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Die Schlange im Frettchenpelz

H / D wie immer
von

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1. Kapitel

Kapitel 2
 

Dieses mal schreibt voldi für euch. ich hoffe es gefällt euch. bis denn.
 

„Dobby, Kreacher…Kommt wieder her.“, rief Harry die zwei Elfen und mit einem lauten Knall standen die Beiden wieder vor ihm. „Master Harry hat gerufen. Hat er einen neuen Namen für seinen kleinen Freund?“, fragte Kreacher und blickte zum Frettchen. Harry nickte. „Darf ich vorstellen…Das ist Gray.“ Draco lief in seiner Frettchengestalt erhaben am Boden herum und lief auf die Treppe zu. „Wo willst du denn hin?“, rief der Gryffindor ihm noch nach, doch das grau-weiße Tier war schon hinauf verschwunden.
 

Draco suchte im Flur nach einer offen stehenden Tür. Er wollte schließlich seine neue Heimat erkunden. Er hatte die Chance genutzt. Seit Tagen hatte er schon überlegt wie er Voldemorts Fingern entgehen konnte. Seine Eltern saßen in Askaban, er konnte nicht zurück nach Malfoy Manor, denn dort würden sie ihn sicherlich bald besuchen kommen. Wieso also nicht die Gelegenheit beim Schopfe packen und mit Harry in eine sichere Unterkunft fliehen. Ein glück das sich seine Animagusgestalt und Harrys Haustierwunsch so gut gedeckt hatten…auch wenn es ihm nicht ganz behagte, bei Potter zu wohnen.
 

Endlich fand er eine offene Tür und schlüpfte hinein. Es roch sehr muffig…alt. Als er an die Wand schaute, wusste er warum. Er war in einen Salon geraten an dessen Westwand ein alter, löchriger Teppich hing. Auf diesem Teppich standen verschiedene Namen, welche miteinander verbunden waren. Draco kannte diesen Teppich. Es war der Stammbaum der Familie Black. Irgendwo dort musste auch er draufstehen. Vom Gestank des Wandbehangs vertrieben schaute er sich weiter um und fand eine halb offen stehende Tür. Neugierig tapste er hinein und befand sich in einem großen Schlafzimmer mit grünen Wänden. Auf dem altmodischen Bett lag frische Bettwäsche. Scheinbar war das Harrys Schlafraum.

Voller Vorfreude darauf, hier herumzuschnüffeln, schaute sich Draco im Zimmer um. Wieso hatte Potter eigentlich grüne Wände? Nachdem er in sämtlichen Ecken nichts Interessantes gefunden hatte, schaute er unters Bett. Bingo. Eine Boxer…und sie musste Harry gehören. Draco erkannte den Geruch wieder. Die Boxer war ein Modell, wie er es selber gerne trug: Eng, figurbetonend, sexy…Wie Potter wohl darin aussehen würde? Bei diesen Gedanken gab sich das Frettchen eine mentale Ohrfeige. Potter ist nicht sexy…obwohl, ohne Brille wäre er vielleicht gar nicht so hässlich. Nun ja, aber mit Sicherheit ist Potter nicht schwul, warum sollte es Draco also kümmern ob er sexy aussah oder nicht. Naja, Draco hätte bestimmt keine Probleme ihn rumzukriegen, schließlich ist er Draco Malfoy.
 

„Da bist du ja…ich hab dich schon überall gesucht. Du bist ganz schön neugierig, mein kleiner Freund.“ Mit einer raschen Bewegung, schnappte sich Harry den kleinen Draco und nahm ihn auf den Arm. „Das hier ist unser Zimmer. Zumindest die Ferien über. Ich bin erst vor zwei Tagen hier eingezogen, also sei mir bitte nicht böse, dass noch alles grün ist. Ich habe dir die Katzentoilette in den Salon nebenan gestellt, wenn du musst, gehst du darauf, okay?“, fragte Harry zuckersüß und schmuste mit dem kleinen Frettchen. Draco ließ es sich gefallen und quiekte einmal kurz, damit Harry wusste, dass er ihn verstanden hatte. „Weißt du, früher gehört meinem Paten das Haus, doch der ist leider gestorben. Da ich nun aber 17 bin, hat der Orden mir diese Wohnung überlassen, denn hier kann uns nichts passieren, dafür haben sie sich jetzt bei Molly im Fuchsbau eingenistet.“, erklärte Harry wie er zu diesem großen Haus kam. Draco hüpfte aus seinem Arm und sprang aufs Bett. „Du willst doch nicht etwa bei mir im Bett schlafen? Das ist nur für meinen zukünftigen Freund bestimmt…naja, allerdings sieht es nicht so aus, als ob ich bald einen finden würde. Na gut, du darfst mit bei mir im Bett schlafen. Jetzt aber noch nicht, es ist doch noch viel zu früh. Lass uns in die Küche gehen und einen kleinen Happen essen, ich habe riesigen Hunger.“
 

