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Blood Bound

(Blood Boundary - Blutgrenze) doch was wenn man diese überschreitet? (Kapitel 4 wird neu hochgeladen)
von

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Darque

Chapter One:

Die Neufassung von Kapitel 1 widme ich:

Asuchirel

Mel_Vineyard

Riddle

saspi
 

Darque
 

„Pieeep Pieeeeeep Piee- Batsch“, und schon flog der Wecker von Darque einem waschechten Vampir an die Wand; das war jetzt schon fast zu einem allmorgendlichen Ritual geworden. Und wer jetzt denkt Vampire schlafen doch gar nicht hat vollkommen recht, denn Vampire versetzten sich in manchen Nächte in eine Art Trance um Kraft zu sammeln da auch ihre Ressourcen nicht unerschöpflich sind. Er hatte heute Morgen einfach keine Lust auf Schule, immer das gleich er konnte doch schon alles, aber nein um die Ordnung aufrecht zu erhalten musste auch er in die Schule gehen. Außerdem waren seine Mitschüler oft nicht gerade nett zu ihm, OK die Mädchen fanden ihn süß und niedlich, aber diese Art von niedlich wie man ein Haustier niedlich findet und das passte ihm gar nicht. Vampire waren nicht süß. Mit den Jungs war es so eine Sache die, die sich für obertoll und superklasse hielten mochten den jungen Vampir überhaupt nicht doch der Rest war ihm eigentlich relativ friedlich und freundlich gesinnt und unterhielt sich auch ab und zu mal mit ihm. Doch die Obercoolen lachten ihn oft nur wegen seiner Größe und zierlichen Figur einfach aus, auch wenn sie im Grunde einfach nur furchtbar neidisch auf den Kleinen waren. Na ja vielleicht hatte er heute mal Glück und Jason ließ ihn in Ruhe. Doch einen Trost gab es seine beiden Freunde Matthew der von allen aber nur Matt genannt wurde und Brad. Sie leisteten ihm in der vorderen Reihe Gesellschaft und waren für Menschen wirklich sehr schlau. Jeanne seine allerbeste Freundin war leider krank, schade eigentlich, doch er würde den Tag sich nicht vermiesen lassen. Schließlich hatte er ja versprochen fröhlich zu sein und sein !Leben! zu genießen so weit es zumindest geht.
 

Jetzt hieß es erst einmal schnell unter die Dusche, er wollte ja nicht zu spät kommen.

Bloß zu blöd, dass er seinen Rucksack, der vor dem Bett stand übersah und sich prompt in den Trägern verhedderte und er der Länge nach hinfiel. Das tat sicher weh, aber er war so was gewohnt. Darque fiel dauernd über etwas, knallte gegen Laternenpfosten wenn er nicht aufpasste oder landete aus Versehen im Fluss wenn er dort entlang lief. Ja er war sehr schusselig. Sein Zimmer war relativ groß und geräumig er hatte einen Mahagoni Schreibtisch einen großen Schrank und der Rest wurde von seinem großen Bett (damit er nachts nicht wenn er in Trance ist herausfällt) und den vielen Bücherregalen in Anspruch genommen, denn unser kleiner Vampir fristete schon etwas länger diese Dasein, also sammelte sich da schon einiges an. Die Wände waren in sanftem blau gehalten und wiesen nur einige rötliche Flecken auf, da er wenn er vom Essen wiederkommt manchmal sehrt appetitlich aussieht, das heißt er hat sich mal wieder vollkommen zugesaut.
 

Jetzt aber wirklich zackig er hatte nur noch zwanzig Minuten um sich fertig zu machen, also tapste er schnell unter die Dusche und absolvierte eine Katzenwäsche und stand jetzt klitsche klatsche nass auf seinem Badteppich vor dem Spiegel.

Das Badezimmer war schwarz weiß gefliest und wurde durch ein nichtidentifizierbares Grünzeug, was eigentlich eine Topfpflanze hätte sein sollen geschmückt. Na ja grün konnte man sie nicht mehr nennen sie war eher ein bisschen gelblich und fing schon zu schimmeln an, denn Darque hatte sich wohl zu aufmerksam um sie gekümmert und so ist sie jämmerlich ersoffen.

Aber wenigstens gab es eine Dusche und sogar eine Badewanne, ein wenig Luxus muss man sich ja leisten. Man konnte sagen erführte eigentlich ein gutes Leben, wenn er noch leben würde. Missmutig betrachtete er sein Antlitz im Spiegel so schlecht sah er doch gar nicht aus, schokobraune Haare und haselnussbraune Augen, dazu noch seine niedlichen Gesichtszüge und er war einfach perfekt, aber dadurch wirkte er eher wie ein Mädchen. Leider konnte er daran auch nichts mehr ändern da er so bis in alle Ewigkeiten aussehen würde, schon dumm gelaufen was musste man ich auch in einem Alter von 18 Jahren beißen und so zu einem nichtmännlichen Vampir machen. Da konnte er froh sein, dass er nicht sehr viel Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild legte wie manch anderer Vampir sein Ziehvater war vielleicht eitel, das war wirklich schlimm. Bloß gut dass Vampire sich doch im Spiegel sehen konnten und nicht wie man behauptete nicht zu sehen war, das wäre ja schrecklich gewesen, da hätte er sich ja gar nicht bewundern können. Bei diesem Gedanke musste der kleine Braunschopf grinsen.

Er war da aus ganz anderem Holz geschnitzt solange seine Kleidung einigermaßen saß und er nicht so scheußlich aussah, war ihm der Rest eigentlich egal! Wen interessierte es schon groß seine Mitschüler würden irgendwann sterben und er würde weiterleben Das war auch der springende Punkt warum er nur 2 Freunde, menschliche Freunde, hatte da es immer sehr wehtat wenn er die Stadt verlassen musste, dass es nicht auffiel dass er ein Vampir war. sonst würde man ihn wahrscheinlich einfangen, in irgendein Labor stecken und an ihm herumexperimentieren, grausame Vorstellung.
 

Nein danke, auf diesen Schmerz konnte er getrost verzichten, er war schon jetzt sehr leicht verletzlich und das würde die Angriffsfläche noch vergrößern. Wieso sollte er sich beschweren die Mädchen akzeptierten ihn und wollten bei Gruppenarbeiten auch mit ihm zusammen arbeiten da er so schlau war, das war doch schon mal gut keiner hasste ihn wirklich!
 

Irgendwie fühlte er sich heute beschwingt und etwas fröhlich, ja heute wird ein schöner Tag werden auch wenn sie in Englisch einen Aufsatz schreiben musste, denn mit Wörtern konnte der kleine Vampir schon geschickt umgehen wenn er nicht so schüchtern war und etwas herausbrachte versteht sich. Da nützten den Jungs ihre Größe und Muskeln gar nichts wenn sie dumm wie Stroh waren und nur mit verbalen Ausdrücken wie, hey Alter und so weiter um sich warfen, das war eben sein Vorteil. Er lernte Sprachen schon seit 88 Jahren. In dieser Zeitspanne bekam man schon einiges in den Kopf auch wenn man meist ab vom Schuss wohnte und keine Ahnung von Computern hatte, was er aber jetzt doch noch beherrschte. Jeanne hatte sich am Anfang halb krank gelacht, doch jetzt stellte er sich gar nicht mal so schlecht an.
 

Was er nicht wusste war, dass sein ganzer Alltag heute auf den Kopf gestellt werden sollte und das war auch gut, sehr gut. Schnell trocknete der Kleine sich ab und zog seine schwarze, eng anliegende Hose und sein weißes Hemd an. Ein bisschen schick angezogen musste man dann doch schon sein, ausgelacht werden wollte selbst er nicht. Dann rannte er zurück in sein Zimmer und schnappte sich seine Schultasche, über die er vorhin gefallen war, und fiel fast die Treppe hinunter als er in das Erdgeschoss poltert,e die Türe aufriss und die Haustürstufen herunter sprang und dann schließlich doch über seine Füße stolperte und wiederholt zu Boden fiel. »Das wir ein langer Tag«, dachte er sich, immer das Gleiche. Es gab bis jetzt noch keinen Tag an dem er nicht gefallen war und da hieß es Vampire wären elegant, pah so ein Vorurteil!
 

Gott sei Dank hatte ihn niemand gesehen. Mit 18 Jahren noch so schusselig, das war doch zum verrückt werden. Auch nach 88 Jahren ließ sich daran nichts ändern Schussel bleibt Schussel! Hier draußen begegnete ihm schon strahlend die Sonne, das war vielleicht ein schönes Wetter, diese Gerücht, dass Vampire in der Sonne schmelzen würden war nur ein Gerücht, dass kluge Blutsauger in die Welt gesetzt hatten um sich zu schützen, trotzdem Vampire waren aber eher nachtaktiv, da es ziemlich töricht gewesen wäre mitten am helllichten Tag auf der Straße zu Speisen ergo jemanden zu beißen um dessen Blut zu trinken. Womit wir bei einem weiteren Vorurteil wären, Vampire töteten niemals ihre Opfer das wäre viel zu auffallend gewesen. Nein sie verschlossen die Wunde wie von Zauberhand und ließen ihre Beute am Leben.

Heute versuchte man sich von Tieren zu ernähren, diese konnte man relativ leicht aussaugen und auch töten ohne das es zu großen Unruhen in der Bevölkerung gab, wenn es herausgefunden wurde.

Viele waren sozusagen Vegetarier.
 

Darque lebte ganz außerhalb am Rande von Grace, auf dem Kontinent Heaven, da er die Stadtluft nicht so sehr mochte und es waren dem Braunhaarigen zu viele Menschen dort und das machte ihm Angst, doch trotzdem zog es ich immer wieder magisch in die Großstädte. Wenn dann lebte der braunäugige so wie hier am Rande der Zivilisation, oder einfach gesagt in einem ruhigen Wohnviertel in dem hauptsächlich ältere Leute residierten, die ihn meist als braven und netten Jungen bezeichnete. Nein er schleimte sich überhaupt nicht ein indem er den älteren Damen Besorgungen machte ganz und gar nicht. Er stammte nun mal aus einer Zeit da kannte man noch Manieren und wusste was sich gehörte, pah hätte er gern sein Ziehvater war bloß schon uralt und hatte ihm gutes Benehmen eingetrichtert denn vor 80 Jahren war die Welt nicht so anders als noch viel früher. Doch auch er war nicht immer der perfekte kleine Vampir. Die Gegend war einfach wunderschön die Menschen hatten hier noch nicht so viel zerstört, man konnte noch Bäume, Sträucher und großflächige Wiesen sehen, was man von der Stadt gar nicht sagen konnte, da gab es nur Betonklötze und vielleicht einen einsamen, vereinzelten Baum mehr auch nicht. Und da gerade Frühling war (*g* jetzt stimmt es sogar) erblühten die Blumen, Sträucher und Bäume und erweckten die Welt zu neuem Leben.
 

Die Häuser in diesem Wohnviertel waren ältere Modelle so zu sagen von vorgestern, nichts für die heutige Jugend, das war nicht in. Für sie wäre es ein Graus so weit ab vom Schuss zu leben, zu weit weg von Fast Food Restaurants oder Discotheken. Doch genau das mochte Darque so an der Gegend da er mit dem neumodischen Kram ganz und gar nicht zurecht kam, zwar hatte er sämtliche Dinge wie Fernseher, Computer, Telefon und so weiter wie jeder Haushalt doch manche Geräte waren ihm nicht geheuer. Er erinnerte sich noch gut an seinen ersten Versuch sich etwas Fleisch in der Mikrowelle aufzutauen, damit er an das Blut herankommt, doch komischerweise hat es einen Knall gegeben und die Mikrowelle war explodiert. Was war denn mit der kaputt er wollte doch nur etwas in einer Blechschüssel aufwärmen, also was sollte das. Und als er es dann mit einer Plastikschüsse!!! Und dem Herd probiert hat fing es furchtbar an zu stinken und die Schüssel ist geschmolzen seit dem war er vorsichtig. Doch nachdem man ihm die Funktionsweise erklärt hatte kam es nur noch weniger zu Haushaltsunfällen was vielleicht auch daran lag, dass er sich seine Mahlzeiten eher außerhalb besorgte.
 

Trotz dass es üblich war, dass Vampire in Gruppen oder bei ihren Clans waren, lebte der Braunhaarige nicht bei den Tenshifargen, da dies im Moment für ihn seit ein paar Jahren zu gefährlich war hatte ihm Raziel der Anführer und eine Art König mitgeteilt. Das war gar nicht so dumm die Anwesenheit mehrer Vampire konnte man zwar spüren aber bei einzelnen war es schwer und fast unmöglich, wenn man sie nicht kannte.
 

Leider musste man in diesem Jahrzehnt höllisch aufpassen, da die Drägonen, ein feindlicher Vampirclan, versuchten die Kontrolle über alle Vampire der Welt zu erhalten und die Menschen danach zu unterjochen und zu versklaven. Dabei hatten die Drägonen doch schon sehr viel Macht in ihrem Land regierten sie, wie sie wollten und niemand mischte sich in ihre Angelegenheiten ein.

Nein da wollten sie die ganze Welt an sich reißen und ihren Willen durchsetzten, obwohl die Welt eigentlich als neutrales Gebiet galt und eigentlich niemand der König de Vampire war. es gab nur Herrscher in den einzelnen Gruppen auch wenn Raziel der Anführer der Tenshifargen eigentlich nur als Ratgeber diente, ihm aber alle wegen seiner guten Ideen und Vorschlägen folgten und sich an seine Regeln hielten. Und genau das konnte Azazel, Herr der Drägonen nicht ertragen weshalb er nach dem Leben von Raziel trachtete.
 

Doch hier in Heaven hatte der Braunäugige keine großen Probleme, bisher hatte er keinen einzigen feindlichen Vampir hier getroffen und nicht weit entfernt von seinem Wohnort gab es einen großen Wald, den Zeo Forest und in der Stadt war auch ein kleiner Supermarkt bei dem er sich des Öfteren eine Kleinigkeit zu Naschen kaufte.
 

Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm, dass es jetzt höchste Eisenbahn war wenn er noch rechtzeitig in die Schule kommen wollte er hatte noch genau 4 Minuten übrig um an die Bushaltestelle zu kommen, da seine Schule im nächsten Ort lag. Aber die Zeit dürfte noch reichen da es ein Katzensprung bis dorthin war.
 

.Also war es gar kein Problem für den kleinen Teenager er hatte sogar noch zwei Minuten Zeit bis der Bus kam und ihn nach Hope zu seiner Schule fuhr.

Gemütlich schlenderte der Junge ins Schulhaus, beeilen musste er sich nämlich nicht, da sein Bus immer sehr früh kam. Die Schule war nichts Besonderes ein grauer Betonklotz in der Landschaft mit etwas orangener Farbe angepinselt und ein paar kleinen Fensterchen geschmückt. Der Gründer hatte wohl eine Vorliebe für Vampirmythen, denn sie hieß Vamp High. Aber in seiner bisherigen Laufbahn als Vampir hatte er schon schönere Schule gesehen, aber er würde eh nur ein paar Jahre hier bleiben und dann wieder in ein anderes Land gehen, Diamond oder Shadow vielleicht, da war er schon lange nicht mehr gewesen.
 

Als er dann vor der Tür des Klassenraumes stand, passierte ihm ausnahmsweise mal nichts, er bekam keine Tür an den Kopf nur der Obermacker Jason stand dort und wartete anscheinend auf irgendetwas. Als Darque an ihm vorbei gehen wollte drehte, der blonde sich zu ihm und meinte herablassend; „Ach ist das nicht klein Darky-Baby heute mal ausnahmsweise ohne Schnulli? Das war ein Empfang den der brau haarige absolut nicht mochte und Jason mochte er noch weniger, aber da gab es eine einfache Möglichkeit, Darque duckte sich unter den armen des mindestens zwei Köpfe größeren hindurch und begab sich schleunigst an seinen Fensterplatz in der vorderen Reihe. Jason war so was von typisch Neandertaler, groß muskulös, ohne viel Gehirnmasse und der funktionierende Teil dachte nur an futtern und Mädels vollkommen primitiv. Da benahmen sich manche Vampire zivilisierter. Doch die Mädchen standen auf ihn, nach Darques Denkweise hatten die alle einen Knick in der Optik (möchte hiermit niemanden beleidigen falls sich jemand angesprochen fühlen sollte, hoffe mal nicht)
 

Zielstrebig begab sich Darque anseinen platz am Fenster neben Matt einen seiner Freunde. „Hi Darque!“, wurde er auch schon von Matt und Brad begrüßt. Brad sah eigentlich nicht wieder typische Streber aus, zwar hatte er eine Brille auf der Nase doch, diese ließ ihn irgendwie cool und überlegen aussehen mit ihren etwas dickeren schwarzen Rändern und rechteckigen Gläsern. Außerdem hatte er seine Haare tiefblau gefärbt und trug sie etwas länger und zerzaust und als kleine Überraschung schminkte er seine Augen schwarz. Matthew dagegen wirkte wie ein Sunnyboy, seine Haut war etwas gebräunt und seine Haare waren wie wohl? Blond und auch etwas länger. Dass diese zwei so schlau waren wunderte die ganze Schule. Und trotz ihres Aussehens waren sie aber nicht sehr beliebt, weiß der Geier wieso, jedenfalls verstanden sie sich prächtig mit Darque welcher sie nun seinerseits begrüßte.

„Hi, wie geht’s euch? Alle Hausaufgaben gemacht?“, grinste er. „Klar!“, grinste Matt zurück, „Waren wieder einmal viel zu einfach!“ Diese Antwort war ja klar gewesen.

Da seine Freunde sich nun in Gespräch über Computer vertieften, na ja Brad erklärte und Matt hörte zu, schaute der Angehörige der Tenshifargen gedankenverloren aus dem Fenster.
 

Alles war schön hell und freundlich, doch halt etwas passte hier nicht ins bild etwas schwarzes, etwas….. Ein junger Mann oder auch Schüler mit schwarzen Haaren, die Augenfarbe konnte er von oben nicht erkennen doch er sah, dass sie stark geschminkt waren (stärker als die von Brad), schwarze Hose und ein gothic-mäßiger Mantel. Er sah aus wie ein junger Gott, der hoch erhobenen Hauptes über den Hof stolzierte. »Der sieht ja mal gei- Darque spinnst du das ist ein Mensch und ein Typ noch dazu! Jetzt verliebe ich mich jahrelang nicht und- Nein, oh nein das werde ich nicht. Wenn wir uns begegnen sollten werden wir die größten Feinde und er sieht trotzdem geil aus. Man das-« wurde er resignierend aus seinem Monolog gerissen da Brad nun wissen wollte was es draußen denn so interessantes gäbe. Und er hatte Recht, denn der Typ in schwarz war schon wieder weg, doch Zeit eine Konversation zu betreiben hatte er auch nicht mehr denn der Lehrer trat ein und kündigte einen neuen Schüler an. Der junge Vampir dachte nur »OH NEIN!!!!!!!!!!«
 

So das war die Neufassung vom ersten Kapitel, ich hoffe sie gefällt euch und ihr seid mir nicht böse, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt kommt es ich hab die grobe Storyline fertig bis auf das Ende das heißt Blood Bound wird nicht abgebrochen auch wenn es schleppend vorangeht da ich meinen Lieblingsteil noch nicht geschrieben habe.
 

Bitte sagt mir ob sich was verbessert hat
 

PS: Sollen Brad und Matt zusammen kommen? (Fällt mir grad so ein.)
 

Eure Sheki-chan

First meeting

Chapter Two
 

First meeting
 

So neues 2. Kapitel, neue Begrüßung!

Erst mal ganz großes thx an Mel_Vineyard für ihre ehrliche Meinung zur Ff.

Und viel Spaß an alle!

Und Wow Blood Bound ist schon 1 Jahr alt, das habe ich noch gar nicht gesehen.
 

“Guten Morgen!“, begann Watari Sensei seinen Unterricht, „Wir werden ab heute einen neuen Schüler in unsere Klasse haben, also seid bitte nett zu ihm.“

Sofort hörte man an allen Ecken und Enden des Zimmers das Getuschel starten, denn ein Schüler mitten im Schuljahr war schon selten noch dazu im zweiten Halbjahr, das war höchst ungewöhnlich. Am lautesten waren die Mädchen; klar ein neuer Schüler war schon eine Attraktion, war ja auch verständlich wenn man die einzigen annehmbaren verschmähte, da sie zu den Strebern zählten, vielleicht hatten sie ja Glück und dieser Typ war wenigstens gut aussehend.

Doch das Raunen verschwand in dem Moment in dem es an die Türe klopfte und der Lehrer den Neuankömmling freundlich hereinbat: „Seht ihr da ist er auch schon. Du kannst hereinkommen Nemesis. Alles wartet schon gespannt auf dich.“
 

Langsam wurde die Tür geöffnet und Darque klappte die Kinnlade herunter und er hätte am Liebsten laut losgebrüllt, denn durch den Türrahmen kam niemand anderes als? Genau der coole Typ, den er vorhin vom Fenster aus beobachtet hatte, als dieser über den Schulhof lief oder ehr stolzierte. „Stell dich doch bitte mal der Klasse vor!“, bat Sensei Watari, den Schönling. Den Mädchen hatte es glatt die Sprache verschlagen; dieser Typ war einfach Wahnsinn. Er sah gut aus, war groß aber nicht zu kräftig und sah mit seiner Garderobe aus, wie der Traumprinz schlechthin.

Ein paar der Jungs fingen an zu lachen, da der neue Schüler geschminkt herumlief und das sogar noch stärker als ihr Streber Brad. Aber innerlich ärgerten sie sich schwarz, da vorher sie von den Mädchen so angeschmachtet wurden, na ja und das nicht einmal so sehr, wie sie jetzt diesen…. wie sollten sie es ausdrücken…. Goth vielleicht… anschauten.
 

Wenigstens konnte der junge Vampir den Typ vom Schulhof näher betrachten, der vorhin nicht so recht ins Bild passen wollte.

Von näherem war er mindesten einen Kopf größer als Darque, blasse, makellose Haut und feine, edle Gesichtszüge zeichneten ihn aus. Seine Augen wirkten katzenartig, grün mit einer Spur von gold durchzogen. Er war zwar wunderschön anzusehen, doch sein Blick war eher kalt und überflog die WG12/1 nur herablassend. Seine Kleidung betonte den Körper perfekt, er war nicht so klein wie der Vampir, aber auch nicht so ein Neandertaler wie Jason. Aus der Sicht der Mädchen einfach perfekt.
 

»Oh mein Gott ich habe es doch geahnt! Wieso kann dieser Typ nicht in die Parallelklasse oder sonst wohin gehen? Das finde ich so ungerecht. Na hoffentlich will er sich lieber zu den Mädchen als zu mir setzten. Das wäre die reinste Katastrophe! Er soll bloß wegbleiben.«, dachte sich der Braunhaarige und wurde bei den Gedanken an den, in schwarz gehüllten, leicht rosa um die Nase. Auch das noch! Heute hatte es wirklich jemand auf ihn abgesehen, dabei war er doch ein lieber Vampir gewesen und hatte brav aufgegessen.
 

Doch seine Gedankengänge wurden von einer wohlklingenden, dunklen Stimme gestört: „Hallo, mein Name ist Nemesis. Ich freue mich eure Bekanntschaft zu machen, wir werden uns sicherlich gut verstehen!“ Die weibliche Bevölkerung der Klasse hing wie hypnotisiert an den Lippen des Schwarzhaarigen, welche ein Engelslächeln zierte.

»Argh wie kann man nur so schamlos lügen, die sind doch alle auf den Kopf gefallen? Da merkt wohl keiner was hier abgeht. Zssss und ich hätte den Leuten wenigstens etwas Verstand zugetraut, bin wohl doch etwas zu gutgläubig. Auch wenn alle behaupten ich wäre naiv und kindisch, blöd bin ich noch lange nicht. Immerhin merke ich es, wenn mir jemand etwas vorspielt. Und Nemesis macht genau das. Dieses lächeln, genauso kalt wie sein Blick und doch hat es eine magnetische An- Ich glaub ich spinne! Darque unterlasse sofort diesen Gedanken und konzentriere dich! Wie kann man nur so scheuen und dann solche Worte in den Mund nehmen das ist so unlogisch. Ich verstehe es einfach nicht. Nein, ich mag das einfach nicht, wie kann ein Mensch so schön aussehen und doch so lügen, ich mag es nicht wenn man mich anlügt und doch möchte ich sein ehrliches Lächeln sehen.« Er konnte einfach keinen vernünftigen Grund finden, sogar seine Augen strahlten Wärme ab, dabei war er ein Vampir und schon etwas länger tot.
 

