dann schon eine Lösung finden“, ertönte Freds Stimme, welcher kurze Zeit später ein zustimmendes Nicken von Harry erhielt.

„Danke Freunde, aber ich werde es schon alleine schaffen, musste ich schließlich die ganzen letzten Jahre auch, obwohl ich wusste, dass ihr da seid“, kam es dann leise von Harry.

„Ich muss los. Mein Onkel wartet bestimmt schon“, fügte er noch hinzu.

Damit verschwand er, ohne sich noch einmal umzublicken. So sah er auch nicht mehr die besorgten Blicke zweier Slytherins.
 

Am Bahnhof wurde er bereits von Vernon Dursley erwartet.

„Ah, du kleine Missgeburt! Wir sind die ganze nächste Woche alleine und ich werde dafür sorgen, dass du auch immer eine Menge zu tun hast und ich hoffe du weißt noch, was dir blüht, wenn du deine Arbeit nicht richtig machst“, flüsterte dieser in Harrys Ohr, welcher nur zu einem Nicken und einem kurzen „Ja Sir“ im Stande war. Dann fuhren sie zum Ligusterweg Nr.4.
 

Vernon stieß ihn regelrecht ins Haus und sperrte ihn direkt in den Schrank unter der Treppe, denn dort musste er wieder einziehen, nachdem seine Verwandten erfahren hatten, dass sein Pate, Sirius Black, nicht mehr am Leben war. Harry ließ All dies wortlos über sich ergehen. Er hörte von draußen seinen Onkel wie er sagte, dass Harry seine Sachen nie wieder sehen würde, denn man konnte sie schließlich gut zum heizen verwenden. Harry war sehr froh darüber, die Karte der Rumtreiber und seinen Tarnumhang, in verkleinerten Zustand, Hedwig gegeben zu haben.
 

Diese würde erst spät in der Nacht hier auftauchen, deswegen hatte Harry auch keine Angst, dass sein Onkel ihr etwas antat, zumindest vorerst. Seine Schlange Sera hat sich vor der Abfahrt nach Kings Cross um seine Hüfte gelegt, damit sie Keiner entdeckte, doch war dies eher unwahrscheinlich, denn Harrys viel zu großes T-Shirt lag auch noch über ihr.
 

Er hatte die Schlange vor etwa einem ¾ Jahr gefunden. Sie lag verletzt in der Nähe des Gryffindor-Turmes. Durch ein Zischeln, wurde er damals auf sie aufmerksam und als er sah wie schwer verletzt diese war, beschloss er sie zu pflegen. Anfangs vertraute sie Harry nicht, denn wie er erfuhr, wurde sie von einigen Gryffindors so zugerichtet. Nicht umsonst war Harry ein Parselmund, wodurch er auch ihr Vertrauen gewann, denn er fing an sich mit ihr zu unterhalten und zeigte ihr somit, dass er nicht so war wie die Anderen. Harry erfuhr von Sera, dass sie ein Basilisk ist und auch in der Lage ist, ihren tödlichen Blick zu steuern. Sie war komplett schwarz, bis auf einen roten Streifen, welcher sich von ihrem Kopf bis zu ihrem Schwanz zog und maß eine Länge von etwa 1,30 Meter.

Durch ihre langen Unterhaltungen miteinander hatten sich die beiden schnell angefreundet und so erzählte Harry Sera, wie er immer von seinen Verwandten behandelt wurde und auch wie sein Leben in Hogwarts war. Sera beschloss letzten Endes bei Harry zu bleiben und band sich magisch an ihn. Bei dieser Bindung musste Sera Harry beißen, allerdings verspürte dieser bei dem Biss durch das Gift, weder Schmerzen noch starb er daran. Das Gift bewirkte, dass Harry sich nun auch mit anderen Tieren telepathisch Kontakt aufnehmen konnte. Dadurch erfuhr er, dass Hedwig eine magische Eule war und spürte ob jemand ehrlich mit ihm war oder nicht.

