Auf der Arbeit
Am Morgen waren alle schon auf den Beinen. Sydney und Noodle mussten zwar erst immer am Abend so gegen 19:00 Uhr anfangen, aber 2-D und Russel mussten schon längst weg sein. So fiel es nicht auf, dass zwei fehlten und Murdoc keinen Verdacht schöpfen konnte. Die drei saßen am Frühstückstisch und aßen. Murdoc fragte, wo die anderen zwei wären. „ Sie schlafen bestimmt noch. Und ich denke, dass wir sie schlafen lassen sollten, weil sie sind gestern spät ins Bett.” Murdoc sagte nichts. Noodle stand auf und ging zum Kühlschrank, weil niemand, mal wieder, ihren Danoninofruchtjoghutdrink rausstellte. Als sie aber im Kühlschrank keinen vorfand, stieß sie einen Schrei aus. „WER HAT MEINEN DANONINOFRUCHTJOGHUTDRINK WEGGENOMMEN?” „ Jetzt beruhig dich mal, verdammt noch mal. Wir müssen heute eh einkaufen gehen, dann können wir den ja gleich kaufen, Mann oh Mann, du machst da immer ein Drama draus!” Murdoc meinte etwas später, als sie los fahren wollte, ob man 2-D und Russel nicht aufweckte. „ Nein, nein, lieber nicht”, sagte Sydney aufgeregt, „ nein, weil dann sind sie wieder schlecht gelaunt und das muss nicht sein.” Sydney konnte sich soweit rausreden, sodass Murdoc keinen Verdacht schöpfen konnte. Murdoc dachte sich nichts dabei und sie fuhren ins Einkaufcenter.
Sie waren zwei ganze Stunden einkaufen. Es hatte nämlich so lange gedauert, weil Noodle sich nicht entscheiden konnte ob sie den Danoninofruchtjoghutdrink mit Vanille-, Erdbeer-, Schoko-, grüner Apfel-, Orange-, Stracciatella-, Tiramisu-, Zitronen-, Walnuss-, Kirsch-, Melonen-, Honigmelonen-, Bananen-, Annanas-, Himbeer-, Weintrauben-, Mango-, Birnen- oder mit Manderinengeschmack nehmen sollte. Aber sie entschloss sich dann doch alle zu nehmen, nach einer halben Stunde. Als sie nach Hause kamen war es 17:00 Uhr. In einer Stunde kamen 2-D und Russel heim, bis dahin hatten Noodle und Sydney zeit sich fertig zu machen. 17:45 Uhr kam dann das Taxi, dass die beiden Mädels Zum Jazzclub brachten. Murdoc bemerkte nichts.
Wenig später, als es so gegen 18:20 Uhr und auch schon Noodle und Sydney weg waren, kamen Russel und 2-D nach Hause. Sie waren total fertig und müde. Aber bevor jeder in sein Bett gehen konnte, kam ihnen Murdoc entgegengelaufen. Sie wussten nicht was sie sagten sollten, als sie Murdoc gefragt, hatte warum sie so lange geschlafen hätten. „ Äh, naja, weißt du, ich war halt so müde und Russel war auch müde und da bin ich halt schlafen gegangen und es tut mir ja leid das ich so lange geschlafen habe.” „ Aha, naja egal, ich wollte euch nur sagen das wir morgen einen Gast bekommen.”, sagte Murdoc. „ Einen Gast?” „ Ja, ein Problem?” „ Du meinst einen Gast, Gast?”, 2-d konnte es nicht fassen. „ Oh Mann, 2-D, ja einen Gast. Der Hausmeister kommt morgen und will nach dem Rechten sehen.” Murdoc ging weiter. Als er um die Ecke gehen wollte drehte er sich noch mal um und sagte:“ Könntet ihr Sydney und Noodle noch bescheid sagen, dass der Hausmeister morgen kommt, weil ich geh jetzt mal in die Stadt.” „ Ja Murdoc warte mal, ich wollte dich nur fragen wie teuer der Schadeneigentlich war?“ „ Ja, der war schon über 50.000€. Warum?“ „ Ach, weist du, ich möchte doch wissen was du alles ausgibst.“ Murdoc schüttelte den Kopf und ging. 2-D und Russel schauten sich an. „ Wie sollen wir das denn machen, wir sind doch morgen alle arbeiten. Warte ich ruf Sydney am Handy an.”, sagte Russel und gab die Nummer ein. Doch an Sydneys Handy ging keiner ran und bei Noodle auch nicht, als sie es bei ihr auch probierten. Aber es stellte sich raus, dass Noodle ihr Handy zu Hause gelassen hatte. ,, Toll, wie sollen wir sie denn erreichen?”, fragte 2-D entsetzt. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, sich ein Taxi zu nehmen und zu Sydney und Noodle in den Jazzclub zu fahren.
