Zum Inhalt der Seite

Die neue Heimat

Elrond x Legolas
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Kapitel 1
 

Ein halbes Jahr war nun vergangen seit Legolas der Stadt Minas Tirith und ihren Bewohnern den Rücken zugekehrt hatte und wieder zu Hause in Eryn Lasgalen war. Er war nicht mehr der Elb gewesen wie ihn sein Vater und seine Freunde gekannt hatten, bevor er sich mit den Gefährten auf die Reise gemacht hatte. Nein, Legolas hatte sich stark verändert. Aus dem frechen Elb der manchmal noch kindisch war und immer seinen Willen durchsetzen wollte war ein ruhiger Mann geworden, der sich gerne alleine zurückzog.
 

Thranduil machte sich Sorgen um seinen Sohn. Er wusste nicht was dieser erlebt hatte und vor allem nicht was dieser Momentan durchmachte. Mehrmals hatte er versucht seinen Sohn auf die Geschehnisse anzusprechen, doch der Blonde wusste ganz genau wie er ihn auf ein anderes Gesprächthema lenken konnte. Thranduil passte dies alles nicht, er wollte etwas unternehmen, doch was sollte er machen, wenn Legolas die schützende Mauer immer fester um sich herum schloss.
 

Anfangs hatte der König gehofft, dass dies nur zu beginn nach seinem Eintreffen in der Heimat so war. Doch schnell musste er feststellen, dass es von Tag zu Tag schlimmer wurde. Er spürte die Einsamkeit seines Sohnes, den Grund dafür jedoch konnte er nicht erkennen. Einige Nächte lang saß er schon mit seinem Berater zusammen um nach einer Lösung zu suchen, die helfen konnte den alten Legolas wieder zu bekommen, doch fanden sie keine. Aber sie waren sich beide Sicher, dass Legolas weg aus Eryn Lasgalen musste. Und so entschloss sich Thranduil ihn auf einen Botengang nach Bruchtal zu schicken. Er hatte zwar genügend Boten, die diesen Weg gerne auf sich nahmen, doch so bekam er die Möglichkeit Legolas von hier weg zu schicken und zu wissen, dass er in sicheren Händen wieder landen würde.
 

~+~
 

Die Nacht hatte bereits ihr kühles Tuch über die Welt gelegt als Thranduil sich auf den Weg zu seinem Sohn machte. Er wusste, dass dieser nicht auf seinem Zimmer war, nie wenn er nach ihm sehen wollte befand sich Legolas dort, also machte er nicht den Umweg gerade heute darin nach zu sehen. Nein, er ging direkt zum See, den Ort den Legolas des Nachts so oft bevorzugte.
 

"Legolas, du wirst krank werden", Thranduil trat zu seinem Sohn auf dem Boden an einen Baum gelehnt saß. "Ada nein, dass werde ich nicht", entgegnete Legolas leise und blickte weiter auf den schwarz erscheinenden See. Thranduil ließ sich neben seinem Sohn nieder und blickte einige Zeit stumm in dieselbe Richtung wie Legolas.
 

"Ich möchte, dass du für mich nach Bruchtal reist", durchbrach nach langer Zeit die Stille und sah seinen Sohn nun wieder an. "Warum?" Fragte der Prinz leise und dachte nicht daran seinen Blick vom Wasser abzuwenden. "Weil ich eine wichtige Mitteilung für Lord Elrond habe", erklärte Thranduil und versuchte in den trüben Augen seines Sohnes sein befinden erkennen zu können. Doch die Augen strahlten gar nichts aus, weder Freud noch Leid, sie waren stumpf und leer.
 

"Du hast genug Boten, warum sollte ich mich also auf den Weg machen, der Winter wird einbrechen bevor ich in Bruchtal bin", entgegnete Legolas leise. "Ja das wird er und genau deswegen möchte ich, dass du gehst!" Erklärte Thranduil und lächelte matt. "Du findest den Weg blind Legolas, ohne dich einmal zu verirren. Keiner meiner Boten, war oft genug in Bruchtal um den Weg auch zu finden wenn alles weiß erscheint!" Es war eine Lüge, denn zwei Boten besaß Thranduil die wie Legolas auch Bruchtal im schlaf finden würde. Doch der junge Prinz war lange weg gewesen und konnte es daher nicht wissen.
 

"Ist es denn so dringlich, Ada?" Endlich wandt Legolas den Blick vom See ab und schenkte die Aufmerksamkeit voll und ganz seinem Vater. "Ja Legolas!" Antwortete dieser und unterstützte seine Aussage durch ein leichtes nicken. "Würdest du dich auf den Weg nach Bruchtal machen?" Fragte er nun nochmals. Legolas seufzte leise und stand auf. "Ja das werde ich. Im morgengrauen werde ich mich auf den Weg machen. Sorge dafür das Arod bereit ist…", Legolas nickte kurz seinem Vater entgegen und verschwand dann.
 