»Och nein, bitte nicht jetzt schaut er auch noch mich an, bitte schau doch weg.«, dachte sich der Braunäugige.

„Schön, da wir jetzt wissen wer unser neuer Mitschüler ist können wir mit dem unterricht weitermachen. Ich denke du wirst dich gut in die Klasse integrieren können. Setzt dich auf einen freien Platz, du hast die Auswahl. Du kannst dich hier vorne zu Darque setzten in die letzte Reihe zu Jason oder zu den Mädchen.“, sprach der Lehrer schon etwas genervt aber immer noch freundlich, da Nemesis nun wirklich nichts dafür konnte, dass er von allen wie ein exotisches Tier bestaunt wurde.

„Ich weiß zwar nicht wer Darque und Jason sind aber ich würde es bevorzugen mich in die erste Reihe zu setzen, wenn es ihnen nichts ausmacht“, meinte der Angesprochene und deutete in die Richtung des Braunhaarigen Vampirs.
 

»Nein, das darf doch nicht wahr sein! Aber Moment mal… heißt das nicht das er mich mag oder auf jeden fall besser als die Mädchen und Jason findet? Das ist schö- nein das ist vollkommen falsch ich darf auf keinen Fall so denken, sonst mache ich noch einen großen Fehler. Ach menno der Mensch verwirrt mich einfach. … … … Ich habe es! Ich werde ihn einfach ignorieren. Genau das mache ich.«, dachte sich der Kleine und fühlte sich schon etwas befangener.
 

Ohne auch nur eine Antwort des Pädagogen abzuwarten, schlenderte der neue Schüler der WG12/1 betont lässig in Richtung des kleineren Jungen und setzte sich schließlich neben ihn. Seinen schwarzen Mantel hatte er mittlerweile ausgezogen und über die Stuhllehne gehängt. Jetzt konnte man gut sehen, mit was der Größere unter dem Mantel bekleidet war. Nemesis trug ein schwarzes, wahrscheinlich ärmelloses Shirt und darüber ein aufgeknöpftes, ebenfalls schwarzes Hemd. Das ganze war nur ein Vorteil für seinen Körperbau, welcher dadurch sehr vorteilhaft betont wurde. Als Accessoires trug er eine silberne Kreuzkette, einen Ohrring mit rotem Stein und einen Nietengürtel, der ihm lässig um die Hüfte baumelte.
 

Wenn Darque die Fähigkeit zu Atmen noch besäße, würde ihm dieser jetzt stehen bleiben, so nah war der Schwarzhaarige ihm. Er war nervös, sehr nervös sogar. „Schlagt bitte euer Geschichtsbuch auf Seite 333 auf und bearbeitet bitte die Aufgaben bis morgen. Das heißt, was ihr jetzt nicht schafft müsst ihr als Hausarbeit machen. Ich bitte euch ruhig zu arbeiten, da ich jetzt auf eine Besprechung muss. Also benehmt euch. Bis morgen Klasse!“ verlautete Sensei Watari und verschwand auch schon aus dem Klassenzimmer der WG12/2. Sogleich stieg der Lärmpegel beachtlich, da alle in ihre Privatgespräche übergingen und gar nicht daran dachten die gestellten Aufgaben zu bearbeiten.
 

Und wie auf Kommando erhoben sich die Mädchen von ihren Plätzen und tippelten vor zum Platz des neuen Schülers Nemesis. Darque behagte das gar nicht, da er ja unfreiwilligerweise neben diesem sitzen musste.

Er mochte diese Nähe nicht, er hatte zwar seine Vampirinstinkte unter Kontrolle, aber menschliche Nähe behagte ihm immer noch nicht so sehr, obwohl er einmal zu diesen Wesen gehört hatte.

Wieso fielen alle auf seine Fassade herein? Darque musste sich schon eingestehen, dass der Grünäugige sehr anziehend wirkte, aber auf der anderen Seite suchte er auch mehrer Gründe um ihn hassen zu können. Deshalb versuchte der Braunhaarige die Gedanken an seinen Sitznachbar zu unterdrücken, indem er sich jetzt der *ach so tollen* Seite 333 widmete. Der Text darin war etwas detailreich verfasst und stammte von einem Geschichtsprofessor, weshalb er nicht so einfach zu lesen war, jedoch dank seiner guten Bildung bei Raziel konnte er den für Otto-Normalverbraucher eigentlich schwierigen Text sehr leicht lesen.

Die erste Frage war sehr leicht für den jungen Vampir und er hatte sie relativ schnell gelöst, sodass er dachte er hätte etwas vergessen, doch dem war nicht so. Das freute ihn! Schule konnte also doch Spaß machen, wenn man etwas konnte, versteht sich. Die zweite, dritte vierte und so weiter Fragen stellten auch keine Herausforderung für den Braunäugigen dar, da er dieses Thema ja schon mindestens zwei Mal behandelt hatte, da Raziel darauf bestand, dass er in die Schule ging und sich bildete, da an jeder Schule etwas anders unterrichtet wurde.
 

Doch jetzt war der Kleine fertig und hatte nichts mehr was ihn von den Gesprächen zwischen Nemesis und den Mädchen ablenken konnte. Nun musste, ob er nun wollte oder nicht, den Gesprächen, oder eher dem Ausfragen, zuhören. Aber so schlecht war das gar nicht fand der Vampir nach ein paar Minuten heraus, denn so erfuhr er vieles über den neuen Schüler und musste diesen nicht einmal fragen.
 

Aber eigentlich hörte er nur rein interessehalber zu, da man ja wissen musste, mit wem man das Vergnügen hatte. Ja, verarschen konnte er sich selbst noch immer am Besten. Wenn er alles richtig verstanden hatte, war Nemesis 19 Jahre alt, kam von dem Kontinent Crystal von einem kleinen Dorf namens Raisin und war jetzt nach Grace auf Heaven gezogen. In welcher Straße oder Gebiet wollte er ihnen nicht verraten, Darque hätte an seiner Stelle auch so gehandelt. Seine Lieblingsfächer waren Mathematik, Physik und Sport. Der kleine Vampir hasste Sport, weil er nichts außer Leichtathletik konnte, da er ja sehr schnell rennen konnte, aber für vieles war er einfach zu klein. Er war in seinem vorherigen Leben einfach unsportlich gewesen und das war jetzt sein Pech, denn egal wie oft er trainierte er schaffte es doch nicht.
 

***Nemesis POV***

(Er schreitet gerade über den Schulhof d. h. Tagesbericht bis jetzt aus der Sicht von ihm)

Ist das ätzend, immer der gleiche Mist! Ich habe gar keine Lust auf diese Schule. »Sie sieht ja wirklich hübsch aus, wirklich zauberhaft. Ach, hab ich mal wieder gute Laune. Hoffentlich lassen die ganzen Leute mich wenigstens in Frieden. Man die könnten echt mal Schilder aufstellen!. Wo ist denn dieses bescheuerte Sekretariat, oder wo ich auch immer hin muss? Überall hängen irgendwelche Fresszettel, doch auf keinem steht was ich wissen möchte, das ist doch glatter Betrug.« „Du bist doch sicher der neue Schüler, oder?“, fragte mich dann ein etwas älterer Lehrer. Ich nickte nur desinteressiert und schlappte ihm hinterher, als mir Sensei Watari, wie sein Name lautete bedeutet hatte ihm zu folgen, da ich anscheinend in seine Klasse kommen sollte. »Na wunderbar! Aber ich muss wenigstens nicht mehr hier in dem Betonklotz herum irren. Was für ein Trottel! Hat mich noch nicht mal nach meinem Namen gefragt, ich würde ja lachen wenn ich nicht der einzige neu Schüler und falsch in der Klasse wäre. Ach nee, wie schön! Das Klassenzimmer ist im 4. Stockwerk. Raum 409, wie schön. Der ist ja voll demotiviert und überfreundlich so wie er die Klasse begrüßt und wieso zur Hölle soll ich eigentlich auf ein Stichwort warten um erst dann anzuklopfen? Komische Sitten hier. Ich bin umgeben von Idioten. Hilfe rettet mich!«
 

»Na endlich wurde auch Zeit! Ich darf hereinkommen, wie freundlich. Und Wow er weiß sogar meinen Namen, welch ein Wunder. Mal sehen wie meine Mitschüler so sind. Die Mädchen scheinen mich schon mal umwerfend zu finden, ihr Pech! Die sind so nervig, mit denen werde ich sicher nichts anfangen. Die kucken als würden sie mich auffressen wollen. Uuuii da bekomme ich aber Angst *g*« Ich ließ meinen Blick weiter durch den Raum wandern, doch auf einmal erhaschten meine Augen eine zierliche Gestalt. Erst dachte ich es wäre ein Mädchen, doch weit gefehlt. Strahlend haselnussbraune Augen blickten mich unsicher an. Der Junge hatte stark zerzauste schokobraune Haare und ein niedlich, rosafarben angelaufenes Gesicht. »Der Kleine war vielleicht süß, besser als die ganzen kreischenden Weiber hier. Den will ich haben!!!!! Nein, nein, nein zu denen setzte ich mich garantiert nicht, der kann mich mal. Ich will mich zu dem da hocken.« „Ich weiß zwar nicht wer Darque und Jason sind aber ich würde es bevorzugen mich in die erste Reihe zu setzen, wenn es ihnen nichts ausmacht“, meinte ich zu Sensei Watari gewandt und schlenderte ohne eine Antwort erhalten zu haben langsam und gemütlich zu dem Platz meiner Begierde und ließ mich dann dort auf den freien Stuhl fallen.» Erst mal aus diesem warmen Mantel raus, hier ist es ja nicht zum Aushalten. So dämlich! Beklagen sich immer über die hohen Kosten und schmeißen dann das Geld durch unnötig aufgedrehte Heizungen aus dem Fenster. Uiii, der Kleine beobachtet mich, aber was ist der denn so nervös, ich beiße ihn bestimmt nicht. Oder vielleicht doch, hm würde sicher lecker schmecken *g*«
 

»Ach wie schön, ich werde jetzt mein nicht vorhandenes Geschichtsbuch auf der nicht vorhandenen Seite 333 aufschlagen und die nicht vorhandenen Aufgaben lösen. Der Lehrer peilt aber auch gar nichts! In einer anderen Schule hätte ich sicherlich schon meine Schulbücher bekommen. Und jetzt haut der auch noch ab.

Besprechung? Das Lehrer immer alles besprechen müssen… ohoh, nein, rettet mich denn keiner… Hilfe ich will nicht mit denen reden bloß nicht.. weg mit euch ihr doofen Weiber.

Die nerven doch sowieso nur, die sollen mich in Ruhe lassen ich möchte ihre Fragen nicht beantworten. Aber hey! Ich bin doch Mister Perfect also immer schön cool bleiben, lächeln und zuckersüß auf ihre Fragen antworten. Ach ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen oder? *versaute Gedanken hat, sabbert* Wie die mich anscheuen bin ich ihr Mister Right also die Ladys nicht enttäuschen, muss ja auch mein süßes Schätzchen neben mir beeindrucken. Nemesis verdammt noch mal reiß dich zusammen! Schön jetzt schimpfe ich schon mit mir selbst.
 

Mal schauen was „mein“ Schätzchen so treibt. Ich glaube dem Kleinen passt diese Situation ganz und gar nicht. Er sieht nicht gerade begeistert und entspannt aus. Sicher ist er sehr schüchtern, aber ich werde ihn schon noch aus seinem Schneckenhaus locken. Er ist wohl so viel Trubel nicht gewöhnt, der Arme. Halt, jetzt nicht sentimental werden! Das war ich die ganzen Jahre auch nicht. Aber ich schaff das schon ich bekomme immer was ich will« Ich seufzte und stützte meine Ellenbogen auf der Tischplatte ab, und legte meinen Kopf auf die verschränkten Hände. „Also Ladys was wollt ihr denn schönes von mir?“, trällerte ich. »Man hört doch mit dem Gekreische auf ich brauch meine Ohren noch. Wo ich herkomme, da muss ich mir was einfallen lassen, wie wäre es mit… Raisin, da wollte ich schon immer nicht hin.« Nach ein paar hundert Fragen mehr, reichte es mir dann doch und ich schickte die Mädels mit dem Vorwand, ich würde gerne die Geschichtsaufgaben lösen davon. Sogleich verzogen die Damen sich ziemlich schnell um mir nachzueifern. »Endlich Ruhe!«
 

***tbc***
 

So nun ist auch das 2. Kapitel fertig. Ich muss gleich sagen ich bin nicht mädchenfeindlich gehöre ja auch dazu, aber Nemesis ist da eben andere Meinung. Wie fandet ihr die neue Version, allzu viel hat sich zwar nicht geändert aber ich finde es so besser.
 

Sagt mir bitte wenn ihr meiner Meinung oder ganz anderer Meinung seid.
 

Eure Sheki-chan

Catastrophic Lifestyle

Chapter 3
 

Catastrophic Lifestyle
 

Jetzt fehlte dem Schwarzhaarigen nur noch ein Buch, wäre sonst auch infantil gewesen, wenn er als Ausrede, er möchte gerne Geschichtsaufgaben machen angab und dann keine Aufgaben machte, denn so beschränkt waren die nun auch nicht.

Bloß hatte er das Buch ja nicht, doch wozu hatte man(n) denn einen süßen, kleinen Sitznachbarn, der sich gerade mit einem anderen unterhielt. Das war aber nicht sehr nett, da hockte schon so ein junger Gott neben einem und man(n) beachtete ihn nicht, das war ja ein Verbrechen.

Darque, der von den teuflischen Plänen des Andern noch keinen blassen Schimmer hatte, war

Bis vor einigen Minuten in eine Konversation mit Brad vertieft, welcher ebenso schon längst mit den Aufgaben fertig war, denn man glaubt es kaum, er war sogar noch intelligenter als der Braunäugige, da dieser schon jahrelang Zeit hatte um das zu lernen. Aber Brad, eigentlich Bradley, aber wenn man ihn so nennt würde man das gerne rückgängig machen, konnte einfach alles und alles heißt alles. Deshalb beendeten sie ihr Gespräch als Matt den Blauhaarigen dazu drängte Aufgaben zu vergleichen.

Da der junge Vampir nun nichts mehr zu tun hatte ließ er den Kopf auf die Tischplatte sinken und schloss seine braunen Seelenspiegel um sich etwas auszuruhen.
 

So musste er wenigstens nicht zu seinem neuen Kameraden schauen, welcher ihn schon eine Weile interessiert musterte. Der Braunhaarige wünschte sich gerade nicht mehr hier drinnen in diesem stickigen Raum sondern draußen an der frischen Luft zu sein, als ihn irgendetwas unsanft aus seinen Träumen riss. Dieses Etwas hatte erst versucht ihn durch Antippen zu erwecken. Doch da dies anscheinend nicht funktioniert hatte, mussten schärfere Geschütze aufgefahren werden. Nun drehte sich der kleine Vampir um und sah in grüne Augen, dessen Besitzer ihn gerade durchschüttelte. „Na Dornröschen genug geschlafen?“, meinte die wohlklingende Stimme des Schwarzhaarigen.
 

»Och nee. Ich will nicht! Muss das jetzt sein und …..boah hat der schöne Augen, so richtig zum Versinken. Aber was soll das mit dem Dornröschen? Ich bin doch ein Junge! Das ist doch peinlich!«, dachte sich der kleinere der Beiden und lief rosa an. „Wa- Was ist denn?“, stotterte der Braunhaarige weniger intelligent. »Ach Gott wie niedlich«, dachte sich der Angesprochene darauf nur und kicherte hinter hervor gehaltener Hand und er ließ verlauten: „Ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob du mir dein Geschichtsbuch leihen würdest. Unser Lehrer hat es wohl in der ganzen Eile einfach vergessen!“
 

»Was soll denn dieses Süßholzgeraspel jetzt! Bin ich ein Mädchen? Wieso kann er nicht einfach sein wahres Ich zeigen, ich bin nicht blöd- wie oft hab ich das jetzt heute schon gedacht? Ach man das ist alles so doof und wieso um alles in der Welt bin ich nur so nervös? Das will ich doch gar nicht sein! Der ist sicher genauso oberflächlich wie alle andern und tut nur lieb und fällt dir dann, wenn du nicht hinkuckst in den Rücken, aber das kann ich auch! Na ja eigentlich bin ich ja immer so. Aber trotzdem kann er nicht einfach hässlich sein? Jaa ganz hässlich mit vielen ekligen Flecken aber nein er ist sooooo- oh Nein das.. ähm erst mal das Buch« dachte sich Darque und schob mit einem kurzen „Klar!“ das noch aufgeschlagene Buch hinüber ohne Nemesis eines weitern Blickes zu würdigen, was diesen gewaltig wurmte. Zwar hatte der Anfang so in etwa geklappt wie er es sich vorgestellt hatte doch Ignoranz von Seiten des Kleineren hatte er nicht erwartet, aber man(n) konnte eben nicht alles haben. Also machte er sich minder beigeistert als sein Sitznachbar über die Aufgaben her.
 

Er konnte sich jetzt wirklich etwas Interessanteres vorstellen, als dieses Blöde Thema zu behandeln. Doch komischerweise schrieb der Herr „Mir passt das Thema ganz und gar nicht“ einen ganzen Roman darüber, schon komisch. Darque und seine beiden Freunde hatten also ernsthafte Konkurrenz bekommen. Was diese sicherlich nicht stören würde, ein schlauer Schüler mehr oder weniger würde sie auch nicht interessieren, da hatten die Lehrer nicht immer sie auf dem Kieker und mussten alle Aufgaben lösen, die der Rest nicht hinbekam.
 

Doch dann wurde der Braunäugige endlich von der Pausenklingel erlöst, welche schrill durch die ganze Schule hallte. Erleichtert sprang der Vampir vom Stuhl und wäre beinahe über die Schultasche von seinem neuen Sitznachbarn gefallen, wenn er sie nicht noch im letzten Augenblick gesehen hätte. »Endlich 20 Minuten ohne Nemesis, ich hasse ihn zwar nicht aber auf seine Anwesenheit kann ich gut verzichten, auch wenn er super aussieht. Im inneren ist er doch eh ein arrogantes Arschloch! Und außerdem irgendetwas, ist seltsam! Seine kalte Aura wirkt für die Leute so anziehend, dabei müsste sie doch theoretisch genau den umgekehrten Effekt haben? Etwas stimmt hier ganz und gar nicht! Ich glaube das ist es auch wieso ich mich für ihn interessiere. Genau! Ich bin doch nicht verliebt! Das ist die einzig logische Erklärung u-« Doch schon wurde der Braunhaarige äußerst schmerzhaft aus seinen Gedanken gerissen, als er in seinem Monolog gefangen, die Treppe nicht bemerkte und diese mit lautem Gepolter herunter stürzte. Das war jedoch nichts Außergewöhnlich. Er fiel doch ständig wo drüber, wieso auch nicht die Treppe in der Schule runter? Natürlich hatte Darque sich nicht ernsthaft verletzt, er war schon abgehärtet, trotzdem tat es weh und deshalb blieb er erst ein paar Minuten auf dem Boden sitzen um sich wieder einigermaßen zu fangen.
 

Doch diese Zeit wurde dem kleinen Tollpatsch nicht gewährt, denn schon im nächsten Augenblick wurde er von einer Gestalt am Handgelenk gepackt und grob in die Höhe gezogen. Der Braunhaarige bekam noch gar nichts mit, er hatte sich den Kopf gestoßen. So nahm er nur unterbewusst wahr wie die Person ihn hinter sich herschleifte und trottete einfach brav, wie ein kleines Hündchen hinterher; die Person würde schon wissen was sie tat, hoffte der Vampir jedenfalls und wenn so leicht konnte man ihn auch nicht umbringen.
 

--- Nemesis POV ---
 

»So was von unverschämt! Jetzt haut der Kleine mir einfach ab! Ich glaube es nicht! Niemand wagt es mich einfach so sitzen zu lassen wie bestellt und nicht abgeholt! Niemand!! Ich glaub der Kleine hängt nicht gerade an seinem Leben!«, dachte ich mir wüten und stapfte äußerst elegant, die Blicke meiner Klassenkameraden ignorierend aus dem Raum. Doch wieso latschte ich eigentlich dem Typen hinterher, jeder Depp in dieser verdammten Schule hätte mir diesen Betonkomplex zeigen können, doch nein, ich bin so blöd! Oder der Typ ist einfach zu niedlich! Der Rest wirkt eher wie Neandertaler und das nicht nur im übertragenen Sinn! Einfach keine Manieren! Ja, ich weiß ich bin schwul, das muss mir niemand unter die Nase reiben. Na und ich bin stolz darauf. Außerdem das ist doch rein theoretisch schon mal gar nicht so schlecht, da hast du kein kreischendes Weib in pink an der Backe. Ich mag so was nicht, ich hasse es sogar, aber manche können auch ganz okay sein, sind ja nicht alle so pink! Und außerdem gibt es auch viele süße Jungs, die trifft man auch meist normal an. Aber Visus und Gothics sind auch nicht schlecht, gehöre ja selbst dazu. Na ja der ist jedenfalls „MEINS“!! Klasse Nemesis du weißt ja nicht mal wie der Schnuckel überhaupt heißt *drop*.. doch warte mal entweder Darque oder Jason, meine Chancen, dass ich den Namen weiß stehen also fünfzig zu fünfzig.. Aber da ist er ja schon und- neee jetzt, der ist ja voll verpeilt träumt am helllichten Tag und fällt dabei auch noch die Treppe runter, wie intelligent!
 

Na hoffentlich hat er sich wenigstens nichts getan, scheint so als wäre er ein kleiner Tollpatsch.« dachte ich mir und grinste hinterhältig. Das würde noch ein Spaß werden, ich hatte den perfekten Plan. Ihm helfen, ganz einfach! *evilsmile* Schnell lief ich die Stufen hinab, natürlich ohne hinzufallen und bückte mich zu dem Kleinen hinunter. »Der scheint ja ziemlich weggetreten zu sein macht ja nix, auch gut.« Und schon schnappte ich mir sein Handgelenk, zog ihn hoch und schleifte ihn hinter mir her. Tragen würde ich ihn sicherlich nicht; das würde nur zu schwul aussehen und wahrscheinlich den Ruf meines kleinen Schatzes ankratzen und er soll ja erst einmal MEIN werden. So und jetzt ab zum Krankenzimm- ich weiß ja gar nicht wo das ist, erst denken dann handeln, aber hier wird mir sicher irgendwer liebend gerne den Weg weisen. Ähm ach ja ist das nicht eine aus meiner Klasse, die verrät mir das doch sicher. „Hi Süße wärst du so freundlich und würdest mir bitte den Weg zum Krankenzimmer zeigen!“, meinte ich zuckersüß mit einem umwerfenden Lächeln auf meinen Lippen. Hah! Jackpot, sie war sprachlos und nickte nur. Was sollte sie auch anderes tun, schließlich handelt es sich hier um mich. Ich bin einfach unwiderstehlich, ich weiß ich kann auch nichts dafür, aber ich bin so.
 

Das Krankenzimmer ist also neben dem Sekretariat, von dem ich immer noch nicht weiß wo es ist. Sehr witzig ich lache mich krank. Jetzt bin ich hier zwischen dem vierten und dritten Stock auf der Treppe und weiß nicht wohin außer in der Nähe des Sekretariat. Einwandfrei, aber Sekretariat ist immer im Erdgeschoss, also Treppe hinab laufen.

Irgendjemand wird mir da sicherlich weiterhelfen und siehe da Zielperson gefunden, eine Lehrerin die frag ich gleich mal. Gesagt getan, ach Nemesis bist du toll jetzt weißt du wo das Krankenzimmer und das Sekretariat ist! Schnell bedankte ich mich für die Information und verschwand auch schon wieder. Nicht dass er doch noch aus seiner Trance erwacht, das wäre nur halb so lustig! Fluchs schleifte ich meinen Kleinen, dessen Namen ich nun immer noch nicht kannte, (ich hätte ja das Mädel vorhin fragen können,) ins Zimmer. Wird ja immer besser keine Menschenseele in Sicht! Wo ist denn die Schulschwester wenn man mal eine braucht, ich sag’s ja immer die Schulen von heute pfff… na dann muss ich mich eben selbst ans Werk machen, das schaffe ich doch locker flockig.

