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Heavy Metal

Julie
von

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Prolog

Einst tobte ein sehr großer und grausamer Krieg unter den Sternen. Eine bösartige Macht vernichtete die Sterne und tötete all ihre Bewohner. Der Anführer dieser Macht hieß Teiler. In seinem Wahnsinn vernichtete er eine ganze Welt. Es dauerte nur so lange bis eine Frau aus der Asche aufstand, um ihm zu trotzen. Ihr Name war Julie. Als die große Schlacht geschlagen war trug sie allein den Sieg davon. Dreißig Jahre sind seither vergangen. Julie und die Überlebenden des Krieges hatten sich auf einem neuen Planeten Utopia eine neue Existenz aufgebaut. Als die Siedler sich in ihrer neuen Welt einrichteten, entdeckten sie etwas Wunderbares. Das Wasser Utopias ist der Anfang und das Ende des Lebens. Keiner der Kolonisten ist durch das Wasser in den letzten dreißig Jahren gealtert. Sie schützen ihre Welt mit einem Energieschutzschild aus dem Orbit. Das Schutzschild hält die Feinde auf Distanz und lässt die neue Welt wie einen toten Planeten aussehen. So fühlen sich die Bewohner sicher. Doch das Universum ist voll von Pseudo-Göttern und Menschentechnik allein kann den Lauf des Schicksals nicht aufhalten oder ändern. So kann es irgendwann sein, dass sie abermals von dem Bösen bedroht werden. Möge es nie wieder zu einer neuen Auseinandersetzung geben.

Ein neuer Kampf beginnt

Es war ein heißer Sommertag. Julie stand am Rande einer Klippe und sah sich die Gegend an. Vor ihr lag eine sehr tiefe Schlucht, in der ein Fluss floss. Die Vögel kreisten durch die Luft und zwitscherten vergnügt. Alles war so friedlich und wunderschön. Mary, Julies jüngere Schwester, kam gerade auf sie zu. Sie war schwanger und hielt sich deshalb den Bauch. Dabei streichelte sie ihn sanft.

»Julie. Julie! Guten Morgen.«

Mary lächelte Julie warmherzig an und Julie lächelte ebenso zurück.

»Mary? Du sollst dich doch schonen!«

»Ach was. Mir geht es blendend und ich musste mir einfach den Himmel ansehen, nach all dem was heute Morgen passiert ist!«

Verwirrt sah Julie ihre Schwester an.

»Was war da?«

»Ein Asteroid hat das Schild getroffen. Hast du das nicht gehört?«

Julie drehte sich etwas von ihrer Schwester weg und hielt sich den Kopf.

»Nein… Ich glaube ich bin heute etwas neben mir.«

»Ach komm!«

Mary trat zu Julie und legte ihre Hand auf die Schulter der älteren Schwester.

»Heute ist doch so ein traumhafter Tag! Mein Baby spürt das auch. Es tritt um sich wie ein Creeper. Ich glaub ich leg mich wieder hin. Wenn du Yamane siehst, sag ihm er soll mir etwas zum Essen mitbringen. Sein Baby hat nämlich Hunger.«

»Ich werde deinem Gatten sagen, er soll machen, dass er nach Hause kommt.«

Julie machte sich auf den Weg. Wären dessen ging Mary wider ins Haus. Unterwegs traf sie andere Mitbewohner. Balthasar kniete gerade auf dem Boden, um Samen einzupflanzen und ein Spliek, ähnlich einem zu groß geratenem Eichhörnchen, hüpfte immer um ihn herum. Das machte Balthasar etwas ärgerlich, denn der Spliek stibitzte immer die Samen die er gerade aussäte.

»Guten Tag Julie!«

»Hallo Balthasar.«

Julie blickte auf ihn herab und da stand er auf.

»Der morgen Tau tut den Oberlilien gut.«

»Ja… Sie wachsen sehr schön.«

Julie betrachtete für einige Sekunden die wundervollen Blumen in dem Beet. Schon näherte sich der Spliek wieder.

»Tja… Wenn diese Splieks nicht immer alles auffressen würden was ich anpflanze!«, schimpfte Balthasar.

Der Spliek hatte sich Balthasar genähert und machte sich bereit einige Samen zu holen. Julie beobachtete das ganze Schauspiel gelassen und fand es neben zu noch amüsant. Balthasar schlich sich langsam an das kleine Tier ran.

