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Ein Tanz mag zu ändern...

Eine Geburtstagswichtelei für hiatari :D
von

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... des Herzens Weg.

Happy Birthday to you, Marmelade im Schuh, Aprikose inner Hose, Happy Birthday to you.

;)

Ich wünsch dir alles, alles Liebe zum Geburtstag, hiatari^^ ich wünsch dir alles, alles Gute und Beste. Gesundheit, Erfolg, Durchhaltevermögen, eben alles, worauf es im Leben ankommt. ^^
 

Du hattest ja leider keine Angabe gemacht, was genau du magst und nicht bei einer FF, also hab ich mir einfach etwas ausgedacht. ^^ Ich hoffe, mit Romantik habe ich dann auch wirklich deinen Nerv getroffen, auch wenn es ein wenig anders ist, wie vielleicht erwartet. ^___^ Denn es ist ein bisschen wie ein Märchen aufgebaut… Na ja, was heißt ein bisschen? Es ist eines ^.~

(Deshalb bitte auch nicht wundern, dass es nicht so detailgetreu ist wie sonst. Aber bei Märchen ist das ja selten der Fall und ich wollte das authentisch lassen ;D)

Viel Spaß bei dem (doch etwas kurz geratenen u_u) OS xD
 

Titel: Ein Tanz mag zu ändern…

Fandom: Naruto

Genre: AU, Romantik, am Anfang ganz leicht angehauchtes Drama

Pairing: Neji x Tenten; Kaji x Tennan (beides OC); Hint: Genma x Shizune

Warning: Für hiatari, alles ihrs^^

Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir (nur die Idee), ich verdiene kein Geld damit und es ist alles für hiatari ;D (ach, und bitte nicht wegen der Rollenverteilungen wundern… irgendwie wollte ich das alles mal ein bisschen anders machen XD)

Während des Anfangs der FF bitte folgende Musik nebenbei laufen lassen: http://www.youtube.com/watch?v=LflXpIgLYHs oder http://www.youtube.com/watch?v=EyaPv6HbQyQ
 

*~*
 

…Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit in einem weit entfernten Land ein kleines Mädchen. Sie war keine Prinzessin, kein armes Bauernkind. Sie durchlebte keine gewaltigen Abenteuer, beherrschte keine Magie. Warum hören wir uns dann ihre Geschichte an? Seht selbst, meine Lieben. Hört zu, dann versteht ihr…
 

Er hatte nur eine Querflöte besessen, sein einziges Hab und Gut. Ein Erbe seines Großvaters, der es von seinem Vater und der von dessen Vater bekommen hatte. Die eine fehlende Generation war verschwunden, bevor er die Flöte hätte erhalten können. Deshalb war sie an ihn gegangen und er war ein Künstler im Umgang mit diesem Instrument. Er kannte alle Lieder seines Volkes, konnte sie alle spielen und hatte so einige Stücke selbst komponiert.

Und sein Lieblingslied spielte er gerade, während er an der Hauswand einer Ecke saß. Sein Hut lag umgedreht vor ihm auf dem Boden. Sein Volk und er waren arm, eine kleine Truppe von ruhelosen Reisenden, die keinen festen Wohnsitz hatten. Aber er brauchte nicht viel zum Leben. Alles, was er brauchte, fand er in der Natur, doch die wenigen kleinen Luxusgüter, die er sich gern einmal gönnte, leistete er sich, in dem mit seiner Musik um Geld bettelte.

Er spielte diese sanften, leicht melancholischen Töne. Sie wichen von seiner Flöte, erwachten zum Leben, als würden sie von einem eigenen Willen geleitet. Viele blieben stehen, um seiner Melodie zu lauschen. Fast alle legten in einer ungeahnten Beschwingtheit den Kopf schief und erfreuten sich an der Harmonie in ihrem Inneren, das dieser Straßenmusikant in ihnen hervorrief. Sie lächelten. Und ihr Lächeln war ihm mehr wert als alle Münzen, die sie ihm großzügig in den Hut warfen.