Erst einmal bugsierte ich den Kleinen auf eine Krankenliege damit er aus seinem Zustand erwachen kann, da er immer noch vollkommen weggetreten ist, süß!!
 

--- Nemesis POV Ende ---
 

Der Schwarzhaarige ließ sich in den Stuhl neben der Liege fallen, stehen wäre zwar cooler rübergekommen aber so konnte er den Kleinen besser beobachten.

Langsam aber sicher schien Darque aus Seiner starre zu erwachen, was war denn passiert? Ach ja er war die Treppe hinunter gepurzelt und dann war alles irgendwie weg. Wo war er hier überhaupt, steriler Geruch, weiß, eindeutig Krankenzimmer, aber Momentchen mal, seit wann gehörte der neue Schüler Nemesis zur Zimmerausstattung? »Oh du liebe Zeit was macht der denn hier? Hat er mich etwas hergebracht? Wie peinlich, er hat sicher alles gesehen«, dachte sich der Braunhaarige und wünschte sich im Erdboden zu versinken so peinlich war ihm diese Situation. Und natürlich liefen seine Wangen wieder zartrosa an, typisch! Gerade in so einem Augenblick. Deshalb verbarg er sein Gesicht auch schnell mit den Händen. Dieser Anblick brachte den Älteren zum Schmunzeln; das Objekt seiner Begierde war ja zu süß! Also hatte er also doch reelle Chancen bei ihm, wenn er schon so ein Verhalten in dem Jüngeren hervorrief. Das war doch schon mal etwas. „Sag mal wie heißt du eigentlich Kleiner?“, fragte der Schwarzhaarige deswegen selbstsicher. „… Ähm- … Ich heiße- Darque!“, stotterte der arme Junge vor sich hin, wo war er hier bloß gelandet? Die Anwesenheit des Größeren machte ihn sichtlich nervös, er wusste aber auch nicht an was es lag. Waren es die eiskalten Katzenaugen, oder doch der Fakt, dass er ihn nicht einschätzen konnte? Seine Gestalt war zwar anmutig und schön anzusehen, doch seine Seelenspiegel boten ihm den Eintritt in eine dunkle, kalte Welt voller Schatten und Mysterien. Irgendetwas umgab den Älteren, etwas wie eine dunkle und geheimnisvolle Aura, was wohl in seiner Vergangenheit geschah? Darque wüsste es gerne.
 

--- Nemesis POV ---
 

Na wenigstens kenne ich jetzt seinen Namen, aber dieser ist hier nicht sehr geläufig, habe ihn bis jetzt auch nirgends gehört auch wenn ich schon öfters hier war. Aber jetzt weiter geht’s vielleicht krieg ich noch ein paar Einzelheiten aus ihm raus. Schön wäre es schon. „Du Darque, geht es dir gut?“, wollte ich mit einem Engelslächeln wissen, denn er schaute sehr blass aus nachdem die röte von seinen Wangen verschwunden war. Doch er schaute mich nur schief und unwissend an und wich Zentimeter für Zentimeter zurück. Was hatte der Kleine nur? Sonst machte mein Erscheinen den Menschen auch nichts aus; was sollte dann das? Normalerweise bin ich es nämlich gewohnt, dass sie sich von mir angezogen fühlen und nicht Angst haben. Schweigen. Immer noch keine Antwort, langsam werde ich sauer mir hat man gefälligst eine Antwort zu geben! Man ich glaub es einfach nicht! Er sieht zwar richtig süß aus wenn er so schüchtern kuckt, aber ich habe nicht den ganzen Tag Zeit! Langsam geht mir das auf die Nerven! Der soll mir jetzt gefälligst eine Antwort geben. Doch das brachte mich gerade auf eine grandiose Idee, keine Antwort war doch auch eine Antwort und so konnte ich mir es aussuchen. Hach bin ich heute hinterlistig. Also nahm ich mir die Freiheit zu sagen, dass es ihm nicht gut geht. So jetzt gehen wir mal einen Schritt weiter, bin mal gespannt wie der Kleine reagiert. Deshalb beugte ich mich weiter vor und sah ihm direkt in die braunen wunderschönen Augen, *hi hi* wurde er doch schon wieder rot im Gesicht. Ein hinterlistiges Grinsen huschte über mein Gesicht während ich gespielt besorgt fragte: „ Du Süßer, du siehst gar nicht gut aus. Du bist so rot im Gesicht, ich glaube du hast Fiber lass mich mal fühlen.“ Schon hatte er meine Hand auf seine Stirn und wurde noch röter im Gesicht. Das war doch wirklich nicht mehr gesund! Er war schon etwas erhitzt aber Fieber? Nööö, aber das braucht er ja nicht zu wissen. »Etwas ängstlich hm?« Aber das geht auch noch weg. Wie wäre es denn wenn ich ihm ein kleines Küsschen verpassen würde? Man ich benehme mich hier wie ein kleines, verknalltes Schulmädchen. Schäm dich das ist unter deiner Würde.
 

--- Nemesis POV Ende ---
 

Darque war das ganze Geschehen mehr als peinlich es war ober-, nein supermegadollpeinlich! Wieso beschäftigte der neue Mädchenschwarm der Schule sich ausgerechnet mit ihm? »Man was soll das denn, will er dass ich mich hier zum Deppen mache? Ich halte das nicht mehr lange aus. Warum immer ich? Ich habe ihm doch gar nichts getan! Hm aber irgendwie war es schon nett von ihm mich hierher zu bringen das hätte nicht jeder gemacht! Vielleicht ist er ja doch ganz in Ordnung.«, dachte sich der Braunhaarige immer noch sichtlich nervös. Doch wenigstens bekam er jetzt den Mund auf und redete mit dem Schwarzhaarigen: „Ähm mir geht … es wirklich g- gut. Ehrlich. Du kannst ruhig gehen! Mach dir keine Umstände!“ Immerhin etwas. Doch so leicht wollte der neue Schüler „seinen“ Süßen nicht entkommen lassen, wäre ja noch schöner. „Ach was das macht mir gar nichts aus. Ich habe eh keinen Bock auf das langweilige Gefasel der Alten!“ meinte der Angesprochene strahlend. So langsam rappelte sich der kleine Vampir wieder auf, er wollte bloß weg aus diesem Zimmer. Doch das war ihm leider nicht vergönnt. Als er seine Füße über die Bettkante schwang und schell, fluchtartig das Zimmer verlassen wollte stolperte er, nein nicht über seine eigenen sondern über die Füße des Älteren. Und noch nicht genug er fiel dem Schwarzhaarigen direkt in den Schoß, in die weit geöffneten Arme. Es verlief doch alles weitaus besser als Nemesis es sich erhofft hatte. Besitz ergreifend schloss er seine Arme sofort um den Kleineren und setzte ihn sich auf den Schoß. »Mist! Verdammt so was kann aber auch nur mir passieren. das ist so peinlich. Was soll das Ganze überhaupt?«, dachte der Braunhaarige und brachte nur ein gestottertes „Nemesis“ hervor. Dieser stieg natürlich sofort darauf ein „Ja was ist denn MEIN Kleiner?“, sagte er übertrieben freundlich und mit einer Spur Hinterlist in der Stimme. Der in schwarz Gekleidete schaute dem Jüngeren nun direkt in das gerötete Gesicht. Wie niedlich er doch war! Strahlend braune Auge, eine süße Stupsnase und diese fein geschwungenen Lippen! Am Liebsten würde Nemesis ihn sofort küssen, doch er musste vorsichtig sein. Erschrecken durfte er den Kleinen nicht, sonst hätte er gleich verloren und das war nun wirklich nicht seine Absicht! Und Nemesis sprach aus Erfahrung, nicht jeder kam mit seiner besitzergreifenden, vorschnellen Art klar. Ein kleines Küsschen auf die Backe wäre doch aber wenigstens drin. Mal sehen wie sch die Situation weiterentwickelt.
 

Darque war richtig hibbelig, so nahe war ihm schon lange niemand mehr gekommen, weder Mensch noch Vampir. Eigentlich wollte er sich dem Griff von Nemesis entziehen, doch dieser war stärker als er. Und zu seiner Überraschung bewegte sich sein Körper auch keinen Millimeter. Er genoss das Gefühl auch ein bisschen. Warum wusste er selbst nicht. Es war irgendwie beruhigend die Hände des Schwarzhaarigen auf seinem Rücken zu spüren. Komischerweise machte ihm die Nähe nicht allzu viel aus, dennoch fühlte er noch etwas Unbehagen, der Mädchenmagnet Nummer eins hielt ihn, einen Jungen, im Arm. Das war doch nicht normal! Aber trotzdem konnte er sich nicht wehren, denn in den armen des Älteren fühlte er sich geborgen, auf eine komische Art und Weise. Wie hatten schlaue Menschen einmal gesagt: Genieße einfach den Moment! Sollte der Braunhaarige sich wirklich fallen lassen, würde Nemesis ihn auffangen? Er war sich so unsicher, außerdem war er ein Vampir und sein Gegenüber ein Mensch, das konnte doch nicht gut gehen. Er wusste einfach nicht was er nun machen sollte. Doch diese schwere Entscheidung wurde dem Jüngeren abgenommen, denn der Schwarzhaarige hatte sich jetzt doch dazu entschieden ihm einen kleinen, aber wirklich nur klitzekleinen Wangenkuss zu verpassen. Ganz langsam näherte er sich dem Gesicht des Kleinern und hauchte ihm einen federleichten Kuss auf die Wange und schaute herausfordernd in die haselnussbraunen Augen. Wenn Darques Herz noch schlagen würde hätte es in diesem Moment das Blut nur so durch seine Adern gejagt. Diese leichte Berührung hatte sich gut angefühlt, aber wären da nicht die ständigen Bedenken. Doch was sollte er jetzt sagen? Sein Geist war wie vernebelt, das war doch nur ein einfacher Kuss auf die Wange gewesen, wieso reagierte er dann so? Das war einfach sonderbar, vielleicht weil schon lange niemand mehr ihn so berührt hat? Anscheinend erwartete der Schwarzhaarige jetzt eine Antwort von ihm, doch der Kopf des Braunhaarigen war wie leer gefegt. Nun ja nicht ganz, denn vor seinem geistigen Auge wiederholte sich die Szene von eben.
 

„Ding, Dang, Dong“, meldete sich jetzt auch mal die Schulglocke zu Wort, oder auch anders genannt Darque’s Rettung. Fluchs hatte er sich aus der Umarmung des Älteren gewunden und floh aus dem Krankenzimmer und ließ einen perplex drein starrenden und etwas verärgerten Nemesis zurück. »Das war ja gerade noch mal gut gegangen! Was bildet der sich eigentlich ein. Ich bin keines seiner Fangirls mit denen er machen kann was er will. Und außerdem erinnert mich das zu sehr an die Sache!«
 

--- tbc ---
 

Eure Shekinah!

Little Mistake?

Chapter 4
 

Little Mistake?

--- Nemesis POV ---

»Eigentlich schade, dass mein Kleiner so schnell verschwunden ist, wusste gar nicht, dass er so ängstlich ist. Aber für einen Menschen ist er auch dermaßen niedlich, einfach zum Anbeißen. Aber leider muss ich meinen Durst zügeln; Azazel sähe es sicherlich nicht gerne wenn ich hier Chaos anrichte auch wenn er die Menschen nicht schätzt. Und außerdem wäre es wohl sehr auffällig, wenn ich hier jemanden von der Schule beiße, da ich inkognito bleiben muss. Wie hat er sich noch mal ausgedrückt: „Sohn nur keine Aufmerksamkeit erregen!“ Pha, als ob ich das nicht selber wüsste? Ich bin kein „Null Acht Fünfzehn Vampir“, das müsste ihm doch eigentlich klar sein, Reinblüter wie ich können sich besser beherrschen und brauchen nur wenig blut als die Gebissenen, das sollte ihm eigentlich bewusst sein. Die Amateure würden bei dem vielen Blut nicht lange durchhalten, aber ich schon. Bin ja eh viel besser als die Anderen. Aber Darque ist wirklich zu süß, falls er sich dann in mich verliebt könnte ich ihn sogar vielleicht beißen, wer weiß? So könnten wir bis in die Ewigkeit vereint sein. Und was ich will bekomme ich auch. Auch wenn ich auf lieb und nett machen muss. Ich bekomme immer meinen Willen! Komme was wolle! Ich muss ihn einfach für mich gewinnen und er scheint ja auch nicht ganz abgeneigt zu sein, auch wenn er es jetzt noch nicht einsehen möchte, doch das kommt noch von ganz alleine.«
 

Bei dem Gedanken konnte ich mir ein Kichern nicht mehr verkneifen, es war doch offensichtlich, dass er mich mochte, auf die eine oder andere Art und Weise. Doch dann schüttelte ich energisch den Kopf. »Was machte dieser Junge nur aus mir? Nachdem ich ihn das erste Mal im Klassenzimmer erblickte, schmiss ich alle meine Prinzipien über Bord und will mich mehr als nur anfreunden. Ich verstehe das einfach nicht! Ich gehöre zu den Dirakrion und bin böse und als böser Vampir hat man keine solchen Gedanken! Was stimmt mit diesem Typen nicht, dass er so anziehend auf mich wirkt! Das hatte es in den ganzen Jahrhunderten noch nicht gegeben. Wenn mein Kleiner nur ein bisschen mehr reden und aus sich rauskommen würde! Langsam ist das wirklich doof. So ein richtiges Gespräch gab es noch gar nicht! Ach du meine Güte schon so spät, langsam sollte ich meinen hübschen, sexy Arsch aus diesem blöden Zimmer schwingen. 409 war das Klassenzimmer nicht? Ist auch egal!«
 

Also erhob ich mich, steckte die Hände möglichst cool in die Hosentaschen und machte mich stolzierend auf den Weg. »Man am liebsten würde ich gleich wieder in mein neues Zuhause marschieren, aber ein diese blöde Schule muss ja soooooo lange dauern! Immer der gleiche Müll. Ich hasse es, aber da kann ich ja nichts machen.« Noch eine ganze Weile schimpfte ich noch vor mich hin, bis ich endlich jemanden erblickte, oder besser gesagt von jemandem erblickt wurde. Dieser jemand war kein anderer als der olle Watari. Sogleich kam er angewackelt und meinte: „Hallo Nemesis! Was machst du denn hier? Es hat doch schon längst geklingelt. Weißt du nicht wo du hin musst? Also ihr seid wieder in Raum Nummer 409. Sag Darque doch einfach, dass er dich herumführen soll. Also bis irgendwann mal. Und einen schönen Tag wünsche ich dir.“ „Wünsche ich ihnen auch!“, gab ich sarkastisch zurück. »Sollte der nicht eigentlich auf der Besprechung sein? Aber auch egal, interessiert mich eh nicht! Aber das mit der Führung wäre doch etwas. Das könnte doch interessant werden! Dann muss mein Süßer mit mir reden, ob er nun will oder nicht! Das ist für ihn unausweichlich! Das gefällt mir!« Zielstrebig latschte ich auf unser Klassenzimmer zu und öffnete die Türe. Zu meiner Überraschung war der Lehrer noch nicht da. Glück für mich! Aber jetzt nichts wie rein. Hoch erhobenen Hauptes stolzierte ich auf meinen Platz und wurde natürlich wieder einmal angegafft! Fiel denen nichts Neues ein. Ich weiß, dass ich gut aussehe, aber mussten die gleich übertreiben? So schnell es mein Stolziergang zu ließ lief ich zu meinem kleinen Schatz und ließ mich neben ihm nieder. Gerade als ich ihm unterbreiten wollte, dass ihm die große Ehre zu Teil wurde mich herumzuführen, musste der Lehrer das Zimmer betreten. Man der nervt mich jetzt schon!
 

--- Nemesis POV Ende ---
 

Sensei Saehara musste natürlich gleich wieder fragen, wer denn der neue Schüler war und so musste der Schwarzhaarige sich wohl oder übel ein weiteres Mal vorstellen. Dem Grünäugigen war es ein wahres Vergnügen. Die WG 12/1 nahm gerade mal wieder Funktionen durch.

Für Darque war das natürlich nichts Neues und er konnte alles spielend leicht lösen. Der Rest seiner Klasse, bis auf ein paar Streber, konnte damit nicht sonderlich viel anfangen und moserten den ganzen Unterricht über, anstatt richtig aufzupassen. Im Großen und Ganzen erklärten es die Lehrer einfach nicht richtig und nahmen an, dass die Schüler es verstanden. Das war natürlich immer die beliebteste Ausrede. Dabei war das Ganze doch gar nicht so schwer! Einfach ein paar Zahlen mit Variablen miteinander verrechnen, Schnittpunkte und Nullstellen bestimmen, Hoch-/Tief-/und Wendepunkte ausrechnen, das war es doch schon! Kein Wunder, dass dies das absolute Lieblingsfach des Braunhaarigen war. Zahlen waren einfach sein Fachgebiet. Dagegen mochte er die Arbeiten mit Computern weniger, da er immer der Letzte war, der es kapierte.

Sensei Saehara schrieb wieder mal eine seiner berühmten Funktionen auf die Tafelwand während die „Normalos“ anfingen zu stöhnen. „Nemesis würdest du bitte an die Tafel kommen und versuchen diese Aufgabe zu lösen. Ich möchte sehen ob du das alles beherrschst!“, verlautete der Lehrer und wies mit dem Finger zu der Tafel auf der in Kreidezahlen und Buchstaben stand:

f(x) = (t/2)x – (4/3)t²

g(x) = (2/t)x – 4 – (1/3)t²

Berechne die Schnittpunkte in Abhängigkeit von t!
 

Der Angesprochene dachte sich nur: »Können tu ich viel, sogar noch mehr wie sie, ob ich will davon hängt das ab!« Als Antwort gab er dem Pädagogen dann: „Kein Problem!“ Leichtfüßig erhob er sich und schlenderte, ohne einen Taschenrechner mitzunehmen nach vorne. Dort widmete sich sofort den Zahlen und Buchstaben auf der Tafel. Nach ein paar Augenblicken nahm er sich ein stück Kreide und begann zu schreiben:

t = +/- 2 = ∞

t ≠ +/- 2 = S(2t / -(1/3)t²)

[Ist ne Aufgabe aus dem Buch, hab ich selbst ausgerechnet]

Sensei Saehara schaute erst einmal etwas belämmert drein und schüttelte nur den Kopf! „Ist etwas nicht in Ordnung?, fragte der Schwarzhaarige ganz scheinheilig, „Ich bin zu 100% sicher, dass dieses Ergebnis stimmt!“ mit diesen Worten lief er wieder, ohne eine Reaktion des Pädagogen abzuwarten auf seinen Platz. „Mh, scheint zu stimmen, aber sicher ist sicher. Darque komm bitte nach vorne und rechne es bitte ausführlich aus, damit eure Mitschüler auch verstehen, wie man das rechnet!“ Gesagt getan während der Braunhaarige die Tafel mit Zahlen zukleisterte, klebten zwei Katzenaugen an dessen Rücken und Hinterteil. Nach einigen weiteren Mathematikaufgaben war der Unterricht, dann zum Glück der restlichen Schüler vorbei. Doch leider hatte Herr Saehara noch eine schlechte Nachricht, die Schüler würden nächste Stunde einen Wiederholungstest schreiben. „Sensei ist es egal ob wir die Variablen für die Matrix mit a, b, c, oder d bezeichnen?“, fragte ein Mädchen. „Ja! Ihr könnt sie von mir aus auch Bratwurst, Leberwurst und Lyoner nennen!“, gab der Lehrer genervt und belustigt zurück. Darauf erntete er natürlich schallendes Gelächter.
 

Die WG 12/1 hatte jetzt erst einmal 2 Freistunden, verbunden mit einer großen Pause, da ihr Chemielehrer heute mal krank war. Die Schüler räumten so schnell es nur ging ihre Schulsachen in ihre Rucksäcke und Taschen und rannten in aller Eile in die Cafeteria. Alle, außer natürlich Darque, wieso sollte er sich denn großartig beeilen? Er hatte doch genug Zeit! Doch zu seinem Übel war auch noch der Schwarzhaarige zurückgeblieben und grinste ihn nun frech an. „Hey! Du Darque, ich vorhin Watari Sensei getroffen und er hat gesagt du sollst mir die Schule zeigen!“, verlautete dieser fröhlich in einem überzuckerten Tonfall. »Ach nee das darf doch alles nicht wahr sein! Warum immer ich? Doch warum eigentlich nicht? Das ist doch gar nichts Schlimmes?«, dachte sich der kleine Vampir und willigte dann ein. „Ich würde sagen, da wir uns im 4. Stock befinden gehen wir von oben nach unten. Einverstanden?“, fragte er den Älteren. Natürlich war dieser einverstanden, wieso auch nicht?

Darque führte den neuen Schüler durch die ganze Schule, zeigte ihm die Klassenraumbereiche, die DV-Räume, die Bücherei, die Fachräume, die Toiletten und zum Schluss die Cafeteria. Nemesis war wirklich erstaunt, der Kleine konnte also doch richtig reden und nicht nur stottern. Irgendwie freute ihn das unheimlich. Doch wieso musste er sich jetzt so schnell in das hinterste Eck des Raumes verziehen? Und das schlimmste er ließ IHN, einfach hier stehen wie bestellt und nicht abgeholt. »Nein mein Kleiner nicht mit mir. Wenn du nicht zu mir kommst komm ich eben zu dir.«, dachte sich der Grünäugige etwas beleidigt und dackelte dem Braunhaarigen schnellstens hinterher, denn er hatte schon die Mädels aus der Ferne her gesichtet und denen wollte er nicht so schnell begegnen. Grinsend ließ der in schwarz Gekleidete sich in einem Stuhl, gegenüber von dem Objekt seiner Begierde, fallen.
 

„Na was machen wir zwei Hübschen jetzt?“, grinste der Schwarzhaarige und schaute Darque in seine haselnussbraunen Augen. Dieser wurde sofort wieder etwas rosa um die Nase, doch er hielt dem Blick stand. Grüne, mit gold durchzogene Katzenaugen trafen auf die Seelenspiegel seines Gegenübers. Irgendwie verloren die kalten Augen des Schwarzhaarigen gerade etwas von ihrer Kälte und Härte. Sie blickten sogar etwas freundlich, nicht feindselig und schon gar nicht wenn sie in die Richtung von dem kleinen Vampir blickten. Doch irgendwann war es an der Zeit sich aus dem Blick zu lösen. „Also was ist jetzt?“, fragte der neue Schüler. „Woher soll ich wissen was du machen willst? Ich werde jedenfalls lesen, wenn der Herr nichts dagegen hat!“, entgegnete ihm der Kleinere. Die Antwort gefiel Nemesis natürlich ganz du gar nicht: „Magst du nicht ein bisschen mit mir Reden? Mir ist sooo langweilig. Ich verspreche ich bin auch ganz brav!“, versuchte der Schwarzhaarige Darque mit einem treudoofen Blick zu überreden. »Was soll’s«, dachte sich der Braunhaarige und hörte auf in seinem Rucksack nach einem Buch zu kramen und schaute den geschminkten Jungen fragend an. »Gewonnen« „Sag mal wie alt bist du eigentlich?“, kam auch schon gleich eine Frage von Nemesis. „18“ war die knappe Antwort. „Hast du irgendwelche Hobbys?“ „Bücher“ »Arg man so kann das doch nicht weiter gehen. Der Kleine will mich wirklich ärgern. Da könnte ich genauso gut mit einer Wand reden, die würde wenigstens gescheit zuhören! Doch ich gebe nicht auf, ich muss ihn haben! Er muss einfach mir gehören! Er ist einfach zu süß! Nicht so wie der Rest der menschlichen und vampirischen Bevölkerung. Wäre doch gelacht, wenn ich ihn nicht aus seiner Reserve locken kann!«, dachte er sich. „Sei doch nicht so abweisend zu mir! Magst du mich denn gar nicht?“, hauchte Nemesis mit Verführerstimme, beugte sich immer weiter vor und gab dem perplexen Darque hinterhältig einen Kuss auf die Lippen. »Boah sind die weich ich will mehr!« Dach bevor der Schwarzhaarige den Kuss vertiefen konnte wurde er äußerst grob weggeschubst. „Sag mal spinnst du? Was fällt dir eigentlich ein?“, wetterte Darque ziemlich wütend. Schnell schnappte er sich seine Tasche und rannte davon, einfach nur weg von Nemesis. Unterwegs rannte er den Hausmeister um, welcher gerade am Boden saß und versuchte die Fliesen zu reparieren. »Scheiße! Was soll das der hat doch eine Vollmeise! Ich werde nie wieder ein Wort mit ihm wechseln. Und schon gar nicht werde ich mich wieder auf so jemanden einlassen. Sobald er ein neues Spielzeug findet bin ich eh weg vom Fenster. Warum regt mich das so auf. Ich fand es doch so schö- schrecklich! Nein ich werde mich nicht in ihn verlieben! Niemals!« Den Tränen nahe und den Kopf schüttelnd rannte er ohne Rücksicht auf Verluste die Treppen hinauf in ihr Klassezimmer. Dort war er fürs Erste sicher. „Achtung eine Durchsage! Die WG 12/1 kann nach Hause gehen, das Seminar von Sensei Watari hat sich auf später verschoben, so fällt der Nachmittagsunterricht aus! Ende der Durchsage!“, schallte es durch das ganze Schulgebäude. In der Cafeteria begannen die Schüler zu jubeln und freudig zu tun was man ihnen aufgetragen hatte. Zurück bleib ein total verwirrter Nemesis. »Weint der Kleine etwa wegen mir? Das wollte ich eigentlich nicht. Aber ich habe doch gar nichts Schlimmes gemacht! Was ist nur mit ihm los? Hat er etwa solche Angst vor mir? Oder vor etwas anderem. Das würde mich jetzt echt interessieren. So hat bis jetzt noch keiner reagiert wenn ich ihn geküsst habe, was hat der denn. Hallo ich bin sexy Nemesis, da fällt man vielleicht in Ohnmacht, aber man rennt nicht weg. Arg jetzt bin ich echt sauer! Was fällt dem eigentlich ei-, na ja bin wohl selbst schuld. Oder? Man der Kleine sah so verschreckt aus. Oh je hoffentlich habe ich das jetzt nicht verspielt. Nö sicherlich nicht. Morgen ist auch noch ein Tag!«, dachte sich der schwarzhaarige Übeltäter und verließ resignierend die Schule. Doch er würde nicht aufgeben so viel stand fest! Darque sah den Grünäugigen natürlich vom Fenster aus und verließ ein paar Minuten später selbst das Gebäude.