Thranduil richtete sich auf und seufzte schwer. War es die richtige Entscheidung gewesen? "Ja das war sie", erklang hinter ihm einen Stimme und Thranduil erkannte das sein Berater zu ihm kam. "Bist du dir sicher?" Fragte der König leise und sein Berater nickte. "Wenn er nicht von alleine wieder so wird wie er es einmal war, so wird Lord Elrond ihm helfen, dessen bin ich mir sicher!" Thranduil nickte stumm, er hoffte das sein Berater mit seiner Vermutung richtig lag. "Ich werde den Brief an Lord Elrond fertig machen, kümmere du dich bitte darum das Legolas genügen Verpflegung mitbekommt, er wird im Schnee nicht viel finden!" Thranduils Berater nickte.
 

~*~
 

Es wurde langsam Hell als Legolas aus seinem Zimmer trat und hinunter zum Stall ging. Ein eisiger Wind wehte ihm um die Nase und er zog seinen Umhang etwas enger an sich. In wenigen Tagen würde es anfangen zu schneien und so wie es sich anfühlte würde es dieses Jahr einen sehr harten Winter geben. Ein Grund mehr so schnell wie möglich in Bruchtal zu sein.
 

Als er die Stallung betrat sah er seinen Vater der bei Arod stand. "So früh schon wach, Ada?" Fragte Legolas und strich einmal sanft durch Arods Mähne. "Natürlich", entgegnete Thranduil. Das er die ganze Nacht keinen Schlaf gefunden hatte, würde er dem blonden Elb verschweigen. "Hier", er reichte Legolas ein Pergament, welches zusammengerollt und mit einem gründen Faden fixiert war. Legolas nahm das Schriftstück und verstaute es in seiner kleinen Tasche. Er griff nach Arods Zügel und führte ihn aus der Stallung. Nachdem er seinen kleinen Beutel neben dem etwas größeren am Sattel befestigt hatte stieg er auf. "Sei vorsichtig Legolas", bat ihn Thranduil der nun neben in trat. "Das werde ich Ada, erwarte mich aber nicht so schnell zurück. Wenn der Winter so hart wird wie erwartet, werde ich vorerst in Bruchtal bleiben", erklärte Legolas und blickte zu seinem Vater runter. Dieser nickte kurz "Ja mache das mein Sohn und nun reite los".
 

Thranduil sah Legolas nach, bis dieser zwischen den Bäumen verschwunden war. Er war sich sicher, dass er ihn so schnell nicht wieder sehen würde. Aber das war ihm egal, solange Legolas endlich wieder anfing zu leben. Hier in Eryn Lasgalen würde er nur vor Kummer eingehen und das war das letzte was er für seinen Sohn wollte.
 

tbc?

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Zwei Wochen brauchte Legolas bis er in der Nähe von Bruchtal war. Dreimal musste er wegen eines starken Schneesturmes seine Reise unterbrechen. Nicht wegen sich selbst sondern um Arods Willen. Dieser Winter war einer der härtesten die er bisher erlebt hatte und es waren schon einige gewesen die in seinem Leben gesehen hatte. Innerhalb eines Tages hatte es die Natur geschafft alles was grün war unter ein dickes weißes Tuch zu legen.
 

Während seiner Reise von Eryn Lasgalen nach Bruchtal hatte Legolas kaum Tiere gesehen, was ein weiteres Zeichen für einen harten Winter war. Er seufzte leise als er die Grenze zu Bruchtal hinter sich gelassen hatte. In wenigen Minuten würde er endlich an seinem Ziel sein.
 

Es war selten das ihm Kälte etwas ausmachte, er spürte sie zwar, aber bisher hatte sie ihm nichts ausgemacht. Doch nun war es anders, schon seit drei Tagen wurde sein gesamter Körper von dieser Kälte eingeschlossen. Kein schönes Gefühl wie er empfand. Jetzt konnte er immerhin die Menschen verstehen die im Winter am meckern waren.
 

Umso näher er Bruchtal kam, umso mehr sehnte er sich nun, nach einem heißen Tee und einem warmen Ort. In der Ferne konnte er endlich den großen Torbogen entdecken, der wie alles um ihn herum in ein erdrückendes weiß getaucht war. Er mochte die Farbe nicht mehr. Seit jenem Tag als Aragorn und Arwen sich zueinander bekannten, konnte er diese Farbe nicht mehr sehen. Doch nun war sie überall.
 

Glorfindel kam ihm eilig entgegen als er den Torbogen hinter sich gelassen hatte und zu den Stallungen ritt. Er griff nach Arods Zügel und blickte auf um zu sehen wer sich unter der Kapuze und dem Umhang befand. "Seid ihr des Wahnsinns, bei diesem Wetter eine solch lange Reise anzutreten! Ihr hättet den Tod sehen können", schallt der Ältere und nahm nun Arods Zügel vollkommen von Legolas entgegen.
 

