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Bloody Lemons

von

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Kapitel 7

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Nun hatte also der letzte Akt seines Daseins als Auftragsmörder begonnen. Was er danach machen würde war, falls es überhaupt ein Danach geben würde, fraglich, doch stand ihm im Moment auch nicht der Sinn nach existentiellen Fragen.

Grade hatte er die Tür hinter sich geschlossen, schaffte es nun als Folge der Anspannung endlich, den Schweißgeruch, der seinen Körper umhüllte zu verdrängen.

Seine Augen starrten kalte auf den Mann, der ihm gegenüberstand.

Die Hände krampften sich fest um die Pistole, die man ihm gegeben hatte und die Atmung schien eine nahezu unmenschlichen Geschwindigkeit erreicht zu haben.

Sein Körper war kampfbereit, bereit das Opfer in Sekundenschnelle zu töten, das Gehirn, in dem all das Wissen über Schwarz und Weiß steckte aus dem Schädel zu pusten und mit bekannten Wohlgefallen zuzusehen, wie diese jämmerliche Gestalt starb.

Er liebte die Angst dieses Mannes, liebte es wie er sie kaum noch von seiner eigenen unterscheiden konnte. Augen bohrten sich hilflos in die eigenen, suchten in Schuldigs Seele einen letzten Funken Gutes, doch sie besaßen nicht die benötigten Fähigkeiten.

"Ihr laßt mir keine Wahl zwischen Gut und Böse.", zischte er, obwohl er diese Nachricht auch telepathisch hätte übermitteln können. Nur richteten Worte in diesem Fall mehr aus.

Der Mann antwortete nicht. Vermutlich weil ihm die Kraft, die Selbstkontrolle an sich, dazu fehlte. Nur sein Blick wurde fragend. Natürlich wusste er mit wem er es zu tun hatte, wusste auch, dass schon einige gestorben waren und dass nun er an der Reihe war.

Trotzdem fragte er sich was der Deutschte damit meinte, fragte er sich in die Angst hinein und machte es Schuldig ein leichtes diese Gedanken aufzufangen.

"Ihr lasst uns allen keine Wahl. Schon lächerlich, aber ein Kind musste mir erst klar machen, dass wir die Entscheidung selbst in die Hand nehmen müssen? Du kennst doch Nagi nicht wahr? Nagi Naoe."

Mit diesen Worten drückte er ab, denn er hatte die Lust daran verloren sein Opfer über seine Fehler nachdenken zu lassen, die Lust daran, zu merken, dass dieser Mensch mehr über ihn wusste als er selbst.

Es folgte ein kurzer Schrei und ein dumpfer Aufprall des leblosen Körpers auf den Boden.

Ruhig senkte er die Waffe wieder und blickte auf den Toten hinab. Ein perfekter Treffer, kaum Blutspritzer, die die weiße Wand des Raumes verunstalteten, dafür jedoch das gleichmäßige Rot in Form einer sich langsam ausbreitenden Lache um den Kopf herum.

Wieder grinste Schuldig selbstgefällig.

Ruhe umgab ihn, keine Gefühle anderer Menschen mehr, die ihn hätten verwirren können.

Langsam drehte er sich wieder um und starrte einen Moment die Tür an.

Auch draußen war es still, regelrecht unangenehm. Die anderen drei mussten auch irgendwo in dem Gebäude sein, aber wo genau war eine andere Frage.

Nagi hatte nur gesagt, dass sie hinein gehen sollten und töten, nicht wie viele Menschen es waren oder wie viele Zimmer sich auf dieser Etage befanden.

<Scheint ja keiner mehr da zu sein.... Dann ist es wohl klüger wenn ich gehe..>

Er hatte in der letzten halben Stunde 5 Menschen getötet, aber das sah man ihm nicht an.

Nur innerlich war er etwas aufgewühlt als er die Klinke herunterdrückte - die Augen nachdenklich halb geschlossen und die Außenwelt völlig außer acht lassen - und hinaus auf den Flur trat.

