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Tollpatsch meets Eisberg

Neji x Tenten
von

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Tollpatsch meets Eisberg

Hallöchen Leute^^
 

hier ist mal wieder das Kii mit einem neuen OS... !

Gewindmet ist er SorceressKonan *knuff*
 

wünsche euch viel Spaß beim lesen

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Sie schloss die Augen und atmete die Luft der Stadt, in der sie von nun an leben sollte, tief ein.

Doch sofort bereute sie diese Handlung und hustete los.

„Abgase, nichts als Abgase!“, fluchte sie in ihrem Hustreiz.

„Aber Ten “, lachte ein Junge mit sehr dicken, dunkeln Augenbraunen, „Wir sind hier in einer Großstadt… da fahren halt ein paar Autos mehr als auf dem Dorf, aus dem du kommst.“

Trocken sagte Tenten: „Danke für die Info...“

Welches Pferd hatte sie nur geritten, dass sie ihr altes Leben in der Kleinstadt aufgab und nun in diese „Großstadt“, wie Lee, ihr bester Freund, diesen Platz voller grauer Gebäude nannte, zog. Sie wusste es nicht… Doch nun war sie hier in dieser großen, nicht abgasfreien, fremden Stadt.

„Los komm schon, wir haben noch ein Stückchen zu laufen.“ Lee hob zwei ihrer Koffer hoch und ging voran, die große Reisetasche trug sie.

Ihr Weg führte durch die befahren Straßen der Stadt… überall Autos und Menschen… und Schnee…

Es hatte geschneit und es lag nicht gerade wenig Schnee. Obwohl doch so viele Leute in dieser Stadt zu wohnen schienen waren sie wohl alle zu faul die Bürgersteine von dem weißen Zeug zu befreien….

Unmöglich mit trockenen Fuß sein Ziel zu erreichen. Tenten lies ihren Blick über die Gebäude gleiten… groß, grau… lieblos… so schienen sie. Einfache Betonblocks die dahin gestellt wurden.

„Sag mal Lee gibt es hier auch freundlichere Gegenden?“, wendete sie sich nach einiger Zeit an ihren Kumpel, bekam jedoch keine Antwort. Tenten nahm ihren Blick von den Gebäuden um zu sehen, warum Lee ihr nicht antwortete. Dieser jedoch… war weg!

Die junge Frau schluckte…. weg... er war weg... einfach nicht mehr da… weg… away…
 

>Das kann doch nicht wahr sein< schoss es ihr durch ihren Kopf. >Ich bin nicht mal ne halbe Stunde hier und schon habe ich mich verlaufen… <

„Verdammt noch mal!“ fluchte sie und trat gegen einen besonderen großen Schneehaufen, so dass der Schnee nur so flog.

„Sag mal geht’s noch??“ Eine unfreundliche, kalte Stimme lies sie zusammenfahren. Als sie hoch schaut wem diese gehörte blickte sie direkt in zwei weiße Augen. Augen die genau so weiß waren wie dieser verdammte Schnee, der Schuld an ihren nassen, kalten Füßen war.

„Du kannst doch nicht einfach so mit dem Schnee um dich werfen… andere Leute wollen nicht gerne Nass zur Arbeit kommen!“ wurde sie wieder von der Stimme unfreundlich angeblafft, doch sie war unfähig etwas zu erwidern. Denn die weißen Augen und die Stimme gehörte einem Mann… einem gut aussehenden noch dazu. Er schien in ihrem Alter zu sein…

Als sie ihm nicht antwortete drehte er sich mit einem „Tzzz.“ von ihr weg und drohte wieder in der Menschenmenge zu verschwinden.

„Halt! Stopp! Keine Bewegung!“ Tenten hatte sich gefasst und ihre Stimme wieder gefundnen. Der Fremde drehte sich zu ihr um und musterte sie. „Was?“ fragte er dann schließlich ziemlich unfreundlich.

„Ähm… also .. die Sache ist so. Ich bin hier neu und habe mich verlaufen.“ Tenten versuchte ihr Geständnis ganz cool und locker rüber zu bringen, obwohl ihr die ganze Angelegenheit nun doch ziemlich peinlich war. Erst verläuft sie sich wie ein Kleinkind in der Stadt, dann kickt sie mit Schnee um sich und trifft einen wildfremden, nicht grade schlecht aussehenden Mann damit, dann bringt sie kein Ton heraus und zu guter letzt... schreit sie ihm nach „KEINE BEWEGUNG!“

>Boden wann tust du dich denn nun endlich auf. < dachte sie.