Und alle fragten sich, wer er war.

Er war Kaji, der einsame Straßenmusikant.
 

Und heute spielte er wieder seine eigene Melodie – die zarten Töne erfüllten die Luft. Wie immer erfreute er sich an den Gesichtern, die ihn anstrahlten, doch da war mehr. Heute war es anders.

Denn aus den Reihen trat jemand hervor. Eine junge Frau von zarter Schönheit. Eine erwachende Blüte. Ihre dunklen Locken fielen wie eine Kaskade über ihre viel zu schmalen Schultern. Ihr weißes, schlichtes Kleid bauschte sich in der sanften Brise. Ihr dunkelroter Mund verzog sich zu einem Lächeln, das sich bis in ihre braunen Augen zog. Noch nie hatte er ein hübscheres Gesicht gesehen.

Und noch bevor er die Flöte absetzen konnte, um diese Schönheit anzusprechen, begann sie ihre nackten Füße auf dem staubigen Boden zu bewegen. Sie wiegte sich im Takt seiner Melodie und war die fleischgewordene Verkörperung des Liedes.

Ihr Körper wiegte sich wie die Wellen, ihre Drehungen waren der Inbegriff von Anmut und ihre Haare wirkten wie Seidenschleier im Wind. Es wirkte, als ob ihr Leib keinerlei Gewicht besäße und als ob die Erdanziehung ihr nichts anhaben könnte. Sie schwebte über den Boden, ihre Füße berührten ihn kaum. Dennoch stoben winzige Staubwolken auf, die malerisch um diese Unbekannte tanzten, versuchten mit ihr mitzuhalten, doch sie war die Perfektion. Jede Bewegung war fehlerlos. Körperbeherrschung der höchsten Kunst.

Und alle fragten sich, wer sie war.

Sie war Tennan, die ruhelose Tänzerin.
 

Vielleicht war schon dieser Moment, in dem sie sich in Einklang befanden und Musik und Tanz zusammenführten, auch der Augenblick, in dem sie sich ineinander verliebten.
 

*~*
 

Es hatte nicht sollen sein. So ehrlich und tief ihre Gefühle für einander waren, konnten diese jedoch nicht das Unglück abwenden, das ihnen bevorstand, auch wenn sie nichts davon ahnten. Eher das Gegenteil schien der Fall, denn sie glaubten, dass die Götter ihnen hold wären. Sie wurden mit einer wunderschönen Tochter beschenkt, die das vollkommene Abbild ihrer Mutter war. Dieses kleine Mädchen wuchs behütet auf, unter den wachsamen Augen ihrer Eltern.

Sie war TenTen, das Himmelskind.
 

Doch jedes Geschenk fordert eine Gegenleistung…
 

Und so kam es dann. Dass einer kleinen Familie das Glück geraubt wurde.

Tennan litt an Schwindsucht. Noch vor TenTens vierten Geburtstag erlag sie der Krankheit, denn im Volk ihres Mannes gab es keinen Heiler, der sie hätte retten können und für einen Besuch bei einem professionellen Arzt fehlte ihnen das Geld. Und so starb sie, Tennan, die ruhelose Tänzerin.

Kaji verweigerte daraufhin jemals wieder ein Instrument in Händen zu halten, denn es hätte ihn immer wieder an die Begegnung mit seiner geliebten Frau erinnert. So wie ihn beinahe alles an sie erinnerte. Deshalb zog er fort, weit fort von seinem Volk, dem er indirekt die Schuld an ihrem Tode gab. TenTen nahm er mit sich.

Mit ihr ging er nach Konoha, einem gewaltigen Reich, dem einzigen Ort, der weit genug entfernt von den Bildern der Vergangenheit war.
 

*~*
 

Damit vergingen die Jahre. Zu Beginn glaubte Kaji endlich Erlösung von seinem Kummer gefunden zu haben. Dennoch spielte er nie wieder auf seiner geliebten Querflöte – jenes Instrument, das ihn das Glück zu sich geholt hatte, welches ihm dann wieder auf so grausame Weise genommen wurde.

