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Queer Life

von

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Mein Leben

*rein wussel*

Hallo alle zusammen,

ich begrüß euch herzlich zu meiner neuen und ersten Fanfiction hier auf Animexx.

Na ja Fanfiction ist ja eigentlich falsch, ist ja schließlich eine Eigenproduktion.

Gehört alles mir, nirgends geklaut und will wahrscheinlich auch keiner haben.

Geld krieg ich dafür auch keins... *grummel* wäre ja mal echt was.
 

So aber nun genug geredet.

Ich wünsch euch viel spaß beim lesen und hoffe, dass mir der ein oder andere einen Kommi da lässt.

Wäre toll.

*Keckse und Tee an alle leser verteil*
 


 

Prolog Mein Leben
 

Es ist ein scheiß kalter November Tag und wir sind nur zu fünft auf der Straße. Zwei von den Jungs kenne ich nur flüchtig, die anderen beiden, Mike und Sam, gehen genauso lang Anschaffen wie ich. Es regnet schon seit fast zwei Stunden und dem entsprechend ist auch das Geschäft. Wir drei haben zusammen gerade mal 100 Mäuse gemacht und das für zwei lausige Blow-Jobs. Die Straße ist ziemlich spärlich beleuchtet und kaum befahren. Also ist ziemlich klar, wenn ein Auto kommt, ist es ein Kunde. Ich wische mir die Tropfen vom Gesicht und unterdrückte ein Zittern, als ich endlich wieder Scheinwerferlicht erspähe. Der Wagen lenkt zu uns an den Rand und bleibt, welch Wunder, vor mir stehen. Das Fenster auf der Beifahrerseite wird heruntergelassen. Lasziv lächelnd beuge ich mich in das Innere.
 

Der Typ am Lenkrad ist Ende 40. Sein Haar ist licht und eine gewaltige Wampe presste das Hemd aus der Hose. „Was kann ich für dich tun, Süßer?“ frage ich und lasse mir den aufkommenden Ekel nicht anmerken. „Wie viel?“ „50 Blasen, 100 ficken“ antworte ich gelassen und warte ab. Auf dem Gesicht meines möglichen Kunden erscheint ein Lächeln. „Und wie viel ohne Gummi?“ Ich stutze und schüttele den Kopf. „Sorry, ich mach’s nicht ohne.“ „Dann verpiss dich.“ Mit diesen Worten gibt er leicht Gas und ich ziehe mich zurück. Sam geht an mir vorbei und beugt sich in das Auto. Nach einem kurzen Wortwechsel steigt er ein und ich gehe wieder zurück zu Mike. „Was war den?“ Der andere Junge hat blonde kurze Haare und würde an einen richtig süßen Sunnyboy erinnern, wenn da nicht der fahle Glanz in seinen Augen wäre. Seit knapp einem Jahr hängt er an der Nadel und lässt sich von keinem davon abbringen. Seit dem geht er nur noch für seinen Stoff und Big Daddy anschaffen. Er bekommt keine Kohle mehr raus. Ich bin zwar auch einer von Big Daddy’s Street Kid’s, aber ich verwende mein Geld lieber dafür wenigstens ab und an was Warmes zum Essen zu kriegen. „Er wollt es ohne...“ murmele ich zur antwort und wende mich dann ab. Zwar bin ich erst sechzehn, aber diese Regel habe ich für mich aufgestellt. Ich mache alles was der Kunde will, aber nicht ohne Kondom. Mein Leben ist nicht viel wert, aber es ist mein Leben und ich habe keine Lust an AIDS zu verrecken.
 

Nach zwei Stunden und zwei weiteren Kunden hatte ich zumindest meine Rate für diese Woche zusammen. 300 Dollar durften wir dafür berappen, dass wir hier stehen durften und den Schutz von Big Daddy genießen. Sollten wir das Geld mal nicht haben, gibt es gewaltig Ärger. „Ich frag mich langsam wo Sam bleibt.“ Mike steht neben mir und musterte die Straße. „Keine Ahnung. Vielleicht ist der Typ ein guter Fang.“ Ich zucke mit den Achseln und stelle mich auf die Straße, als ein Wagen anrollt. „Lust auf einen jungen Schwanz?“ ruf ich dem Fahrer zu und er bleibt tatsächlich stehen. Das Fenster ist schon heruntergelassen und die übliche Show beginnt. „Blasen.“ Weist mich der Typ an und ich steige in den Wagen. Der Mann ist um die Dreißig und sieht ziemlich gepflegt aus. „50 Doller“ Man hält mir einen Schein entgegen. Ich nehme ihn und warte bis mein Kunde den Wagen an den Rand lenkt. „Dann fang mal an, Kleiner.“ Gekonnt öffne ich die Hose und hole den Penis hervor. Meine Hand hält ihn aufrecht, mit der Zunge fange ich an die Eichel zu lecken, die andere Hand wandert in die Hose um dort die Hoden des Kunden zu massieren. Der Schwanz richtet sich nach kurzer Zeit auf und ich stülpe meinen Mund über ihn. Ich nehme ihn so tief ich kann, das Wort Würgreiz kenn ich schon lang nicht mehr, und bringe ihn mit einigen Schluckbewegungen zur Ekstase. Der Typ stöhnt leise und ich verstärke meine Bemühungen. Knapp zwei Minuten später ergießt er sich in meinem Mund. „Verschwinde.“ Auf dieses Wort habe ich nur gewartet und steige aus. Das Sperma spucke ich aus und gehe wieder zurück auf die Straße. Noch zwei Stunden, dann war das Geschäft für heute gelaufen.
 