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So bat er Hedwig zu überprüfen, ob Hermine Granger und Ron Weasley es ernst mit ihm meinten, denn er hatte den Verdacht, dass sie nur wegen seines Ruhmes, den er nie wollte, mit ihm befreundet waren. Diesen Verdacht bestätigte Hedwig nur und auch das Gespräch, welches er zwischen den beiden belauscht hatte, gab ihm nur noch eine weitere Bestätigung dafür.
 


 

-Flashback-
 

Harry ging einen der dunklen Gänge in Hogwarts entlang. Wieder einmal, wurde er von einigen Leuten aus seinem Haus fertig gemacht, denn er hatte es gewagt in Zaubertränke einen Trank besser zu brauen als Hermine. Nun schlurfte er unter Schmerzen den Gang entlang damit er sich endlich in sein Bett legen konnte.
 

Als er um eine Ecke biegen wollte, hörte er zwei Stimmen, die ihm nur allzu bekannt vorkamen. Es waren die Stimmen von Ron und Hermine, er blieb an der Ecke stehen und verbarg sich im Schatten und belauschte die Beiden.
 

„Mein Schatz, mach die keine Sorgen. Dieser kleine miese Bastard wird es nicht noch einmal wagen, besser zu sein als du. Mir selbst wäre es am Liebsten, wenn er endlich sterben würde, denn erstens, hätten wir dann unsere Ruhe vor ihm und hätten mehr Zeit füreinander und zweitens, müssten wir uns dann keine Sorgen mehr um unsere Zukunft machen, denn wir würden all sein Geld erben und könnten uns damit ein schönes Leben machen“, sagte Ron mit einer so schmeichlerischen Stimme, das Harry Angst hatte, dass er sich übergeben müsste.

„Danke, du hast natürlich Recht Liebling. Ich weiß doch auch nicht warum ich mich wegen der ganzen Sache so fertig mache. Es stimmt, wenn er weg wäre hätten wir wirklich mehr Zeit für uns und müssten nicht mehr die Babysitter für diesen kranken Spinner spielen. Ständig müssen wir ihm vorspielen, dass wir mit ihm befreundet wären und uns seine unwichtigen Probleme anhören und sein Geheul ertragen. Das alles ist immer so anstrengend! Na wenigstens regelt Dumbledore alles so, dass wenn er stirbt wir alles erben werden“, erklang es von Hermine und man konnte den genervten Unterton deutlich heraus hören.

„Reg dich nicht schon wieder auf. Dumbledore hat doch versprochen, dass er bald ins Gras beißen würde und dann sind wir ihn schließlich endlich los“.
 

-Flashback Ende-
 


 

Harry hatte eigentlich damit gerechnet, dass er nach dieser Erkenntnis, am Boden zerstört wäre, schließlich hatte er immer geglaubt, dass die beiden seine besten Freunde waren. Aber eigentlich interessierte es ihn nicht wirklich. Es war ihm egal geworden, da er doch schon vorher gemerkt hatte, wer seine richtigen Freunde waren.
 

Schon vorher hatte er sie nicht mehr richtig an sich heran gelassen und durch dieses Gespräch wandte er sich endgültig von ihnen ab und verstand sich nun besser mit Fred, George, Neville und Ginny. Diese beschützten ihn auch vor dieser Besserwisserin und ihrem lästigen Anhängsel, wenn sie ihm wieder die Freundschaft vorspielen wollten. Auch Dumbledore gegenüber wurde er immer misstrauischer. Immer hatte er Harry nur Lügen oder Halbwahrheiten erzählt, wenn er ihm denn mal was erzählt hatte. Dadurch verlor der Schulleiter am Ende des fünften Schuljahres endgültig Harrys Vertrauen, denn hätte Dumbledore ihm von Anfang an die Wahrheit gesagt, dann wäre er nicht ins Ministerium gegangen und Sirius wäre ihm nicht gefolgt und somit nicht durch den Schleier gefallen.
 

So saß er nun im Schrank und rief sich all diese Erinnerungen noch einmal wach.