Die Pistole, die unter seinem Mantel in ihrem Halfter steckte gab ihm genug Sicherheit. Eigentlich brauchte er nur dieses Gebäude, dieses Schlachtfeld, zu verlassen und er wäre freier als jemals zuvor in seinem Leben.

Niemand konnte ihm etwas anhaben, vor allem keiner der Toten und die anderen waren in den höheren Stockwerken also....

<Nein...>

Er spürte doch etwas, nur sehr kurz aufblitzende gut versteckte Gedankengänge.

Also war er wieder nicht allein. Vermutlich Nagi, der ihm mit seiner furchtbar schönen, irgendwie kindlichen Stimme mitteilen würde, dass das Spiel noch lange nicht zu ende war.

Würde es das überhaupt jemals sein? Was sollte er denn machen wenn er wirklich nicht mehr als Killer arbeitete? Schuhe putzen? Bestenfalls in einem Laden für ausgefallene Mode würde man eine seltsame Gestalt mit langen roten Haaren wie seinen arbeiten lassen.

"Na glänzend..", knurrte er und blickte sich nach einem Fluchtweg um.

Vor seinem imaginären Auge sah er schon wieder dieses eisige Lächeln und dann für einen Moment Abessinier.

Die Gedankenfetzen erreichten ihn jetzt regelmäßiger , machten es ihm jedoch trotzdem nicht möglich die Richtung auszumachen, aus der sie kamen.

Schnell lenkte er seine Schritte eine Abzweigung hinab und steuerte gezielt die Treppe an, die er im vorbeigehen bemerkt, aber eigentlich nicht als Weg nach unten vorgesehen hatte.

Vermutlich kam der andere vom Fahrstuhl... er musste diesen Notausgang nur wiederfinden.

Als er endlich die Treppe noch einige hundert Meter entfernt ausmachte, wurde ihm klar, dass er schon seid einer Weile Schritte hörte, die ihm - ebenfalls in Eile - in immer kürzerer Distanz folgten.

Bedrohlich laute Schritte, die kaum aus mehr als 20 Metern Entfernung stammen konnten.

Schritte, die Schuldig eigentlich nicht hätte überhören dürfen.

Seine Aufmerksamkeit hatte einfach zu lange nur auf den Gedankenfetzen geruht, die sich nachdem sie in ihrer Zahl ein wenig zugenommen hatten in den letzten Minuten eigentlich kaum noch zu verändern schienen und nun?

Die Chance noch zu entkommen war mittlerweile wohl gleich null, dafür war der Verfolger schon zu nah.

Resignierend blieb er stehen, atmete einmal tief durch und schloss einen Moment die Augen.

Wenn er sich gründlicher konzentrierte würde er sicher den Schutzwall durchbrechen können bevor der andere ihn ansprach und sich so auf Kommendes vorbereiten.

Noch einmal atmete er tief durch, ignorierte erneut die sich nun langsamer nähernden Stiefel auf dem harten Plastikboden und ließ sich in die fremde Gefühlswelt fallen.

Hass.

Er spürte unendlich viel Hass. So stark, dass sie sich auf ihn auswirkte als wenn sie seine eigenen Gefühle unterdrücken wollte, als hätte sie vor seinen ganzen Körper zusätzlich zu dem ihren auszunehmen.

Doch er spürte auch Angst, wie seine eigene nur ebenfalls stärker und eine vollkommene Leidenschaft. Ein Besitz ergreifendes, verlangendes Gefühl von solchem Ausmaß, dass es ihn erschrocken taumeln ließ.

Verwirrt riss er die Augen wieder auf, spürte grade noch wie sein Körper erstarrte während er sich noch umdrehte und den Gang hinter sich zu erfassen versuchte.

Abessinier.

Die Erkenntnis durchfuhr ihn wie ein Blitzschlag. Für einen Moment schien sein Atem, genau wie sein Herzschlag auszusetzen und sein ganzes Bewusstsein richtete sich nur auf den Mann vor sich.

Viel zu viel Angst und keine Chance sich zu wehren....

