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Papa? Was ist...

Die gefährlichste Frage kleiner Kinder...
von

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...Ostern?

Und hier ein kleines Osterspecial, weil euch die Story zu Weihnachten so gefallen hat~ ^^

Diese Story ist für alle aus dem RPG Internatchaos (die Wiederauferstehung)~ Ich hoffe sie gefällt euch genauso gut wie das Weihnachtsspecial!
 

Vorallem aber ist dieses Special für...

• SchokoBananenKatze

• DreamAngel

• -vicky-

• MamasKleinerSchlumpi
 

ICH HAB EUCH LIEB IHR SÜßEN!!! ^.^
 

_____________
 

Kapitel 1: …Ostern?
 

Wie erklärt man einem Kind was Ostern ist, ohne die biblische, langweilige Geschichte aus der Erzählung raus zulassen?
 

Shia ist seit 4 Monaten bei einem Auslandspraktikum und der gute Ryu kümmert sich um seine kleine Tochter, so gut er es eben kann… Doch bis jetzt waren deren „Was ist…“ – Fragen ja noch recht einfach… Doch nun…
 

„Papa? Was ist Ostern?“
 

Aber sehen wir mal, wie der gute Ryu das schafft!
 

~*~*~*~*~*~
 

Es war einfach einer dieser schönen April Donnerstage, an denen man sich zurücklehnen, sich eine Flasche Bier nehmen und es sich auf seinem Balkon gemütlich machen konnte. Und genau das taten auch die meisten.

Als Ryu an diesem Tag mit seiner kleinen Tochter im Auto, bei guten Temperaturen durch die Stadt fuhr, fragte er sich, wie er vor 4 ½ Jahren diesen Fehler machen konnte. Er liebte seine kleine Sam über alles, aber so langsam war das nervig. Es war der Donnerstag vor Ostern und die beiden versuchten noch auf den letzten Drücker Eierfarben zum färben und überhaupt… Eier irgendwo her zu kriegen!

„Papa, ich will Eier ausblasen!“

„Ja Schatz… Wir suchen Eier und dann kannst du die ausblasen und anmalen, wie du willst.“

„Oh ja!“

Die Kleine strahlte und irgendwann fanden die beiden sogar ein Geschäft, bei dem vorn angeschlagen war, dass es noch Eierfarbe geben würde. Also parkte Ryu vor dem Laden, ging nach hinten, schnallte seine Kleine ab und ging mit dieser in den Laden.

„Papa ich will… blau! Und pink! Und…“

Ryu musste lächeln. Seit die Kleine merkte, dass man verstehen konnte was sie sagte, war sie nur noch am Reden. Papa hier, Papa da… Und seit Shia auf diesem Auslandspraktikum war, hatte Ryu außer den paar Stunden am Tag, an denen die Kleine schlief, kaum noch Ruhe.

„Da Papa!“ Sam kam mit hunderten von Packungen auf ihren Vater zugelaufen, die Kleine drohte sogar fast zu fallen, so hatte sie sich überladen. Lächelnd nahm Ryu ihr einige Packungen ab und nickte.

„Gut.. Und dann gehen wir gleich nebenan in den Supermarkt und kaufen Eier. Und dann… blasen wir.“

„Ja!“

Samantha strahlte einfach nur noch, als ihr Papa sein Portmonee öffnete und das Geld rausholte.

„Papa, darf ich bezahlen?!“ Lächelnd reichte Ryu ihr das Geld und die kleine Samantha bezahlte freudig ihre Packungen mit Eierfarbe, die sie danach auch brav allein in einer kleinen Tüte bekam… den Rest bekam nämlich Papa.

Kurz darauf verließen die beiden den Laden.

„Frohe Ostern ihr Zwei.“, rief die junge Frau noch hinterher und Sam antwortete mit einem freundlichen Lächeln: „Dir auch!“

Mit diesen Packungen in der Hand gingen die beiden Hand in Hand in den Supermarkt, der genau neben dem Geschäft lag. Hier gab es sogar noch weiße, ganz normale Eier. Ryu ging kein Risiko ein, packte direkt 10 von den Paketen in den Korb und ging mit Sam zur Kasse. Dort wollte die Kleine auch bezahlen, Ryu gab wieder sein Geld ab, doch diesmal reichte das nicht.

