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Wenn Feinde zu Freunden werden ... und mehr

Seto x Joey
von

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"Warum?"

So das ist mein 4. Kapitel:
 

Ein Wecker klingelte mich wach. Es ist doch Samstag! Ich öffnete grummelnd die Augen und sah wie eine Person im Zimmer lief. Es war Seto!

„Oh, tut mir Leid, aber ich muss so zeitig aufstehen, wegen der Firma. Gestern bin ich nicht weit gekommen!“, sagte Seto. Als er mich aufwachen sah.

„Wie spät ist es denn?“

„Um 8 Uhr.“

„WAS? Wo du erst um 3 Uhr nach Hause kamst?“

„Zeit ist Geld und Geld regiert die Welt!“

„Du bist doch verrückt!“

„Nicht verrückter als du, Hündchen.“

Was war denn das? Früher hatte er mich Köter genannt und jetzt nimmt er sogar die Verniedlichungsform!?

„Kommst du mit Frühstücken?“

„Ja.“ Ich putze mir nur noch schnell die Zähne und ging dann in die Küche.

„ Kann ich mitkommen?“, fragte ich, während wir aßen.

„In die Firma? Ich weiß nicht… Wieso eigentlich?“

„Ich weiß nicht, was ich den ganzen Tag machen soll.“

„Na okay. Solange du nichts kaputt machst und nicht ohne mich durch die Gegend läufst…“

So fuhren wir nach dem Essen los und als wir vor seiner Firma standen, stockte mir der Atem. Die war zehnmal größer als die Kaiba-Villa. In großer Aufschrift stand dort „Kaiba Corporation“ dran.

„Wow…“, brachte ich nur raus. Doch als wir drinnen waren, war ich noch begeisterter. Alles sah sehr teuer aus. Überall waren Maschinen und Elektrik. Wir liefen unendlichlang durch dieses riesige Gebäude, bis wir endlich da waren. Sein Arbeitszimmer war im Gegensatz zu allem Anderen schlicht ausgestattet. Es gab nur einen Tisch, auf dem ein Computer und ein Bild von Mokuba stand. Sonst gab es nur noch einen Schrank mit Akten und Papierstapeln. Seto ging schnurstracks auf den einzigen Stuhl in diesem Zimmer zu, der hinterm Tisch stand und setzte sich dorthin.

„Wo soll ich mich hinsetzten?“, fragte ich verwundert.

„Auf dem Fensterbrett oder du stehst.“

„Hättest du mir das nicht früher sagen können?“ Ich setzte mich grummelnd auf das Fensterbrett und sah ihm zu, wie er irgendwas in den Computer eintippte.

„Was schreibst du so?“, fragte ich nach langer Zeit.

„Schreiben.“

„Ja, das ist mir klar… Und was?“

„Rechnungen, Ablehnungen oder Zustimmungen und so was alles…“

„Dazu hätte ich keine Lust…“

„Du bist ja auch ein dummes, kleines, verwöhntes Hündchen!“

„Hey!“

„Schon gut…“, sagte er und schon wieder war es ruhig.

Es war zwar schön, ihn so zu beobachten, doch unterhalten wäre mir lieber. Ich sah in seine braunen, gerichteten Haare und hätte sie am liebsten durchwuschelt. Huch? Was ist nur mit mir los?

Warum möchte ich ihn so gerne berühren?

Warum möchte ich wissen, wie seine Haare riechen, wie seine Lippen schmecken, wie es sich anfühlt von ihm liebevoll in den Armen gehalten werden? Ich bin doch total verrückt! Ich lies einen traurigen Seufzer entgleiten, worauf Seto sich umdrehte.

„Was ist? Ist dir schon langweilig?“

„Na ja… Ein bisschen…“

„Hm… Ich schreib noch schnell diese Rechnung fertig und dann können wir in ein Café was Essen oder Trinken gehen. Was meinst du?“

„Äh…“

„Hat dein Gehirn mal wieder ausgesetzt… Hündchen?“

„NEIN! Also ich meine Ja, wegen Essen und Nein, dass mein Gehirn ausgesetzt hat.“

So blieb ich stumm, damit er schnell fertig werden würde. Er hat mich gerade wieder geärgert, aber hat das Hündchen drangehängt… Warum ist er bloß so nett? Will sogar mit MIR Essen gehen! Moment, hört sich an, wie eine Verabredung, dachte ich und wurde rot. Ich gäbe echt mein Leben für seine Gedanken… Doch eh ich weiterträumen konnte, stand Seto auf und tippte mich an der Schulter an.