Oh welch ein Fluch Telepath zu sein. Er wäre mit dem Hass allein vielleicht fertig geworden, aber nicht mit dieser Verwirrung.

So sehr er sich bemühte schaffte er es, nun nachdem er sich erst einmal Zugang dazu verschafft hatte, nicht mehr auch nur Teile der gewaltigen Gefühlsflut abzuschirmen, die von dem Weißmitglied ausging.

Ayas Gesichtsausdruck schien scheinbar nichts von dem zu verraten was er eigentlich dachte, was er fühlte und was sich sonst in seinem tiefsten Inneren abspielte.

Er stand nur da, ließ Arm, mit zur Faust geballter Hand, lasch an der Seite seines Körpers herabhängen, während der andere sein Katana, kampfbereit auf den Gegner gerichtet, stütze.

"Du kannst nicht entkommen.", sprach er diese Erklärung seines tödlichen Vorhabens, mit einer Gelassenheit aus, deren wutentbrannter Unterton nur schwer erkennbar in der Stimme mitschwang, sich jedoch nicht in seinen Zügen bemerkbar machte.

Völlig ruhig lasteten die violetten, im Licht der Deckenlampen funkelnden Augen auf Schuldig, hielten es allem Anschein nach nicht für Nötig die Emotionen ihres Besitzers widerzuspiegeln und hatten dennoch etwas überlegenes an sich.

Schuldig wusste, er würde kämpfen müssen, wenn er überhaupt eine Chance haben wollte und die Tatsache, dass er im Augenblick kaum eine längeren Kampf gegen einen Gegner durchhalten würde, der wild entschlossen war ihn zu töten, versuchte er einfach zu verdrängen.

"Schuldig."

Überrascht zuckte er zusammen. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, dass Abessinier vor hatte noch mehr mit ihm zu reden bevor er zum Angriff überging.

Hatte er etwas falsch gedeutet? Eins dieser fanatisch hasserfüllten Gefühle zu seinem Nachteil gedeutet? Und mit welcher Art von Leidenschaft hatte er es eigentlich zu tun?

Hoffnung keimte für einen Moment auf, als er seinen Namen hörte.

Niemals hatte er von sich selbst erwartet etwas in dieser Art fühlen zu können. Etwas, das gleichzeitig Feigheit ausdrückte und gleichzeitig den Wunsch einfach nur weiter zu leben, den er so lange bei sich vermisst hatte.

"Schuldig.", wiederholte sich Aya mit noch eisigerer Stimme, fast als erwarte er eine Reaktion, vielleicht sogar eine Antwort.

Die Betonung, die er beim Aussprechendes deutschen Wortes, ungeübt auf jede der Silben legte und sie damit leicht verzerrte erschien Schuldig in diesem Augenblick sogar komisch.

Aber es war nichts komisch daran zu sterben oder?

/Wie die Sache mit den Engeln... Ich denke Dinge, die ich nicht denken sollte./

"Engel.", zischte er auf ebenfalls ein wenig ungeübtem Deutsch und machte dabei wieder einen Schritt auf Aya zu.

Natürlich verstand der gebürtige Japaner das Wort nicht, folglich noch weniger war Schuldig eigentlich damit verband, doch sein zu einem seltsam erstaunten Ausdruck wechselndes Gesicht passte hervorragend zu der Bezeichnung.

/Wirklich wie ein Engel.../

Die leichte Verwirrung hatte dem Gesicht des Killers für einen kurzen Moment etwas göttliches verliehen, etwas gnädiges, schönes, auf seine Art perfektes.

Viel zu schnell wich die angenehme Veränderung jedoch wieder der kühlen Maske des Hasses.

Fast unhörbar knirschten Abessiniers Stiefel auf dem nicht besonders sauberen Flurboden, als er langsam auf Schuldig zuzugehen begann und immer noch war sein Katana bereit jeden Moment zuzustoßen.

/Engel.../

Das Aufblitzen des Lichtes in den ansonsten ruhigen Augen war einem zornigen Funkeln gewichen. Fest zusammengekniffene Lippen spiegelten die Nervosität und Entschlossenheit wieder, die klar zu erkennen von Aya ausging.