„Ich will das auch mal rausholen!“

Ryu lächelte und die Verkäuferin betrachtete das ganze. Am Anfang hatte sich Ryu über diese Verzögerungen noch aufgeregt, doch in den letzten 4 Monaten in der er mit der Kleinen allein war, hatte er gelernt ruhig, freundlich und vor allem besonnen zu bleiben.

„Hier.“, meinte er sanft und reichte ihr seine Geldbörse. Die Kleine öffnete das dicke Portmonee sofort und holte einen 50€ Schein heraus.

„Da bitte!“

„Und das hast du ganz alleine gemacht.“ Die Kassiererin gab ihr das Restgeld wieder und Sam stopfte Münzen sowie auch die Scheine in das Fach, wo sie auch den Fünfziger her hatte.

„Du hast aber wenig Münzen, Papa.“, sagte sie noch, während sie immer noch kramend in dem Portmonee den Supermarkt verließ… gefolgt von ihrem voll bepackten Papa.

Als sie am Auto waren und Ryu gerade damit beschäftigt war die Eier und die Farbe in den Kofferraum zu packen, hielt Sam plötzlich etwas hoch und die allseits beliebte Frage, die Ryu in den letzten 4 Monaten öfter gehört hatte als vorher in einem ganzen Jahr:

„Papa? Was ist das?!“ Triumphierend, dass sie so etwas gefunden hatte, hielt Sam eine kleine Packung hoch, auf der ein Kondom als Figur abgebildet war. Ryu weitet die Augen, versuchte aber so cool wie möglich zu klingen und strich sich deswegen erstmal durch die Haare.

„Das ist etwas, das solche nervigen Fragen verhindert…“, meinte er nur nuschelnd zu sich selbst, blickte dann aber seine Tochter lächelnd an und beugte sich zu ihr hinunter.

„Das ist eine Bonbon Tüte. Wenn ich für dich Bonbons hole und die Leute keine Tüte haben, dann mach ich das auf und dann pack ich da deine Bonbons rein.“ Er lächelte. Ja, das war doch eine gute Antwort! Wenn sie irgendwann wissen würde was Sex ist, dann wusste sie auch, was ein Kondom ist. Bis jetzt war es für sie eben eine Bonbontüte!

Die Kleine nickte.

„Ach so! Na das ist doch klar, dass man immer eine Bonbontüte mit sich rum tragen sollte!“, meinte die Kleine lächelnd und reichte ihrem Daddy die Geldbörse… völlig von Ryu ungesehen steckte sie das Kondom in ihre kleine Tasche an ihrem Kleid.

Als sie neben der Tür und ihrem Kindersitz stand, streckte sie die Arme zu ihrem Papa hinauf, wurde hochgehoben und auf den Sitz gesetzt. Lächelnd betrachtete sie die Autos, die an ihr vorbei fuhren und lachte.

„Los Daddy! Wir wollen doch blasen gehen!“ Ryu musste immer wieder einfach nur über seine Tochter grinsen. Manchmal brachte das Mädchen Sprüche, bei denen konnte man einfach nicht ruhig sitzen bleiben, die waren einfach zu lustig!

„Ja, wir fahren jetzt sofort nach Hause, aber erst muss ich an der Trinkhalle halten, ich brauch nämlich noch Zigaretten.“

„Aber Papa…“, sagte die Kleine vorwurfsvoll und sah ihn an. „Rauchen ist soooooo ungesund! Mama sagt immer, dass du viel zu viel rauchst!“

„Mama hat ja auch keine Ahnung.“ Mit diesem Satz fuhr der junge Familienvater los, hielt kurze Zeit später an einer Trinkhalle.

„Möchtest du mitkommen?“

„Jaaaa!“ Sam schnallte sich ab, wartete bis ihr Vater die Tür geöffnet hatte und ging dann mit ihm zusammen zur Trinkhalle. Das Sam in dieser Zeit versuchte die Kondompackung zu öffnen entging dem jungen Vater. Mit einem ekligen Blick griff sie das etwas glitschige Ding und zog es aus der Packung.

