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Eine Liebe für die Ewigkeit

RPG von Strumpfratte und Montespinneratz
von

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so und weiter gehts ohne Beta.. also wer Fehler findet darf sie gerne behalten^^

Viel Spaß beim Lesen^^
 

Frank konnte nicht mehr schlafen, so war er in das Gemeinschaftszelt gegangen und hatte sich mit einigen der Männer unterhalten. Als ihm Magnus auffiel. Der Vampir wirkte etwas unentschlossen, so ging er auf ihn zu um noch etwas mit ihm zu reden. „Na Magnus, du wirkst so fahrig. Fast wie Lucien wenn er Hunger hat.“ Meinte er freundlich und sah sich den Vampir genauer an, „Du hast Hunger und keinen Spender hier…wenn du magst. Ich würde dir gerne etwas geben. Keine Angst das es ist lange her das Lucien das letzte mal getrunken hatte und ich weis was ich mache.“ Er legte Magnus seine Hand auf den Unterarm und sah ihn ernst aber freundlich an. Er wollte ihm wirklich helfen.
 

Lucien lachte leise auf und lies sich dann aus dem Zelt schieben. Kurz überlegte er was er jetzt machen sollte, er hatte Hunger, richtig Hunger. Etwas das er seit Jahren nicht mehr so gespürt hatte. Und das wollte er Chris nicht antun. So sah er kurz zum Himmel, es dämmerte, gut so würde ihn niemand sehen. Er lies sich von einer Böe erfassen und landete nahe bei der Stadtmauer. Ein Opfer hatte er schnell ausgemacht, schlecht für den Mann das er gerade einen ausgehungerten Vampir überfallen und töten wollte. Nachdem Lucien den Mann verbrannt hatte macht er sich wieder auf den Weg nach hause. Er vermisste die Nähe von Chris und ihn wollte er noch etwas in den Armen halten. so beeilte er sich mit der Rückkehr, übersah dabei einen Gemachten, der seine Unachtsamkeit auch gleich ausnutze. „Na was haben wir denn hier. Einen Alten der vor sich hinträumt.“ Knurrte der junge Mann als er Lucien gegen eine Wand geschleudert hatte und dabei das Hemd und die zarte Haut darunter zerfetzte. Einen Augenblick blieb Lucien am Boden liegen, er wusste nicht was es war aber der Kerl war stark und alt, verdammt alt. Bevor er noch reagieren konnte wurde er auch schon wieder in die Höhe gerissen und spürte wieder die Krallen des Mannes auf seiner Haut. „Nicht unachtsamer als du.. Missgeburt.“ Lucien fletschte die Zähne und stieß den Mann zurück. Wage kam der Kerl ihm bekannt vor. Weißes Haar und wahnsinnig glühende Augen. doch egal was Lucien tat, dieser Mann war schneller, Lucien ging mehr als einmal zu Boden. Er wusste nicht was es war aber mit einem mal war da eine Wut die er nicht kontrollieren konnte. Er holte aus und schlug seine Hand in den Brustkorb des Gemachten und riss ihm das Herz raus. „Niemand greift mich an und überlebt… Abschaum.“ Der Leichnam verbrannte ohne einen Laut und Lucien machte sich auf den Weg zurück. Er hatte viel Blut verloren, aber er wollte nur noch zu Chris. Als er in der Nähe des Zeltes landete brach er zusammen und alles um ihn herum wurde dunkel und still.
 

Chris wurde durch das leise Geräusch aufmerksam. Er saß mit Anubis auf dem Feldbett und schmuste, plötzlich begann der Kleine zu fauchen und die Nackenhaare stellten sich auf. Chris sah ihn erstaunt an, strich ihm durch das seidige Fell und sagte. „Ruhig ich geh nachsehen.“ Als er das Zelt verlies konnte er im ersten Moment nichts erkennen, dann aber sah er im Schien der Lampe die leblose Gestallt von Lucien und er lief rasch auf diese zu. Kniete daneben nieder und erschrak als er das blutverschmierte Gesicht von Lucien erkannte. Sofort schrie er auf, schüttelte seinen Geliebten an der Schulter und rief immer wieder seinen Namen.
 

Durch den Schrei wurde auch Magnus und Frank aufmerksam, gerade als Magnus sich dem Jüngeren widmen wollte. Er sprang auf und sah in die Nacht, dann hetzte er los, registrierte nicht das ihm Frank und Akim nachkamen. Schließlich fand er Lucien und Chris, Chris heilt Lucien in den Armen, weinte und sah Magnus fragend an. Dieser kniete sich neben den anderen Vampir und untersuchte ihn rasch. Dann lächelte er. „Ruhig Chris… er wird wieder er braucht nur etwas Blut, er muss mit einem sehr alten Gemachten gekämpft haben und keine Angst das Blut an ihm ist nicht seine… er ist nur erschöpft. Komm lass ihn uns reinbringen.“ Mit diesen Worten nahm er Chris Lucien aus den Armen und trug ihn in das Zelt. Dort legte er ihn sanft auf das Feldbett, lächelte als sich der kleine Schakal sofort zu ihm kuschelte und ihn wärmte. „Was machst du wieder für Sachen, erschreckst deinen Schatz fast zu Tode.“
 

Von dem ganzen bekam Lucien nichts mit, er wachte erst auf als jemand ihm mit etwas nassem durchs Gesicht strich. "wah." Er wehrte sich nicht wirklich gegen dieses nasse Ding, das sich als Lappen herausstellte. Verwirrt sah er sich um und spürte den warmen Körper des Schakals neben sich. Sah dann immer noch verpeilt in das Gesicht von Magnus und lächelte etwas gequält. "Ich gehe nie wieder in die Stadt." Flüsterte er und schloss wieder die Augen. Er war so verdammt müde und spürte jeden Knochen im Leib. Ein Stück Hackfleisch konnte sich nicht besser fühlen, dachte er bei sich und driftete langsam wieder weg. "Chris?!" schoss es ihm plötzlich durch den Kopf und er riss die Augen wieder auf. "Wo ist Chris.. da war….ein Geschaffener.." er war so durcheinander, das er nicht genau wusste ob er dieses Monster nun geschlagen hatte oder nicht.
 

„Chris ist hier, kein Sorge,“ meinte Magnus und zeigte auf Chris der immer noch den Waschlappen in der Hand hatte, „und was den Gebissenen betrifft… so wie du aussiehst, dann hast du ihm das Herz aus dem Leib gerissen. Denn du bist von oben bis unten mit Blut besudelt.. und es ist nicht deins. Nur verdammt, der Kerl muss alt gewesen sein wenn du so fertig bist.“ Erklärte Magnus dann noch sanft und lächelte Chris beruhigend an. Dann sah er zu Lucien, hob sein Handgelenk an die Lippen und biss kurz hinein, öffnete so seine Vene. „Hier trink, es wird dir schneller helfen.“ Magnus hielt Lucien das blutende Gelenk an die Lippen und sah dann zu Frank und meinte leise. „Ich hoffe dein Angebot steht noch.“ Dann kümmerte er sich wieder um seinen Freund.
 

Lucien sah Chris kurz an und lächelte. "Der Kerl war so verdammt alt. Ich weis nicht wann ich das letzen mal so was erlebt habe." Als Magnus ihm das Blut anbot zögerte er einen Moment, doch dann siegte sein Hunger und er griff nach dem Arm hielt ihn fest und begann zitternd zu trinken. Wenn er jetzt von einem Sterblichen Blut genommen hätte, wäre das der sichere Tot des Menschen gewesen. So trank er einiges von Magnus, löste sich dann freiwillig mit einem leisen Knurren. Er hätte gerne noch etwas aber er wusste mehr würde ihn und Magnus gefährden. "Danke." Nuschelte er und sank wieder auf dem Bett zusammen schlief ohne Übergang ein. Der Kampf mit dem anderen und die Verletzungen, die bereits geheilt waren hatten ihn einiges an Kraft gekostet.
 