Der Jüngere stieg ab und legte seine Kapuze nach hinten. "So schnell sieht ein Elb nicht den Tod, dass wisst ihr so gut wie ich Glorfindel", entgegnete Legolas freundlich und band die zwei Beutel von Arods Sattel ab. Glorfindel reichte Arods Zügel an den Stallmeister weiter, der sich ab nun um Arod kümmerte und drehte sich dann zu dem Prinzen aus Eryn Lasgalen. "Auch Elben sind sterblich mein Freund!" Entgegnete er leise worauf Legolas nur noch kurz nickte. "Außerdem seid ihr blass", Glorfindel legte eine Hand an die Wange des Jüngeren "Und kühl!" Stellte er leicht erschrocken fest.
 

Der Ältere kannte den Unterschied gut zischen kühler Haut und einem durch und durch kühlen Elbenkörper, was sehr selten vorkam. Besorgt musterte er den Jüngeren und griff dann nach dessen beiden Taschen. "Folgt mir, ihr müsst euch dringen aufwärmen bevor ihr krank werdet". Legolas lachte leise. Noch nie in seinem ganzen Leben war er krank gewesen und hatte auch noch keinen Elb gesehen der es war. Lediglich davon gehört das auch Elben in seltenen Fällen krank wurden. "Nehmt dies nicht zu leicht", riet Glorfindel und ging voran. Legolas folgte ihm stumm.
 

Als sie die vielen Stufen hinter sich gelassen hatten betrat der Ältere das Haus von Elrond. Legolas wusste, dass dies nur wenigen hier in Bruchtal gestattet war. Zumindest ohne von Elrond dazu aufgefordert zu werden. Er folgte ihm weiterhin stumm. "Mach es dir gemütlich und wärme dich am Feuer", Glorfindel deutete in ein kleines Kaminzimmer und reichte Legolas dann seine Taschen. "Ich werde Lord Elrond holen!" Erklärte er noch und verschwand dann im nächsten Gang. Legolas betrat das kleine Kaminzimmer, stellte seine Taschen neben einem der zwei Stühle an und stellte sich vor den Kamin. Die Wärme die nun langsam durch seine Kleidung drang tat ihm gut und er schloss kurz seine Augen.
 

Endlich war er hier. Nun blieb nur zu hoffen das Lord Elrond ein Zimmer über den Winter für ihn hatte, denn er wollte sich und Arod die Rückreise bei diesem Wetter nicht antun.
 

Ein leises Räuspern riss den Blonden aus seinen Gedanken und er drehte sich schnell um. Elrond hatte das Zimmer betreten und Glorfindel verließ gerade das Haus wieder. "Lord Elrond", kam es leise über Legolas Lippen und er verbeugte sich leicht. "Was führt dich in solch einer Zeit hierher", fragte Elrond leise und setzte sich auf einen der beiden bequemen Stühle. Er deutete auf den anderen Stuhl und Legolas setzte sich kurz darauf hin. "Ich bringe Nachricht von meinem Vater!" Erklärte der Blonde leise. "Sind sie so wichtig, dass er dich zu einer solch ungewissen Zeit entsenden musste?" Fragte der Braunhaarige leise. Sorge klang in seiner Stimme mit.
 

Legolas griff nach dem Pergament, welches er sicher in der kleineren Tasche verstaut hatte und reichte es ihm. "Wie hoch die Dringlichkeit ist weiß ich nicht!" Erklärte der Blonde und lehnte sich, nun wo Elrond begann zu lesen, nach hinten. Sein Blick wandt er von ihm ab und sah wieder in die Flammen.
 

Elrond entrollte das Pergament und las Thranduils Worte. Der Brief war lange und er unterbrach nur kurz als eine junge Elbin ihnen zwei Tassen mit Tee hinstellte. Er nickte ihr dankbar zu und sah zu Legolas. "Trink, er wird dich aufwärmen", erklärte er leise und las dann weiter. Sein neugieriger Blick zu beginn als er angefangen hatte zu lesen schwang nun in einen sorgevollen um. Als er fertig war mit lesen rollte er das Pergament wieder zusammen und runzelte leicht die Stirn. "Es war wirklich wichtig, dass mich diese Nachricht noch zu Beginn des Winters erreicht hat", Elrond griff nach seiner Tasse und trank einen kleinen Schluck.
 

Auch wenn Legolas den Inhalt des Briefes nun interessierte, so wagte er es nicht zu fragen. Dies war eine Angelegenheit zwischen seinem Vater und dem Lord von Bruchtal. Er war nur der Übermittler.
 

Nachdenklich betrachtete Elrond den jungen Elb der im Gegenüber saß. Er hielt die Tasse in der linken Hand und sah nun wieder zum Feuer. Glorfindel hatte ihm gleich erzählt, dass er das Gefühl hatte, dass mit dem Elb aus Eryn Lasgalen etwas nicht stimmte. Dazu noch der sorgvolle Brief von Thranduil. Er ließ seinen Blick über den Blonden wandern.

