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Eine Frage der Ehre

von

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Zufallsbegegnung

Zufallsbegegnung
 

Der Ringkrieg war schon seit einiger Zeit vorüber und Legolas war zurückgekehrt in den Düsterwald. Er genoss es wieder in seinem Wald zu sein aber de Freude währte nicht lange denn Elrond der Herrscher Bruchtals verlangte nach ihm und er folgte seinem rufen.

Auch wenn es ihm nicht gefiel packte er seine Sachen und verabschiedete sich von seinem Vater. Schließlich begab er sich auf die lange Reise. Nach kurzer Zeit verschlechterte sich das Wetter und Legolas war gezwungen in einer dunklen Höhle rast zu machen.

> Na toll jetzt muss es auch noch anfangen zu Regnen. Das war ja klar. <

Dachte Legolas wütend über seine Situation.

Nach kurzer Zeit schlief er ein doch die ruhe sollte nicht von langer Dauer sein. Denn etwas schlich im Wald umher und beunruhigte sein Pferd so dass er davon wach wurde. Er sah verwundert aus der Höhle und hörte dann sein Pferd wirren. Er ging in den Regen um sein Pferd ein wenig zu beruhigen.

„Ganz ruhig mein guter.“

Sagte er und streichelte Eloth über den Hals.

Als er plötzlich etwas zwischen den Bäumen lang huscht war. Legolas wurde wachsam und zog eines seiner Kurzschwerter aus der Scheide. Er sah wachsam in die Dunkelheit des Waldes als er die Gestallt abermals kurz erblickte.

> Was mag das sein? <

Fragte er sich verwundert als er schließlich beschloss sein Schwert wieder in die Scheide zurück zu stecken. Nahm er Pfeil und Bogen und zielte auf den Baum an dem die Gestallt ihn beobachtete. Der Pfeil verfehlte sein ziel was sehr merkwürdig war den er traf sein ziel sonst immer. Die Gestallt lief so schnell sie konnte weg von diesem Ort. Legolas beschloss es zu verfolgen.

> Glaub ja nicht das du mir entkommst. Du kannst zwar weg laufen aber dich verstecken! <

Dachte er.

Er verlor die Gestallt aus den Augen. Er suchte den ganzen Wald nach diesem Wesen ab als er plötzlich ein leises wimmern hörte.

> Wer mag das sein? <

Er ging dem Laut nach und fand ein Mädchen vollkommen nass und verängstigt an einem Baum zusammen gekauert. Legolas ging auf sie zu. Als sie ihn bemerkte wollte sie weglaufen als er sagte.

„Wartet was ist mit euch. Wovor habt ihr Angst? „

Das Mädchen blieb stehen und sah die Gestallt zwar nicht deutlich trotzdem Antwortete sie.

„ Da draußen ist so ein wahnsinniger ein Psychopath ein Serienkiller!!! Er wollte mich mit einem Pfeil durchbohren! “

> Mag das die Gestallt sein die ich verfolgt habe? <

Doch Legolas konnte den Gedanken nicht vollenden denn das Mädchen fing an zu Schreien und sah ihn verängstigt an.

„Was ist mit euch??“

„Das Fragt ihr noch schließlich seit ihr der Bekloppte der mich um die Ecke bring will!!! „

„Was sagt ihr da!?! „

„Soll das ein scherz sein!! Ihr habt auf mich geschossen. „

Legolas dachte nach und seiner Verwirrung musste eine Erkenntnis weichen.

„ Ihr wart die Gestallt im Wald nicht wahr!?! „

„Ja ich hatte keine bösen absichten und ihr wolltet mich anscheint lieber Tod sehen! „

Sagte sie Wütend.

„Es tut mir leid das war ein Missverständnis. Ich dachte ihr seid eine Bedrohung.“

„Ja, ja das würde ich jetzt auch behaupten!“

„Es tut mir wirklich sehr leid. Ich bedauere mein Missgeschick. Kommt mit mir ich werde euch sicher nach Bruchtal geleiten.“

„Natürlich sonst noch wünsche. Ich möchte zwar nach Bruchtal aber ich werde nicht mit euch gehen.“

„Wieso nicht? Es ist viel zu gefährlich für euch alleine durch die Wälder zu streifen.“

„ Ja aber nur wenn ihr in der nähe seit!!!“

„Warum kommt ihr nicht mit mir!?!“

„Tut mir einen gefallen und denkt mal darüber nach!“

Legolas überlegte aber kam zu keinem Ergebnis.