Frank sah besorgt auf seinen Freund, er hatte Lucien schon öfters fertig gesehen. Aber das hier, das war neu und beängstigend. Er hoffte das Lucien sich erholen würde, denn so wie Frank Chris einschätze würde der Junge ihm folgen wenn er sterben sollte. Bei der leisen Frage von Magnus sah er ihn an und nickte. "Ja mein Angebot steht noch. Ich werde in meine Zelt auf dich warten." Antwortete er ehrlich. Ging dann zusammen mit Akim hinaus und sah seinen Partner besorgt an. Er wusste er konnte sich Akim verlassen. "Akim, wenn wir in dem Fort sind. Werden wir uns die drei Wochen aus dem Staub machen und endlich wieder etwas Zeit nur für uns haben." Versprach er seinem Gefährten, küsste ihn sanft auf die Lippen und machte sich dann auf den Weg in sein Zelt. Er war beunruhigt wegen Lucien.
 

Magnus sah auf Lucien der fast übergangslos einschlief und lächelte dann. „Keine Angst Chris, es ist nichts schlimmes, er ist nur vollkommen erschöpft. Es ist selten das Gebissene so alt werden aber es ist bei ihnen dann auch wie bei uns, sie werden mit dem Alter stärker. Aber Lucien ist immer noch stärker als alle Gebissenen, selbst die Gefährten der Uralten wären ihm unterlegen. Aber so ein Kampf erschöpft ihn.“ Chris hörte Magnus zu, nickte dann erleichtert und bedankte sich bei dem älteren Vampir. Der aber lächelte nur. „Ist schon okay.. leg dich ein wenig zu ihm, ich denke wenn er spürt das du da bist, geht es ihm gleich besser und wenn was ist rufe mich.“ Dann verlies er mit einem Nicken das Zelt.
 

Chris sah Magnus noch einige Augenblicke nach dann seufzte er und kuschelte sich zu Lucien, musste lachen als auch Anubis sich zu ihnen kuschelte und zufrieden knurrte. Er stich dem kleinen Schakal sanft über den Rücken, schloss denn die Augen und schlief doch recht schnell ein, es war einfach zu viel Aufregung für einen Tag gewesen. Dabei kuschelte er sich ganz fest an Lucien, schlang beide Arme um ihn.
 

Magnus holte vor dem Zelt tief Luft, jetzt musst er wirklich trinken, zwar nicht sehr viel aber doch etwas. Er wusste das er Frank erschöpfen würde und das gefiel ihm nicht so recht, aber es würde leider nicht anders gehen. Langsam ging er zu dem Zelt des Mannes, blieb kurz davor stehen, schloss nochmals die Augen und trat dann erst ein.
 

Lucien spürte die Nähe eines Körpers, nahm unbewusst den unverwechselbaren Duft von Chris war und schlang seine Arme um den schlanken Körper. Vergrub sein Gesicht in den kurzen Haaren und schlief tief und fest weiter. Nicht mal das Anubis kurz knurrte und sich wieder breiter zwischen ihnen machte merkte er nicht. Zu sehr hatte dieser Kampf an seinen Nerven gezehrt und ihn seiner Kräfte beraubt. Denn das einzige an das er wirklich die ganze Zeit gedacht hatte, er wollte Chris nicht alleine zurücklassen.
 

Frank ging in seine Zelt nervös auf und ab. Immer wieder sah er zum Eingang und der Stein in seinem Magen wurde immer größer. Er wusste es war albern, war er doch schon seit Jahren der Spender von Lucien und dem vertraute er blind. Doch das hier mit Magnus, es war irgend wie etwas anderes. Langsam wurde er immer unruhiger, als er wieder zum Eingang sah stand dort Magnus und sah ihn einfach nur an. „Öhm, hallo…wie…wie geht es Lucien?“ fragte er so ruhig wie es ihm möglich war. ‚Himmel Frank du führst dich auf wie eine Jungfrau vor dem ersten mal.’ Schimpfte er mit sich selbst. Brachte dann aber doch noch ein kleines Lächeln zustande. „Komm doch erst mal richtig rein, oder wolltest du dort stehen bleiben?“
 

Magnus betrat das Zelt und lächelte Frank an. Er spürte die Nervosität des Mannes, kam zu ihm und nahm ihn langsam und vorsichtig in den Arm, sacht heilt er ihn und sagte dann sanft. „Hey ruhig, ganz ruhig, du bist ja vollkommen nervös. Was macht dir den solche Angst?“ Sacht strich er durch die Haare von Frank und musterte ihn aufmerksam, dann beugte er sich zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. „Du hast Angst vor mir… warum denn? Ich werde dir auf keinen Fall weh tun, aber ich denke das weist du. Du kennst es doch von Lucien?“ Flüsterte er leise und sah Frank immer noch forschend an. Sicher konnte Magnus den Jüngeren verstehen, Frank hatte immer noch Angst vor ihm, auch wenn er nicht wusste warum. Auch wenn er eigentlich trinken müsste, er würde Frank nicht zwingen, denn wenn dieser sich nicht entspannen und ihm vertrauen konnte, würde es nur ein unschönes Erlebnis für ihn werden und das wollte Magnus auf keinen Fall. Das war nicht seine Art. Deshalb würde er lieber verzichten als Frank zu etwas zu zwingen.
 

Frank erwiderte den forschenden Blick, senkte dann aber seinen. "Es ist nicht wirklich Angst, ich bin nur aufgeregt und nervös. Ich weis das du mir nicht weh tun würdest. Aber bitte ich habe keine Angst davor dir etwas von meinen Blut zu geben. Es ist eher.." er wurde rot und sah weg. "Es ist wie vor dem ersten mal. Man vertraut dem anderen, kennt ihn und hat trotzdem Angst." Gott ist das albern, dachte er bei sich und entdeckte eine kleine Spinne die gerade an der Zeltplane hochkletterte. ‚Was einem so alles auffällt wenn man nervös ist?' Er holte noch einmal tief Luft und sah dann entschlossen Magnus in die Augen. "Ich habe dir gesagt ich gebe dir gerne etwas von meinem Blut. Und ich stehe zu meinem Wort. Ich vertraue dir.." dabei strich er sanft über die Wange von Magnus und hoffte der andere verstand ihn.
 

Magnus lächelte, dann nickte er und zog Frank etwas zu sich. Lies sich mit ihm zusammen auf dem Feldbett nieder und küsste ihn sanft. „Ich weis was du meinst, aber du musst nicht nervös sein. Ich werde nichts tun das du nicht willst, also entspanne dich einfach. Ein kleines Zeichen reicht und ich höre auf,“ meinte der ältere Vampir leise und begann zärtlich über die bebenden Lippen von Frank zu küssen. Dabei streichelte er auch dessen Rücken, schob seine Hand ganz langsam und vorsichtig unter das Shirt des Anderen, strich über dessen erhitzte Haut.
 

