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Wenn Träume fliegen lernen

und die Welt in weite Ferne rückt
von

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An deiner Seite

Wow nach sooo langer Zeit schreib ich endlich weiter! Sry für die Verspätung!!

Viel Spaß beim Lesen!
 

An deiner Seite
 

It's a damn cold night.

Try to figure out with life.

Want you to take me by the hand.

Take me somewhere new.

I don't know who you are.

But I'm with you.
 

Nach einer langen und entspannten Dusche ging Sakura aus dem Haus und machte sich auf den Weg zum nächstgelegenen Shoppingcenter. Der erste von fünfzehn weiteren Läden war ein reiner Flop gewesen und auch die restlichen Boutiquen waren alles andere als berauschend.

»Oh nein, ich kann einpacken.«

Erschöpft und verzweifelt sank Sakura auf einer Bank zusammen und warf den Kopf in den Nacken. Ihr angespanntes Gesicht lockerte sich jedoch sofort, als sie den schönen Himmel betrachtete. Die Wolken waren Zuckerwatten gleich und das Blau im Hintergrund war so klar und rein, dass man einfach abschalten musste. Vielleicht war es das, was Sakura gerade brauchte, abschalten. Eine Pause von alledem, was in letzter Zeit passiert war. Ja genau, sie würde sich Urlaub nehmen und einfach mal hinausfahren. Doch war dieses Manöver denn nicht nur ein Fluchtversuch aus ihrer jetzigen Lage? Konnte sie überhaupt aus ihrem Leben fliehen, wenn auch nur für ein paar Tage? Ginge das?

Das anstrengende Nachdenken brachte Sakura letztendlich auch nicht weiter, weshalb sie beschloss, weiter zu suchen. Nach fünf Stunden war sie jedoch immer noch nicht fündig geworden und ihre Verzweiflung stieg. Am Rande eines Nervenzusammenbruchs fand aber doch noch ein Engel den Weg zu Sakura.

»Hey Sakura wie geht’s?«

»Ino?!«

Sakura war überrascht ihre beste Freundin hier zu treffen. Nicht, dass die blondhaarige nicht gern shoppen gehen würde, aber immerhin war Ino frisch verheiratet und eigentlich in ihren Flitterwochen verreist.

»Hey Ino. Was machst du denn hier schon wieder?«

Falsche Frage zu falschen Zeitpunkt.

»Schon wieder ist gut. Mir kam das vor wie eine Ewigkeit. Ich bin heilfroh wieder hier zu sein.«

Verblüfft stand Sakura nun vor ihrer etwas mies gelaunten Freundin.

»Wart ihr denn nicht in diesem wunderschönen Hotel mit Blick aufs Meer? Du hattest dich doch so sehr darauf gefreut!«

»Ja, aber da habe ich noch nicht gewusst, dass mein Mann ein fulltime Schnarcher und das Baden am Meer verboten ist- Gefahr wegen starken Strömungen- und dann kam auch noch der mega eklige Fraß hinzu, den sie uns als Essen vorgesetzt haben. Also ich habe wirklich ausgeflittert!«

Ino, war wirklich wütend, das wusste die bis hier hin still lauschende Konouchi. Doch selbst sie konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

»Und du? Was machst du hier?«

Ja, was machte sie eigentlich hier. Gute Frage.

»Eigentlich suche ich ein Kleid für einen besonderen Anlass. Aber ich finde einfach nicht das richtige.«

»Och du Arme. Für welchen Anlass denn?«

Was für ein nervendes Hühnchen Ino doch sein konnte. Sie hätte ruhig noch länger bleiben können, auch wenn Sakura überglücklich war ihre Freundin wiederzusehen.

»Ich gehe heute Abend Essen.«

Das letzte Wort schien für Sakura eher ein Flüstern zu sein, so als müsste sie sich dafür verstecken mit Naruto Essen zu gehen. Leider war ihr genau danach zu mute. Alles in ihrem Kopf, jede einzelne Nervenzelle schien zu schreien: Hau ab! Doch schließlich hatte sie es Naruto fest versprochen und wollte ihr gegebenes Versprechen auch halten.

