Zum Inhalt der Seite

If only you wouldn't be so curious

then ... I would forget about it.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

"Mama, wer ist ... ähm ... Hihi ... wie wird das ausgesprochen?"

"Mama, was ist denn das für ein Buch?"

"Mama, warum hattest du denn da rote Haare?"

"Mama, was ist das denn für ein Besen?"

"Mama!"
 

Meine Tochter.

Jeden Morgen dasselbe.

Gerade aufgestanden,

schon hielt sie einen Gegenstand, meist Erinnerungsstücke meinerseits, in der Hand, stolzierte damit auf mich zu, wodurch sie den Gedanken, "Woher hast du das denn schon wieder?!", jedes verdammte Mal in mir aufkeimen ließ, und stellte eine Masse von Fragen.

Dass sie mich damit jedes Mal aus dem Konzept brachte, war ich dabei völlig gleich. Allerdings ... hätte ich gewusst, was sie dieses Mal vom Dachboden geholt hatte, wäre ich wohl doch lieber zur Arbeit gegangen, als mich dem auseinander zu setzen.
 

Oh, ... ehe ich weiter erzähle, stelle ich mich besser kurz vor.

Mein Pseudonym lautet "Mana Minoru", mein wirklicher Name, tut doch wohl nichts zur Sache, oder?

Ich bin noch recht jung, für eine Mutter, gerade mal 28 Jahre alt, ja das ist jung!, und Schriftstellerin. Meine Leidenschaft ist das Schreiben, das Mitteilen von Erfahrungen und Gefühlen. Damit mache ich gutes Geld. Ich habe vor 2 Jahren geheiratet. Mein Ehemann und ich haben vor 6 Jahren diesen Quälgeist bekommen, meine Tochter also. Wir leben hier in einem großem Haus, alles schick und vorzüglich eingerichtet, nicht wirklich mein Fall, aber das weiß mein Ehemann. Ich habe hier wenigstens ein Arbeitszimmer, dass ich nach meinen Vorstellungen einrichten konnte. Hell. Freundlich. Und vorallem, bequem.

Und gerade habe ich ein wenig Ruhe, vor meiner Tochter, denn sie besucht seit 1 Monat die erste Klasse der Grundschule. Sie hat zum größtem Teil meine Gene. Schlecht. Für mich, selbverständlich und, für meinen Ehemann sowieso, wer erträgt schon zwei Plagegeister von selbiger Sorte?

Nun ... zu den Fakten.

Auf unserem Dachboden befinden sich lauter Regale und Truhen. Darin befinden sich Erinnerungsstücke, Bücher und was man eben auf einem Dachboden so alles bunkert.

Für meine Tochter ein gefundener Spielplatz, denn sie liebt es, in Regalen und Truhen rumzuwühlen. Und ihrer Mutter damit gewaltig auf den Zeiger zu gehen.

Bevor ich noch weiter ausschweife, beginne ich mit meiner Erzählung.

Es ist der 21. März. Welches Jahr spielt keine Rolle.

Ich habe die halbe Nacht nicht schlafen können, mein Ehemann schnarcht, Nein, sagen wir, er sägt Bäume ab. Somit habe ich fluchend neben ihm gelegen, aber, wenn ein Jener annehmen sollte, dass er dadurch wach wurde, so täuscht er sich.

Wäre doch viel zu schön.

Wie dem auch sei ... die Szenerie beginnt am Morgen.

Die Tochter poltert auf dem Dachboden.

Der Vater sägt draussen die Bäume ab.

Und die Mutter ... hat einfach nur das starke Bedürfnis, zu Schreien.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück