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Dark Time

in Zeiten des Krieg...chens
von

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Zeit

Eine gute Sache hatte das Gespräch und die Ertappung: Nero war sehr nett – noch netter als zu Chizuru – zu ihr. Sie konnte sich daran gewöhnen. Bei jeder Begegnung schenkte er ihr ein nervöses Lächeln. Und er tat es, obwohl Chizuru direkt vor ihm saß, als Hikari ihn erwischte. Aber was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Und Fische musste man zappeln lassen, bis sie ausgetrocknet waren und sich ergaben.

In dieser Woche seitdem sie sich am Strand mit ihnen getroffen hatten, waren sie jeden Tag in der Schule – ernsthaft. Und sie lernten. Und sie verstanden. Das war eine Seltenheit! Sie hatten nichts mit den Reichsangelegenheiten zu tun – alles abgeschoben.

Die Feen arbeiteten mit den Engeln zusammen. Also mussten Aikito und Naruto alles mitteilen und auch tun. Der Rest hatte Pause. Eigentlich würde Mizuki noch dabei sein, doch sie wurde nirgends gesehen – von keinem! Es war wirklich rätselhaft – und Besorgnis erregend! Vor allem, da niemand etwas tun konnte, da keiner einen Anhaltspunkt hatte. Man ließ die Prinzessin einfach verschollen sein. Sie konnte schließlich auf der ganzen Welt ihr Unwesen treiben – ihr Vater könnte das auch, aber der kümmerte sich nicht um diese Angelegenheit.

Was die drei fast Ehemänner betraf, lief alles bestens. Sie aßen jeden Tag miteinander und – sage und staune! – sprachen sogar über sich und über das Reich! – das Reich: eines der Gründe weshalb sie mitlernte. Hikari wollte einfach nicht dumm dastehen. Sie war schließlich nicht dumm.

Was noch auffiel, in dieser Woche machte Nero einen Spaziergang mit Chizuru. Wahrscheinlich um zu beweisen, dass er es mit ihr ernst meinte und nichts mehr mit Aikito – die übrigens Schluss gemacht hatte – zu schaffen hatte. Chizuru gab sich etwas erstaunter als sie wahrscheinlich war. Doch danach sagte sie, dass es ganz nett gewesen wäre.

Warum bloß machte Taro nie einen Spaziergang mit ihr? Das würde ein Traum sein. So wie vor einer Woche, als sie zusammen nach Hause geflogen waren. Er fragte sie einiges, sie fragte ihn anderes…Ja, es wurde ein kleines Gespräch. Wenn es nicht Zeit zum Essen gewesen wäre, hätte sie das Ende des Fluges herausgezögert – was sie bei nächster Gelegenheit auch vorhatte. Eine Verlobte darf wohl Zeit mit ihrem Verlobten verbringen.

Ihr kam es auch öfters in den Sinn, zu offenbaren, dass sie Kari war…aber das würde er vielleicht anders aufnehmen. Aufgrund des Risikos ließ sie es also wie es war.

Yuki hatte ihr erzählt, dass Taro dachte, sie würde ihn nicht mögen, doch es war nicht so. Aber wie sollte sie das beweisen, ohne oberflächlich zu wirken? Kari wusste mehr über ihn als Hikari…Mit Karis Wissen würde sie nicht mehr als oberflächlich gelten, mit Hikaris allerdings schon. Deshalb musste die Prinzessin mehr Zeit mit ihm verbringen – und die Dienerin weniger. Dann könnten sie glücklich und zufrieden heiraten und zusammen regieren. Der perfekte König und seine…faule Frau!

Hikari und alle fünf andern saßen gerade im Esssaal, wo man das Essen einnahm. Hikari saß Taro gegenüber und neben Shiro und Nero. Yuki und Chizuru saßen gegenüber ihrer Ehemänner und umkreisen Taro – ein kleiner Stich Eifersucht durchzuckte sie. Doch die konnte den Stich bezwingen – ganz ohne Heilsalbe!