Der Elb welcher ihm gegenübersaß war nicht mehr derjenige der hier damals mit den Gefährten aufgebrochen war und auch nicht mehr derjenige den er in Minas Tirith bei der Hochzeit seiner Tochter gesehen hatte. Er war es äußerlich, aber was war in ihm geschehen?
 

Er wusste es zu gut. Arwen hatte ihm diesen Tag prophezeit. Er wollte es nicht glauben, aber alles was seine Tochter zu ihm sagte fing an Wirklichkeit zu werden. "Ein Zimmer wird gerade für dich hergerichtet, nimm ein heißes Bad, iss etwas und lege dich schlafen", riet der Ältere. Legolas sah ihn nun wieder an "Danke, ich glaube das brauche ich jetzt auch!" Er nickte ihm freundlich zu.
 

Das was du wirklich brauchst junger Elb ist etwas ganz anderes, dachte Elrond und stand auf. "Folge mir", bat er ihn. Legolas griff nach seinen Taschen und folgte Elrond einen Stock höher in sein Zimmer. "Gehe gleich baden, das Wasser ist noch heiß", erklärte Elrond "Und komme dann zum Essen!" Nach diesen Worten ließ der Braunhaarige Legolas alleine.
 

tbc?

Kapitel 3

Kapitel 3
 

Nachdenklich saß Elrond in seinen privaten Räumen auf einem Sessel der nahe beim Kamin stand. Seine Gedanken glitten zurück zu Arwen als sie beide zusammen standen und Legolas hinterher sahen. Er war kurz nachdem Legolas sich auf den Weg gemacht hatte zu seiner Tochter getreten.

Schon den ganzen Tag über hatte er das Gefühl, dass es dem Elb aus Eryn Lasgalen nicht gut gegangen war und als er am Abend in Arwens Augen gesehen hatte, wusste er das etwas ungutes in der Luft lag.
 

Seine Tochter erzählte ihm von Legolas Gefühlen Aragorn gegenüber. Elrond hatte es damals fast geahnt, doch was sie danach sagte, wollte er nicht glauben, auch wenn er wusste, dass seine Tochter die Fähigkeit besaß dinge voraus zu sehen.
 

~ Ich spüre Traurigkeit in deinem Herzen Ada. Du leidest mit ihm denn du bist mit ihm enger verbunden als du es jetzt noch glauben möchtest. Du wirst sehen, noch in diesem Jahr wird er zu dir kommen. Aber er wird nicht mehr derjenige sein wie du ihn kanntest. Nur durch dich wird er wieder zu jenem Elb werden der er einst war. Durch dich und deiner Liebe zu ihm. Fülle sein Herz mit deiner Liebe und er wird dir seine schenken…~
 

Geschockt war er gewesen. Das er den Blonden liebte war ihm jedoch damals schon bewusst gewesen. Aber nicht das Legolas dasselbe irgendwann für ihn empfinden sollte. Er seufzte leise stand auf um ans Fenster zu treten. Es schneite schon wieder, langsam reichte es sogar ihm mit diesem Wetter.
 

Er würde herausfinden, ob seine Tochter in allen Punkten Recht behalten sollte.
 

~*~
 

Es war früher morgen als der Blonde seine Augen öffnete. Die ganze Nacht konnte er nicht wirklich gut schlafen. Zwar hatte er schlaf gefunden aber dennoch war dieser nicht gut gewesen. Langsam setzte er sich auf und spürte sogleich das leichte Klopfen in seinem Kopf. Allgemein fühlte er sich sehr schlecht. Würde er doch krank werden, würde er zu den wenigen Elben gehören die krank wurden?

Nein, auf keinen Fall, er war nur schlaftrunken. Als er aufstand spürte er wie seine Beine sich weigerten ihn zu tragen und er fiel zurück aufs Bett. Durch die schnelle Bewegung wurde das Klopfen in seinem Kopf immer schlimmer.
 

Ihn erwarteten hier keine Pflichten, also beschloss er vorerst noch ein wenig liegen zu bleiben und erst einmal richtig wach zu werden. Danach würde er sicherlich keine Probleme mehr haben.

Doch anstatt langsam wach zu werden glitt der Blonde wieder in einen leichten schlaf.
 

Hitze und Kälte durchzogen gleichzeitig seinen Körper und er wachte wenigen Stunden später, am ganzen Leib, zitternd auf. Das Klopfen in seinem Kopf war verschwunden, aber dafür fühlte sich nun alles leicht taub an. Er hatte das Gefühl seine Umgebung nur noch durch einen Schleier wahr zu nehmen. Er wollte sich aufrichten, doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Was war nur los? Fragte er sich immer wieder.
 

Er drehte sich auf die Seite mit dem Rücken zur Tür und zog die Beine enger an den Körper heran. Langsam fielen seine Lider wieder zu, er konnte nichts dagegen machen.
 

