No Need For A Name
Okay dieses Chap ist wirklich sehr kurz, eigentlich hatte ich es nämlich direkt an das letzte Kapitel anschließen wolle, hatte dann aber gestern irgendwie keine Muse mehr.. Es tut mir leid, aber irgendwie bekomme ich einfach keine längeren Pittel zusammen >.<
12. No Need For A Name
Der Sturm und der Regen waren abgeklungen und die Nacht herein gebrochen. Hidan hatte Hinata in seine Arme gezogen, aber dennoch konnte sie ihn nicht sehen. Finsternis hüllte sie ein, aber dennoch fühlte sich die Schwarzhaarige nicht unwohl, denn sie konnte seine Wärme und das regelmäßige Heben und Senken seines Brustkorbes, sowie seinen Atem, der ruhig und langsam ging.
„Schläfst du?“, die Stimme der Hyuga klang ein Wenig schüchtern.
„Nein… Was ist den?“
„Darf ich dich etwas fragen?“
„Natürlich.“, der Jashinist klang erwatungsvoll.
„Warum...“, Hinata suchte nach den passenden Worten, um das, was sie beschäftigte, seit sie den Weißhaarigen das erste Mal hatte kämpfen gesehen (Was ne Grammatik >.<), „warum hasst du dich dieser…. Sekte angeschlossen?“, ihre Stimme war nun kaum mehr, als ein Flüstern, aber der Angesprochene verstand dennoch. Aber der sonst so vorlaute und aufbrausende Nukenin blieb still, und als er zu sprechen begann, klang er vollkommen an anders, als normalerweise. Seine Stimme war ruhig und klang auf eine Art und Weise traurig, wie die eines Menschen, der sich an das lange zurückliegende Dahinscheiden einer geliebten Person erinnerte.
„Angst.“ Das Wort blieb in der Luft hängen, wie die drückende Schwüle im Sommer kurz bevor ein Gewitter ausbricht. Hidan atmete hörbar aus. „Angst vor dem Tot. Die meisten Menschen beginnen im Alter ihn zu fürchten, aber ich fürchtete ihn schon als Kind. Ich wuchs in einem Ninjadorf, wie Konohagakure auf, aber das ist schon lange her. Meine Eltern waren beide Ärzte (oder Medicnin, wie ihr wollt^^) und als eine Seuche ausbrach, mussten sie einige Patientin bei uns zuhause pflegen, da die Krankenhäuser überfüllt waren. So sah ich viele Menschen sterben.“ Ein kurzes Schweigen folgte. „Und viele starben mit dem Ausdruck unaussprechlichen Schreckens auf ihren Gesichten, als wäre das, was sie im Jenseits erwartete, noch um das tausendfache furchtbarer als die Qualen ihrer Krankheiten und Wunden im Diesseits. So wuchs in mir die Angst vor dem, was mich nach dem Tot erwartete in unermessliche und ich suchte nach einer Möglichkeit, dies zu umgehen. Und ich fand sie in Jashin. Durch einen Pakt, der durch Schmerzen und Leid geschlossen wird, bindet dieser Dämon (da komm ich jetzt drauf, weil Jashin zu Deutsch Dämon oder Teufel heißt, zumindest laut Narutopedia) die Seelen seiner Anfänger für alle Ewigkeit an ihre sterblichen Körper. Ich könnte nie sterben, auch dann nicht, wenn ich selbst den Tot ersehnen würde. Der Fluch der Unsterblichkeit wird mich für alle Zeiten am Leben halten, ich werde auch dann noch existieren wenn dieses Universum schon längst kollabiert und alles zu Staub zerfallen ist.“ Hidans Stimme stockte kurz, und als er fortfuhr war sie von tiefer Hoffnungslosigkeit durchdrungen. „Deswegen werde ich irgendwann auch dich für immer verlieren.“ Nachdem er geendet hatte, vergrub der Weißhaarige sein Gesicht in den schwarzen Haaren seiner Teampartnerin. Wären beide in diesem Moment nicht von Dunkelheit umgeben gewesen, hätten beide den traurigen Ausdruck im Gesicht des jeweils anderen sehen können.
Daraufhin verfielen beide Akatsuki in Schweigen, den keiner wusste etwas zu sagen, um diese furchtbare und doch unumstößliche Wahrheit zu untergraben. Mussten doch beide akzeptieren, dass ihre gemeinsame Zeit nur von kurzer Dauer seien würde, und dass sie nicht darauf hoffen konnten, sich schlussendlich hinter dem Horizont des Todes wieder zu seh