Frank sah Magnus mit einem kleinen Lächeln an, schloss dann die Augen und gab sich bewusst in die Hände des Vampirs. Ein Schauer rann über seinen Rücken als er die sanften Hände auf seiner Haut spürte, drängte sich unbewusst diesen Berührungen entgegen. Langsam entspannte er sich und schob seine Bedenken von sich. Es war als wenn etwas in ihm Klick gemacht hätte, er hoffte nicht mehr das Magnus ihm nichts tat, nein er wusste das dieser Vampir ihm nichts tun würde. Als er wieder die Augen öffnete sah er in den liebevollen Blick von Magnus, mit einem kleinen Nicken schloss Frank wieder die Augen, lehnte sich an und fing unter dem weiteren Kosen leise an zu schnurren.
 

Lächelnd streichelte Magnus weiter, er hatte es nicht eilig und er wusste das es für die Spender angenehmer war wenn sie sich vollkommen entspannt hatten. Behutsam stich er über den Rücken und den Bauch von Frank, verteilte kleine Küsse auf dessen Lippen und Hals, dann leckte er sanft über die ruhig und stark pochende Ader, verteilte seinen Speichel und betäubte so die Stelle. Ein sanftes Knurren löste sich dabei aus seiner Kehle und er zog Frank schließlich fester in seine Arme, küsste nochmals die Stelle und versenkte dann ganz behutsam die Zähne in der Ader. Langsam zog er sie zurück, verschloss mit seinen Lippen die Wunde und trank ganz langsam, dabei massierte er nur mit der Zunge und lies einfach das Blut so ruhig fliesen wie es das von alleine tat. Dadurch das er nicht saugte, spürte Frank auch keinen Schmerz.
 

Frank hatte sich vollkommen entspannt, er genoss das sanfte streicheln und kosen. Als Magnus dann über seinen Hals leckte keuchte er leise auf, bei dem Biss stöhnte er leise und entspannte sich noch weiter. Er spürte nur noch die warmen Lippen auf seinem Hals, da war keine Angst mehr, da war kein Schmerz. Es war nur Geborgenheit und Sicherheit die er in den Armen von Magnus empfand. So lies er den Vampir ruhig weitertrinken.
 

Genießend trank Magnus noch ein paar Schlucke, dann leckte er über die kleinen Wunden und schloss sie so. Strich Frank sanft durch die Haare und wisperte. „Danke mein Engel.. ich hoffe es war nicht zu schlimm.“ Er zog Frank etwas näher und hielt ihn so an sich das dieser sich wirklich entspannen konnte. „Schlaf jetzt, du bist erschöpft.. ich werde gehen und dir Akim schicken.“ Mit diesen Worten küsste er Frank noch mal, legte ihn behutsam auf das Feldbett und deckte ihn zu, dabei kraulte er durch die Haare des Jüngeren und lächelte. „Danke mein Engel.. du schmeckst einfach herrlich… ich kann Lucien verstehen… ich hätte dich auch zu meinem Spender gemacht.“ Dann stand er auf, trat aus dem Zelt und winkte zu Akim, er lächelte ihn an und bat ihn auf Frank aufzupassen und ihm später etwas zu trinken und zu essen zubringen, ihn aber jetzt erst mal schlafen zu lassen.
 

Frank lächelte Magnus an und schloss dann seine Augen. Er schlief ohne Übergang ein. Er hatte einen seiner Dämonen besiegt, das machte ihn Stolz und Glücklich, jetzt konnte er das Vertrauen von Lucien zu Magnus verstehen. Doch darüber würde er nachdenken wenn er wieder wach war. Er würde dann auch noch mal mit Magnus und Lucien reden müssen.
 

Etwas störte Lucien, etwas feuchtes, warmes das ihm durchs Gesicht wischte. "Grmpf.. lass das.." grummelnd schob er dieses nervige Etwas von sich. Was Anubis sich aber nicht gefallen lies, er sprang über Chris und kuschelte sich an dessen Rücken an und schmollte. Ihm war langweilig. Noch immer etwas verpeilt blinzelte Lucien, er versuchte sich etwas zu orientieren. Seine letzte Erinnerung war dieser andere Vampir gewesen der in Flammen aufging. "Gott, ich gehe nie wieder in die Stadt…" murmelte er und sah endlich auf Chris der sich an seine Seite gekuschelt hatte. Zärtlich strich er ihm eine Strähne aus der Stirn und merkte das ihm die Knochen weh taten. ‚Lucien du wirst alt, richtig alt' plötzlich musste er lachen, er überlegte ob es ein Altersheim für ausgediente Vampire gab. Beruhigte sich

dann aber wieder, als der junge Schakal fast vorwurfsvoll ansah. "Ist ja gut Kleiner. Ich höre ja schon auf." er hoffte das er Chris nicht geweckt hatte, denn es sah so süß aus wie der junge Mann hier in seinen Armen lag. Er könnte ihn Stunden lang einfach nur betrachten.
 

Der kleine Schakal schien Lucien verstehend anzublicken, dann kuschelte er sich wieder in den Arm von Chris und gähnte herzhaft. Dabei reib er die feuchte Nase an dem Arm des Schlafenden und Chris brummte ein wenig unwillig. Öffnete dann aber verschlafen die Augen und sah zu Lucien, lächelte ihn an. „Hallo … Morgen… und wie geht’s dir?“ wisperte er, wischte sich kurz über die Augen und knuddelte dann auch Anubis. „Ich hatte gestern solche Angst um dich.. aber Magnus hat dir ganz schnell geholfen… bitte Schatz erschrecke mich nicht noch mal so.“ flüsterte Chris und küsste Lucien dabei ganz sanft auf die Lippen.
 

Lucien erwiderte den Kuss sanft und sah dann Chris etwas verwirrt an. "Öhm, Magnus hat mir geholfen? Ich muss dir sagen, ich habe irgendwie einen Filmriss." Er sah den jüngeren Entschuldigend an, es tat ihm wirklich leid das er Chris so erschreckt hatte. Doch er konnte sich nicht wirklich an etwas erinnern. So streckte er sich etwas und seine Knochen protestierten etwas. "Autsch, Himmel ich werde alt. Fühle mich grauenvoll." Nuschelte er, drehte sich etwas und zog Chris wieder an sich, begann sanft über den Rücken und die Schultern zu kosen. Er wollte es heute langsam angehen lassen. Aber er wusste das sein Partner und der kleine Schakal etwas zu essen brauchten. "Hmm lass uns noch etwas schmusen, fühle mich wie durch den Fleischwolf gedreht. Das mach ich nie wieder, versprochen." Grummelte er und vergrub sein Gesicht an der Schulter von Chris. Einfach so liegen bleiben, das wäre schön.
 

Chris kuschelte sich auch an Lucien und nickte. „Ja lass uns noch ein wenig liegen bleiben. Der Tag wird anstrengend genug und ich will nicht das Magnus mit dir schimpft, weil du zu schnell hoch bist.“ Sanft strich Chris über die Brust von Lucien und kraulte gleichzeitig den jungen Schakal. „Hmm wann meinst fahren wir… gepackt hab ich ja gestern schon, aber ich frag mich was wir hier noch machen müssen, war ja noch nie bei einer Ausgrabung.“ Wisperte er und kraulte durch die Haare von Lucien.
 