»Komm her du kleines Biest. Halt doch mal still. Hab ich dich. Nur gut, dass sich diese Dinger so leicht einfangen lassen.«

Da warf er das Tier einige Meter weiter. Julie schmunzelte.

»Und sie lassen sich anscheinend auch gut werfen.«

Julie musste in sich hineingrinsen und Balthasar klopfte sich die Hände von der Erde frei.

»Ja das ist der Vorteil.«

»Tja… Viel Glück noch. Bis dann Balthasar.«

»Wir sehen uns Julie.«

Julie ging weiter. Sarah stand vor dem Trainingsraum und wartete schon auf Julie.

»Guten Morgen Julie! Na? Bisschen Training gefällig?«

»Allzeit bereit!«

»Okay, dann mal los!«

»Um das Training zu beginnen stell dich in das blinkende Feld.«

Julie stellte sich in das Feld. Zuerst übte sie mit der Schleuder Ziele abzuschießen. Sie musste feste und bewegliche Ziele abschießen. Danach trainierte sie mit ihrem Schwert. Später durchlief sie noch den Hindernisparkuhr. Ohne Probleme meisterte sie alle Aufgaben die Sarah ihr stellte und aufgab. Sarah wartete am Ziel auf Julie.

»Du warst ja heute mal wieder richtig super!«

»Danke Sarah.«

»Na dann… Hier ist dein Schwert und deine Schleuder und pass auf dich auf!«

»Ja. Danke.«

Sie setzte ihren Weg fort und traf bald auf Danny. Auch er kümmerte sich um die Blumen in Utopia.

»Hallo Julie. Komisch… Neuerdings wächst hier nichts mehr. Das ist noch nie vorgekommen. Vielleicht liegt es an dieser Hitze.«

Julie war das auch schleierhaft.

»Da kann man leider nichts machen.«

»Hoffentlich geht die Hitze etwas zurück. Meine armen Blumen.«

»Tja. Bis bald Danny.«

»Ja. Tschüs Julie.«

In der Nähe der Kneipe saßen Alan und Andrea. Sie waren Geschwister, die seit dem Tod ihrer Eltern durch den Krieg, zusammenlebten. Andrea sah Julie als Erste.

»Hallo. Guten Morgen Julie. Wunder schöner Tag heute was?!«

Dabei sah sie in den blauen Himmel. Julie lächelte.

»Hallo Andrea. Ja, nicht. Hi Alan! Wie geht’s?«

»Hallo. Guten Morgen Julie. Mir geht’s gut.«

Andrea stand auf und ging auf Julie zu.

»Wie geht es Mary? Ich hab ihrem Baby ein süßes Strampelhöschen gestrickt und will’s ihr…aahhh!«

Plötzlich krachte ein kleiner Asteroid gegen das Schutzschild. Andrea regte sich schon eine Weile ganz schön darüber auf. Alan sah mit besorgtem Gesicht zum Himmel.

»Das ist heute schon der Zweite der in das Schild kracht. Merkwürdig.«

Auch Julie blickte nun nach oben und sah etwas nachdenklich dabei aus.

»Wahrscheinlich bloß ein Meteoritenschwarm.«

Andrea verschränkte ihre Arme vor der Brust.

»Bestimmt hast du recht Julie, aber der Krach nervt trotzdem ziemlich! Ich hab’s gern leiser.«

»Ja ich auch.«, sagte Alan.

Andrea ging auf die Tür ihres Hauses zu.

»Tja. Wir müssen jetzt auf den Markt. Sehen wir uns vielleicht später in der Kneipe?«

Alan saß noch auf der Bank.

»Ja! Komm doch später mal vorbei, Julie. Es heißt, dass Enges ein neues Amarantbier gebraut hat.«

Julie sah Alan grinsend an. So war der gute Enges halt. Immer auf der Suche nach einem Neuen Gesöff.

»Amarantbier? Das ist ja interessant. Vielleicht komme ich später vorbei.«

Andrea ging nun ins Haus. Julie sah ihr fragend nach und Alan klärte sie auf.

»Ich würde schon ein Bierchen trinken, aber Andrea geht es heute nicht besonders gut. Vielleicht wird es später besser.«

»Was hat sie denn?«

»Sie hat etwas Kopfschmerzen von dem heftigen Meteoridendonner. Ich muss ihr Kopfschmerztabletten bei Alexa holen.«

Er stand auf und ging Richtung Markt.

»Bis später, Julie.«

»Ja. Bis dann.«

Kaum, dass Julie einige Schritte gegangen war, kam ein Creeper aus dem Stall gestürmt und Mark rannte hinterher.

