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Lovely Danger

von

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12.Kapitel: Neue Informationen

Als Danke schön von mir kommt hier ein weiteres und auch etwas längeres Kapitel von Lovely Danger ;)

Seltsamerweise musste ich feststellen (ich hoffe, man hört die Ironie xD), dass keiner Nejis Kontrollverlust als etwas Negatives ansieht. Mhm…woran das wohl liegen mag *unschuldig guck*??? XD

Mit diesem Kapitel leite ich meine Story in einen neuen Abschnitt ein. Diejenigen, die auf Action stehen, dürfen sich freuen (ich werde mir Mühe geben, es richtig spannend zu machen!), aber auch die bisher entstandenen Beziehungen werden nicht zu kurz kommen^^.

Wie immer bitte ein KOMMI hinterlassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! xD
 

12.Kapitel: Neue Informationen
 

Dichter Nebel war aufgezogen und man konnte nur die Umrisse der Gebäude ausmachen, die sich in der Nähe befanden. Sasuke fand sich inzwischen vor einem heruntergekommenen Gebäude, das anscheinend nicht benutzt wurde. Es war kalt und feucht, was dem ganzen eine unheimliche Atmosphäre verlieh. Hier sollte er sie treffen? Diese geheimnisvolle Frau? Er überprüfte noch einmal die Adresse, die sie ihm gegeben hat. Sie stimmte. So eine Situation wurde in jedem halbwegs guten Kriminalroman als Falle für den Held dargestellt. Zwar sah sich Sasuke nicht als einen solchen, aber trotzdem musste er vorsichtig sein. Er checkte seine neun Millimeter ab (falls einer nicht weiß, was das ist: alle Polizisten tragen eine neun Millimeter, eine Pistole).

//Mal sehen, wer mich erwartet…//, dachte er sich, als er die alte Metalltür öffnete.

Zunächst sah Sasuke gar nichts. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Er befand sich in einer großen Halle.

//Anscheinend die ehemalige Eingangshalle.//

Zu sehen war allerdings niemand. Sasuke ging weiter hinein und schaute sich um. Dabei spitzte er die Ohren, falls jemand versuchen wollte ihn zu überfallen. Plötzlich hörte er die Tür sich öffnen. Er drehte sich um, konnte aber nur eine Silhouette ausmachen, da die Person mit dem Rücken zum Mondlicht stand.

„Sasuke Uchiha?“, fragte eine Frauenstimme.

Es war dieselbe Stimme, mit der er noch vor gut einer halben Stunde gesprochen hatte.

„Ja?“, fragte Sasuke.

Seine Hand zuckte unbewusst Richtung Schulterhalfter.

„Sie brauchen ihre Dienstwaffe nicht zu benutzen. Ich werde Ihnen nichts tun. Ich selber trage auch keine Waffe.“, sagte sie.

Während sie sprach, schloss sie die Tür und wandte sich wieder ihm zu. Nun konnte er ihr Gesicht erkennen. Sie war zierlich und hatte hüftlanges, dunkelblaues Haar. Ihre fast weißen Augen musterten ihn.

„Entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie einfach so herbestellt habe, ohne Ihnen zu sagen wer ich bin.“, entschuldigte sie sich.

Sie ging auf ihn zu und blieb ungefähr einen Meter vor ihm stehen.

„Mein Name ist Hinata Hyuuga und ich habe, wie bereits erwähnt, wichtige Informationen, die ihren Vermissten-Fall betreffen.“, klärte sie ihn auf.

//Hyuuga…das ist doch…//, dachte Sasuke.

„Und was wären das für Informationen?“, fragte er, „Und wieso müssen wir uns dafür hier um diese Uhrzeit treffen?“

„Weil die dann hinter mir her sein würden.“, antwortete Hinata ihm.

Er sah sehr gut aus. Das musste sie zugeben. Doch aus irgendeinem Grund hatte sie keine Angst vor ihm, obwohl er fast zwei Köpfe größer war als sie und bestimmt einiges mehr wog. Er hatte einen durchtrainierten Körper, was sie überraschte. Sie hatte sich Polizisten, besonders Detektivs, immer ein bisschen dickbäuchiger vorgestellt. Wieso das so war, darauf konnte sie sich selber keinen Reim machen.

„Wen meinen Sie mit „die“?“, fragte Sasuke.

