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Strawberry Panic - Runde 2

Die Fortsetzung
von

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Teil zwei

Und eben genau dieses Frühlingsfest stand bevor und musste vorbereitet werden. Deshalb traf sich der Schülerrat wieder, um genaueres zu besprechen und Chikaru setzt ihren Plan in die Tat um. „Eine Abstimmung?“, fragte Momomi ungläubig, doch noch bevor sie etwas entgegenbringen konnte, preschte Chikaru vor. „Wer ist für einen Frühlingsball im Anschluß des Frühlingsfestes?“, sagte sie und hob ihre Hand. Momomi sah sich um und alle Hände um sie herum hoben sich. Selbst die von Kaname, deshalb sah Momomi sie vorwurfsvoll an. „Ich finde, ein Ball ist doch nichts Schlimmes!“, lächelte Kaname, so wandte sich Momomi an die Etoiles, doch auch Aname und Hikari hatten die Hand bereits gehoben. Momomi fühlte sich verraten, besonders von Kaname, also dachte sie schnell nach und schon fiel ihr etwas ein, was sie dem Entgegenbringen konnte. „Ein Ball ist sehr teuer, woher sollen wir das Geld nehmen?“ . Niemand schien mit der Frage gerechnet zu haben, denn es begann ein betretenes Schweigen. Oh, wie schrecklich, dachte Nagisa, wie soll denn jetzt der Ball stattfinden? Doch dann ergriff Amane das Wort. „Wir laden die Eltern und die Leute aus der nächsten Stadt zu unserm Fest ein. Die Schülerinnen könnten Essen und Souvenirs selbstmachen und sie dort verkaufen. Von dem Erlös veranstalten wir unseren Ball!“, sagte sie. Momomi war sprachlos. „Das ist eine wunderbare Idee, Etolie-sama!“, sagte Chikaru und klatschte vergnügt in die Hände. „Dann ist es wohl beschlossen!“
 

Und so begannen die Vorbereitungen für das Fest, es wurden verschiedene Komitees gebildet, die für verschiedene Sachen zuständig waren, wie das Standauf- und Abbauen, das Backen und Kochen von Leckereien, die verkauft werden können und das Basteln und Werken für Souvernirs und die Dekoration. Ein weiteres Komitee wurde für die Werbung gebildet. Dafür meldeten sich Nagisa und Tamao, zusammen mit Chiyo-chan, Tsubomi und Yaya. „Tut mir leid!“, sagte Hikari, „ich muss Amane-senpai helfen!“ „Schon in Ordnung!“, sagten die anderen und verabschiedeten sich von ihr, um sich auf den Weg in die nächste Stadt zu machen, um dort Plakate fürs Fest aufzuhängen.

„Sag mal“, flüsterte Tsubomi als sie im Zug saßen, „machst du dir keine Sorgen, weil Hikari-chan mit Amane-san dageblieben ist?!“ Yaya blickte Tsubomi gelassen an. „Nein“, sagte sie, „ich hab den ganzen Papierkram gesehen, den die Etoiles heute machen müssen. Außerdem“, sie sah aus dem Fenster, „wenn sie das heute nicht schaffen, findet weder ein Fest, noch ein Ball statt.“ „Ich finde so einen Ausflug richtig schön!“, sagte Chiyo-chan und blickte vergnügt aus dem Fenster. „Vor allem mit Nagisa-oneesama“, dachte sie und stellte sich vor, wie sie und Nagisa Arm in Arm in einem Liebesfilm sitzen und sich… und sich… Chiyo lief rot an und gab ein äußerst verliebtes Seufzen von sich. Dabei merkte sie gar nicht, dass sie sich in Gedanken an Tsubomi krallte, die völlig überrumpelt neben ihr saß. Doch Tsubomi fasste sich schnell wieder und entriss ihr den Arm. „Ich bin nicht deine Nagisa-oneesama!“, rief sie empört. Chiyo schreckte hoch und war total verwirrt. Nagisa, Tamao und Yaya lachten, während sich Chiyo-chan verlegen die Kleidung zurechtlegte.
 

