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Was siehst du?

...please never forget...
von

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Was siehst du?

Was siehst du?
 

Disclaimer: Wie immer gehören sie nur sich selbst, auch wenn ich Dai sofort mit Kusshand nehmen würde x3

Warning: drama, sad, romance

Musik: mit vielen geschrieben, vor allem „Here without you“ von Incubus, aber am Ende hab ich herausgefunden das die Unplugged-Version von „The Pledge“ (die Band muss ich hier sicher nicht sagen xD) das perfekte Lied zum Lesen ist, also hört es bitte auf jeden Fall dabei...

Kommentar: Eigentlich keiner mehr, außer dass ich diese FF selber liebe, auch wenn ich sie geschrieben habe und euch wie immer bitten möchte, fleißig Kommentare zu schreiben. Und übrigens: der Blick von Kyo, auf dem Cover-pic ist schuld an dieser FF, der hat mich nämlich inspiriert^^ *verbeug*

In dem Sinne:

Baibai to mata ne,

Dai
 

Wieder einmal schweifte dein Blick in die Ferne, sodass ich mich zu fragen begann, was du wohl sehen mochtest, das für alle anderen Augen unsichtbar war...und für immer bleiben wird...

Du standest da, als wärst du völlig allein, den Blick geistesabwesend auf irgendeinen Punkt in der Ferne gerichtet, während die leisen Wörter des Textes wie Tränen über deine Lippen perlten.

Obwohl die Halle ausverkauft war, schienst du niemanden wahrzunehmen, warst gefangen in deinen Gedanken, auch wenn deine Seele schutzlos von deinen Lippen strömte.

Tränen sind wie Blüten, auch sie welken und ändern ihre Farbe, allerdings werden sie nicht braun, wie Blüten, sondern rot, sie werden zu Blut...

Dein Herz weinte schon so lange, dass nur noch Blut aus deiner Brust floss...

Mich siehst du schon lange nicht mehr, früher zu Fanservice-Zeiten hast du mich sogar noch manchmal berührt, aber heute schienst du so in dir eingekerkert zu sein, dass du nur noch die Musik zu dir durchzudringen schien. Sie hielt dich völlig gefangen, ließ dir keine Aussicht auf Flucht...Wie das Netz einer Spinne woben die Töne ein unsichtbares Netz um dich herum, dass dich immer weiter lähmte.

Manchmal fragte ich mich deshalb wirklich, ob du überhaupt noch in der Lage warst, wirklich zu fühlen, egal wie herzzerreißend oder markerschütternd du auch auf der Bühne schreien konntest...

Trotz deiner betäubenden Ignoranz beobachtete ich dich weiter, jedes Mal aufs Neue...

Und dann sah ich sie, die einzelne Träne, die sich unscheinbar und für jeden anderen kaum zu bemerken aus deinem Auge schlich.

Nur diese einzelne, die mir bewies, wie sehr du wohl doch noch in der Lage warst zu fühlen...

Wie gebannt verfolgte ich ihren Weg über deine Wange hinab, wie sie sich mit einigen Schweißperlen mischte, nur um letztendlich in den Welken deiner Brust zu ertrinken...

In dem Augenblick wurde mir klar, dass ich dich nicht retten konnte, so sehr ich es auch versuchen würde, du warst schon zu weit fort...

Später nach dem Auftritt saßen wir noch bei mir in der Wohnung, aber auch da warst du schon nur noch ein Schatten deiner Selbst...und das, obwohl du eigentlich so ein schönes Lachen hast...

Dein Blick wanderte immer wieder in die Ferne, die unsichtbaren Punkte fixierend, die mir zu sehen nicht vergönnt waren, sodass ich dir auch nichts deiner Last abnehmen konnte, so gern ich es auch getan hätte.

Du wusstest genauso gut wie ich, wie dieser Abend enden würde, aber niemand konnte das Unvermeidbare abwenden...

„Kyo?“

„...hm?“, ich erinnere mich noch genau wie du aufsahst, deine Züge ganz ruhig, aber deine Seele war weit weg, ich hatte das Gefühl, dass du einfach blind geworden warst für die Menschen um dich herum, denn selbst da schienst du durch mich hindurch zu schauen.

„Was siehst du? Ich mein, was siehst du, dass vor allen anderen Augen dieser Welt verborgen bleibt?“

Tiefe, zarte Melancholie legte sich wie ein Schleier über dein Antlitz und da offenbartest du mir den nächsten Teil deiner Selbst:

Ich hatte schon immer gewusst, dass du sehr sensibel und empfänglich für jegliche Emotionen warst, eine Seele aus Glas besaßt, aber in dem einen Augenblick konnte ich für eine kurze Weile die Scherben hinter deinen dunklen Lichtern schimmern sehen...die Last auf deinem Herzen hatte sie vollständig zertrümmert...