„Sag mal bist du so begriffsstutzig oder tust du nur so!?“

„Ich verstehe nur nicht warum ihr mir misstraut. Ich hatte mich doch schon längst entschuldigt.“

„Das ist mir schon klar aber würdet ihr mit mir kommen wenn ich euch versucht hätte zu töten.“

„Wahrscheinlich habt ihr Recht. Na schön ich werde euch allein lassen.“

Mit diesen Worten ging Legolas zurück zur Höhle. Das Mädchen blieb allein zurück. Sie hörte leise gerausche aus dem Wald.

>Das ist nur der Wind Noroelle nichts weiter. <

Versuchte sie sich zu beruhigen aber die gerausche wurden lauter und kam näher.

> Scheiß was!!!! Das ist nicht der Wind zum Teufel. <

Sie lief panisch in die Richtung in die der Elb gegangen war. Sie holte ihn schnell ein als er sie bemerkte sah er sie verwundert an.

„So schnell hätte ich nicht damit gerechnet euch wieder zu sehen. Warum seid ihr mir gefolgt? Ihr seht aus als hätte euch etwas erschräkt.“

„Quatsch ich bin nur außer Atem.“

„Aber warum seit ihr hier?“

„Ich muss doch sicher gehen dass ihr sicher nach Bruchtal kommt und im Zweifelsfalle hätte ich euch doch beschützen müssen.“

Sagte sie so überzeugend wie möglich.

Legolas lächelte sie charmant an.

„Ja ihr habt wahrscheinlich recht mir hätte auch so viel passieren können ohne euch.“

„Schön dass wir der gleichen Meinung sind. Also werde ich euch begleiten.“

„Wenn ihr das wünscht bitte.“

Sie gingen schweigend nebeneinander her bis sie wieder an der höhle angelangt waren. Das Feuer in der Höhle brannte noch sie setzten sich. Noroelle saß Legolas gegenüber und schaute ins Feuer. Legolas dagegen musterte das Mädchen.

„Wie lautet euer Name?“

Sagte er leise.

Sie schaute auf und hob eine ihrer Augenbrauen.

„Nennt mir euren dann nenne ich euch meinen.“

„Verzeiht mein Benehmen ich bin Legolas.“

„Nun gut ich bin Noroelle.“

„Das ist ein sehr schöner Name und außerdem ist er selten!“

Noroelle wurde leicht rot dem Kompliment.

„Ich finde meinen Namen nicht so berauschend besonders dann nicht wenn mein Vater nach mir schreit.“

Sagte sie grinsend.

„Wer mag das schon“

Sagte er charmant.

Noroelle begann wieder ins Feuer zu schauen und schlief schließlich ein. Es war trotz Feuer in der Höhle recht kalt. Also nahm Legolas seinen Umhang und deckte Noroelle damit zu. Dann musterte er sie wieder.

>Sie scheint noch recht jung zu sein. Trotz ihres jungen alters ist sie schon bemerkenswert hübsch. Sie wird noch mal eine besonders hübsche Frau. <

Dachte er.

Aber ihm viel auch ihre Augen auf die für eine Elbin sehr untypisch sind. Statt ein tiefes blau waren sie grün und voller Leben so dass man sich glatt in ihnen versinken mag. Sie sahen aus wie wunderschöne Smaragde. Er grübelte noch ein wenig über sie nach aber die Müdigkeit übermannte ihn und er schlief ebenfalls ein. Mittlerweile ist es morgen und Legolas wachte auf. Noroelle schlief noch tief und fest.

Er beschloss sie zu wecken. Aber was er nicht wusste war das es für ihn sehr schmerzhaft enden sollte. Er ging zu ihr rüber und nahm seinen Umhang wieder an sich. Er beugte sich zu ihr hinab und strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht. Noroelle erschrak furchtbar und schlug aus Reflex nach der Gestallt. Darauf hin hörte sie nur einen leisen Schmerzschrei. Sie sah zu Legolas der sich vor schmerzen am Boden kauerte.