„Wo willst du denn hin?“ fragend sah der Mann sie an…

„Ich muss in die… Konoha-Straße, nur wie schon gesagt habe ich keinen blassen Schimmer wo diese sich befindet.“

Der junge Mann streckte seinen Arm aus und wies ihr die Richtung. „Dort lang und dann bei der Kreuzung links, die Nächste rechts und schon bist du da.“

„Danke schön.“ Flüchtig verbeugte sich Tenten vor ihm und eilte davon. Auch er drehte sich um und ging wieder seinen Weg.
 

20 Minuten und noch mal drei Mal nach den Weg fragen später hatte Tenten es geschafft, sie stand vor Lees Haus. Es war kleiner als die anderen und sah nicht ganz so lieblos aus… man merkte doch das er nicht in der Großstadt, sondern auf den Land aufgewachsen war. In seinen Fenstern waren Blumen zu sehen und auch der Vordergarten wirkte sehr einladend.

Sie klingelte. Im Haus war ein Rumpeln zu hören und schon wurde die Tür geöffnet.

„Tenten! Gott sei Dank du hast mich gefunden.“ Lee fiel ihr erleichtert um den Hals. „Du warst plötzlich weg, als ich mich umdrehte und ich habe dich nirgends entdeckt… nach dem ich den Weg noch mal abgelaufen bin und dich immer noch nicht gefunden haben bin ich hier her gegangen. Ich wusste du würdest dich durchfragen… und wenn nicht hätte ich spätestens heute Abend die Polizei auf dich gehetzt. Aber nun bist du da!“

Er drückte sie noch einmal fest an sich, wie ein kleines Kind das eben verloren gegangen ist. Tenten grinste schief.

„Jetzt bin ich ja hier und nun kannst du mir dein Haus zeigen.“

Genau dies tat Lee dann auch. Er zeigte ihr das ganze Haus von Küche bis zum Bad, vom Keller bin zum Dachboden und ganz zum Schluss zeigte er ihr, ihr neues Schlafzimmer. „Habe dir extra das Zimmer gegeben, weil hinter dem Haus ein kleiner Park ist, da musst du dir nicht die großen Häuser ansehen ... dachte mir die gefallen dir sicher nicht so gut.“

Tenten schenkte Lee ein dankendes Lächeln… er kannte sie wirklich sehr gut und er hatte sich auch nicht großartig verändert, seitdem er ihre Stadt verlassen und in diese Großstadt gezogen ist. Nachdem sie ihre Sachen dann endlich sicher in den Schrank verstaut hatte wurde gemeinsam zu Abend gegessen und dann wurde es auch schon Zeit schlafen zu gehen. Immerhin wollte sie an ihrem ersten Arbeitstag nicht ganz unausgeschlafen auftauchen.
 

„Briiiing .. Briiiiiinnnng!!!!“ Das nervige Klingeln ihres Weckers weckte sie.

Grummelnd schaltete sie das nervige Ding aus, regte und streckte sich und verfluchte leise in Gedanken den Wecker. Ihr Blick wanderte auf sein Ziffernblatt. Es war viertel nach sechs. Sie stöhnte. Was für eine Quälerei so früh aufstehen zu müssen. In ihrer alten Firma hat es immer völlig gereicht wenn sie erst um halb acht aufstand aber hier…

Müde rappelte sie sich auf und stieg aus dem Bett. Nachdem sie sich angezogen und 15 Minuten lustlos eine Scheibe Brot in den Mund gestopft hatte, machte sie sich auf den Weg zu ihrer neuen Arbeit. Natürlich nicht ohne sich vorher bei Lee zu verabschieden. Dieser trieb gerade seinen täglichen Morgensport.
 

Nun stand sie vor der Tür. Die Tür zu ihrer neuen Arbeit. Ihr Herz schlug schnell und ihr war schlecht… Sie fühlte sich wie ein kleines Kind, das gleich das erste Mal seine neue Klasse sehen würde.

>Ach komm schon Ten< sprach sie sich selber Mut zu >so schwer kann es doch nicht sein! <

Sie klingelte.