Lucien lies seine Hand unter das Shirt von Chris wandern und strich sanft über die warme Haut. "Wir werden wohl eher spät hier weg fahren, nachdem ich mir meinen Anschiss von Magnus abgeholt habe. Und den überlebt habe." er gab Chris einen kleinen Kuss auf den Scheitel, "Was wir noch zu tun haben? Die Arbeiter werden fast alle nach hause gehen, es werden nur wenige hier bleiben. Sie werden das Lager bewachen, ich schätze das einige Nomaden hierüber wachen werden. Also müssen wir nichts machen, außer unseren kleinen Anubis zunehmen und die Taschen… ach ja und ein Tütchen für meine Überreste." Lachte er leise und begann dann kleine Küsse auf dem Gesicht von Chris zu verteilen, wanderte langsam zu dessen Hals. Trinken wollte er nicht, er wollte seinem Schatz einfach nahe sein. Zärtlich strich er über den Bauch und die Seiten von seinem Geliebten und knabberte sanft an der weichen Haut am Hals. "Hmmm weißt du das du mich süchtig machst.. mein Katerchen?" raunte er leise, sah dabei wieder tief in die Hellen Augen, die er so sehr liebte.
 

Chris kam den sanften Berührungen entgegen, kuschelte sich näher an Lucien und lachte dann leise auf als er das mit dem Tütchen hörte. „Na so schlimm wird der Anschiss schon nicht werden, außerdem weis Magnus das ich dich gern in einem Stück wiederhaben möchte. Also von der Seite denke ich besteht keine Gefahr.. also auch kein Tütchen.“ Neckte er und kraulte den kleine Schakal, der sich zwischen sie gekuschelt hatte und sie jetzt abwechselnd an sah. „Na dann werden wir wohl zum Abendessen bei Magnus im Fort sein oder noch später.“ Sanft erwiderte er den Kuss, leckte über die Lippen von Lucien und sagte. „Aber du machst auch süchtig… ich glaub wir sind voneinander abhängig.“ Dabei strahlte er Lucien glücklich an. Dann sah er zu Anubis, nahm ihn auf und setzte ihn auf den Boden. „Geh mal alleine Gassi mein Süßer, wir kommen auch gleich und dann gibt’s was zu futtern.“ Mit diesen Worten stupste er Lucien auf die Nase. „Na dann komm aufstehen, sonst gibt’s nichts mehr zum Frühstück.“
 

Leise grummelnd beobachtete Lucien wie Chris aufstand und den kleinen Schakal raus warf, aber anstatt wieder mit ihm zu schmusen, schmiss er ihn auf aus dem Bett. "Waaaahh, muss das sein?" fragte er mit seinem besten Dackelblick, der aber nicht wirklich zog. "Also gut, dann werde ich auf aufstehen…wenn ich meine Beine finde." Langsam und mit leicht schmerzenden Knochen erhob sich Lucien und wankte etwas unsicher zu seinem Seesack um sich eine Jeans und ein Shirt anzuziehen. Es fiel ihm heute irgendwie schwer sich anzuziehen, seine Knochen taten weh und er fühlte sich so müde, das er am liebsten gleich wieder ins Bett gekrochen wäre. Aber er wusste das er sich das nicht leisten konnte. Und er wäre sowie so besser dran wenn er sich den Anpfiff gleich abholte und dann noch etwas Zeit mit Chris und Anubis in Ruhe verbrachte. "So, fertig. Lass uns etwas essen gehen. Mein Magen knurrt und mein Kaffeespiegel ist gesunken." Lachte er leise und stahl sich einen Kuss von Chris. "Außerdem müssen wir was für unseren kleinen noch versorgen." Er sah den Koch schon vor sich, ein harter Kerl, der aber ein Herz aus Gold hatte.
 

Chris begann zu lachen, nickte und schob die Zeltplane zur Seite. Das was er da sah lies ihn schmunzeln. Mitten vor dem Küchenzelt saß ein kleiner Schakal und jammerte als wenn er kurz vor dem Verhungern wäre. Was zu Folge hatte das ein leicht mürrischer Koch zum Vorschein kam, sich kurz umguckte und dem kleinen Kerl ein Schüsselchen mit Fleisch hinstellte und wieder verschwand. „Das musst du dir ansehen Lucien. Der kleine Schelm besorgt sich sein Frühstück schon ohne uns und wie… er ist ein richtiger kleiner Herzensbrecher,“ meinte Chris und ging etwas zu Seite so das Lucien das Schauspiel auch verfolgen konnte.
 

Lucien stutze kurz und lachte dann auch. "Oh ja, ich glaube der wird im Fort ein ganzer Heer von Kraulmaschinen haben. Der kleine ist Gold wert." Er schlang seinen Arm um Chris und ging mit ihm gemeinsam in das Versorgungszelt. Das Essen interessierte ihn nicht wirklich, er braucht erst mal einen Kaffee und dann würde er mal sehen ob er Magnus finden konnte.
 

Mit seiner Kaffeetasse bewaffnet setzte er sich zu Chris an den Tisch und überlegte ob er sich nicht doch was zu essen holte. Nein Kaffee war wichtiger, "Waahhh…bah.. der war auch schon mal besser." Meckerte er leise und schaufelte sich noch mehr Zucker in die braune Brühe, auch ein Zeichen dafür das er noch nicht so ganz auf dem Posten war. Gedanken verloren rührte er in seiner Tasse rum, er merkte es nicht einmal er starrte auf die Tischplatte

und grübelte angestrengt darüber nach was gestern Nacht passiert war. Lucien merkte nicht mal das er angestarrt wurde.
 

Magnus betrat kurz nach den Beiden das Zelt und setzte sich etwas abseits. Er ahnte das Lucien noch ziemlich durcheinander war, wollte ihm so etwas Zeit geben seine Gedanken zu ordnen. Dann aber würde er mit ihm reden müssen. Denn gerade jetzt durfte Lucien seine Instinkte nicht so vernachlässigen und Magnus hatte gemerkt das er sich nicht mehr so wie früher auf sie verlies. Das lag wahrscheinlich daran das Lucien bis vor wenige Wochen eigentlich immer noch den Vorsatz gehabt hatte für längere Zeit zu schlafen, dann kam Chris und im Moment war er einfach zu sehr mit dem Jungen beschäftigt. Er würde ihm mal kurz den Kopf zurecht setzen und dann ein paar Übungsstunden mit ihm absolvieren. Denn so etwas wie gestern Abend wollte er auf keinen Fall mehr erleben. Nicht jetzt wo Lucien endlich einen Partner gefunden hatte. Magnus blieb einfach ruhig sitzen und wartete ab, wie lange es dauern würde bis Lucien ihn bemerkte.
 

‚Verdammt, wo kam der Kerl gestern nur her? Warum habe ich ihn nicht bemerk. Oder schlimmer noch, was hätte Chris bei mir gewesen wäre?' "Shit." Lucien merkte erst jetzt das er den Boden seiner Kaffeetasse fast durchgerührt hatte und das das Zeug schon fast kalt war. Doch da war noch was anderes, etwas das ihn störte. Langsam lies er seinen

Blick durch das Zelt schweifen und entdeckte das Magnus ihn anstarrte. "Chris, ich werde mal mit Magnus reden." Damit stand er auf und setzte sich zu seinem Mentor. "Gehen wir raus, oder willst du mich gleich in der Luft zerreisen?" er versuchte einen Witz zu machen, aber das gelang ihm nicht. Er wollte eignendlich nicht reden sonder einfach nur schlafen und seine Ruhe haben.
 