»Hey bleib stehen du blödes Vieh! Na komm steh auf du fette Kuh! Herrgott beweg dich endlich!«

»Hallo Mark.«

Julie blickte auf das trächtige Tier und sah dann Mark an. Da sah er, dass Julie neben ihm stand.

»Ah Julie. Guten Morgen. Sorry, aber diese dumme Kuh versperrt den Weg.«

Mark und Julie sahen auf das große Tier. Es hatte sich nun mitten in den Weg gelegt. Julie grinste.

»Wie ich sehe hast du alle Hände voll zu tun.«

»Ja! Dieses Tier raubt mir noch den letzten Nerv. Obwohl sie trächtig ist, tollt sie immer noch herum wie ein kleines…«

»Na, dann will ich dich nicht länger aufhalten Mark.«

»Komm später einfach noch mal, wenn du hier vorbei möchtest. Vielleicht kriege ich dieses dumme Vieh dazu sich zu bewegen.«

Julie lachte in sich hinein und grinste.

»Lass dir nur Zeit. Ich gehe erst mal in die Kneipe.«

Ein paar Meter weiter stieß sie auf Ion. Er brachte gerade eine ganz volle Karre mit Dung weg. Ion sah Julie schon von weitem auf sich zukommen.

»Guten Morgen Julie. Man haben wir ein Glück, dass unsere Oberkriegsheldin noch eine soooo atemberaubende Schönheit ist.«

»Was für ein Schwachsinn.«

»Was sagst du?«

»Ach nichts. Dein Wagen ist ja ganz schön voll.«

Julie sah nicht, dass ein kleiner grüner Stein in der Karre leuchtete.

»Ja… Die Creeper produzieren mehr Dung als sie fressen.«

»Wasch dir bloß die Hände, wenn du damit fertig bist.«

Ion wurde rot im Gesicht und versteckte seine rechte Hand hinter seinem Rücken.

»Ja Julie.«

Julie ging weiter und hörte in der Ferne Metall klappern und bog um eine Ecke. Yamane kniete vor seinem Bike und fummelte daran rum. Mit ernster Miene trat sie auf ihn zu. Es dauerte erst einige Sekunden, bis Yamane merkte, dass jemand hinter ihm stand.

»Oh Hi! James - Yamane stets zu Diensten. Wie geht es meiner Frau? Isst sie wieder Gurken mit Marmelade? Hahaha…«

»Hi Yamane. Na? willst du dich nicht lieber zu Hause um Mary kümmern, anstatt hier rumzuspielen?«

Yamane blickte verlegen auf den Boden.

»Ähm klar. Bin praktisch unterwegs. Ich wollt nur noch dieses Hammerbike zum Laufen bringen. Hab’s aber fast geschafft.«

Wieder fummelte er daran rum. Julie sah ihn noch etwas erster an als vorher. Dabei stemmte sie ihre Arme in die Hüfte und räusperte sich hörbar.

»Beeil dich und nichts wie nach Hause zu deiner Frau! Bevor sie noch die ganze Vorratskammer leer macht.«

Abwährend hob Yamane die Hände.

»Okay, okay große Chefin. Ich sehe nach ihr, sobald ich hier fertig bin.«

Julie drehte sich um und machte ein paar Schritte davon. Sie wandte sich wieder an Yamane und fixierte ihren Blick noch schärfer auf ihn. Yamane merkte es und hob abermals abwährend seine Hände.

»Das Bike wird super laufen, wenn ich es fertig habe.«

Julie hob ein Augenbraun. Yamane wurde es mulmig.

»Ich bin ja gleich fertig. Lass mich nur machen.«

Zügig lief Julie in die Kneipe. Plötzlich gab es eine Erschütterung und einer der herumstehenden Schränke viel knapp vor Julie um. Natascha kam auf sie zugelaufen und beschwerte sich bei ihr über Enges.

»Hi Natascha. Hast du Enges gesehen?«

»Ja. Der ist unten im Keller und sprengt irgendwas. Mensch! Der ruiniert mir hier die ganze Einrichtung.«

Abermals gab es eine Erschütterung. Nataschas Laune verbesserte sich nicht annähernd.

»So ein Saustall. Wenn er glaubt, dass ich das aufräume hat er sich aber geschnitten. Trunksüchtigen Kriegshelden sollte man keinen Sprengstoff in die Hand geben.«

Julie sah Natascha mit einer hochgezogenen Augenbraun an. Trunksüchtigen Kriegshelden?