»DU gehst WAS?ESSEN?!«

Ja, natürlich!, wollte Sakura ihrer geschockten Freundin ins Gesicht sagen, aber dazu fiel ihr einfach der Mut. Sie hatte sich vor ein paar Monaten noch vollkommen von der Außenwelt abgekapselt und mit niemanden ein Wort gewechselt. Sie hatte niemanden an sich herankommen lassen, geschweige denn das Klingeln an ihrer Wohnungstür wahrgenommen. Es war nur selbstverständlich, dass Ino leicht irritiert war, aber so eine Reaktion war selbst für die temperamentvolle Yamanaka übertrieben gewesen.

»Hey Sakura! Hörst du mir überhaupt noch zu? Mit wem gehst du denn nun Essen?«

Sakura schaute sogleich betreten zur Seite, gluckste etwas herum und sprach schließlich den Namen ihres chaotischen Teamkameradens aus.

»Naruto. Ich gehe mit ihm.«

Ihre erste Reaktion darauf war, dass sie in ein fürchterliches lautes Gelächter ausbrach, welches jedoch allmählich abklang, als sie meinen doch bösen Blick sah. Schließlich war Naruto kein schlechter Mensch und wenn er wollte konnte er sich auch benehmen. Immerhin konnte man es dem inzwischen zwanzigjährigen jungen Mann zumuten.

»Nee, ist nich war. NARUTO? UZUMAKI? Ich habs ja schon immer gewusst, dass ihr eines Tages zusammenkommen würdet, ich habs gewusst. Aber das das so schnell gehen würde, hätte ich nicht gedacht.«

Nach diesem letzten Satz von Ino hatte es Sakura glatt die Sprache verschlagen. Da passte man zwei/ drei Minuten mal nicht auf und schon drehte sich die Welt anders herum. Das musste klar gestellt werden. Auf der Stelle.

»Du brauchst gar nicht erst darüber weiter nach zu denken. Ich bin nicht mit Naruto zusammen. Auf was für absurde Ideen kommst du überhaupt? Wir müssen lediglich etwas klären, sonst nichts.«

Ino war sich nach meinem kleinen Vortrag nicht allzu sicher was das mit meiner angeblichen Beziehung zu Naruto anging. Schließlich kann man Probleme ja auch kostengünstiger lösen.

Immernoch finster dreinblickend starrte Sakura ihre Freundin an. Empörung lag in ihrem Blick.

»Ist ja schon okay. Ich glaube dir. Wenn du wieder runterkommen bist, kann ich dann mit dir vernünftig sprechen?«

Vernünftig? Das sagte ja die richtige!

»Wieder ansprechbar? Also du bist auf der Such nach einem Kleid, habe ich das richtig verstanden?«

Sakura nickte nur und summte zur Antwort.

»Hmm..«

»Was heißt denn hier, Hmm..',? Soll ich dir jetzt helfen oder nicht?«

Ino stemmte die rechte Hand in ihre Hüfte und setzte keck mit dem linken Fuß auf.

»Du hilfst mir?«

»Klar. Das macht man doch so unter Freundinnen oder nicht?«

»Ino du bist die Beste!«

Damit fiel Sakura ihr um den Hals und drückte sich ganz fest an Ino.

»Ja ich weiß, ich bin immer die Beste! Also dann, wie soll unser Prachtexemplar denn aussehen?«

»Es sollte in einem hellen Ton gehalten sein, mit etwas Ausschnitt, aber auch nicht zu fiel. Es müsste auch noch…«

Nach zehn Minuten hatte Sakura Ino ihre Vorstellungen von einem perfekten Abendkleid geschildert und Ino staunte nicht schlecht, als die rosahaarige endete.

»Okay! Dann wolln wie mal! Auf in den Kampf!«

Damit stapften beide Frauen, eingehackt und voller neuer Energie, auf zum nächsten Einkaufszentrum. Sakura wusste es schon ganz genau:

Jetzt würde sie Das perfekte Kleid finden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-09-07T18:26:13+00:00 07.09.2008 20:26
hey duuu
na endlich neues kapii??
is ganz gut nur bissl kurz
nächstes ma bissl mehr wa?
lg maker


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