„Was machst du den für ein Gesicht man könnte ja fast glauben du hättest schmerzen.“

„Du wirst es kaum glauben aber das habe ich auch!!“

Brachte er keuchend hervor.

„Und warum? Hat dich etwa der Typ nieder geschlagen der mir im Gesicht rumgefingert hat? Den habe ich’s richtig gegeben der hat richtig eine mitbekommen!“

Sagte sie stolz.

„Ihr war kein Typ Noroelle!!“

Sagte er leicht gereizt.

„Ach nein und wem habe ich dann niedergeschlagen!?“

„Du wirst es kaum glauben aber du hast mich geschlagen.“

„Tja kannste mal sehen“

„was soll das denn schon wieder heißen.“

„Das ich mich auch gut alleine gegen so einen perversen wie dich verteidigen kann!“

„Wie bitte perversen?!“

„Ja du hast schon richtig gehört.“

„Ich bin kein… wie kommst du darauf.“

„Warum? Ganz einfach wer weiß wo ihr mich noch betatscht hättet wenn ich nicht aufgewacht wäre.“

„Es ist nicht so gewesen wie ihr denkt.“

„Ach nein wie war es denn dann?!“

„Ich wollte euch wecken um weiter reisen zu können.“

„Gebt es doch zu ihr wolltet mich an den nächsten Händler verscherbeln.“

Er sah sie skeptisch an.

„Wie bitte wie kommt ihr den darauf?“

„Weiß auch nicht. War grad so in fahrt und wollte ein wenig Dramatik in das Gespräch bringen.“

„Ah ja.“

„So schlimm kann ich euch doch gar nicht verletzt haben schließlich bin ich nur ein kleines hilfloses Mädchen.“

>Wer’s glaubt!!<

Dachte er.

Noroelle ging auf ihn zu und schlug ihn leicht auf den Rücken. Er krampfte vor schmerz zusammen.

„Nun stell dich mal nicht so an. Du tust ja fast so als wäre ich so stark wie Grozila!“

Er schwieg.

>Es kommt aber na dran. <

Dachte er sarkastisch.

„Ich dachte wir wollten weiter.“

Legolas verdrehte die Augen und bemühte sich einigermaßen würdevoll auf die Beine zu kommen und ging nach draußen.

„Heute wirt ein schöner Tag.“

Sagte sie vergnügt.

„Allerdings das wird uns helfen schneller nach Bruchtal zu gelangen.“

„Ihr wollt mich auf einmal so schnell loswerden. Ich werde aus euch Männern einfach nicht schlau, erst wollt ihr einer Frau an die Wäsche und dann schiebt ihr sie ab.“

„So war das doch gar nicht gemeint ich muss mich halt ein wenig beeilen.“

„Warum?“

„Weil Herr Elrond nach mir verlangt hat.“

„Oh, dann sollten wir uns natürlich beeilen.“

„Warum auf einmal so hilfsbereit?“

„Weil er sehr wütend werden kann, wenn man ihn warten läst.“

Legolas sah sie leicht verwirrt an aber lies es auf sich beruhen.

„Möchtet ihr auf meinem Pferd reiten?“

„Nein ich gehe lieber.“

Sie gingen beide schweigend neben einander her bis sie ein kleines Dorf kamen. Wo große Unruhe war.

„Was mag da passieren?“

Fragte Noroelle Legolas verwundert.

„Ich weiß nur dass wir durch das Dorf müssen.“

„Na dann worauf warten wir dann noch.“

Sagte sie und lächelte ihn an.

Sie gingen weiter und ein fremder Mensch Sprach sehr hektisch zu ihnen.

„Verschwindet so schnell ihr könnt!!“

„Warum sollten wir??“

Sagte Noroelle vorlaut.

„Die Menschen aus den Bergen überfallen das Dorf. Rettet euch so lange ihr noch könnt.“

Der Mann lief fort und lies die beiden verwirten Elben zurück, als Legolas nun diese so genanten Bergmenschen sah, zog er seine Zwillingsschwerter. Um ihn und Noroelle zu verteidigen aber auch Noroelles Miene wurde ernst und ihre Hände legten sich auf ihre verborgenen Waffen. Sie wollte sie gerade ziehen als ein Menschensohn nach ihren Händen griff. Sie und Legolas sahen ihn verwirrt an.

Als er sagte.

