Genma erzählt
Unten warteten schon alle darauf das Genma endlich alles aufklärte.
“Also alter leg los. Denn ich bin mal gespannt wie du das erklären willst!”
Genma stand auf der Terrasse mit verschränkten armen vor der Brust und sah in den Himmel.
“Es fing alles kurz nach der Trainingsreis an. Wir hatten in einem Dorf ,Shampoo abgehenkt und waren schon lange unterwegs. Schon seit Tagen, nein Monaten hatten wir nix mehr richtiges gegessen.”
“Ach und von was habt ihr euch dann ernährt?”
Unterbrach Nabiki
“Es war hart denn wir hatten nur eine Hand voll Reis und Dreck. Manchmal auch, wenn wir glück hatten sogar Insekten!”
“Das ist ja widerlich.”
“Ja es war eine harte Zeit.”
Genma liefen die Tränen runter.
“Ach komm Pap´s du neigst zu Übertreibungen. Wenn wir Hunger hätten haben wir meist irgendwo was aufgetrieben. Aber erzähl weiter.”
“Ja gut, wo war ich denn gleich noch mal?”
“Das wir Shampoo abgehängt hatten.”
“Genau! Wir brauchten unbedingt mal wieder was richtiges zum Essen. Doch ein Problem gab es da noch. Wir hatten kein Geld mehr.”
“Wie immer!”
Stelle Nabiki fest.
“Ich glaubte schon das wäre mein… ah ich meine unsere ende. Doch dann roch ich einen Himmlischen Duft. Sofort sah ich mich um und da.. Da war es. Ein Geschenk des Himmels. Mir lief das Wasser im Mund zusammen als ich diesen Eintopf sah.”
“Hey alter ich dachte immer du magst keinen Eintopf?”
“Das spielt jetzt keine Rolle! Mit meiner letzten kraft kroch ich dort hin. Ein Mann kam mir entgegen und fragte mich was mit mir los sei. Ich war viel zu schwach um zu antworten jedoch durch eine wink des Himmels wusste er was mit mir war.”
“Du meinst wohl dein Margen hatte für dich das Reden übernommen!”
Grinsend sah Ranma seine Vater an.
Auch wenn man nur den Rücken sah , wusste man das Genma rot wurde. Er hustete kurz nur um dann weiter zu erzählen.
“Der nette Mann gab uns was zu essen, doch da wusste ich noch nicht das er hinter Gedanken hatte. Als wir alles aufgegessen hatten sagte der Mann das wir ihm jetzt 700.000 Yen schuldigen sein. Er grinste fies. Mich darf fast der Schlag, irgendwie musste ich mich aus dieser misslichen Lage befreien. Aber der Teufel ahnte was ich vor hatte.”
Herr saotome fing an in seinen Ärmel rein zu weinen.
“Komm zum punkt!”
“Nun gut. Wir ihr ja wisst hatten wir kein Geld zur dieser Zeit. Somit musste ich mit ihm handeln. Da Ranma in seiner Weiblichenform der Zeit war schlug er vor das du die perfekte Frau für seinen Sohn warst. Und da ich nun mal eine ehren Mann bin und dieser nicht wusste das du ein Junge bist ging ich diesen Handel ein.”
Die Augenbraue von Ranma zuckte gefährlich.
“Lass mich zusammen fassen. Für einen dämlichen Eintopf den du nicht magst hast du mich einem Mann versprochen?”
Genma sahs wieder am Tisch und nickte mit dem Kopf zustimmend.
“DU VERDAMMTER IDIOT! Könnest du ihm nicht einfach einen Schuldschein geben als mich mit einem MANN zu verloben!”
“Darauf bin ich ja gar nicht gekommen! Ich werde es mir fürs nächste mal merken.”
“Fürs nächste mal?!”
Ranma hatte schon sehr viele Kreuzchen am kopf doch dieser letzte Satz seines alten Herren brachte den Topf zum überquellen.
Er trat seinen alten Herren mit einem tritt in den Teich und ging mit wütenden schritten in Richtung Dojo.
Der Panda der nun im Teich sahs hob ein Holzschild hoch wo drauf stand.
(Was hat er denn?)
Langsam öffnete Sunao die Augen.
“Wo, wo bin ich?”
“Du bist in Ranmas Zimmer weil du ohnmächtig geworden bist als du gesehen hast wie sich Ranma verwandelt hatte!”
“Aber wie es das möglich?”
“Du musst wissen das Ranma in eine verfluchte Quelle gefallen ist und seit dem Verwandelt er sich in ein Mädchen wenn er mit kaltem Wasser in Berührung kommt.”
“Ich verstehe. Ich muss mit ihr ich meine mit ihm reden.”
“Nein bleib noch etwas liegen!”
“Danke….”
“Mein Name ist Akane ich bin Ranmas Verlobte.”
Sunao´s Blickte nachdenklich zu Akane.
“Danke Akane aber ich sollte mit Ranma reden.”
Er stand auf und verließ das Zimmer. Unten wurde ihm auch gleich gesagt wo er Ranma finden würde und so ging er in diese Richtung .
Ranma war außer sich vor Zorn, wie konnte seine Vater bloß ihn mit einem Mann verloben. Seine ganze Wut legte er in seine Faustschläge.
“Wie ich sehe bist du am Trainieren kann ich mit machen?”
Er drehte sich zu Sunao um und zuckte mit den Schultern.
“Wieso nicht!”
“Gut wer soll anfangen…”
Doch kaum als er dies aussprach griff ihn Ranma an. Er traf ihn mit voller wucht am Kopf wo durch der Fremde leicht ins taumeln geriet.
“Oh das habe ich nicht kommen sehen. Nun gut dann wollen wir mal.”
“Wenn du so schlechte Reflexe hast sollten wir es lieber lassen.”
“Nein ich war nur nicht bereit lass uns anfangen.”
Sunao ging in Kampfstellung und Ranma grinste spöttisch. Er griff mit einem direkten schlag an doch der Fremde wich geschickt aus und traf ihn an der Schulter.
“Du bist doch besser als ich gedacht habe, dann können wir ja erst machen.”
“Wenn du das willst Ranma!”
Wieder griff Ranma an doch seine Schläge gingen durch seien Feind hindurch als ob er aus Wasser bestünde. Die nächsten Schlagabtausche waren fast genauso.
Mit der Zeit musste Ranma nach Luft ringen den Sunao war schnell und hatte ihn so viel Schläge verpasst die er nicht gesehen hatte das er total fertig war.
Er strich sich den schweiß von der Stirn.
“Wie kann das nur sein ich habe keinen einzigen schlag bei ihm laden können.”
“Wir sollten es jetzt beenden. Meinst du nicht auch.”
Sunao lächelte während es draußen zu regnen an fing. Mit leichten schritten ging er auf Ranma zu. Er bewegte seien Arme vor seine Körper so schnell dass man meinen könne er hätte gar keine mehr. Doch bevor Ranma überhaupt reagieren konnte wurde er von einer so gewaltigen Luftstrom gepackt und aus dem Dojos geworfen das es innerhalb eines augenblicks geschah.
Ranma-chan lag im Garten und konnte es nicht fassen das sie von einem Fremden besiegt wurde. Sie richtete sich so gut es ging auf und hielt sich mit der anderen Hand den Magen an dem die Auswirkung des Schlages am Deutlichsten war.
“Wer zur Hölle bist.”
“Wie ich schon sagte ich bin dein Verlobter!”
Mit diesen Worten ging er hinein in die Wohnung und ließ Ranma-chan alleine im Regen stehen.