Doch leider wurde er auch hier eingeholt.

Denn TenTen, sein kleines Mädchen, wurde mit jedem Jahr ihrer Mutter ähnlicher. Die dunklen Haare, die tiefdunklen Augen, die Porzellanhaut, durch die an den Handgelenken sogar leicht die Adern durchschimmerten. Hübsch wie ihre Mutter, lebensfroh, nie bekümmert und mit einem stetigen Lächeln, das so sehr strahlte, dass es ihm im Herzen wehtat. Doch noch mehr als ihr Aussehen, dass ihn an seine Frau denken ließ, war es etwas Anderes, das ihn verzweifeln ließ. Erschüttert von Erinnerungen.
 

TenTen arbeitete mit ihren nun siebzehn Jahren als Kämpferin für die Herrscherin des Landes: Tsunade-hime. Zusammen mit Hyuuga Neji, Rock Lee und Maito Gai gehörte sie zu einer Spezialeinheit von Kriegern, die das Land beschützten. Zuerst war ihr Vater dagegen gewesen, doch gegen ihren Dickkopf kam er nicht an. So hatte er ihren Willen gelassen.

Und er wünschte sich, er hätte es nicht getan.

Denn eines Tages sah er sie ‚kämpfen‘.

Und von dem Augenblick an wusste er, dass sie tanzen konnte.

Besser, als ihre Mutter es jemals vermocht hätte.

Das war der Grund, weshalb er ihr den Kampf verbot und Tsunade-hime bat, seine Tochter der Pflicht zu entlassen. Die Herrscherin war verwundert und etwas bestürzt, denn TenTen war talentiert und gehörte zu den Besten, doch weil sie der kleinen Familie so viel verdankte, was die Verteidigung des Reiches betraf, gestattete sie dem Mann seine Bitte. Das Mädchen wurde des Dienstes entlassen und ihre ehemaligen Kameraden und Gefährten waren verwundert und auch leicht erzürnt. Doch sie wagten es nicht Einspruch gegen diese Entscheidung zu erheben, die sie eh nicht mehr beeinflussen konnten. Deshalb schwiegen sie, ihrer Freundin zuliebe. Aber sie vermissten sie. Besonders der junge Hyuuga, auch wenn dieser sich weigerte zuzugeben. Immerhin entsprang er einer Familie von Elitekämpfern und wahrte Haltung und Gesicht.
 

Doch TenTen zeigte weniger Einsicht als die große Herrscherin oder ihre Freunde. Sie tobte und wütete. „Wieso hast du mir das angetan? Du wusstest genau, dass diese Aufgabe mein Leben ist! Warum?!“

Sie hämmerte kraftlos mit ihren Fäusten auf seine Brust ein, Tränen brannten heiß in ihren Augen, doch sie war zu stolz, um sie fließen zu lassen. All die Jahre hatte ihr Vater sich um sie liebevoll gesorgt und nun nahm er ihr ihren liebsten Traum. Sie konnte und wollte nicht verstehen.

„Das hat dich nicht zu interessieren. Ich bin dein Vater – du tust, was ich dir sage. Und ich will, dass du mit diesem Unsinn aufhörst!“

„Das ist kein Unsinn! Das… das ist mein Leben! Du Monster! Ich hasse dich!“ Und sie rannte stürmisch auf ihr Zimmer, um doch zu weinen.

Während ihr Vater kummervoll die Hände auf den Tisch stützte, mit einem stechenden Schmerz in der Brust. Sie war das einzige, was er noch hatte, und nun hasste sie ihn. „Oh, Tennan, was habe ich getan?“
 

TenTen schottete sich ab, verbrachte die Tage weinend in ihrem Zimmer, sodass nicht einmal ihre Freunde zu ihr konnten. Alle wunderten und fragten sich, was wohl mit dem lebensfrohen Mädchen geschehen war, dass sie sich weigerte ihre Liebsten zu sehen. Alle waren der Überzeugung, dass ihr Vater etwas Furchtbares mit ihr getan haben musste, weshalb die Bewohner Konohas ihn mit Verachtung und Wut straften. Sie alle mochten das dunkelhaarige, freundliche Mädchen, das immer Zeit erübrigen konnte, um anderen zu helfen.