„Hast du nicht gehört? Ich bin fertig und wir können gehen. Warum bist du so rot?“

Durch den letzten Satz färbte sich mein Gesicht noch ein paar Nuancen dunkelröter und ich begann zu stottern: „ I-ich… hab gerade an was gedacht…“, sagte ich schnell und ging steif neben ihm her. Als wir ein gutes Café fanden, gingen wir rein und setzten uns.

„Du… ich hab aber kein Geld dabei…“, sagte ich beschämt.

„Macht nicht. Ich bezahl’s dir.“ Jetzt war ich echt baff. Dieses Angebot ließ ich mir nicht zweimal sagen und bestellte ein Omelett und einen O-Saft. Seto nahm, wie erwartet, nur einen Kaffee.

Nach 5-minütigen Warten bekamen wir unsere Bestellung und ich schlang gleich drauf los.

„Willst du danach wieder mit mir in mein Arbeitszimmer oder nach Hause?“, fragte er, als er mir belustigt zusah.

„Wenn du mich nicht unbedingt bei dir haben willst geh ich nach Hause…“

„Nein, mir ist es eigentlich ziemlich egal. Nur weil dir vorhin so langweilig war. Ich würde dich dann nach Hause fahren…“

„Ach nein. Ich will dir doch keine Umstände machen. Ich warte solange auf dich…“

„Das dauert aber bestimmt noch ziemlich lange… So 2 Stunden…“

„Macht nichts. Ein Joey Wheeler findet immer was, um sich abzulenken.“, grinste ich.

„Wenn du meinst…“

So aß ich wieder weiter und als wir fertig waren, bezahlte er und wir gingen wieder zurück. Ich setzte mich in seinem Zimmer wieder aus das Fensterbrett und schaute ihm zu. Mein Blick fiel auf seine Hände, welche brutal über die Tastatur flogen. Seine eleganten, langen Finger, die schnell viele Tasten gleichzeitig drückten. Hach… Alles an seinem Körper war makellos. Doch am schönsten waren immer noch seine wunderschönen, eisigen, blauen Augen, die aus seinem Gesicht blitzten… Seit wann war ich nur so romantisch und beobachtete ich Seto und seinem Körper und sah vor allem nur Gutes an ihm? Eigentlich bisher noch nie…

Ich hörte plötzlich laute Schritte und Stimmen die „Stehen bleiben!“ schrieen. Es kam vom Flur vor Setos Büro. Bevor ich mich versah und realisierte was geschah, war die Tür aufgeworfen worden und ein Mann mit einer Pistole stand im Zimmer. Setos Angestellte kamen nun auch an der Tür an. Der Mann rannte auf mich zu und erhob die Pistole gegen mich. Es ging alles ganz schnell! Ich stand da, schon mit dem Tod Freundschaft geschlossen, der Verrückte drückte ab. Ich kniff die Augen zu, doch bemerkte keinen Schmerz, nur poltern. Ich machte die Augen nun wieder auf und bekam einen Schock.

Vor mir lag Seto blutend am Boden und hielt sich den Brustkorb, während er dabei ein schmerzverzehrtes Gesicht zog und keuchte.

„SETO!“, schrie ich. Die Angestellten hatten den Attentäter schon in der Mangel, doch das änderte nichts mehr an Setos Verfassung. Ich kniete mich zu ihm runter.

„Warum Seto… Warum?“, fragte ich und begann schrecklich zu weinen. Er hob eine Hand und legte sie an meine Wange.

„Weine nicht um mich!“

„Doch! Warum hast du das getan? Warum hast du mich geschützt?“

Er strich mit seinen Fingern meine Tränen vom Gesicht und sagte: “Weil… ich…“ Dich dann fiel seine Hand zu Boden und er sprach nicht mehr weiter!

„NEIN!“

Jetzt kamen schon Rettungswagen angefahren. Ich hörte ein

„Tattü-tatta“. Wie ist das alles nur gekommen? Wer war dieser Idiot gewesen, der so etwas Schlimmes nur tun konnte? Wollte er die Firma überfallen? Jetzt kamen schon die Rettungsleute, die Seto auf eine Trage legten und mitnahmen. Ich sollte sicherheitshalber mitkommen. So saß ich im Rettungswagen an Setos Seite und hielt seine kalte, schwache Hand.