Und die folgenden, kaum hörbaren Worte brannten sich unwiderruflich in mein Herz, begleitet von verzweifelten, kleinen Tränen, die stumm über deine Wangen flossen.

„Der Schmerz der ganzen Welt...Ich kann ihn nicht nur in den Nachrichten sehen, ich fühle ihn...mit jeder Faser meines Körpers...All die blutenden Seelen schreien...sie schreien um Hilfe...ich kann sie hören, jede einzelne...Aber ich kann nichts tun, bin wie gelähmt...und egal, wie sehr ich versuche die Welt auf das ganze Leid aufmerksam zu machen, egal, wie sehr ich schreie, schluchze oder mich zerschneide, sie sehen es einfach nicht...Ich ertrage das einfach nicht mehr, die Stimmen sind zu laut, ich kann sie einfach nicht aussperren...“

So wie du dasaßt und zu mir gesehen hast, mit den Tränen, die über deine Wangen rannen und diesem unglaublich sanften, tief traurigen Gesichtsausdruck, blieben mir die Worte weg, sodass ich nur verstehend nicken und vorsichtig meinen Arm um dich legen konnte.

Ich weiß bis heute nicht, ob du den ganzen Schmerz und die ganzen Seelen wirklich so wahrnahmst, aber ich glaube schon...auf deine eigene Art und Weise zumindest...

Du hast dir Verständnis gewünscht, sonst hättest du, wie so häufig, einfach nichts gesagt.

Aber du wolltest, dass ich dich verstehe und das tue ich auch heute noch...

Es bedeutet mir so unheimlich viel, dass du mich nicht im Unklaren über deine Beweggründe lassen wolltest, obwohl ich dich niemals dazu gezwungen hätte es mir zu sagen...

Die ganze Nacht saßen wir noch auf dem Sofa. Ich hielt dich die ganze Zeit wortlos im Arm, während du ruhig und stumm weintest. Du hast dich auch nicht dagegen gewehrt, als deine letzte Träne schon lange versiegt war...

Du lagst einfach nur da und wir wussten beide, dass dies unsere letzten Stunden zusammen sein würden, denn das Wort „Abschied“ hing wie der blaue Dunst der Zigaretten in der Luft...

Keiner sprach auch nur ein Wort, die ganzen Stunden über, aber ich konnte spüren, wie die Fäden des Netzes, das dich schon in den Abgrund gezogen hatte, auch nach mir zu greifen begannen. Ich konnte beinahe sehen, wie sie sich um meinen Körper schlängelten, mein Herz abschnürten und mir die Luft raubten, bis ich kaum noch atmen konnte.

Trotzdem ließ ich dich nicht los, wollte jede Sekunde mit dir genießen, mir jeden Zentimeter von dir einprägen...

Aber leider ist selbst der schönste Moment vergänglich und so neigte sich auch diese Nacht dem Ende zu...

Kurz vor dem Morgengrauen standest du dann auf und hast dich fertig gemacht.

Auf meine Frage, ob ich dich eben rumbringen soll, kam nur ein sanftes „Bleib...“ von dir, auch wenn dein Blick und dein Tonfall noch viel mehr sagten, nämlich eher „Bleib hier, du darfst nicht auch noch gehen, sie brauchen dich...“

Schweigend standen wir uns im schwach beleuchteten Flur gegenüber, sahen uns nur an, bevor du dich plötzlich langsam zu mir hoch gestreckt und deine Lippen sacht auf meine gelegt hast.

Eine kleine Ewigkeit, in der in mir die Hoffnung quoll, dass wir uns doch vor den Sternen verstecken und vor dem Schicksal davonlaufen könnten, standen wir nur da, während unsere Lippen einfach auf einander lagen und wir mit geschlossenen Augen dieses süßen, unschuldigen Kuss genossen.

Dann hast du dich genauso langsam von mir gelöst und auf den Boden zurücksinken lassen.

Stille senkte sich wie ein Schleier auf uns, durchbrochen von tieftraurigen, geflüsterten Worten, wie ein Gebet oder ein verzweifelter Hilfeschrei:

„Ich liebe dich, Kyo...“

Ein Lächeln erschien auf deinen Lippen. Das sanfte Lächeln eines Engels, der weiß, dass ihm die Flügel abgehackt werden und dass er sein Schicksal nicht abwenden kann...