Als er nur noch knapp einen Schritt vor dem Telepathen stand bewegte sich sein Arm mit mechanischer Ruhe hinauf, richtete sich die Stählerne Spitze seiner Waffe direkt auf Schuldigs Herz.

"Du wirst sterben.", flüsterte er, holte nun aus und rammte die Spitze noch bevor Schuldig überhaupt darüber nachdenken konnte - zumal er es ohnehin kaum noch fertig brachte seine eigenen Gedanken zu ordnen - durch den Mantel hindurch tief in das Fleisch.

Schuldig spürte wie die Klinge immer tiefer in seinen Körper eindrang, spürte wie Rippen, Muskeln und andere Gewebe in unbeschreiblichem Tempo fast mühelos durchtrennt zu werden schienen.

Dann hörte er sich selbst schreien und es erschien ihm lauter als bei jedem seiner Opfer, doch er schaffte den Schmerz der folgte zu unterdrücken. Schmerz wie er ihn noch nie bei sich selbst empfunden hatte und dann, ein einziger Gedanke

/..Racheengel..

Hilflos drohte er zusammenzusinken, hatte die Kontrolle über seinen Körper im Angesicht des Todes fast gänzlich verloren , als er den Aufprall des Katana auf dem Boden als leises Klirren wahrnahm.

Die selben Arme, die es grade noch gehalten hatte, glitten nun fast selbstverständlich um Schuldigs Körper, bemühten sich mit aller Kraft ihn aufrecht zu halten.

Blutverschmierte Hände begannen sanft durch sein Haar zu streichen. Zitternd, angsterfüllt, jedoch voller Zärtlichkeit war jede dieser Berührungen von einer verzweifelten Schönheit, die er einfach nicht mehr begreifen konnte, geschweige denn wollte.

Als der erste Schmerz langsam nachließ - die Verkrampfung einer gleichmäßigen Taubheit wich - schaffte er es wieder ein wenig zu sehen.

Aya sagte nichts, stützte ihn nur ohne Rücksicht auf das Blut zu nehmen, das unaufhaltsam aus Schuldigs Wunde strömte und auch seine eigenen Kleidung völlig durchnässte.

Die eben noch so extremen Gefühlsausbrüche langen nur noch als sanfte Schwingungen in der Luft, schafften es kaum noch Besitz von dem geschwächten Körper des Telepathen zu ergreifen.

Unter Mobilisierung seiner letzten Kräfte versuchte Schuldig sich zu bewegen, schaffte jedoch nicht mehr als seinen Arm bis auf Höhe von Abessiniers Schulter zu heben, bevor er gestoppt wurde.

"Gib dir keine Mühe."

Vollkommen gelassen fasste Aya die Hand des anderen und hielt sie fest mit der eigenen umschlossen. Schuldig wusste nicht was er tun sollte, wusste nur, dass er sterben musste und keine Chance zur Rache hatte. Verzweifelt hob er seinen Kopf so weit wie möglich um Aya direkt anblicken zu können. Sein Blick blieb an den violetten Augen hängen, saugte nahezu gierig jede Nuance dieser einzigartigen Farbe auf. Glitzerndes Flackern in den Augenwinkeln des Weißmitgliedes, ließen ihm langsam bewusst werden, dass es Tränen waren, die das Licht zu noch größerer Schönheit brachen. Tränen in den Augen eines Mörders. Er weinte ganz offensichtlich nicht weil er jetzt keinen Sinn mehr zum Töten hatte, auch nicht wegen seiner Schwester, oder aus anderen Gründen die nur ihn etwas angingen, sondern nur wegen Schuldig.

Wieder wallten Wogen von unendlicher Verzweiflung durch den Raum, rissen den Telepathen hilflos mit sich und zwangen sein Bewusstsein noch näher an die Grenze des Todes.

Als die fremden Wahrnehmungen wieder wichen spürte er Blut auf seinen Lippen.