Elrond begann sich Sorgen zu machen. Es war nun schon fast Mittag und Legolas hatte sich weder ihm noch sonst jemanden in diesem Haus gezeigt. Sein unwohles Gefühl stieg ins unermessliche und er beschloss, dass es Zeit war endlich nach dem Waldelb zu sehen. Schon zwei mal war er kurz davor gewesen, doch hatte er sich in den Kopf gerufen, dass der Blonde nach einer solch anstrengenden Reise seinen schlaf brauchte.
 

Er klopfte gegen die Tür aus dunklem Eichenholz. Als er keine Antwort bekam, öffnete er diese und betrat leise den Raum. Gleich entdeckte er das der Blonde noch ihm Bett lag. Er schloss die Tür und drehte sich dann wieder zu dem Blonden. Das was ihm bei seinem ersten Blick entgangen war, bemerkte er nun bei seinem zweiten. Der junge Elb lag mit dem Rücken zu ihm und zitterte deutlich sichtbar am ganzen Leib. Sofort ging er um das Bett herum und blickte in das Gesicht des Jüngeren.
 

Das zittern des Blonden erschien aus der Nähe noch stärker zu sein, sein Gesicht war blass, lediglich seine Wangen zeigten einen leicht roten hauch. Seine Haare waren zum teil feucht, von schweiß getränkt. Bei den Valar, Glorfindel sollte mit seinen gestrigen sorgvollen Worten recht behalten.
 

Elrond setzte sich auf die Bettkante und strich dem jungen Elb über die Stirn. Die Haut wirkte kühl und dennoch schien er zu glühen. "Legolas…", kam es leise über seine Lippen und er strich sanft über die leicht roten Wangen. Der Elb reagierte nicht. "Legolas", sagte er nun schon deutlich lauter und rüttelte ganz leicht an dem schmalen Körper. Noch immer keine Reaktion. Große Sorge breitete sich in ihm aus, gerade weil Elben nun mal nicht oft krank wurden, doch wenn sie es wurden konnte man es nicht mit einer Grippe unter Menschen vergleichen.
 

Er stand auf und verließ Legolas Zimmer. Nur einen kurzen Moment später kam er wieder zurück und zog die Decke über dem Blonden weg. Zuerst einmal musste er ihn in frische warme Kleidung hüllen. Seine jetzige war durchgeschwitzt und würde den Tot bedeuten wenn er sie weiter anbehalten würde. Vorsichtig befreite der den Elb von seiner alten Nachtrobe und trocknete seinen Körper mit einem Tuch ab. Legolas bekam von alle dem nicht mit.
 

Als Legolas ein trockenes dunkelbraunes Gewand anhatte, nahm Elrond ihn auf die Arme um brachte in ihn sein eigenes Schlafzimmer. Er wollte den Elb im Auge behalten und das konnte er somit am besten.
 

Vorsichtig legte er ihn auf seinem Bett ab und deckte ihn zu. Erneut ließ er den Blonden kurz alleine und kam dann mit zwei Schüsseln und einem Tuch wieder. In der einen Schüssel befand sich kaltes Wasser, in der etwas kleineren Schüssel einige Kräuter. Er stellte beide auf dem Tisch neben seinem Bett auf und legte das Tuch ebenfalls daneben. Er griff nach einem kleinen Bund mit Kräutern und rieb diese zwischen seinen Händen. Ein strenger Duft, der aber nicht unangenehm war, stieg in seine Nase. Ein deutliches Zeichen das die Kräuter anfingen ihre Wirkung zu entfalten. Mit einer freien hand tauchte er das Tuch in die Schüssel mit Wasser und drückte dieses dann soweit es ging aus. Er faltete das Tuch und legte die Kräuter dazwischen, danach legte er das Tuch auf die Stirn des Blonden.
 

"Legolas?" Erneut versuchte der Braunhaarige es, doch der Waldelb reagierte noch immer nicht. Legolas würde jetzt Zeit brauchen, sein Körper musste gegen die Krankheit kämpfen. Elrond wusste, dass dies schnell gehen konnte, aber auch sehr langsam! Er erhob sich und trat durch eine zweite Tür in seinen privaten Wohnraum. Die Tür zum Schlafzimmer ließ er weit offen, so konnte er immer wieder einen Blick zu dem Blonden werfen.
 

tbc.

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Drei Tage vergingen und Legolas war noch nicht ein einziges mal erwacht. Elronds Sorge die sich über die ersten beiden Tage aufgebaut hatte, sank am dritten als er spürte, dass das Fieber des Blonden langsam sank.
 

Es war am Abend des dritten Tages als Legolas endlich seine Augen wieder öffnete. Sofort blickte er in die grauen Augen des Bruchtalelben. [A/N: Im Film hat Elrond blaue Augen, aber ich beziehe mich hier mal auf das Buch, da sind sie nämlich grau *g*] "Wie fühlst du dich?" War Elronds erste Frage an den Jüngeren. Als sich Legolas aufsetzten wollte, drückte er ihn fest wieder in die Kissen. "Bleib liegen!" Befahl er ihm mit einem sanften Ton.