--- To be continued ---
 

Ich hoffe euch hat es gefallen. Darque tut mir schon selbst leid.
 

Eure Sheki-chan

What`s up with them?

Chapter 5
 

What’s up with them?
 

Hi Leute sorry, dass diese Kapitel nicht betagelesen ist aber ich bin so lahm im abschreiben.
 

---Bei Darque zu Hause---

„Verdammt noch mal!“, kreischte der braunhaarige Vampir durch seine Wohnung, als wenn das etwas an seiner Situation ändern würde. Resignieren warf er seine Schulsachen in eine Ecke. Er konnte es immer noch nicht fassen, der Typ von dem angenommen hatte er sei stockhetero, hatte ihn geküsst! IHN, und es hatte ihm sogar gefallen. Irgendetwas lief hier eindeutig falsch. Das durfte doch rein theoretisch gar nicht sein, aber praktisch war es passiert! Er konnte den Schwarzhaarigen nicht toll finden, 1. war er ein Mensch und 2. stand diese eine Sache immer noch im Raum. Irgendwie hatte es sich in seine Seele eingebrannt und ließ ihn nicht darüber hinweg kommen. »Ach nee jetzt piepst auch noch der Ab! Für was hab ich denn die Abwimmelmaschine wenn ich dennoch Nachrichten bekomme«, dachte sich der braunäugige und lief zum Telefon um sich die Nachricht wenigstens anzuhören.

„Sie haben eine neue Nachricht“, leierte eine monotone Frauenstimme herunter, „Empfangen um 9.30 Uhr. Hi Darque, ich bin es Jeanne! Kannst du mir heute Abend so um 6 die Hausaufgaben vorbei bringen? Das wäre sehr lieb, mir geht es nämlich nicht so gut! Danke schön, also bin nachher.“
 

--- Darques POV ---
 

»Das finde ich ja schön. Aber kann man ja nichts machen. Hoffentlich hat sie nichts allzu Schlimmes. Gestern durfte ich sie ja nicht einmal besuchen. Man regt mich diese ganze Situation auf. Ich bin wohl anscheinend ziemlich überfordert!«, stellte ich frustriert fest. Schnell tapste ich ins Wohnzimmer und zog die Rollläden auf, etwas wollte ich schon sehen. Nicht das ich noch irgendwo drüber falle, das kann ich nämlich gar nicht brauchen. Ich bin heute schon oft genug hingefallen, meine Hände sind schon richtig aufgeschürft. Doch das wird bis morgen weg sein. Ich sollte wirklich besser aufpassen sonst muss ich schon vor dem Wochenende mir was zu Essen besorgen. Darauf habe ich nach dem ganzen Trara echt keine Lust!
 

Lustlos begab ich mich zum Süßigkeiten-Schrank und holte mir mein monströses Guddieglas. Endlich Nervennahrung, genau das was ich jetzt brauche! Schnell krallte ich mir einen Himbeerlolly und machte es mir auf der Couch bequem. So ganz blöd war mein Leben doch auch nicht und Nemesis würde eh irgendwann verschwinden, spätestens wenn er starb oder ich ihn aus Versehen beißen würde. Meine Güte was denke ich denn da. Ich bin noch nicht mal im Blutrausch und werde schon gewalttätig, na danke schön. Das hat mir noch gefehlt. Aber sonst habe ich alles, ein Haus, einen Bluvorrat direkt eben der Haustüre, Vermillion [ich sag euch nicht wer das ist] und Jeanne. Fehlt nur noch ein etwas geregelteres Lebe und dann würde das eigentlich schon passen. Aber wieso soll ich mich ausgerechnet verstecken. Was hat sich Raziel dabei gedacht? Der Rest von uns ist doch auch im Schloss oder in Gruppen verstreut! Irgendetwas stimmt da doch nicht! Ich habe es im Gefühl, aber wenn er meint, dass es das Beste ist na gut. Ich seufzte, warum war das alles nur so kompliziert? Langsam aber sicher setzte dann auch endlich die gewünschte Wirkung des Lolly ein. Ich wurde ruhiger und entspannter. Wenn ich es zugeben müsste, war ich richtig süchtig danach. Der Rest des ich nenne es mal Menschenfraß mag ich nicht, schmeckt irgendwie komisch. Klar essen kann ich alles, sogar Knoblauch, wer bloß auf die komische Idee gekommen ist, dass wir kein Knoblauch vertragen? Jedenfalls ist das wieder einer dieser dummen, menschlichen Aberglauben. Das ganze Zeug ist zwar essbar, schmeckt aber eben nach nicht viel, oder einfach nur widerlich. Doch ich finde das komisch jeder hat ein Faible für irgendetwas aus der Menschenwelt. Das ist richtig lustig. Aber das Essen ist ja nicht notwendig für jemanden wie mich. Ich brauche ja nur Blut zum Überleben und da reicht auch schon Tierblut, wenn man mal da keine Zeit zum Jagen hat, latscht man einfach zum nächst besten Metzger und fertig. Boah benehme ich mich mal wieder lu- wah schon halb vier?
 

Entgeistert sprang ich auf und fiel natürlich prompt auf den Couchtisch. Immer ich! So einen Schussel von Vampir gibt es sicher kein 2. Mal! Jetzt aber erst einmal Hausaufgaben machen, ist zum Glück ja nur Mathematik. Keine 10 Minuten waren vergangen und ich hatte es hinter mir. Hab ich sogar noch Zeit mich mit der deutschen Literatur zu beschäftigen. Schnell kramte ich das schwarze Buch mit den silbernen Lettern und Bild hervor und ließ mich in die Welt geheimnisvolle Welt zwischen den Buchstaben entführen. Gerade als es spannen wurde riss mich ein penetrantes „Riiiiiing Riiiiiiing“ aus meiner Traumwelt riss. [Wie zum Kuckuck ahmt man eine Haustürklingel nach?] Ich kriege doch sonst keinen Besuch, Pakete oder sonst was. Wer kann denn das sein? Moment mal, ist da nicht am Wochenende jemand in das große Haus mir gegenüber gezogen? Vielleicht wollen die sich ja vorstellen? Oder wieder so ein nerviger Staubsaugervertreter. Mir reicht der, der in meiner Wohnung steht, dieses höchst komplexe dumme Gerät hat nämlich meine Hausaufgaben verspeist, da konnte ich die glatt noch mal machen. So langsam könnte ich mich doch an den neumodischen Kram gewöhnen.
 

-- Darques POV Ende ---
 

Der junge Vampir hatte nämlich bis vor einem Jahr im Schloss der Tenshifargen, bei ihrem Anführer Raziel gewohnt. Dieser war schon ein sehr alter Vampir und lebte nur mit den treuesten Anhängern in einem alten, sehr mittelalterlichen Schloss. Das hieß so viel wie, es gab kein Strom und technischen Kram. Es gab auch statt elektrischem licht nur Feuer, welches die Gänge und Zimmer erhellte in Form von Kerzen und Fackeln. Darque war der jüngste Vampir unter ihnen, da er nicht reinblütig war und sehr früh gebissen wurde. Normalerweise bissen Vampire, zumindest die Tenshifargen nur im Notfall und meist auch eher Leute ab 25 Jahren. Der braunhaarige wusste bis heute noch nicht wieso er so früh gebissen wurde, wenn es doch gegen die Regel verstoßen hätte. Deshalb musste er alle paar Jahre die Dorfschulen wechseln um immer auf dem gleichen Stand wie seine menschlichen Altersgenossen. Zumindest die, die ihm körperlich gleichgestellt waren. Man konnte sagen, dass er ziemlich abgeschottet von der ganzen Welt lebte. Zwar konnte er den Computer in groben Ansätzen bedienen, doch er hatte immer noch Schwierigkeiten damit. Er war zwar ziemlich anpassungsfähig, aber einige Gerätschaften waren ihm immer noch unheimlich. Allerdings fand der braunäugige das Fernsehen sehr interessant und informativ. Die Funktionsweise fand er zwar noch etwas suspekt, doch an sonsten war er von dieser technischen Entwicklung hellauf begeistert. Die Dokumentationen und sogar einige Filme schaute er sich des Öfteren an, wenn er Langeweile hatte du sch beschäftigen musste.
 

Immer noch schlecht gelaunt schlurfte der Tenshifarge zu Tür und öffnete diese. Wen er da sah, hätte er nicht erwartet. Da stand doch tatsächlich der schwarzhaarige Nemesis in der Tür. Das war doch ein Scherz. »W-Woher weiß er denn wo ich wohne und vor allem was will er hier?«, fragte sich der Jüngere erschrocken. Der Grünäugige hatte noch gar keinen Blick auf seinen Gegenüber geworfen, welcher übrigens immer noch den Lolly im Mund hatte und ihn wie ein Auto anstarrte. Heiter und flockig plapperte er los: „Guten Tag! Entschuldigen sie bitte die Störung aber ich *Er erblickte den völlig perplexen Darque* Ach du meine Güte! Ähm, hi Darque!“ Die Gesichtszüge von Nemesis entglitten ihm und statt der fröhlich aufgesetzten Maske erschien Bedauern auf seinem Gesicht. Nein kein gespieltes Bedauern, der Älteren tat es wirklich leid, er konnte ja nicht wissen, dass der andere so reagieren würde.

Der Angesprochene wusste zu erst gar nicht was er machen sollte, so erschrocken war er. Instinktiv versuchte er die Türe zu schließen. Doch er hatte seine Rechnung ohne den Größeren gemacht, dieser hielt die Türe nämlich fest, so dass sie sich keinen Millimeter weit bewegte. „Hey jetzt bleib doch einmal da. Mensch das vorhin tut mir wirklich leid. Und ich sag das auch gar nicht gerne, dass das klar ist! Aber es war einfach eine Kurzschlussreaktion, ich weiß ich hätte das nicht tun dürfen, aber es ist einfach so über mich gekommen. Du musst mir wirklich glauben. Ich … ich wollte dich wirklich nicht verletzten Kleiner!“ versuchte er den Braunhaarigen zu bequatschen, wurde jedoch zum Ende hin immer leiser. Darque hatte in der Zwischenzeit seinen kümmerlichen Rest an Fassung verloren. Der Schwarzhaarige hatte ihn also nur aus einem Reflex aus geküsst, er mochte ihn also nicht einmal. Und verdammt wieso regte ihn das so auf? Er mochte den Grünäugigen doch selbst nicht. Er wirkte durch seine Augen immer kalt, so unnahbar und plötzlich stand der so einfach vor seiner Tür und entschuldigte sich. Gab es das. Sein Gehirn musste ihm einen Streich spielen, das war doch nicht real. Lautlos liefen dem Kleinen die Tränen über das blasse Gesicht. Unfähig auch nur ein einziges, vernünftiges Wort von sich zu geben, rannte er einfach davon, rannte wie schon vorhin einfach vor seinen Problemen davon. So schnell ihn seine Füße tragen konnten rannte er die Treppe hinauf und schmiss sich postwendend auf sein Bett. Jetzt konnte er seinen Emotionen frei Lauf lassen und heulte wie ein Schlosshund. Der Schwarzhaarige stand derweil ziemlich perplex in der Tür. Eigentlich hatte er sich nur bei irgendeinem Nachbar oder Nachbarin Kaffeepulver borgen wollen, da er noch keine Zeit zum Einkaufen hatte. Doch jetzt heulte der Kleine schon wieder. Was war denn dieses Mal falsch gelaufen? Aber trotzdem, Nemesis wollte ihn immer noch haben. Doch eigentlich hatte er ihm doch gar nichts getan. Er hatte sich sogar herabgelassen sich zu entschuldigen, was schon mal ein Wunder an sich war.
 

--- Nemesis POV ---

[Achtung ich glaube Nemesis spinnt ein bisschen]
 

Was soll ich denn jetzt bitte schön machen? Den Schwanz einziehen und einfach abhauen oder ihm hinterher gehen? Ich war hin und her gerissen, für beide Möglichkeiten gab es Gründe, dass ich mich weigerte einer nachzugehen. Ich wollte einfach nicht noch einmal falsch reagieren. Aber was war in diesem Fall falsch und was war richtig? Ich wusste es nicht. Aber trotzdem entschloss ich mich ihm hinterher zu laufen. Nicht, dass der sich noch etwas antat, man konnte ja nie wissen wie sensibel die Leute von heute waren. Seine Wohnung war eigentlich ganz OK, zwar nicht zu vergleichen mit meiner aber sie war zwar schlicht, aber dennoch nicht langweilig. Irgendwie bin ich jetzt schon nervös, was wenn er mich hochkant rausschmeißt oder total verstört ist? Nicht denken Nemesis, handeln!, schimpfte ich mit mir selbst. Langsam und ohne viel Lärm zu veranstalten, erklomm ich die Stufen der Holztreppe. Doch in welchem Zimmer befand sich mein kleiner Trauerkloß? Als erstes wand ich mich nach links. Fehlanzeige, das war das Bad. Na dann eben rechts. Wieder falsch. Eine Art Gästezimmer. OK, dann eben das Zimmer in der Mitte. Vorsichtig drückte ich die Klinke herunter uns linste hinein. Und wirklich der Kleine befand sich darin. Schutzlos und zusammengerollt wie eine Katze, lag er mit dem Gesicht zur Wand gedreht auf dem Bett und heulte. Heulte wieder einmal wegen mir. Eigentlich sieht er ja so noch süßer aus. Ich will ihn beschützen. Behutsam schritt ich voran um den Kleinen nicht zu erschrecken. Ich glaube er hatte mich ncoh nicht einmal bemerkt. Doch das wird sich jetzt schnell ändern. Langsam ließ ich mich auf den Rand seines Bettes nieder. Deutlich erschreckt blickte er mich an und wollte zurückweichen, doch da war nur die Wand. Also kein Entkommen für ihn, jetzt musste er mit mir reden, ob er nun wollte oder nicht. Kurzerhand zog ich ihn so gut wie es ging auf meinen Schoß und wartete seine Reaktion ab.
 

--- Nemesis POV Ende ---
 

Darque konnte es nicht glauben den Schwarzhaarigen hatte er für einen Moment wirklich vergessen. Er hatte sich nur an damals erinnert und schreckliche Angst bekommen. Doch jetzt saß er hier in einer etwas verqueren Art auf dem Schoß des Älteren. Diese Situation hatten sie doch heute schon einmal gehabt, wenn er sich recht erinnerte. Der kleinere musste schon zugeben, der Ältere hatte wirklich Kraft. Doch sofort wich dieses Fünkchen Bewunderung der Angst. »Was will er jetzt hier? Wieso ist er nicht weggegangen?«, solche Gedanken quälten die Seele des Braunhaarigen immer wieder, doch er konnte sich keinen Reim darauf bilden. Am Anfang zappelte er noch etwas auf dem Sch0ß des Größeren herum um den starken Armen zu entkommen. Doch schon bald wurde ihm komischer Weise schön warm, er konnte es gar nicht fassen. Dafür, dass Nemesis Augen eine derartige Kälte ausstrahlten war er angenehm war, das hatte er auch schon heute Morgen bemerkt. Das war jetzt wohl auch der Augenblick in dem sich der Verstand des jungen Vampirs verabschiedete und er sich einfach nur in die beschützenden Arme fallen ließ und ihn selbst mit seinen Armen umschlang. Er machte sogar nichts, als ihm trostspendend über den Rücken gestrichen wurde.
 

»Das hätte ich jetzt nicht gedacht, ich hätte mehr Widerstand von seiner Seite aus erwartet. Aber ihm geht es anscheinend wirklich nicht so sonderlich gut. Seine Nähe macht mich wahnsinnig. Was macht er nur mit mir so stark war das doch noch nie. Doch was hat man dem Kleinen angetan, das er sich so zurückzieht? Arghh verdammt ich muss mich zusammen reißen um ihn jetzt nicht zu beißen!«, dachte sich Nemesis und drückte den Kleinen etwas näher an sich. Der Braunhaarige hatte zwar immer noch etwas Angst, denn er wusste eigentlich so gut wie gar nichts über den geschminkten Jungen und dennoch klammerte er sich an diesem fest, als würde sonst die Welt untergehen. Diese Wärme war irgendwie einlullend und wohltuend. Warum konnte er nichts sagen, warum konnte er sich keinen Zentimeter rühren und den anderen von sich stoßen? Vielleicht war es ja sie Tatsache, dass Nemesis etwas von seinem Ich offenbarte und ihm zeigte wie er wirklich war. Darque wollte nur vergessen, die Ereignisse aus seinem Kopf verbannen und aus seinem verfluchten Leben löschen. Der Braunhaarige war in einem Zwiespalt gefangen, einerseits wollte er die Nähe zu dem Schwarzhaarigen vermeiden, doch auf der anderen Seite wollte er einfach das Gefühl von Geborgenheit genießen. Langsam aber sicher versiegten die Tränen des Kleinen und er löste sich ein Stück weit aus der Umarmung des Ältern, wessen Hemd nun deutlich nasse Spuren aufwiesen.
 

»Scheint als hätte mein Kleiner sich wieder beruhigt. Das ist schön! Dann kann ich ja mal versuchen mit ihm zu reden.«, dachte sich Nemesis und fing an mit dem Jüngeren zu reden: „Na Darque ist wieder alles in Ordnung?“ Der Angesprochene blieb immer noch stumm, nickte jedoch. Wenigstens eine Gefühlsregung. Noch etwas zitternd versuchte der Braunäugige die Tränenspuren auf seinen Wangen zu beseitigen, doch die verquollenen Augen und die Ränder blieben noch zurück. »Mist Nemesis möchte jetzt sicher wissen, was mit mir los war. aber ich kann nicht! Und von wollen ist erst gar nicht die Rede! Ich bin so schwach, nicht einmal fähig bin ich ihm eine Antwort zu geben!« dachte der jüngere der Beiden, seufzte auf und erhob sich schließlich. Hier auf seinem Bett mit dem Schwarzhaarigen wollte er auf jeden Fall nicht verweilen. Er brauchte jetzt erst einmal Abstand, Sicherheitsabstand um seine Mauer wieder zu errichten. “Magst du mir nicht erzählen wieso du geweint hast?“, fragte der Grünäugige weiter mit einem netten Tonfall, welchen er nur benutzte wenn er etwas Bestimmtes bezwecken wollte. Ja auch Nemesis besaß Masken, unzählige um sich zu schützen. Meist hatten die Personen mit dem größten Ego die meisten Masken um sich vor den Blicken der anderen zu schützen, um unnahbar und unantastbar zu sein. Doch meist verbarg sich darunter nur eine in Dunkelheit gehüllte und einsame Seele. Darque konnte ihn nicht einschätzen, manchmal tat er einen auf total cool, dann schleimte er jemanden voll um etwas zu bekommen und jetzt war er doch tatsächlich fürsorglich? Was sollte das, er kannte den Grünäugigen doch erst seit heute Morgen und dennoch hatte er es geschafft seine ganzen Mauern einzureißen, er hatte vor ihm geheult und sich an ihn geklammert. Nicht mal Jeane hatte es geschafft so weit an ihn heran zu kommen, er mochte sie zwar, doch alles sagte er ihr auch nicht.
 

>Soll ich ihn jetzt anlügen? Die Wahrheit kann ich ihm ja nicht sagen, er würde mich für verrückt halten. Aber würde er eine Lüge glauben? Wenn nicht die ganze Wahrheit, halb ist besser als ganz. Aber was soll ich sa-« Doch zum Überlegen kam der kleine Vampir erst gar nicht, denn der Schwarzhaarige hatte jetzt schon lange genug auf eine Antwort gewartet und war nun in einem gewissen Abstand neben ihn getreten. „Wenn du nicht kannst musst du mir es nicht erzählen. Vielleicht verrätst du es mir irgendwann. Na ja ich geh jetzt mal besser, hab höchst wahrscheinlich schon genug angerichtet. Man sieht sich!“ meinte der Ältere und drehte sich in Richtung Tür um aus dieser hinaus zu schreiten. Doch wie aus einem Reflex heraus ergriff Darque den Ärmel des Älteren und hielt ihn davon ab zu gehen. Der Kleine wusste selbst nicht was genau er da gerade tat, tat es einfach ohne großartig darüber nachzudenken. „Warte mal!“, setzte er in einem normalen Tonfall an, „Du hast doch vorhin angedeutet, dass du was wolltest. Also was war das?“
 

„Häh? Was sollte ich denn wollen, ach ja jetzt fällt es mir wieder ein! Ich bin in dem Haus gegenüber von dir eingezogen und hatte noch keine Zeit Einkaufen zu gehen, geschweige denn habe ich keine Ahnung wo sich hier ein Supermarkt oder ähnliches befindet. Ich wollte eigentlich nur jemanden fragen, ob er etwas Kaffeepulver für mich hätte. Ich konnte ja nicht wissen, dass du hier Wohnst. War reiner Zufall »Und was für ein toller Zufall *g*«, meinte Nemesis etwas überrascht darüber, dass der das noch gemerkt hatte. Der Kleine hatte sich schnell wieder gefangen, entgegen der Erwartungen des Katzenäugigen, es war wohl doch nicht so ein schlimmer Anfall wie er angenommen hatte. Aber wenn er ehrlich sein musste, ihm gefiel das schüchterne Lächeln, welches der Braunhaarige ihm zuwarf. „Nö, ich hab keinen Kaffee. Ich mag dieses ekelhafte Zeug nicht! Absolut widerlich!“, erklärte der Jüngere stotterfrei. „Ach man ich brauch das Zeug aber. Sonst überlebe ich den Tag nicht“, moserte der Geschminkte theatralisch. [Nemesis hat wohl nen Hang zur Übertreibung]

Darque rollte auf diese Aktion nur mit den Augen, da hatte er lieber den coolen Nemesis vor sich, nicht diese Art von, wie sollte man es beschrieben trotziges Kleinkind vielleicht? Was sollte das jetzt schon wieder? Würde er jetzt noch treudoofe Hundeaugen aufsetzten würde er wirklich lachen und das lauthals. „Magst du mich denn gar nicht?“, plärrte der Junge mit den Katzenaugen gespielt beleidigt „Wegen dir muss ich jetzt kläglich verrecken! Willst du das etwa?“ »Mein Plan scheit ja aufzugehen! War ja auch klar ist ja auch von mir. Man aber wenn der nicht bald nachgibt krieg ich wirklich Entzugserscheinungen. Ich will Kaffeeeeeeee!« Jedes Mädchen hätte jetzt schon Mitleid bekommen oder wäre in Ohnmacht gefallen, doch bei Darque verfehlte das Gerede seine Wirkung aber total, der einzige Effekt den es hervorrief war, dass der braunhaarige leise hinter hervor gehaltener Hand anfing zu kichern. Er fand das ausgesprochen lustig, der Obercoole machte sich hier gerade zum Affen nur wegen ein bisschen Kaffee, vielleicht würde er aber auch genauso reagieren, wenn er keine Lollys mehr hätte.