„Und…du bist wirklich nicht ganz und gar Sutefani-samas Tochter?“, fragte Nero noch einmal nach – er schien schwer von Begriff zu sein oder wollte einfach nur interessiert klingen.

„Nein, bin ich nicht. Sie hat mich lediglich aufgenommen“, antwortete Yuki seufzend und aß ein Stück des Brotes.

„Wieso kannst du dann Königin werden?“, bohrte er weiter.

„Weil Shiro genug Macht dazu besitzt, mich voll wertend zu machen“, erklärte die Blonde und verdrehte die Augen genervt – sie hatte dieses Gespräch bereits hinter sich, nur eben mit Shiro, der sich allerdings nicht so dumm anstellte.

„Weswegen hat sie dich aufgenommen?“, wollte der junge Mann noch wissen.

„Meine Mutter – die ich ganz nebenbei gesagt nicht kannte – war Sutefanis beste Freundin. Darum.“

„Ich verstehe…“ Nero nickte als Zeichen dafür.

Merkwürdiger Weise sprach Nero ausschließlich mit Hikari und Yuki, wenn alle beisammen waren. Vielleicht wusste er schon genug über Chizuru – oder sie interessierte ihn nicht. Aber das wäre ja nicht das Verhalten, das er zeigen sollte, wenn er seine Treue beweisen wollte.

„Wie hieß Hikaris Mutter gleich?“, das war an Yuki gewandt, die Sayoko zurückwisperte. Es entbrannte eine heiße Diskussion über ihre Mutter. Hikari beteiligte sich allerdings nicht daran. Yuki würde sowieso ihre Stellung übernehmen.

Chizuru saß stillschweigend neben Taro und trank ihr Wasser. Sie gaffte blöd in der Gegend herum – oder sie fixierte irgendetwas. Das war Hikari nicht bekannt.

Vielleicht sollte sie einmal mit Taro reden – würde er sich danach beliebter vorkommen?

„Taro?“

Er schaute sie an und lächelte schwach.

„Wie ist Euer Vater so?“, fragte sie und lächelte zurück. Sie hatte die drei noch nie über ihren Vater hören reden – und die Höflichkeitsform behielt sie, bis er die Erlaubnis gab, diese zu entlassen.

„Nun ja. Er ist ein stolzer, arroganter Mann, der seine Ziele sehr zu schätzen weiß und erst aufhört, wenn sie erreicht sind. Es ist ihm egal, was er dazu benötigt und wen er dadurch verliert…“ Taros Miene verfinsterte sich und er schaute anschließend leicht betrübt ein. Doch dies verblies er mit einem strahlenden Lächeln. „Wieso fragst du. Bitte, duze mich auch“

Ja! Er hatte es ihr endlich erlaubt. Hikari gab die Erlaubnis gestern. Warum wollte er warten? Er wird schon seine Gründe gehabt haben.

„Es hat mich einfach so interessiert. Und eure Mutter?“

„…Sie ist verstorben…“

„oh..“ Hikari schaute kurz auf die Tischplatte „Das tut mir leid…“

„Du kannst da doch gar nichts dafür“, bemerkte Taro.

Genau ihre Sichtweise. Wieso sagten alle, dass es ihnen Leid täte, wenn sie gar nichts dafür konnten? Nun ja, wenigstens eine Übereinstimmung. Man konnte ja darauf herumreiten.

„Nun. Es sagen alle. Wieso eigentlich?“, konterte Hikari geschickt, wie sie fand.

„Na ja. Da muss ich dich leider enttäuschen, ich weiß es nicht“, antwortete Taro lächelnd.

„Das sollte man vielleicht einmal herausfinden, denkst du nicht?“

„Genau deiner Meinung“ Ein Lächeln streifte seine Züge und er schien etwas fröhlicher zu sein – fand er es auch toll, endlich mit ihr sprechen zu können, über etwas unprivates, über das…FREUNDE so sprachen?
 