Und nach nicht all zu langem Warten wurde ihr die Tür geöffnet. Eine Frau ihres Alters stand vor ihr. Sie hatte lange blaue Haare und weiße Augen…

>Weiße Augen?< hatte Tenten diese Augen nicht schon mal wo gesehen… ja.. aber wo .. wo hat sie jemand mit diesen Augen gesehen? Innerlich verfluchte Tenten ihr schlechtes Kurzzeitgedächtnis.

„Hallo ich bin Hinata Hyuga.“ Stellte sich die Frau vor ihr vor, da Tenten keine Anstalten zeigte sich vorzustellen und sie einfach nur ansah, „Du bist sicher Tenten nicht wahr?“ Tenten nickte und versuchte sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren früher oder später würde ihr sicher schon einfallen bei wem sie schon mal solche Augen gesehen hatte. „Guten Tag ich bin Tenten.“, wollte sie sich nun endlich vorstellen doch sie wurde von der blauhaarigen unterbrochen. „Ach du bist die neue Mitarbeiterin. Herzlich Willkommen bei Hyuga Transport. Du kannst mich ruhig Hinata nennen.“ Sie lächelte sie freundlich an, „ Wir nennen uns hier alle beim Vornamen, weil es in der Spedition einfach zu viele gibt die Hyuga mit Nachnamen heißen.“

„Okay.“ Tenten war leicht perplex, das Hinata so vertraut mir ihr sprach, als wenn sie sich schon lange kennen würden, aber es störte sie nicht.

„Also gut dann will ich dich mal zu deinem Mentor bringen.“

„Meinem… was?“ fragend blickt Tenten sie.

„Naja... du bist neu hier und unsere Spedition hat ein paar Besonderheiten… und ist sicher etwas anders als die, in der du davor gearbeitet hast, deswegen ist es sicher besser wenn du eine Aufpasser für die erste Zeit hast.“

Die Erklärung war Tenten verständlich, aber wie ein Kind behandelt zu werden… mit einem extra Aufpasser… damit hatte sie jetzt nun wirklich nicht gerechnet.

Ohne Aufforderung folgte die braunhaarige der blauhaarigen.
 

Vor einer Tür blieben sie stehen.

„So“ Hinata wendete sich wieder an Tenten, „Ich werde dir nun deinen Mentor vorstellen… er wirkt manchmal etwas kalt ist aber in Wirklichkeit nicht ganz so.“

Sie öffnete die Tür und betrat den Raum. Tenten folgte ihr. Es war ein kleiner Raum. Er enthielt zwei Schreibtische, mit zwei PCs, zwei Stühle und eine kleine Kaffeemaschine. Am Fenster stand eine Frau, mit den Rücken zu ihnen gewandt. Sie hatte langes braunes bis schwarzes Haar, welches hinten leicht zu einem Zopf zusammen gebunden war.

„Neji-kun.“ Tenten horchte auf. Neji-…kun? … das klang doch mehr wie ein Jungenname… aber... andere Stadt andere Sitten… dachte sich Tenten.

„Neji-kun das ist Tenten deine neue Mitarbeiterin. Tenten das ist Neji dein…“ Ein Piepen unterbrach sie. Sie schaute auf die Uhr…

„Oh! t´schulidung ich muss los.“ Schon war sie weg.

Tenten schaut ihr noch kurz nach.

„So du bist also die Neue.“ Die Stimme lies sie auffahren und Tenten schaute zu der Person am Fenster.

Es war als würde sie von einem Blitz getroffen werden. Vor ihr stand keine Frau!!! Nein vor ihr stand der Typ, dem sie erst gestern ne Ladung Schnee entgegen getreten hatte!

Sie spürte wie ihr die Hitze in den Kopf stieg… wie sie es hasste in einer „Boden tu dich auf Situation“ zu sein.

>Wenigsten weiß ich nun wieder an wen mich Hinatas Augen erinnert haben…< versuchte sie der peinlichen Situation wenigstens etwas Gutes abzugewinnen.

>Und er sieht wirklich gut aus. <

Nejis Lippen zuckten leicht… ein leichtes, kurzes, belustigendes Lächeln huschte über sie, verschwand aber genau so schnell wie es gekommen war.

„Guten Tag“, Sagte er kühl, „hast du den Weg hierher gut gefunden?“ Tenten nickte stumpf. Sicherlich hatte ihr Gesicht nun schon die Farbe einer Tomate angenommen.