Die Zeit verging nur so und Harry war immer noch tief in seinen Gedanken versunken, wurde allerdings abgelenkt, da er sich nun allmählich begann Sorgen um Hedwig zu machen, da es ihm vorkam, als hätte diese eigentlich schon vor Stunden ankommen müssen. So erhob er sich von seinem Bett. Dabei sah er auf die Uhr und musste geschockt feststellen, dass es bereits zwei Uhr morgens war und seine Eule wirklich schon hätte da sein müssen. Also ging er leise zur Tür und öffnete sie. Eine weiße Gestalt flog an ihm vorbei, direkt in sein 'Zimmer'. Er begab sich in den Schrank und sah, wie Hedwig seine Sachen auf das 'Bett' fallen ließ. Als die Sachen die schäbige Matratze berührten, vergrößerten sie sich wieder, wobei Harry auffiel, dass dort nun auch ein Brief lag.

\\Wie bist du an den Brief gekommen und von wem ist er?\\ fragte er seine treue Freundin telepathisch. Diese schaute ihn jedoch nur aus großen Augen heraus an.

\\Ich habe keinen Brief mitgenommen und auch habe ich unterwegs von Keinem einen bekommen. Tut mir Leid.\\

\\Ist schon gut. Na dann wollen wir mal schauen von wem der Brief ist und was drin steht! \\. So öffnete Harry den Brief und fing an zu lesen.
 

[style type="italic"]

Lieber Sohn,

Wenn du diesen Brief liest, werden wir nicht mehr am Leben sein. Diesen Brief

sollst du erst an deinem 17. Geburtstag erhalten, doch kann es sein, dass durch

gewisse Ereignisse in deiner Vergangenheit, du den Brief schon vorher erhältst.

Nun möchte ich einiges klären.

Dumbledore kam eines Abends zu uns und brachte ein kleines Bündel mit. Er

sagte uns, dass wir diesem Wesen, welches sich in dem Bündel befand, den

Willen brechen sollen. Wir waren zu geschockt, als das wir ihm antworten

konnten, so gab Dumbledore uns dieses Wesen und verschwand.

In diesem Bündel, befand sich ein kleiner Junge welchen wir Harry nannten. Wie

du nun richtig vermuten wirst, warst du dieses Wesen, was demnach zufolge

hat, dass wir dich adoptiert haben und wir somit nicht deine richtigen Eltern sind.

Wir gingen Dumbledores Befehl nie nach und mussten mit den Folgen rechnen,

weswegen wir uns nun verstecken.

Es tut mir Leid, dass ich dir nicht sagen kann wer deine wahren Eltern sind,

doch wünsche ich dir alles Glück der Welt, damit du sie findest.

Bitte vertraue Dumbledore nie, denn er geht über Leichen um sein seine Ziele

zu erreichen. Wende dich an Tom Riddel, auch wenn er als kaltherziges Monster

dargestellt wird, ist er ein wahrer Freund. Er kämpft für das Gleichgewicht der

Mächte in der Zauberwelt, denn schwarz kann nicht ohne weiß und weiß nicht

ohne schwarz existieren, nur versteht Dumbledore das nicht.

Woher ich das weiß?

Tom ist und bleibt ein sehr guter Freund von uns. Ich verlange keinesfalls von

dir, dass du einer seiner Todesser wirst, ich möchte lediglich, dass du dir seine

Sicht der Dinge ansiehst und dich dann entscheidest wie es für dich weitergehen

soll.

Es ist schon komisch. Ich schreibe hier meinem 17-jährigen Sohn, obwohl dieser

neben mir in seinem Kinderbett liegt und gerade mal ein halbes Jahr alt ist.

Auch möchte ich, dass du weißt, obgleich wir nicht deine richtigen Eltern sind

wir dich trotzdem immer lieben und geliebt haben wie unseren eigenen Sohn.

In Liebe

deine Adoptivmutter Lily Potter
 

PS:

Lieber Harry,

Wie haben vorsorglich noch zwei weitere Verließe für dich hinterlassen, falls

Dumbledore sich an dem dritten bereichert haben sollte. Beide Verließe sind

durch Passwörter gesichert und liegen in der untersten Ebene von Gringotts.

In einem Verließ befinden sich persönliche Sachen und in dem Anderen befindet

sich der größte Teil unseres Vermögens, aber ich sage dir direkt, es ist nicht gerade

wenig.