"Was ist denn passiert?" Wollte Legolas verwirrt wissen. Er war noch nicht fähig dazu großartig über etwas nach zu denken. "Du bist krank geworden!" Erklärte Elrond, griff nach dem Tuch auf Legolas Stirn, tunkte es kurz ins Wasser und legte es dann dem Jüngeren wieder zurück auf die Stirn. "Krank…aber…", Legolas brach ab denn er erinnerte sich nun wieder an das Gefühl welches er am nächsten morgen nach seiner Ankunft in Bruchtal hatte. Er schloss kurz die Augen und seufzte schwer, bevor er den Braunhaarigen wieder ansah.
 

"Dein Herz muss schwach sein, denn sonst hätte es deinem Körper nicht erlaubt krank zu werden", gab der Ältere nun leicht nachdenklich von sich. Nur Elben die sich länger Zeit nicht mehr mit sich selbst im Gleichgewicht befanden, wurden krank. Das Legolas aus dem Gleichgewicht geraten war, wusste er ja. Aber das es nun doch so schlimm war, hätte er niemals gedacht. Er hatte den blonden jungen Elb immer für besonders Stark gehalten. Aber wie stark war ein einzelner? Egal ob Mensch, Elb, Zwerg oder sonst eine Rasse. Wirklich stark war man doch nur wenn man jemanden an seiner Seite hatte. Denn nur dann konnte einen nichts aus dem Gleichgewicht bringen.
 

Legolas wandt den Blick ab und drehte den Kopf weg. Er fühlte sich ertappt, denn sein Herz war wirklich schwach geworden. Besaß er es überhaupt noch. Einen kleinen Teil davon vielleicht, den Rest hatte er bei Aragorn gelassen.
 

"Ist dir dein Leben denn egal geworden?" Fragte Elrond leise und überaus besorgt. "Ich weiß es nicht", gab Legolas flüsternd zurück und schloss wieder seine Augen. "Ich weiß von deiner unerfüllten Liebe zu Aragorn. Und ich kann mir auch Vorstellen, dass dein Leben nun für dich sehr leer aussehen mag. Aber leer ist es nur, wenn du niemanden mehr eine Chance gibst an dich ran zu kommen…", erklärte Elrond leise und hoffte das der junge Elb ihn wieder ansah. "Was wisst ihr schon…", murmelte der Blonde und kniff seine Augen noch fester zu.
 

Elrond stand auf und trat zum Fenster hinüber. "Sehr viel, ich bin schon länger ohne Partner als du auf der Welt bist. Nur trage ich dennoch die tiefe Hoffnung in mir, bald wieder jemanden an meiner Seite zu haben. Ich lebe dafür, das dieser Traum in Erfüllung geht", erklärte der Noldor leise und wandt sich nun wieder zu dem Bett um. Der Blonde öffnete langsam seine Augen und sah den größeren direkt an. "Aber ich kann das nicht…", gab er leise von sich und setzt sich nun doch auf. Das Tuch legte Legolas in die Schüssel.
 

Elrond setzte sich wieder zu ihm und griff nach seinen Händen um sie mit seinen eigenen zu umschließen. Danach sah er dem in die blauen Augen des Jüngeren. "Ich fühle mich so alleine…", gestand Legolas nun mit leicht zittriger Stimme. "Ich weiß, ich spüre genau wie du dich fühlst. Aber das ist falsch. Du bist nicht alleine. Lass mich dir zeigen, dass du es nicht bist", bat der Noldor leise.
 

Ein angenehm warmes kribbeln durchzog Legolas schwächlichen Körper. Auch wenn er wollte, so konnte er die Augen nicht mehr von dem Noldor nehmen. Nein dieser hielt ihn mit seinem Blick gefangen.

Zittrig öffnete er seine Lippen, wollte etwas mitteilen, doch es blieb bei Stummen Worten. Und dennoch verstand Elrond ihn. Denn die Sprache seines Herzens war nun lauter geworden als Worte es hätten jemals sein können.
 

Eine Hand legte der Noldor nun in den Nacken des Blonden, kraulte ihn dort beruhigend. Er wollte ihn küssen, doch hatte er Angst damit zu früh zu sein und den Jüngeren zu verschrecken. Das diese Angst unbegründet war, spürte er wenige Sekunde später, als Legolas ihm diesen Schritt abnahm und ihn sanft begann zu küssen.

Automatisch verstärkte er den Griff im Nacken des Blonden. Wartete einen Moment ob er sich gleich wieder von seinen Lippen trennen wollte, als dies nicht geschah, strich er mit seiner Zunge über die Konturen der weichen Lippen des Blonden. Sofort öffnete Legolas seinen Mund und ließ ihn in sein Reich eindringen.
 