Ich hätte früher nie gedacht, dass eines Tages der Moment kommen würde, an dem deine Stimme zum letzten Mal durch diese Räume schweben würde, du warst so oft hier, aber jetzt war der Moment gekommen und immer noch hast du mir in die Augen geschaut und gelächelt.

„Ich weiß, Dai, ich weiß...“

Mit diesen sanften Worten hast du dich endgültig umgedreht und bist nahezu lautlos gegangen.

Nur das leise Klicken der Tür war zu hören, als sie hinter dir ins Schloss fiel.

Deine Worte hingen noch lange in der Luft und so langsam begannen heiße Tränen über meine Wangen zu fließen.

Ich kenne dich lang genug, um zu wissen, was du mir damals damit sagen wolltest, denn deine Augen, deine Stimme und dein Körper haben schon immer eine andere, klarere Sprache gesprochen, als deine Worte und mit den Jahren habe ich gelernt, sie als einer der wenigen zu verstehen.

Deshalb kamst du auch so oft zu mir, wenn es dir schlecht ging...

Das, was du mir damals sagen wolltest, war:

„Ich liebe dich auch, aber du weißt, dass es nicht geht, denn mein Platz ist nicht mehr hier und ich muss gehen, da es mein Schicksal ist...“

Und doch wolltest du nicht, dass ich dir folge, da die Anderen es nicht ertragen hätten uns beide auf einmal zu verlieren...

Außerdem schienst du keinem anderen außer mir zuzutrauen, deine Gedanken weiter zu verbreiten...

Aber das Wissen, dass ich so besonders für dich war, dass du mich so geliebt hast wie ich dich, hat mir die ganze Zeit Kraft gegeben um weiter zu kämpfen, auch wenn ich oft aufgeben wollte und in der Nacht bei Weitem nicht zum letzten Mal Tränen geflossen sind...

Ich werde den Moment niemals vergessen, als ich zum letzten Mal was von dir gehört und gesehen habe.

Dein Lächeln hat sich in mein Herz, meine Seele eingebrannt und hielt mich in den Jahren mehr am Leben, als das Blut, das durch meine Adern fließt.

Am folgenden Mittag rief ich die Anderen an, um ihnen zu sagen, dass du gegangen bist...

Sie nahmen mich extra nicht mit zu deiner Wohnung, erzählten mir aber, dass es Schlaftabletten gewesen waren, auf deinen Lippen ein sanftes Lächeln lag und dein Gesicht zum Fenster gedreht war.

Egal, wie oft du dich auf der Bühne verletzt hast, du wolltest nie, dass wir dich blutgetränkt fänden und so in Erinnerung behalten. Da gefiel es dir besser, einfach nur sanft einzuschlafen und ich wusste, dass du deine Augen im Sonnenaufgang zum letzten Mal geschlossen hast, da du ihn immer geliebt hast...
 

~Für mich ist der Sonnenaufgang etwas ganz Besonderes, denn er bedeutet für mich immer eine neue Chance... eine neue Chance zu leben und eine neue Chance, ein besserer Mensch zu werden, als ich es gestern war...~

Wir saßen zusammen auf dem Dach des Hochhauses, in dem ich lebe und schauten einfach nur zusammen auf den dunklen Himmel, der sich langsam rot zu färben begann.

Ob du schon damals gewusst hast, wie es enden wird?

Ich glaube, du wusstest schon immer, dass du nicht alt werden würdest...

Vermutlich hattest du deshalb immer dieses sanfte, melancholische Lächeln...
 

Mittlerweile sind vier Jahre vergangen, in denen ich so gut wie möglich versucht habe, dein Vermächtnis weiter zutragen und es so umzusetzen versucht habe, wie es dein Wunsch war, obwohl du es nie gesagt hast, nämlich als Musik...

Aber nun gibt es nichts mehr, dass ich der Welt noch offenbaren könnte und meine Kraft verlässt mich...

Dass dieser Moment irgendwann kommt, war mir schon lange klar und jetzt ist er endlich da...

Ich bin mir sicher, dass du nicht böse auf mich sein wirst, immerhin habe ich lange durchgehalten und mein Bestes getan, aber dass ich dir eines Tages folgen würde ist auch den Anderen die ganze Zeit über klar gewesen...

Es ist kurz vor vier in der früh und der Himmel ist noch vollkommen dunkel, genau wie an dem Morgen vor genau vier Jahren, als du mich dieses eine Mal nur geküsst hast und dann gegangen bist...

