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Friendship in Darkness

~Wenn Träume Wirklichkeit werden und die Wirklichkeit zu Alpträumen~
von

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Der Anfang

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Tiefschwarze Nacht überzog das sonst so farbenfrohe Land, das durch seine freundliche Gastfreundschaft bekannt gewesen war. Doch dies war vor vielen, vielen Jahren gewesen und nur noch die dritte Generation konnte sich daran erinnern, als sie noch jung waren und das Land Früchte trug und eher ein friedvolles war. Nun sind sie jedoch alt und gebrechlich geworden, mit unzähligen Falten im Gesicht die sich überlappten und konnten nur noch ihren Enkelkinder von der Golden Zeit die einst hier geherrscht hatte, erzählen.

Dunkle Wolken überzogen die Landschaft, die vielen Wiesen die sonst immer Grün waren und nun Grau erschienen, den Wäldern die sie umranden und nun wie erschreckende Geister schemenhaft in der Dunkelheit lauerten mit einem silbernen Nebelschleier umrandet – wie eine Schutzmauer. Das Dorf lag schattenhaft im Tal und nichts rührte sich in dem sonst so fröhliches Kinderlachen erschallt hatte. Der Regen der unaufhaltsam schon seit Tagen niederprasselte auf die Erde und diese feucht werden ließ, so das überall schon tiefe Pfützen entstanden waren, ließ das ganze Bild nur noch trostloser wirken.
 

Oben auf dem Hügel, der von grünschattigen Bäumen umrandet war, stand das Anwesen der Uchihas im Verborgenen. Nur wenige konnten von dem Tal dieses Gebäude sehen, da nur die Spitze dessen hervor ragte. Anders war es jedoch das man von diesem Haus das sämtliche Tal überblicken konnte. Der Wohnsitz dieser angesehenen Familie bestand wie alle Häuser im Dorf, aus Holz nur war dieses von Natur aus ziemlich dunkel, ja sogar fast schwarz. Es gab nur Schiebetüren aus Papier die ein quadratisches Muster aufwiesen. In diesem Gebäude gab es einen riesigen Innenhof der schon als kleiner Wald durchgehen konnte. Dort befand sich auch ein kleiner eigener See in dem sich zahlreiche Kois tummelten und fröhlich umher schwammen zwischen den Seerosen. Zahlreiche Kirschblütenbäume verschönerten das Ganze mit ihrer zartrosa Blütenpracht, die um diese Zeit aufblühten. Doch jetzt waren sie nur noch ein Schatten ihrer selbst und der rosa Lichtschein der sie sonst umrandete wirkte wie eine falsche Schwarz-weiß Präsentation. Durch diesen riesigen Garten schlängelte sich ein Kiesweg hindurch, der mit weißen Steinen am Rand gut erkennbar war.

Genau diesen Weg ging nun eine eher schmale Gestalt entlang mit blonden Haare und einem eher schwarzen Gewand, das bis zu dem Boden reichte. Dieses hatte weite Arm- und Beinausschnitte und nur an der Taille wurde es zusammen gebunden. Die Kleidung des jungen Mannes trug mehrere Schichten wobei die unterste Weiß war. Seine goldene Mähne stach zu allen Seiten ab und umrandete sein eher Bishonenhaftiges Gesicht zu einem vollkommenen Bild. Der Kies knirschte leise unter seinen Sandalen die nur aus Stroh angefertigt waren. Seine Schritte führten ihn zur jener Bank die er des Öfteren aufsuchte, falls er in Gedanken versank. Diese stand unter dem Schutz eines voluminösen Kirschbaumes, dessen Blüten den Boden um diesen herum verzierte fast wie Schnee in einem Hauch von rosa.
 

Deshalb war die Bank auch deswegen Trocken im Gegensatz zu ihrer Umgebung und der Person die sich nun auf diese setzte. Narutos Haar klebte sacht an seinen braungebrannten Schläfen wegen der Nässe die ihnen wiederfahren war. An seiner Kleidung glitten kleine Wasserperlen entlang die am Ende auf den Boden zersprangen. Er selbst hatte den Kopf in den Nacken gelegt sacht und seine sonst so blaustrahlenden Augen geschlossen. Selbst in diesem Zustand wo er recht abwesend erschien, erkannte er doch dass er sich hier nicht allein befand in diesem privaten Bereich. „Sasuke… was treibt dich zu so später Stunde hinaus in den Regen der so trostlos wirkt wie die Nacht selbst?“ Eine weitere Gestalt die sich im Schutze des Baumes, auf einem Ast liegend, verborgen hatte in dessen Schatten, lächelte sacht bei seinen Worten. „Mein Freund es ist die Unruhe dieses Landes die mich des Nachts wach hält und nicht ruhen lässt, wie ich es mir doch so wünschte.“ Mit einem eleganten, fast katzenartigen Sprung war diese Person aus ihrem Versteck gesprungen und sanft neben dem Blonden, auf der Bank gelandet. Man konnte fast sagen dass dieser das genaue Gegenteil des anderen war. Sein weiches Haar war Schwarz wie die Nacht, wobei es den genauen gleichen blauen Stich aufwies. Seine Kleidung lag enger an ihn und hatte dieselbe Farbe wie sein Haar. Diese lag enger an seinem Körper damit er sich geschmeidiger bewegen konnte in seiner Umgebung und dazu haftete an seiner Seite, in seinem Gürtel, ein längliches Katana das er immer bei sich trug ohne Ausnahme. Selbst seine Augen wiesen die gleiche dunkle Färbung auf wie sein ganzes Äußeres wo in ihnen eine Spur Kälte lag, die man nicht mit bloßem Auge wahrnahm sondern eher mit seinem Gespür. Seine blasse Haut ließ ihn wie ein götterähnliches Wesen wirken im Gegensatz zu seinem Freund der eher eine dunklere Hautschicht aufwies.