[*g* der eine Kaffee- und der andere Lollysüchtig *g*]
 

„Ein toller Freund bist du!“, meckerte der Grünäugige und schmollte. Schlagartig verstummte das Gekicher des Kleineren. »Was hat er gerade gesagt? Habe ich das jetzt richtig verstanden? Hat er mich wirklich einen Freund genannt? Aber Halluzinationen habe ich keine, oder?« „M- Meinst du d- das wirklich… so?, fragte Darque stotternd. Nemesis brauchte erst mal eine Weile um überhaupt zu verstehen, was der Kleine da von ihm wollte. »Was will der denn jetzt, ich hab doch gar nichts gesagt, nur dass- schon klar er hat wohl nicht viele Freunde. War eigentlich gar keine Absicht, aber so ist die Situation auch gut. Natürlich meine ich das ehrlich! Was denkt der von mir? Ich will auf jeden Fall sein Freund sein, aber nicht so ein Freund, Freund sondern sein richtiger Freund. Nicht nur irgendwie platonisch. Man ich will ihn habe. Aber da muss wohl erst mal Freundschaft reichen. Ich konnte mich ja schon immer gut beherrschen. Ach nee und was war das vorhin Nemesis, das hast du dich ja super unter Kontrolle gehabt, nee? Ach halt die Klappe, das war Kurzschluss und damit hat es sich« [uiii Nemi-chan hat ein Gewissen]

„Natürlich ist das mein Ernst Kleiner. Würde ich denn sonst so etwas sagen? Ich mag dich und deshalb möchte ich mich mit dir anfreunden. Natürlich nur wenn du magst versteht sich.“, sprach der Schwarzhaarige und hatte gerade noch einmal die Kurve bekommen. Er benutzte auch bewusste das Wort „Anfreunden“ statt Freund sein, weil Darque heute Morgen so komisch reagiert hat. Er hatte sich also nicht verhört der Größere hatte es ernst gemeint. Doch irgendetwas ließ ihn zweifeln, wieso machte er das? Wieso wollte er mit ihm befreundet sein? Er verstand das nicht. Doch auf der anderen Seite machte es ihn auch wieder glücklich, dass ihm jemand wie Nemesis ihm die Freundschaft anbot. Eigentlich hatte er sich noch nie so wirklich mit jemandem aus seiner Altersstufe angefreundet, wieso auch er würde doch eh irgendwann wieder weggehen. Dennoch Freunde wollte er eigentlich schon haben. Bis jetzt war er hier nur mit Jeanne befreundet, bis jetzt! Jetzt war er ja da! Aber ob das gut gehen würde? Einen Versuch war es wert. Aber es trennten sie schon Welten, die der Lebenden und die der Lebenden Toten.
 

Doch weiter konnte er sich nicht auf seine Gedanken konzentrieren, da besagter in schon mit dem Kommentar „Auf du kennst doch sichrer einen gescheiten Supermarkt!“ die Treppe herunterzerrte. „Ich brauch jetzt sofort Kaffee hast du gehört. K A F F E E! und jetzt beeil dich!“, zeterte der Ältere der Beiden ungeduldig. »Ein toller Vampir bin ich, süchtig nach Kaffee. Kann der nicht schneller laufen, ist der so ein Lahmarsch oder nur schwer von Begriff. Wah ich tick gleich aus! Und meine ewig nette Phase ist auch weg, na Gott sei Dank« Der Braunhaarige wusste gar nicht wie ihm geschah, er hatte doch nicht einmal geantwortet und jetzt wurde er auch schon die Treppe runtergezerrt, komischerweise fiel er dieses Mal nicht auf die Nase und wenn wäre er eh auf Nemesis gelandet. »Oh mein Gott jetzt hält der doch meine Hand, ich glaub ich spinne. Er habt nur meine Hand weil er mich die Treppe herunterzerrt sonst gar nichts. Wenn man auch so überrumpelt wird!«, dachte der kleine Vampir während er in den Hausflur geschleift wurde. Der Ältere konnte es gar nicht mehr abwarten und rannte schon förmlich aus der Wohnung, der Kleine konnte sich noch gerade die Jacke mit Schlüssel und Geldbeutel vom Haken schnappen, bevor die Türe scheppernd ins Schloss fiel. Der hatte es vielleicht eilig, a ja jetzt konnte der braunhaarige eh nichts mehr dagegen machen, würde er eben auch Einkaufen gehen. Draußen angekommen wurde er schon auf den Beifahrersitz eines schwarz mit eisblauen Flammen verziertem, sicher teurem Auto verfrachtet. »Wow, der muss ja Geld haben! Einfach unglaublich! Innen ist es ja auch in den Farben gehalten. Im Sommer wird das doch sicher zur Sauna. « „Hey Darque nicht träumen, sag mir mal lieber wo es lang geht!“, lächelte der Schwarzhaarige und riss den Anderen so aus seinen Gedanken. Während Darque sie durch die Landschaft des kleinen Ortes bis mitten in die Stadt navigierte wurde kein weiterer Ton gesprochen. Nemesis konzentrierte sich aufs Fahren und Darque auf die Wegbeschreibung. Der Jüngere Selbst konnte kein Auto fahren, vom Alter her hätte er das zwar gedurft, aber er ließ die Finger lieber davon weg. Seine täglichen Hausunfälle reichten ihm völlig aus.
 

Als sie dann endlich am Supermarkt angekommen waren ging jeder seinen eigenen Weg. Darque tapste zielsicher auf die Süßwarenregale zu während Nemesis etwas planlos durch das große Gebäude stolzierte. Natürlich hatte er die Option den Kleinen um Hilfe zu bitten oder irgendeine Verkäuferin, doch er wollte seine Sturkopf durchsetzten und es alleine schaffen. Der Braunhaarige hatte schon alles was er brauchte und wollte um die Ecke gehen als er mit jemandem zusammenstieß. Dieser jemand war kein aderer als der Schwarzhaarige. „Man pass doch mal auf!“, meckerte dieser nur. Da hatte wohl jemand prächtige Laune. Leise musste der Kleine kichern, sagte nur „Komm“ und lief schnurstracks in Richtung Kaffeeregal. Der Ältere trottete nur hinterher. Schnell hatten alle endlich das was sie begehrten und waren auch schon an der Kasse. Die Heimfahrt verleif sehr ereignislos und am Ende verabschiedeten sie sich und verschwanden in ihre Häuser.
 

--- Cut ---
 

Und wie fandet ihr das Kapitel?

Es scheint als würdet ihr Nemesis mögen un—

Nemesis: „Natürlich muss man mich mögen, ich bin jung, sexy, super schlau und einfach nur cool!“

Shekinah: *flüster* „und einfach nur arrogant und größenwahnsinnig!“ *laut sag* „Ähm könntest du da jetzt mal weggehen ich muss noch was sagen“
 

Nemesis: „Nö kann ich nicht geb den Zettel her ich mach das! Also sie findet das Kapitel nichts so weltbewegend. Stimm es gibt bessere, da wo ich nämlich die Hauptrolle spiele! Ansonsten möchte sie noch Kommentare und Verbesserungsvorschläge. Ihr könnt auch Fragen stellen sie beißt nicht, kratzt nicht und haut sicherlich niemand. Boah was für ne Pazifistin, aber ich will Darque beißen! Ach ja ich mach mich hier nicht um sonst zum Affen bei 14 Favoriten möchte ich ein paar Kommentare mehr sehen, so 4-5, kriegt ihr doch sicher hin, ne? *evilsmile*
 

Shekinah: „Du … es reicht langsam. Das ist meine Story und du darfst darin mitspielen *wird ignoriert* Na dann eben so *kreisch* Nemesis schnell Darque ist etwas passiert *nach hinten zeig* da ganz weit weg. Beeil dich“
 

Nemesis: *schnell wegsaus*
 

Shekinah: „So endlich ist er weg. Wie fandet ihr das Kapitel? Schreibt mir bitte ein Kommi. Und danke schön für die 14 Favos, ich glaube es immer noch nicht.

Also echt mit Nemi-chan hat man nur Ärger!
 

Nemesis: *von ganz weit weg hinten schrei* Das hab ich gehört!
 

Shekinah: Ich glaube ich verzieh mich lieber, tschüss bis Chapter 6 !!!

One Year ago

Chapter 6:
 

One Year Ago
 

Erst mal riesiges SORRY!!

Aber ich hab echt keine Zeit gehabt *heul*

Ich musste mich auf Arbeiten und meine Homepage und und und konzentrieren.
 

Das Kapitel ist etwas trocken, da ehr erzählt wir, aber ich denke ihr werdet es mögen.

Ach ja es gibt seit dem letzten Kapi weitere Steckbriefe und ein Cover.
 

Als Darque zwischen Tür und Angeln stand erinnerte er sich daran wie es war, als er das aller erste Mal dieses Gebäude betrat
 

--- Flashback ---
 

Der Vampir fühlte sich unsicher und allein. Wieso musste er weg, weg von seinem Zuhause und seinem besten Freund. Er kannte sich doch in dieser Welt gar nicht aus. Alles war so neu, so modern und einfach anders als im Schloss. Zögernd stand er vor der Haustüre und begutachtete die Tür aus Kunststoff und Glas. Natürlich hatte er schon mal so etwas in der Schule gesehen, aber es war was anderes wenn man selbst darin leben sollte. So ganz traute er der Situation nicht, es war ihm etwas unheimlich. Doch nach einigen Minuten des Überlegens drehte er den Schlüssel herum bis es klickte. Langsam und vorsichtig setzte er einen Schritt über die Schwelle. „Huh hier ist es ja schön warm“, freute er sich. Im Schloss der Tenshifargen war es nämlich meist ziemlich kalt gewesen, da dies aus Mauern bestand, einfachem, kaltem Gestein. Auf den ersten Blick sah es doch mal gar nicht so schlecht aus, die Wohnung war ziemlich hell gestaltet. Im Flur entdeckte Darque einen komischen Kasten mit Zahlen drauf. Davon ginge dann eine art geringeltes, schwarzes Plastikseil in eine Steckdose, so was kannte er aus der Schule. Doch was war das für ein Apparat? Dann gab es noch so ein rechteckiges Teil mit kleinen löchern oben und unten. Was man damit wohl machte? Doch dann entdeckte er einen Zettel daneben. Interessiert begann der braunhaarige diesen zu studieren: „Telefon, damit kannst du andere Leute anrufen wen du verschiedene Zahlen drückst“ Darque war natürlich sehr neugierig und tippte irgendeine völlig sinnlose Zahlenkombination ein. Erst einmal passierte gar nichts, doch dann sah er sich den Zettel genauer an. Aha er musste den Hörer, was auch immer damit gemeint sei abnehmen. »Mh vielleicht dieser Rechteckige Kasten da? Na ja einen Versuch ist es wert also dann mal los!« Der kleine Vampir hob also den Hörer ab und tippte wieder eine Zahlenfolge ein und wartete ab. Erst mal tutete das Telefon kurz und dann wurde gesprochen: „Tüdelü – Kein Anschluss unter dieser Nummer!“ »He he tolles Teil! Funktioniert nicht mal. Was soll denn das schon wieder«, dachte sich der Braunhaarige resignierend und tapste weiter durch die Wohnung.
 

Das erste Zimmer, welches er betrat ähnelte einer Art Aufenthaltsraum und trug das Schild „Wohnzimmer“. »Aha so heißt das also. Was ist denn das? Ach genau die Menschen nennen es Fernseher, ich glaube ich habe so was schon mal in der Schule gesehen. Es dient der Unterhaltung. Gleich mal ausprobieren«, dachte sch der Kleine etwas fröhlicher, da er etwas gefunden hatte das er kannte. So langsam fand er es gar nicht so schlimm eher aufregend. Also schnappte er sich kurzerhand die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Glücklicherweise erwischte er sogar gleich die richtigen Tasten. So gleich ertönte etwas aus der Flimmerkiste „Ich muss durch den Monsun hint-… Die Höchsttemperaturen betragen heute 25 bis 26 Grad-… ich liebe dich, mir tut das alles so unendlich le-„ » Ach du meine Güte, da kommt in der Schule ja was Besseres. Jemand der durch de regen Rennt, jemand der das Wetter ansagt und eine Liebesschnulze. Nein danke schön, das brauch ich nicht. Dem widme ich mich später. Vielleicht finde ich ja noch was Interessanteres.«. Nachdem er durch die Kanäle gezappt und nichts gefunden hatte seufzte er auf und schaltete den Apparat wieder ab. Das Wohnzimmer war ein großer Raum mit Einem Esstisch, jeder Menge Schränke einer cremfarbenen Ledercouch und einem nicht zur Couch passenden Tisch, wie er bemerkenswerterweise sofort feststellte. Jetzt waren erst mal die Schränke dran. Viele waren leer und dienten wohl nur zur Dekoration, damit das Zimmer nicht allzu leer aussah. Doch endlich stieß er auf etwas, was ihm ein fettes Grinsen in das Gesicht Zauberte der Süßigkeitenschrank! Und in diesem Schrank befand sich ein randvoll gefülltes Guddieglas. Strahlend öffnete er es und holte sich einen seiner heißgeliebten Lollys heraus und kaute fröhlich darauf herum. Da hatte Vermillion bei dem Einrichten doch an ihn gedacht. Etwas besänftigt verließ er diesen Raum und trat wieder in de Flur hinaus.
 

Der nächste Raum hieß Küche, doch irgendwie sah er nicht so aus wie die „Küche“ die der Braunhaarige kante. Es gab keinen Kessel, keine Feuerstelle und keinen Ofen, nur komische Gerätschaften, welche den bekannten nur etwas ähnelten. Nein hier wollte er sich als letztes umschauen. Der Raum war merkwürdig.
 

Als nächstes landete er in einem normalen Bad. Als er das Schildchen am Klodeckel entdeckte musste er lauthals anfangen zu lachen. Das war einfach zu komisch „Toilette, zum Geschäft erledigen, ich hoffe du weißt welches Geschäft ich meine. Man setzt sich entweder darauf oder stellt sich davor. Danach wird der Hebel betätigt“ Darque fand das urkomisch, als ob er nicht wüsste was ein Klo wäre. »Man Vermillion du bist echt doof, damit du es weißt. Blöd bin ich noch lange nicht. Aber das ist zu komisch!« später lag er dann sich den Bauch vor Lachen haltend am Boden und konnte einfach nicht aufhören. Als er sich dann wieder eingekriegt hatte schaute er sich genauer um. Des Weiteren gab es in diesem Zimmer noch eine Dusche und ein Waschbecken, nichts gefährliches also.
 

Als nächstes führte seine Tour ihn in den Keller. Er fand eine „Waschmaschine“ und einen „Trockner“ und schlussfolgerte richtig, dass man damit Wäsche waschen und trocknen konnte. bloß befanden sich seiner Meinung zu viele Knöpfe an den Maschinen. Außerdem wollte dieses blöde Teil einfach nicht aufgehen. Wieso wohl? Hätte er sich die Knöpfe angeschaut hätte er vielleicht gesehen, dass es einen Schalter zum Aufmachen gibt. Also schaute er sich weiter in dem riesigen Raum um. Es gab eine Gefriertruhe, jedenfalls sagte das, das Schildchen daran. So langsam gingen ihm die Schilder auf den Keks! Wieso musste er sich das alles merken. Das war doch einfach unfair! Jedenfalls sollte sich in dieser Truhe gefrorenes Blut befinden, welches er erwärmen könnte, wenn er keine Lust zum Jagen hätte. »Gut zu wissen. Doch ganz schön praktisch!«, dachte sich der Abenteurer und schlich noch ein bisschen durch den Raum. Doch da es nichts Interessantes mehr zu sehen gab, lief er wieder die Treppe hinauf und nahm dann gleich das 2. Stockwerk in angriff.
 

Das heiß noch mal Treppenlaufen, da er das ja so gerne machte. Und auf der vorletzten Stufe passierte es dann, er rutschte aus und fiel sofort auf die Nase. Das fing ja gut an! Kaum war er mal eine Stunde in seinem neuen Zuhause, war er auch schon auf dem Boden gelandet.. als er sich dann wieder aufgerappelt hatte fiel ihm sofort etwas ins Auge. An einer der vier Türen im oberen Stockwerk war ein Briefumschlag mit Tesa festgeklebt worden. Darüber war in Vermillions Schnörkelschrift geschrieben: „Dein Zimmer“. Schnell lief er auf diese Türe zu und lösten den Umschlag. Er war neugierig, hatte ihm sein Freund noch etwas zu sagen? Oder von wem könnte die Nachricht denn sonst sein? Schnell war der Umschlag aufgerissen und der Kleine begann zu lesen.

[Achtung!!! Feather Magicans goes Shonen Ai!!! War schon von Anfang an geplant steht bloß nicht unter s. a. da am Anfang noch kein Shonen ai vorkommt, wenn aber genug Interesse an der FF haben werde ich sie weiterführen( hab noch über 30 vorgeschriebene Seiten)]
 

Hi, Darque,

ich hoffe dir gefällt das Haus einigermaßen. Es war gar nicht so leicht etwas abgelegenes, nicht allzu modernes zu finden. Aber ich hab es doch noch geschafft. Du hast sicher schon einige meiner Schildchen entdeckt, oder? Ich hoffe mal, dass sie dir weiterhelfen, denn ich weiß ja, dass du dich nicht so mit der menschlichen Technologie auskennst. Es tut mir wirklich leid, aber die Einrichtung musste so modern sein, sonst wäre das nicht sehr glaubwürdig in einer Nachbarschaft. Aber so wie ich dich kenne wirst du dich doch irgendwann zurechtfinden, ich jedenfalls glaube an dich . Am Anfang wirst du es sicher noch etwas schlimm finden und mich und den Rest zum Teufel wünschen, aber du wirst dich einleben, glaub mir. Ach ja das Zimmer mit dem Brief habe ich ganz allein eingerichtet, da hat mir niemand hinein gepfuscht. Ich hoffe mal, dass ich deinen Geschmack getroffen hab, schließlich kenne ich dich schon die ganzen 288 Jahre lang! Es tut mir wirklich leid, dass ich dich jetzt hier alleine lassen muss, aber ich habe einen Auftrag von Raziel, du weißt schon was ich meine. Ich werde ihn finden und töten, dann hast du endlich deine Ruhe. Ja, ja jetzt denkst du wieder ich muss das nicht machen, aber ich muss! Auftrag ist Auftrag du außerdem wir sind Freunde, beste Freunde, ist doch logisch, dass ich dir helfe! Also mach dir keine Gedanken und wünsche mir viel Erfolg. Ich würde jetzt zwar auch gerne nicht alleine sein aber an der Situation lässt sich momentan nichts ändern. Sei nicht traurig, irgendwann werde ich dich schon mal besuchen kommen. Außerdem so alleine wie du denkst Darque bist du gar nicht! Hier in Tokyo wohnt nämlich eine Vampirfamilie, sie sind sehr nett, gehören aber keinem der beiden Stämme an. Aber don’t worry, sie folgen eher den Weisungen von den Tenshifargen. Ihre Tochter Jeanne (na den Namen schon mal gehört) geht in die Schulklasse, in welche du ach gehen wirst. Sie wird dich etwas in Tokyo herumführen und dir den Umgang mit den technischen Geräten genauer erklären. Ich hab mich schon mal mit ihr unterhalten, sie ist ganz in Ordnung. Ach ja hast du schon das Guddieglas entdeckt? *g* Ich habe es nämlich nicht vergessen! Aber jetzt muss ich aufhören zu schreiben, die anderen wollen los, also man sieht sich Daruqe, spätestens, wenn ich dich besuche.
 

Dein Freund Vermillion
 

Dieser Brief machte den braunhaarigen Vampir schon wieder etwas traurig. Vermillion war und ist auch immer noch sein bester Freund. Was hätte er bloß damals ohne ihn gemacht? Er wäre höchstwahrscheinlich zugrunde gegangen. Vermillion, war immer für ihn da gewesen und hatte sich um ihn wie einen kleinen Bruder gekümmert. Er hatte ihm das Jagen beigebracht du alles was man als Vampir noch beachten muss. Sie hatten wirklich sehr viel Zeit miteinander verbracht. Und der Vorfall damals hatte sie noch viel stärker zusammen geschweißt. Sie hatten öfters tage- oder nächtelang einfach nur geredet oder sich angeschwiegen. Dennoch war Vermillion manchmal ein Buch mit 7 Siegel für ihn gewesen, er machte einen auf stark und beschützte ihn auch wenn es ihm selbst nicht gut ging. Dafür war er ihm noch heute dankbar.

[die Story kommt später mal wenn sie von mind. 5 Leuten gewünscht wird sonst nicht]
 

Huch, da hatte Darque doch tatsächlich eine Ziele des Briefes übersehen: PS: Pass auf dich auf ototou!

»Mach ich aniki! Ach man jetzt vermiss ich dich noch mehr, das ist so gemein!!!«
 

Ja, jetzt war der kleine Vampir wirklich traurig, musste Vermillion daran erinnern, dass er nicht hier sein würde? Offensichtlich schon! Also machte sich Darque auf die Zimmertüre zu öffnen. Was er sah sprach ihn schon viel mehr an und zauberte ihm ein Lächeln aufs Gesicht, sein Freund wusste wohl was ihm gefiel. Das Zimmer war in hellen Tönen gestrichen, die Decke war zart blau manche würden es als babyblau, beschimpfen, doch der braunhaarige mochte dieses blau sehr gerne. Die Wände waren in sanftem hellgrün gehalten. Das ganze Zimmer strahlte eine fröhliche und einlullende Atmosphäre aus. Hier fühlte er sich wirklich pudelwohl und geborgen, so konnte man es aushalten.
 

Die Einrichtung war einfach, ja Darque konnte es nicht beschreiben, das war einfach typisch Vermillion: helle Möbel, Eichenholz, tausendfach verschnörkelt. Einfach ein Traum! So gar seine Bücher befanden sich in den dafür vorgesehenen Regalen. Aber der Schreibtisch war ihm dennoch etwas suspekt, wollte man ihn ärgern? Dort stand doch tatsächlich ein Computer und er wusste natürlich nicht wie man diesen zu bedienen hatte, typisch. Auch hier hatte sein bester Freund ein Schild angebracht: Auch wenn du mich am liebsten umbringen würdest steht hier ein Computer, aber lass zum Wohl aller erst mal die Finger davon!! ;)

»Ach man das ist gemein! Wieso behandeln mich alle als wäre ich ein kleines Kind? Sogar er denkt ich bekomme nichts auf die Reihe! Das ist frustrierend, aber mal schauen was hier sonst noch so herumliegt!«, dachte sich der Tenshifarge und inspizierte jeden Winkel das Zimmers. Bei einer Schublade des Nachtisches lief er krebsrot an. „WENN ICH IHN ERWISCHE BRINGE ICH IHN EIGENHÄNDIG UM!!!!!“, schallte es durchs ganze Haus. Peinlich berührt schloss er die Schublade gleich wieder und beschloss diese nicht so schnell wieder zu öffnen. Der Zettel der dabei lag war ja noch die Krönung.

Viel Spaß!! XD

Vielleicht findest du ja jemand bei dem du das brauchst!!!