Bald kamen sie an und stiegen aus. Die Fünf fanden sich an einem großen Bahnhof wieder mit vielen Gleisen, der im Kontrast zu dem eingleisigen Bahnhof vom Astreahügel stand. „Wo müssen wir hin?“, fragte Nagisa, die die Rolle mit Plakaten bei sich trug. „Kommt mit. Ich kenne mich hier aus“, sagte Yaya und ging die Treppe runter, die vom Gleis führte. Die anderen folgten ihr. Nachdem sie ihr durch den großen Bahnhof gefolgt waren, kamen sie bereits in der Innenstadt an. Sie gingen die Einkaufsstraße entlang und sahen in die Schaufenster der verschiedenen Geschäfte. „Wo hängen wir die Poster am besten auf?“, fragte Nagisa und blickte umher. „Ich würde sagen in Bäckereien und Zeitungsläden. Jedenfalls nicht in Bekleidungsgeschäften“, sagte Tamao-chan. Yaya überlegte kurz, bevor sie vorschlug in die Altstadt zu gehen, dort befänden sich viele derartiger Läden. Es war nicht viel los an diesem Tag, so kamen sie gut und zügig voran. Yaya führte sie schnell in eine kleine Ecke der Stadt, wo nur alte Häuser standen, in denen unten kleine Lädchen waren und oben Wohnräume. Da fanden sie auch schon die erste Bäckerei. Sie beschlossen sich zu verteilen und in den Bäckereien zu fragen, ob sie dort die Plakate aufhängen dürfen. Nagisa ging zusammen mit Chiyo-chan und Tamao-chan, während Tsubomi mit Yaya ging. Sie verabredeten, sich in einer Eisdiele zu treffen, wenn sie fertig waren. Nagisa und die anderen beiden waren schnell fertig, denn die Ladenbesitzer freuten sich sehr zu hören, dass bald ein Fest auf dem Astreahügel stattfinden würde. Deshalb war es ihnen eine Freude die Plakate in die Schaufenster zu hängen. „Wer hätte gedacht, dass so viele von den Ladenbesitzerinnen selbst auf dem Astreahügel zur Schule gegangen sind?!“, staunte Nagisa auf dem Weg zur Eisdiele. Die anderen stimmten ihr zu. Das waren wirklich bemerkenswert viele. Nach kurzer Zeit kamen die Drei in der Eisdiele an und bestellten sich Eis.
 

Derzeit machten die anderen beiden ähnliche Erfahrungen, ihnen erzählte eine Frauen noch eine Weile von ihrer Schulzeit in Spica. Deshalb brauchten Tsubomi und Yaya noch ein wenig länger als die anderen, doch auch sie wurden bald fertig und machten sich auf den Weg zur verabredeten Eisdiele. „Kaum zu glauben, dass sie uns tatsächlich das Lied vorgesungen hat, das sie früher im Chor gesungen hatte!“, sagte Tsubomi, immernoch ungläubig darüber was sie sogerade gehört hatte. Doch Yaya antwortete nicht, da blieb Tsubomi stehen und schaute sich um. Yaya war einige Meter hinter ihr stehengeblieben und schaute rüber auf die andere Straßenseite, wo eine ältere kleine Frau mit einem Mann um eine Tasche rang. Plötzlich rannte Yaya über die Straße, Tsubomi sah auch warum, denn der Mann lief mit der Tasche weg und die Frau stand rat- und hilflos da. Tsubomi rannte so schnell sie konnte über die Straße und sagte der Straße und sagte der Frau, sie solle schnell die Polizei rufen. Anschließend folgte sie Yaya und dem Dieb. Bald hatte sie Yaya eingeholt, doch der Dieb war nun noch einige Meter vor ihnen. „Lauf schneller, Yaya-chan!“, rief Tsubomi. „Gleich haben wir ihn!“ Sie und Yaya schafften es tatsächlich ihn einzuholen, doch auf einmal stolperte Tsubomi über einen offenen Schnürsenkel und riss Yaya mit zu Boden, doch zum Glück stürzte Yaya weit nach vorn, sodass sie den Dieb noch am T-Shirt erwischen konnte. Der Dieb stürzte zusammen mit Yaya und Tsubomi. Letztere rappelte sich auf und setzte sich schnell auf den Bauch des Diebes um ihm eine Flucht unmöglich zu machen. Yaya setze sich auf seine Beine und entriss ihm die Tasche. Der Dieb versuchte sich zu wehren, doch er kam nicht mehr hoch. Kaum versuchte er noch ein letztes mal zu entkommen, kam auch schon die Frau mit zwei Polizeibeamten. Der Dieb wurde festgenommen, die Frau bekam ihre Tasche zurück und die Mädchen den Dank der Frau, sowie den der Polizisten. Darüberhinaus gab die glückliche Frau den beiden jeweils einen Geldschein.
 