„Das ist gut. So, also ich bin dein neuer Mitarbeiter und auch dein Mentor. Das Büro werden wir uns teilen und nun an die Arbeit.“

Er schien kein großer Sprecher zu sein und wie es schien auch nicht nachtragend…

Tenten seufzte erleichtert und startet den 1. Tag in ihrer neuen Arbeit, mit voller Überzeugung, dass ihr Mitarbeiter und sie sehr gut miteinander klar kommen würden…
 

Am Abend lies sich Tenten müde in den Sessel fallen.

„Ich kann nicht mehr.“ grummelte sie, „Dieser Neji ist ein Tyrann… und ein dummer Perfektionist… und nichts ist ihm gut genug.“

„Ach, Neji will sicher nur dass du alles gut verstehst und bald den Chef mit deiner Arbeit beeindrucken kannst.“, versucht Lee sie zu beruhigen.

„Von wegen… der braucht doch nur einen Sklaven, jemand der für ihn die Arbeit macht! Er hasst mich! Ich musste die ganze Drecksarbeit machen….“, beschwerte sich die junge Frau laut Hals bei ihrem Mitbewohner.

„Hmm. Das hört sich ja gar nicht nach unserem Neji an. Sonst ist er immer ruhig und froh wenn er seine Ruhe hat und auf der Arbeit vor anderen hat er sich noch nie ausgeruht.“

Über Tentens Gesicht huschte ein grimmiges Lächeln, „Du redest von ihm als währet ihr gut befreundet.“

„Na gut würde ich es nicht nennen aber wenn Gaara, Naruto, ich und alle anderen uns immer treffen… ist er auch immer dabei… Hinatas Bodyguard.“

„WAS? DU KENNST IHN? DU WEIßT AUCH DAS ER DA ARBEITET UND DU HAST MIR NICHTS GESAGT???“ Tenten saß senkrecht im Sessel.

„Du hast mich ja nicht gefragt.“ Lee zuckte mit den Schultern. Am liebsten hätte ihn Tenten nun gerüttelt und geschüttelt… aber ihr fehlte einfach die nötige Kraft dazu.
 

Auch die nächsten Tage wurden einfach nicht besser. Neji schikanierte sie. Jagte sie von A bis Z und gab ihr die komischsten Aufgaben. Doch Tenten nahm alles schweigend hin. Erst als sie zu Hause mit Lee vor dem Kamin saß, sprudelten die Beschwerden und die Empörung nur aus ihr heraus. Lee nahm dies immer lächelnd aber schweigend zur Kenntnis.
 

Als Tenten sich 3 Wochen später in ihren, nun schon heiß geliebten, Sesseln fallen lassen, und einfach nur TV sehen wollte, erschien Lee in der Wohnzimmertür.

„So Ten... du wohnst nun schon drei Wochen hier und hast noch nicht eine neue Bekanntschaft gemacht. Heute gehen wir aus. Treffen uns mit meinen Leuten und haben Spaß!“

Tenten rollte mit den Augen, „ Lee, es ist Freitagabend, ich bin müde und hab schonwieder einen Mordswut auf den weißäugigen Kühlschrank.“

Doch alle Versuche der Gegenwehr schlugen fehl und schon zwei Stunden später stand sie vor einer Disco. Zusammen mit Lee, seinem Kumpel Shikamaru, Ino, Gaara und Kiba. Gemeinsam warteten sie noch auf den Chaot der Gruppe… Naruto. Als dieser endlich zu ihnen stieß, traten sie gemeinsam ein.
 

Beißender Rauch und der Geruch von Alkohol stieg Tenten sofort in die Nase. Laute Musik drang an ihr Ohr. „Kommt, da hinten sind die anderen.“ Hörte sie die Stimme von Naruto im Lärm. Der übertönt doch wirklich alles…!

Als Tenten den andere folgte sah sie an den Tisch auf den sie zu steuerten eine Frau mit langem blauem Haar. Hinata.

>Stimmt ja sie ist ja so gut mit Naruto befreundet< dachte Tenten. Lee hatte ihr erzählt, dass Hinata früher mehr ein Außenseitertyp war. Still, schüchtern, stotternd und wurde schnell rot. Doch dank Narutos vorlautem Mundwerk war sie nun eher eine aufgeweckte, fröhliche, junge Frau. Sie hatten den Tisch erreicht und begrüßten Hinata.

