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Lovely Danger

von

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1.Kapitel: Hass

Hab ich vergessen zu schreiben^^°:

//….// Gedanken

(….) Meine Kommis^^

„….“ Wörtliche Rede
 

Ach, und Shikamaru ist in dieser Geschichte ein bisschen OOC (sry, an alle Shika-fans^^°)

Bitte Kommi hinterlassen ;)
 

1.Kapitel: Hass
 

Er merkte, dass sie wieder zu sich kam. Während sie geschlafen hatte, hatte er was zu essen vorbereitet. Er hatte sie auf seine breite Couch gelegt und ihr die Schuhe ausgezogen.

//Die sind hinüber.//, hatte er sich gedacht beim Betrachten der schwarzen Pumps, deren Absätze ganz zerkratzt und zertreten waren.

„Wo bin ich?“, kam es leise von der Couch.

Sie war wach und verzog das Gesicht als sie sich aufrichtete. Anscheinend hatte sie Kopfschmerzen. Ihre langen, dunkelbraunen Haare fielen ihr ins Gesicht und sie sah ihn etwas verwirrt an. Sie hatte braune Augen, deren Pupillen verkleinert waren.

//Sie ist noch im Schockzustand.//, dachte sich Shikamaru.

„Hallo. Sie sind ohnmächtig geworden und da hab ich Sie zu mir gebracht. Mein Name ist Shikamaru Nara. Mit wem hab ich denn das Vergnügen?“

„Ich heiße Tenten Maiko.“, sagte sie. (den Nachnamen hab ich mir jetzt einfach mal ausgedacht^^, und er wird in drei Silben ausgesprochen: Ma-i-ko)

„Also, Frau Maiko, vielleicht können Sie mir jetzt erzählen, was denn passiert ist. Mir fallen die Frauen selten einfach so in die Arme.“, grinste Shikamaru sie an.

Tenten lächelt leicht und sie fühlte sich ein Stück besser. Doch als ihr Gehirn nach und nach die Einzelteile ihrer Erinnerungen wieder zusammen fügte, wurde sie leichenblass.

//Oh mein Gott!! Er hat sie wirklich einfach so….//

Shikamaru dachte, sie würde ihm gleich wieder umkippen, daher meinte er:

„Langsam, langsam. Ich bringe Ihnen ein bisschen Schnaps.“

Als er wieder kam, hatte sie die Decke, die er über sie gelegt hatte, zur Seite geschoben und schaute sich um. Er reichte ihr das Glas und setzte sich ihr gegenüber. Tenten trank den Schnaps und er half ihr. Ihr Gesicht bekam wieder ein Stück Farbe. Dann plötzlich fiel ihr Blick auf die Kommode neben der Eingangstür, dort lag ein Revolver. Shikamaru war ihrem Blick gefolgt und sah in ihren Augen die Angst wieder aufflackern, wie beim ersten Mal, als er ihr hatte aufhelfen wollen.

„Ganz ruhig. Das ist nur mein Dienstrevolver. Ich bin Polizist.“, versuchte er sie zu beruhigen. Da sie ihn immer noch misstrauisch beäugte, zeigte er ihr seinen Dienstausweiß.

„Sie können mir wirklich vertrauen. Wenn Sie wollen, können Sie sogar auf meinem Revier anrufen und das bestätigen lassen.“

//Der Ausweiß scheint echt zu sein und wenn er mir schon anbietet, bei seinem Revier anzurufen, muss das ja wohl stimmen.//, dachte sich Tenten.

Sie hatte furchtbare Kopfschmerzen und außerdem meldete sich gerade ihr Magen mit einem lauten Knurren. Das war ihm natürlich nicht entgangen und sie errötete leicht. Er lachte:

„Kommen Sie, ich habe uns was zu essen gemacht. Zwar bin ich kein 5 Sterne Koch, doch unseren Hunger wird es allemal stillen.“

„Okay.“, willigte sie ein. Sie war einfach zu erschöpft um großartigen Widerstand zu leisten. Shikamaru führte sie in seine Küche. Er hatte Pasta zubereitet und goss gerade die Tomatensoße über die fertigen Nudeln. Tenten beobachtete ihn. Dabei bemerkte sie die Schramme an seinem Wangenknochen.

„Das war ich, oder?“, fragte sie ihn und deutete dabei auf die Schramme.

„Ja, und ich muss ehrlich gestehen, Sie haben eine kräftige Rechte.“, schmunzelte Shikamaru.

In Tenten kamen Schuldgefühle empor.

„Entschuldigen Sie bitte. Ich war wohl einfach zu hysterisch in dem Moment.“

„Machen Sie sich deswegen bloß keine Sorgen. In meinem Beruf muss man darauf gefasst sein öfters eins auf die Nase zu bekommen.“

Während sie aßen, redeten sie über seinen Beruf. Das lenkte Tenten einigermaßen von ihrem Schock ab.