Damit machten sich Yaya und Tsubomi wieder auf den Weg zur Eisdiele. „Du warst wirklich gut, Yaya-chan!“, sagte Tsubomi rotwerdend, weil Yaya sie ansah. „D-das s-sag ich nicht, w-weil ich d-dich mag oder so!“, fügte sie rasch hinzu. „Du warst aber auch nicht schlecht!“, lächelte Yaya die Kleine an. Tsubomi drehte sich verschämt zur Seite und sah sich den Geldschein an. „Und trotzdem nur so wenig“, meckerte sie. Doch plötzlich wurde sie vor die Wand gedrängt. Sie traute ihren Augen nicht und wurde noch röter vor Aufregung. Vor ihr stand die große hübsche Yaya und ihre sinnlichen Lippen näherten sich den Ihren. Tsubomi schloss die Augen und ihr Herz schlug schneller denn je. Sie spürte Yayas Atem nah bei ihrem Gesicht, ihre Hände wurden schwitzig und sie bekam weiche Knie. Eine Sekunde später berührten Yayas weiche Lippen ihre. Für Tsubomi war es ein ungewohntes Gefühl, aber es fühlte sich einfach fantastisch an. Ihre Lippen, dachte Tsubomi, sind so zart, einfach wundervoll! Wie lange hatte sie sich so einen Moment heimlich erträumt. Und dann noch mit ihrer Yaya-sama. Behutsam beendete Yaya den Kuss und Tsubomi öffnete zögernd die Augen und hoffte, dass es nicht nur ein schöner Traum gewesen war. Vor ihr stand immernoch die unbeschreibliche Yaya und sah sie spitzbübisch an. „Das war, weil du so gut warst! Ich hoffe das tröstet dich über den Schein hinweg.“ Dann strich sie über ihre Kleidung und ging weiter. Sie ist doch ganz süß, dachte sich Yaya. Tsubomi schwebte nach wie vor auf Wolke 7 und folgte ihr.
 