Sam kam die ganze Nacht nicht wieder. Mike und ich trafen uns mit Day und Hunter, ebenfalls Street Kids, um unsere Einnahmen an Souko abzugeben. Der Chinese ist der Geldeintreiber in diesem Viertel. Knapp zwei Meter groß und einen Meter breit könnte man vor ihm richtig Angst haben, doch zu uns ist er meistens ziemlich kulant. Ich klopfe am Hintereingang des Harems, einem Stripplokal, und warte bis sich die Tür öffnet. Sally, eine dürre Blondine mit Silikonbrüsten sieht fragend auf mich herab. „Ist Mr. Souko da?“ Sie nickt und winkt mich rein. Meine drei Kollegen bleiben draußen stehen. Es würde zuviel Aufmerksamkeit erregen, wenn plötzlich vier Jungs im Harem auftauchen würden. Außerdem wusste man nie, wann Bullen im Etablissement, waren und die konnten wir wirklich nicht gebrauchen.
 

Im Inneren des Clubs ist es ziemlich düster und ich muss aufpassen wo ich hintrete. „Er ist im Büro, hoffe du störst ihn nicht.“ Sally bedenkt mich noch mit einem mitleidigen Blick und zieht dann Leine. Arroganten Ziege. Leise seufze ich und klopfe dann an. „Was, zum Teufel?“ brüllt es von Innen und ich öffne zögerlich die Tür. Das Büro ist dreckig und alles sieht vergammelt aus. Souko sitzt auf seinem schartigen Ledersessel, zwischen seinen Beinen kniet eine Brünette und sieht ziemlich beschäftigt aus. „Entschuldigen sie. Wir wollten nur die Pauschale abgeben.“ „Ah, die Jungbrut.“ Mit diesen Worten packt er die Frau im Nacken und zieht sie nach oben. „Das reicht Schätzchen. Geh tanzen.“ Sie nickt nur, wirft mir beim Hinausgehen einen dankbaren Blick zu und lässt mich dann mit dem Chinesen allein. „Komm her, Seek.“ Ich tue wie geheißen, obwohl mir schon ziemlich klar ist, was kommen wird. „Mach da weiter wo sie aufgehört hat und ich erlasse dir 50 Prozent von deiner Wochenabgabe.“ Das ist ja mal ein Angebot, tun müsst ich es so oder so. Also lieber mit Bonus als ohne. Ich falle vor ihm auf die Knie, betrachte kurz den stehenden Schwanz, der schon ziemlich feucht an der Spitze ist und beginne damit ihn zu lecken. „Gut machst du das.. Ahh...“ höre ich den Chinesen stöhnen. Seine Hand wandert in meinen Nacken und drückt mich tiefer. Ich habe keine Chance es zu umgehen, öffne meinen Mund und lasse ihn ein. Eigentlich habe ich damit keine Probleme, aber bei der Länge von Souko schlucke sogar ich und muss das Würgen unterdrücken. „Ja, schluck. Das machst du gut, du kleine Schlampe.“ Ohne auf mich zu achten beginnt er mir in den Mund, na ja besser gesagt in den Rachen zu ficken. Das Einzige was ich noch tun kann ist mich nicht zu übergeben. Ich krieg kaum noch Luft und dann entlädt er sich. Sein Saft läuft meine Speiseröhre hinab und ich schlucke krampfhaft, obwohl er immer noch in meinem Rachen ist. Erst jetzt löst er seine Hand von meinem Kopf und lässt mich nach hinten gleiten. Ich atme tief ein und sehe dann erleichtert auf. Soukos kahl rasierter Schädel glänz im Licht der Lampe und er lächelt finster. „Dann gehen wir mal raus zu deinen... Kollegen. Und wage es nicht dich hier im Klub zu übergeben.“ Warnt er mich und ich nicke nur. Nachdem er an mir vorbei gegangen ist, rappele ich mich auf und folge ihm nach draußen. Mir ist wirklich schlecht, aber es würde schon gehen.
 