„Tenten du auch hier das ist aber schön.“ Freundschaftlich umarmte sie Tenten, „Neji-kun ist auch da er holt uns eben Getränke…“

Ein gezwungenes Lächeln erschien auf Tentens Lippen. >Geil! < dachte sie > nun darf ich den Sklaventreiber auch noch in meiner Freizeit ertragen. < und wie auf Kommando stand er plötzlich vor ihr. Begrüßte alle mit einem stummen nicken und reichte Hinata das Getränk. Alle machten es sich am Tisch der Beiden bequem und als wolle Lee seine Kindheitsfreundin noch etwas ärgern, platzierte er sie direkt neben Neji.
 

Vier Charlys und 2 Wodka-O später waren die einzigen, die noch am Tisch saßen Neji und Tenten. Alle andern tobten sich währenddessen freiwillig, oder in Gaaras Fall auch unfreiwillig, auf der Tanzfläche aus. Tenten beobachtete Gaara und Lee. Gaaras Tanz sah eher nach immer wieder missglückten Fluchtversuchen aus. Missglückt, weil Lee es immer wieder schaffte sie zu verhindern.

Tentens Blick wanderte zu Neji hinüber. Dieser saß desinteressiert da und trank seine Cola. Tenten schluckte… er sah wirklich verdammt gut aus. Wie er da so saß und wie seine Lippen das kalte Glas berührten um daraus ein Schluck zu tun.

Sie schüttelte den Kopf… neben ihr saß kein gute aussehender Typ, redete sie sich ein, nein dort saß der Mensch, der ihr die Tage Montag- Freitag zur Hölle machte.
 

„Tanzt du nicht?“, fragte sie schließlich den Hyuga, weil ihr das ewige Anschweigen auf die Nerven ging.

„Nein.“, kam die kurze aber klare Antwort von dem Hyuga.

Tenten verzog die Lippen, „Sag mal bist du eigentlich immer so?“

Neji sah sie an und hob fragend eine Augenbraue.

„Na so verspannt .. so ein Spielmiesmacher.“ Tenten merkte wie ihr der Alkohol in den Kopf stieg…

„Bin ich das?“ Der Sklaventreiber musterte sie von der Seite.

„Jup voll und ganz. Ach und mega streng! Ist echt anstrengend mit dir zu arbeiten.“

Als Neji daraufhin nichts erwiderte packte sie der, durch den Alkohol angetrunkene, Mut und sie fing an den Hyuga vollzutexten.

„Ich mein ...er-ernsthaft mal … du moserst nur rum und lässt mich die ganze Drecksarbeit machen. Ich bin in diese verdammte, herzlose Stadt gezogen um noch mal neu anzufangen. Wollte ein besseres Leben aber so klappt das nie!“

„Du bist also vor deinen Problemen davon gerannt.“, stellte der Hyuga trocken und sehr desinteressiert fest.

Aus seinem Tonfall war aber auch herauszuhören das er diese Tat missbilligte.

„Was würdest du denn machen?“ Gedanken versunken starrte Tenten in ihr Glas.

Ohne lange zu überlegen gab der Hyuga ihr eine Antwort.

„Ich würde mich meinen Problemen stellen. Das Leben ist immer voller Problemen. Willst du etwa ewig weglaufen?“

„PFF.“ Tenten pustete sich eine lockere Haarsträhne aus dem Gesicht, „Nein ewig werde ich sicher nicht davon rennen… Aber ich hatte einfach die Nase voll von all denen… Ein Chef der sich immer auf deine Kosten lustig macht, Freunde die nur lästern können und einen eifersüchtiger Ehemann, der dich behandelt wie sein Eigentum. Freiheit Sayonara.“

Neji schaute auf ihren Ringfinger, wo sich wohl mal ein Ehering befand, doch von diesem war nix zu sehen, nicht die kleinste Spur hatte er an ihren zarten Fingern hinterlassen.

Es herrschte Schweigen am Tisch bis Tenten das Wort dann wieder ergriff.

„Du stellst dich wohl immer deinen Problemen?“

Neji zuckte mit den Schultern. „Es kommen so oder so eh immer und immer wieder neue auf dich zu.“

Tenten seufzte. „Du hast ja irgendwie Recht… ich mein... sieh mich an… kaum hatte ich diese Stadt betreten hatte ich schon ein neues Problem kennen gelernt. Und zwar dich! Du Sklaventreiber!“
 

Leicht belustigt sah der Hyuga sie an. In der Arbeit war sie doch eher immer ruhig, machte alles was man ihr sagt, beschwerte sich nie… aber der Alkohol schien sie regelrecht zu einer Tratschtante zu machen.