Im Krankenhaus angekommen, kam Seto gleich auf die Intensivstation. Den Ärzten zufolge, konnte man ihn noch retten. Ich hoffte sie behalten Recht! Es war nämlich ein direkter Schuss in die Lungen- und Herzgegend! Mich untersuchten sie auch, doch ich hatte nur einen Schock.

Plötzlich kam ein ängstlicher Mokuba auf mich zu gerannt und fragte: „Wo ist Seto? Wie geht es ihm? Was ist eigentlich passiert?“

„Er ist auf der Intensivstation. Er wurde in Brustnähe angeschossen. Oh man, ich bin an allem Schuld! So ein komischer Typ hat auf mich gezielt. Ich dachte, ich wäre gleich doch dann… Hätte er sich doch nur nicht vor mich geschmissen… Dann ginge es ihm jetzt gut!“

„Das ist nicht deine Schuld, der Verrückte trägt sie! Aber sag mal, Seto hat dich echt beschützt?“

„Ja… „

„Er mag dich wirklich sehr. Sonst würde er so etwas nicht für dich tun. Das hätte er nur bei mir gemacht… und bei dir, wie es aussieht… Ach Joey!“ Jetzt umarmte mich der Kleine und schluchzte los. Ich hielt ihn ganz fest, denn ich kämpfte ebenfalls damit, einfach loszuweinen. Doch vor Moki musste ich stark sein!

Nachdem sich der Schwarzhaarige etwas beruhigt hatte, setzten wir und neben der Station, in der Seto war, auf Stühle und warteten.

Nach Stunden kam ein Arzt raus und sagte: „Hr. Seto ist zwar noch am Leben, aber er ist unglücklicher Weise in ein Koma gefallen.“ Moki und ich sahen uns erstarrt an. Oh nein! Schön und gut, dass er lebte, doch der Arzt hatte ja gesagt „NOCH lebte“ und im Koma ist man doch so gut wie… tot…

„Dürfen wir zu ihm?“, versuchte ich ohne Tränen zu sagen.

„Nein. Heute noch nicht. Sein Zustand muss sich erst einmal stabilisieren, aber Morgen geht es bestimmt…“

„Können wir hier übernachten?“

„Nein, tut mir Leid…“ Damit verabschiedete der Arzt sich und las uns stumm zurück.

„gehen wir nach Hause?“, fragte ich Mokuba um die beklemmende Stille zu übertönen.

„Ja…“ Darauf gingen wir raus, wo der Chauffeur von Moki wartete, der ihn vorhin wahrscheinlich herbrachte, und fuhr uns zur Kaiba-Villa. Im Auto schmiegte er sich an mich und ich streichelte ihm über seinen Kopf.

Dort angekommen, saßen wir mit Teetassen in der Hand auf der Coach und mussten erst einmal alles verarbeiten…

Plötzlich klingelte es in die Stummheit hinein.

„Das wird Yugi sein…“, sagte Moki leicht gequält. Ich wartete im Wohnzimmer.

„Hey. Was ist denn mit euch los?“, fragte er verwirrt.

„Seto wurde angeschossen, als er sich vor mich stellte… In seiner eigenen Firma… Von so einem komischen Typen.“ Jetzt schaute Yugi genauso erschrocken, wie ich und Moki zuvor. Es war ein angespannter Abend.

Yugi ging dann auch nach Hause, da er „uns“ in Ruhe lassen wollte. Warum sagte er uns? Hatte er etwa schon geahnt, dass es mir auch sehr nah ging? Ach, ist ja jetzt auch egal!

„Du, Joey? Kann ich heute in Setos Bett schlafen? Ich kann heute nicht alleine sein…“, sagte der Kleine traurig.

„Na klar. Ich fühl mich auch nicht anders…“

Sogleich gingen wir nacheinander ins Bad uns duschen und danach gleich ins Bett. Er kuschelte sich eng an mich. Ich umarmte ihn schützend, was ihn beruhigte.

„Du hast meinen Bruder gern. Sehr sogar… Das spüre ich!“, sagte er flüstern.

