Murdoc hat seinen Spaß
Am nächsten Tag waren alle draußen im Pool. Außer Murdoc, er musste ja seinen Playboy weiterlesen. Russel hatte eine Idee:“ Hey, wir könnten doch unsere Schwimmsessel und Luftmatratzen mit rein nehmen.“
“Au, jaa!“, freute sich Noodle und rannte ins Haus. Da sie aber nass war, rutschte sie erst mal auf der Terrasse aus. Erst wurde mal wieder eine Runde gelacht. Noodle kam wieder raus und warf die Sachen zu Murdoc ins Gesicht und schrie:“ AUFBLASEN!“ Murdoc schaute sie verblüfft an und frage warum. „Naja, du drückst hier auf der Liege nur deinen Arsch breit und machst gar nichts. Also, hier hast du Arbeit. Heute noch, ich warte. Ich will damit heute noch in den Pool. Schneller, ich sehe nicht da du schwitzt.“ Er scheuerte Noodle ein. Sydney kam aus dem Wasser und scheuerte ihm eine zurück. „Was fällt dir ein? Und sei nicht so. Noodle hat schon Recht, du musst auch mal was machen. Du sitzt nur rum.“ Murdoc entschuldigte sich und ließ sich überreden. Er blies auf. In einer stunde war er gerade mal mit einem fertig. Russel nervte das und schnauzte ihn an:“ Ey, da wird ja meine Großmutter wieder jung. Gib mal her.“
„Ja warum hast du dann gleich nicht mitgeholfen. Du hast viel Größere Lungen als ich.“ Russel half jetzt Murdoc. Beide bliesen und pusteten sich ihre Lungen aus, während die anderen im Pool herumtollten. Nach zwei stunden waren sie dann fertig. „Juhuuu, endlich!“, rief Noodle voller Freude und stieg aus dem Pool aus. Die anderen beiden halfen Noodle die Schwimmsessel und Luftmatratzen in den Pool zu werfen. Als sie aber wieder in den Pool wollten, ging es aber nicht mehr. Im Pool war kein Platz mehr zum Herumtollen, weil die Schwimmteile den ganzen Platz wegnahmen. Noodle machte das aber nichts aus und schmiss sich auf einen Schwimmsessel. Der Sessel unter ihrem Arsch rutschte weg und sie fiel ins Wasser. „Das ist cool, los probiert das auch mal!“, rief sie. Sydney nahm auch Anlauf und sprang auf eine Luftmatratze. Dann sprang Stu, aber neben eine. Die drei im Wasser fanden das cool und sie bemerkten nicht, das Russel reinhüpfte. Als sie dann einen Schatten über sich sahen schauten sie nach oben und Russel schrie:“ Kuckuck!“ Er sprang auf alle drei drauf und eine große Welle schwappte auf Murdoc drauf. Er las ja seinen Playboy und weil die Zeitung jetzt ganz durchnässt war, führte er sich auf. „Toll, du Fettsack, jetzt kann ich meinen Play nicht mehr anschauen, und wenn ich mir hier einen kaufen will, muss ich erst spanisch lernen, weil es ihr ja keinen Englischen gibt.“
„Ach sei doch nicht so“, sagte Sydney frech, „ kauf ihn doch trotzdem und halt ein Dictionary dazu. Dann kannst du gleich noch ein bisschen spanisch lernen, etwas für deine Bildung tun, verstehste.“
„Sehr witzig.“ Die anderen planschten im Pool, während sich Murdoc die Außenanlage anschaute. Er wollte sich einfach mal umschauen.
Noodle sah Murdoc nicht mehr und schaute zu dem Playboy. Sie hob ihn auf und wringte ihn erstmal aus, weil er ja so durchnässt war. Sie schaute sich die Bilder an und fragte Sydney:“ Sydney, der Murdoc ist och schon alt, warum schaut der sich dann noch die Bilder an?“ Sie schaute zu Noodle und erschrak:“ Noodle! Bitte tu mir den Gefallen und leg den Playboy weg, das ist nichts für junge Augen und komm wieder ins Wasser. Und schmeiß die Zeitung weg.“ Noodle warf den Playboy in den Müll und sprang zurück in den Pool.