„Iiih.. Das ist irgendwie gar nich wie eine Bonbontüte…“, nuschelte sie leise zu sich. Als Ryu die Zigarettenpackung in der Hand hatte und zahlen wollte, ging Sam dazwischen.

„Moment!“ Sie hielt der jungen Frau auf der anderen Seite das Kondom hin und lächelte.

„Ich möchte Bonbons haben! Gummibärchen!“ Sie strahlte und war stolz so eine Bonbontüte zu haben, die die Blonde ihr jetzt abnahm. Fragend sah sie zuerst auf Ryu, der knallrot war und dann auf das kleine Mädchen.

„Ähm.. und was ist das, meine Kleine?“

„Papa sagt das ist eine Bonbontüte! Wenn er Bonbons für mich kauft, dann benutzt er das immer!“

Die Verkäuferin betrachtete den ziemlich ratlosen Ryu einige Augenblicke… und lachte dann ziemlich. Sie bekam sich nicht mehr ein, schüttelte dann aber den Kopf und sah lächelnd und immer noch leicht grinsend auf Sam. Kurz danach reichte sie ihr eine (normale) Tüte mit einigen Bonbons und lächelte.

„Die schenk ich dir, weil du so ein süßes Mädchen bist.“ Sie lächelte sanft, nahm von Ryu das Geld für die Zigaretten an und grinste ein wenig.

„Das wollen Sie aber nicht wieder haben, oder?“ Sie hob das Kondom an und Ryu schüttelte nur immer noch leicht rot, aber auch grinsend den Kopf. Danach legte er sanft die Hand auf den Kopf seiner kleinen Tochter und ging langsam mit ihr aus der Trinkhalle.

„Die Frau war total nett!“ Lächelnd nickte Ryu, verfrachtete das Kind wieder in den Wagen und fuhr dann langsam mit ihr nach Hause.

„Jetzt fahren wir blasen! Ui, das wird ganz toll, Daddy! Ich weiß schon, was ich auf mein Ei male!“

Ryu sah sanft durch den Rückspiegel zu ihr und nickte. „Und was?“

„Das sag ich dir nicht, das ist eine Überraschung!“

Er lächelte und bog dann in die Straße ein, in der auch ihr Haus stand. Als sie angekommen waren stieg der junge Vater aus, ging zur Tür seiner Tochter und öffnete diese. Die Kleine stieg mit zwei Packungen Eierfarbe und ihren Bonbons aus dem Auto und wartete auf ihren Papa, der die Eier und die restliche Farbe zur Tür trug. Dort angekommen schloss er die Tür auf und ging langsam mit ihr ins Haus. Die Sachen stellten beide in der Küche ab und danach zog Ryu erstmal seine Schuhe und seine Jacke aus… Sam tat es ihm gleich.

„Uiiii!“ Es war Sams erstes Osterfest wo sie allein die Eier ausblasen konnte, deswegen freute sie sich so unglaublich. Im letzten Jahr hatte sie es noch nicht geschafft. Sie hatte die Eier ständig zerdrückt und dann geweint, weil es ihr so unglaublich Leid getan hatte… oder weil sie einfach voller Ei war.

„So… Komm wir gehen jetzt mal in dein Zimmer. Mama hat einen alten Rock und ein altes Shirt rausgelegt, was du anziehen sollst.“ Lächelnd nahm Ryu die kleine Hand seiner Tochter. Immer wenn so ein Augenblick geschah, in dem er die kleinen Finger seiner Tochter in seiner großen Hand spürte, hätte er am liebsten geweint. Es war wie ein Wunder. Dieses kleine Mädchen hatte er gezeigt, vor guten 5 Jahren… Das war einfach unglaublich. Wenn man sich das immer wieder durch den Kopf gingen ließ, dann begriff man es von Tag zu Tag immer weniger.