„Meine schöne habt keine Angst ich und meine freunde werden euch beschützen. Was sagt ihr dazu?“

„Es ist mir egal!?“

„Lass deine Hände von ihr!!“

Sagte Legolas drohend.

„Schweigt Elb streichelt von mir aus ein paar Bäume aber stört nicht meine Unterhaltung mit dieser Frau!“

„Wenn gebt ihr sie freiwillig frei oder ich werde euch dazu zwingen müssen.“

„VORSICHT!!!“

Schrie Noroelle panisch und duckte sich. Das Geschoss traf den jungen Mann der sich grade mit dem Elb angelegt hatte direkt am kopf. Legolas versuchte erst gar nicht sein lachen zu unterdrücken. Der Menschensohn stand auf und wurde wütend und wollte grade auf Legolas losgehen und der machte sich kampfbereit. Die beiden wollten sich grade die Köpfe einschlagen als Noroelle wieder mal ihre Stimme erhob.

„Schlagt euch nicht gegenseitig die Köpfe ein sondern denen da.“

Der Menschensohn lief auf die Bergmenschen zu mit samt seinen Freunden und versuchte die Feinde auszuschalten. Die Betonung liegt aber auf versuchten. Legolas und Noroelle beobachteten das treiben der Menschen. Der Mann der ihr Sicherheit versprach lag mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden.

„Der hat anscheint die Klappe zu weit aufgerissen.“

Lachte Legolas.

„Das tut ja glatt weh ihnen zu zusehen.“

„Ja ihre Götter sollten lieber Talent statt Selbstbewusstsein vom Himmel schicken:“

Die Männer lagen bewusstlos am Boden und die Wilden kamen mit einem beängstigen lächeln auf sie zu.

„Kommt keinen schriet näher sonst!“

Sagte Noroelle vorlaut.

„Sonst passiert was?“

„Sonst… sonst wird der Elb hier neben mir dich fertig machen.“

Legolas rollte mit den Augen.

„Dieses Weib wird mich nicht aufhalten! Ich werde höchstens ein weinig mit ihr spielen.“

„1. Er ist keine Frau und 2. was für ein spiel?“

Fragte sie.

„Ein spiel was Erwachsene gerne spiel wenn sie alleine sein wollen. Auch wenn er ein Mann ist werden wir ihn trotzdem vernaschen.“

Sagte er und leckte sich über die Lippen.

„Oh! Jetzt ist mir klar was ihr meint. Aber wir werden euch trotzdem fertig machen.“

Sagte sie und ging drohend einen schritt auf die Horde zu.

„Keine Angst meine kleine du wirst nicht zu kurz kommen. Ich werde mich höchst persönlich mit dir beschäftigen und meine gelüste ausleben.“

Noroelle war schneller hinter Legolas als sie gucken konnten und krallte sich an ihm fest.

„Hab keine Angst ich werde euch vor diesen Bestien beschützen.“

Sagte er beruhigend.

„Sei vorsichtig ja.“

„Seit wann macht ihr euch sogen um mich?“

„Ich mache mir doch keine sorgen um euch! Sonder um mich wenn sie euch besiegt haben und anschließend vergewaltigt haben bin ich an der Reihe.“

Sagte sie sarkastisch.

„Wie sollte es auch anders sein. Wartet hier auf mich ich erledige das schnell.“

„Seit ihr euch sicher?!“

„Diese Menschen können mir nicht das Wasser reichen.“

„Na wenn ihr das sagt!“

Noroelle verdrehte die Augen.

Einer der Männer schrie.

„Komm doch her süßer ich beiße auch nicht, vielleicht.“

Legolas lief auf die Horde zu. Einer nach dem anderen viel zu Boden. Bis sie ihre Strategie änderten und alle gemeinsam über ihn herfielen. Sie waren zwar nur noch ne Hand voll aber sie stürzten ihn zu Boden. Der eine setzte sich auf hin einer der Männer verlies die Gruppe und ging auf Noroelle zu. Legolas konnte machen was er wollte aber wurde diese stinkenden Eingeborenen nicht los.

„Lasst eure Finger von ihr!!!“

„Halt die Klappe du Hast wohl genug Probleme.“

Die Männer schlugen auf ihn ein, er hatte nicht mal die Möglichkeit sich zu verteidigen. Noroelle legte ihre Hände an ihre Waffen. Der Mann kam immer schneller auf sie zu.