Nur ein paar Kerzen spenden mir genug Licht zum schreiben, erhellen gerade das nächste Umfeld...

Kalte Erde, liebevoll gepflanzte Blumen und eine harte Steinplatte... eigentlich kein sehr einladender Ort, aber nur hier kann ich zur Ruhe kommen, denn hier bist du mir am Nächsten...

Ist das eigentlich sehr makaber, dass ich hier auf der kalten Erde liege und lächle, weil ich mich freue, gleich wieder bei dir sein zu dürfen?

Ich denke, unter diesen Umständen ist das in Ordnung...

Es ist sicher ein merkwürdiges Bild, wie ich hier neben der Vase mit deinen geliebten weißen Lilien auf der Erde sitze, früh morgens, mit Kerzen um mich herum und schreibe...

Aber ich will meine Gedanken und Gefühle nicht einfach nur mit mir nehmen, auch ich möchte etwas hinterlassen, selbst wenn es nur so wenig wie diese Geschichte, dieses Geständnis, diese Erinnerung an einen einzigen Kuss und einen wundervollen Menschen ist...

Ob die Anderen das hier veröffentlichen, überlasse ich ihnen, von mir aus sollen sie es ruhig tun, denn so verstehen auch alle anderen Menschen vielleicht endlich etwas mehr über deine Beweggründe und warum ich dich so unsterblich liebe...

Langsam wird mir wirklich kalt, ich würde bestimmt krank werden...Irgendwie schon lustig, dass ich mir hier gerade Gedanken darüber mache, dass ich morgen sicher krank wäre, wenn es das für mich gäbe...Ironie des Schicksals würd ich mal sagen...

Ah, endlich beginnt sich der Himmel zu erhellen.

Nun kann ich endlich die kleine, glitzernde Klinge hervorholen, die du damals mal auf der Bühne verloren hast...

Mir bleibt nun nicht mehr viel zu sagen, außer, dass ich gerade unglaublich glücklich bin und unsere Jungs bitten möchte, solange weiter Musik zu machen, egal in welcher Form, bis sie keine Instrumente mehr halten können, den so wird auch ein Teil von uns immer da sein...

Ein letzter tiefer Schnitt trennt mich jetzt noch von dir, doch auch dieser ist schnell getan und ich kann zu sehen, wie meine allerletzten Tränen in der Erde versickern, sowohl die frischen als auch alle welken, die ich die Jahre über nicht geweint habe...

Endlich kann ich mich endgültig hinlegen und darauf warten gleich in deinen Armen zu sein...

Bitte vergesst uns nicht, denn wir haben nicht gelebt und gelitten, um dann vergessen zu werden...

Den Blick zu diesem wunderschönen Sonnenaufgang gerichtet, der mein Ende und unseren Anfang bedeutet, schreibe ich jetzt lächelnd und glücklich mein allerletztes Wort:
 

Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  Leef
2010-09-08T17:05:31+00:00 08.09.2010 19:05
Oh man...
Das klingt total dumm aber ich mache mich gerne zum Deppen:
Ich musste geschlagene zwei Minuten auf den Bildschirm schauen und meinen Tränen unterdrücken. Aber schlussendlich hat es doch nichts gebracht.
So schön hast du das geschrieben. Es passiert mir immerhin nicht alle Tage, dass mich eine Fanfiction so mitnimmt.