„Komm schon, Papa!“ Sie zog ihren Vater lächelnd hinter sich her und im Zimmer sah sie sich dann nach den Sachen um, die ihre Mutter ihr angeblich rausgelegt haben sollte. Ryu griff auf den Schrank, nahm die Sachen hinunter und beugte sich lächelnd zu seiner Tochter. Diese hob sofort die Arme, sodass er ihr das Oberteil, das sie jetzt trug ausziehen und das andere anziehen konnte. Den Rock zog die Kleine sich selbst an und als sie dann fertig war, drehte sie sich einmal und strahlte.

„Ich bin fertig!“

Mit diesen Worten gingen die beiden zurück in die Küche und Ryu bereitete alles vor. Er stellte zwei Schüsseln auf den Tisch und die Hälfte der Eier, die die beiden gekauft hatten. Die andere Hälfte tauchte er in die vorbereitete Farbe.

„So und in welchen Farben willst du welches Ei haben?“

„Ich.. das soll in blau! Und das… in dieses rosa!“ Sie sah lächelnd auf ihren Vater und strich sich dann nur leicht über das Kinn, so als würde sie nachdenken. Als endlich alle Eier verteilt waren, setzte sie sich auf den Stuhl und blickte auf die Eier und das spitze Ding was daneben lag.

„So, da das jetzt fertig ist, wollen wir anfangen die Eier auszublasen?“

Sam nickte strahlend und hatte sich schon bereit an den Tisch gesetzt, als auch Ryu sich dazu setzte und eines der Eier in die Hände nahm. Er lächelte und blickte dann zu seiner Tochter.

„So.. Ich piekse und du musst dann die Lippen an das kleine Loch an dem Ei legen und dann musst du vorsichtig pusten und das Ei musst du dann über die Schüssel halten, weil aus dem anderen Loch alles raus läuft.“

Er sah seine Tochter sanft an, legte den Kopf dabei leicht schief und strich sich nur leicht durch die Haare.

„Ok?“ Als Sam nickte, nahm er eines der Eier und machte vorsichtig an beiden Seiten jeweils ein Loch. Danach reichte er das Ei an seine kleine Tochter und strich sich nur durch die Haare. Bevor er ein neues Ei machte, besah er sich erst das, was seine Kleine da veranstaltete.

Sam hatte das Ei in die Hände genommen und wollte gerade anfangen zu pusten, als… das Ei in ihren Händen zerbrach und eklig über ihre Hände in die kleine Schüssel floss.

„Oh nein…“ Ihr kamen sofort Tränen in die Augen, doch Ryu strich ihr sanft über den Kopf und schüttelte den Kopf.

„Nicht weinen… Wir haben doch noch genug Eier. Bei dem nächsten darfst du einfach nicht so fest zudrücken!“

Sam nickte nur, wartete auf das nächste Ei und versuchte dieses schniefend auszublasen.
 

Einige heile und viele vernichtete Eier später…
 

Strahlend hielt das blonde Mädchen ein heiles Ei in die Höhe.

„DAS mal ich jetzt an!“

Ryuya lachte, legte den Kopf schief und streichelte seiner kleinen durch die dichten, blonden Haare. Lächelte.

„Dann mal du mal das Ei an und ich mache in der Zeit alles sauber.“

Als Ryu das gesagt hatte, wollte er sich auch gleich daran machen, alles sauber zu machen, als…

„Papa? Was ist eigentlich Ostern?“ Zwei fragende Augen blickten ihn an und Ryu schluckte.

„Ostern…“, nuschelte er nur leise und nickte dann.

„Also Ostern ist...“ Plötzlich fiel ihm etwas ein und er ratterte runter, was er vor kurzer Zeit mal gelesen hatte… Immerhin wollte er seiner Tochter nicht vermitteln, das Ostern völliger Schwachsinn ist.

„Ostern ist das christliche Fest der Auferstehung Jesu Christi nach dem Tod. Diese geschah nach urchristlicher Glaubensüberzeugung „am dritten Tag“ nach seinem Tod, wobei der Todestag als erster Tag zählte: also an dem Karfreitag folgenden Ostersonntag.“

Er nickte sich selbst zu, doch seine Tochter blickte ihn immer noch nur fragend an…

Stille…

Unglaubliche Stille..

