Vorbereitungen
Einleitung :
Meine Geschichte startet am 13.August.07 . Sie spielt nach den Ereignissen von Eclipse (bis(s) zum Abendrot). Also falls ihr dieses Buch noch nicht gelesen haben solltet (oder noch nicht ferig seid) besteht hier akute SPOILERGEFAHR!!!
Das solltet ihr beachten.
Ich fänd's schön wenn ihr mir vielleicht ein review schreiben könntet, wie es euch gefallen hat und ob ihr eine Stelle ändern oder Verbessern würdet. Ich würde mich darüber sehr freuen..
Ich wünsch euch
viel Spaß beim Lesen!!!
Prolog:
Vorbereitung
Es war ein seltsames Gefühl, wie Alice so vor mir stand und an meinem Kleid rumzupfte. Mein Hochzeitskleid. Mein Herz schlug schneller und die Nervosität machte sich breit. Das war doch verrückt. Heute würde ich Edward heiraten und danach mit ihm drei Flitterwochen in Alaska verbringen. Er wollte mir in aller Ruhe und Abgeschiedenheit beibringen, wie man sich als Vampir verhielt und wie man jagte.
Alice richtete sich auf und strahlte mich an.
»Ich glaube das hätten wir. Wie fühlst du dich Bella?«
»Alice«, ich seufzte. »Wie hast du dich denn gefühlt als du Jasper geheiratet hast?«
»Ich war glücklich.« Ihr Blick verschleierte sich kurz als sie sich daran erinnerte. »Aber du wirkst irgendwie so angespannt.«
Wie gut sie mich doch kannte. Fast zu gut. Es war wie mit Angela, die beiden merkten auch das, was man nicht sagte.
»Alice ich weiß nicht ob ich ja sagen werde, wenn Jacob in der ersten Reihe sitzt. Verstehst du was ich meine? Ich liebe ihn. Zwar nicht so stark wie Edward, aber ich liebe ihn irgendwie und er weiß das. Ich weiß einfach nicht wie ich reagieren werde, wenn er da ist.«
»Hättest du dir darüber nicht vorher Gedanken machen können? Du hast doch das Vetorecht für die Gästeliste gehabt.«
»Alice, bitte mach's nicht noch schlimmer.« Die ersten Tränen traten mir in die Augen und Alice seufzte und nahm mich in den Arm.
»Was machen wir nur mit dir.«
Jetzt liefen die Tränen über und ich fing an zu schluchzen. Alice strich mir beruhigend über den Rücken.
»Zum Glück hab ich Wasserfesten Maskara genommen.« Murmelte sie mehr zu sichselbst als zu mir, aber ich hörte es. Ich musste ein wenig lächeln, aber es wirkte wahrscheinlich eher gequält.
Einen Augenblick später klopfte es an der Tür und Alice drückte mich noch einmal kurz, bevor sie mich losließ und mir ein Taschentuch reichte.
Sie lächelte mir kurz aufmunternd zu, als plötzlich eine samtene, weiche und sehr vertraute Stimme durch die Tür drang.
»Alice? Kann ich reinkommen?«
Natürlich hatte er geklopft. Er musste mein Schluchzen und Alice Gedanken gehört haben.
Die Antwort kam prompt. »Nein kannst du nicht. Du kennst die Regeln.«
»Kann Bella raus kommen?« Er klang fast hoffnungsvoll und ich hoffte innerlich darum das Alice es erlauben würde. Wir wurden beide enttäuscht. »Edward, für wie blöd hältst du mich eigentlich?«
»Ach bitte Alice!«, fing ich jetzt auch noch an zu betteln.
Edward vor der Tür lachte.»Kannst du ihr diesen Wunsch nicht erfüllen Alice?«
»Ihr beide treibt mich noch in den Wahnsinn! Nein. Nein. Nein!«
»Alice, lass Edward doch kurz rein. Und komm du mal für einen Augenblick raus.«
»Jazz, nicht du auch noch!«Alice schrie es fast.
»Alice. Sind fünf Minuten zu viel verlangt?« Jaspers Stimme klang zweifelnd.
»Ihr seid unmöglich.« Alice seufzte.
Ging dann aber zur Tür, öffnete sie und verschwand nach draußen. Edward kam ins Zimmer, schloss die Tür und im nächsten Augenblick lag ich auch schon in seinen Armen. Wieder liefen mir die Tränen über meine Wangen. Er wischte sie mit seinen Lippen weg. Als ich mich ein wenig beruhigt hatte, lehnte ich mich an seine Schulter und vergrub mein Gesicht darin. Er strich mir, wie zuvor Alice über den Rücken und murmelte irgendwann.
»Du sieht wirklich unglaublich wundervoll aus und das, ist noch eine Untertreibung. Aber willst du das wirklich? Ich will nicht das du unglücklich bist.« Sanft drückte er seine kalten, glatten Lippen auf mein Haar. Ich drückte mich enger an ihn und hob den Kopf.
Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. »Es ist so das beste für alle.«
»Bist du sicher, das es auch das beste für dich ist?« Auch seine Stimme war nur noch ein wispern.
»Dubist das beste für mich.« Ich reckte mich ein Stück und drückte meine Lippen auf seine. In einem kurzen Moment, als unsere Lippen getrennt waren flüsterte er sanft in mein Ohr, »Darüber werde ich mich jetzt nicht mit dir streiten.« Dann lagen seinen Lippen wieder auf meinen. Wie immer legte ich meine Arme in einem Reflex, den ich nicht unterdrücken konnte, um seinen Hals und presste mich enger an ihn. Diesmal löste er meine Hände nicht von seinem Nacken, sondern küsste mich noch etwas leidenschaftlicher als vorher. Ich spürte wie sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen, als ich mich kurz von ihm lösen musste, um nach Luft zu schnappen.
Mein Atem ging keuchend und unregelmäßig. Ich lehnte mich an ihm an und legte meinen Kopf wieder an seine Schulter. Plötzlich hörte ich ein leises Glocken artiges kichern. Edward hatte mit dem Rücken zur Tür gestanden und als wir uns jetzt in Richtung Tür drehten sahen wir Alice und Jasper. Alice stand mit dem Rücken an Jasper gelehnt, Jasper hinter ihr, er umschlang Alice mit seinen Armen von hinten.
»Ihr zwei seht einfach perfekt aus. Aber die Fünf Minuten sind um.«
Jaspers Gesicht sah entschuldigend aus. »Länger konnte ich sie wirklich nicht ablenken.«
Edward seufzte. »Ich weiß.«
Alice grinste schelmisch. »Ich wusste was du vorhattest, Edward. Und jetzt wäre ich dir sehr verbunden, wenn du mich und Bella noch einen Augenblick allein lässt.«
Edward küsste mich zum Abschied noch einmal kurz, dann verschwand er mit Jasper aus dem Raum und Alice schloss die Tür.