Kaji fragte sich, ob er wirklich das Richtige getan hatte, als er immer wieder diese hasserfüllten Blicke im Rücken spürte. Doch ihm war schon einmal eine Tänzerin genommen worden. Er wollte mit Argusaugen überwachen, dass der Zweiten nichts geschah und als Kämpferin war sie dem Tod immer sehr nah.

Doch wenn er ehrlich war, dann ertrug er es einfach nicht, dass sie indirekt das Erbe ihrer Mutter antrat.
 

Es vergingen mehrere Wochen, in denen selbst Kaji seine Tochter nicht zu Gesicht bekam, so oft er sie auch an der Tür bat, mit ihm zu reden. Doch sie hatte abgeschlossen und schlich sich nur nachts heraus, wenn sie Hunger hatte.

Eines Tages jedoch war ihr Vater für mehrere Stunden außer Haus, da er sich um die Einkäufe kümmerte und seiner kleinen beruflichen Tätigkeit als Knecht nachging. TenTen nutzte die Zeit, um im Zimmer ihres Vaters herumzustöbern. Wieso auf einmal dazu Verlangen hatte, wusste sie selber nicht. Doch als sie dann diese wunderschöne Ebenholzkiste fand, die ein Messingschloss besaß und die hübsche Verzierungen eingraviert waren, kam es ihr so vor, als ob sie eben wegen jener Truhe hier eingedrungen war.

Heraus holte sie das schönste weiße Kleid, das sie je gesehen hatte. Kleine Glöckchen klingelten am Saum, eine violette Schärpe war daran befestigt.

Man konnte es Liebe auf den ersten Blick nennen, weshalb sie es ohne zu zögern anprobierte. Und es passte ihr wie angegossen. Zum ersten Mal fühlte sie sich wirklich weiblich, schön und edel wie eine richtige Dame. Ein Rotschimmer zierte ihre zarten Wangen, als sie sich vor dem Spiegel drehte. Sie mochte das Kleid gar nicht mehr ausziehen.

Da kam ihr die Idee.
 

*~*
 

Zwei weitere Wochen waren ins Land gezogen und kaum ein Bewohner von Konoha bekam TenTen zu Gesicht. Ihr Vater sorgte sich sehr um sein Mädchen, doch sprechen mit ihm wollte sie nicht und er ließ ihren Willen, auch wenn er fand, dass ihr Groll schon viel zu lange andauerte. Aber er liebte nun einmal seine Tochter und gab ihr alle Zeit der Welt, die sie brauchte, um das Geschehnis zu verarbeiten. Kaji zweifelte nicht daran, dass sich irgendwann alles von allein klären würde.

Und somit kam es, dass in Konoha ein Fest gehalten wurde, da die Tochter der Herrscherin Tsunade, mit dem Namen Shizune, endlich den edlen Kämpfer Genma ehelichen wollte, der ihr schon seit geraumer Zeit den Hof machte. Das gesamte Volk war in ausgelassener Stimmung und freudige Laute erklangen auf der Straße, als die Stände aufgebaut wurden. Es wurde getanzt, gegessen und gesungen. Schaukämpfe abgehalten, Geschenke zu ehren der Verlobten überreicht und überall herrschte reges Treiben.

Auch Kaji war unter den Feiernden anzutreffen, auch wenn die anderen Bewohner ihn mit leichter Skepsis bedachten. Getuschel und Geflüster war zu hören, doch er ließ sich nicht daran stören.