In diesem beginnend zarten Kuss, entfachte schnell das Feuer der Leidenschaft und sie gaben sich dieser vollkommen hin.
 

~*~
 

Vier Wochen waren vergangen und der Winter begann sich langsam zurück zu ziehen. Schon seit einigen Tagen war kein neuer Schnee mehr gefallen, dafür schien die Sonne nun wieder warm und begann den vorhandenen Schnee schmelzen zu lassen. An einigen Stellen konnte man die ersten Frühblüten erkennen.
 

Legolas stand auf der Veranda und blickte ruhig über Bruchtal. Umso mehr der Schnee verschwand umso schöner begann die Stadt wieder zu funkeln und zu leuchten. So wie er es liebte.
 

In den letzten vier Wochen war viel passiert. Vor allem zwischen ihm und Elrond. Diesem Kuss an seinem Krankenbett folgten viele weitere und mit jeder Minute die er bei dem Älteren war spürte er wie seine Wagschale sich langsam füllte und sein Körper wieder ins Gleichgewicht kam. Sein Herz hatte sich regeneriert und den Noldor tief darin aufgenommen.
 

Wenn er jetzt an Aragorn zurückdachte, plagte ihn kein Schmerz mehr sondern ließ ihn nur lächeln. Arwen hatte recht behalten, die Nacht mit Aragorn war ihre letzte Reise gewesen. Auch behielt die junge Elbin damit recht, dass auch er wieder jemanden finden würde.
 

Wie Legolas mittlerweile von Elrond erfahren hatte, wusste Arwen damals schon dass dieser jemand ihr Vater werden würde. Unweigerlich begann sich Legolas zu fragen ob sein Vater dies ebenfalls gewusst hatte. Denn warum entsandt er ihn nach Bruchtal mit einer Nachricht an Elrond in welcher er die Bitte an Noldor hatte, sich um Legolas zu kümmern. Nichts anderes hatte in diesem Brief gestanden.
 

Thranduil hatte Elrond beschrieben, wie Legolas sich verändert hatte und bat den Noldor, seinem Sohn zu helfen wieder ein normales Leben führen zu können. Und genau dies tat er jetzt, er führte wieder ein normales Leben, an der Seite jenes Mannes den er liebte und der ihn auch liebte.
 

Legolas war so in Gedanken versunken, dass er nicht mal merkte das der Noldor ihn schon einige Zeit lang beobachtete. Dieser ging nun langsam auf ihn zu, blieb nahe hinter dem Blonden stehen und legte dann einen Arm um ihn. Eng zog der den schmalen blonden Elb an sich ran und hauchte einen zarten Kuss auf den blonden Schopf. "Wieder in tiefen Gedanken versunken, Melethron?" [Geliebter] Fragte er leise. "Ja…", gab Legolas ebenso leise zu und lehnte sich feste nach hinten an seinen Liebsten. Seine Hand legte er auf die des Noldors die an seinem Bauch ruhte. "Bist du fertig mit deiner Arbeit?" Wollte Legolas wissen und blickte weiter über das langsam erwachende Bruchtal. "Nein caun nin, noch nicht, aber ich wollte dich sehen", flüsterte der erfahrene Elb leise in Legolas Ohr wohl wissend welche Empfindungen er damit in dem Jüngeren wach rief.
 

Langsam drehet sich Legolas in Elronds Armen um und sah hinauf in die grauen Augen. "Wann wirst du Zeit für mich haben?" Fragte er den Älteren leise. Dieser hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und strich durch sein Blondes Haar. "Bald!" Erklärte er in leisem Ton. Der Blonde seufzte leise und lächelte ihn dann an. "Gut teile mir mit, wenn du mit deiner Arbeit fertig bist", bat er den Älteren, küsste ihn sanft und verließ dann die Veranda über die Treppe nach unten. Elrond sah ihm einen Moment mit einem Schmunzeln nach, bevor er wieder ins innere seines Hauses trat.
 

~*~
 

Es war bereits Dunkel und Legolas saß in Elronds privaten Wohnbereich auf einem Sessel nahe vor dem Kamin. Neben ihm auf dem kleinen Tisch stand ein silberner Kelch, gefüllt mit Wein. Er griff den Kelch und führte ihn an seine Lippen. Nachdem er einen kleinen Schluck getrunknen hatte stellte er ihn wieder weg. Vor einer Stunde war er bei Elrond gewesen, leider steckte sein Liebster noch immer tief in der Arbeit. So ging es schon die letzten Tage, kaum war der Schnee am schmelzen sah er Elrond kaum noch. Es störte ihn und doch fand er sich damit ab.
 