„Bleib ruhig hier Thoren.. ich will dich überhaupt nicht in der Luft zerreißen. Ich will nur mit dir reden und dir keine Vorwürfe machen. Mir hätte das gleiche auch passieren können.“ Meinte er sanft und legte eine Hand beruhigend auf den Arm von Lucien. „Wir müssen immer damit rechnen, das es auch einige sehr alte Gebissene gibt und das es nicht immer die Gefährten von Geborenen sind. Sondern das es ein paar der Geier sind die einfach geschickte genug waren zu überleben. Also müssen wir auf der Hut sein.“ Magnus lächelte Lucien ruhig an. „Ich denke wir müssen einfach mal wieder übern… deine Instinkte scheinen etwas eingerostet zu sein.“
 

Lucien versuchte Magnus anzulächeln, doch selbst seine Muskeln taten weh. "Magnus, weißt du was mich wirklich fertig macht? Was hätte ich gemacht wenn Chris bei mir gewesen wäre. Ich habe den Kerl nicht mal bemerkt." er versuchte immer noch dahinter zu kommen was gestern genau passiert ist. "Training das wäre nicht schlecht, ich bin doch reichlich eingerostet. Und Magnus, ich habe das Gefühl, das dieser Kerl gestern, der kam mir irgendwie bekannt vor.. weis nur nicht woher." Er bemerkte eine Bewegung neben Magnus.
 

Chris hatte Lucien und Magnus zugehört, jetzt kam er zu seinem Geliebten und nahm ihn in die Arme, küsste ihn sanft. „Ich bin sicher das du mich beschützt hättest… aber ich glaube ich stimme Magnus zu du solltest wieder trainieren… und vielleicht kann auch ich lernen mich zu verteidigen… es muss doch schließlich auch einen Weg geben diese Geier zu töten, auch wenn ich kein Vampir bin,“ meinte Chris sanft und küsste Lucien. Dann sah er zu Magnus, der nur leicht lächelte und dann leise sagte. „Ich muss Christoph zustimmen, wir übern und sehen mal das wir diese Geier wieder in ihre Schranken verweisen…. Sie fühlten sich in den letzten Jahren zu sicher, der weiße Löwe hat gefehlt,“ meinte er lächelnd. „Aber ich denke das sollten wir im Fort weiterbesprechen, hier scheint alles soweit in Ordnung zu sein, so das wir wohl aufbrechen können oder was meinst du Lucien?“
 

Als Lucien hörte das Chris sich selbst verteidigen lernen wollte war er besorgt. Doch dann sah er auch Magnus Blick, „Dann sollten wir vielleicht einwenig zusammen trainieren. Das heißt wenn Magnus uns ein wenig hilft.“ Er legte den Arm um Chris und zog ihn auf seinen Schoss, „Aber Magnus hat recht, wir sollten uns wirklich mal um die Geier kümmern. Ich hoffe nur das es nicht so viele sind. Ich weiß ich habe die letzten zwanzig Jahre alles etwas schleifen lassen. Und das haben diese Bestien ausgenutzt. Doch eins sage ich dir gleich Chris… ich werde dich nicht mitnehmen und ich will auch nicht das du dich mit den Geiern anlegst oder selbst welche aufspürst.“ Er sah den jüngeren ernst an. Es war Lucien größte Angst, das Chris sich auf die suche nach denen machte die seine Eltern getötet haben. „Wir sollten aber erst mal ins Fort und etwas zur Ruhe kommen. Dann werden wir mal schauen wie wir und was wir trainieren. Ach und Magnus… du fährst! “ Er küsste Chris sanft auf die Lippen, stand dann zusammen mit Chris auf um ihre Sachen zu holen und schon mal in den Wagen zu laden. „Weißt du was, ich freu mich schon auf die nächsten Wochen ohne Arbeit mit dir zu verbringen. Vielleicht machen wir ja dann mal einen kleinen Ausflug und ich zeige dir einige Stellen die einige kleine Geheimnisse bergen.“ Dabei knuddelte er Chris und genoss einfach dessen Nähe.
 

Christina sah Lucien einige Augenblicke an, sicher hatte er schon mal daran gedacht die Kerle zu jagen die seine Eltern getötet hatten. Aber er war klug und abgeklärt genug um zu wissen dass, das nichts bringen würde. Deshalb nickte er nur, als Lucien das sagte und meinte dann leise und sanft. „Ich verspreche dir , das ich nicht anfangen werde mich mit den Geiern anzulegen.“ Als er dann das mit den Geheimnissen hörte, lächelte er und nickte. „Ja das machen wir.. ich freu mich jetzt schon.“ Er zwinkerte Lucien zu, dann ging er und suchte ihren kleine Anubis, den er dann auch nach ein paar Minuten bei Jamal fand und so standen sie alle kurze Zeit später an dem Jeep von Magnus und warteten nur darauf das es los ging. Magnus kam auch grinsend, verteilte die Plätze und nickte dann. „Na dann lasst uns mal los.“ Dabei zwinkerte er Lucien zu, er wusste das gerade Lucien die Tage mit Chris geniessen würde.
 

Lucien war mehr als froh, das sie endlich alleine in ihrem Zimmer waren. Die fahrt war zwar ganz lustig gewesen, aber jetzt so alleine mit Chris zu sein, war doch um Klassen besser. So warf er seinen Seesack in eine Ecke und trat hinter Chris, legte seine Arme um den schlanken Körper und schnurrte leise. „Hmm was machen wir jetzt?“ er leckte frech über das Ohr und knabberte sanft an dem Ohrläppchen „Was hältst du von Duschen und dann schauen wir was uns noch so einfällt!“ er drängte seinen Unterleib gegen Chris und knabberte weiter an dem süßen Hals.
 

Chris lehnte sich zurück und legte den Kopf auf die Schulter von Lucien, genoss das sachte knabbern. Als er das mit dem duschen hörte, nickte er. „Ja duschen… heißes Wasser und den Sand von der Haut waschen… das ist genau das was ich jetzt brauche.“ Meinte er neckend und küsste Lucien sanft. „Und dann können wir ja wirklich weitersehen, wisperte er und rieb seinen Po gegen den Unterleib von Lucien, wohlwissend das er ihn damit reizte. „Um Anubis müssen wir uns keine Sorgen machen… der hat sich bei Jamal regelrecht eingenistet. Übrigens ich bin froh das Magnus sich um ihn kümmert.. ich fürchte er hat ein wenig Angst vor Eric.“
 

Leise knurrte Lucien auf als er spürte wie sich Chris gegen ihn drängte und an ihm rieb. „Mach dir keine Sorgen des wegen. Jamal wird schnell merken das Eric ein ganz lieber ist, es braucht einfach nur etwas Zeit. Und Anubis.. ich hoffe wir müssen ihn nicht irgendwann rollen, ist ganz schön verfressen der kleine.“ Langsam schob Lucien Chris in Richtung Badezimmer, begann dabei seinen Schatz langsam aus der Kleidung zu schälen, zog ihm das Hemd aus und glitt frech am Hosenbund entlang. „Was meinst du, ob die Kabine groß genug für uns beide ist?“ Er schnurrte und begann wieder an dem verführerischen Hals zu knabbern.
 