„Geht es dir nicht auch auf die Nerven?“, fragte Aikito sichtlich und hörbar genervt.

„Was?“ Naruto stellte sich dumm.

„Wir müssen die Drecksarbeit für Mizuki machen. Sie nimmt sich unangemeldeten Urlaub und die ganze Arbeit bleibt auf uns hängen.“

„Reg dich ab, wir haben eh Hilfe“ Naruto deutete auf Hinata, die stillschweigend und tomatenrot am Boden saß und etwas las.

„Ja. Sie liest die Beschwerdebriefe und tippt Antworten. Tolle Hilfe.“

„Kannst du ja selbst machen, wenn es dich so stört!“

„Nein! Sie ist hier, also rühr ich keinen Finger!“, protestierte Aikito und drehte sich im Drehstuhl herum.

„Was hast du dann für ein Problem?“ Nun war Naruto ebenso genervt.

„Dass Mizuki nicht da ist und ihre Arbeit macht?“

„Soll sie etwa alles tun?“

„Sie könnte sich wenigstens entschuldigen und abmelden!“

„Du könntest einfach deinen Mund halten und still bleiben!“ Der Ninja wandte sich ab und unterschrieb die Formulare. Er war offiziell die Linke Hand. Also galt seine Unterschrift. Es war zwar nicht so gut wie Hokage zu werden, aber es war auch gut. Er war zufrieden. Und Hinata half ihnen, bis Mizuki wiederkam. Naruto hatte sie vor vier Tagen gefragt und sie nahm nach einer kurzen Ohnmacht an.

Aikito benahm sich seitdem noch zickiger als sonst und es war noch viel unerträglicher mit ihr. Naruto vermisste Mizuki wirklich. Hinata redete nichts und Aikito nur Blödsinn, der keinen Sinn ergab. Hinata war ihm da viel lieber. Meistens schickte er Aikito einfach weg und machte alles alleine fertig. Und es wurde scheinbar wieder Zeit. Gegen acht Uhr wurde sie am unerträglichsten.

„Ich denke, wir werden alleine fertig“, der Blonde deutete zur Tür.

Die Blonde erhob sich.

„Ich werde morgen alles kontrollieren. Also beeilt euch“ Und schon war die Blonde weg. In Schwarz hatte Naruto sie viel hübscher gefunden. Jetzt sah es aus, als träge sie eine Perücke.

„Glaubt sie wohl selbst nicht“, murmelte er und setzte sich wieder.

Hinata schaute manchmal zu ihm, aber sobald sich ihre Blicke kreuzten sofort wieder weg. Ob Hinata schüchtern war? Es war ihm ein Rätsel. Er dachte sich immer wieder neue Möglichkeiten für ihre nicht vorhandene Redseligkeit aus, doch er schlug sie sich immer wieder aus dem Kopf.

„Brauchst du noch viel, Hinata?“

„…Äh…ähm…n…nein…“

„Gut…dann kannst du jetzt schon gehen, wenn du willst“

„Da…Danke…aber ich…helfe dir noch…“

„Vielen Dank, Hinata“ Naruto lächelte und Hinata wurde irgendwie noch röter.

„Hast du Fieber?“

„Ne…nein. Es ist nur…ach nichts…“ Sie winkte kurz ab und erledigte ihre Arbeit.
 

Sasuke hatte das Zeitgefühl völlig verloren. Zusammen mit Kabuto und Orochimaru irrte er im Wald herum. Sie waren seit sie Aikito das letzte Mal begegnet waren, keinem Tier oder Mensch oder was auch immer mehr begegnet. Sie waren allein in der Stille des dunklen Waldes.

„Noch drei Wochen“, Orochimaru schien mitzuzählen, wie lange es noch zur Audienz dauerte.

Aber Sasuke wollte nicht fragen, ob jetzt schon eine ganze Woche oder nur gerundet eine Woche vergangen war. Das ließ ihn weicher erscheinen und DAS konnte er wirklich nicht gebrauchten.