Und dann ein ganz klares…

„HÄ?!“

Ryu blickte seine Tochter an.

„Ostern ist das christliche Fest der Auf-…“

„Daddy, ich bin 4! Ich versteh das nicht, erklär mir das in meiner Sprache!“

Ryu war überfordert.

In ihrer Sprache? Mit Drachen, Magiern, Prinzessinnen und schönen Prinzen?

Er seufzte.

„Also… Es war einmal…“ Und schon hatte er Sams völlige Aufmerksamkeit. Sie setzte sich gespannt hin, betrachtete ihren Papa und achtete auf jedes Wort.

„Es war einmal ein Prinz… ähm… und der hieß… Jesu Christi. Und der hatte… magische Fähigkeiten, aber jeder beneidete ihn darum. Deswegen hat ein böser Zauberer, der nicht wollte, dass Jesu Christi alle seine Gefangenen befreite und bekehrte, ihn fangen lassen und ihn… Ja, also man hat ihn…“

Die Kleine sah ihren Vater die ganze Zeit an und ihre Augen strahlten ein wenig.

„Was ist mit dem passiert? Mhm?! Sag schon!“

„Der böse Zauberer hatte ihn verhext. Das war an Karfreitag. Alle trauerten um Jesu Christi, denn der war ja jetzt nicht mehr da. Aber am dritten Tag… Am so genannten Ostersonntag, konnte Jesu Christi sich befreien! Er war Wiederauferstanden und alle haben sich gefreut. Und seit her feiern wir das Fest Ostern. Um diese Auferstehung nie zu vergessen.“

Er lächelte und war sogar stolz auf sich, wie gut er seiner kleinen Tochter das doch eigentlich erklärt hatte.

Sam war völlig fasziniert von dieser Geschichte und sah ihren Vater an.

„Ich muss die Geschichte Mama erzählen, die kennt die bestimmt noch nicht.“

„Ja, tu das… Aber jetzt bemal erstmal dein Eis, ja?“

Sam nickte brav, lächelte und machte sich daran das Eis zu bemalen, während ihr Vater die gesamte Küche aufräumte, den Müll wegbrachte und schon einmal den Tisch vorbereitete, denn Shia müsste jeden Moment kommen und dann wollten sie essen.
 

Als er fertig und wieder zurück in der Küche war, hatte Sam ihrem Ei zugesehen, wie die Farbe getrocknet war und hielt es dann stolz hoch.

„Ich bin fertig, Papa.“

Lächelnd kam sie zu ihrem Vater und hielt ihm das Ei hin.

Ihr Vater sah es sich an, musste plötzlich sanft lächelnd und zog seine Tochter an sich. Dann strich er sanft über den Rücken der Kleinen und sah sie lächelnd an.

„Und was ist das?“

„Das sind wir… Mama… Papa… und ich… Wir sind alle gaaaaaaaaanz glücklich und wir feiern gerade zusammen Ostern… Siehst du, Mama hat Hasenohren auf.“

Sie lächelte und sah zu ihrem Vater, der plötzlich wieder dieses Gefühl hatte, dass es genau richtig war, was er vor 4 ½ Jahren getan hatte…

„Ich hab dich lieb meine Süße~“, hauchte er sanft und legte den Kopf schief.

Sam drückte ihren Vater kurz an sich, dann aber drückte sie ihn lachend weg und tadelte ihn mit einem Finger.

„Papa, wenn das Mama sieht!“, meinte sie grinsend und legte den Kopf schief.

„Wenn Mama was sieht~?“, hauchte eine sanfte Stimme und Shia stellte lächelnd ihren Koffer ab, eher sie ihre kleine Tochter an sich drückte und sie sanft auf die Stirn küsste.

„Na, wie waren die Monate mit Papa?“

„Gaaaaaanz toll, Papa hat mir gerade die Geschichte von Ostern erzählt! Soll ich sie dir erzählen? Soll ich, soll ich?“

Ryu lachte.

„Nun lass Mama doch erstmal richtig reinkommen.“ Lächelnd ging er zu seiner Frau und küsste sie sanft auf die Lippen.