Verließ 1529: Passwort: 76LJHF57635

Verließ 1230: Passwort: 687HGEB658

Der Brief ist so verzaubert, dass nur du ihn lesen kannst oder jene, denen du

die Erlaubnis gibst. Auch wird der Brief zur gegebenen Zeit einfach im

Tarnumhang auftauchen.

In Liebe

dein Adoptivvater James Potter
 

[/style]

Harry standen die Tränen in den Augen. Langsam liefen sie ihm über die Wangen, doch nicht ein Laut kam über die Lippen von diesem Jungen, denn er hatte es hier nicht anders gelernt. Es traf ihn, so plötzlich zu erfahren, dass Lily und James nicht seine wahren Eltern waren, doch keimte auch Hoffnung in ihm auf. Vielleicht lebte seine richtige Familie noch, doch wurde auch dieser kleine Hoffnungsschimmer durch seine Selbstzweifel zerstört.
 

//Was ist wenn sie mich nicht wollen oder mich auch nur wieder ausnutzen//. Solche und ähnlich Gedanken plagten ihn. Dies blieb auch Sera und Hedwig nicht verborgen. Sie versuchten ihn zu beruhigen, was ihn auch nach einigen Mühen gelang. Harry las den Brief noch mehrere Male. Er dachte darüber nach, wie er bitte mit Voldemort reden sollte, wenn dieser die ganze Zeit versucht hatte ihn umzubringen.
 

Er wollte noch etwas schlafen, doch sagte ihm der Blick auf die Uhr, dass es sich nicht mehr lohnen würde sich hinzulegen, denn in weniger als einer Stunde musste er bereits aufstehen, um für seinen Onkel das Frühstück zu machen. Also redete er mit Hedwig und Sera über den Brief und was sie von der ganzen Sache hielten.
 

Um 5 Uhr begab sich Harry, müde schlurfend, dann in die Küche, denn Vernon wollte jeden Morgen frischgebackene Brötchen. Harrys Meinung nach lohnte es sich nicht, extra Brötchen zu backen, denn dieses Walross würde doch eh nur wieder den Speck in sich hinein schaufeln. Und was bekam Harry? Wenn er Glück hatte, bekam er eine Scheibe trockenes Brot am Tag bzw. alle zwei Tage und vielleicht sogar eine kleine Flasche Wasser. Er stellte sich schon darauf ein kaum bis gar nichts zu essen und zu trinken zu bekommen, war er es doch bei den Dursleys nicht anders gewohnt.
 

Nachdem er das Frühstück gemacht hatte, fing er an das Haus zu putzen, Wäsche zu waschen und später musste er noch die Gartenarbeit erledigen. Gerade war er dabei die Räume des ersten Stocks aufräumen, als ihn ein kräftiger Schlag auf den Rücken traf, wodurch er das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Hinter Harry ertönte ein schadenfrohes Lachen. Plötzlich wurde er am Nacken gepackt und hart wieder zu Boden geschleudert. Harry hatte starke Schmerzen, doch kein Laut verließ seine Lippen, diese Blöße würde er sich nicht geben.
 

„Du Bastard, noch nicht einmal das Frühstück kannst du ordentlich machen. Wolltest du etwa, dass ich an diesen steinharten Brötchen krepiere?“, erklang hinter Harry die Stimme seines Onkels.

„Nein Sir. Es tut mir unheimlich Leid. Nie mehr wird dies mehr vorkommen.“, gab Harry in einer demütigen Ton zurück. Somit verschwand dieses Walross, doch fragt sich nur für wie lange? Harry rappelte sich wieder auf und arbeitete weiter, schließlich würde es noch weitaus schlimmer kommen, wenn er dies nicht tat, auch wenn es doch eigentlich keinen Unterschied mehr machte. Gegen Abend war er dann mit dem ersten Stockwerk fertig, wobei er vergaß seinem Onkel das Essen zu machen. Gerade als er in seinen Schrank wollte, packte ihn Vernon und brachte ihn in den Keller, doch wurde Harry nach der halben Treppe von seinem Onkel hinunter geschubst, wodurch er hart am Ende der Treppe aufkam. Als Vernon im Keller ankam, wurde Harry an die Wand gekettet. Mit dem Gesicht zur Wand, gab er seinen Rücken frei, nachdem ihm das T-Shirt vom Leib gerissen wurde. Ein Grinsen erschien auf den Zügen seines Peinigers, was nichts Gutes für Harry bedeuten sollte, doch dieser sah das Gesicht nicht.
 