//Sie weiß anscheinend einiges…//, dachte er sich.

„Das wissen Sie genau. Diejenigen, die Sakura Haruno umgebracht haben.“, sagte sie.

Sie reichte ihm einen braunen Umschlag, den er erst jetzt bemerkt hatte.

„Hier sind alle relevanten Informationen, die Sie brauchen werden, um die Täter zu fassen.“, erzählte sie, „Der Umschlag enthält Beschreibungen der Täter und die Hintergründe der Tat.“

„Woher haben Sie diese Informationen?“, fragte Sasuke, als er den Umschlag entgegen nahm.

„Das hat keinerlei Bedeutung, wichtig ist nur, dass Sie möglichst bald die Täter fassen.“

„Nirgendwo in den Medien wurde gesagt, dass es sich um zwei oder mehrere Täter handelte.“, sagte Sasuke.

Die Hyuuga schwieg.

„Okay. Sie wollen mir also nichts weiter erzählen.“, meinte Sasuke, „Wie kann ich Sie erreichen?“

Hinata lächelte:

„Keine Sorge, falls ich weitere Informationen für Sie haben werde, rufe ich Sie an.“

In seine kleine Falle war sie nicht hinein getappt, wie Sasuke gestehen musste. Es wäre ein leichtes für ihn gewesen, über ihre Telefonnummer mehr über sie in Erfahrung zu bringen. Aber sie wollte ihm anscheinend nur helfen. Trotzdem würde er sie überprüfen. Nur für alle Fälle. Dafür würde auch schon ihr Name reichen.

„Ich hoffe, Sie passen auf ihre Augenzeugin gut auf.“, meinte sie plötzlich.

„Wer erzählt denn, dass wir eine Augenzeugin hätten?“, kam die Gegenfrage von Sasuke.

„Ich weiß so einiges, Herr Uchiha.“, antwortete sie.

„Sie sind sehr vorsichtig, das muss man Ihnen lassen, Frau Hyuuga.“

Sie ging auf die Tür zu und wollte schon verschwinden, als Sasuke sie fragte:

„Sie sind nicht zufällig mit einem Neji Hyuuga verwandt, oder?“

Sie drehte sich um:

„Anscheinend haben Sie ihn beruflich kennengelernt, richtig?“

Sasuke nickte nur.

„Ja, wir sind miteinander verwandt. Er ist mein Cousin.“, sagte Hinata.

„Das erklärt so einiges.“, meinte Sasuke.

Hinata lächelte nur geheimnisvoll als Antwort ehe sie verschwand.

//Ich hoffe, wir tun das Richtige.//, dachte sie, als sich ihre Gestalt im Nebel der Nacht verlor.
 

Am nächsten Morgen saß Shikamaru schon an seinem Schreibtisch, als die Nachtschicht nach Hause fuhr und die Tagesschicht nach und nach eintrudelte. Die gewährte Woche von Asuma war schon zur Hälfte vorüber und wirklich viel hatte er nicht vorzuweisen. Er beendete den Bericht eines älteren Falles und machte sich dann auf um das Täterprofil abzuholen. Special Agent Sabakuno hatte ihm eine Nachricht auf den AB gesprochen. Shikamaru freute sich schon darauf, sie wiederzusehen, was er sich jedoch nicht so ganz eingestehen wollte.
 

Temari hingegen betrat soeben die Eingangshalle des FBI und passierte die Sicherheitskontrollen, als jemand ihren Namen rief:

„Special Agent Sabakuno!“

Sie drehte sich um und erblickte den Agenten, der auch Detektiv Nara in ihr Büro geführt hatte.

„Guten Morgen, Agent Yakuushi. Was gibt es denn?“, begrüßte Temari ihn.