Chris lies sich schieben und lachte als Lucien ihn langsam auszog, lies dann seine Hände auch nicht untätig sein und zog Lucien seinerseits aus. „Hmm probieren wir es aus… aber ich denke wir passen schon zusammen rein.. müssen vielleicht ein wenig zusammenrücken… aber das machen wir doch gern oder?“ wisperte er und suchte die Lippen von Lucien, gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Na ja und was Anubis betrifft.. er ist ein kleiner Schwerenöter.. wenn er dich anguckt kann man nicht nein sagen. Und Jamal wird sich sicher an das Leben hier gewöhnen, ganz ehrlich ich wäre auch erst mal ein wenig unsicher… ist ja nicht unbedingt normal als Imbissbude herzuhalten,“ neckte Chris sah dann Lucien an und fragte. „Na auch ein Imbiss gefällig?“
 

Lucien fing prustend an zu lachen. „Imbissbude??? Gott Chris.. das habe ich ja noch nie gehört.“ Lachend zog er sich aus und befreite auch Chris von den letzten Kleidungsstücken. „Also nein, lass das Magnus nicht hören. Der kriegt sich nicht mehr ein…. Imbissbuden…klasse.“ Kopfschüttelnd zog er Chris mit unter die Dusche und lies das warme Wasser über sie rieseln. „Hmm du bist doch keine Imbissbude.. du bist reiner Luxus. Eine kleine Sünde die man mit niemandem teilt.“ Schnurrte Lucien und begann den kleineren sanft mit einem großen Schwamm zu waschen. „Und auf dein Angebot nehme ich gerne an.“ er drehte Chris mit dem Gesicht zur Wand und begann mit dem Schwamm langsam den Rücken entlang zu gleiten, strich sanft über den kleinen Hintern. Langsam ging er in die Knie und begann kleine Küsse und sanfte Bisse auf der Haut zu verteilen. Tauchte dann mit der Zunge frech in die Spalte und begann Chris sanft zu verwöhnen.
 

Chris schloss die Augen, genoss jede der Berührungen und kam Lucien dabei noch leicht entgegen. Als er das mit dem Luxus hörte, grinste er und meinte leise, mit ein wenig rauer Stimme. „Na dann bin ich halt eine Luxusimbissbude.. deine ganz persönliche..“ Als er dann die Zunge von Lucien an seinem Po fühlte, stöhnte er auf, beugte sich nach vorn und spreizte die Beine noch etwas mehr. Sei Atem ging schneller und Chris versuchte mehr Halt an der gefliesten wand zu finden, sich dabei aber auch gleichzeitig näher an Lucien zu drücken. „Bitte .. Bitte Lucien.. nicht aufhören…“ wimmerte er und stöhnte dann wieder leise auf. Chris hatte das Gefühl das Lucien in langsam in Flammen aufgehen lies.. so sehr brannte seine Erregung in ihm.
 

Mit einem frechen Lächeln legte Lucien seine Hände auf den keinen Hintern und zog die Backen etwas auseinander um besser an die kleine fest verschlossene Rosette zu kommen. Mit einem rauen Knurren leckte er darüber und begann Chris ganz bewusst von der Hölle in den Himmel zu schicken und wieder zurück. Als er merkte das sich der kleinere weiter gegen ihn drängen wollte, tauchte er etwas in den samtig warmen Körper ein und trieb ihn immer höher. Der Vampir erwachte langsam und genoss ganz bewusst jeden Laut von Chris und auch die Pheromone die dieser unbewusst freisetzte. Und um den Menschen noch weiter zu reizen begann er fordernd, aber vorsichtig die Erregung zu pumpen. Lucien genoss jede Sekunde und wollte nur noch ein, er wollte das Chris sich vollkommen fallen lies und sich ihm hingab.
 

Chris wusste bald nicht mehr wo oben und untern war, erfolgte nur noch den Händen und Lippen des Vampirs. Er wusste nicht wie er Lucien dazubringen sollte ihm noch mehr zu geben, krallte sich nur regelrecht in die Fliesen war froh deren Kühle zu spüren, denn er hatte inzwischen das Gefühl das er innerlich verbrennen müsste. Stöhnend legte er den Kopf noch weiter in den Nacken bot Lucien so seine ungeschützte Kehle, gleichzeitig versuchte er ihm immer näher zu kommen, drückte sich ihm immer weiter entgegne und brachte nur noch ein wimmern hervor, so erregt war er.
 

Lucien hielt mit einer Hand Chris ruhig, hinderte ihn daran, sich ihm weiter entgegen zu drängen. „Schhhh…wir haben Zeit.“ Raunte er leise, lies kurz von Chris ab und stand geschmeidig auf, legte einen Arm um den Brustkorb des kleineren und zog ihn an sich. Die andere Hand glitt er langsam und neckend über die erhitzte Haut, „Du bist ganz heiß…das gefällt mir.“ Lachte Lucien und begann kleine Küsse und sanfte Bisse auf dem weißen Hals zu verteilen. Doch seine Hand wanderte weiter, frech glitt sie wieder über den Po und schlüpfte in die Spalte, begann dort fordernd, aber sanft den Muskelring zu massieren. „Was soll ich nur mit dir machen, mein kleiner Wolf?“ neckte Lucien weiter, wusste das Chris ihn wohl bald erschlagen wird, wenn er so weiter machte.
 

Erschlagen wäre das falsche Wort, denn dazu brachte Chris einfach nicht mehr die Kraft auf. Er drückte sich Lucien entgegen, wimmerte. Er wollte mehr aber er wusste das Lucien ihm im Moment noch nicht mehr geben würde, deshalb versuchte er den Vampir zu reizen, spannte seine Pomuskeln an und engte so den reizenden Finger ein, bog sich ihm noch weiter entgegen und flehte. „Bitte Lucien… ich will dich fühlen.. bitte. Seine Stimme war nur noch ein Wimmern, er wollte einfach das Lucien endlich weitermachte.
 

Doch der lachte erst mal leise und biss etwas fester in den Hals, aber ohne roh zu werden oder die Haut zu verletzen. „Hmm könnte es sein das du ungeduldig bist?“ fragte Lucien unschuldig, drang dann aber tiefer ein und begann Chris nun wirklich zu weiten. Kurz löste er seine Lippen wieder von Chris und sah sich suchend um, entdeckte aber schnell die kleine Tube mit dem Gel. „Einen Moment noch mein Engel.“ Sanft löste er sich und griff nach der Tube, entnahm etwas von dem Gel und begann sich wieder seinem Geliebten zu zuwenden. Begann ihn wieder langsam zu weiten, bracht nach und nach drei Finger in den warmen Körper. Trieb ihn bewusst immer höher, genoss jeden Moment und jeden süßen Laut den dieser von sich gab und jede Reaktion.
 

Der Biss lies Chris noch weicher werden, er sank regelrecht gegen Lucien und wollte ihn nur noch spüren. War fast nicht mehr fähig einen klaren Gedanken zu fassen, viel zu hoch schlugen schon die Wellen der Erregung in seinem Inneren. Fahrig strich er nach hinten, krallte sich etwas in das lange Haar von Lucien und zog ihn näher. „Bitte…“ wimmerte er nur und stöhnte auf als er spürte wie der Vampir mit den Fingern in ihn eindrang. Unbewusst versuchte er sich zu beruhigen, atmete etwas langsamer und tiefer, schaffte es so sich etwas zu entspannen und seine Beine noch weiter zu spreizen. Er drückte sich den Fingern entgegen und wartet wimmernd einfach auf das was Lucien ihm geben würde.
 

Sanft löste er seine Finger aus Chris und biss wieder sanft in den Hals, strich mit der freien Hand zärtlich über die Brust den kleineren. Zog ihn fester an sich brachte ist etwas näher an Chris heran und drang vorsichtig in den jüngeren ein. „Entspann dich…Gott fühlst du dich gut an…“ murmelte er leise und legte seine Stirn an die Schulter von Chris. Baute langsam einen tiefen und ruhigen Rhythmus auf. Lucien wollte einfach die Nähe zu seinem Geliebten so lange wie möglich auskosten.
 