Verzweifelt stützte Tenten ihren Kopf in die Hände und sagte verzweifelt:

„Und wahrscheinlich labbere ich gerade so einen Mist… der dafür sorgen wird… das ich am Montag meinen Sachen packen kann und mir eine neue Arbeit suchen kann.“
 

Von einer ihr unbekannten Kraft wurde sie plötzlich zur Tat gedrängt. Sie trank den letzten Schluck von dem Getränk, welches sie nun in eine für sie peinliche Lage gebracht hatte aus und blickte Neji direkt in die Augen.

„LOS! Jetzt wird getanzt. Immerhin sind wir nicht bei der Arbeit und deshalb benehmen wir uns nun auch nicht s~oooouuuuu!“

Tenten war voller Eifer aufgesprungen, doch hatte sie nicht damit gerechnet, dass ihr Gleichgewichtssinn schon so geschädigt war. Mit einem lauten Plumps landete sie auf ihren vier Buchstaben. Verdattert blieb sie erst mal dort sitzen um ihre Orientierung wieder zu gewinnen. Plötzlich wurde ihr eine Hand hingehalten. Sie blickte auf.

Vor ihr stand Neji, der sich nun ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Er mochte diesen kleinen Tollpatsch, der nun vor ihm auf den Boden saß, auch wenn er sich dagegen schon die ganze Zeit versucht hatte zu wehren. Nun war es wohl oder übel um ihn geschehen.

Er half ihr wieder auf die Beine, lies ihre Hand aber nicht los und zog sie mit sich auf die Tanzfläche. Bevor er aber seine Hände um ihre Hüften schlang sagte er noch leise…

„Und die Sache mit der Drecksarbeit und mit dem Sklaventreiber klären wir dann am Montag.“

Danach begann er sich mit ihr im Takt zu bewegen.
 

Lee schaute zu den Beiden hinüber und ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.
 


 

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*an SorceressKonan* ich weiß du wolltest lieber ein andere Paar noch mit darinn sehen ... aber leider bin ich bei dem versuch die beiden da einzubringen an meine Grenze gestoßen .. gomen nee.. ich hoff du nimmst es mir nicht übel

*lieb guck*
 

Gruß an alle

eure Kii
 

P.S. auch vielen lieben Dank an meine Betaleserin Ryo.. ohne sie wäre die Geschichte voller unverständlicher Sätze *breit grins*



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  oOkySpy
2011-06-20T11:31:26+00:00 20.06.2011 13:31
Verflucht sei mein eindeutig, zweideutiges denken
"Und bewegten sich gemeinsam im Takt..." *perverses ero-sanin grinsen nicht verkneifen kann*

Am alle besten war aber da
„Du stellst dich wohl immer deinen Problemen?“

Neji zuckte mit den Schultern. „Es kommen so oder so eh immer und immer wieder neue auf dich zu.“

Tenten seufzte. „Du hast ja irgendwie Recht… ich mein... sieh mich an… kaum hatte ich diese Stadt betreten hatte ich schon ein neues Problem kennen gelernt. Und zwar dich! Du Sklaventreiber!

hehe, ich liebe es, wie du die beiden darstellt, einfach super *knuff*
oOkySpy


Von: abgemeldet
2008-04-17T05:34:23+00:00 17.04.2008 07:34
ich glaub die lesse ich echt zum 4 mal durch
neji du Sklaventreiben was kann die arme arme Ten-Ten dafür
hahaha
ich hoffe du hast noch ein paar lings
mvlg hinata1990
Von: abgemeldet
2008-04-15T15:28:26+00:00 15.04.2008 17:28
hi :))))
tolle story :D
hat mir richtig gefallen geht es weiter???
wenn ja schick mir bitte ein ens ^____________^
die story war wirklich hammer:))
es macht mir richtig spaß deine storys zu lesen:D
mach weiter sooooooo ^_°
Von: Arianrhod-
2008-04-07T14:32:59+00:00 07.04.2008 16:32
X__X Sorry, dass ich so spät ankomme ... Ich hoffe, du bist mir nicht böse oder so. >_<

Erst mal...
Awwwww, war das süß. >///<
Ich hab die ganze Zeit vor mich hingegrinst wie eine Idiotin, weil das so süß war. (Und es waren gar keine kitschigen/romantischen Szenen dabei oder so. Das fand ich ja am allerbesten. >D)

