Vor einem Monat...
Quietschende Reifen, laute entsetze Schrei, doch einen konnte man schon weitem hören.
Passanten versammelten sich um eine Stelle auf der Straße.
Viele waren entsetzt, andere, eigentlich nur hirnlose Jugendliche, schossen Fotos mit ihren Handys.
Ein blondes Mädchen, knappe 17, kniete vor einem Blau haarigen Jungen.
Ein geschockter, verheulter Blick zierte ihr Gesicht.
„Trey-kun...“ murmelte Sie, nur so das nur Sie und der Junge es hören konnten.
Er hob seine Hand, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wischte ihr Tränen von den Wangen, dabei lächelte Er.
„Kimiko... es tut mir Leid... ich muss wohl besser aufpassen...“ murmelte Er leise und verzog das Gesicht, hielt sich die linke Brust und hustete.
Dem Mädchen kamen sofort wieder die Tränen.
Sie nahm rasch seine Hand und drückte sie feste an ihre eigene Wange.
An seiner Hand liefen die warmen Tränen herunter und jetzt kamen selbst ihm die Tränen.
„Kimiko...“ murmelte Er uns blickte Sie traurig an. „Bitte, verzeih mir...“
Der Druck auf ihrer Wange wurde schwächer, leicht erschrak Sie.
„Trey...-kun...??“ murmelte Sie, dabei hatte Sie eine leichten verstörten Ausdruck in ihren Augen. „Komm... bitte mach keinen Scheiß...“ murrte Sie in ihren verzweifelten Tränenfluss.
In der Ferne konnte man die Sirene des immer näher kommenden Krankenwagens hören.
Doch Sie bekam das gar nicht mehr mit, Sie starrte nur auf die geschlossenen Augen des Blau haarigen.
Als sich ihre Tränen wieder einen Weg zum Boden bahnen wollten fing es an zu regnen.
Als der Krankenwagen ankam trat ein Mädchen mit Lilanden Haaren zu der Blonde und legte ihr die Hand auf die Schulter.
Bei dieser Berührung zuckte die Blonde leicht zusammen.
„Kimi, komm bitte hoch... du erkältest dich noch... außerdem ist der Krankenwagen da...“ sagte sie mit einem beruhigenden Ton.
Leicht hob die Blonde den Kopf, schaute die Lilande verheult an und fiel ihr kurz darauf um den Hals.
Sie drückte sie leicht an sich und streichelte ihr behutsam über den Rücken.
Sie sah den Männern hinterher die den Blau haarigen in den Krankenwagen hieften.
„Es wird alles wieder gut, Kimi, keine Sorge...“
Kimiko saß an dem Bett von ihren Freund Trey.
Dieser lag seit rund einem Monat im Koma und die Ärzte sagte es würde nur eine geringe Chance bestehen das er wieder aufwacht.
Sie nahm die Hand die regungslos neben dem genau so regungslosen Körper lag und strich sanft mit dem Daumen über den Handrücken.
„Trey... wach auf... bitte...“ murmelte Sie.
Als Sie Sie berührte schoss ihr das Ereignis von vor einem Monat durch den Kopf.
Es war doch alles nur ihre eigene Schuld gewesen, warum musste es dann ausgerechnet den Menschen treffen den sie liebte??
Ihr kamen die Tränen, doch anstatt sie weg zu wischen lies sie sie lieber auf das Bettlacken fallen.
Plötzlich ging die Tür auf und Yumi trat herein...
„Wie siehts aus, Kimi??“ fragte Sie, zog sich einen Stuhl an das Bett und setzte sich auf diesen.
Kimiko seufzte.
„Er wacht einfach nicht auf, Yumi-chan...“ murmelte Sie leise und schloss die Augen. „Warum hat es ihn erwischt...?“
Yumi sah Kimiko an und nahm Sie in den Arm, diese presse ihr Gesicht in Yumi´s Schulter und weinte sich wieder aus.
„Langsam halt ich das nicht mehr aus, YuYu!!“ schluchzte Sie und klammerte sich an Yumi fest.
Yumi wusste nicht wie Sie Kimiko beruhigen konnte.
Sie hatten wohl besondere Fähigkeiten, aber jetzt wusste selbst Sie nicht weiter.
Was blieb war, die Hoffnung.