Der Tag war so schön und unbeschwert, dass er sogar all seine Sorgen für einen Moment vergaß. Leider nicht für lange, denn sobald er folgendes Geschrei hörte, war es aus mit seinem Seelenheil: „TenTen, du siehst großartig aus! Das machst du wunderbar!“

Entsetzt rannte er durch die Menge und musste mit einem grausamen Stich im Herzen seine Frau auf der Bühne tanzen sehen… so wie sie getanzt hatte, als er sie das erste Mal gesehen hatte.

Wie früher sah sie aus, bevor sie krank wurde. Sie hatte nichts von ihrer jugendlichen Schönheit eingebüßt, nichts von ihrer Anmut und ihrem Charme. Als hätten Krankheit und Tod ihr nichts angehabt.

Aber das konnte nicht sein…

„TenTen“, wisperte er erstickt, als er seine Tochter erkannte.
 

TenTen tanzte voller Übermut zum Klang der Musik. Sie hatte gar nicht gewusst, wie viel Freude ihr das bereitete – sie hatte einfach Lust danach verspürt. Und jetzt wollte sie gar nicht mehr aufhören sich zu drehen, zu wiegen und zu springen. Sie lachte glücklich.

Der Kummer der letzten Tage schien von ihr abzufallen.

Aber leider hielt ihr Glück nicht lange an.

„TenTen! Komm sofort da runter oder ich vergesse mich!“

„Aber, Vater…“

Grob packte Kaji seine Tochter am Arm und zerrte sie von der Bühne. „Hast du etwa in meinem Zimmer geschnüffelt? Du ziehst sofort dieses Kleid aus! Wenn ich…“

Weiter kam er nicht, denn Neji, TenTens treuer Kamerad, stellte sich zwischen die beiden. Mit zornesblitzenden Augen sah er zu dem Mann, der seiner Freundin in letzter Zeit so oft traurig gemacht hatte. Wütend sagte er: „Fasst sie nicht mehr an. Ihr habt ihr schon genug weh getan. Warum verweigert Ihr Eurer Tochter das Glück? Hasst Ihr sie so sehr?“

Kaji sah von dem bösen Blick des edlen jungen Herrn zu den traurigen Augen seiner Tochter, die ihn mit Unverständnis und Trauer bedachten. Es zerriss ihm schier das Herz, dabei hatte er seiner Frau am Sterbebett versprochen, ihr Himmelkind glücklich zu machen und es nicht leiden zu lassen. Jetzt hatte er das Versprechen gebrochen.

Der arme alte Mann brach unter der Last zusammen und beichtete den Hintergrund all seiner Fehler. Vor den Augen seiner Tochter begann er hemmungslos zu weinen. Er ergriff zittrig ihre Hand, bat unter Flehen um Verzeihung und während TenTen Mitleid erfüllte, rümpften einige Dorfbewohner nur die Nase vor dieser erbärmlichen Darbietung. Auch Tsunade, die edle Herrscherin des Landes, und ihre Tochter Shizune konnten seinen Worten keinen Glauben schenken, denn sie konnten nicht diese ungemein tiefgehende Liebe nachvollziehen, die ihn dazu trieb.

Doch TenTen konnte es, denn ihr war das reine Herz ihrer Mutter geschenkt worden, weshalb sie ihm vor den Augen der staunenden Menge vergab. Kaji nahm seine Tochter weinend in den Armen, dankbar, dass sie ihm nicht böse war, trotz seiner dummen Taten.

Tsunade aber war von dieser Güte überrascht und lächelte. So eine schöne Seele hatte sie schon lange nicht mehr angetroffen und dafür wollte sie TenTen ein Geschenk machen.