Das war ja über alle Maße peinlich, wie kam dieser Vampir nur auf seine Ideen. An so etwas wollte der braunhaarige im Moment gar nicht denken, doch er wusste wie er es aufzufassen hatte. Doch er war sich sicher diese Dinge, welche sich in der Schublade befanden würde er sicherlich nicht gebrauchen, da würde er eher einen Besen fressen, als einen Menschen an sich heran zu lassen. Er dachte sich eh schon, dass sie ihn ablehnen würden, wenn er ihren Weg kreuzt, eigentlich schade, da der Braunäugige es hasste allein zu sein. Doch was sollte man dagegen unternehmen? Gar nichts? Er war in dieser Beziehung völlig planlos. Im Moment hatte er eh völlig die Orientierung verloren in 3 Monaten hatte sich sein Leben auf den Kopf gestellt. Erst die Sache mit Dimeon, dann musste er so schnell wie möglich weg und zack war er hier gelandet. Er verfluchte sein Leben. Leben? Dachte er sich, dass er nicht lachte. Was soll daran schon ein Leben sein, man konnte es eher ein Dasein nennen eine bloße Existenz auf ewig.(wenn man nicht gerade umgebracht wird) Immer würde er in dieser Gestalt herumlaufen, na ja einige Vorteile hatte es schon so auszusehen, er war nicht runzelig, konnte sich sehr gut bewegen, aber das nervte auch schon mit der Zeit. Immer lernte man neue Leute kennen und verlor diese auch schon wieder. Etliche Freundschaften waren schon daran zerbrochen, er konnte nie lange bleiben und das machte ihn traurig, so traurig, dass er es besser fand wenn die Klassenkameraden ihn in Ruhe ließen. Was brachte seine Unsterblichkeit ihm? Nichts? Nichts außer Schmerz und Einsamkeit, gut Vermillion war dar und Dimeon war auch da gewesen doch jetzt hatte er niemanden und Dimeon wollte er sowieso aus seinen Gedanken verbannen. Auch wenn er immer so freundlich war, er würde ihn am liebsten tot sehen, elendig verreckt! ER hatte ihm doch das Ganze Dilemma eingebrockt. Wieso überhaupt? Das fragte er sich immer wieder. Er hatte ihm doch gar nichts getan? Und vorher war er auch immer so nett gewesen. Wieso auf einmal? Wieso der Sinneswandel? Sie hatten sich doch eigentlich gut verstanden. ER konnte und wollte das alles gar nicht verstehen. Und Vermillion er war gerade nicht da er verfolgte Diemon. Vermillion seine Art großer Bruder und Beschützer, der immer da war wenn man ihn brauchte, doch jetzt da er ihn am Meisten benötigte war er nicht da. Frustriert setzte er sich aufs bett und fing an zu weinen, die Welt war doch so ungerecht. Darque schwelgte so in Selbstmitleid und Hass, dass er es gar nicht mitbekam, dass er sich unbewusst in Trance versetzte und somit einschlief.
 

Mehrere Tage blieb er in diesem Zustand gefangen und fand keinen Ausweg aus seinen Depressionen, doch irgendwann meldete sich sein Magen und er wurde unsanft aus der Trance in die Wirklichkeit gerissen. »Man geht es mir vielleicht beschissen! Habe wohl doch zu lange Trübsal geblasen. Mist hab ich einen Hunger, mal sehen ob sich hier was auftrei- ach ja die Kühltruhe! Das ist es!« Schnell wie der Blitz wollte er aufstehen, doch sein Körper war noch nicht ganz auf der Höhe und er begrüßte erst mal seinen Teppich. Aber Gott sei Dank war die Landung nicht so hart, der Teppich war angenehm flauschig. Aber jetzt dachte er sich und wollte schnell die Treppe herunterflitzen doch auch das wollte ihm heute einfach nicht gelingen und schon lag er unter lautem Gepolter mitten auf dem Flur im Erdgeschoss. Das fand der kleine Vampir natürlich sehr toll, alles andere als produktiv. Wenn das so weiter gehen würde, könnte er gleich ein Krankenhaus aufmachen mit ihm als Dauerpatient. Ohne weitere Schwierigkeiten gelangte er dann in den Keller und holte sich sein Objekt der Begierde einen Beutel mit gefrorenem Blut.

Jetzt konnte er ja eigentlich anfangen, doch wo war hier die Feuerstelle, er hatte noch keine gesehen.
 

Am besten er versuchte es einmal in der Küche, die hatte ja den gleichen Namen und sah auch etwas ähnlich aus wie die im Schloss der Tenshifargen. Also müsste es hier doch auch etwas zum Auftauen geben.

Wie sollte er hier bloß das Blut auftauen? Spülmaschine? Darque versuchte minutenlang vergebens sie zu öffnen und ließ es dann auch bleiben. Gute Entscheidung, ist eh falsch. Na dann eben nicht. Neugierig tastete er sich weiter vor. Mikrowelle? Nee in Darques Gedanken spiegelte sich Wasser wieder, das würde ihm sicherlich nicht weiterhelfen, also nächstes. Nach dem er in etlichen Schiebern gewühlt, den Kühlschrank inspiziert hatte und sämtliche Gegenstände durch die Küche geschmissen hatte entdeckte er etwas Interessantes: den Backofen. So stand es zumindest auf dem Zettel. Backen war immer gut da konnte man etwas warm machen und auf ging der Backofen sogar. Welch eine Freude. Im Backofen befand sich genug platz für Holz stellte er fest und tippelte fröhlich nach draußen um sich Holz zu holen, denn dies wusste er befand sich in einem kleinen Schuppen hinter dem Haus. Schnell war er dorthin gelaufen und hatte sich einen Stapel Holzstücker geschnappt. Doch Daque wäre ja nicht Darque wenn nicht schon wieder etwas schief gehen würde. Die moderne Haustür hatte es eben an sich eine kleine Stufe zu besitzen über welche der Vampir auch sofort darüber fiel. »Man so ein Mist, für was braucht man so etwas überhaupt, ich komme auch ganz gut ohne diese Stufe aus!«, fing der braunhaarige an in Gedanken zu meckern während er das Holz wieder aufsammelte und dieses Mal ohne zu fallen ins Haus trug. Mit ein paar ungeschickten Hüpfern befand er sich wieder in der Küche und stapelte das Holz im Backofen. Das konnte ja heiter werden. Über das Holz schob er ein Backblech und legte den Beutel mit dem Blut in eine Kuchenform. Zufrieden betrachtete er sein Werk und freute sich. Doch wo um alles in dieser Welt befanden sich in dieser merkwürdigen Behausung die Streichhölzer? Nach ewig langem Suchen gab er resignierend auf. Wozu suchen wenn man das ganze auch einfacher regeln konnte? Darque legte seine Handflächen aufeinander und konzentrierte sich. Eine Zeit lang passierte gar nichts, doch dann hob er die rechte Hand etwas an und zwischen den Händen entstand eine schwarze Kugel mit rötlichen Wellen. Erfreut über das Ergebnis legte er vorsichtig auf die Holzscheite und wartete kurz ab. Binnen weniger Sekunden brannten sie lichterloh. Das war eine der positive Dinge die es an seinem Dasein gab, er hatte übernatürliche Kräfte bekommen und konnte Feuer, Erde Wasser und Luft in Form kleiner Energiekugeln erzeugen. Jetzt hieß es nur noch warten, doch zu seinem Pech war der Backofen nicht feuerfest und schon fingen die Flammen an, an dem Ofen zu lecken und ihn langsam zu verzehren. Das war nicht geplant gewesen, aber überhaupt nicht! “Uah so sollte das eigentlich nicht aussehen, das hab ich mir ganz anders vorgestellt! Mist!“, kreischte der Braunhaarige erschrocken auf. Unter einiger Kraftaufwendung erschuf er dann eine weitere Kugel, diese war hell- und dunkelblau gefärbt. Mit der macht von dieser verschwanden die Flammen, als würde sie vom Erdboden verschluckt werden. Feuer und Wasser vertrugen sich eben nicht. Der Backofen war nun schrottreif, nicht mehr zu gebrauchen. Wenn das so weiter gehen würde, würde am Ende von der Einrichtung nicht mehr viel übrig bleiben. Trotz dieses Missgeschickes war sein Ziel erreicht, das Blut war aufgetaut und er konnte es trinken. »Wenigstens das hat geklappt», dachte er sich als er genüsslich den roten Lebenssaft der Menschen schlürfte. Das hatte er jetzt wirklich gebraucht er fühlte sich schon besser. »Dieses Haus ist allgemeingefährlich, da bringe ich mich ja glatt selbst um bevor Dimeon es tut. Was um alles in der Welt hat sich Raziel nur dabei gedacht? Aber es ist sicher nicht nur Dimeon, da ist noch etwas anderes, etwas, dass mir niemand sagen will oder darf. Irgendwann werde ich schon dahinter kommen!« Da regte er sich zurecht auf. Was machte es denn für einen Unterschied ob er sich nun bei den Tenshifargen befand oder ganz allein auf sich gestellt. Einen riesen Unterschied, hier war er doch theoretisch hilflos ausgeliefert. Na gut er konnte sich frei bewegen, aber er war fast schutzlos, nur sein Kräfte schützte ihn. Auf einmal durchzuckte ein schrilles Klingeln die Stille und ließ den nachdenklichen Vampir aufschrecken und sich den Kopf an einem der geöffneten Schränke anstoßen. „Himmel-Hölle was zum Kuckuck ist das schon wieder?!“, kreischte Darque durch die ganze Wohnung. Vorsichtig begab er sich aus der Küche und versuchte die Lärmquelle ausfindig zu machen. Das Geräusch führte ihn in den Flur. Huh da stand doch jemand vor seiner Tür, durch das Glas konnte der braunhaarige Vampir das genau sehen. Genaueres konnte er nicht erkennen, doch von der Haarlänge könnte es ein Mädchen sein. »PUH zum Glück nicht Dimeon, der sieht nicht so aus. Vielleicht ist das diese Jeanne von der Dimeon geschrieben hat. Mal nachsehen« dachte der Braunäugige schon etwas beruhigter, ein Mädchen könnte ihm ja nichts tun. Langsam öffnete er in die Tür und blickte in zwei freundliche blaue Augen. „HI Darque, so heißt du doch? Ich bin Jeane! Ich hoffe Vermillion hat dir schon von mir erzählt!“, begrüßte ihn das rothaarige Mädchen ihn fröhlich. Jeanne sah eigentlich ganz nett aus, sie hatte lange rote Haare, einen freundlichen Gesichtsausdruck und trug ein dunkelblaues Kleid mit silberner Schleife. „Ähm … ja ich b-bin Darque. Freut mich dich kennen zu lernen. Magst du nicht reinkommen?“, antwortete ihr der Vampir zögerlich und trat einen Schritt zur Seite um sie in die Wohnung zu lassen. „Schön hast du es hier. Sieht aus wie ein Familienhaus. Wie geht es dir denn? Gefällt es dir hier in Tokyo. Muss ganz schön schwer sein sich auf das Ganze einzustellen, aber man gewöhnt sich daran in einer Großstadt zu leben, du wirst es sehen ist gar nicht so schlimm.“, begann die Vampirin ein Gespräch während Darque sie ins Wohnzimmer geleitete und sie beide auf der Ledercouch Platz nahmen. ER mochte Jeanne jetzt schon sie war offen und freundlich, sie würden sicherlich gute Freunde werden. Und das Beste; sie war ein Vampir. „Ehrlich gesagt, ich hab mir noch nicht viel von Tokyo angeschaut. Ich war eigentlich die meiste Zeit hier in der Wohnung mit all diesen seltsamen Dingen.“ Sagte der Vampir und zog dabei eine Grimasse. Jeanne musste darauf anfangen zu kichern. „Ist doch nicht schlimm, ich werde dir zeigen was man mit all den Gegenständen macht. Ist gar kein Problem.. Muss dir echt nicht peinlich sein. Vermillion hatte schon so etwas erwähnt als er meine Familie aufgesucht hat.“ „Du brauchst dir wirklich keine Umstände-„ wollte der Braunhaarige erwidern doch wurde sogleich unterbrochen. „Ach was das passt schon, ich mach das wirklich gern. Es ist so selten, dass man hier auf andere Vampire trifft. Außerdem mag ich dich, du bist echt nett! Wollen wir nicht Freunde sein?“ schlug die rothaarige ihrem Gegenüber vor. Darque war sehr angetan von dieser Idee, eine gute Freundin konnte man immer brauchen. Er freute sich einfach und nickte als Zeichen der Zustimmung. Jeanne blieb noch eine Weile bei ihm und erklärte ihm einige Dinge unter anderem auch die Funktion von Backöfen und wozu sie eigentlich gedacht sind. Die Funktionsweise eines Computers verstand er zwar immer noch nicht, aber immerhin er wusste wenigstens wie man das Ding anschaltet. Am Ende des Tages dachte er sich damals »So schlimm ist es nun auch wieder nicht«
 

Darque erinnerte sich noch genau an die ersten paar Tage in seinem neuen Zuhause, welches er jetzt nicht mehr missen wollte. Es war weitaus komfortabler als sein altes. Lächelnd schloss er die Türe auf und betrat seine Wohnung.
 

Nemi-chans Talk!!!
 

Nemesis: Hallo Leute na habt ihr ein ganzes Kapitel ohne mich ausgehalten? War schwer oder? Ich weiß auch nicht warum ich nicht vorkomme! Das ist doch ein Skandal! Gell ihr wollt alle mich haben! Den Rest interessiert doch eh keinen, ich bin viel besser hübscher, viel mehr sexy, talentierter, musikalischer, künstlerischer, freundlicher, selbstloser und hilfsbereiter als die andern alle zusammen. Da stimmt ihr mir doch zu.
 

Shekinah: Übertreibst du nicht ein bisschen?
 

Nemesis: Nöö überhaupt nicht, du blöde Schreibtusse, ich will auch ne Extrastory hier geht es schließlich um mich. Ich bin viel wichtiger als Darque, auch wenn Darque süß ist und ich ihn haben will, aber hallo kuck mich mal an und die Leute mögen mich auch mehr stimmts?
 

Und weil ihr mich so toll findet erlaube ich euch, Fragen an mich zu stellen, welche ich dann am Ende des nächsten Kapitels beantworten werde.

Ciao meine Fans!
 

Shekinah: Sry Leute, irgendwas war heute in seinem Kaffee, bye!!
 

Nemesis: Da war gar nix in meinem Kaffee außer du hast was rein getan, würde ich dir schon zu trauen. Aber weil ich nett bin lese ich auch mal vor was auf dem Zettel steht. Ihr tut es wirklich leid, dass erst so spät ein Kapitel gekommen ist und das dann auch noch nicht gebetat ist, aber sie hat es trotzdem on gestellt als Ferienanfang, dass die Schule endlich rum ist. Allen schöne Ferien.
 

So fertig.

Echt noch mal sorry, dass ich so lange nichts mehr von mir hab hören lassen, tut mir echt leid, aber das war alles so stressig. Ich hoffe ihr hinterlasst mir trotzdem ein paar Kommis.

Ihr könnt immer noch Charas adoptieren bis zu zwei Stück ist alles möglich, jeder kann jeden Chara haben auch doppelt, es gibt bloß Hauptadoptierer die in den Steckies stehen. Eins muss ich sagen ich hab das schon lange fertig, aber die Urkunden liegen bei ner Freundin mit nem Scanner doch sie hat noch weniger Zeit wie ich Sry, dass ihr noch warten müsst.
 

Eure Shekinah

Friends And Advices

Chapter 7:
 

Friends and advices
 

Ni hao, hier bin ich mal wieder, hat echt lang gedauert bis ich das in den Computer bekommen hab. Ach ja Morddrohungen weil schon wieder kein Nemi-chan da ist bitte am Ende.
 

*heul* mah die Ff gar keiner mehr, ist sie so miserabel?
 

*-*-Darques POV-*-*
 

»Meine Güte, verdammt noch mal was war denn mit mir los. Wir waren einkauen, EINKAUFEN! Mensch Darque reiß dich zusammen, er wird dich schon nicht anfallen. Aber wenn doch, Quatsch! Ey ich kenne ihn doch erst – wie lange – einen Tag! Wieso macht er mcih dann so verrückt? Das ist mir nur bei IHM passiert, aber ich will das nicht mehr, ich hab Angst. Hilf mir doch Vermillion! Ja ich weiß ich bin ein hoffnungsloser Angsthase und verkrieche mich immer hinter allem und jedem, aber wenn ich nun mal Angst hab. Jetzt streite ich schon mit mir selbst. Ich sollte das Denken lieber lassen. «

Resignierend watschelte ich ins Wohnzimmer und mein Blick fiel natürlich sofort auf die Uhr, als wollte sie mir entgegenschreien, dass ich schon zu spät bin. Ausgerechnet wegen diesem Typen, das war doch echt ….. Ach vergessen wir das einfach. Jeanne ist jetzt wichtiger vor allem wenn ich noch heil bleiben will. Mist verdammt noch mal!

Schnell krallte ich mir meine Jacke, welche ich eben erst ausgezogen hatte und lief postwendend wieder aus der Wohnung. Wenn ich durch die dunklen Gassen laufe lande ich vielleicht sogar noch rechtzeitig in Shinjuku. Aber auch nur, wenn nicht viel Betreib ist ansonsten kann ich meine Vampirkräfte vergessen und muss normal laufen oder mit dem Bus fahren, doch das habe ich ehrlich gesagt nicht vor. Doch komischerweise war mir die Glücksfee, falls so ein Wesen existieren sollte hold und ließ mich nicht auf viele menschliche Wesen treffen. Entnervt verlangsamte ich meine Schritte um auf die Hauptstraße zu wechseln, ich wollte ja weder gesehen werden noch jemanden umrennen. Die Menschen hasteten nur so aneinander vorbei und achteten nicht aufeinander, rempelten sich an und wollten einfach nur schnell weg. Ja weg von diesem grässlichen Abgasluftgemisch, welches sicherlich nicht sehr viel lebenswichtigen Sauerstoff der Menschen erhält, irgendwann machen sie sich noch selbst kaputt. Aber zu meinem Vorteil brauche ich die Luft nicht, wenigstens ein Vorteil bringt mein tristes Dasein.
 

Endlich nach einer ewigen Sucherei habe ich das Haus doch wieder gefunden, ich habe einen ganz schlechten Orientierungssinn. Nun stand ich vor einem mittelgroßen Haus mit gelber Fassade, richtiges quietschgelb, naja wenn es ihnen gefällt. Auf in die Hölle machte ich mir selbst mut und drückte den Klingelknopf der Familie Cuore.

Die Vampire der Cuore Familie waren wirklich eine nette Familie, freundlich und offen und leider auch die einzigen in Tokyo wenn nicht sogar ganz Japan, viele bevorzugten ja England und Deutschland, wieso? Keine Ahnung!
 

*-*- Darques POV Ende -*-*
 

„Hallo Darque, du warst ja schon lange nicht mehr hier. Wie geht es dir denn?“, kam ihm die freundliche Stimme der Hausherrin entgegen. Miss Cuore war ein wahrhafter Engel, sie lächelte immer und blieb ruhig egal was auch passierte, außerdem las sie jedem den Wunsch von den Augen ab, einfach eine liebe Frau. „Guten Abend Miss Cuore, mir geht es gut. Danke der Nachfrage. Und wie geht es Ihnen?“, antwortete der kleine Vampir höflich. „Mir geht es fabelhaft, aber meine arme Jeanne hat es schlimm erwischt, Blutvergiftung mein Kleiner, aber keine Sorge das wird schon wieder. Brauchst nicht so erschreckt schauen. Du kannst gleich nach oben gehen und nach ihr sehen wenn du willst. Du weißt ja wo es sich befindet.“; meinte die Vampirin und rauschte ab in die Küche. »Ähh wie kann man nur Menschenfutter essen, das ist ja grauenhaft!«, dachte sich der Braunhaarige und verzog sch nach oben. Manschen Vampiren schmeckte das menschliche Essen und manchen eben nicht.

Leise klopfte er an die Zimmertüre der Rothaarigen, von welcher auch schon das leise Einverständnis einzutreten kam. Schnell betrat er das Reich seiner Freundin Jeanne und setzte sich neben sie ans Bett. „Na Jeanne wie geht’s dir? Deine Mum hat erzählt was passiert ist. Ist es noch arg schlimm?“ Fragte er die Vampirin mit besorgter Miene aus. „Es geht schon, bin nur ein bisschen angeschlagen. Aber nett dass du fragst. Wie war es denn heute in der Schule etwas Tolles gemacht?“, meinte die Rothaarige mit etwas Ironie in der Stimme. „Nö eigentlich nichts Interessantes, wir schreiben bloß nächste Stunde einen Mathematiktest, den Klassensprecher habe wir noch nicht gewählt und- ach ja wir haben einen neuen Schüler. Nemesis heißt er.“ „Wie sieht er aus? Ist er groß? Schlank? Welcher Haarfarbe? Blond? Braun? Man Darque jetzt sag doch!“ meckerte die Vampirin natürlich ganz neugierig. „Ja ja schon Gut!“, der Braunhaarige musste schmunzeln, „Also er ist mindestens eineinhalb Köpfe größer wie ich, schlank, schwarze Haare, Gothicmäßig geschminkt, schwarze Kleidung, grüne Augen, arrogant, anscheinend Kaffeesüchtig, wohnt direkt mir gegenüber und war vorhin mit mir einkaufen. Ach und sollte ich erwähnen, dass er höchstwahrscheinlich schwul ist und mich geküsst hat?“ „Waaaaaas! Er hat dich geküsst??“ „Ja.“ „Neee oder????“ „Doch!!!!!“

„Das ist ja schade“, meinte das Mädchen gespielt traurig, „Jetzt erzähl mal wie ist er so wenn er dich schon geküsst hat?“ schlussendlich ließ sich Darque breitschlagen und erzählte ihr die ganze Geschichte. „Aha dann seid ihr jetzt also nur Freund, oder? „ fragte sie ihn dann am Ende der Story. „Ja! Aber das Problem ist ja, dass ich ihn schon irgendwie mag. Er sieht ja nicht schlecht aus, aber seine Art eben. Manchmal tut er einen auf ganz lieb wenn er was von den anderen will und dann starrt er wieder völlig kühl und arrogant aus der Wäsche. Was ich dir jetzt sage sagst du bitte keinem weiter und lach auch nicht, das fände ich ganz gemein. Also … ich … ich … fühle mich einfach komisch in seiner nähe so ungewohnt, ich glaube ich mag ihn mehr als nur das normale mögen. Verstehst du was ich meine- ich … ach das ist einfach so kompliziert!“, brachte der Vampir nach langer Überwindung hervor. „Ach was gar nichts ist kompliziert. Du bist verknallt mein lieber und zwar richtig!“, grinste ihn seine Freundin von unten her in das rot gewordene Gesicht. „Bin ich nicht, ich …“, versuchte der braunäugige sich zu verteidigen. Irgendwie tat ihr der arme Kerl schon leid völlig verwirrt und nicht wissend was zu tun ist, aber da musste er schon selber durch. Und von den Erzählungen her mochte dieser Nemesis- sie wüsste ja zu gern wie er genau aussieht –ihren kleinen Darque auch, da sah sie kein Problem. Aber bei so einem Thema war ihr Freund immer vorsichtig gewesen, wieso hatte er ihr nie erzählt, aber fragen wollte sie ihn auch nicht, nicht dass noch seine alten Wunden aufreißen würden.
 

„Also Darque du magst ihn doch, vielleicht bist du nicht richtig in ihn verknallt, aber rein platonisch kannst du es doch probieren oder nicht? Nimm doch sein Angebot Freunde zu sein an, na gut das hast u ja schon, wo ist dann da noch ein Problem? Wenn halt mal aus Versehen wieder „ausrutschen“ sollte knall ihm doch einfach á la du dreckiger Schüft!“, wollte die rothaarige ihren Freund aufheitern, sogar mit Erfolg.

Darque musste so anfangen zu lachen, dass er prompt (eigentlich stand da mal postwendend, aber die Post ist so lahmarschig: ich hab vor über 3 Wochen einen Brief abgeschickt und er ist immer noch net angekommen) vom Stuhl flog. Diese Werbung fand er heute immer noch witzig und Jeanne wusste das.
 

„Du Darque möchtest du mir nicht mal zeigen wie dein lieber Nemesis ausschaut. Das würde mcih nämlich brennend interessiern.“ „Jeanne er ist schwul!“ „Ja na und, ich will ihn mir wenigstens anschauen, außerdem hab ich da schon jemand den ich mag, kennst du aber nicht. Ätsch!!“, zickte die Rothaarige da der Braunäugige noch immer nicht mit der Sprache rausrücken wollte. Da der Vampir keinen Streit anfangen wollte ergab er sich kampflos, fasste Jeanne an den Händen und konzentrierte sich. Er räumte seinen Kopf leer bis er nur ncoh ein bild vor Augen hatte und zwar: Nemesis. Langsam schickte er es zur Vampirin in die Gedanken und wartete ihre Reaktion ab. Kurz nachdem sie das Bild gesehen hatte brach sie den Kontakt ab und grinste nur vor sich hin „Den musst du dir angeln Darque, der ist echt ein Sahneschnittchen. *g* und dermaßen smexy ein richtiger Bishi!! Hi, hi ich mag Shonen Ai! Da muss ich ja wohl schnell wieder in die Schule, das lasse ich mir nicht entgehen.“

„Ach man Jeanne, er ist ein Mensch hast du das schon vergessen, selbst wenn-„ „- dann könntest du ihn beißen!!!“ unterbrach ihn das Mädchen und duldete keine Widerrede. „Ja, ja hab schon verstanden,“ meinte Darque grinsend, „aber jetzt muss ich gehen ist schon ziemlich spät. Ciao wir sehen uns am Freitag! Gute Besserung!“ Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es schon wirklich ziemlich spät war. Uaw er war doch sonst nicht so ein Tratschvampir, oder vielleicht doch? Schnell rannte er aus dem Zimmer seiner Freundin, verabschiedete sich noch schnell von deren Eltern und düste ab nach Hause.
 