So toll. <3
Von:  -Nana-
2009-07-10T10:00:36+00:00 10.07.2009 12:00
wow,...
...
wenn ich nciht grad auf der Arbeit wäre, würde ich wahrscheinlich losheulen...
Von:  Doushite
2009-06-21T11:15:28+00:00 21.06.2009 13:15
ich kann nur bestätigen was du mir gestern nacht dazu gesagt hast..!
aber man kann auch mit anderen songs dabei weinen xP
es war sehr schön diese ff zu lesen !!
Von:  argetlam
2009-06-04T20:11:46+00:00 04.06.2009 22:11
ok, ich habe sie zweimal gelesen.
Einmal mit lied und einmal ohne. Das Lied unterstreicht deine Worte und Gedanken perfekt! Obwohl ich sie auch ohne sehr einfühlsam finde.Ich kann die Verzweiflung spüren, fast greifen. Ebenso das tiefe Band zwischen den beiden. (und das sagt jemand der nicht mehr an die Liebe glaubt)
Deine Geschichte berührt mich tief! Danke dafür. ^^
Sai
Von:  KenTsu
2009-02-15T18:47:34+00:00 15.02.2009 19:47
also mal ehrlich, wer bitte soll denn bei dieser FF "The Pledge" hören?.ok ich habs getan und ja ich hab nicht nur wegen der FF geheult (5-6 mal deswegen unterbrechen müssen mit weiterlesen).der song dazu paßt echt wie die faust aufs auge ~wie man so schön sagt~.
es is eine sehr traurige aber auch sehr, sehr schöne FF.
vielen dank dafür das ich sie lesen durfte.
LG
Von: abgemeldet
2008-04-17T21:08:59+00:00 17.04.2008 23:08
Das war mal ein wirklich interessanter Abschiedbrief...!!!
Hat mir wirklich sehr gefallen. War so traurig. Ich bin gerade in der Schule in Kanada und einige schauen mich irgendwie komisch an und verstehen nicht, wesshalb ich den Traenen nah bin...^_^
Von:  -Red-Karasu
2008-03-13T17:09:40+00:00 13.03.2008 18:09
Wow...ich finde, das ist wirklich eine wunderschöne, besondere Gesichte.
Dein Stil passt wahnsinnig gut zu dieser traurigen aber gleichzeitig ruhigen, besonnen Atmosphäre, die diese Geschichte zumindest für mich hat.
Ich bin ehrlich, ich hatte Tränen in den Augen.
Ich mag es, wie du Kyo dargestellt hast, da man sich bei seinem Blicken wirklich ift fragtn, wo er hinsieht und was er dort sieht. Und die Art wie er "gegangen" ist, passt auch sehr gut zu der ganzen Situation...(Sorry ich bin grad etwas konfus und schreib ein bisschen durcheinander ^^°)
Das ganze dann noch als Die's Abschiedbrief zu gestalten war meiner Meinung nach die perfekte Einrahmung für die Geschichte.
Wirklich wundervoll. Du hast da echt klasse Arbeite geleistet.
Von:  KyOs_DiE
2008-03-04T15:10:04+00:00 04.03.2008 16:10
;O;
*grade am heulen ist*
Oh verdammt war die schön~ ich weiß gar nicht was ich sagen soll ;_;
Von:  BabYstAr
2008-02-21T21:25:08+00:00 21.02.2008 22:25
eine sehr berührende geschichte...
ich denke tatsächlich dass kyo die welt anders sieht als andere.. aber so aussagekräftig sein blick manchmal auch scheint, so, wie auf den bildern, die du in deiner charabeschreibung hast, kann man sich nicht ausmalen, was wirklich in ihm vorgeht.
deine geschichte ist eine von vielen möglichkeiten das zu interpretieren, was er mit seiner ausstrahlung und seiner bühnenshow rüberzubringen versucht, aber keiner kann das so wirklich verstehen, denke ich.
die idee hinter dieser ff hast du dir sicherlich nicht einfach so aus dem finger gezogen.. und das bewundere ich^^
mach weiter so!
Von: abgemeldet
2008-02-20T13:40:30+00:00 20.02.2008 14:40
Mich bringt selten eine Fanfiction dazu zu weinen. Die hat es geschafft.
Und du hast Recht, The Pledge -unplugged- passt wirklich gut *smile*

Ich mag deinen Schreibstil, der ist so ..beruhigend. Du lässt so viele Emotionen einfließen und kannst mit einem Satz das beschreiben, wofür ich eine Seite brauchen würde.
Da sind so viele Dinge drinnen, auf die ein normaler Mensch nie kommen würde, denen jemand anders gar keine Beachtung schenken würde. Ich mag den Teil mit dem Sonnenaufgang zum Beispiel sehr gern.

Das einzige was mich nicht so ganz gepasst hat, war das Ende. Also, das letzte Wort mein ich ^^" Da hätte ich mir irgendwas anderes gewünscht. Kann aber auch einfach am Wort an sich liegen, weil ich einfach der Meinung bin, dass das nicht besonders toll klingt. Ich kann da nicht mal erklären warum.. Vielleicht, weil "Ende" meiner Meinung nacht nicht wirklich sinnreich klingt *drop* Und es ist immerhin das letzte Wort, also das, was ich für meinen Teil immer am ehesten in Erinnerung behalte *nod* Deswegen finde ich das wichtig, aber da hat wohl auch jeder seine eigenen Vorstellungen von~

Das ist eine wunderschöne Fanfiction. Sie regt zum nachdenken an und ich denke sie gehört zu der Sorte, die man nicht einfach wieder vergisst. Wunderschön.


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