»Von wem hat er ihn denn?«

»Ich glaube von Otto… Ach übrigens, wenn du Conner hier irgendwo rumhängen siehst, dann sag ihm, ich red nicht mehr mit ihm.«

Julie war schon an Natascha vorbeigelaufen.

»Warum?«

Dabei drehte sich Julie um. Natascha zuckte gelangweilt mit den Schultern.

»Ist doch egal. Enges ist im Keller. Mehr musst du nicht wissen.«

Natascha zog wütend ab. Julie sah ihr etwas grinsend nach.

»Im Keller? Okay.«

In der Kneipe traf sie auch einige Freunde. Ihre Trainerin, Sarah, stand an der Bar und trank ein Bier.

»Hey Julie. Ich hab gedacht ich zisch hier noch schnell ein Bierchen. Willst du auch eins?«

»Nein danke.«

»Ach ja. Du bist ja im Training.«

»Das müsstest du doch am besten wissen. Trainerin.«

»Ja.«

Die Zwei lachten und abermals bebte das Haus. Selbst Sarah nervte diese Explosionen.

»Früher war das mal ne ruhige Kneipe, aber dieser Typ sprengt mir noch den letzten Nerv weg. Ich brauch ein Bier zur Beruhigung. So nervös war ich seit dem Krieg nicht mehr.«

»Kann ich verstehen, wenn man weiß, dass man auf einem Pulverfass sitzt. Also ich geh dann mal weiter.«

»Bis bald mal Julie.«

Bei Enges unten angekommen sah sie einige Sprengköpfe auf einem Tisch liegen und schüttelte ihren Kopf. Sie lehnte sich lässig an den Tisch. Enges merkte noch nicht, dass Julie da war.

»Enges was zum Teufel treibst du denn da?«

»Ah Julie! Schnell halt dir die Ohren zu!«

Eine laute Explosion folgte.

»Hahahah. Tja Julie. Ich brauch hier mehr Platz für meine Amarantbierfässer und da sprenge ich ein bisschen den Felsen hier unten weg.«

»Das war ja ein ganz schöner Rums. Was nimmst du dafür?«

»Ach… Otto hat mir ein paar tolle Sprengsätze überlassen. Für sich alleine genommen geben sie nicht viel her, aber gibt man was anderes dazu, zum Beispiel Creeperdung, dann gibt es einen sauberen Bums. Hier probier sie mal aus. Die sind echt super.«

Enges schob ihr vier Sprengsätze zu und Julie packte sie mit voller Freude ein.

»Danke. Also Otto ist ein waschechter Pyromane. «

»Ah ja. Im Bombenbasteln ist er echt ganz groß. Na ja. So habe ich jetzt mehr Platz für meinen Nektar der Götter. Ach übrigens heute Abend ist Bierprobe da wollen wir…«

»Julie!!!«

Julie fuhr herum und sah, dass Alice auf sie zu rannte und keuchend vor ihr stehen blieb.

»Gott sei dank da bist du ja. Ein Schwarm von merkwürdigen Insekten fällt über die Stallungen der Creeper her. Wir haben alle Tiere raus, außer Betti. Sie ist trächtig und wirft bald. Bitte hilf mir!«

»Hmmm…«

Julie hielte kurz inne und überlegte kurz.

»Bin ich die Einzige die hier ein Schwert hat?«

Doch sie bekam keine Antwort. Alice drängte noch mehr.

»Komm bevor Betti etwas passiert!«

»Okay, okay. Los komm!«

Sie rannten was das Zeug hielt nach oben zum Balkon der Kneipe. Als die zwei oben ankamen, sahen sie, dass Gerry auf dem Dach der Stallungen stand. Plötzlich kamen diese wespenartigen Insekten auf Gerry zugeflogen und attackierten ihn. Alice macht Julie darauf aufmerksam und zeigte auf den Schwarm.

»Julie sie nur.«

Garry winkte den zwei Frauen zu.

»Julie hier her! Wir müssen die… Uh ah aaaaaa!«

Er stürzte durch das Dach in den Stall und die Viecher hinterher.

»Oh nein Gerry!«, rief Julie.

Plötzlich kam ein aufgescheuchter Creeper aus den Stallungen angerannt und donnerte gegen den Pfahl von dem Übergang zum Dach der Stallung. Es krachte und das Holz splitterte. Nun war der Weg zu der Absturzstelle von Gerry zerstört. Julie war wütend auf die Insekten, weil sie ein wehrloses Tier angegriffen hatten. Wütend sah sie die näher kommenden Viecher an. Es waren bestimmt zwanzig oder mehr.