Harry hörte ein Knarren hinter sich. Er wusste nur allzu gut, dass dieses Knarren von dem Schrank kam, welcher im Keller steht. In diesem Schrank bewahrt Vernon seine Gerätschaften auf wie beispielsweise einen Eisenstock oder eine Peitsche. Eben jene Peitsche holte Vernon aus dem Schrank, wobei nun schon ein irres Grinsen seinen Mund umspielte. Nun hörte man einen Knall, welcher erzeugt wird, wenn man auf nackte Haut schlägt.

Der Himmel draußen verdunkelte sich auch immer mehr und mit jedem weiteren Schlag von Vernon erhellte ein greller Blitz den Wolken behangenen Himmel, während der Donner Harrys Schmerzensschreie zu symbolisieren schien, welche er nicht gewillt war zu entlassen. Doch von diesem Wetter bekamen die Beiden im Keller nichts mit.
 

Ein weiterer Knall ertönt, der an den Kellerwänden abprallt und in Keller widerhallt. So schlimm die Schmerzen auch waren, wieder versuchte Harry nicht einen Mucks von sich zu geben, doch gelang ihm dies leider nicht, so das sein Onkel nur noch mehr an gestachelt wurde. Früh hatte er eigentlich gemerkt, dass sollte er schreien, da dies, seinen Peiniger nur noch mehr anstachelte und er würde dieser wandelnden Tonne nicht diese Genugtuung geben, auch, wenn ihm dies nicht immer gelang. Ebenso spürte Harry nichts mehr, denn er hatte sich schon längst in seine Welt zurückgezogen und seine Seele in seinem Innern verschlossen. Die blutigen Striemen bedeckten fast gänzlich den Rücken und die Schmerzen trieben Harry in die Bewusstlosigkeit.

Als Vernon dies bemerkte, ließ er von seinem Opfer ab, schließlich machte es keinen Spaß jemanden zu quälen, wenn er bewusstlos ist. So verließ er den Keller und begab sich ins Bett.
 

Lieber Sohn,

Wenn du diesen Brief liest, werden wir nicht mehr am Leben sein. Diesen Brief

sollst du erst an deinem 17. Geburtstag erhalten, doch kann es sein, dass durch

gewisse Ereignisse in deiner Vergangenheit, du den Brief schon vorher erhältst.

Nun möchte ich einiges klären.

Dumbledore kam eines Abends zu uns und brachte ein kleines Bündel mit. Er

sagte uns, dass wir diesem Wesen, welches sich in dem Bündel befand, den

Willen brechen sollen. Wir waren zu geschockt, als das wir ihm antworten

konnten, so gab Dumbledore uns dieses Wesen und verschwand.

In diesem Bündel, befand sich ein kleiner Junge welchen wir Harry nannten. Wie

du nun richtig vermuten wirst, warst du dieses Wesen, was demnach zufolge

hat, dass wir dich adoptiert haben und wir somit nicht deine richtigen Eltern sind.

Wir gingen Dumbledores Befehl nie nach und mussten mit den Folgen rechnen,

weswegen wir uns nun verstecken.

Es tut mir Leid, dass ich dir nicht sagen kann wer deine wahren Eltern sind,

doch wünsche ich dir alles Glück der Welt, damit du sie findest.

Bitte vertraue Dumbledore nie, denn er geht über Leichen um sein seine Ziele

zu erreichen. Wende dich an Tom Riddel, auch wenn er als kaltherziges Monster

dargestellt wird, ist er ein wahrer Freund. Er kämpft für das Gleichgewicht der

Mächte in der Zauberwelt, denn schwarz kann nicht ohne weiß und weiß nicht

ohne schwarz existieren, nur versteht Dumbledore das nicht.

Woher ich das weiß?