„Aber, Tsunade-sama, das braucht Ihr nicht“, wies das brünette Mädchen zurück, doch die Herrscherin ließ sich nicht beirren. „Nein, meine liebe TenTen, du hast es dir verdient. Ich weiß, aus welchen armen Verhältnissen du stammst, und ich wollte dir schon damals als Dank für deine großartigen Dienste zum Wohle des Reiches ein Geschenk machen. Jetzt habe ich noch mehr Grund dazu. Aufgrund deines sozialen Standes wirst du wohl nie den Mann heiraten können, den du möchtest“, sagte sie dann Augen zwinkernd, während TenTen die Röte ins Gesicht stieg. „Als Dankeschön möchte ich dir hiermit erlauben, dass du frei wählen kannst, wen du zum Manne nimmst. Der soziale Stand soll kein Hindernis sein. Gibt es jemanden, den du erwählen würdest?“

Lange überlegte das schöne Mädchen nicht, bevor sie sich in die Arme ihres Retters warf, den sie schon so lange heimlich liebte und von dem sie wusste, dass er ihre Gefühle erwiderte. Beide hatten schon darüber gesprochen, wohl wissend, dass sie nie zusammen sein konnten. „Nur wenn du an meiner Seite sein willst“, sagte sie lachend.

„Nur wenn du wieder für mich tanzt.“

„So oft du willst.“

„Dann für immer.“

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann tanzen sie noch heute.
 


 

Noch mal alles Gute zum Geburtstag, hiatari ;)

Ich hoffe, es hat dir wenigstens ein bisschen gefallen.
 

Alles alles Liebe^^

Die are



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Child_of_Time
2008-06-07T16:30:30+00:00 07.06.2008 18:30
oooooh.............
das war echt knuffig!!!!!!!!!!
das war sooooo süß, wie du daraus ein märchen gemacht hast!!!!!
du hast wirklich talent, wie man auch an deinen anderen FFs sieht........
mach weiter so!!!!!!
Engel_der_Nacht
Von: abgemeldet
2008-03-06T21:33:16+00:00 06.03.2008 22:33
Oh man, dass ist echt knuffig =)
Weiter so=)
Von: abgemeldet
2008-02-28T15:23:46+00:00 28.02.2008 16:23
~ And can you feel the love tonight ~

Erstmal entschuldige, dass ich erst jetzt schreibe, aber ich bin in letzter Zeit überhaupt nicht dazugekommen^^°
*verbeug*
*keks geb*

Und als nächstes:
Das war ein wunderbares Märchen!
*dahinschmelz*
Und die Musik dazu passt perfekt.
Besonders "Reflection" hat es mir angetan, aber "Can you feel the love tonight" ist natürlich auch gut.
(Ich kann es nur fast schon nicht mehr hören, weil wir es für eine Vorführung ständig im Chor singen und nja...liegt nicht an dir ^_^)

Dass die Geschichte mir "Es war einmal..." begonnen hat, fand ich sehr schön. Es ist einfach die beste Einleitung für ein Märchen und dein Schreibstil war ein wenig...wie soll ich sagen...so eben, wie die ganzen Märchenschreiber schreiben, wenn sie ein Märchen schreibe.
Jedenfalls wirklich gut gelungen.

Und der Schluss war auch niedlich >.<
*seufz*
Es ist ein schönes Geschenk, wenn man den Mann heiraten darf, den man heiraten will^^
Ach ja! Ehe ich es vergesse:
Die Beziehung zwischen Kaji und Tenten, also Vater und Tochter, fand ich sehr rührend. Man hat irgendwie richtig gespürt, dass zwischen den beiden eine gewisse Harmonie herrscht, auch wenn Kaji das nicht so deutlich gezeigt hat!

Mach weiter so
Lg Rose
*knufz*
Von: abgemeldet
2008-02-17T16:43:43+00:00 17.02.2008 17:43
der os war...
er war... klasse! du hast das super umschrieben. einfach alles. die gefühle, die umstände, den tanz und die personen!!!
neji und tenten sind nun zusammen wie schön!
ich bin froh, dass tenten jetzt ihre wahre natur ausleben kann.
ich freue mich, wenn du weitere oss oder ffs schreibst, kannst mir ja vielleicht eine ens dann schreiben.^^
12tenten12
Von:  Wintersoldier
2008-02-17T09:44:00+00:00 17.02.2008 10:44
Ich hab jetzt länger darüber nachgedacht, was ich dir in den Kommentar schreiben soll, aber mir fällt irgendwie nichts so wirklich ein... Normalerweise mag ich Märchen nicht wirklich, die alten Märchen der Gebrüder Grimm hatten zwar schon alle irgendwie was, aber sind nicht wirklich so meins. Vielleicht liegt es auch daran, dass man die Märchen lesen muss und ich mit dem Schreibstil eines Märchens an sich nichts anfangen kann.