Als Chris das sanfte Eindringen spürte, verspannte er einen Moment, wurde dann aber fast sofort wieder weicher, passte sich den Bewegungen von Lucien an und genoss sie. Er schlang seine Arme um den Nacken von Lucien, zog ihn so etwas näher und bot ihm seinen Hals, er hatte das Gefühl als wenn sein blut mir jedem Stoß, den der Vampir tat mehr zu kochen begann. Es war einfach nur ein Gefühl als ob er fliegen, sich in Lucien verlieren würde. Chris wollte einfach das es nie aufhören würde, bei jedem Stoß presste er sich Lucien entgegen und stöhnte leise auf. Die leichten Schmerzen die er bei dem Eindringen gespürt hatte waren schon lange vergessen jetzt zählte nur noch seine und Luciens Erfüllung.
 

Lucien spürte wie sich Chris fallen lies. Sein Vampir erwachte und er begann sich fester in Chris zu bewegen. Die Pheromone von dem Jüngeren machten Lucien fast verrückt, er wollte nichts lieber als sich zu verlieren, mit einem tiefen rauen knurren biss er in den Hals und lies seinen Partner einfach nur die Zähne und seine Stöße spüren. Vertiefte so noch die Bindung zwischen ihnen, band sie fester aneinander. Doch als Lucien merke das Chris sich nun vollständig vergaß lies er sich auch fallen, erhöhte noch einmal seinen Rhythmus und begann langsam einige Schlucke von dem süßen schweren Blut zu trinken.
 

Als Christoph die Zähne in seinen Hals dringen fühlte war es um ihn geschehen. Er wimmerte auf und drängte sich einfach nur noch gegen Lucien, wollte ihn noch fester und tiefer in sich fühlen. Es war als wenn ein Band zwischen ihnen entstehen würde, in diesem Moment verbanden sich ihre Seelen. Zwar hatte Chris schon vorher gewusst das er Lucien liebte, aber jetzt konnte er ihn fühlen und das nicht nur körperlich, nein es war auch ein seelisches Band entstanden. Als Lucien dann schneller stieß, wimmerte Chris auf, kam den Stößen noch etwas entgegen und dann verspannte er, schrei auf und erlöste sich. Dabei drängte er sich an Lucien so stark er nur konnte, wollte ihn einfach spüren.
 

Als Lucien spürte das Lucien spürte wie sich Chris verspannte löste er sich von ihm und stieß so hart zu wie er konnte. Er stürzte zusammen mit seinem Geliebten über die Klippe schrie auf und verströmte sich tief und hart in Chris. Lucien zog den kleineren fest an sich leckte über die Wunden am Hals und schloss sie. Zitternd und schwer atmend sank er zusammen mit Chris in die Knie. Sie trugen Lucien einfach nicht mehr. *Ich liebe dich so sehr* sandte er unbewusst an seinen Partner, er genoss einfach nur noch das leichte Zittern und die nachwehen ihres gemeinsamen Höhepunktes. „Ich liebe dich.“
 

Chris brauchte einen Moment um sich zu erholen, dabei schmiegte er sich in den Arm von Lucien, genoss das sanfte Lecken mit der dieser die kleine Wunden verschloss. Als er plötzlich eine sanfte Stimme hörte, es war Luciens Stimme aber sie war anders.. es war als wenn sie in ihm wäre. Er lächelte als er die Worte verstand, schloss die Augen und erwiderte dann ein sanftes . „Ich liebe dich auch.“ Das er diese Worte nicht laut gesagt hatte, sondern nur dachte, fiel ihm nicht auf, viel zu sehr genoss er gerade die Nähe und Wärme seines Geliebten, Nuschelte dann auf die zweiten Worte noch mal ein „Ich dich auch“ und schloss die Augen, lehnte nur noch entspannt in den Armen von Lucien.
 

Lucien brauchte einen Moment bis er begriff das Chris ihm seine Gedanken sandte, der Vampir stutze und zog seinen Geliebten fester an sich. „Wir sollten aus der Dusche gehen und im Bett weiter kuscheln. Ist doch viel bequemer.“ Flüsterte er und stand mit seiner süßen Last auf, stellte Chris sanft auf die Füße und wusch ihn sanft. Nahm ihn dann wieder hoch trug ihn aus der Duschkabine und schlang dann ein großes Badetuch um seinen Geliebten. Erst als er Chris zärtlich abgetrocknet hatte und mit ihm zusammen auf dem Bett lag, sandte er diesmal bewusst etwas an den kleineren. *Weißt du eigentlich das du senden kannst*“ mit einem frechen Lächeln wartete der Vampir auf die Reaktion seines Geliebten. Denn es war nicht selbstverständlich das Sterbliche sich so mit Vampiren unterhalten konnten.
 

Genießend lies sich Chris waschen und abtrocknen. Kuschelte sich dann an Lucien und sah diesen verwundert an, als er die Frage hörte.. obwohl hören war der falsche Ausdruck. Sie klang ganz weich in seinem Kopf, gerade so als wenn Lucien sie ihm ganz leise ins Ohr geflüstert hätte. Er schüttelte etwas verwirrt den Kopf, sah den Vampir an und fragte dann unsicher. „Was soll ich können.. ich weis nicht was du meinst? Hab ich was gemacht das nicht normal ist?“ Er sah Lucien etwas verstört an, konnte einfach das ganze im Moment nicht so genau einordnen.
 

Leise lachend schüttelte Lucien den Kopf und lehnte seine Stirn an die von Chris. „Keine Angst mein kleiner Wolf. Es ist nichts schlimmes, es ist nur sehr selten. Es heißt das das Band zwischen uns stärker ist als alles was ich je gehört habe.“ er sah Chris tief in die Augen. *Nur wenn ein Sterblicher von ganzer Seele einen Vampir liebt, heißt es, kann er ihm seine Gedanken schicken.* „Und das mein Engel, mein Wolf, ist das schönste Geschenk was man bekommen kann.“ Er zog Chris an sich und küsste ihn sanft. „Ich liebe dich… ich liebe dich mehr als alles auf der Welt.“ Lucien wusste ,das Chris das jetzt erst mal verarbeiten musste und das sie etwas üben mussten, doch das hatte noch Zeit.
 

Chris sah Lucien nur verwirrt an , dann aber lächelte er und lehnte sich an ihn. Schloss die Augen und konzentrierte sich auf Lucien *ich liebe dich, ich liebe dich so wie ich noch nie geliebt hab und ich möchte immer bei dir sein* er legte in diesen Satz seine ganzen Gefühle die er für Lucien hatte. All die Wärme und Zuneigung die er verspürte wenn er in dessen Nähe war und hoffte das Lucien ihn genauso hören konnte wie er ihn. Es war einfach nur herrlich so mit seinem Liebsten verbunden zu sein. Aber er wusste auch das er es noch üben musste, aber er musste so vieles neu lernen, das er auch das gerne noch lernen würde. Jetzt zählte für ihn einfach nur das er bei Lucien sein konnte.
 

Ein paar Zimmer weiter hob Magnus den Kopf und begann zu lächeln, lehnte sich dann einfach zurück und freute sich für Lucien murmelte leise. „Jetzt hast du ihn wirklich gefunden und du kannst deine unglückliche Liebe begraben und vergessen.“
 

Als er die Stimme von Chris hörte und spürte wie dieser für ihn empfand, hätte Lucien am liebsten geweint. Er fühlte sich zum ersten mal in seinem Leben wirklich geliebt, es war eine so tiefe und innige Liebe das sie fast schon weh tat. *Ich liebe dich auch und ich werde immer bei dir bleiben* er legte ebenfalls seine Gefühle für den jüngeren hinein. Drehte sich dann zusammen mit Chris so das dieser auf ihm zum liegen kam, strich sanft über die Seiten von dem Jüngeren und genoss die weiche Haut zu spüren. Sein Herz floss fast über vor Liebe. ‚Danke Hephaistion, egal wo du jetzt bist. Werde glücklich.’
 

