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Der Halbblutprinz

Hailie Potter und Diane Malfoy
von

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Vorbereitungen

Vorbereitungen
 

Diane saß zusammengekauert auf dem Boden und dachte nach.

“(Ich muss hier so schnell wie möglich verschwinden.)”

Sie blickte auf als es im Raum etwas heller wurde.

“Ein Fenster!”, rief sie erleichtert auf. “Es ist also doch nicht unmöglich hier raus zu kommen!”

Es gab für sie nur noch ein Problem. Die Ketten!

Doch bevor Diane sich auch nur weitere Gedanken über einen Ausbruch machen konnte wurde sie erneut gestört.

Lilith stand plötzlich mit Tränen überströmten Gesicht vor ihr.

“Diane es tut mir so Leid!”, jammerte diese und kniete sich vor Diane hin.

“Beruhig dich doch erst mal.”, entgegnete Diane und strich ihr über die Schulter.

“Aber es ist alles meine Schuld.” Lilith weinte nun heftiger.

“Lilith beruhig dich und dann befrei mich von diesen Ketten. Dann können wir gemeinsam fliehen.”, sagte Diane.

“Nein das kann ich nicht machen!”, schniefte das junge Vampirmädchen.

“Und wieso nicht?”, fragte Diane etwas gereizt.

Lilith vergrub ihr Gesicht in ihre Hände und hyperfentilierte fast.

“Er würde es sofort merken wenn wir hier weg sind. Er…”

“Verdammt Lilith reis dich zusammen…”, Diane wollte noch mehr sagen, als Lilith plötzlich aufschrak. Diane beobachtete sie und sah dass sie das zittern anfing.

“Ich… ich muss gehen!”, stotterte Lilith und sah Diane panisch an.

“Was ist los?”

Lilith sagte nichts und verwand wieder.

“Sind jetzt alle durchgedreht!”, fluchte Diane und machte sich wieder an den Versuch ihre Ketten los zu werden.
 

Ein paar Zimmer weiter saß Kain zufrieden in seinem Sessel. Er trank genüsslich seinen *Wein* und rauchte eine Zigarre. Tom lag auf dem Sofa und blickte die Decke an.

“Meister wie soll es nun weiter gehen?”, fragte Tom.

Kain zog an seiner Zigarre und blickte Tom verwundert an.

“Wie meinst du das?”

“Naja Sie haben jetzt ihre Braut, aber was ist mit mir?”, Tom richtete sich vom Sofa auf.

“Was denn. Willst du etwa immer noch dieses kleine Hexenmädchen?”, fragte Kain und lächelte hämisch.

“Nein das meinte ich doch nicht, obwohl mir etwas Gesellschaft gut tun würde. Dennoch ich meinte meine Rache an meinem missratenen Sohn.”, erwiderte Tom und dachte daran, wie es wäre wenn er erneut eine Frau hätte.

“Tom glaub mir deine Rache wird noch früh genug kommen.”, sagte Kain gelassen und zog erneut von seiner Zigarre.

“Überhaupt müssen wir jetzt erst mal alles für meine Hochzeit vorbereiten.”

Tom stand nun endgültig vom Sofa auf.

“Hab schon verstanden!”, seufzte er und ging aus dem Raum.

Nachdem Kain sich sicher war, dass Tom nicht mehr in der nähe war fing er das Lachen an.

“Ich liebe es die Macht über dich zu haben!”, Kain blickte zum Vorhang und machte eine Handbewegung.

Lilith trat hervor und sah ihn mit großen Augen an.

“Was hast du hier zusuchen. Solltest du nicht in deinem Zimmer sein?”

“Ich… ich wollte mit Ihnen über Miss Malfoy reden.”, flüsterte Lilith. “Es wäre besser wenn Sie, sie gehen lassen!”

“Ach Lilith bist du etwa eifersüchtig?”, fragte Kain belustigt und nahm einen Schluck Wein.

“Nein! Aber es wird nur Schwierigkeiten geben, wenn sie hier bleibt.”, erwiderte das Vampirmädchen und blickte auf den Boden.

Kain machte erneut eine Handbewegung, diese Befahl Lilith sich Kain zu nähern.

Lilith tat wie ihr befohlen worden war und sie kniete sich vor ihm auf dem Boden.

“Meine kleine was erzählst du für einen Schwachsinn. Wenn ich Diane jetzt gehen lasse ist mein ganzer Plan ruiniert.”

Kain streichelte Lilith über den Kopf, wie bei einem Hund.

Lilith kullerten erneut Tränen über den Wangen.

“Und du weißt wenn mein Plan nicht aufgeht, werde ich sehr wütend. Und du weißt was das bedeutet.”

Mit einem Mal packte er Lilith an den Haaren und zog sie hoch.

Das Mädchen winselte und Kain schubste sie von sich.

“Nun schweig still und geh endlich in dein Zimmer.”, fauchte Kain sie an.

Seine Augen glühten rot und seine Eckzähne blitzten hervor.