„Ja… So sehr, dass ich es kaum aushalte! Ich bin, glaub ich, total verliebt. Jetzt, wo ich mir sicher war und ich ihm bald meine Liebe gestehen wollte, passiert so etwas Schreckliches!“

„Schon traurig… Ich denke, er liebt dich auch, aber ich kann dir nichts versprechen…“

„Ist okay… Schlaf jetzt, damit wir morgen so schnell wie möglich ins Krankenhaus können.“

„Okay. Gute Nacht Joey!“

„Gute Nacht!“

Am nächsten Tag wachten wir schon um 7 Uhr auf, da wir so früh eingeschlafen waren.

Um 9 Uhr war erst Besuchszeit, deswegen ließen wir uns viel Zeit beim Frühstücken. Danach war es auch erst um 8 Uhr. Halb 9 quengelte Moki so sehr, dass wir schon losfuhren. Wegen 10 Minuten wäre es ja nicht so schlimm. Als wir an seinem Bett standen, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten, doch ich fand es nicht mehr so schlimm, da Moki bereits wusste, dass ich Seto liebte und er selbst auch weinte. Der Arzt befahl uns, nicht länger als eine Stunde zu bleiben, zumindest am Anfang.

Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich neben das Bett Setos. Überall waren Schläuche mit ihm und Geräten und einem Tropf verbunden. Ich nahm seine kalte Hand in meine und sprach leise mit ihm. Auch wenn er es wahrscheinlich nicht bemerkte, doch ich hab mal davon gehört, dass es der Seele gut tut.

„Was machst du nur? Kannst mich doch nicht einfach schützen, ohne auf dein eigenes Leben zu achten. Du Dummkopf…“ Jetzt setzte sich Moki neben mich.

„Ach Brüderchen, ich vermisse dich so!“, schluchzte er.

So saßen wir dann eine Stunde, bis uns der Arzt bat, zu gehen.

Ich ging noch schnell zu Seto und gab seinen blauen, eisigen Lippen einen Kuss. Es würde es, wenn er aufwacht, bestimmt nicht mehr wissen, doch wahrgenommen hat er uns wahrscheinlich…

Der Arzt sah mich nur irritiert an, sagte aber nichts.

„War der Kuss schön?“, fragte Moki mich auf der Heimfahrt.

„Na schön kann man es nicht gerade bezeichnen, aber mein Herz hat schon ziemliche Sprünge gemacht…“

„Schade, dass Seto nicht aufgewacht ist. Das wäre dann wie im Märchen gewesen…“

„Es gibt aber leider keine echten Märchen.“

„Ja…“

Den nächsten Tag ging ich gleich nach der Schule in das Krankenhaus, doch er rührte sich wieder nicht… Ich saß im Unterricht nur noch da und passte noch weniger auf als sonst. Einmal schrie ich auch plötzlich „Stirb nicht!“, worauf mich alle komisch ansahen. Das war gerade in Französisch bei Fr. Shinoa.

Da sie wusste, dass ich mit Seto Freundschaft geschlossen hatte und sein Unfall ihr einfiel, fragte sie mich nach dem unterricht, ob ich das verkraften würde.

„Ja…“, sagte ich nur und verschwand. Yugi sah mich immer besorgt an, denn ich schlief und aß nicht mehr viel und sah schlecht aus. Dies ging jetzt schon 7 Wochen lang so. Mokuba verzweifelte auch langsam. Besonders seine Beziehung zu Yugi litt darunter, doch dieser verstand es, obwohl er nun auch trauerte. Was so ein Irrer alles kaputt machen konnte.

„Warte mal!“, sagte Yugi als ich nach Hause gehen wollt.

„Was denn?“

„Ich wollt dich mal was fragen… Weil du siehst total schlecht aus seit Seto das passiert ist. Ich dachte immer, ihr seid keine guten Freunde. Zwar wohnst du bei ihm aber… Ich versteh das alles nicht!“

Jetzt umarmte ich Yugi und fing an zu weinen.

„W-was ist denn los?“, sagte er hilflos.

„Ich bin total in Seto verliebt! Was ist, wenn er stirbt?“

„Du bist was? Echt?“ Ich nickte.

„Seit wann das denn?“

„Seit deinem Geburtstag, als wir uns küssten und er wurde auch immer netter… Doch jetzt ist er schon solange im Koma. Was ist wenn er nie mehr aufwacht?“

„Ach, Seto doch nicht! Der wird schon wieder aufwachen.“

„Hoffe du behältst Recht…“

Danach ging ich nach Hause und von dort wieder zu Seto.