Nicht seines - davon war er überzeugt - sondern Ayas, vereint mit der grausamen Antwort auf viele seiner Fragen: Einem vollkommen sanften, hingebungsvollen Kuss.

Ein blutiger Kuss, leidenschaftlich, doch düster und gequält von Fragen und Vorwürfen, gegen den er sich einfach nicht wehren brauchte.

Liebe?

Er konnte einfach nicht sagen ob das was er in diesem Moment selbst fühlte mehr als Überraschung war, doch Ayas Herz strahlte eindeutige Zuneigung aus.

Nur wieso dann dieses ganze Spiel?

Hass?

Wer tötete schon jemanden, den er offensichtlich liebte?

Immer mehr ließ er sich fallen. Vergaß alles andere und fand nur noch für diesen letzten Kuss seines Lebens genug Kraft um selbst den unerträglichen Schmerz auszuschließen.

Ja, es blieb ihm nichts anderes übrig als zuzugeben, dass er es mit jeder Faser seines Körpers genoss.

Ob er die entgegengebrachten Gefühle erwiderte konnte er nicht klar sagen, denn wann hatte er schon jemals über die Möglichkeit nachgedacht Aya könnte in ihn verliebt sein?

Aya, dieses rätselhafte Geschöpf mit dem engelsgleichen Auftreten und den wunderschönen violetten Augen?

Wohl kaum. Das passte einfach nicht zu dem jungen Mann, dessen auffälligste Merkmal ein Katana war und ein Blick der nichts als bis nahezu zum letzten Funken durch Hass ersetzte Gefühle ausdrückte.

Was half einem die Fähigkeit die Gedanken anderer Menschen zu lesen, wenn man nicht wusste wonach man suchen sollte?

Oberflächliches war leicht zu erkennen, aber die tiefsten Empfindungen der Menschen waren halt auch ihm nur schwer zugänglich.

Er hätte schreien mögen als er Ayas Lippen nicht mehr spürte, als ihm die Schwärze diesen letzten Funken von Schönheit nahm, doch seine Stimme würde sicher auch nicht mehr ihren Dienst erfüllen.

Ein Satz wie "Ich hasse dich.", hätte Aya in diesem Moment wahrscheinlich ohnehin weniger oder bestenfalls genauso sehr verletzt wie ein Liebeserklärung.

Gefühle konnte man nicht ergründen, seine Fähigkeit war von Beginn an unnütz gewesen.

Völlig von allem anderen abgeschirmt lauschte er in völliger Schwärze den Gedanken des anderen. Der Tod war nur noch eine Haaresbreite entfernt und trotz all der Einblicke in die Gedanken anderer Menschen anders als er ihn sich jemals ausgemalt hatte.

Beruhigende Wirkung ging entgegen aller Verzweiflung von seinem Mörder aus, seinem Geliebten, dem Menschen der ihn von etwas erlöst hatte, dass ohnehin keinen Sinn machte.

Und dann nahm er etwas wahr, dass im Entferntesten nach gedichteten Zeilen klang. Ob es von Aya ausging wusste er nicht und darüber nachzudenken vermochte er ebenso wenig, denn danach war Stille. Die Unendlichkeit hatte ihn wohl endgültig eingeholt.
 

Siehst du das Blut,

das Rot,

als sanfte Farbe der Vernichtung?

Siehst du es,

wie ich?

Wenn auch aus einer andren Richtung?
 

Wie mein Herz so heiß,

so kühl ist mein Verlangen.

Ich weiß,

es wird auch deines fließen

und bist du dann vergangen,

gehör ich dir.
 