Tom ist und bleibt ein sehr guter Freund von uns. Ich verlange keinesfalls von

dir, dass du einer seiner Todesser wirst, ich möchte lediglich, dass du dir seine

Sicht der Dinge ansiehst und dich dann entscheidest wie es für dich weitergehen

soll.

Es ist schon komisch. Ich schreibe hier meinem 17-jährigen Sohn, obwohl dieser

neben mir in seinem Kinderbett liegt und gerade mal ein halbes Jahr alt ist.

Auch möchte ich, dass du weißt, obgleich wir nicht deine richtigen Eltern sind

wir dich trotzdem immer lieben und geliebt haben wie unseren eigenen Sohn.

In Liebe

deine Adoptivmutter Lily Potter
 

PS:

Lieber Harry,

Wie haben vorsorglich noch zwei weitere Verließe für dich hinterlassen, falls

Dumbledore sich an dem dritten bereichert haben sollte. Beide Verließe sind

durch Passwörter gesichert und liegen in der untersten Ebene von Gringotts.

In einem Verließ befinden sich persönliche Sachen und in dem Anderen befindet

sich der größte Teil unseres Vermögens, aber ich sage dir direkt, es ist nicht gerade

wenig.

Verließ 1529: Passwort: 76LJHF57635

Verließ 1230: Passwort: 687HGEB658

Der Brief ist so verzaubert, dass nur du ihn lesen kannst oder jene, denen du

die Erlaubnis gibst. Auch wird der Brief zur gegebenen Zeit einfach im

Tarnumhang auftauchen.

In Liebe

dein Adoptivvater James Potter
 

Harry standen die Tränen in den Augen. Langsam liefen sie ihm über die Wangen, doch nicht ein Laut kam über die Lippen von diesem Jungen, denn er hatte es hier nicht anders gelernt. Es traf ihn, so plötzlich zu erfahren, dass Lily und James nicht seine wahren Eltern waren, doch keimte auch Hoffnung in ihm auf. Vielleicht lebte seine richtige Familie noch, doch wurde auch dieser kleine Hoffnungsschimmer durch seine Selbstzweifel zerstört.
 

//Was ist wenn sie mich nicht wollen oder mich auch nur wieder ausnutzen//. Solche und ähnlich Gedanken plagten ihn. Dies blieb auch Sera und Hedwig nicht verborgen. Sie versuchten ihn zu beruhigen, was ihn auch nach einigen Mühen gelang. Harry las den Brief noch mehrere Male. Er dachte darüber nach, wie er bitte mit Voldemort reden sollte, wenn dieser die ganze Zeit versucht hatte ihn umzubringen.
 

Er wollte noch etwas schlafen, doch sagte ihm der Blick auf die Uhr, dass es sich nicht mehr lohnen würde sich hinzulegen, denn in weniger als einer Stunde musste er bereits aufstehen, um für seinen Onkel das Frühstück zu machen. Also redete er mit Hedwig und Sera über den Brief und was sie von der ganzen Sache hielten.
 

Um 5 Uhr begab sich Harry, müde schlurfend, dann in die Küche, denn Vernon wollte jeden Morgen frischgebackene Brötchen. Harrys Meinung nach lohnte es sich nicht, extra Brötchen zu backen, denn dieses Walross würde doch eh nur wieder den Speck in sich hinein schaufeln. Und was bekam Harry? Wenn er Glück hatte, bekam er eine Scheibe trockenes Brot am Tag bzw. alle zwei Tage und vielleicht sogar eine kleine Flasche Wasser. Er stellte sich schon darauf ein kaum bis gar nichts zu essen und zu trinken zu bekommen, war er es doch bei den Dursleys nicht anders gewohnt.
 

Nachdem er das Frühstück gemacht hatte, fing er an das Haus zu putzen, Wäsche zu waschen und später musste er noch die Gartenarbeit erledigen. Gerade war er dabei die Räume des ersten Stocks aufräumen, als ihn ein kräftiger Schlag auf den Rücken traf, wodurch er das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Hinter Harry ertönte ein schadenfrohes Lachen. Plötzlich wurde er am Nacken gepackt und hart wieder zu Boden geschleudert. Harry hatte starke Schmerzen, doch kein Laut verließ seine Lippen, diese Blöße würde er sich nicht geben.
 