Er seufzte schwer und trank erneut einen kleinen Schluck. Gerade als er den Kelch wieder abgestellt hatte ging die Tür auf. Legolas wandt seinen Blick zu Elrond der nun das Zimmer betrat. "Entschuldige Melethron, dass es nun doch so spät wurde", erklärte der Ältere mit leiser Stimme und stellte sich hinter Legolas. Sanft legte er seine Hände auf die Schultern des Blonden und hauchte einen zarten Kuss auf seinen Schopf. Legolas stand auf und trat um den Stuhl herum um sich in die Arme seines Geliebten zu flüchten.
 

"Ist alles in Ordnung?" Fragte der Noldor leicht verwirrt. "Ich habe dich einfach vermisst", gestand Legolas leise. Es war schön hier in Bruchtal zu sein und er würde auch sicher bald für immer hier bleiben, doch er musste eine Aufgabe haben, ansonsten würde er noch durchdrehen.

Sanft legte Elrond die Arme um den kleineren. "Tut mir leid, dass es heute so spät wurde…", entschuldigte sich Elrond leise. "Nicht schlimm, du bist nun mal sehr gefragt", Legolas sah ihn an und lächelte. "Mag sein und dennoch sollte ich mir ein wenig mehr Zeit für dich nehmen. Nur leider sieht es die nächste Woche sehr schlecht aus", gestand der Ältere leise. Legolas seufzte, dass hatte er heute schon von Glorfindel gehört.
 

"Schenke mir diese Nacht und ich werde die Woche wo ich auf dich warten muss davon zehren können", bat der Waldelb leise und blickte den Noldor hoffnungsvoll an.
 

Elrond schmunzelte und zog den Blonden nun wieder eng an sich. Während eine Hand ihn fest gegen sich gedrückt hielt wanderte er mit der anderen langsam am Rücken hinunter. Er blickte dem Jüngeren in die Augen, wollte wissen ob dieser es wirklich wollte. Und ja Legolas wollte es. Seine Augen strahlten eine Sehnsucht aus wie sie Elrond noch nie bei ihm gesehen hatte eine Sehnsucht wie er selbst sie auch empfand…
 

Ende
 

Sooo das wars. jaja ich weiß ihr hättet gerne zumindest noch das kleine Stück weitergelesen, ne? Ich kenn euch süchtlinge doch *schmunzel* Aber hier ist dennoch schluss XD Ich hoffe die FF hat euch dennoch gefallen =)
 

Greez Blacky



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silverdarshan
2008-08-04T12:35:01+00:00 04.08.2008 14:35
eine wirklich gelungene ff ^^
schön, dass es auch jetzt noch autoren gibt, die nach dem großen HdR-Hype noch fanfics über dieses thema schreiben

lg
_BleedForFuckinLovE_
Von:  mathi
2008-07-03T21:46:04+00:00 03.07.2008 23:46
hoi
die fortsetzung ist klasse^^
zum glück hat legolas wieder jemandne gefunden den er lieben kann
mathi
Von:  Luzifer90
2008-06-29T00:18:44+00:00 29.06.2008 02:18
ich hasse arwen aber ich liebe deine ff
die ist echt total gut
Von:  Allmacht
2008-06-04T17:18:36+00:00 04.06.2008 19:18
Ja, ich gebs zu.
Ich hätte gerne noch ein Stückchen weiter gelesen.
Dennoch, meine Fantasie ist auch noch so recht gut. *lach*
Von:  Allmacht
2008-06-04T17:14:59+00:00 04.06.2008 19:14
Och, Arwen ist immer so eine Prophetin.
Legolas ist wohl aus lauter Kummer krank.

Von:  potato-kumi
2008-05-18T14:23:00+00:00 18.05.2008 16:23
OMG!
unbedingt weiter schreiben ^-^
grad so interessant ö-ö!
legolas muss geholfen werden >-<!
lg
Von:  Koiji
2008-04-14T14:16:54+00:00 14.04.2008 16:16
ja das wüßte ich auch zu gern was da drin stand ^.^
und mit dem anderen schließ ich mich auch an , hoffe das wird wieder
Von:  Allmacht
2008-04-04T16:28:26+00:00 04.04.2008 18:28
Was wird wohl da in dem Brief genau gestanden haben.
Ich hoffe doch, dass Elrond etwas für Legolas tun kann.
Schließlich hat er es bei Frodo auch geschafft.
lg
Von:  mathi
2008-03-13T18:39:01+00:00 13.03.2008 19:39
hey,
die fortsetzung ist wirklich toll^^
schreib bette schnell weiter, bin schon gespannt wies weiter geht... und mit wem legolas zusammenkommt...
könntest du mir evlt. eine ens schicken, wenn das neue kapitel kommt?
würde mich freuen...
thx im vorraus
mathi
Von:  Koiji
2008-03-12T10:39:27+00:00 12.03.2008 11:39
so kurz wieder da und schon so fleißig alles am on stellen ^^
die storry ist gut
legolas tut mir auch etwas leid ^.^
mal sehn was dem blonden noch alles passiert unterwegs*g*
also wann kommt das nächste cap??


Zurück