„Spürst du es nun endlich auch? Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben dass dein, sonst feines Gespür, dies nicht mehr erkennen würde. Irgendjemand zieht die Fäden von hinten und lässt uns alle diese Kälte spüren. Ich sehne mich Tag und nachts nach dem frischen Grün das einst unsere Wiesen aufleuchten ließ. Nach dem kräftigen, lebendigem Blau des Himmels, das mich steht’s aufgemuntert hatte und nun durch diese grauen, schweren Wolken verdeckt wird. Selbst die Vögel dieses Waldes lassen ihren Gesang nicht mehr ertönen. Das kann nichts Gutes bedeuten.“ Klang seine Stimme regelrecht ruhig im Gegensatz zu seinen Worten die, die Unruhe in seiner Form beschrieben. Sein Freund neben ihm seufzte leise auf wobei er den Kopf nach vorn neigte das seine Haare nach vorne fielen und sein halbes Gesicht verdeckten. „Du hast mir schon seit Tagen davon erzählt. Vor Monaten hast du uns schon davon berichtet doch die Erwachsenen haben dich nur ausgelacht. Jetzt ist es eingetreten und wir haben es zu spät bemerkt. Ist es nun so weit? Ist nun die Zeit angebrochen von der du sprachst? Wenn wir nichts unternehmen würde das Land seinem Untergang entgegen sehen… das hast du selbst gesagt. Doch das was die Älteren tun, dieses Beten und dieser schrecklicher Gesang von Morgens bis Abends, bringen uns nicht weiter. Taten sprechen mehr als Worte. Wir müssen herausfinden wer die Fäden lenkt von denen du sprichst. Diese Person müssen wir zu fassen bekommen bevor der Kaiser stirbt. Den sonst geht das Land wirklich unter und das Volk gerät in Aufruhr.“ In seinen Augen brannte ein wildes Feuer das ausbrechen wollte, wobei die Zeit dafür noch nicht gekommen war. Seine Hand hatte sich von selbst um den Griff seines Schwertes gelegt, so als wollte er es jeden Moment hinaus schellen lassen aus der Schneide und es an die Kehle des Verursachers alles Unglücks legen.

Naruto sah ihn von der Seite nachdenklich an wobei sein Blick über das sämtliche Antlitz seines Freundes wanderte. „Du weißt dass viele Leute in diesem Haus mein Gerede als Unsinn abstempelt und mir deshalb keiner Glauben schenkt. Doch die Fäden die dieser Mann spinnt, sind unsichtbar und schwer zu erkennen. Sie schlängeln sich wie Schlangen durch die Bindungen der Menschen und zerstört diese wobei er die Verzweiflung dieser dann für sich ausnützt. Sasuke wir können nicht mit roher Gewalt gegen ihn ankommen. Du musst Geduld haben und hoffen dass das Schicksal gnädig sein wird. Es wird dieser Moment kommen in denen wir zuschlagen können doch noch ist es nicht so weit. Wir sind noch nicht so weit. Dabei wirst du die schwerste Bürde von uns zweien tragen müssen.“ Der Blick des Blonden wurde traurig während er seinen Freund musterte. Dieser Schmerz der seine Brust erfüllte war echt, und früher oder später würde dieser ausbrechen und ihn in die Dunkelheit ziehen. Sasuke blickte leicht verwundert auf wobei sich seine Haare dabei wieder ordneten. Seine schwarzen Augen suchten Antworten in den blauen des anderen doch sah er nichts als diesen Schmerz darin, für den er selbst keine Erklärung aufzuweisen hatte. „Du sprichst als wüsstest du alles. Wieso erzählst du mir nichts davon sondern sprichst immer in Rätseln?“ Langsam hob Naruto seinen Arm und legte die Hand auf die Schulter seines Kameraden ab. „Weil es reicht wenn einer von uns dabei zugrunde geht…“

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So...

das erste Kapitel^^

ja ich weiß das es wenig ist >.<"

aber dies war ja der Anfang und die kann ich meistens nie so gut...

wer hier nichts verstanden hat kann beruhigt sein da ich selbst nicht weiß was ich geschrieben habe XD

ne Scherz...

wie gesagt es ist der Anfang u.u

es wird sich ja irgendwann alles aufklären X3

würde mich über Kritik oder eben Äußerungen sehr freuen!!!

Bis dann~

eure Yumee
 

P.S. Das sie so komisch sprechen ist extra! Immerhin spielt dies alles hier in einer sehr alten Zeit wieder...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ZelosWilder
2008-10-07T16:12:24+00:00 07.10.2008 18:12
hi.. hab mal bei dir gestöbert XD
ist echt toll geschrieben. deine ausdrucksweise ist der wahnsinn. so könt ich nie schreiben. O_O
und die ausdruchsweise der charas, die fällt mir nicth ganz leicht zu verstehen XD (musst öfter druchlesen XDDD)
aber echt geil geschrieben!!^^
weida so
dein sasu~~
Von: abgemeldet
2008-05-18T10:30:35+00:00 18.05.2008 12:30
Juhu^^
Ich finde die beiden Pitel total interessant!
Ich freue mich schon darauf das es weiter geht!!!!^^
Deine Sasuke-sama92^^
Von:  vulpis
2008-04-28T13:17:45+00:00 28.04.2008 15:17
ich find den anfang nich so schlimm, auch wenn es im ersten moment etwas ungewohnt ist, wie die charas reden, ist es doch verständlich.
ich freu mich jedenfals daruaf zu erfahren, wie es weiter geht^^



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