„Du Bastard, noch nicht einmal das Frühstück kannst du ordentlich machen. Wolltest du etwa, dass ich an diesen steinharten Brötchen krepiere?“, erklang hinter Harry die Stimme seines Onkels.

„Nein Sir. Es tut mir unheimlich Leid. Nie mehr wird dies mehr vorkommen.“, gab Harry in einer demütigen Ton zurück. Somit verschwand dieses Walross, doch fragt sich nur für wie lange? Harry rappelte sich wieder auf und arbeitete weiter, schließlich würde es noch weitaus schlimmer kommen, wenn er dies nicht tat, auch wenn es doch eigentlich keinen Unterschied mehr machte. Gegen Abend war er dann mit dem ersten Stockwerk fertig, wobei er vergaß seinem Onkel das Essen zu machen. Gerade als er in seinen Schrank wollte, packte ihn Vernon und brachte ihn in den Keller, doch wurde Harry nach der halben Treppe von seinem Onkel hinunter geschubst, wodurch er hart am Ende der Treppe aufkam. Als Vernon im Keller ankam, wurde Harry an die Wand gekettet. Mit dem Gesicht zur Wand, gab er seinen Rücken frei, nachdem ihm das T-Shirt vom Leib gerissen wurde. Ein Grinsen erschien auf den Zügen seines Peinigers, was nichts Gutes für Harry bedeuten sollte, doch dieser sah das Gesicht nicht.
 

Harry hörte ein Knarren hinter sich. Er wusste nur allzu gut, dass dieses Knarren von dem Schrank kam, welcher im Keller steht. In diesem Schrank bewahrt Vernon seine Gerätschaften auf wie beispielsweise einen Eisenstock oder eine Peitsche. Eben jene Peitsche holte Vernon aus dem Schrank, wobei nun schon ein irres Grinsen seinen Mund umspielte. Nun hörte man einen Knall, welcher erzeugt wird, wenn man auf nackte Haut schlägt.

Der Himmel draußen verdunkelte sich auch immer mehr und mit jedem weiteren Schlag von Vernon erhellte ein greller Blitz den Wolken behangenen Himmel, während der Donner Harrys Schmerzensschreie zu symbolisieren schien, welche er nicht gewillt war zu entlassen. Doch von diesem Wetter bekamen die Beiden im Keller nichts mit.
 

Ein weiterer Knall ertönt, der an den Kellerwänden abprallt und in Keller widerhallt. So schlimm die Schmerzen auch waren, wieder versuchte Harry nicht einen Mucks von sich zu geben, doch gelang ihm dies leider nicht, so das sein Onkel nur noch mehr an gestachelt wurde. Früh hatte er eigentlich gemerkt, dass sollte er schreien, da dies, seinen Peiniger nur noch mehr anstachelte und er würde dieser wandelnden Tonne nicht diese Genugtuung geben, auch, wenn ihm dies nicht immer gelang. Ebenso spürte Harry nichts mehr, denn er hatte sich schon längst in seine Welt zurückgezogen und seine Seele in seinem Innern verschlossen. Die blutigen Striemen bedeckten fast gänzlich den Rücken und die Schmerzen trieben Harry in die Bewusstlosigkeit.

Als Vernon dies bemerkte, ließ er von seinem Opfer ab, schließlich machte es keinen Spaß jemanden zu quälen, wenn er bewusstlos ist. So verließ er den Keller und begab sich ins Bett.



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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Liar
2010-05-09T13:10:28+00:00 09.05.2010 15:10
Hi

Das erste Chapter ist nicht schlecht
Doch solltest du es noch mal überarbeiten, da die Abschnitten sich immer wiederholen und dass ist schon etwas verwirrend.
aber der Text an sich ist richtig gut mach weiter so

LG Liar
Von:  katzenfreundin
2008-05-01T09:02:26+00:00 01.05.2008 11:02
hi
die geschichte hat wirklich gut angefangen, ich hoffe das es zum schluss gut ausgeht
ciao



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