Kabuto Yakuushi war erst seit einem knappen Jahr FBI-Agent. Sonderlich beliebt war er nicht, was wohl auch zum größten Teil daran lag, dass er oft manipulierte um an sein Ziel zu gelangen. Diese Einstellung stoß auf Ablehnung unter den Kollegen im FBI-Hauptquartier. Auch Temari mochte ihn nicht besonders, doch das rieb sie ihm nicht unter die Nase. Er war ein Meister auf dem Gebiet der Gifte und anderer gefährlichen Substanzen, darunter auch C4 und anderen Sprengstoffen (C4 ist ein sehr effektiver, meist vom Militär genutzter, Plastiksprengstoff, der schwer aufzuspüren ist und durch bestimmte Druck- und Temperaturverhältnisse zum detonieren gebracht wird; auch hier erwähne ich es vorsichtshalber, ich bin keine verrückte C4-Bombenlegerin^^°). Deswegen wollte sie wenigstens ein halbwegs gutes Verhältnis zu ihm wahren. Seine äußere Erscheinung ließ jedoch nicht darauf schließen, dass er überhaupt etwas mit der Justiz zu tun hatte. Er sah im Grunde sogar fast langweilig aus. Seine längeren Haare trug er in einem Zopf und seine Augen wurden von seiner Brille überdeckt.

„Guten Morgen. Dieser Detektiv von neulich will gleich vorbei kommen und mit Ihnen sprechen.“, antwortete Kabuto.

Temari nickte:

„Danke, das kommt mir gelegen.“

Sie wollte schon weiter gehen, als…:

„Wissen Sie, ich könnte diesen Detektiv für sie abschütteln. Ich meine, Sie haben bestimmt besseres zu tun, als sich mit einem einfachen Streifenpolizisten abzugeben, nicht wahr?“

Kabuto lächelte dabei überheblich. Temari hob eine Augenbraue an:

„Wissen Sie, Agent Yakuushi, wir sollten uns nicht für etwas Besseres halten, nur weil wir vielleicht am Ende des Monats mehr Geld auf unseren Konten wissen oder weil uns mehr „Spielwiesen“ zugänglich sind, als dem Tokio Police Department.“

Ihre Stimme hatte einen kühleren Klang angenommen. Kabutos Lächeln verschwand so schnell wie es gekommen war.

„Da haben Sie natürlich Recht.“, lenkte er ein, „Wir sollten uns glücklich schätzen, dass es diese Männer gibt, die uns lästige Fliegen vom Hals halten, damit wir unsere Arbeit für den Staat erledigen können.“

Er hatte wieder sein gewinnendes Lächeln aufgesetzt. Da Temari dem nichts hinzu zufügen hatte, meinte Kabuto:

„Haben Sie vielleicht Lust mit mir nach getaner Arbeit einen Kaffee trinken zu gehen?“

Temari konnte sich sehr viele Dinge vorstellen, die sie viel lieber machen würde, als mit ihm auszugehen. Glücklicherweise musste sie ihm keine Antwort geben, da gerade Detektiv Nara herein kam.

„Entschuldigen Sie mich, Agent Yakuushi, aber mein Termin ist gerade eingetroffen, wie Sie sehen.“, antwortete Temari schnell und ging auch schon auf den Detektiv zu. Kabuto sah ihr hinterher, als sie den „Streifenpolizisten“ begrüßte:

„Guten Morgen, Detektiv Nara. Schön Sie wieder zu sehen.“

Sie schüttelten einander die Hände und Shikamaru meinte:

„Ich hoffe, Sie haben was Brauchbares für mich. Sie sind meine letzte Rettung.“

Temaris Wangen färbten sich leicht rosa, als sie Shikamarus warmes Lächeln sah. Kabuto hatte das Ganze beobachtet und ballte seine rechte Hand zur Faust. Sein Gesichtsausdruck war vollkommen emotionslos, doch wer ihn länger kannte, wusste dass er in diesem Moment sehr wütend war.

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Ich hoffe, dass Kabuto in meiner Geschichte genauso rüberkommt wie in dem Anime. Vielleicht sogar noch ein bisschen unsympathischer und schleimiger. Ich mag ihn einfach nicht besonders (sry, an alle Kabuto-Fans^^°).

Wie immer an alle Schwarzleser und auch an alle anderen:

KOMMI hinterlassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rhoca
2008-08-01T19:32:14+00:00 01.08.2008 21:32
ich persönlich mag kabu zwar ganz gern aba
hier muss ich ma sagen den hast de echt spitze gemacht! XDD
schleimig und unausstehlich! *gänsehaut krieg*
und dann noch das mit temari... -.-
Tolles kapi!
Von:  Buchruecken
2008-03-10T22:23:24+00:00 10.03.2008 23:23
Also Shika und Temari sind wirklich zu nieldich ^^ muss man/frau ja sagen ^^. Hoffe du schreibst schnell weiter ;)

hdl Mimi


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