Aber zum Glück geht deine Geschichte ja viel eher in die Richtung eines Disney-Films als eines Grimm-Märchens. Und ich liebe die meisten Disney-Filme, naja, oder zumindest einige. ^__^~ Und die Geschichte von Kaji, Tennan und Tenten war einfach nur wunderschön. (Übrigens, die Musik passte wirklich wie die Faust aufs Auge. *__*)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich selber kein Märchen dieser Art schreiben könnte. Zumindest würde es mir nicht leicht fallen, daher hast du meinen vollen Respekt dafür.

Allerdings - und jetzt kommt der einzige kleine Kritikpunkt, den man nicht mal wirklich als einen auffassen kann XD - gefällt mir dein sonstiger Schreibstil eindeutig besser. Aber das liegt wohl wirklich nur daran, dass ich mit dem Schreibstil eines Märchens nicht anzufangen weiß. Ist eindeutig nicht meins, aber du hast es trotzdem sehr schön umgesetzt. ^__^

Hdl *knuddel*
A-chan
Von: abgemeldet
2008-02-10T17:57:45+00:00 10.02.2008 18:57
Ich finde diese Geschichte total süss ^^
auch wenn die ganze geschichte etwas merkwürdig ist...
aber sie wurde toll erzählt und auch sonst hast du gut überlegt,
wie du die charaktere der Eltern beschreibst.
ich hoffe du schreibst mal wieder einen Os ¨über die Beiden...
sag mal, welcher Zirkel ist das überhaupt?
etwas mit nejiten ??

anata ga suki desu, nejiten ^o^
Von: abgemeldet
2008-02-09T22:43:49+00:00 09.02.2008 23:43
wow voll das märchen^^
aber echt wunderschön^^ zuerst dachte ich ja neji wäre dieser musiker, aber das hat sich ja als anders rausgestellt^^
dein schreibstil hat sich auch super an der story angepasst, also hatte schon so was von einem richtigen märchen^^
also ich bin echt begeistert^^
mach weiter sow^^
bussy chandiny
Von:  hiatari
2008-02-09T16:03:06+00:00 09.02.2008 17:03
Oh mein Gott!
Ich danke dir. *knuddel* Ich danke dir vom ganzen Herzen. ^.^
Ich liebe diesen OS, ich liebe ihn so sehr. Ich liebe Märchen, ich liebe Disneyfilme. Ich kann da nur bei flennen weil es so schön ist. Du hast also genau den richtigen Nerv bei mir getroffen, ohne es wirklich zu wissen. ^^

Nun zum OS.
Ich war schon am Anfang absolut begeistert. Es ist toll, dass du die Videos von Youtube mit angegeben hast, das hat perfekt gepasst. Ich liebe Mulan, es ist witzig, traurig und einfach wunderschön. Reflection höre ich immer wieder gerne und mit Querflöte hört sich das einfach wunderschön an. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie Kaji das gespielt und Tennan dazu getanzt hatte. Ich stelle mir das etwas vor wie bei "Der Glöckner von Notre Dame", also wieder Disney, so ein bisschen Esmeralda (Ja, ich liebe Disneyfilme wirklich x3). Ich hoffe, ich interpretiere da jetzt nichts Falsches rein. ^^''
Zu den Namen... Ich mag Kaji. xD Mein Lieblingsspieler der japanischen Fußballnationalmannschaft heißt Kaji Akira. Zufall oder gewusst...? xDDD
Naja, wie auch immer...
Mir tut es auf jeden Fall voll Leid, dass Tennan dann sterben musste, total dramatisch. *schnüff*
Aber ich finde es toll, wie du diese Geschichte von Tentens Eltern aufgebaut hast. ^^ Ich wäre niemals auf so eine Idee gekommen. Respekt. ^^