Kimiko weinte an diesem Monat sehr oft, zu sehr ging ihr die Nähe, aber auch die Weite des Blauhaarigen zu Herzen.
Jeden Tag schlief Sie am Bett von Trey ein.
Träumte von ihren gemeinsamen Stunden, Tagen, Jahren.
Ja, Jahre...
Schon seit drei Jahren waren die Beiden ein Paar, doch vor einem Monat hatten sie einen Streit, etwas unbedeutendes, jedoch weitete sich diese “unbedeutende Sache“ so sehr aus, dass Sie letzten Endes Schluss machten.
Genauer gesagt, Sie hatte Schluss gemacht und war traurig, aber wütend davon gegangen.
Trey war ihr gefolgt.
Als Kimiko total Wut entbrannt und mit verquollen den Augen über die Straße gegen wollte, bemerkte Sie ein Auto nicht.
Geschockt sah Sie auf das Auto das auf Sie zu gerasst kam.
Blieb stehe wie ein Reh, bis Sie jemand zu Seite stieß und anstatt Sie jemand Anders Kontakt mit dem Auto bekam.
Dieser Jemand war niemand anders als Trey gewesen.
Kimiko wollte ihn noch heilen, doch irgendwie funktionierte ihre Fähigkeit nicht.
Verzweifelt hatte Sie sich an ihren Arm geklammert, geweint und das erste Mal in ihrem Leben gebetet.
Auch Heute war Sie wieder dort eingeschlafen.
Den Kopf in ihrer Armgrube gebettet und weinte während Sie schlief.
Plötzlich öffnet Sie die Augen, blinzelte verschlafen, hob den Kopf und rieb sich über die Augen.
Zuerst war Sie verwirrt wo Sie sich befand, aber sofort viel es ihr wieder ein und sah auf den Blauhaarigen.
„Trey...“ murmelte Sie, nahm ihre Hand und strich sanft über diese.
Plötzlich spürte Sie einen Druck an ihrer Hand und sah verwirrt auf den Blauhaarigen.
Dieser sah Kimiko liebevoll an.
„Hay, Kimi...“ murmelte Er leise und küsste sanft ihren Handrücken.
Kimiko sah geschockt auf Trey.
Kimiko fing an weinen.
„Was ist den?“ fragte Trey leise und strich Kimiko wieder über die Wange, so wie er es vor einem Monat getan hatte.
Kimiko jedoch kniete sich auf das Bett und legte sich neben Trey.
„Du bist wach... endlich bist du wach...“ schluchzte Sie und klammerte sich an den Arm des Blauhaarigen, dieser küsste ihre Stirn.
„Schiiiiiiiiiiit...“ beruhigte Er Sie und drückte Sie wieder etwas an sich. „Es ist alles wieder gut...“
Kimiko schlief an Trey´s Schulter wieder ein, Trey legte ihr die Decke über den Körper, danach schlief auch er wieder ein...
Sie konnten ja auch noch am Morgen reden...
Kimiko bewegte sich leicht, öffnete die Augen und hatte ein weißes Hemd vor der Nase.
Verwirrt hob Sie den Kopf und sah in Trey´s Gesicht.
Trey lächelte.
„Trey... du bist echt wach...“
„Klar...“ murmelte dieser und raffte sich langsam auf. „Was hast du den gedacht??“
Kimiko schwieg eine Weile.
„Ich dachte ich hätte nur geträumt...“ murmelte Sie und setzte sich neben den Blauhaarigen.
Eine Weile schwiegen Sie.
„Trey-kun...?“
„Mhm??“
„Es... ich... es tut mir leid...“ murmelte Sie und kratze sich am Ohr.
„Nein es tut mir leid...ich hätte deinen Vater nicht verspotten sollen...“
„Schon gut... aber ich hätte mich vielleicht nicht so sehr aufregen sollen...“
Kimiko setzte sich hinter Trey und legte ihre Arme um seinen Hals.
„Ich liebe dich immer noch... es tut mir leid, dass ich dir gesagt habe das ich dich nicht mehr liebe...“
Trey gab Kimiko einen kurzen Kuss, lächelte und drückte Sie an sich.
„Ich liebe dich auch...“
Sie saßen dort noch lange und küssten sich...
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lol
Das ist sooo steif, und ich mag die i-wie nicht, oder doch?? 0.o
Na ja!! ^^
würde mich über kommis freuen. ^^