So das war es!

Jetzt wird erst mal nix mehr kommen.

1. meine vorgeschriebenen Seiten sind aufgebraucht

2. euer Interesse hält sich ja ziemlich in Grenzen

3. ich muss mal Feather Magicans weiter machen ist auch ne Shonen Ai Story, vielleicht könnt ihr ja mal vorbeischauen *Hundeblick aufsetz* hab da bis jetzt noch nicht mal ein Favo.
 

Nemesis Talk
 

Nemesis: das gibt es doch gar nicht, jetzt hat die dumme Trulla mich schon wieder außen vorgelassen. Argh das ist so…
 

Sheki-chan: Ey ich hab dich als smexy Bishi bezeichnet reicht das nicht!
 

Nemesis: Nö wenn schon bin ich ein obersmexy sexy-hexy schlauer und intelligenter Bishi.

Aber im nächsten Kapitel bin ich wieder dabei, also freut euch auf mcih.
 

Sheki-chan »Einbildung ist bekanntlich auch ne Bildung *seufz*«

Ich hab jetzt die Adoptionsurkunden für meine Charas bekommen. Azazel hat immer noch kein Herrchen.Eigentlich sind die Teile ja eher genauere Steckbriefe von den Charas, bei Anfrage schicke ich euch bis zu zwei Stück, lohnt sich wirklich, da erfährt man Dinge die ich hier nicht verrate.
 

Bitte lasst ein paar Kommis da!
 

Eure Sheki-chan

Nemesis

Chapter 8:
 

Nemesis
 

Hi, Leute ich weiß Blood Bound ist momentan nicht sooooo spannend, da ich jetzt schon 8 Kapis lang am selben Tag sitze aber das wird noch. Meinn lieblingsteil wird erst ncoh geschrieben.

In dem Kapitel gibt es auch mal wieder eine Widmung, oder besser gesagt mehrere.

1. meine Betaleserin Jadelady, die momentan leider keine Zeit hat, hoffe, dass alles klappt.

2. Mel_Vineyard von der man immer ein Kommi bekommt thx

3. Manga da sich anscheinend doch noch Leute für die Story interessieren

4. saspi meine allerneuste Kommischreiberin
 

Riesen thank you an euch alle.
 

Hoffe mal dass Nemi-chan nicht so arg bei euch in Ungnade fällt.
 

**_**Nemesis POV**_**
 

Jetzt war ich doch ganz schön lange mit dem Kleinen unterwegs, der kann ja auch ziemlich aufmüpfig sein, wenn er will, hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Das wird sicher ein schöner Zeitvertreib! Pah! Liebe kann man das nicht nennen, eher Verlangen, er ist aber auch zu niedlich, wie ein kleines Spielzeug. Nee, das klingt doch gleich viel, viel besser. Einen Menschen kann ich nicht als gleichgestellt empfinden, das ist unter meiner Würde, aber vielleicht macht er sich ja gut als Sklave. Aber mein Plan wird schon aufgehen ich werde dieses kleine Kerlchen bekommen, mir widersteht keiner, auch er wird für mich fallen. Boah, ach nee was ist das für ein Chaos in meiner Wohnung, da sieht es aus als hätte sich die Müllabfuhr in der Tür geirrt, man was müssen diese Deppen auch alles in den Flur stellen, hätten sie das Zeug nicht gleich aufbauen und umräumen können, neun sie müssen hier meinen schönen Flur zumü- argh ich bring sie um, ich bring sie echt um.
 

Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass ich hier über Kartons falle, welche sich hier in meinem Flur, der eigentlich hätte aufgeräumt sein müssen, befinden. So eine Unverschämtheit. Faules Pack! Meine „Rest-Einrichtung“ befindet sich also noch in den Kartons, sehr schön, ich bin entzückt. Und „ICH“ soll das jetzt alleine aufbauen? Danke schön, klasse gemacht. Entrüstet blickte ich mich in meinem Hausflur, den ich jetzt auch als Altpapierdeponie bezeichnen könnte, um. Überall Kartons, das nimmt doch gar kein Ende. Na wenigstens wohne ich nicht in so einer Bruchbude wie der Kleine, da könnte ich weder vorwärts, rückwärts, noch seitwärts laufen, wenn ich überhaupt hineingekommen wäre. Das „Haus“ ist zwar schön und freundlich, aber eindeutig zu hell und zu klein für mich. Meine Wände sind entweder in schwarz oder weinrot gehalten, das ist schon eher mein Stil. Das sieht einfach geil aus und meine Möbel erst – wenn sie schon aufgebaut wären. Ein Traum aus schwarz gestrichenem Holz in viktorianischem Design, manche stammen sogar noch aus dem alten England, meiner trauten Heimat. Dazu die passende Dekoration – riesige Spiegel, Figuren schwarze Kerzen usw., welche ich auch noch auspacken muss und natürlich das Bad und die Küche ebenfalls in diesen Farben gehalten und Gott sei Dank schon voll funktionsfähig, wenigstens etwas. [*neidisch ist*] Langsam schritt ich durch meinen, eigentlich geräumigen Flur um nicht noch einmal den Boden zu küssen.
 

Schell noch ein Blick in die Küche, brauch ich ja eigentlich nicht, aber als Deko einfach perfekt und schließlich brauche ich einen Raum für meine Kaffeemaschinensammlung, ich hab sogar noch ganz antike Maschinen wie zum Beispiel alte Kaffeemühlen aus Holz ansonsten habe ich normale Kaffeemaschinen Espressomaschinen, Capuccinomaschinen und was es halt so an neumodischen Spielzeugen so auf dem Markt gibt. Natürlich stehen nicht alle hier, der Rest ist im Keller in einem extra Raum, den ich selbst eingerichtet habe, bin ja nicht so blöde und lasse andere an meine Kaffeemaschinen, das wäre das letzte was ich tun würde. Schnell sauste ich in die Küche und befüllt eine meiner neusten Errungenschaften mit dem Pulver, welches ich vorhin gekauft habe und schaltete die Maschine ein. Bei dem ganzen Heckmeck und Geärgere habe ich ganz vergessen was ich eigentlich wollte. Na ja wenigstens hatte ich angenehme Gesellschaft bei der Suche, nicht dass ich das nicht alleine schaffen würde, aber alleine sein will ich auch nicht. Man ich habe ja so was von gar keine Lust das ganze jetzt aufzuräumen. So erster Karton mal schauen was drin ist. Aha eindeutig Teile meines Wohnzimmerschrankes, pah den baue ich doch nicht auf. So schleppte ich die Kartons für die Einrichtung des Wohnzimmers, oder besser gesagt Aufenthaltsraum durch den Esssaal an ihren Platz gegenüber dem Sofa.
 

Wow wenigstens etwas ist aufgebaut. Der Rest ist eigentlich relativ einfach. Ein bisschen magisches Pulver darauf und voila - aufgebaut. So machte ich das auch mit dem Rest der Einrichtung und war circa eine und eine halbe Stunde beschäftigt. Der obere Stock und der Keller wurden am Wochenende schon eingerichtet, da die Kisten schon am Samstag eingetroffen waren. »Wenigstens etwas sonst hätten ein paar Leutchen ganz schön gelitten«, dachte ich und grinste hinterhältig. Ich sollte mir wirklich angewöhnen nicht so gewalttätig zu denken, denn dem Beispiel von Azazel will ich wirklich nicht folgen. Ich kann ja nicht jeden x-beliebigen Mensch oder Vampir töten nur weil er mir widerspricht oder mir etwas nicht an ihm passt. Einfach lächerlich. Aber ich sollte nicht meckern schließlich will ich auch noch weiterleben auch wenn ich nicht glaube, dass gerade er mich töten wird. Wenn bloß dieser endbescheuerte Auftrag nicht wäre. Den Nachfolger von Raziel finden pah, dachte ich mir und lief genervt die Treppe aus Granit hinauf, hier mussten früher mal ganz schön reiche Leute gewohnt haben, das Granit war nämlich schon vorher da. Hätte das nicht jemand anderes tun können? Aber nein ich muss meinen Arsch nach Tokyo begeben, weil man ihn da vor - ich weiß nicht wann das letztem Mal gesehen hat und er vielleicht noch da ist. Also ehrlich! Endlich mein heiß ersehntes Zimmer kommt in Sichtweite.
 

**_**Allgemeiner POV**_**
 

Das Zimmer des Schwarzhaarigen war …. Natürlich, wie nicht anders zu erwarten …. schwarz tapeziert, hatte schwarze Möbel inklusive Deko in schwarz und silber und das Bett – ein Traum in schwarz. Ein riesiges Himmelbett mit Metallgestell. Bezug und Kissen waren natürlich seidig schimmernd bezogen. Am Fenster stand ein großer Schreibtisch mit Computer – das neueste Modell vom Markt – mit LCD Bildschirm einem hochqualitativen und leistungsstarkem Drucker, Scanner und allem möglichen Schnickschnack. Nemesis war eben ein Me- Vampir der Moderne und nicht so wie Darque etwas altmodisch veranlagt. Ihm gefielen diese technischen Neuerungen sehr, vor allem sein Computer. Die Kommunikation wurde dadurch viel vereinfacht, so konnte er Lageberichte mailen anstatt eine Taube oder Briefboten zu verwenden die dann Jahre brauchten bis sie irgendwie nach England kamen. (Früher musste man ja noch zu Fuß gehen oder mit solchen kleinen Schiffchen fahren und Tokyo – England ist nicht gerade ein Katzensprung) Oder das Internet war eine wirkungsfähige Methode seine Zeit zu vergeuden, die Menschen stellten ja die ulkigsten und spaßigsten Dinge ins Net, die er je gesehen hatte. Der Reinblüter blickt sich zufrieden im Raum um und visierte sofort das Bett an um sich Sekunden später mit einem „Platsch“ darauf niederzulassen. Hier konnte er in Ruhe über seine weitere Vorgehensweise nachdenken.
 

**_**Nemesis POV**_**
 

Man wie soll ich das schaffen, hätte Azazel nicht die Jäger losschicken können, die würden den Vampir sicher schneller finden. Außerdem ist der überhaupt noch hier in Tokyo? Man hat ihn doch schon vor einer lange Zeit hier gesehen. Außerdem, welcher Vampir besitzt denn kein Schild wie soll ich den dann finden, wenn er die gleiche Aura wie ein Mensch ausstrahlt? Kann mir das mal jemand erklären. Er wird sicherlich nicht herumschreien „Hi, Nemesis hier bin ich. Komm und töte mich!“ Nein, das muss alles so furchtbar kompliziert sein, dachte ich mir und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Aber es gibt wenigstens einen Anhaltspunkt: Tokyo, ob jetzt Shibuja, Shinjuku oder was weiß ich ist egal, aber wenigstens eine Spur. Jetzt heißt es nur noch den Erben finden, aber was mich nachdenklich macht wieso erst jetzt und nicht zu dem Zeitpunkt an dem man wusste, dass er sich definitiv in Tokyo aufhält? Mir ist schon klar, dass Raziels macht ebenso wie die von Azazel rapide gesunken ist, aber wieso hat er den Erben nicht vorher umbringen lassen oder will ihn nicht nach dem Tod von Raziel umbringen lassen[auch Vampire sterben irgendwann bloß nicht so schnell wie Menschen d.h. ein paar Jahrhunderte] Danach würden wir doch rein theoretisch viel mehr Macht bekommen und das ist doch das eigentliche Ziel von ihm, oder verstehe ich da etwas falsch. Plan lautet also wie folgt. Erbe finden – töten – nach Hause ins schöne England fliegen. Nur hoffen, dass mir keiner der anderen Tenshifargen in die Quere kommt, aber laut der Infos - haha, das ich nicht lache – soll er alleine in Tokyo sein. Da will ich mal hoffen, dass die Informationen nicht schon wieder falsch sind letztens hieß es noch man hätte ihn in Singapur oder auf Hawaii [weiß wer warum man das mit ii schreibt?] gesehen. Bloß wo soll ich ihn suchen … mh mal überlegen die Tenshis sind Vegetarier- gut ich teilweise ja auch aber das ist ja wohl egal. Also kucke ich mir mal einfach die Wälder an, vielleicht habe ich ja etwas Glück und anfangen werde ich mit dem direkt neben meiner Haustüre.
 

**_**Allgemeiner POV**_**
 

Dachte sich der Drägone und schritt elegant wie immer aus dem Zimmer und herunter in das Erdgeschoss. Es war zwar niemand anwesen, der diesen Gang bewundern konnte – die Putzfrau würde erst am Donnerstag kommen- aber trotzdem konnte er es einfach nicht lassen. Nach einem kurzen Blick in den Flurspiegel schnappte er sich einen schwarzen Mantel und begab sich aus der Haustüre hinaus. Die Nacht war sternenklar, nicht wie in England mit Nebel überzogen, auch wenn dass der Stadt immer etwas Unheimliches und Geheimnisvolles verlieh. Der kühle Nachtwind umspielte sanft sein Gesicht, welchem beleuchtet von der Mondsichel einen noch majestätischeren Ausdruck verliehen wurde. Die blasse Haut schimmerte silbrig im Mondschein und würde jeden in ihren Bann ziehen. Das war Nemesis wie er leibt und lebt. Die Hülle vollkommen und das Innere.. da lässt sich drüber streiten. Anmutig lief die engelsgleiche Gestallt durch die Nacht in Richtung Wald. Seine Katzenaugen blitzten bedrohlich wenn das Mondlicht sch in ihnen spiegelte, denn jetzt war er auf der Jagd nach dem Erben, er würde ihn finden vielleicht nicht heute doch irgendwann und dann würde er ihn eliminieren, da er felsenfest davon überzeugt. Was er anfing brachte er auch zu Ende und er war derjenige der davon profitierte.
 

Der Wald war eigentlich eher enttäuschend für ihn, er war zwar dicht aber nicht besonders groß. Außer ein paar Rehe, Hirsche oder Wildschweine [ich habe kein Ahnung ob es das in Tokyo gibt, ich denke eher nicht *smile*] würde es hier nichts zu Essen geben. Aber zu seinem Glück hatte er gute Connections zu den Krankenhäusern und bekam dann monatlich etwas Menschenblut zugeschickt, welches an einen Arzt gehen sollte, so stand es zumindest in der Krankenhausakte, Geld regiert eben doch die Welt. Sonst wäre er doch fast verhungert oder hätte sich von Tiefkühlkost ernähren müssen.
 

Rehe oder sonstiges kleines Getier reichten bei weitem nicht aus um sein herz weiter schlagen zu lassen. Als reinblütiger Vampir besaß man nämlich ein schlagendes, vollfunktionsfähiges Herz. Doch der Körper konnte sehr schlecht und nur sehr langsam Blutzellen herstellen und benötigte daher fremdes Blut um die Bildung der roten Blutkörperchen anzukurbeln. Doch irgendwann ist das Blut aufgebraucht und muss durch neues ersetzt werden, doch ein paar Milliliter eichten heutzutage aus um einen Reinblüter einen Monat am Leben zu erhalten, wenn nicht sogar noch länger, man hatte nämlich Angst das auszutesten. Bei den gebissenen Vampiren hat das Herz dagegen aufgehört zu schlagen, sie sind wirklich schon einmal tot gewesen. Sie konnten nur durch die Verwandlung zu einem Vampir weiterleben, da der Körper durch das Blut noch intakt gehalten wird und nicht ganz auskühlt. Sie brauchen eigentlcih noch weniger Blut als die reinblütigen außer wenn sie sch zu sehr anstrengen. Zusätzliche Nährstoffe können beide arten auch durch menschliche Nahrung aufnehmen, diese verlängern die Wirkungszeit des Blutes, doch als Vampir hat man andere Geschmacksnerven und die meisten finden den menschlichen „Fraß“ einfach nur abscheulich und grauenhaft. Andere hingegen finden die Speisen sehr delikat, aber das ist bei jedem andres. So mögen die einen vielleicht ein Getränk oder eine besondere Speise während die anderen bei allem die Nase rümpfen oder alles in sich hineinfressen wie ein Fass ohne Boden.
 

Elegant, wie eine Katze bewegte sich der Schwarzhaarige zwischen den Bäumen und Sträuchern umher, welche immer weiter in der Dunkelheit verschluckt wurden, wie der Vampir selbst. Stundenlang streifte er ziellos durch den nun doch nicht so kleinen Wald ohne eine einzige Spur gefunden zu haben. Mittlerweile war die Umgebung in eine dichte Schwärze gehüllt, kein Wunder es war schon weit nach Mitternacht. Doch irgendwann kitzelte den Drägon ein feiner Duft in der Nase. Der Duft von Blut! Da gab es gar keinen Zweifel. Eindeutig, der rote Lebenssaft der Menschen, nein eher von Tieren, Menschenblut roch anders. Aber das Blut war massig vorhanden, das meiste müsste zwar schon getrocknet sein, aber Blut war immerhin noch Blut und auf eine Menge Blut reagierte der Körper des Vampirs sehr empfindlich. Die langen spitzen Eckzähne kamen bei Nemesis schon zum Vorschein und seine Augen nahmen einen wilden, dämonischen Ausdruck an. Hätte er nicht eine perfekte Selbstkontrolle würde er sich jetzt wie ein Irrer darauf stürzen, jedoch war er keiner der Halbvampire oder sogar Anfänger, er hatte sich sehr gut im Griff. Schleichend näherte er sich seinem Ziel und fand auch sogleich was er vermutet hatte: Mehrere Rehe, Hasen usw. bis auf ein paar Milliliter restlos ausgesaugt. Zwar waren sie nicht ganz auf einem Fleck verteilt, wie er geschätzt hatte, sondern in einigen Abständen, doch der Geruch war sehr intensiv, gerade weil alles so großflächig verteilt war. Der Schwarzhaarige stieß einen leisen Zischlaut aus, er musste sich wirklich zusammenreißen. Wie viele Tiere waren dies? Mehr als 10 auf jeden Fall sonst würde es ihn gar nicht affektieren. [kann mir jemand sagen was an dem Wort falsch ist?? Word meint das nämlich]
 

Schön jetzt hatte der Vampir seine Spur gefunden und konnte sich wieder auf den Rückweg machen. Denn langsam wurde es ihm wirklich zu kalt.

»Da hat jemand ganz schöne Arbeit geleistet, manch einer würde hier halb den Verstand verlieren. Auf jeden Fall kann bin ich mir jetzt 100% sicher, dass der Erbe hier ist, kein Zweifel. Aber verstecken kann der sich nicht sonderlich gut entweder der ist noch sehr jung und unerfahren oder einfach nur naiv und dämlich! So was wird doch schon den Jüngsten beigebracht, also wirklich, der besudelt ja die ganze Vampirehre. Aber das ist ein Vorteil für mich und kann mir eigentlich egal sein. Doof ist und bleibt doof!« dachte sich der Schwarzgekleidete und rümpfte sein blasses Näschen. Das war doch ein wunder, dass dies noch keinem aufgefallen war! Mal ehrlich so viel Blödheit hätte er nicht mal diesem Kerl Dimeon zugetraut und der war nach der Meinung des Katzenäugigen ja wirklich selten dämlich, viel zu emotional aber hinterhältig bis zum geht nicht mehr
 

**_**Nemesis POV**_**
 

Aber wäre er nicht von den Tenshifargen zu uns gewechselt und nicht so auf diesen einen Vampir – wer immer das auch sein mag-- fixiert, hätte ich schon längst was mit ihm angefangen. Denn eins muss man ihm lassen heiß ist er ja schon, zwar älter wie ich aber dennoch er hat was. schade eigentlich, aber ich hab ja jetzt den leiben Darque und ich weiß nicht er ist doch schon interessant und hat was an sich, ich weiß bloß nicht was. [Maaaaan du Trottel du bist verknallt] Aber ich mag seine Nähe. Und vielleicht mach ich den Süßen ja zum Vampir wenn er mich mag, er ist doch schon schnuffig.«, dachte ich mir und verglich noch schnell vor meinem Geistigen Auge Darque und Dimeon, da lagen ja Welten dazwischen.
 

Der Weg nach Hause war langweilig, nicht der Rede wert, nur dass ich mal wieder unheimlich sexy aussah. Und dann ging ich- auch ganz unspektakulär- ins Bett!
 

**_**Nemesis POV Ende**_**
 

PS: Reinblüter können schlafen.
 

-tbc-
 

So und wie war das Kapitel. Erst mal ein hoch auf Drag`n’Drop in Word ohne das wäre es ein reines Chaos.

Wie schon am Anfang gesagt verliert euer letztes Fünkchen Sympathie für Nemi-cahn nicht, er kann nix dazu, ist eben seine Erziehung und meine Fantasie und dafür, dass ich an dem Tag 10 Stunden Schule hatte..

Bitte schreibt mir ein Feedback in form von Kommi, das hilft mir nämlich, sagt auch ruhig was euch nicht gefällt ich hab noch niemand gebissen.

Ey beim Abschreiben waren Dachdecker drüben bei meinen Nachbarn, die konnten total in mein Zimmer kucken, so was von blöd.
 

Lg Sheki-cahn
 

PS:

ach ja man kann immer noch 2 detaillierte Charasteckbriefe zugeschickt bekommen. Ich glaube ich laber am Ende immer zu viel.

Jealousy

Chapter 9
 

Hi, da bin ich wieder und erst mal vielen, vielen Dank für die Kommis. Und ich muss gleich mal sagen schließt von dem schlechten Anfang nicht auf den Rest die zweite Hälfte des Kapitels ist weitaus besser.

Viel Spaß.
 

Meine Inspiration: (hat zwar wenig mit dem Text zu tun half mir aber)

Sonata Arctica Fullmoon

Simple Plan Untitled

(Link bei den Steckies)
 

Seit Montag waren nun einige Tage vergangen und Nemesis hatte sich schon gut eingelebt und in die Klasse integriert, wenn wundert es bei seinem Fanclub, zu welchem sogar Schülerinnen aus höheren Klassen gehörten. Bis auf ein kleines witziges Problemchen, war für ihn alles gar kein Problem.
 

****Flashback****
 

„So liebe Schüler heute werden wir in Geschichten einige Gottheiten behandeln. Ich teile euch jetzt in Gruppen ein und werde euch die Blätter austeilen. Der Einfachheit halber wird jede Tischreihe eine Gruppe bilden.“, verlautete Kishio-Sensei gut gelaunt der Klasse und schob ihre Brille wieder auf die Nase. »Ach wie toll, hat die hier doch ne Gottheit sitzen für was braucht man d noch andere?«, dachte sich der Schwarzhaarige Vampir, arrogant wie eh und je. Dazu rollte er noch die Katzenaugen und setzte einen noch gelangweilteren Blick als zuvor auf, wenn das noch möglich ist. Mister Cool, Mister Supertoll, Mister ich kann doch eh alles, hatte es wohl niemals nötig die Öhrchen zu spitzen und der Lehrkraft zuzuhören. Wieso musste man denn so was machen das ist reine Zeitverschwendung und nicht einmal interessant. „Darque, Nemesis, Satoshi und Kioshiro ihr werdet die Klasse über einzelne Gottheiten des Antiken Griechenlandes informieren. Natürlich nur über die, die ich für wichtig halte. Viel Spaß!“, meinte die nach Nemesis` Ansicht ebenfalls antike Lehrerin euphorisch und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Danach reichte sie Satoshi einen enorm großen Blätterstapel und stöckelte zu der nächsten Opfergruppe. Gruppenarbeit bei Frau Kishio mochte keiner, denn man bekam immer einen riesigen Stapel an Material von dem mehr als die Hälft unbrauchbar war und die Themen waren auch immer nur diese, welche der Lehrerin gefielen. Manchmal waren diese Themen auch ganz gut aber wenn man dann auf einmal in Geschichte die Geschichte des Laubfrosches durchnimmt hört doch alles auf.
 