Als sie in der Eisdiele ankamen erzählten sie von ihrem kleinen Abenteuer, die anderen staunten nicht schlecht und feierten ihre Heldinnen. Über den kleinen Bonus, den Yaya Tsubomi geschenkt hatte, wurde diskret geschwiegen. Nachdem sie noch eine Weile dort verbracht hatten, machten sie sich auf zum Bahnhof. Die Schülerinnen mussten nicht lange auf den Zug warten, konnten sogar sofort einstiegen. Nagisa setzte sich ans Fenster und blickte noch ein bisschen nach draußen. Es war ein schöner Tag, dachte sie. Und als Tamao sagte „Wir sollten bald wieder einen Tag in der Stadt verbringen!“, sprach sie Nagisa aus der Seele. „Aber dass wir nicht ausgeraubt werden!“, entgegnete Chiyo-chan. „Ach! Sollte das passieren, werfen wir uns einfach alle auf den Dieb und er kommt nicht weit!“, lachte Yaya und die anderen lachten mit. Doch als Nagisa wieder aus dem Fenster sah, konnte sie kaum glauben, was sie da sah, denn da stand jemand am Gleis, den Nagisa niemals erwartet hätte. Sie riss das Fenster mit einem Ruck auf und steckte ihren Kopf heraus. „Shizuma-sama!“, rief sie. Die bildhübsche Shizuma mit ihren atemberaubenden grünen Augen und ihrem silberglänzendem Haar sah Nagisa sofort und lief zum Fenster, wo der Rotschopf herausschaute. „Nagisa“, sagte sie zärtlich, gab ihr ihre Hände und streckte sich, damit sie Nagisa küssen konnte. Bitte, flehte Nagisa den Zugführer in Gedanken an, als sie ihre große Liebe schmeckte, fahr noch nicht los! Sie hatten sich so lange nicht geküsst, geschweigedenn gesehen, dass sie sich wünschte, die Zeit würde anhalten. Shizuma fühlte dasselbe. Doch schneller als den beiden lieb war, ertönte ein Pfiff und der Zug setzte sich in Bewegung. Shizumas Lippen und die von Nagisa trennten sich gezwungener Maßen und Shizuma musste laufen um wenigstens noch ein paar Worte mit ihrer Lieben wechseln zu können. „Bald ist Frühlingsfest!“, rief Nagisa ihr zu und verlor auch ihre warmen Hände. „Ich komme!“, schrie Shizuma. „Und Nagisa! ICH LIEBE DICH!“ Der Bahnsteig war zu Ende, Shizuma blieb stehen und sah zu wie sich der Zug immer weiter entfernte. „Ich liebe dich auch!“, rief Nagisa unsicher, ob es Shizumas Ohren erreichen konnte, ob sie schon zu weit weg war oder ob der Lärm des Zuges ihre Worte übertönte.
 

Innen hatte Tamao-chan gehofft, der Zug würde so schnell wie möglich losfahren. Sie hatte sogar die Hände gefaltet und flüsternd darum gebetet. Von alledem hatte Nagisa nichts mitbekommen, ganz anders als Yaya, die Tamao-chan verständnisvoll angeblickt hatte und ihr sogar die Hand auf den Oberschenkel gelegt hatte. „Ich weiß wie du dich fühlst.“ Tsubomi hatte die Szene beobachtet und war vor Eifersucht auf Tamao fast geplatzt. Eben hatte sie sie doch noch geküsst und nun legte Yaya Tamao ihre zarten Hände auf ihren Oberschenkel, dachte sie wütend. Und was war mit ihr?!

In dieser Nacht veranstalteten die Mädchen wieder eine Teeparty. Hikari war auch dabei und die anderen erzählten ihr was an diesem Tag in der Stadt geschehen war. Hikari seufzte. „Ich wäre wirklich gern mitgekommen. Aber Amane-senpai und ich hatten viel zu tun“, entschuldigte sie sich abermals. „Kein Problem, demnächst entführen wir dich auch, wenn es sein muss!“, entgegnete Nagisa und schlürfte an ihrem Tee.

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Ich hab noch mehr, ich wollte nur den nächsten Teil nicht unfertig hierreinstellen ^^deshalb erst mal nur das hier.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -June-
2008-03-06T13:59:34+00:00 06.03.2008 14:59
boah cool yaya ist ja mal voll die action heldin xDDD genial!
da freut man sic echt auf meeeeehr *-* ...SHIZUMA! KREISCH!!! AAAH!
sie ist back im revier xD schreib bitte schnell weiter und lad es hoch verdammt wenns fertig ist ! MUH! xD
Von:  Miami
2008-03-05T09:01:38+00:00 05.03.2008 10:01
ich freue mich schon wenn der rest reinkommt,bin gespannt wie das fest wird*gg*


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