Legolas wollte ihr zu Hilfe kommen aber konnte diese verflixten Menschen nicht loswerden. Er hatte den Mann der auf seine Begleiterin zu ging aus den Augen verloren. Was auch kein wunder war da Noroelle den Mann von der Gruppe weg gelockt hat und weil Legolas nicht bemerken sollte das sie doch nicht so hilflos ist wie sie getan hatte. Sie blieb plötzlich stehen und drehte sich zu dem Mann um der so gleich auf sie losging. Nach kurzer Zeit lag er leblos am Boden denn Noroelle war nicht nur eine bemerkenswerte Kämpferin mit ihren Waffen, sondern auch eine hervorragende Magierin. Na okay es reichte für die Selbstverteidigung sie war ja noch in der Ausbildung. Sie hörte schreie aus der Richtung aus der sie kam.

>Oh Gott hoffentlich ist Legolas noch nicht passiert. <

Dachte sie beim laufen.

Als sie dort ankam hatte die Anzahl seiner Gegner sich dezimiert. Trotzdem war er noch in Schwierigkeiten. Sie schlug den Mann der auf Legolas saß nieder und der andere verpasste ihr welche. Sie lag bewusstlos am Boden. Legolas schaltete den letzten von ihnen aus und lief zu Noroelle.

„Noroelle wach auf!!“

Doch Noroelle rührte sich nicht. Er trug sie zu Eloth und setzte sich mit ihr aufs Pferd und ritt so schnell er konnte nach Bruchtal.

Erwachen

Erwachen
 

Noroelle merkte wie sie auf etwas weichem lag. Sie wusste nicht wo sie war. Sie wusste nur noch, dass sie in diesem Dorf war. Sie konnte sich nicht bewegen geschweige denn die Augen öffnen. Es war fast so als wäre sie in einem schwarzen Raum der sie ganz vereinnahmte.

Sie konnte stimmen hören sie schienen so unendlich weit weg sie wollte sich bewegen aber ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie verstand nicht was diese stimmen sagten aber sie kamen ihr bekannt vor. Sie wollte aufwachen aber die stimmen entfernten sich immer mehr. Dann schwiegen die stimmen und ihre Gedanken verloren sich wieder.

Elrond und Legolas verließen das Zimmer. Elrond hatte eine sehr besorgte Miene.

„Wird sie wieder aufwachen?“

Fragte Legolas besorgt.

„Ich weiß es nicht.“

Sagte Elrond leise.

„Es tut mir leid. Ich hätte besser aufpassen müssen.“

„Nein. Es ist nicht deine Schuld Legolas.“

„Ach nein wessen Schuld ist es dann! Wenn nicht meine. Weil ich so unvorsichtig und zu schwach war sie zu beschützen liegt sie im Koma!!“

Elrond sah ihn besorgt an.

„Ruh dich aus schließlich bist du auch verletzt. Mach dir keine sorgen um sie. Es wird alles wieder gut.“

Mit diesen Worten ging er schweigend in den Garten.

Er ließ Legolas alleine in der Halle zurück. Der ging besorgt in Richtung seines Zimmers. Er war sehr müde und wollte sich ein wenig schlafen. Als er aber an Noroelles Zimmer vorbei kam blieb er kurz stehen und sah sehr besorgt aus. Schließlich ging er in sein Zimmer und legte sich hin.

Er lag auf seinem Bett doch konnte er nicht schlafen er machte sich zu viele vorwürfe.

>Was würde sein wenn sie nie wieder aufwacht? <

Dachte er.

Nach mehreren gedanklichen vorwürfen schlief er ein.

Elrond ging durch seinen Garten und dachte nach.

> Wie soll ich das bloß ihren Eltern beibringen. Auf das Gespräch freue ich mich jetzt schon. Ihre Mutter wird mich fertig machen. <

Dachte er besorgt.

Er schlenderte weiter durch seinen Garten und hing seinen Gedanken nach.

Legolas viel in einen traumlosen Schlaf. Es kam ihm zwar vor als ob es nur ein paar Minuten waren wo er geschlafen hatte aber es waren Stunden. Daher merkte er nicht das er drei tage schlief.