Mit dem kleinen Gray zu seinen Füßen ging er die Treppen wieder hinunter in die Küche. Ein kleiner Schwung mit seinem Zauberstab hier und ein schnippen dort und schon köchelte ein kleines Essen. Draco hüpfte auf einen Stuhl und dann auf den Tisch. Als Harry das sah, nahm er ihn sofort wieder hinunter. „Nanana, das gibt es hier aber nicht. Du kannst hier unten essen. Guck, dort steht dein Fressnapf und daneben das Wasser. Dein Futter ist schon drin, also guten Appetit.“ Harry setzte Draco direkt vor seinem Fressen ab. Es gab Reis mit Gemüse für das kleine Frettchen. Der ehemalige Blondschopf begann nur widerwillig zu essen, denn er war schließlich ein Malfoy und würde niemals vom Boden essen…doch er hatte Hunger.

Auch Harry nahm sich einen Teller von seiner selbstgekochten Suppe und setzte sich an den Tisch, wo er zu essen anfing. Man musste sagen, dass es ihm sehr gut schmeckte. Wenn er etwas in all den Jahren bei den Dursleys gelernt hatte, dann war es kochen.
 

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„Was verfolgst du mich schon wieder. Ich möchte doch nur ein Bad nehmen, bevor wir schlafen gehen. Geh schon mal ins Bett, ich komme bald nach.“ Harry wollte sich gerade ein Bad einlassen und Draco war ihm ins Badezimmer gefolgt und auf den Wannenrand gesprungen. Wie gerne würde er jetzt auch baden, doch stattdessen war er zu seiner eigenen Sicherheit dazu gezwungen, in seiner Animagusform zu bleiben. Beleidigt sprang das kleine Frettchen einfach ins Wasser und schwamm ein paar runden. Harry fing an zu lachen. „So ist das also, du möchtest auch baden. Warum sagst du das nicht? Ausnahmsweise darfst du, aber nur weil wir uns noch nicht solange kennen und ich möchte das du mich magst.“, spielte Harry beleidigt, fing aber kurz darauf wieder an zu lachen. Zwanglos begann er sich damit, die Kleider vom Leib zu schaffen, wieso denn auch nicht. Als Draco es bemerkte war es bereits zu spät, denn Harry streifte sich gerade seine Boxer vom Körper. Mit großen, runden Augen starrte er direkt auf Harrys Mitte. Dieser bemerkte es und fing wieder an zu lachen. „Du bist wohl ein kleiner Spanner, was? Würde ich nicht wissen, dass du ein Frettchen bist, dann würde ich jetzt wohl ziemlich rot anlaufen.“, gluckste Harry und stieg zu seinem kleinen Freund in die Wanne.
 

Draco fühlte sich in seiner pelzigen Haut ziemlich unwohl. Er hatte nicht bedacht gehabt, dass Harry nackt sein würde. Am liebsten wäre er im Boden versunken. Wenn Potter jemals rauskriegen sollte, dass er es war, dann würde er ihn mit Sicherheit umbringen. Dann kam noch dazu, dass jeder in der Schule wusste, das Draco schwul war. Wieso auch nicht, denn wenn jemand etwas dagegen sagen würde, wäre er tot, soviel war klar. Aber Harry konnte sich wirklich sehen lassen. Ein echt köstlicher Körper und was hatte Potter da vorhin noch gesagt? Das das Bett für seinen zukünftigen Freund reserviert sein…also war er auch schwul. Wie schön, dass Harry seinen Frettchen zu vertrauen schien. Das war ziemlich töricht, denn schließlich hätte sich auch Voldemort als Frettchen tarnen können um hier hereinzukommen. Doch das war etwas weit hergeholt.
 

Die Beiden planschten noch etwas herum, wobei Draco immer wieder versuchte, gewisse Körperteile von Harry nicht zu beachte, was ihm allerdings schwer fiel. Nach einer guten halben Stunde hatte er es allerdings geschafft, denn Harry beschloss das Bad zu beenden. Draco konnte, während das Wasser langsam im Ausguss verschwand, beobachten, wie der Gryffindor seinen hübschen Körper abtrocknete. Er hätte sich selbst ohrfeigen können, dafür dass er es daran dachte, Potter sofort zu verführen. Außerdem war es in Frettchengestalt eh ein wenige kompliziert zu bewerkstelligen.
 

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Wieder trocken und einigermaßen erholte von diesen nackten Tatsachen, lagen die Zwei nun im Bett. Draco hatte sich dicht an Harry heran gelegt. Er wusste nicht wieso, aber irgendwie gefiel es ihm. Außerdem wusste er, dass Harry keine Schlafsachen trug, was ihn dazu ermutigte, noch ein Stück näher zu rücken…schließlich sollte sich Harry keine Erkältung holen. Rasch schliefen die Beiden ein und ließen sich in Morpheus Arme holen. In dieser Nacht träumte der eine, von dem anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  XxXWraithXxX
2008-02-14T17:12:30+00:00 14.02.2008 18:12
Nun ist Draco also zu hause bei Harry, das kann ja was werden wenn harry herausfindet wer der kleine Gray ist.


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