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Das wundersame Leben des James Evans

Wie sieht harry mit 30 aus?
von

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Geburtstag

Harry stöhnte auf. Nachdem er sich im Traum hin und her gewälzt hatte, fand er sich nun beim Erwachen auf dem Fußboden wieder. Fluchend agelte er, immernoch auf dem boden liegend, nach seinem wecker. 4.49 Uhr. Klasse. Na, wenigstens war er jetzt 16. Und im Grimmaultplatz, wenn er das Zimmer richtig deutete....Ja, dieses sägende Schnachen konnte nur zu einer Person gehören-Ron. Er rappelte sich auf und schaute zur anderen Seite des Raumes. Jepp, das rote Haarbüschel ließ auf seinen besten freund schließen. Zurück im Bett starrte er die wand an. Nich wie sonst war er den ganzen Sommer bei den Dursleys geblieben, nein, ein paar Tage (2, um genau zu sein) vor seinem Geburtstag hatten sie ihn hergeholt. Nur wäre er lieber in den Fuchsbau gegangen-hier erinnerte ihn alles an Sirius. Harry verzog das Gesicht. Ein ungutes Gefühl machte sich in seinem Magen breit. Sirius. Sein Pate war unwiederbringlich, endgültig und überhaupt-tot. Er hätte sich ohrfeigen können, jetzt wieder an ihn zu denken. Seine darauf folgelnden Versuche, wieder einzuschlafen, waren mehr oder weniger erfolglos.
 

~*~

Müde lies er sich ins Bett fallen. Es war irgentwas zwischen 4 und 5 Uhr, und er wollte jetzt schlafen. Der Tag war anstrengend gewesen. "Sschatz?" /Oh, nein!/ "..." "Bist du noch wach?" /JA! das ist ja das Problem!/ "Schatz!" "...Was ist denn?!", grummelte er schließlich schneident. /Hoffentlich gibt sie endlich Ruhe.../ "...Brüll mich dcoh nicht gleich so an!", kam es schmollend von der anderen Seite. /Okay, irgentwer stirbt gleich. Und mein Verdacht erhärtete sich, das es meine Frau sein wird!/ "...Hör mal, wir hatten es schon lange nicht mehr. Du weißt schon..." Eine Hand streichelte spielerisch seinen Brustkorb und zeichnete Kreise. /Och, nö!/-darauf hatte er jetzt so gar keine Lust. "Heute nicht, Narzissa. Es ist spät. Ich hatte einen anstrengenden Tag." /Ganz zu schweigen davon, das wir beide unseren Spaß schon hatten. Du stinkst nach jedenfalls Meilenweit gegen den Wind nach Männerparfüm. Und ich hatte heute einen süßen kleinen Hasen als Dessert.../ Lucius seufzte erleichtert, als sich seine Frau auf ihre Hälfte des Bettes verzog. Endlich schlafen!...Nach einem Tag in einem mit Idioten vollgestopften Ministerium und einem vollkommen durchgeknallten Lord mit Weltherrschersyndrom war man ja schon geschafft, aber dann hatte er noch diesen süßen Kleinen auf dem Heimweg getroffen...also waren auch noch ein paar Stunden Madretzensport auf der Tagesliste erschienen- da durfte Mann doch fix und alle sein, oder? Und sich dann ncoh mit einem nervtötenden Eheweib beschäftigen, das sowieso am Rad drehte? Bitte, war er denn sie Heilsarmee? Er würde sich schon um sie kümmern...irgentwann...wenn er lust dazu hatte...so in ein- oder zweihunder Jahren...
 