Ich stelle mich neben Mike und spüre erst jetzt wie kalt es hier draußen ist. Durchnässt sind meine Klamotten eh schon, aber der immer noch fallende Regen machte es nicht besser. „So, dann rückt mal die Kohle raus... Fehlt da nicht einer?“ Souko sieht fragend in meine Richtung. „Sam ist nicht da, er ist mit einem Freier losgezogen. Seitdem haben wir nichts mehr von ihm gehört.“ Der Chinese nickt zögerlich und ruft dann einen nach dem anderen zu sich. Als ich an der Reihe bin gehe ich langsam zu ihm und er lächelt. „Also, 150.“ Ich drücke ihm den Betrag auf die Kralle und hoffe, dass keiner gemerkt hat, dass ich weniger gezahlt habe, sonst gibt es Ärger. Zurück bei Mike werfe ich noch einen Blick zurück und der Chinese winkt mich zu sich. Als nur ich mich bewege deutet er auf Mike, der sich mir anschließt. „Hört mal zu ihr zwei. Wenn ihr Sam seht schickt ihn zu mir. Falls er wirklcih nur einen Kunden gehabt hat kriegt er Aufschub bis morgen. Wenn er nicht zahlt, dürft ihr eueren Kopf dafür herhalten. Verstanden?!“ Souko ist nicht laut geworden, aber seine Stimme zerschnitt die Luft wie ein Messer Fleisch. „Ja, ist klar.“ Ich nicke noch mal zur Bestätigung und trolle mich dann mit dem Blonden von dannen.
 

„Was für eine Scheiße. Hoffen wir mal, dass Sam bald wieder auftaucht und das kein Typ von der Sitte war.“ Mike und ich sitzen in einem Mc Donald’s, vor uns jeweils ein Cheesburger und eine Cola. Wir haben ja beide noch etwas Geld und mein Kollege hat wohl noch genügen Drogen in Petto. „Wir werden sehen. Ich hab aber auch keine Lust für ihn mit zu arbeiten.“ Herzhaft beist Mike in seinen Burger, während ich noch immer etwas nachdenklich an meiner Cola süffle. „Ich hab irgendwie ein blödes Gefühl...“ murmle ich und das ist die Wahrheit. In mir zieht sich automatisch etwas zusammen wenn ich an Sam und sein Verschwinden denke. „Mal den Teufel nicht an die Wand. Vielleicht ist er schon zu Hause.“ Ich nicke langsam. Zu Hause... Das ist auch ein schöner Begriff für das Abbruchhaus in dem wir zur Zeit schlafen. „Dahin sollten wir auch langsam verschwinden. Ich bin müde.“ Mike nickt mir zu und wir verlassen den Laden. Ich esse auf dem Heimweg. Meine erste Mahlzeit am heutigen Tag. Wenn man das Sperma von Souko weglässt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jibrillchan
2010-08-25T16:57:24+00:00 25.08.2010 18:57
Tja was soll ich sagen? Internet geht wieder, ich hatte den Tag Entzug also bin ich mal über deine erste FF auf Ani gestoßen und da ich nichts besseres zu tun habe (wer's glaubt) habe ich einfach mal angefangen zu lesen.
Die Geschichte gefällt mir. Sogar sehr gut. Und wenn man bedenkt das es deine Erste war. Hut ab. Bis auf ein paar Redundanzen ist mir beim Lesen nichts weiter ins Auge gesprungen. Was auf jeden Fall toll ist, ist wie realitätsnahe du es schaffst das Bild der Straßenstricher zu zeichnen. Das ist richtig klasse und wirkt auf mich authentisch. Sicher haben wir alle auf dem Gebiet keine Erfahrungen (was ich jetzt auch nicht bereue) aber ich denke du triffst das ausgezeichnet. Zumindest so wie ich mir das auch vorstellen würde. Ich mag deinen Hauptcharakter und das du ihn alles erzählen lässt macht es noch leichter sich in seine Lage zu versetzten. Die Sprache passt auch dazu. Also alles in allem. Ein sehr schöner Anfang der Lust auf die weiteren Kapitel macht. Ich werde auf jeden Fall so wie ich dazu komme weiter lesen und dir natürlich immer ehrlich sagen was ich davon halte.

Von:  saspi
2008-02-20T16:21:17+00:00 20.02.2008 17:21
huhu!!!
toller Anfang!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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