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Blutmond

alternatives (Zutara?) Ende
von

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Kommunikation

Ok als erstes gibt es ein ganz großes Sorry, dass das neue Kapi so lange auf sich warten hat lassen. Hab es trotz Versprechen nicht mehr vorm neuen Jahr geschafft...

Aber durch den Jahreswechsel und die Tatsache, dass ein Kollegin von mir in Mutterschutz ist, ersticke ich förmlich in Arbeit, ich hoffe ihr seht es mir nach und wünsche euch viel Spaß beim lesen.
 

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ZUKO
 

Ein angespannte Atmosphäre hing über der Gruppe, die sich gerade auf den Weg zurück nach Ember Island machte. Zuko der auf Appas Kopf saß, warf einen vorsichtigen Blick über seine Schulter zu Katara die ganzen hinten im Sattel saß und die Augen geschlossen hatte. Doch im Gegensatz zu der schnarchenden Toph, konnte man anhand von Kataras angespannter Körperhaltung erkennen, dass diese nicht schlief. Zuko gab einen kurzen Seufzer von sich, ehe er den Kopf wieder nach vorne wand.
 

Im Moment war Zuko einfach nur glücklich, seine Mutter wieder gefunden zu haben und doch kam er nicht umhin festzustellen, dass Katara sich ihm gegenüber wieder seltsam zurückhalten verhielt. Sie hatte, bis auf den kurzen Moment, da sie ihn dazu beglückwünschte seine Mutter gefunden zu haben, nicht mehr mit ihm gesprochen und war auch bei der Lagerbesprechung seinem Blick ständig ausgewichen. Er konnte sich durchaus vorstellen, dass allein die Tatsache, dass sie ihre Mutter nicht wieder würde sehen können, sie mehr als nur betrübte – doch er wusste dass dies nicht allein der Grund für ihre gedrückte Stimmung war. Irohs Kommentar, hatte dem ganzen einfach noch die Krone aufgesetzt und Zuko unangenehm daran erinnert, dass sie sich noch immer nicht ausgesprochen hatten. Ein weiterer Seufzer verließ seine Lippen, ehe ihn Kataras Stimme aus seinen Gedanken riss.
 

„Dein Geseufze ist einfach unerträglich. Wenn du was zu sagen hast, dann sag es doch einfach!“

Zuko der stirnrunzelnd erneut den Kopf nach hinten wand, überging den gereizten Ton jetzt einfach mal und antwortete:

„Ich habe eher das Gefühl, dass dir etwas auf dem Herzen liegt über das du sprechen willst.“
 

Katara die bis jetzt noch immer die Augen geschlossen hatte, öffnete diese und bedachte ihn mit festem Blick.

„Ich denke wir sollten die Sache zwischen uns entgültig klären, bevor wir wieder zu den Anderen stoßen. Allein schon, damit nicht ständig jemand Witze über unsere angebliche Beziehung macht.“
 

BUM! Das hatte gesessen. Was sollte er hierauf auch antworten?

„Denkst du nicht, es gibt im Moment wichtigere Dinge, über die wir uns Gedanken machen sollten – die anstehende Schlacht zum Beispiel?“
 

Zuko wusste selbst, dass dies nur eine Ausrede war, um ihr keine Antwort geben zu müssen. Katara, der ebenfalls klar war, dass er ihr nur ausweichen wollte, setzte dem lediglich ein gebrummtes „Wenn du meinst hinzu“ ehe sie die Augen wieder schloss und seine Anwesenheit so gut es eben ging ignorierte.
 

Keiner der beiden hatte bemerkt, dass das laute Geschnarche der blinden Erdbendigerin gestoppt hatte und diese ein entnervtes Stöhnen von sich gab. Innerlich fragte sie sich gerade, wie man sich nur so dumm anstellen konnte. Das Theater der beiden war ja nicht zum aushalten.
 

AVATAR-GANG
 

Der weitere Flug verlief weiterhin schweigend und wurde lediglich durch einen kurzen Schreckmoment unterbrochen, als sie das riesige Luftschiff vor dem Ferienhaus des Feuerlords entdeckten. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass dieses lediglich als Fluchtmittel gedient hatte um nicht nur die Beteiligten der Invasion und die Kyoshi-Kriegerinnen zu befreien, sondern auch einigen angehörigen der Feuernation die Freiheit beschert hatte. Es waren mehr als nur fragwürdige Gestalten dabei, doch hatte Sokka es irgendwie geschafft sie dazu zu überreden, an dem geplanten Kampf gegen den Feuerlord teilzunehmen. Katara wollte lieber nicht so genau wissen, wie ihr Bruder das schon wieder geschafft hatte. Sie war einfach nur erleichtert ihren Vater wieder in die Arme schließen zu können und dass die Leute vom Stamm wieder befreit waren.
 