*END*
 

~~~
 

^^' Soo.. das wars. Bitte alles erstmal ein wenig einwirken lassen bevor ihr zu eventuell übertriebener Kritik ausholt und dann doch nur was Messer wählen um mich zu schlachten.

^^ Also ich hab nichts gegen negative Kommentare zu meinen Storys (grundsätzlich nicht) und natürlich auch nicht gegen positive Bemerkungen und sonstiges Lob.

Was mir aber wichtig ist, dass möglichst jeder, der das hier bis zum Ende durchgehalten hat ein paar Zeilen hinterlässt. :)

Und für alle die sich wundern weil sie die Story schon kennen ^^;

Ich hab nur die Kapitel auseinandergepflückt..

Als ich ursprünglich hochgeladen hab gabs die Funktion noch nicht :P



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-07-30T19:43:26+00:00 30.07.2008 21:43
schuldig ist doch einer meiner lieblingscaras aber ich habe schon irgendwie gewusst das er stirb *schnüfefl*
maan ich hab jetzt alle kappis gelesen und die sind einfach nur tooooll *nick nick*
doch auch wie schuldig leidet *shcnüffel*
sind jetzt crawford und farfi auch tot? wahrscheinlcih *schniffel*
und warum tötet aya schu obwohl er ihn liebt?
*schnüffel*
vielliecht ist er hin und her gerissen T.T
traurige FF aber wirklcih gut geschrieben *schnief*
Von: abgemeldet
2006-07-15T13:37:33+00:00 15.07.2006 15:37
so, ich hab auch mal alles durchgelesen und ich muss sagen, die geschichte hat was.^^". Die Charaktere passen ziemlich gut überrein mit den echten und das können nicht viele, also dickes lob.
Aber eigentlich wa es von anfang an klar, dass Schuldig sterben würde.^^"
nja.
Greez Peps
Von: abgemeldet
2005-02-02T11:07:30+00:00 02.02.2005 12:07
Wow. Deine Geschichte ist echt toll.
Obwohl ich grad immer noch am heulen bin, weil Schuldig gestorben ist. *snief*

Du hast es geschafft, die Gefühle der Charaktere richtig gut zur Schau zu stellen.
Man konnte richtig mitfühlen.

Hmm.. ich würde diese geschichte gerne zu meinen Favoriten zählen, aber ich habe keine ahnung, wie das geht. *snief*

Auf jeden fall hoffe ich aber, das du weiter solche geschichten schreibst!

Liebe Grüße
Selena
Von: abgemeldet
2004-11-26T13:44:53+00:00 26.11.2004 14:44
Ich finde, wie du diese Gefühle beschrieben hast, war einfach wundervoll. Zuvor hat sich die Geschichte zwar etwas in die Länge gezogen, aber sonst war das eine der besten Storys, die ich je gelsen habe.
Schreib doch wieder mal so etwas.
Sacra
Von:  Kariri
2004-04-03T00:20:28+00:00 03.04.2004 02:20
Soo, auch wenn ich n bissl spät dran bin und auch eigentlich schon alles gesagt is, muss ich dir n Kommi geben.
Die Story war echt toll und ziemlich verwirrend, find ich auch. Aber is ja oft schon schön, dann hat man was zum Nachdenken ^^
Aber ich würd echt gern verstehen, warum Aya Schu nu doch umgebracht hat, oder hab ich doch was falsch verstanden?
hach, das is schon nich einfach.
Aber mach weiter so, hat mir echt gefallen!
Von: abgemeldet
2003-10-15T00:04:39+00:00 15.10.2003 02:04
ach... diese fanfiction ist einfach zu schön...
so traurig und so schön... ach... *mitträum*
und die gefühle sind so wundervoll beschrieben...
katsuragi
Von: abgemeldet
2003-04-20T21:28:31+00:00 20.04.2003 23:28
@Tsukikasumi
Wie kannst du alles was ich sagen wollte schon vorwegsagen?! menno...

Jetzt fällt mir nämlich wirklich nichts mehr ein. Ich fand das Ende brutal traurig.... armer Schu... armer Aya...
Also ich wüsste nicht, was man an deiner Story zu bemängeln hätte. Es ist einfach alles schön: der Schreibstil, das Ende, die Story an sich... usw....

bye
Chibi
Von: abgemeldet
2003-04-20T21:23:43+00:00 20.04.2003 23:23
Also ich fand's total schön *träum* vorallem das Gedicht war echt toll *aufschreibnmuss* zwar auch ein bischen traurig aber echt schön....*wegträum* ^_________________________________________________________^


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