Murdoc schaute sch den großen Garten und die riesige Golfanlage an. Als er so herumschaute, fand er einen Kasten. Er dachte es wäre der Sicherungskasten und machte ihn auf. So viele Knöpfe hatte er noch nie gesehen. Er wurde wie zum Spielkind und drückte auf den gelben Knopf. Er hörte ein lautes Kreischen und drehte sich zum Pool. „Hilfe, helft mir doch, ich hab Höhenangst!“, schrie Noodle wie am Spieß. Noodle saß auf ihrem Schwimmsessel auf einem Wasserstahl in der Luft. Murdoc lachte sie aus, und zeigte mit dem Finger auf sie. „Was ist den jetzt passiert?“, wollte Sydney wissen. Er lachte noch ein bisschen weiter und drückte wieder auf den gelben Knopf. Jetzt ist der Wasserstahl wieder weg und Noodle flog mitsamt dem Schwimmsessel wieder runter und sie klammerte sich dabei an dem Sessel fest. Dieses Mal drückte Murdoc auf den grünen Knopf. Genau in diesem Moment, wo Russel in den Pool sprang, schaltete sich der Wellengang ein. Noodle, St und Sydney schwabbte es Hin und Her. Noodle rief:“ Tsunamie!!!!“ Murdoc lachte sich schlapp und drückte wieder auf Grün. Und der Wellengang hörte auf. „Russel, das war ja wirklich der Hamma!“, rief Stu. „Kannst du das nochmal machen?“ Dieses mal drückte er auf den blauen Knopf und es blubberte überall. Und als er dann auf den weißen Knopf drückte, floss das Wasser weg. Die vier saßen jetzt im drei Meter Tiefen Pool auf ihren Schwimmsesseln und Luftmatratzen. „MURDOC, HILF UNS!!!“, brüllten die vier. „ NÖ, KANN GERADE NICHT!“ also, mussten sie sich selber helfen. Russel stellte sich an die Wand und Stu kletterte auf seine Schultern. Noodle musste bis ganz nach oben krabbeln. Als sie dann draußen war, rief Stu zu ihr hoch:“ Schnell, füll mal auf.“
„Jup, mach ich.“ Noodle schlenderte ins Haus und holte ein Glas Wasser und schüttete es auf Russels Schulter. „Soll, das ein Witz sein? Ein bisschen mehr.“
„Ja, schon, aber ich kann nicht von der einen auf die andere Sekunde das Becken füllen. Das dauert schon ein bisschen.“ Sie ging wieder und brachte eine kleine Schüssel voll mit Wasser und schüttete sie du Russel. Das Wasser brutzelte wie Bratenfett in der heißen Pfanne. „Oh, sorry.“ Murdoc, der von hinten mit alles betrachtete, lachte sich schlapp, wie dusselig, sich Noodle anstellte. Er wusste zwar wo der Knopf ist zum anschalten, wie man das Becken wieder füllen konnte, wollte aber den Knopf nicht drücken. Er wollte sie ein bisschen arbeiten lassen. „Noodle, nimm doch den großen Nudeltopf, da passt mehr Wasser rein!“, schrie Sydney hoch. Noodle ging wieder Los und füllte den großen Topf mit Wasser. Doch als sie den Topf gefüllt hatte, konnte sie ihn nicht mehr bewegen. Sie holte einen Handwagen aus dem Schuppen und stellte den Topf mit Kräften drauf. Sie zog ihm zum Pool. „Reicht das dieses Mal?“, wollte sie wissen und schüttete den Topf aus. In diesem Moment drückte auch Murdoc auf den Knopf und der Pool füllte sich mit einem Schlag. Sydney schwabbte es hin und her und antwortete Noodle:“ Ja, ich glaube das reicht jetzt.“ „Boa, so viel Wasser ist aus meinem Topf, wusste gar nicht, dass so viel Wasser in meinen Topf passte.“ So viel spaß hatte Murdoc noch nie und kam wieder vor und an Noodle vorbei. Er wollte sich wieder auf seine Liege legen, doch dazu km es leider nicht, weil Noodle ihn in den Pool rein schubste. Murdoc wollte das überhaupt nicht und ging wieder raus. Die anderen tollten noch ein bisschen rum.
Am Abend beichtete Murdoc das er immer auf Knopfdruck den Wasserstahl, den Wellengang, die Blubberblasen, die Entleerung und die Füllung des Pool ausgelöst hatte. Er lachte dabei und die anderen schauten ihn Böse an. Dann schrie Noodle:“ AUF IHN!“ Sie bewarfen ihn mit Essen und Noodle mit einer Kokosnuss. Er fasste sich an den Kopf. „Ey, ich hab doch nur Spaß gemacht“, entschuldigte sich Murdoc. Doch die Entschuldigung kam zu spät, die trieben ihn in Richtung Pool und schmissen ihn in Wasser. Jetzt machten sie dasselbe mit ihm, wie er es mit ihnen gemacht hatte. Sie hatten eine Menge Spaß dran, doch Murdoc leider nicht. Bis dann den Pool leerten gingen sie. „Ey, as soll das? Holt mich hier raus. Wo geht ihr jetzt hin.“ „Nö, da hast du jetzt Pech gehabt. Jetzt bleibst du so lange draußen, bis wir wieder vorm Fernseher gucken wieder kommen!“, sagte Sydney frech.
„Dann gib mir wenigstens meine Zigaretten!“
„Okay“, sagte sie und sie warf ihm jede Zigarette einzeln runter und da Feuerzeug auf den Kopf. Jetzt lagen die Zigaretten verstreut am Boden und weil es ja Dunkel war, musste Murdoc jede einzelne Zigarette ansuchen. So verging der Abend. Zur Strafe musste Murdoc doch draußen schlafen. Sie warfen ihm eine Decke runter und gingen wieder. Sydney schrie noch runter:“ Jetzt hab ich ein ganzes Bett nur für mich alleine.“
Als Sydney in ihr Bett gehen wollte, kam Noodle angerannt und sagte:“ Du, kann ich bei dir schlafen, bitte. Weil mein Bett quietscht, wenn ich mich bewege.“
„Aber klar doch.“ Sie schliefen alle schnell ein.
Fortsetzung folgt!!!