Sokka der über beide Ohren grinsend, seine über alles geliebte Suki an der Hand hielt, lauschte gespannt Zukos Erläuterungen über den Plan und die weitere Beteiligung des Weißen Lotusordens an der morgigen Schlacht. Durch die Befreiung ihrer Leute, hatten sie ihre Chancen schon um einiges erhöht, doch durfte nicht vergessen werden, dass durch Sozins Comet die Feuerbändiger um einiges stärker sein würden als normal. Die Teilnahme des Lotusordens war daher mehr als nur willkommen. Der Weiße Lotusorden würde morgen, pünktlich zur Ankunftszeit des Kometen zu ihnen stoßen, um dann gemeinsam mit ihnen die Hauptstadt und den Palast der Feuernation anzugreifen.
 

AANG / KATARA
 

Etwas verzweifelt blickte Katara auf den Rücken des Avatars, dem sie gerade hinterherlief und der etwas Abstand zu der Gruppe der anderen suchte. Er hatte um ein Gespräch unter Zwei-Augen gebeten, das sie nur schlecht ablehnen konnte, trotzdem spürte sie wie sich ihr Magen mehr und mehr zusammenzog, konnte sie sich doch denken, was Aang mit ihr würde besprechen wollen.
 

Als Aang mit einem Mal stehen blieb, wäre sie beinahe noch in ihn hineingerannt, gerade noch so konnte sie dies verhindern. Wollte sie doch um jeden Preis jeglichen Körperkontakt vermeiden, der Aang auf dumme Gedanken bringen konnte.
 

Langsam drehte sich der Avatar zu ihr um und schenkte ihr einen fragenden und zugleich besorgten Blick.

„Katara, was ist los mit dir? Du wirkst schon die ganze Zeit so betrübt und ich verstehe nicht warum. Wir haben deinen Vater befreien können und bei der morgigen Schlacht stehen uns mehr Verbündete zur Seite als jemals zuvor. Das ist doch ein Grund zur Freude.“
 

Verlegen hörte Katara damit auf, ihre Unterlippe mit den Zähnen zu malträtieren und versuchte Aang eine einigermaßen schlüssige Antwort zu geben.

„Ich freue mich ja auch das ihr Vater und die anderen befreien konntet, es ist nur ...“ sie holte einmal tief Luft „Morgen ist der alles entscheidende Tag, es gibt keinen zweiten Versuch! Ich schätze ich bin einfach etwas nervös.“
 

Das war schon mal nicht ganz gelogen, Katara war wirklich etwas nervös. Ihre Hauptsorge jedoch lief auf zwei Beinen umher und saß gerade bei den anderen am Lagerfeuer. Obwohl sie sich ziemlich sicher war, seinen Blick auf sich gespürt zu haben, als sie sich mit Aang zurückgezogen hatte, wusste sie immer noch nicht wie es um sie beide stand. Vielleicht sollte sie sich endlich eingestehen, dass es für sie beide einfach keine Zukunft gab. Es war ein Abenteuer gewesen, eine Spielerei, nichts weiter.
 

Aang spürte zwar, dass dies nicht ganz der Wahrheit entsprach, doch fragte er nicht weiter nach. Katara war ihm unglaublich dankbar dafür.
 

Doch als er einen weiteren Schritt auf sie zumachte und versuchte sie zu küssen, wich sie ihm abrupt aus und schaute verlegen auf die Seite.

„Aang ich glaube nicht, dass das jetzt der richtige Zeitpunkt ist.“
 

„Aber wann ist der richtige Zeitpunkt?“

Katara konnte deutlich die Enttäuschung in seiner Stimme heraushören.

„Ich weiß es nicht, jedenfalls nicht jetzt! Es ist Krieg und morgen ist die alles entscheidende Schlacht. Es gibt im Moment einfach wichtigeres über das wir uns Gedanken machen sollten.“
 

Katara schlang die Arme um ihren Oberkörper und blinzelte verzweifelt die aufkommenden Tränen weg. >Es gab wichtigeres...< Genau das hatte Zuko auch zu ihr gesagt. Sie konnte Aangs Gefühle nicht erwidern, doch jetzt so kurz vor der Schlacht brachte sie es auch nicht über sich ihm das Herz zu brechen, indem sie ihn gänzlich zurückwies. War es bei Zuko genauso gewesen? Wollte er eigentlich einen Schlussstrich ziehen, nur nicht unbedingt jetzt?
 

Die Gedanken der Wasserbendigerin wurden unterbrochen, als Aang trotz ihrer Worte erneut einen Schritt auf sie zumachte und sie einfach küsste. Bestürzt wich sie erneut zurück und gab ein kurzes „Ich habe nein gesagt“ von sich, ehe sie an dem verdutzten Luftbendiger vorbeirauschte und auf direktem Weg in ihr Zimmer stürmte.
 