Wir konnten ihn nun immer öfters und länger besuchen, und nutzen dies auch. Ich verbrachte fast den ganzen tag im Krankenhaus, da mich in der Kaiba-Villa sowieso nur alles an ihn erinnern würde. Nur noch in der Schulzeit war ich in der Schule, sonst nirgends…

Heute blieben Moki und ich sogar über Nacht in seinem Zimmer. Moki war schon eingeschlafen, doch ich konnte einfach nicht, egal, wie müde ich war.

Ich hielt schon die ganze Zeit seine Hand und starrte darauf. Jetzt hob ich diese hoch und hauchte einen Kuss darauf. Ich flüsterte: „Ach Seto, wach doch endlich auf.“, und legt meinen Kopf auf das Bett. Doch plötzlich piepte das Gerät, an dem man seinen Herzschlag messen konnte, schneller und ich spürte, wie sich seine Hand in meiner bewegte.

„Moki, wach auf. Ich glaube, Seto ist aus dem Koma auferstanden!“ Sofort war der Kleine hellwach.

„Hey ihr Zwei.“, sagte Seto schwerfällig, „Wie seht ihr denn aus?“, fragte er, denn wir hatten begonnen zu weinen. Nun schmissen wir uns auf ihn und umarmten ihn ganz fest.

„Was ist denn?“

„Na, nachdem du angeschossen wurdest, bist du ins Koma gefallen und hast fast 8 Wochen geschlafen.“

„Was? So lange?“, fragte er ungläubig.

„Ja. Du Dummkopf, wie konntest du nur so selbstaufopfernd sein und mich schützen?“, fragte ich jetzt mit einer Mischung von Freude, Liebe aber auch Verzweiflung und Verwunderung.

„Na hör mal, das würde jeder für seinen besten Freund tun, oder?“

„Ich bin dein bester Freund?“

„Ja, ich hab doch nur einen Freund... Und das bist du!“

„Ja, aber das würde nicht jeder machen. Da kannst du mir sagen, was du willst!“

„Kann schon sein… Willst du denn unbedingt wissen, warum ich dich gerettet habe?“

„Ja natürlich!“

„Na gut… Als ich den Irren da sah, hab ich mir überlegt wie es ist, wenn du nicht mehr da bist. Das hat mir so ein schmerzliches Gefühl gegeben, dass ich nicht anders konnte. So hätte ich sterben können, doch das wäre es mir lieber gewesen, als wenn du weg wärst. Ich wollte, dass DU überlebst, glücklich wirst und von mir aus mit jemanden, den du liebst, auch wenn ich es nicht bin. Hauptsache DU bist glücklich, denn ich liebe dich!“
 

Bitte schreibt mir Kommis!!!! HEL



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  undertaker_
2008-04-04T18:23:03+00:00 04.04.2008 20:23
oooooh das ist so süß und traurig zugleich

wirklich toll geschrieben ich hab richtig mitgetrauert
Von: abgemeldet
2008-03-31T19:56:10+00:00 31.03.2008 21:56
wwwwwooooooooooooowwwwwwww
hammer geil
moki und joey taten ir so leid :(
ich find den letzten satz von seto
klasse :D:D
ich bin gespannt auf joeys reaktion
mach bitte schnell weiter
Von:  kuestenfee1
2008-03-30T17:14:37+00:00 30.03.2008 19:14
Schön, dass Seto Joey seine Liebe gestanden hat, auch wenn es unter sehr unglücklichen Umständen war.
Wer war eigentlich dieser Irre, der es auf Joey abgesehen hatte? Und was ist mit ihm passiert?

Mal sehen, wie es weiter geht.

lg kuestenfee
Von:  Sweet-Akane
2008-03-30T14:18:16+00:00 30.03.2008 16:18
Kyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.
Der letzte Satz war soooo toll!
Ich hab richtig gejubelt ^.-

Das Kappi war richtig klasse!
Seto im Koma *heul* aber er ist wieder wach geworden!!!
Und dann DIESER Satz!
Einfach nur genial!!!
Freu mich riesig aufs neue Kappi und auf Joeys Reaktion ^.-
GLG Akane-chan


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