„Wir haben es verstanden“, murmelte Sasuke leicht genervt. Er musste sich aufspielen wie immer, obwohl er bereits alle Nerven verloren hatte. Er machte sich ständig Vorwürfe, weil er Itachi hatte entkommen lassen, hatte Mordlust auf Orochimaru und war am Ende wegen der ganzen Pflanzen! Wenn es sein musste, würde er sogar bei den KonohaNin schlafen! Aber keine Nacht mehr draußen!

„Hört ihr das?“, Kabuto blieb stehen, als er das sagte. Orochimaru und er taten es ihm gleich.

„Stimmen…“, stellte Orochimaru fest. „Die KonohaNin?“

„Wollen wir sie auslöschen?“, informierte sich Kabuto. „Sie rechnen mit keinem Angriff“

„Nun ja. Es könnte nicht schaden, eventuelle Feinde auszuschalten“, meinte der Schlangenmann mit seinem üblichen Grinsen im Gesicht.

„Warten wir noch…“, schlug Sasuke vor. Er war wirklich nicht in der Verfassung zu kämpfen.

„Beobachten?“ Kabuto war ein Genie!

„Genau…“, meinte Sasuke in einem coolen, abweisenden Ton.

„Gute Idee. Wir schauen uns ihren Lebensstil hier an und greifen sie an, wenn es am besten ist!“

„Genau das hatte ich vor“, entgegnete der Uchiha und schloss die Augen – aus Müdigkeit. Aber das musste ja keiner wissen.

„Verstecken wir uns hier drüben“, meinte Kabuto und deutete auf eine Höhle.

In diesem Loch waren vier Steine: Gräber.

„Hatake, Umino, Hyuuga, Hyuuga…“, murmelte Orochimaru, als er das las. „Scheinbar hat uns jemand schon geholfen. Sollten wir diesen jemand finden?“

„Ein guter Unterschlupf und kleine Verbündete sind immer etwas Gutes“, erklärte Kabuto.

„Wie finden wir heraus, wer das war?“, wollte Orochimaru wissen – er grinste, was bedeutete, dass er die Antwort bereits wusste.

„Verwandlung?“

„Und in was verwandeln wir uns?“

„Gar nicht“, meinte Sasuke. „Wir werden einfach nur lauschen…außerdem…denke ich, ich weiß wer es war“ Er schaute seine beiden gegenüber an. „Vampire!“
 

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So. Der Uhrzeit folgend, ist es bereits zu spät für mein Hirn, etwas Kluges von sich zu geben. Deshalb müssen wir diesmal wieder auf die Danksagungen verzichten..

Es ist 3:13 Uhr...also...zu spät.
 

Gute Nacht wünsche ich, wenn ihr das lest! Hoffentlich IST es Nacht, wenn ihr das lest... .__.
 

Byebye ^^
 

Und zum Titel ausdenken bin ich auch zu müde -ö-



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2009-07-30T16:25:32+00:00 30.07.2009 18:25
Oh Weh das kann was werden wenn die Beiden Oros aufeinander treffen.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Herzblutrose
2009-07-29T14:07:02+00:00 29.07.2009 16:07
Nun äh.. 16:02 ist NACHmiTag.. das gilt auch. ûu xD
xD Weißt du was? Irgendwie gibt es genau einen Chara.. nein 2.. in dieser FF die ich nicht mag.. ôO Mina und Aikito.. Und natürlich Lucian, aber der kann nichts dafür! ^^
Finden es die Leute da eig nicht strange, dass Orochimaru.. also PinkOrochimaru nichts macht, wegen Mizuki? (Nichts macht.. xD.. Oh! Das bringt mich auf den einen Satz, den find ich toll.. Niemand konnte etwas tun weil keiner etwas wusste oder so irgendwie..xDD)
Jo.. tolles Kap, wie eigentlich immer! ^^d


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