„Wie bitte ich habe drei Tage geschlafen!? Wie geht es Noroelle?“

„Es geht ihr schon sichtlich besser aber aufgewacht ist sie noch immer nicht „

Sagte Elrond beruhigend.

„Ich werde trainieren gehen.“

„Warum das denn? Du solltest dich noch ausruhen du bist noch nicht ganz bei Kräften.“

„Nein! Ich muss trainieren so was darf nicht mehr vorkommen.“

„Beruhige dich Legolas.“

„Wie soll ich denn ruhig bleiben. Ich kann nicht mal auf eine andere Person aufpassen ohne das sie ernsthaft verletzt wird.“

Elrond sieht ihn skeptisch an und sagt.

„Dann gehe und tu was du tun musst.“

Voller Schuldgefühle trainiert Legolas wie besessen noch nicht mal die Nacht konnte ihn davon abhalten.
 

Es war dunkel dort wo sie sich befand sie war sich nicht sicher ob sie wach war. Denn sie konnte sich keinen Millimeter bewegen.

Ihr Körper schmerzte furchtbar und das Schwindelgefühl drohte sie wieder zu übermannen und sie in die tiefe der Dunkelheit zu ziehen. Sie Kämpfte dagegen an sie wollte nicht wieder in diese beängstigende leere fallen. Sie wollte wach bleiben. Es war egal das sie schmerzen hatte solange sich wach blieb aber ihre Lieder wurden immer schwerer. Sie war kurz davor wieder einzuschlafen als sie ein ohrenbetäubendes krachen im Hof hörte. Sie war wieder wach hell wach. Jetzt tat sich aber die frage auf wo war sie?

Sie versuchte sich zu bewegen es tat zwar weh aber sie konnte sich bewegen und der schmerz war erträglich. Sie setzte sich ganz langsam hin. Sie versuchte sich in dem Zimmer umzusehen aber es war zu dunkel. Schließlich versuchte sie zu stehen ihr kopf tat fürchterlich weh doch sie ging langsam zur Tür. Bevor sie die Tür öffnete hielt sie kurz der schmerz bei jeder Bewegung zerrte an ihren Kräften. Dann öffnete sie die Tür einen spalt so das sie grade so auf den Flur schauen konnte. Dort war niemand also ging sie auf den Flur und wollte herausfinde wo sie war. Sie schlich Meter für Meter zwischendurch musste sie eine kleine Pause einlegen. Sie war hochkonzentriert dann sah sie zur Seite und erschrak furchtbar. Sie war vor schreck schreien an die wand gestoßen.

Beruhigend dachte sie.

>Das ist nur ein Spiegel nur ein dummer Spiegel. Ich muss weiter mich hat bestimmt jemand gehört. <

Sie ging weiter und machte keine einigste Pause mehr.

Zur gleichen Zeit ging Legolas die Treppe hoch und war damit auf der gleichen Etage wie Noroelle. Gedanken versunken ging er den Flur entlang er wollte bevor er schlafen geht noch mal nach ihr sehen. Er achtete nicht auf seine Umgebung. Noroelle hatte hinter sich Stimmen gehört und drehte sich um plötzlich kamen die Stimmen näher und sie fing an zu laufen. Sie lief bis sie gegen etwas lief oder sollte man sagen gegen jemanden.

„Pass doch auf wo du hinläufst du Idiot!“

Sagte Legolas gerietst.

Als er aufsah um zu sehen wer ihn umgestoßen hatte sah er in erschrockene Mädchenaugen. Er sah sie noch ein paar Sekunden an als er plötzlich nach ihr griff und sie fest in die Arme nahm.

„Es tut mir so leit! Bitte vergib mir.“

Sagte er flehend.

Sie verzehrte vor schmerzen das Gesicht.

Die Stimmen die immer näher gekommen waren sind auf einmal verstummt. Noroelle wollte was sagen doch die Umarmung von Legolas lies ihr kaum Luft zum Atmen. Schließlich legte sich eine Hand auf Legolas Schulter.

„Lass sie los Legolas du erdrückst sie sonst noch.“

Sagte Elrond ruhig.

Legolas lies sie los und sah sie durch dringend an und sagte nochmals.

„Verzeih mir Bitte.“

„Was soll ich dir verzeihen?“

fragte sie ihn.