~*~

"Harry, aufstehen! Du hast Geburtstag!" War Mrs Weasleys Stimme schon immer so schrill gewesen? Hilfe! Irgentwie musste er wohl doch wieder eingeschlafen sein, denn jetzt Zeigte sein Wecker 9.50 Uhr an. Na, schlafen würde er jetzt sowieso nicht mehr können. Also aufstehen, duschen, anziehen und frühstücken! Auf in den Geburtstag! Hatte es schon einmal einen Tag gegeben, an dem er weniger Lust darauf gehabt hatte? Er hatte keine Ahnung! Gähnend verzog er sich ins Bad. Immernoch müde tapste er dann die Treppe herunter. "Hey, Harry!", hörte er eine Stimme hinter sich flüstern. "Wir dachten, wir lassen uns zu deinem 16. eine ganz besondere Überraschung einfallen!" Und da war auch die andere. Harry musste grinsen. "was denn?" "Oooooh, das sagen wir dir noch nicht!" "Sonst wäre es ja keine Überraschung mehr!" "Komm einfach heute abend zu uns!" "Ja, aber diskret, wenn du verstehst..." Und schon rauschten die Zwillinge an ihm vorbei. harrys Augen blitzten auf. Er wusste ziemlich genau, was sie vorhatten-das hieß, er konnte es sich vorstellen...oder wenigstens, in welche Richtung es ging-und das gefiel ihm verdammt gut. Endich kam er am Speisesaal an und nachdem er die Flügeltür geöffnet hatte...fiel sein Blick auf die vollbesetzte Tafel. Alle waren da: Ron, Hermine, Fred, George, Ginny, Bill, Fleur, Charlie, Mr und Mrs Weasly, Dumbledore, McGonagall, Kingsley, Tonks, Remus, Mad-Eye, ja, sogar, zu seinem Missfallen, Snape. Nur einer fehlte. Heute. Für immer. Sirius. Alle kamen auf ihn zugestürmt, beglückwünschten ihn und überhäuften ihn mit Geschenken-ausgenommen Snape. Das er überhaupt anwesend war, war schon ein Wunderund nicht unbedingt erfreulich. Das schien er ähnlich zu sehen und verschwand in den Black'schen Keller in die Labore. Sollte er doch. Nach dem Frühstück verzog sich Harry zu Seidenschnabel, seinem persönlichen Seelensorger.Nicht, dass er ihm besonders gut helfen konnte-er hatte zwei Vorteile: er konnte zuhören und nicht reden. Vorteile, die seine zwei besten Freunde leider nicht mehr aufwiesen. Jedenfalls nicht gegenüber Dumbledore. Zum Mittag wurde er wieder herunter gerufen und musste seine Hochburg verlassen. Als er die Treppen herunterhastete, so schnell und leise es eben ging, und durch die Eingangshalle raste, ohne nach links und rechts zu blicken-was ihm zum verhängnis werden sollte-stieß er mit Snape zusammen, der gerade aus dem Labo kam und jeweils einen Trank in einer hand hielt, da dieser ebenfalls in den Speisesaal wollte. Zu spät sah er Harry herbei huschen und-bumm!-war's auch schon passiert! Sie waren in einander gerannt. Beide Tränke ergossen sich über Harry und der verlor das Bewusstsein.
 

~*~

"Aber Luciusm, Schatz, du hast es versprochen!" "ich habe gar nichts-jedenfalls nicht dir.", erwiederte er unwirsch und schnappte sich forsch den anderen Lederhandschuh aus der Luft, wo er eben noch neben ihm schwebte, und zog ihn über seine rechte Hand. "Ich habe Draco lediglich mein Wort gegeben, am heutigen Tag mit ihm die Winkelgasse zu besuchen. Mehr nicht." Dann nahm er seinen heißgelibten Stab und schritt zum Kamin, wo sein Sohn schon uf ihn wartete. Die hysterische Stimme seiner Frau ignoriernd, stieg er durch die grünen Flammen.
 