TenTen war so toll. Ich kann sie richtig vor mir sehen, wie sie da versucht hat, Oberwasser zu behalten und doch kläglich untergegangen ist. XD
Und dann kam der Alkohol vorbei. X3

Und Neji. *rofl* Passt zu ihm, ich kann mir das richtig gut vorstellen. *nodnod* Neji, der seinem ... ähm, Mündel total antreibt, wie er es mit sich selbst macht und gar nicht merkt, dass besagte Person das gar nicht so toll findet... XDDD Und auch sonst nix checkt, weil er nix gesagt kriegt.
Junge, nicht jeder spricht Neji-isch, lern das mal. XDDD

Und diese allerletzte Szene war toll. Richtig schön Neji und TenTen und wenig Worte. X3

Noch ein paar Sachen...
Zahlen von 1-12 sowie gerade Zahlen schreibt man aus. Dinge wie 'Montag - Freitag' ebenfalls mit 'bis' statt dem '-' und keine Tilden im Text.
Außerdem bist du hin und wieder in der Zeit gesprungen (und Kommas fehlen auch recht oft... ._.)

Vielen Dank für diesen wunderschönen OS. :D *reknuff*
Ich bedaure es total, dass ich nicht früher vorbeigeschaut hab. X__x Nochmal sorry.

Und macht nix wegen dem KisaSaku. Hab ich sowieso nicht erwartet und dafür hattest du einen supersüßen Lee dabei. *den total toll fand* (Und jetzt noch ein kleines 'Awww' für die LeeGaa-Szene. X3 *süß fand*)

Übrigens gefiel mir die Spedition-Idee. *nodnod* Mal kein so ein großer Konzern oder so, sondern was anderes. Fand ich gut. X)

Bis dann ^^-
Sorca~
Von:  Hangeng
2008-03-22T20:02:15+00:00 22.03.2008 21:02
ey, cooler OS! ich mag das pairing^^ hehe hast du schön geschrieben, werde mir jetzt bestimmt noch einen haufen deiner anderen OS' durchlesen^^ hehe bis zum nächsten OS^^
Von: abgemeldet
2008-03-19T20:57:55+00:00 19.03.2008 21:57
coole geschichte
echt ^^

mvg hinata1990
Von: abgemeldet
2008-02-24T16:50:52+00:00 24.02.2008 17:50
Skalventreiber!
Haha!
Neji du bist so cool *sich kugel vor lach*
Skalventreiber
*es immer noch nicht fassen kann!*

Echt süßer OS!
*knuddel*
Und den Titel finde ich besonders herzig^^

lg Rose

Von:  Arethelya
2008-02-20T20:58:01+00:00 20.02.2008 21:58
alkohol macht birne hohl,
birne hohl, tenten fühlt sich wohl xD
Von:  moonlight_005
2008-02-19T22:05:12+00:00 19.02.2008 23:05
es ist jetzt zwar verdammt spät, (aber im gegensatz zu anderen, die mir übrigens alle noch kommentare schulden... gut es war lang, aber egal) nehme ich mir jetzt mal die freiheit dies zu kommentieren.

zuerst das negative: teilweise hast du viele tempusfehler dadrin und umgangsprache, was sich manchmal nicht so gut lesen lässt

positiv: die idee fand ich gut, schön sanft angedeutet, nicht zu viel nicht zu wenig und ein guter humor, der mich nach grausamen anstrengungen mal wieder grinsen lässt *bin ich k.o. ...*

im ersten satz von neji fand ich ihn irgendwie ooc, ich hätte jetzt nicht gedacht, dass er tenten anmacht, eher als würde er nicht ganz fassen können, dass jemand ihn IHN ! mit schnee beschmutzt, ein paar eisige blicke und ... fröstel

lee fand ich sehr lustig, ich glaube du magst ihn auch ganz gerne, ne?

würde mich auch über einen Kommentar von dir freuen.

hdl
moony
Von: abgemeldet
2008-02-19T17:21:08+00:00 19.02.2008 18:21
Hey Hey!!!

Die OS war echt genial! ^-^
Wobei, wenn ich es mir recht überlege hätte mann daraus auch eine FF machen können!???
Aber nun ja, sie war auch so genial!
Mach weiter so.
glg Xen


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