Chris kuschelt sich einfach an Lucien und lächelte, dabei schloss er die Augen und legte den Kopf in die Halsbeuge des Vampirs. Noch nie hatte er sich so geborgen gefühlt, selbst als ihn seine Mutter hielt war es ein anderes Gefühl, das was er jetzt fühlte war irgendwie vollständiger. Es war als wenn er endlich den fehlenden Teil von sich gefunden hätte. Als wenn aus einem Teil ein Ganzes geworden wäre. Diese Gefühle schickt er jetzt auch an Lucien, denn ihm ging es nicht anders als dem Vampir er fühlte nur noch Liebe.
 

Und so empfand auch der Vampir, er hatte den jungen Mann vollständig als seinen Partner angenommen, sie waren durch ein so starkes Band verbunden das Lucien einfach nur noch Wärme und Geborgenheit in der Nähe von Christoph. Langsam begann er seine Hände über den Rücken von Chris wandern zu lassen, neckte zärtlich jedes Stückchen Haut das er erreichen konnte. Öffnete dabei ganz bewusst einen Teil seiner selbst und lies den anderen so spüren was er für diesen empfand. „Hast du schon mal darüber nachgedacht was wir in den nächsten drei Wochen hier anstellen? Oder wo du gerne hinmöchtest… außer das Magnus dir noch einige Geschichten erzählen muss… und mir auch..“ er wuschelte Chris zärtlich durch die Haare und küsste ihn sanft.
 

Chris genoss einfach die Berührungen und brummte auf die Frage leicht. „Hmm nein hab ich nicht.. du wolltest mir doch ein paar Sachen zeigen,“ langsam richtet er sich auf, stützte sich auf seinem Arm ab und sah Lucien einige Augenblicke an. „Hmm vielleicht sollten wir uns bei Hephaistion bedanken.. weist so langsam glaube ich das er es war der mir damals als Kind diesen Anhänger gab.. nur ich kann es irgendwie nicht verstehen.. woher wusste er und vor allen Dingen wie .. wie konnte er es tun… er ist schon so lange tot.“ Nachdenklich sah Chris zu Lucien und legte dann seinen Kopf auf dessen Brust. „Oder gibt es wirklich so etwas wie Seelenwanderung… wurde er widergeboren?“
 

Lucien schlang seine Arme um Chris und strich ihm dann durch das feuchte Haar. „Ich weis nicht ob es so etwas wie Wiedergeburt gibt. Aber es gibt Legenden, es heißt, das es Geister gibt die in die Zukunft sehen, das einige Geister Besitz von einem Menschen ergreifen um anderen etwas mitzuteilen oder zu geben… aber wie gesagt es sind Legenden. Ich verstehe auch nicht was es mit Hephaistion auf sich hat. Aber wir sollten uns wirklich bei ihm bedanken. Und ich weis auch schon wie.“ Lucien küsste Chris sanft auf die Stirn und schloss die Augen. Es war seltsam wie er mit Chris zusammen gekommen war, das war mehr als ein Wink des Schicksals gewesen. Es war schon fast wie ein kleines Wunder. So dankte der Vampir stumm allen Göttern und Engeln die er kannte das Chris ihn gefunden hatte. Hielt den kleineren fester umschlungen, wollte ihn nie wieder missen.
 

Mit einem Lächeln kuschelte sich Chris in Luciens Arme. Auch er wollte den Vampir nicht mehr missen, immer wenn er alleine war, war es fast so als wenn ein Teil von ihm fehlen würde. Verschmust legte er seinen Kopf auf die Schulter von Lucien, knabberte etwas an dessen Ohrläppchen und fragte dann leise. „Hmm ja du hast recht.. diese Geschichten kenne ich auch… es sollen manchmal die ruhelosen Seelen von Verstorbenen sein.. immer dann wen sie etwas nicht mehr zu Ende bringen konnten.“ Meinte Chris und schmiegte sich noch näher. „Wie können wir uns denn bei Hephaistion bedanken?“ Bei der Frage sah er Lucien fragend an.
 

Leise schnurrend genoss Lucien das leichte knabbern, er liebte es einfach Chris so nah zu sein. Bei der Frage lächelte er und stupste Chris sanft an die Nase. „Mit einem Duftopfer. Hephaistion hat Jasmin und Sandelholz zusammen mit Rosenholz geliebt. Und wir beide werden in der Nacht ein kleines Feuer machen und dort etwas von diesen duftenden Kostbarkeiten verbrennen. Er wird es verstehen und sich mit uns freuen.“ Er knuddelte Chris und wusste das es der beste Dank für Hephaistion war. „Bleibt nur noch die Frage was machen wir bis es dunkel wird. Oder möchtest du wieder mal etwas aus der bewegten Vergangenheit eines kleinen schüchternen Vampirs hören?“ neckte er leise, zog dann aber den Kleineren in einen tiefen liebevollen Kuss, lies dabei seine Hände über den schlanken Rücken wandern, lies eine auf dem kleinen Hinter ruhen.
 

Chris kuschelte sich an Lucien, schloss die Augen und meinte dann sanft. „Ja wenn er die Düfte geliebt hat, dann wird es ihm bestimmt gefallen… es erreicht ihn bestimmt egal wo er ist,“ murmelte Chris und schmiegte sich noch näher. „Weist ich bin ihm wirklich dankbar.. ich habe lange nicht verstanden warum ich das Ank so geliebt hab.. aber jetzt weis ich es… es trug schon immer etwas von dir in sich und ich liebte schon als Kind diesen Teil von dir.“ Als er die Hände auf seinem Hintern fühlte lachte er und meinte. „Hmm ja etwas über deine Vergangenheit wäre schön… erzählst du mir was?“ fragte Chris neckend und küsste Lucien sanft, sah ihn mit großen Augen an.
 

„So du willst also etwas aus meiner Vergangenheit hören. Was kann ich dir denn da erzählen? Ohne das ich dich verderbe“ lachte Lucien und küsste Chris sanft. „Oh ja.. ich glaube ich weis etwas. Dann weißt du auch warum Magnus mir aus dem Weg geht wenn ich Hunger habe.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maldoran
2010-09-08T09:25:54+00:00 08.09.2010 11:25
Zitat: "Es war als wenn ein Band zwischen ihnen entstehen würde, in diesem Moment verbanden sich ihre Seelen."

Oh- mein Gott! Das ist soooo wunderschön, einfach bezaubernd und ich schmelze grad dahin wie Honig... *schmelz, schmacht*

Zu mehr bin ich grad nicht fähig... Ich liebe solche Vergleiche, die bringen mich einfach nur zum schmelzen. Ich könnte mich grad einbuddeln... in diese Story, nicht in den Wüstensand... *gg*

Wenn ich ganz durch bin, gibts noch mehr FB!

GLG
Vala
Von:  Lorelai28
2008-08-29T10:53:14+00:00 29.08.2008 12:53
Hi,
wieder super Kapi. Lese deine Geschichten sehr gerne. Falls du ne Beta sucht, würde ich mich anbieten. Hab sowas zwar noch nicht gemacht aber kann ja nicht schwer sein. Schreib einfach ne Nachricht.
Freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Bis dann
Conny


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