~*~

Um ihn herum wurde diskutiert. Er erkannte die Stimmen von Dumbledore und Snape. Lupin. McGonagall. Er öffnete die Augen und richtete sich auf. "Harry! Du bist ach! Geht es dir gut?", wollte Mrs Weasley von ihm wissen. "Jaaa...geht schon." "Wie fühlen Sie sich, Mr Potter?", ertönte kalt die ölige Stimme Snapes. "...14 Jahre älter." Harry war selbst überrascht über die präzise Antwort. Aber es stimmte. "ich fühle mih wie 30." Gerade ertastete er neben sich seine Brille und setzte sie auf seine Nase. Und erstarrte. Dann runzelte er die Stirn. "Da Sie nicht in der Lage waren, Mr Potter, sich umzusehen, liefen sie direckt in mich hinein und übergossen sich mit zwei äußerst wertvollen Tränken, die kombiniert diese Wirkung hatten." Harry überlegte einen moment. "Sehe ich das richtig? Als ich durch die Eingangshalle lief und sie unvorsichtiger Weise auch, kam es zu einem Zusammenstoß, bei dem die beiden Tränke mich körperlich und intellektuell in einen 30-jährigen verwandelt haben? Ich meine, obwhl ich erst 16 sein müsste, fehlt es mir in keinster Weise an Wissen-nur, wenn man es so nennen will, an Erinnerungen." "Ja, so könnte man meinen.", kam es zerknirscht von Snape. "was waren es für Tränke?" "Ein Reziciosa- und ein Lewistrank." "Ein recht alter und komplizierter Alterungstrank und ein einfacher Wissenstrank.", stellte Harry ruhig fest, den Kopf auf seine rechte Faust gestützt. "Kann man das nicht irgentwie rückgängig machen?", fragte Lupin bestürtzt. "Höchstwahrscheinlich nicht, Professor Lupin.", erwiederte Harry, ehe Snape den Mund aufmachen konnte. "Der Lewistrank hat kein Gegenmittel. Und im Reziciosa ist nichts enhalten, das siese Wirkung neutralisieren könnte. Also wurde sie wahrscheinlich beibehalten." Alle im Raum waren ersteinmal baff. Der Schwarzhaarige war aufgestanden. Er sah nicht nur so aus, wie ein 30-Jähriger, nein, er bewegte sich, dachte und sprach auch wie einer. Davon abgesehen schien sein Körper in Bestform zu sein. Nach einer langen Diskusion kamen sie zu dem Schluss, das Harry blieb, wie er war. Durch sein plötzliches Altern hatte er viele Vorteile gewonnen. Als Erwachsener hatte er einfach eine bessere Chance gegen Voldemort im Endkampf. Nach drei Tagen sollte er erst auf UTZ-Niveau geprüft werden, um sich dann einer Prüfung zu unterziehen, die ihn als Lehrer an Hogwarts qualifizierte. Am nächsten Tag kam er abends durch die Eingangstür geschneit, vollgepackt mit beuteln und tüten. Er hatte neue Klamotten, eine neue Frisur, eine neue Brille und einen neuen Namen. Er trug legere, sportliche, modische Klamotten, hatte seine Haare kürzer schneiden lassen-sodass das obligatorische Wirrwarr auch gewollt aussah. Seine alte Brille war einer dezenten, rahmenlosen Brille mit silbernem Gestell gewichen, die die Sicht auf seine Augen nicht mehr schmälerte. Sein neuer Name war James Evans und er hatte gerade den gesammten Papierkram erledigt. Jetzt war es einen Tag nach seinem (16.? 30.?) Geburtstag und hatte sich nie so gut gefühlt-geschweigedenn ausgesehen, wenn man sich die Reaktionen der anderen ansah. Im übrigen nannte er jetzt alle beim Vornamen-ausgenommen Tonks und Snape. Die Ertste wollte es nicht anders, beim zweiten weigerte er sich strickt. Neben Klamotten hatte er ein paar äußerst interessante Bücher gekauft und die Black'sche Bibliothek war atemberaubend, also war er bestens für die kommenden Prüfungen in zwei Tagen gewappnet. Wer hätte gedacht, dass gerade ER sich einmal für BÜCHER interessieren würde?! Außerdem bezog er ein Einzelzimmer nahe der Bibliothek, schließlcih sollte erauch in Zukunft hier wohnen. Ganz nebenbei hatte er sich drei neue Hauselfen angeschafft-entgegen Hermines Proteste-und das große, düstere Haus sah schon viel sauberer und freundlicher aus. Ganz schön viel für anderthalb Tage...Und jetzt war er gerade dabei, auszugehen. Er ging die Trppe hinunter, um vor die Tür zu gehen und zu apperieren (das bild von Mrs Black hatten die Elfen komischerweise entfernt gekriegt...wie, blieb ihr Geheimnis.), als Charlie auf ihn zu kam. "Ahm...James?" "Ja?" "Hast du heute Abend schon was vor?" "Wieso?" "Naja...weißt du...Ich muss morgen zurück nach Rumänien, und-" "Tut mir leid, Charlie!" , wurde er mit einem äußerst charmanten Lächeln unterbrochen. "Aber ich bin heute schon ausgebucht." Bzw., er konnte sich etwas besseres, als einen Weasley als Liebhaber vorstellen. Als Freunde waren sie unschlagbar, aber als Liebhaber? Ok, die Beziehung mit den Zwillingen war eine Jugendsünde-die zählte nicht. Also trat er vor die Tür und apperierte, um sich etwas...passenderes zu suchen. Vor einem Pup in Muggellondon tauchte er wieder auf.



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