“Aber Meister…”, flehte Lilith.

Kain stand auf, schmiss die Flasche Wein um und fauchte Lilith an.

Diese sprang vom Boden auf und rannte aus dem Raum in ihr eigenes Zimmer.

Ein paar Tropfen des Weines waren auf ihrem Arm gespritzt.

Sie leckte die Tropfen weg und merkte, dass es Blut war.

“Mhh… Das war von einem Jungen. Nicht älter wie 16...”, sagte sie nachdenklich.

In Hogwarts hingegen herrschte Trauer und Furcht.

Viele Schüler wussten nicht wie es jetzt nun weitergehen sollte, da nun die einzige Person die Voldemort die Stirn bieten konnte Tod war.

Selbst die Geister waren von dieser Situation sehr angeschlagen.

Der Fastkopflose Nick schwebte nur noch einmal am Tag durch das Schloss um zu kontrollieren ob nichts Merkwürdiges dort befindet.

Die neue Schulleiterin McGonagall überlegte derweil mit den anderen Hauslehrer ob die Schule, durch solchen Umständen, geschlossen werden sollte.

Alle Lehrer waren der Meinung die Schule trotzdem solange geöffnet zu lassen, so lange noch Schüler kommen würden.

Auch die Beerdigung für Dumbledore wurde vorbereitet.

Harry saß an diesem Tag mit Ron in den Jungenschlafsaal und sah sich das falsche Horkrux an.

Dort waren drei Buchstaben eingraviert.

“R.A.B. was könnte das bedeuten?”, sagte er mehr zu sich selbst.

Doch Ron unterbrach ihn bei seinen Überlegungen.

“Hat Sirius eigentlich schon einen Platz gefunden wo er jetzt wohnen wird? Da der Grimmauldplatz für ihn doch jetzt Tabu ist.”, fragte Ron.

“Nein er hat noch keine Ahnung. Aber das ist im Moment sowie so nicht wichtig. Da wir, sobald die Beerdigung vorbei ist, uns auf die Suche nach Hailie und dann nach Diane machen.”

“Ähm tut mir Leid, dass ich euch beide stören muss…”, Hermine betrat das Zimmer.

“Aber Harry du kannst dann nicht nach ihnen suchen.”

“Und wieso nicht?”, fragte Harry und blickte Hermine verwirrt an.

“Harry du musst, wie du weißt, bist zu deinem 17 Geburtstag im Ligusterweg bleiben.”, sagte Hermine ernst.

Harry wollte protestieren doch Ron gab Hermine Recht.

Dann stand Harry von seinem Bett auf und ging aus den Jungenschlafsälen und den Gryffindorgemeinschaftsraum.

Er lief geradewegs nach draußen um zu Hagrid zu gehen.

Harry klopfte an der Tür der Hütte und wartete bis Hagrid ihn hereinbat.

Doch Hagrid war nicht alleine in seiner Hütte. Sirius war bei ihm.

“Oh Harry wie geht es dir?”, fragte Hagrid und machte ihm platz zum eintreten.

Harry grummelte irgendetwas und setzte sich auf einen der freien Stühle.

Hagrid blickte zuerst auf Harry und dann zu Sirius. Sirius schüttelte nur mit seinen Kopf.

“Harry willst du einen Tee?”, fragte Hagrid und ging zu einem großen Kessel.

Harry nuschelte wieder nur etwas und Sirius nickte zur Bestätigung.

Einige Minuten unterhielten sich nur Hagrid und Sirius.

“Und was wollen wir jetzt unternehmen?”, fragte Harry plötzlich.

Die beiden Erwachsenen sahen Harry verblüfft an.

“Ihr wisst doch auch, dass ich bis zu meinem 17 im Ligusterweg bleiben muss. Also was habt ihr vor um Hailie zu retten und Diane zu finden?”, fragte Harry weiter.

“Nun ich werde mich auf den weg machen und nach ihnen suchen.”, sagte Sirius.

“Und wie bitteschön, du bist immer noch einer der mit am meist gesuchten Zauberer.”, murmelte Harry.

“Schon vergessen. Dein Pate ist ein Animagus.”, sagte Sirius mit einem grinsen.

Harry hatte zwar immer noch ein ungutes Gefühl, doch er wollte dann nichts mehr dazu sagen.
 

Zu dieser Zeit schlichen sich Hailie und Draco gerade die Treppe herunter.

Von dem Wohnzimmer kam ihnen ein ganzes Stimmengewirr entgegen.

Hailie wollte gerade stehen bleiben um zu lauschen, doch Draco schüttelte den Kopf.

“Du willst doch hier raus. Also haben wir keine Zeit zu verlieren.”, flüsterte er ihr zu.

Hailie sah ihn erstaunt an und folgte ihm leise in den Keller.

“Warum gehen wir hier runter?”, fragte Hailie gereizt.

“Tja falls es dir nicht aufgefallen ist. In meinem Haus sind lauter Todesser und ich glaube sogar sie würden es merken wenn plötzlich die Haustür auf und zu gehen würde.”, sagte Draco mit etwas Sarkasmus.

“Hm…”

Draco ging nun weiter voraus und führte sie durch einen kleinen Gang.

Mit einem Mal blieb Draco stehen.

“Was hast du?”, fragte Hailie und umklammerte ihren Zauberstab.

“Da vorne ist jemand. Also sei jetzt leise!”, flüsterte Draco ihr zu.

Nun konnte auch Hailie Schritte und eine Stimme hören.

Es war eindeutig Walden Macnair. Er lief vor einer Tür hin und her und summte dabei irgendein Lied.

“Und jetzt?”, fragte Hailie leise.

“Lass mich das machen.”

Draco holte nun seinen eigenen Zauberstab hervor und belegte den Keller mit einem Zauber.

“Was hast du gemacht?” Hailie blickte ihn verwirrt und erstaunt zugleich an.

“Ich habe den Keller verzaubert, damit von oben uns niemand hören kann.”, grinste Draco hämisch.

“Und das bringt uns was?”

“Warte ich zeige es dir.”, Draco grinste abermals und ging leise in die Richtung von Walden.

Walden richtete sofort seinen Zauberstab auf Draco.

“Was machst du hier, Junge?”, fauchte er ihn an.

“Halt einfach still und sei leise!”, sagte Draco lieblich und hob seinen Zauberstab.

Er belegte Walden mit einem Lähmfluch.

“Du kleiner Mistkerl.”, fluchte Walden.

“Hailie komm!”, rief Draco in Hailies Richtung.

Hailie hatte alles mit großen Augen beobachtet. Sie ging langsam auf Draco zu und sah Walden an wie er versuchte sich zu bewegen.

“Das wirst du mir büßen! Wenn der Dunkle Lord das erfährt wird er dich umbringen.”, schrie der Todesser aufgebracht.

“Erzähl keinen Stuss. ~Oblivate~”, Draco lächelte Walden an. Dieser blickte nun verträumt auf die Decke des Kellers.

Dann nahm Draco Hailies Hand und rannte mit ihr weiter den Gang entlang.

Es dauerte nicht lange bis beide eine kleine Öffnung erreicht hatten.

Der junge Malfoy nahm die Abdeckung weg. Es war ein direkter Ausgang nach draußen.

“So da wären wir. Jetzt musst du nur noch hier raus und am besten läufst du dann immer nach Osten.”, erklärte Draco, dabei verstärkte sich unbemerkt sein Griff.

“Danke…”, nuschelte Hailie. Sie hatte im Moment ein eigenartiges Gefühl.

Dann zauberte Draco einen Hocker und stellte ihn vor dem Ausgang.

“Auf was wartest du noch? Schnell bevor noch jemand von diesen Schwachmaten kommt.”

Hailie jedoch bewegte sich kein Stück.

“Wieso machst du das?”, fragte sie ihn plötzlich.

“Ähm… was meinst du?”

“Wieso hilfst du mir trotzdem? Ich hab die angeschrieen und ich hab dich sogar verprügelt. Trotzdem hilfst du mir jetzt. Wieso?”, fragte Hailie ihn und blickte Draco tief in die Augen.

“Tja das ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Ich liebe dich Hailie! Ich habe viele Fehler gemacht und ich weiß so kann ich es auch nicht wieder gut machen, aber… aber…”, dann stammelte Draco noch etwas und blickte auf den Boden.

“Ich glaube du solltest jetzt besser doch gehen.”

Doch Hailie antwortete ihm nicht, er blickte zu ihr uns sah wie ihr kleine Kullertränen über die Wange liefen.

“Ich will nicht ohne dich gehen.”, schniefte sie und umarmte ihn.

Sie klammerte sich regelrecht an ihm und entschuldigte sich für jeden einzelnen Schlag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Schneewittchen_
2008-08-12T20:23:04+00:00 12.08.2008 22:23
Oh ist des süüüüüüüüüüüüß!!! T-T
Jetzt haben sich Hailie und Draco wieder vertragen! Das ist ja so toll!^^

Und jetzt rette Diane!! Bitte Danna, rette die arme Blondine!! T-T

Gut geschrieben... ich glaub ich muss deinen Laptop doch klauen!! ;)
Von: abgemeldet
2008-08-12T18:07:55+00:00 12.08.2008 20:07
hey hey

jahh versöhnung^^
woah aber ich mag kain nicht - ka wieso aber ich mag ihn nicht ^^
mach weiter so ich freu misch schon voll^^

bis denne
glg
mystery
Von:  Flippi
2008-08-12T17:08:16+00:00 12.08.2008 19:08
Hi, tolles kapi!
Hu, da hat es Hailie also mir Dracos hilfe geschafft!
Hoffe mal Diane schaft es auch noch aus ihrem gefängnis zu entkommen!
Also die Bilder finde ich genial!
Ja, und das Titelbild ist auch spitze!
Freue mich jetzt schon auf das neue kapi!
Lg

Flippi


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