„Schön, dass du wieder da bist…“

„Ja, ich bin auch froh endlich wieder bei meinen Lieben zu sein~“
 

Kurze Zeit später saßen die drei im Wohnzimmer.

Sam erzählte die Geschichte über den, plötzlich mit Zauberkräften ausgestatteten Jesu Christi, Shia sah fragend ihren Mann an, der sich am Kinn kratzte und an seiner Zigarette zog.

„Jesu Christi ist… doch kein Superheld…“ Doch Shia vergaß das für einen Moment, als ihre kleine Tochter ihr das Ei zeigte, welches sie bemalt hatte.

„Och ist das süß~“, meinte sie lächelnd und legte dann den Film schief.

„Ja Mami… Ich hab euch beide so liiieb..."

Beide lächelnd die Kleine an und erwiderten gemeinsam: „Wir dich doch auch~“

Sam lächelte.

„FROHE OSTERN!“, schrie sie glücklich und kuschelte sich an ihre Eltern.

_____________
 

Ich hoffe die Story hat euch gefallen~ ^^
 

Ich würde mich über Kommies freuen~ ^^

Hab euch liiiiieb~ ^^
 

Eure Merle~ <3~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-05T20:21:32+00:00 05.07.2008 22:21
*hust* Ich glaub da wird eine Fortsetzung von den billigen Plätzen *auf sich zeigt* gefordert *hust*

Ich finde die Geschichte einfach nur zum Schießen und wäre beinahe vom Sitz gefallen beim Lesen. Sie ist dir wirklich gut gelungen und sie zählt definitiv zu einem deiner absoluten Meisterwerke, also kein Grund um an irgendeiner Stelle bescheiden zu sein.
Jesus als Prinz mit Zauberkräften beziehungsweise als Superstar, einfach zu komisch, richtig genial.
Und Ryus Fragen auf die Antworten seiner kleinen Tochter *prust* Einfach nur Lachflashgefahr.

Einzige Kritik ist an sich auch schon wieder witzig. Das sind so deine üblichen kleinen Verschreiber, wie ich sie auch aus unseren RPGs kenne. In dem Falle malte Sam plötzlich das "Eis" an und Shia legt plötzlich den Film statt des Kopfes schief. *gg* Aber das macht die Story schon wieder um einiges sympathischer, weil man den Menschen Yvi dahinter sieht. Genauso wie auch in der Handlungsweise der Charas. ;)

Alles in allem: Super-FF und seit ein paar Minuten ein Favo von mir.
Von: abgemeldet
2008-06-16T08:45:58+00:00 16.06.2008 10:45
*sturbach der tränen* T////T wie wunderschön und ergreifend
die story is ja soooo süß.
die kleine sam is zum knuddeln. und ryu erst XDDDD er schlägt sich echt tapfer, der gute.

ohhh~ bitte bitte schreib eine fortsetzung mit den drein. die kleine familie is so süss

^____^~ wahahahaha~ die geschichte mit dem gummi is genial.
und erst das ostermärchen. geile idee. XDDDDD
Von: abgemeldet
2008-03-20T20:50:11+00:00 20.03.2008 21:50
Uiui *.* Da wird um Kommis gebeten =)

Alsooo...Schön, dass auch MIR die Geschichte gewidmet ist und du weißt ja ;-) Ich kreisch immer freudig rum wenn ich eine neue lesen darf :)

Ich find die Geschichte einfach FANTASTISCH, toll, interessant, gut gestaltet einfach...Super ;-)

Haben wir demletzt erst mit unserer Bio Lehrerin drüber gesprochen. Das kleine Kinder im Alter von 4 Jahren anfangen zu Fragen. Und die Geschichte ist einfach toll. und die Kleine zum knuddeln *knuff*
Echt hast du gut gemacht
*Daumen hoch*
Am besten les ich sie mir nochmal durch *grins*

Und die Beschreibung vom Kondom is geil...Alles davon ist endsgeil

hab nciht viel Zeit, also ist der Kommentar ein bisserle kurz, aber miene Stimme hast du :P

Lg Maria


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