Eine schlaflose Nacht später war es dann soweit. Der Tag der Entscheidung war gekommen. Der Ausgang dieser Schlacht würde über den endgültigen Verlauf der weiteren Ereignisse entscheiden. Über die Zerschlagung der Invasoren oder die dauerhafte Festigung der Vormachtsstellung der Feuernation.
 

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Irgendwie bin ich mit dem Kapitel nicht so ganz zufrieden. Zukos Weigerung sich mit Katara auszusprechen beruht auf seiner Unsicherheit. Er weiß nicht wie er mit der ganzen Situation umgehen soll bzw. was er eigentlich gegenüber Katara empfindet. – Ich glaube das ist nicht so richtig rübergekommen.
 

Über konstruktive Kritik oder Lob würde ich mich natürlich wie immer freuen.
 

VLG



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Sashas_Universe
2009-04-08T10:31:45+00:00 08.04.2009 12:31
ui, war etwas klein aber spannend :)
wegen zuko hättest du ja genau das schreiben können, was du unter der geschichte als kommi geschrieben hast. also seine gefühle hätten da doch reingepasst.
also so denke ich :)

Von: abgemeldet
2009-04-01T12:49:57+00:00 01.04.2009 14:49
Hallöchen!!!
Ich verfolge deine ff schon seit Beginn und warte nun sehnsüchtig auf das 19 Kappitel was eigentlich auch schon da sein sollte.
Wenn es nicht Ende März komm, wann dann?
Tut mir Leid wenn ich unhöflich erscheine aber ich liebe deine ff einfach!!!!!
PS:Mach weiter so, wie erwähnt bist du eine sehr gute Autorin!
Von: abgemeldet
2009-01-27T20:01:57+00:00 27.01.2009 21:01
Holla,

ich habe deine FF vor ein paar Monaten das letzte mal gelesen und habe mich sehr gefreut, dass du seit dem wieder ein paar Kapitel geschrieben hast. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen! :)
Ein solche Story hätte ich gerne in der Serie gehabt! Du schreibst wirklich gut!
Hoffentlich geht es schnell weiter.


Von: abgemeldet
2009-01-06T11:19:18+00:00 06.01.2009 12:19
Jippie, endlich nen neues Kapitel :D
Find das echt gut geworden, kurz aber knackig ^^
Bin mal echt gespannt wie das so mit dem Gefühlschaos zuende geht :D

Lg^^
Von:  Yuna_Medium
2009-01-06T06:47:58+00:00 06.01.2009 07:47
also ich find das Kapi wirklich gut gemacht ^^
ist zwar ein wenig kurz geraten, aber wirklich gut ;)
langsam wird es auch wirklich spannend und ich bin gespannt wie es weiter gehen wir ^^

las uns ja nicht zu lange auf das nächste kapi warten ^^

LG
Von: abgemeldet
2009-01-05T21:38:08+00:00 05.01.2009 22:38
Ich fand das Kappi trotzdem toll!
Nun fängt es also an, so richtig spannend zu werden!
Die Sache mit Aang hast du auch gut rübergebracht!^^
Freu mich, wenns weiter geht!

LG
Von:  Miss_Black
2009-01-05T20:55:22+00:00 05.01.2009 21:55
Ja ein bisschen schon (das mit Zuko), aber sonst is das Kapigut gelungen ^^!

Freu mich auf die Fortsetzung.

LG
Von:  il_gelato
2009-01-05T20:36:26+00:00 05.01.2009 21:36
Also ich finde, Zuko's Unsicherheit ist dir gelungen. Man merkt, dass er nicht weiß, wie er empfindet.

Mach weiter so! und diesmal lass uns nicht so lange warten!
Von:  Flippi
2009-01-05T19:54:36+00:00 05.01.2009 20:54
Mir hat das Kapi wirklich super gut gefallen!
Gut war mal wieder bisschen kürzer,
aber schlimm was es ja nciht! ^__^

Jup und die erklährung von Zukos Gefühle fand ich noch gut,
so wusste man seine Bewegründe genauer!

Gut ich bin da mal sooo gespannt wie es noch weiter geht!
Jup aber lass dir mit dem schreiben Zeit,
denn stress und so ist ja wirklich nicht gut!
Und daaanke für die Nachricht!
Lg

Flippi
Von:  Ray07
2009-01-05T12:26:53+00:00 05.01.2009 13:26
gefällt mir gut das kapitel^^ ein wenig kurz aber nicht s schlimm

ich fand man hat des gemerkt (siehe deine anmerkung am ende)

hoffe nur das zuko viel zutun hat bei dem kampf ^^ ich liebe drama (miot gutem ende xD)


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