Ich finde diesen Vergleich zum Anime und Manga "Naruto" so schön, den du hier gemacht hast. Von wegen, dass Tenten eine Kämpferin des Dorfes ist und Tsunade-hime und so. Ich mag es, wenn ein Hime hinter Tsunades Namen steht. x3
Und dass Tentens Kampf wie ein Tanz ist, das ist einfach atemberaubend. Dieser Vergleich... einfach unbeschreiblich. Aber es stimmt, finde ich. ^^

Ich fand es so dramatisch, dass dieser Streit zwischen Kaji und Tenten war. Ich kann beide Seiten vertstehen, aber vielleicht war Kaji auch etwas überfürsorglich... aber so kann das eben mit alleinerziehenden Vätern werden... An dieser Stelle fand ich es toll, dass Tenten das Kleid gefunden hat und schließlich auch darin tanzte. Ds stell ich mir so toll vor, ich hab beim Lesen das Bild richtig vor Augen gehabt. Ich finde du schreibst richtig toll diese Beschreibungen. ^^

Das Ende war wirklich bezaubernd, so schön Märchenhaft. Neji hilft seiner Tenten, Tenten vergibt ihrem Vater und bekommt von Tsunade einen Wunsch erfüllt. Das ist so toll. Happy-End. *schnüff* Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, so schön fand ich das. Du hast da wieder genau den richtigen Nerv getroffen. Ich liebe es, wenn das passiert. ^^
Und der Schlusssatz: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann tanzen sie noch heute. Das hat so toll gepasst. Und wieder dieses Märchenhafte dabei.

Übrigens: Hast du etwa geahnt, dass ich gerade in Spanisch mit Märchen zu tun habe? x3

Also, ich bin wirklich absolut begeistert!
Vielen, vielen Dank für diesen wunderschönen OS. Das war ein super Geburtstagsgeschenk. ^^ *knuddel*

Hab dich lieb,
dat hia
Von:  moonlight_005
2008-02-09T14:16:52+00:00 09.02.2008 15:16
Der Os ist wirklich ein Märchen. ziemlich ungewohnt von dir so etwas zu lesen, ich weiß nicht ob ich das könnte. ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, was ich dir jetzt noch schreiben soll... *verzweifel*

die musik war passend und schön, ehrlich gesagt, ich habe auch eine schwäche für diese disneyfilme...

war schön. ich glaub du hast einmal ein wort vergessen bei *ihren willen ließ*, ich will mich nicht festlegen aber ich glaub das heißt *ihr ihren willen ließ*. ich schulde dir immer noch zwei kommis ... tut mir leid ;.;

hdl
moony
Von:  Arua
2008-02-09T14:04:58+00:00 09.02.2008 15:04
Ich erwähnte schon: der Märchenstil ist irgendwie bezaubernd (?) - so richtig zum träumen.
Außerdem ist die Geschichte einfach schön...du hattest ja schon mal diese Idee mit TenTens Eltern erwähnt.
Das Ende kam für mich ein bisschen plötzlich, aber das sit nicht so schlimm.
Vor allem über den letzten Satz musste ich etwas lachen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann tanzen sie noch heute.
Irgendwie habe ich nämlich gewisse Schwierigkeiten, Neji mit Formulierungen wie 'der Inbegriff von Anmut' und 'wiegte sich wie die Wellen' zu verbinden.
Man kann ihm zwar eine eigene Art von Eleganz nicht absprechen, aber das klingt doch einfach sehr...weiblich ^^
Aber gut, lassen wir das - ist sowieso unwichtig, ich wollte mich nur noch ein bisschen darüber amüsieren.
Kommen wir zu was anderem: der Tipp mit den beiden Liedern war super!
Habe ich jemals meine Schwäche für Mulan gebeichtet...? Dieses Lied ist einfach wunderschön...*__*
bye
Arua


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