»Na wartet ihr Biester!«

Alice machte, dass sie wieder in die Kneipe kam. Nun war Julie allein auf sich gestellt. Ein paar Hiebe mit dem Schwert und die Insekten waren Schaschlik. Nun suchte Julie nach einem Weg, um zu dem Dach der Stallungen zu kommen. Sie kletterte eine Wäschestange hoch und gelangte so zu dem Dach. Sie hatte es geschafft in den Stall zu gelangen. Mit dem Heustapler konnte sie in einen anderen Raum gelangen. Kaum war sie von dem Heuballen gesprungen wurde sie von einem Insekt angegriffen. Sie erledigte es und ging weiter. Ein einsamer Creeper lag auf dem Boden. Kaum stand sie in seiner Nähe kamen fünf weitere Insekten auf sie zu. Hier und da zog sie sich ein paar wunden zu. Als sie mit diesen Biestern fertig war öffnete sie das große Tor. Draußen auf dem Hof traf sie wieder Mark und Alice. Alice drängte abermals Julie Betti zu retten, weil hier auch schon diese Insekten waren.

»Schnell! Betti ist da drin bei den ekligen Biestern! Du musst unbedingt… Ahahaha! Da kommen noch mehr von diesen Dingern! Volle Deckung!«

Mark und Alice rannten auf einen Schuppen zu. Julie blickte besorgt zum Himmel.

»Wie viele gibt es denn noch?«

Alice und Mark waren schon in dem Schuppen.

»Schnell Tür zu!«, rief Alice.

Julie sah ihnen hinterher.

»Hey wartet! Na so was? Tja, da muss ich wohl alleine durch.«

Julie machte kurzen Prozess mit den Dingern. Sauer trat sie auf den Schuppen zu, in dem sich Mark und Alice versteck hatten und öffnete die Tür.

»Danke für die Hilfe! Ihr könnt jetzt raus kommen.«

Mark sah etwas verlegen aus.

»Ähm na ja… Wir haben nur was zum Zuhauen gesucht.«

»Ja klar… Vielen Dank.«, sagte Julie.

Julie verschwand und Alice hob fragend die Schultern.

Schnell öffnete Julie dar Tor von dem Stall in den Betti war. Von außen konnte Julie schon hören, dass Betti gequält wurde. Die Schreie des trächtigen Muttertieres drangen bis nach draußen. Abermals kamen diese merkwürdigen Insekten auf Julie zu. Es war ihr ein Leichtes diese zur Strecke zu bringen. Doch da kamen noch andere. Es waren so kleine mit sechs Beinen und an jedem Bein waren Saugnäpfe. Als die Gefahr gebannt war kam Mark herein.

»Schnell! Betti kriegt ihr Junges. Danke Julie. Ruhig Betti ruhig. Gleich hast du es Mädchen.«

Lächelnd kam Alice auf Julie zu.

»Nur gut, dass du da warst Julie. Wo diese Dinger bloß herkamen?«

»Keine Ahnung, aber ich habe sie nach Hause geschickt.«

Mark sprang fast in die Luft vor Freude, als das Baby auf die Welt kam.

»Hurah! Betti hat ein Junges. Das war super Julie!! Wenn du nicht gewesen währst, hätten diese Insekten Betti ausgesaugt.«

Da viel Alice etwas ein.

»Apropos Insekten. Könnte es nicht sein, dass diese merkwürdigen glühenden Steine, die Peeves gefunden hatte, nicht irgendetwas damit zu tun haben?«

Mark sah sich den Stein genauer an.

»Glühende Steine? Ach die.«

Da bebte der Boden plötzlich.

»Aaaah. Julie. Pass auf!«, rief Alice.

»Aaaahhh!!«, schrie Julie.

Aus dem Boden kamen rankenartige Arme heraus und Julie viel durch das entstandene Loch nach unten. Mark blickte von dem Rand nach unten.

»Bisst du verletzt Julie? Was war denn das?«

Benommen schüttelte sie ihren Kopf. Das war ja vielleicht was, dachte sie. Was hat das alles hier zu bedeuten? Egal! Ich muss meine Freunde retten!

»Alles okay bei mir. Uuuhhh! Nein!! Doch nicht alles okay. Ich glaub ich hab die Königin gefunden oder besser gesagt die Königin hat mich gefunden.«



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