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Yu-Gi-Oh! GX

Tochter der Dunkelheit!
von

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Alpträume und Flucht

In der darauffolgenden Nacht, in der sie mit Adrian ungewollt geschlafen hatte, plackte Kim ein sehr seltsamer Traum.

Sie träumte von einer Frau, die ihr sehr ähnlich sah, jedoch kannte Kim diese Frau nicht.

Sie hatte langes Schwarzes Haar und trug lange schwarze Gewänder, außerdem hatte sie imer einen schwarzen Raben an ihrer Seite.

Beide Personen befanden sich in einer Art dunklen Halle. Die Frau saß auf einem großen Thron und schaute verachtend auf Kim herunter.

Außerdem schien sie Kim zu kennen, denn sie sprach sie mit ihrem Namen an.

»Du wirst also meine Nachfolgerinn sein, Kim?« fragte sie und erhob sich von ihrem Thron.

»Wie meinen sie das mit ihrer Nachfolgerinn?« fragte nun Kim leicht verwirrt.

»Nun das wirst du bald selbst erfahren! Aber eins solltest du wissen: du wirst alleine nur mir gehören! Du wirst allein nur für mich neue Karten entwerfen! Du wirst alle Freunde verlieren, vorallem zwei der drei Jungen die du am meisten liebst! Dem dritten wirst du versprochen sein und für immer lieben!« sagte dir Frau in einem düsteren Ton.

»Nein! Das stimt nicht! Hören Sie auf zu lügen! Das stimmt nicht! Ich werde niemanden verlieren!« meinte Kim schnell und wollte den Worten der Frau nicht glauben.

»Nun gut, dann zeige ich es dir eben!« sagte Frau kurz und plötzlich sah Kim wie Bilder an ihr vorbei zogen: sie sah wie Jim und Aster in einem grausamen Duell besiegt wurden. Ebenfalls all ihre anderen Freunden. Doch das allerschlimmste daran war, dass sie und Adrian gemeinsam die Übeltäter waren! Sie sah wie sie Adrian nach dem Duell triumphierent zulächelte und gemeinsam mit ihm , Hand in Hand, den Raum verließ.

»D-Das ist nicht möglich! Nein ich werde niemals meine Freunde verlieren und auch niemals mit Adrian zusammen arbeiten! NIEMALS!!!!!!« brüllte Kim und hielt sich die Ohren zu.

»Ohh doch, dass wirst du! Und schon sehr bald! Ich werde kommen und dich holen! Und du wirst diejenige sein, die ihre Freunde in den Ruin treiben wird! Ganz allein du!« meinte die Frau höhnisch und fing eiskalt zu lachen an.

Kim hielt sich die Ohren zu, um das Gelächter der Frau nicht mit anhören zu müssen, doch es rang immer tiefer in sie ein.

»LASSEN SIE MICH IN RUHEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!« schrie Kim und Tränen rannten ihr die Wangen runter

»NEIN! ICH WERDE DAS NICHT ZULASSEN! SIE WERDEN MICH NICHT HOLEN KOMMEN!« brüllte Kim und schlug sich mit der Faust gegen die Stirn.

»E-Es soll aufhören! Aufhören ... aufhören ... aufhören ... aufhören ... auf-hö-ren ... « flüsterte Kim leise vor sich hin und kauerte sich auf den Boden. Sie schloss die Augen und vergass alles um sich herum. Einzig und allein das Gelächter der Frau hallte in ihrem Kopf wieder ...
 

Kim wachte schweisgebadet wieder auf. Sie schaute aus dem Fenster und bemerkte das es hellichter Tag war.

Langsam schaute zu zur anderen Seite des Bettes. Leer.

»Gott sei Dank!« flüsterte Kim erleichtert.

Sie ging ins Bad und betrachtete sich im Spiegel.

Schweißperlen rannten ihr die Stirn herunter und bei genauerem Hinsehen bemerkte Kim, dass sie geweint haben musste, denn auch leichte Abdrücke von Tränen waren zu sehen.

»Alles nur ein Alptraum!« redete Kim sich ein und wusch sich das Gesicht mit eiskalten Wasser.

Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, bemerkte sie plötzlich, wie jemdan hinter ihr stand. Muskulöse, gut durchtrainierte Armen schlangen sich um ihre Taile und Kim bekam einen "Guten-Morgen" Kuss auf den Nacken.

Sie ließ das Handtuch fallen und sah im Speigel Adrian.

»Guten Morgen!« meinte er sanft und küsste sie nochmals in den Nacken.

»Lass das!« kicherte Kim und zuckte zusammen.

»Hast du gut geschlafen?«

»Hmmm ... ja eigentlich schon!«

»Was heißt hier eigentlich? War ich dir etwa nicht gut genug?«

»Ach, sag doch sowas nich!«

»Und wie soll ich das dann verstehn?« fragte er leicht eigeschnappt und ließ Kim los.

Sie drehte sich zu Adrian um und gab ihm einen Kuss auf die Nase.

»Doch du ... ähh ... warst gut genug ... nur ...« sie beendete den Satz nicht.

Adrian schaute sie kurz stumm an und meinte dann nachsichtig: »Na ja egal! Ich muss zum Unterricht!«

Er schnappte sich seine Weste und zog sie sich über.

»Bin bald wieder da~haa!« trallerte er und schloss die Tür hinter sich ab.

Auf diesen Moment hatte Kim nur gewartet. Sie zog sich in Windeseile an und wartete, bis eine viertel Stunde vorbei war, dann stieg sie aus dem Fenster.

»So mein Lieber! Dachtest du wirklich ich würde hier bleiben?!« meinte Kim höhnisch und sprang auf den Boden, der mintestens 6 Meter unter ihr war.

Sie lief los in den Wald um sich dort einen gut geschützten Platz zu suchen, und in aller Ruhe darüber nachzu denken, wer diese Frau in ihrem Traum war und was sie überhaupt wirklich wollte ...
 


 

~~~~~~~~~~~~~ ENDE ~~~~~~~~~~~~~~
 

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Hoffe es hatt gefallen bei euch gefunden!! XDDD

Bitte um Kommis und das Übliche .....

Lüb euch!!!!

Lya-san



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yami-Tsubasa
2008-07-20T10:52:07+00:00 20.07.2008 12:52
Ja sehr schön^^
*freu*
Langsam zeigt sich der Feind XD
Hoffe Aster und Jim sterben nicht wirklich^^°
Echt spannend
*grins*



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