Sie kamen beim Jazzclub an und sie sahen schon von draußen das Murdoc drin saß und sich gerade einen Thaiti-Cocktail reinkippte. Beide bekamen einen Schock und sie gingen zum Hintereingang rein und sie trafen auch sofort auf Sydney. „ Ey, Jungs, warum geht keiner ans Handy von euch beiden ran. Ich wollte euch bescheid sagen das Murdoc hier ist. Noodle hat sich vor Schreck auf dem Klo eingesperrt und kommt nicht mehr raus.”, sagte Sydney in einem lauten Ton. „ Ja, toll, da haben wir uns bestimmt gegeneinander anrufen wollen, weil wir haben dich angerufen um dir Bescheid zu sagen, dass wir morgen vom Hausmeister Besuch bekommen, weil er nach dem Rechten sehen will und wir wollten dir auch noch sagen, dass Murdoc in die Stadt fährt wohin wir aber nicht wussten. Und dann sind wir zu dir gefahren.” „ Ja, toll, und was soll ich jetzt machen, ich kann unmöglich weiter arbeiten, wenn Murdoc da drin sitzt und sich tausende von Cocktails in den Hals reinschüttet.” Russel meinte, nach einer Weile, dass sie erst mal Noodle befreien sollte.
Sie gingen zusammen in die Weibertoilette und brüllten zu Noodle rüber, dass sie doch versuchen sollte über die Toilette drüber zuklettern. Sie versuchte es, was auch einige Zeit in Anspruch nahm, aber sie es auch schaffte. Sydney fragte eine Mitarbeiterin, ob sie mal nachschauen könnte, ob dort ein alter Mann saß mit einer Kette und an der Kette war ein umgedrehtes Kreuz. Sydney beschrieb ihn so gut es ging und als die Mitarbeiterin wiederkam sagte sie:“ Ja, der sitzt noch da, naja ok, sitzen kann man das nicht mehr nennen. Und er hampelt an der Bar rum, ist stockbesoffen, er flirtet und er hat einige Weiber um sich sitzen.” Sie ging weiter in die Küche und die vier schauten zur Bar hin. Dort saß er und Sydney wurde sauer und wütend. Sie ging zu ihrem Boss und fragte, ob sie nicht eher gehen könnten, weil es ihr nicht so gut gehe. Beide bekamen ihren Lohn und zerrten 2-d und Russel hinter sich mit her. Sie nahmen sich ein Taxi und weg waren sie.
Als sie zu Hause waren Rannte Sydney sofort ins Schlafzimmer und schloss die Türe ab. 2-D und Russel klopften gegen die Türe und hatten keine Ahnung was los war. Drinnen im Zimmer, wie sie es hören konnten, flucht und schmiss irgendwelche Gegenstände um sich, die mit einem lauten gepolter gegen die Wände flogen. „ Wow, was geht den mit der ab. Die doch´nen Sprung in der Schüssel.“ Dann ging jeder in sein Bett.
Fortsetzung folgt!!!