Jedenfalls verstand sich Darque mit Kioshiro, kurz Kioshi genannt, und Satoshi, auch Sato, noch am Besten natürlich nach seiner besten Freundin Jeanne. Sie redeten ab und zu über interessante Dinge oder wenn sie mal etwas nicht verstehen sollten, was vielleicht ein Mal im Jahr vorkommt, fragen sie den Braunhaarigen nach der Lösung. Ansonsten ärgerten sie ihn nicht waren aber auch nicht richtig befreundet konnten sich also auf gut Deutsch einfach nur leiden. Und das war schon zumindest was. Wen sie aber gar nicht mochten war Nemesis, dieser arrogante Schnösel. Nachdem jeder 8 verschiedene Blätter vor sich liegen hatte wurde aufgeteilt. Darque und Nemesis sollten sich die ersten 3 vornehmen und Kioshi und Sato würden sich um den Rest kümmern. Bei Darque und Nemesis waren dies Thanatos und Hypnos. Die Arbeit der beiden ging eigentlich relativ schnell vorn und binnen kürzester Zeit hatten sie alles was wissenswert ist herausgeschrieben. Bei den anderen Beiden schien es etwas interessanter abzulaufen, denn sie kicherten am laufenden Band und warfen dem Schwarzhaarigen ab und zu ein paar gehässige Blicke zu und grinsten sich eins ins Fäustchen.

Die Präsentationen der Gottheiten waren wie zu erwarten langweilig, richtig zum Einschlafen bis auf die von Satoshi und Kiohsiro, die war sehr speziell. „Also“, begann Sato, „Wir werden euch jetzt etwas über die griechische RacheGÖTTIN NEMESIS!! erzählen!“ Und schon fingen die ersten Jungs an zu kichern, Nemsis ein Frauenname, endlich bekam er mal sein Fett weg. Auch einige Mädchen begannen zu kichern und zu prusten, als sie sich ihren Traummann in den Gewändern der Nemesis vorstellten. Die Vorstellung alleine war schon ulkig. »Diese Leherin ich könnte sie auf der Stelle umbringen, das ist alles nicht witzig ich….wie können sie es wagen über mich zu lachen ich werde ihnen schon noch das Grinsen aus dem Gesicht wischen aber erst einmal muss ich mich beruhigen, jetzt keine Blöße geben«, dachte sich die „Rachegöttin“ und versuche nicht vor Zorn rot anzulaufen. Sogleich setzte er ein überhebliches Lächeln auf und meinte: „Was glotzt ihr os? Noch nie was von meiner Namensverwandten gehört? Irgendwo müssen die Götter ja ihre Namen herbekommen und außerdem Nemesis ist doch kein Name für eine Frau!“ nach diesem Satz erstarb das Gekicher der Mädels und wurde ihn seufzen umgewandelt. Er ist doch einfach göttlich und der Name ist wie für ihn geschaffen, also wirklich übertreiben kann man das schon nicht mehr nennen. Darque fand das natürlich sehr amüsant und lachte sich innerlich schlapp während er äußerlich nur ein breites Grinsen sein Gesicht zierte.
 

****Flashback Ende****
 

Das war damals vielleicht ein Aufstand gewesen. Heute würde endlich Darques beste Freundin wieder in die Schule kommen, denn die Vergiftung war nicht allzu schlimm gewesen und so saßen die beiden Vampire im eigentlich immer leeren Aufenthaltsraum der Vamp High und unterhielten sich. Das Hauptthema war natürlich der neue, schwarzhaarige Schüler. Die junge Vampirin war schonziemlich aufgebracht, endlich konnte sie den Kerl sehen, der ihrem lieben Darque so den Kopf verdreht hatte, dass er weder wusste wo oben noch unten ist. Und das war ein besonderer Fall der bis jetzt noch nie eingetreten war. Laut der Beschreibung des Braunhaarigen war er einfach perfekt, perfekt doch leider schwul, da er Darque geküsst hatte. So ein Müll aber auch! Aber auch egal, Hauptsache er war einigermaßen nett und verträglich und das Wichtigste er tat dem kleinen Vampir nicht weh. Denn dann würde sie wütend werden und es Vermillion sagen und das wollte sie vermeiden, denn dieser hatte sicher Besseres zu tun als Babysitter zu spielen. Er hatte ihr ja damals etwas angedeutet, dass es mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte aber was, wollte er nicht verraten nur das es sehr, sehr dunkel war. und wenn sie nachdachte wollte sie das auch nicht mehr wissen. Trotz allem was sie schon von den Mädels am Telefon erfahren hatte wollte sie noch mehr über den neuen Klassenschwarm erfahren, denn über das Äußere konnte sie sich ja selbst ein Urteil bilden aber Darque konnte ihr da mehr von der Person verraten. Und das interessierte sie gewaltig. „Darque jetzt rück mal genauer mit der Sprache raus. Wie ist dein Verehrer, du musst nicht rot werden, denn so. Ich meine vom Charakter her, denn davon hat mir noch niemand was gesagt und du weißt wie neugierig ich bin. Ich platze schon fast, na ja lieber nicht.“, grinste das rothaarige Mädchen freundlich ihren Gegenüber an. „Ich weiß nicht!“ „Ach komm schon nachdem was ich von den Mädels gehört habe kann ich mir nicht so eine genaue Meinung über ihn bilden. Manche meinen er wäre etwas schizophren, dann wieder lieb und nett und oft auch einfach nur arrogant. Aber vor allem sei er verdammt sexy. So jetzt deine Meinung!“, forderte Jeanne schon etwas beleidigt. „Also gut du hast gewonnen! Also ich denke Nemesis mach einen auf zuckersüß damit er die Mädels auf seiner Seite hat, aber auf der anderen Seite sind sie ihm ein wenig zu aufdringlich, wist du nachher ja selbst sehen. Wenn man ihn dann eben zu lange nervt wird er etwas grantig oder fängt an andre zu beleidigen, meist Jason oder Taiki, weil die ihre Klappe immer so weit aufreißen. Und der Rest hmm ein Buch mit7 oder sogar noch mehr Siegeln, seine Augen strahlen zwar pure Arroganz aus so nach dem Motto ihr könnt mich alle mal, aber manchmal sehen sie einfach nur traurig aus und ich würde ihn ehrlich gesagt am Liebsten in den Arm nehmen und trösten. Geht aber vor der gesamten Klasse schlecht. Nemesis ist ein Klasse für sich manchmal nett und hilfsbereit und am andern Tag launisch und distanziert. Aber bilde dir deine eigene Meinung!“, endete der kleine Vampir und schaute sein Freundin an. „Klar mach ich!“, grinste die rothaarige Vampirin und ihre blauen Augen funkelten vor Freude. Ihr kleiner Schützling hatte richtig leuchtende Augen gehabt als er von dem Schwarzhaarigen erzählte, das war doch ein Anfang, vielleicht würde er ja glücklich werden. Mal sehen wie sich das Ganze entwickelt. Dann stand das Mädchen auf und meinte heiter: „Komm Darquilein sonst kommen wir zu spät!“ Bei diesen Worten hielt sie ihm ihre Hand hin, welche er auch sofort ergriff. Schnell hatte sie ihren besten Freund auf die Beine gezogen, hakte sich bei ihm unter und schleifte ihn Richtung Zimmer 409.
 

*+*+Nemesis POV+*+*
 

»Wo ist denn mein Kleiner? Der ist doch sonst immer vor mir da!« also setzte ich mich gelangweilt auf meinen Platz und starrte aus dem Fenster nichts interessantes nur die einzelnen Cliquen, die Coolen, ich bin natürlich noch cooler, dann die Streberfraktion, die Mädchencliquen und so weiter. Alles nicht erwähnenswert. Und ich habe noch immer keine konkrete Spur gefunden, welche zu dem Erben führt. Ist wohl doch nicht so leichtsinnig wie ich dachte. Aber was erwarte ich nach einer Woche, Azazel meinte ja das könnte bis über ein Jahr dauern, schon deprimierend. Doch dann wurde ich von einem „Hallo Nemesis“ aus meinen Gedanken gerissen. Da war also mein kleiner, aber was sehen meine Katzenaugen da? Da hängt doch tatsächlich ein Mädel an seinem Arm. Was soll das jetzt schon wieder. Darque gehört mir und nur mir ganz alleine, ist das klar!? Sieht aber nicht aus wie eine feste Freundin, aber sagten die Mädels nicht was von einer Jeanne, die krank ist und von wegen die wäre mit ihm befreundet. Dunkel erinnere ich mich och daran aber was soll es solange sie die Griffel von ihm lässt und ich freie Bahn habe ist alles in schönster Ordnung. Außerdem starrt die eher mich an als auf ihn, da bin ich zufrieden.
 

Doch dann vernahmen meine Ohren auf einmal das hier: „Achtung eine Durchsage! Herr von der Stras bitte im Sekretariat melden ich wieder hole…“ „bla bla bla boah wie kann man nur so heißen. Der Kerl kann einem echt leid tun.“, lästerte ich gerade ab während der Kleine und das rothaarige Mädchen an seiner Seite kicherten. Argh das macht mich echt sauer, wieso kichern die denn wie blöde, die könnten mir auch mal sagen was Sache ist! Doch endlich schenkt mir mein Schatzi die gebührende Aufmerksamkeit. „Ach das ist nur ne olle Karteileiche. Er ist seit einem halben Jahr schon nicht mehr auf der Vamp High, warum weiß eigentlich keiner. Aber der Rektor hat das noch nicht mitbekommen, deshalb lässt er ihn immer wieder ausrufen du keiner hat Lust ihm zu sagen, dass der schon weg ist.“ OK das berechtigt den Kicheranfall etwas, aber immer noch nicht ganz so lustig ist das nun auch wieder nicht, es heißt ja nicht Straße sondern hört sich nur so ähnlich an. So aber jetzt will ich wissen wer das neben einem Kleinen ist sonst werde ich noch wahnsinnig! Gut nett sieht sie schon aus, keine Diva, höchstwahrscheinlich nicht anhänglich, da sie mich noch mit keinem Wort angesprochen hat und hübsch sieht sie schon auf nicht so aufgedonnert. Aber mein Kleiner sieht immer noch besser aus. Aber eines geht echt nicht sie soll, ah tut sie schon, ihre Finger bei sich lassen. Dennoch ich bin ein Gentleman, also frage ich sie natürlich nett wie ich bin nach ihrem Namen: „Hallo Schönheit wie lautet denn dein bezaubernder Name?“ Bäh ich kann die imaginäre Schleimspur schon hinter mir sehen. Na ja der Spruch scheint nicht gerade angekommen zu sein, sie zieht die Augenbrauen hoch und schaut mich ganz komisch an. Weiß die, dass ich schwul bin? Nee oder?
 

„Hi, ich bin Jeanne Cuore, freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin die beste Freundin von Darque und du hast dich ja auch schon mit dem kleinen Tollpatsch angefreundet.“ Kam es dann doch noch lächelnd von ihr zurück. Aber dieses Grinsen war äußerst zweideutig und dazu zwinkerte sie mir noch zu. Sie weiß es! Ha aber anscheinend nichts dagegen schön. Meinen Namen weiß sie sicher schon wenn sie schon von meiner Vorliebe für Kerle weiß, außerdem wer in dieser Schule kennt mich nicht? Da ist der kleine doch ne ganz schöne Plaudertasche. Aber Cuore …. Cuore…. Cuore irgendwo habe ich das schon mal gehört ich weiß aber nicht genau in welchem Zusammenhang. Wird auch egal sein. Denn jetzt kommt mein Schätzchen, pflanzt sich neben mich und verwickelt mich in ein Gespräch. Jeanne schaute kurz aus dem Fenster und verschwand kurz darauf, wahrscheinlich zu ihren Mädels. Sie scheint wirklich zu wissen wie die Dinge stehen sonst würde sie nicht abhauen. Mit ihr könnte ich mich wirklich verstehen auch wenn sie ein Mädchen ist und vielleicht plappert sie ja auch mal ein paar seiner kleinen Geheimnisse aus. Moment mal irgendwas tippt mir hier auf die Schulter. In einer fließenden, elegante Bewegung drehte ich meinen Kopf herum und sah in zwei große fragende Kulleraugen. „Ja, was ist?“ „Eigentlich nichts...“, er stockte und wird rot wie süß. „Ich wollte nur fragen ob es dir gut geht weil du so abwesend schaust na ja das-„
 

„Ding Dang Dong“ Na toll jetzt muss auch noch diese dumme Glocke herum plärren und mit dem Gong kommt ja auch schon mein Fanclub angerauscht. Da geht es auch schon los, will denn niemand mich retten und Darque inklusive Jeanne grinsen sich einen ab. „Guten Morgen wie geht es dir?“ „Hast du auch schön geträumt. Ich habe die ganze Nacht von dir geträumt!“ „Du siehst heute wieder umwerfend aus!“ Hey da stimmt mal was. Bla bla bla, bloß immer hübsch lächeln. „Ich wünsche euch auch einen wundervollen morgen, mir geht es ausgezeichnet. Danke der Nachfrage.“ So und noch als Abschluss setzte ich eines meiner unwiderstehlichsten Lächeln auf und schob mir eine Strähne meines rabenschwarzen Haares hinters Ohr, natürlich begleitet von einigen Seufzern und erfreutem Aufquietschen.
 

„Alle hinsetzten, aber flott!“, kam es dann von meinem Retter Saehara Sensei, wenigstens jemand, der mich aus meiner misslichen Lage befreit und nicht einfach vor sich hin kichert. Schier wäre ich an der Parfümwolke erstickt. *g* So hübsch zweideutig ich kann ja gar nicht ersticken. Ein Mal im Leben muss man ja froh sein wenn der Lehrer auftaucht.
 

****Nemesis POV Ende****
 

„Guten Morgen Klasse.“ „Guten Morgen Sensei Saehara.“, kam es im Chor von den Angesprochenen zurück. „Ich habe heute euren Mathematiktest dabei und der Schnitt lässt etwas zu wünschen übrig, na ja die andren Klassen waren noch wesentlich schlechter als ihr, habe ich mir sagen lassen. Aber trotzdem ein Schnitt von 8,5 ist keine Meisterleistung. Einige,“, setzte der Lehrer genervt an, „wissen nicht einmal was eine Tangente ist!“ Als hätte der Klassenclown Taiki nur auf dieses Wort gewartet, sprang er sofort auf, sodass sein Stuhl nach hinten fiel. Dann holte er tief Luft und schrie aus Leibeskräften: „Ente, Ente, Ente, Ente, Ente, Ente!!!“ Und das in einer Lautstärke, das mussten sogar die Nachbarklassen mitbekommen haben, so laut dröhnte seine Stimme durch den Raum. Die restlichen Schüler der 12/1 und ihr Lehrer sprangen entweder erschrocken auf, fingen an zu kreischen oder verfielen in einen Lachanfall. „Ruhe!“, ertönte es dann auch schon von ihrem Mathelehrer, welcher sich nach einigen Schrecksekunden wieder gefangen hatte. „Taiki sofort raus und du hast die gesamte nächste Woche Nachsitzen und ihr seid leise!“ Saehara Sensei schnaufte wütend, so etwas war ihm in seiner Laufbahn als Lehrer noch nie untergekommen. Doch die Klasse dachte gar nicht daran leise zu sein, da sie sich abgeregt hatten und nun begann das Gelächter erst recht während Taiki gut gelaunt die Klasse verließ. „Jetzt beruhigt euch wir sind hier nicht im Zoo, Kindergarten und so weiter und ich will so einen –sit venia verbo- Scheiß wie eben nicht noch einmal erleben auch von euch nicht und jetzt zu eurem miserablen Test!“ Als diese dann verteilt waren gab es nichts mehr zu lachen und die meisten zogen eine Flunsch. Hätten sie mehr gelernt wäre ihnen das nicht passiert. Darque und Nemesis dagegen freuten sich sie hatten beide eine 15, das war doch was und natürlich nicht ungewöhnlich war. in der Pause wurde der Schwarzhaarige wieder von seinem Fanclub belagert, welcher seine Intelligenz pries und ihn zu seiner Note beglückwünschte.
 

Der Braunhaarige hatte sich deswegen still und leise mit seiner besten Freundin vom Acker gemacht auf Deutsch, sie hatten sich vor den Biologiesaal begeben. „Man Nemesis tut mir ja wirklich leid. Vorher sind alle zwar auf Jason abgefahren aber auch nicht in diesem Maße. Aber ich muss zugeben ich kann die Mädels verstehen er sieht wirklich verboten sexy aus. Bloß schade, dass er wirklich auf dich steht. Das konnte man ihm voll ansehen. Wie eifersüchtig der schon geschaut hab als ich mit dir am Arm reingekommen bin. Der hätte mich am Liebsten aufgefressen. Da bin ich froh, dass Blicke nicht töten können.“ „Psst! Sei doch mal leise. Muss ja nicht jeder wissen. Außerdem wer sagt, dass er nicht nur befreundet sein will? Oder er will mich vielleicht nur ärgern! Und vor allem ist mir das peinlich!“, schmollte der kleine Vampir vor sich hin. „Ach wie süß! Du wirst ganz rot im Gesicht. Du magst ihn eindeutig ich glaube das habe ich dir am Montag schon gesagt. Du bist jetzt schon soooo alt und noch so verkle- OK das nehme ich zurück. Aber du solltest anderen Leuten mehr vertrauen. Gut ich weiß nicht alles, aber er sieht nicht so aus als ob er dir etwas tun wollte.“ „Ich weiß es doch auch aber ich kann das nicht so einfach außerdem er ist ein Mensch wie soll denn das bitte schön gehen? Aber ich muss auch zugeben, dass ich ihn mehr als nur interessant finde. Aber ich habe nun einmal diese Zweifel, aber mögen, nein Jeanne ich sag das Wort mit „l-„ nicht, tue ich ihn schon. Es ist einfach kompliziert!“, beendete der Vampir seine Worte. Ja er fühlte sich schon wohl in der nähe des Schwarzhaarigen auch wenn dieser oft eitel und arrogant war, aber das machte ihm eigentlich herzlich wenig aus und er musste zugeben, dass es ihn verdammt sexy erscheinen ließ. Und verdammt noch mal das Interesse bestand auf beiden Seiten. Wie kann man da nur so zimperlich sein und es einfach nicht versuchen. Mehr als schief gehen kann es nicht und wenn es schief geht hätte er doch noch Jeanne und Vermillion, dieser hatte es doch ach schon geschafft ihn aus seiner ersten Krise zu ziehen. Wenn es doch endlich eine Chance glücklich zu sein gibt, wieso soll man sie dann nicht einfach ergreifen?
 

****Bei Nemesis****
 

Boah wie kann der mich einfach alleine lassen und das noch mit den kreischenden Weibern. Und das höchste kommt ja noch er geht nicht mal alleine weg das ist doch nicht fair. Ich bin auch noch da und ich will ihn und niemand sonst. Komme da was wolle. Nein ich bin nicht eifersüchtig. Sie soll bloß die Finger von ihm lassen und gut ist. Er ist eben einfach so süß und lieb, ich will ihn einfach nur knuddeln und um ich haben ist das so unverständlich oder rede ich Chinesisch, ja ich beherrsche Chinesisch. Er muss das doch endlich mal begreifen. Ich kenne ihn zwar erst 5 Tage aber was soll`s. Mein Gott ja ich gebe es zu ich bin verdammt noch mal eifersüchtig! So Gewissen bist du jetzt zufrieden und ja ich hab mich anscheinen in ihn verknallt jetzt habe ich es gesagt. Das kann auch jemand wie ich. wieso versteht das einfach keiner, ich will nicht nur EIN Freund sein. Aber er ist auch nicht abgeneigt würde ich sagen, ich bekomme ihn schon noch und dann bin ich nicht mehr allein!
 

****Tbc****
 

Na wie fandet ihr das Kapitel? Hat zwar wieder etwas gedauert aber es ist nun doch da *g*

Und schreibt mir ein paar Verbesserungsvorschläge und sagt was gut war, dann wird die Story auch besser.
 

Eure Sheki-chan



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Von:  Mel_Vineyard
2009-04-13T20:13:42+00:00 13.04.2009 22:13
oh eine widmung!wie schön!^^

mir sind einige kommafehler aufgefallen und mal auch ein zeitfehler oder so, aber das ist ja nicht so wild....

mir gefällts jetzt viiieeel besser!du hast jetzt so viel von anfang an erklärt, das ist echt gut.da muss man sich dann nicht immer über so kleine bruchstücke wundern, weil man nicht genau weiß wie das ganze aussieht...
auch das mit dem vamp high fand ich gut, dass dus erwähnt hast...
weil so denkt man: vampirgeschichte, die schule heißt vamp high, aha wie einfallslos...aber so hat das gleich eine ganz andere note!

zu dem, was jadelady geschrieben hat muss ich sagen, ich finde man kann doch auch so alt und schusselig sein, das ist halt sein charakter und der verändert sich ja auch nicht unbedingt viel und es hat ja auch was mit dem körper zu tun und der steuerung, und das verändert sich ja schon gar nicht....darque ist halt darque und ich mag ihn so!=))
wär doch langweilig,wenn er nicht mehr schusselig wär!

und er hat gleich gemerkt, dass er sich in nemesis verliebt, auch wenn er's nicht wahrhaben will...
und nemesis ist natürlich sogar auch dem schulhof schon eitel wie eh und je!^^

das heißt jetzt gehts auch wieder schneller?

lg
Mel

Von:  Mel_Vineyard
2009-01-05T04:54:46+00:00 05.01.2009 05:54
also ich muss sagen nemesis überrascht mich immer wieder!er hat ein gewissen, er ist verknallt....begriffe die irgendwie nicht so sehr zu ihm zu passen scheinen, aber ich find es toll neue seiten an ihm zu entdecken!^^
ja darque wenn du wüsstest....von wegen mensch...
Mel
Von:  saspi
2008-12-07T21:11:50+00:00 07.12.2008 22:11
hey!!!

hoffe sehr das bald das neue kapitel kommt. da ich schon sooo neugierig bin wies weiter gehen soll.

bye
Von: abgemeldet
2008-10-31T16:52:33+00:00 31.10.2008 17:52
der ärmste(nemi)
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie es weiter geht!

Von:  kaya17
2008-10-30T22:12:13+00:00 30.10.2008 23:12
Mir gefällt das Kapitel gut^^
Die sprünge der personen finde ich sehr schön^^
Von:  saspi
2008-10-30T17:11:21+00:00 30.10.2008 18:11
Hey!!!
tolles kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  Riddle
2008-10-30T16:31:28+00:00 30.10.2008 17:31
*grinz*
oooooch....
armes nemilein....
xDDDD
*nemi pat*
erst als weiblicher gott gehaöten und dann auch noch von der eifesucht geplagt....
*kicher*
ich mag des kappi ^^~
ich frag mich wann nemi wieder weis was der nachname von jeanne bedeutet....
<333
bis zum nächsten kappi~
Von: abgemeldet
2008-10-19T17:40:14+00:00 19.10.2008 19:40
*zibbelig* auf neue kappi(s) warten
Von:  Riddle
2008-10-05T10:56:08+00:00 05.10.2008 12:56
uhhh~
das ich diese FF nicht vorher bemerkt habe......
*snüfft*
ist ja ungerecht......
Q____Q
aber es wird interessant....~
ich mag es das die beiden aus Feindlichen 'Familien' kommen....
aber nyoa....
was ich nicht verstehe ist was Darque für ein Erbe sein soll.....?
das er der Erbe ist ist mir nämlich klar ^^
hoffe es geht bald weiter~
Kannsu mir ne FF schicken wenns weiter geht....?
ich schaue nämlich nicht immer bei den FFs nach was wieder neu ist ^^"
Von:  Mel_Vineyard
2008-10-02T14:17:50+00:00 02.10.2008 16:17
eine widmung?auch für mich?das find ich voll toll!*freu*

>>Ich kann ja nicht jeden x-beliebigen Mensch oder Vampir töten nur weil er mir widerspricht oder mir etwas nicht an ihm passt.<<

das ist ja eine interessante erkenntnis, wenn sie von nemesis kommt!!!^^

weinrot?ich liieeebe weinrot!!!

das ist total ungewohnt jetzt plötztlich wieder aus nemesis' pov zu lesen!^^

Mel


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