„Das ich nicht auf dich aufgepasst habe.“

„Das war nicht deine schult Legolas das war einfach nur Pech.“

Er sah sie nachdenklich an. Er wollte grade was sagen al sie sagte.

„Aber wenn es dir dann besser geht werde ich dir verzeihen.“

Sie lächelte ihm aufmunternd zu.

Ein kleines lächeln huschte über sein Gesicht.

„Ich will ja nicht stören aber wie geht es dir Noroelle?“

frage Elrond besorgt.

„Ich habe schmerzen.“

Das war das einsiechste was sie sagte.

Elrond nickte verstehen und schnippte mit den Fingern. Plötzlich kam ein Junger Elb herbei und hob sie behutsam hoch. Dann fragte er.

„Wo soll ich mit ihr hin?“

sie war völlig verwirrt aber sie kannte ihn es war Farodin ein Bediensteter ihres Onkels. Er hatte sich völlig verändert er war noch vor zwei Jahren ein schmächtiger Junge der nicht grade gut aus sah außerdem konnte sie ihn nie ernst nehmen. Dabei war er zwei Jahre älter als sie. Jetzt war er groß hatte einen sehr ansprechenden Körperbau bekommen und hatte nicht mehr so eine zitternde Stimme wie damals. In kurzen Worten er sah echt gut aus so gut dass sie ihn anstarrte und dabei errötet.

„Bring sie in ihr Zimmer und bleib solange bei ihr bis ich da bin.“

Er nickte einfach nur und ging mit ihr los als würde sie so leicht wie eine Feder sein. Er war in ihrem Zimmer angekommen und legte sie ganz vorsichtig auf ihr Bett und deckte sie zu. Dann setzte er sich neben sie und sah sie zum ersten Mal an. Noroelle sah erschrocken auf ihre Hände manchmal schielte sie zur Seite und wandte ihren Blick sofort wieder ab denn er starte sie immer noch an.

Plötzlich sagte sie.

„Was starrst du mich so an!!??“

Er musste lächeln.

„Wieso sollte ich nicht schließlich hast du mich auch angestarrt.“

Noroelle wurde total rot und log in einem unverschämten ton.

„Das stimmt gar nicht!!!!“

Das grinsen auf seinem Gesicht blieb noch immer.

„Doch das hast du den ganzen weg hier her.“

Sie sah beschämt nach unten und sagte kleinlaut.

„Na und ist das den ein wunder du hast dich total verändert.“

„Ja da hast du Recht.“

Sie sah ihn wieder an aber ihre Gedanken waren wie weggeblasen.

Plötzlich sagte er etwas unsicher leise.

„Es ist schön dich wieder zu sehen.“

Sie sah ihn verwundert an denn sie kann sich nicht daran erinnern das sie sich je gut verstanden hätten. Auf einmal ging die Tür auf und Elrond kam herein.

„Danke Farodin du darfst jetzt gehen.“

Er nickte und wollte grade die Tür öffnen als er plötzlich erschrocken stehen blieb um gleich weiter zu gehen. Er schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen.

Er konnte es nicht fassen was er gehört hatte Noroelle hatte tatsächlich leise aber verständlich gesagt es freut mich ebenfalls.

Er dachte noch lange über ihre Worte nach und ging derweil schlafen.

„Was war das denn?“

Fragte Elrond verwundert.

„Was meinst du?“

„Na das was du eben gesagt hast „Es freut mich ebenfalls „?“

„Ach das. Das ist nicht so wichtig.“

Sagte sie flüchtig mit einen sanften lächeln auf den Lippen.

Elrond sah sie skeptisch an aber beließ es auf der Antwort. Er untersuchte sie noch ein wenig dann gab er ihr was gegen die schmerzen und sie schlief langsam ein.

Elrond ging aus ihrem Zimmer und mustre an das geschehen denken was sich bot als er ins Zimmer kam. Er grübelte noch eine weile aber ließ es dann. Er wollte abwarten was sich demnächst noch so daraus entwickelt und ging ebenfalls schlafen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-05T20:16:37+00:00 05.03.2008 21:16
wie ein altes ehepaar XD
gefällt mir
hoffe es geht bald weiter
grüße kathi ^.~

(kannst du mir vielleicht eine ens schicken, wenn das nächste kapi kommt, währe unheimlich lieb von dir ^.^)


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