Prolog
//Diese Stille der Nacht treibt mich in den wahnsinn!//, dachte die grünäugige, gefangen in einem scheinbar leerem Haus. //Wie komme ich hier wieder raus?//, doch die Lösung blieb verborgen. Sie schaute zwar gerade aus, doch sah einzig und allein die Dunkelheit. Die braun-haarige spürte wie ihr das Blut ihres aufgeschlitzten armes übers Bein lief. Das Mädchen saß auf dem Boden unter einem Tisch an der Wand und atmete laut und schnaufend. Die Tür des raumes hatte sie ohne zu sehen wo sie hinlief schon verschlossen, als sie plötzlich hörte wie jemand den Gang entlang lief. Dann begann sich die Türklinke zu bewegen. Der Atem des Mädchens wurde schneller und schneller. Als die Tür aufgerissen wurde und die Schülerin jemanden reden hörte hielt sie sich vor schreck den Mund zu um auch ja kein Geräusch zu machen. "Kleine komm raus es tut mir doch leid, es war nicht meine absicht deine Freunde zu töten, doch sie haben mich gestört!!", hörte man eine Männerstimme sagen. Langsam schlcih der Typ durch das Zimmer er schien genau zu wissen wo, was stand, da er nirgens gegen lief und auch sonst nichts berührte. Das Mädchen rückte immer weiter zur Wand, sie zitterte am ganzen Leib. Ihr dünner, zerbrechlich aussehender Körper, war an die Wand gepresst. Ihr begannen die Tränen übers gesicht zu laufen und ein kleines schluchzendes geräusch entfuhr ihr. //Bitte geh weg, bitte geh weg!!//, doch zu spät. Das letzte was das Mädchen verspürte, war das Messer was sich durch ihre Brust bohrte.
Man hörte kein schreien und sah keine bewegung des Mädchens, als der Mann sie am Bein packte und aus dem Zimmer zerrte. Ihre weitgeöffneten Augen drückten den Schock, den sie als letztes empfand aus. Das letzte was man nun hörte war ein Satz des Mannes:" Es werden andere kommen, sie war nicht mein letztes Opfer!!" Ein lautes lachen schallte durch die dünnen Wände des Gebäudes.