//Außerdem kann ich ohnehin nichts mehr tun, jedenfalls nichts für Sakura…//

„Was genau machen Sie denn bei der Polizei?“, fragte Tenten, um die erneute Verzweiflungswelle zu unterdrücken. Sie scherte sich nicht darum, dass ihre Stimme einen etwas schrillen Klang hatte.

„Ich bin bei der Mordkommission und bearbeite Mordfälle.“

Tenten lief es kalt den Rücken runter. Sie hatte ab und zu Kriminal-Serien im Fernsehen angeschaut, aber sie konnte es sich, weiß Gott, nicht vorstellen, wie es sein müsste, Tag für Tag zu einer Leiche gerufen zu werden und das dann auch noch den Verbliebenen mitzuteilen. Shikamaru hatte ihre Reaktion bemerkt und meinte:

„Das ist natürlich kein Beruf für schwache Nerven.“

„Das kann ich mir vorstellen.“, kam es von Tenten, die hysterisch auflachte.

Sie hatten zu essen aufgehört und Shikamaru sprach sie noch einmal wegen ihrer Bewusstlosigkeit an:

„Mir scheint, Ihnen geht es schon etwas besser. Vielleicht mögen Sie mir jetzt erzählen was passiert ist?“

Tenten wurde wieder blass, begann aber tapfer zu erzählen:

„Ich war mit meiner Freundin, Sakura Haruno, unterwegs. Wir haben uns einen Film angeschaut und wollten uns bei mir zu Hause etwas Leckeres kochen. Auf dem Weg zu mir begegnetem wir diesem Mann….Er….“, Tenten brach ab. Sie war in Tränen ausgebrochen.

Shikamaru ging zu ihr und nahm sie ihn den Arm:

„Schscht…Erzählen Sie weiter, dann werden Sie sich besser fühlen.“

Tenten beruhigte sich ein wenig und genoss seine Wärme.

„Er kam auf uns zu und Sakura schien ihn zu kennen. Sie fragte ihn, was er denn hier mache und das sie sie endlich in Ruhe lassen sollten. Sie werde sich nicht auf den Handel einlassen. Ich verstehe immer noch nicht, was sie damit gemeint hat. Aber er lächelte nur. Er sagte kein Wort und dann….dann nahm er einfach seine Pistole und erschoss sie! Einfach so!!“

Shikamaru war wie erstarrt, aber er hielt den Mund und hörte ihr weiter zu.

„Dann drehte er sich um und ging auf mich zu. Ich wusste, dass ich die Nächste wäre. Ich drehte mich um und rannte um mein Leben. Es war so schrecklich. Ich konnte ihn direkt hinter mir her rennen hören und ich dachte schon er kriegt mich. Er schoss auch ein, zwei mal nach mir, aber die Kugeln gingen jedesmal daneben.“

Sie zitterte am ganzen Körper und er nahm sie fester in den Arm.

„Schließlich konnte ich mich in einem Hauseingang verstecken. Er rannte an mir vorbei und, mein Gott, habe ich gebetet, er würde sich nicht umdrehen. Ich verharrte dort eine Ewigkeit, so schien es mir, bis ich mich endlich wieder raus traute. Und dann bin ich Ihnen in die Hände gefallen.“

„Können Sie sich an sein Gesicht erinnern?“, fragte Shikamaru. Jetzt war er der Polizist, erkannte Tenten. Sie hätte ihn noch vor fünf Minuten niemals dafür gehalten, aber er strahlte nun eine gewisse Ernsthaftigkeit aus und um seinen Mund hatte sich ein verbitterter Ausdruck gelegt.

//Was er wohl schon alles durchlebt hat…?//

„Dieses Gesicht werde ich nie wieder vergessen können. Dieser gleichgültige Ausdruck in seinen Augen.“

Erneut kamen ihr die Tränen hoch. Diesmal aber nahm etwas anderes als Angst den Platz in ihren Augen ein. Shikamaru erkannte es auf Anhieb. Diesen Blick hatte er schon so oft zu sehen bekommen. Vielleicht schon zu oft, stellte er müde fest.

//Dieser Hass…//

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Hoffe, es ist gut geworden, das erste Kapitel^^; bitte Kommi hinterlassen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rhoca
2008-08-01T16:04:31+00:00 01.08.2008 18:04
Tolles kapi! kannst echt gut schreiben!^^
Die gefühle der personen und so!
Shika is echt gaaaanz schön ooc aba dat stört net! XD
der is iwie lol!
Von:  Buchruecken
2008-03-09T15:30:16+00:00 09.03.2008 16:30
ohh *seufz* Shika is ja voll sweet dagestellt ^^ oh ich hoffe nur Saku is net really tot *schnief*

hdl Mimi


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