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Why do you love me??

That isn`t the right way!!!
von

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~Kapitel 1~

Ich schaute mich um. Meine kleinen Pokemon wuselten um mich herum. Mein kleines Flemmly kuschelte sich an mich.

„Na du kleines,“ sprach ich ihm zu und streichelte ihm beruhigend über den Kopf.

„Flemm..mmmly“

Ich dachte noch mal über alles nach. Vor genau 5 Tagen habe ich eine Einladung bekommen, in dem drinnen stand, dass ich zu einem Welt-Großen-Wettbewerb eingeladen bin. Nur die 10 besten Koordinatoren sind dazu eingeladen und ich war eine davon. Ich hatte ja immerhin schon 4 von 7 Koor-Die-Plags. Wenn man alle hatte konnte man selber eine Wettbewerbshalle eröffnen, dass ist mein größter Traum.
 

„ich sollte mir mal überlegen, welche Pokemon ich mitnehme. Ich glaube ich nehme dich Flemmly, Nachtara und mein kleines Shiggy. Ja genau das ist eine gute Wahl.“ überlegte ich und streichelte noch mal Flemmly über den Rücken.

Also morgen muss ich da sein. Ich denke das Drew und Saori auch da sein werden. Mit Saori bin ich immer in Kontakt geblieben, über den Pokenavi. Ihr geht es gut und sie hat auch schon richtig trainiert.

Aber von Drew habe ich schon eine Ewigkeit nichts mehr gehört. Ob es ihm wohl gut geht. Ich bin mal gespannt ob er eine Freundin hat.

Meine Gedanken würden von dem klingeln einer Nachricht. Ich holte mein Pokenavi heraus und schaute auf den Display.

Hi, wie geht es dir. ich werde dir beim großen Wettbewerb zuschauen. Ich vermisse dich. Hab dich Lieb Jinaru.

Schnell tippte ich ihm eine Antwort ein.

Hi Jinaru, ich vermisse dich auch. Ich freue mich, dass du zuschaust. Hab dich noch viel mehr lieb Maike,
 

Ja, ich habe einen Freund gefunden. Er ist so liebenswert zu mir und wenn wir am Strand immer Händchenhaltend spazieren gingen flüsterten wir uns immer ins Ohr, dass wir uns liebten. Ich werde immer rot und dann streichelt er mir über die leicht geröteten Wangen. Und bei jeder Berührung würde ich noch roter.

On Drew auch so ein Glück hatte. Von Saori wusste ich, dass sie Single war.

„Oh ich muss mich mal langsam auf den Weg machen bis nach Lakanvafeld ist es noch ein kleines Stück.“ flüsterte ich Flemmly zu und dann verschwanden alle meine Pokemon in meinen Pokebällen.
 

„Mist noch 5 Minuten, dann läuft die Anmeldefrist ab. Mensch, wieso geben die die eine Anmeldefrist, wenn sowieso nur die 10 besten mitmachen dürfen. Mensch,“ fluchte Maike und rannte geradewegs auf das Pokecenter der Stadt Lakanvafeld zu.

„Ich kann das noch schaffen!“

Schnaufend lief ich durch die große Tür vom Poke Center.

„ich möchte mich anmelden für den Wettbewerb.“ prustete es aus mir heraus.

„Oh da kommst du ja gerade noch rechtzeitig. Na dann gibst du mir mal bitte deinen Pass.“ sagte Schwester Joy freundlich.

„Oh ja hier, ist er.“ schniefte ich und zog den Pass aus der Tasche die lässig um meine Taille hängt.

Schwester Joy tippte kurz auf ihrem Computer etwas herum und dann gab sie mir den Pass wieder.

„Danke das war`s auch schon. Dein Zimmer ist das Zimmer Nummer 101.“

Ich nickte kurz und nahm die Karte entgegen die mir Schwester Joy für das Zimmer entgegen streckte.

Schnell lief ich die Treppe nach oben, die mich zu meinem Zimmer führte. Eigentlich waren die Zahlen völlig Sinnlos, weil auf der Tür ein Schild mit dem Namen war. Naja was soll`s.

Ich lief an einigen Türen vorbei und dann sah ich meine. Sie war neben der von Sarah, keine Ahnung wer das sein soll und … Drew.

Zufrieden und mit einem kleinen Lächeln ging ich auf die Tür zu. Ob er sich wohl viel verändert hat?? Ich meine wir haben uns ja jetzt schon 3 Jahre nicht mehr gesehen und meine Haare sind ja jetzt auch schon länger. Vielleicht hat er sich seine Haare ja lila färben lassen. Ich konnte mir gerade noch so ein kichern verkneifen als ich an der Tür klopfte.

Erst hörte ich nichts mehr, aber als ich mich gerade zum gehen wenden wollte, ging dir Tür auf und Drew stand vor mir, in einem Handtuch gewickelt und ein Handtuch lag auf seinen Schultern. Er hatte die Augen noch leicht zusammen gepresst und „Ja“ gemurmelt als er die Tür aufmachte aber jetzt stand er vor mir, die Augen speerangelweit auf und der Mund fuhr langsam nach unten.

„Hallo Drew“ sagte ich und lächelte leicht. „Lange nicht mehr gesehen.“
 

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So das ist mein erstes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Ich fand es würde mal Zeit ein Kapitel zu Drew und Maike zu schreiben, nur das meine Maike einen Freund hat! Naja, ich werde mich dann mal ans nächste Kapitel dransetzten. Bitte schreib mir Kommis, damit ich weiß, wie ihr das hier findet, bei mir schleichen sich auch ab und zu mal Rechtschreibfehler ein, ich hoffe ihr verzeiht mir das!

~Kapitel 2~

Drew starte mich an. Etwas verwirrt schaute ich zurück. "Was ist den Drew!" fragte ich unsicher. Dann schüttelte er den Kopf und sagte:"Hallo Maike, lange nicht mehr gesehen."

Drew hatte sich kein bisschen verändert. Er ist ein bisschen größer und auch etwas muskulöser geworden, aber sonst. Nicht sehr viel.

"Du hast schöne lange Haare bekommen," fiel ihm auf und er deute auf meine braunen Haare.

"Ja, danke, Jinaru findet sie auch schön." Upps wie konnte ich ihm das gleich auf die Nase binden, dass ich einen Freund habe?

"Jinaru?" fragte er und ich merkte eine leichte Unruhe als er den Namen aussprach.

"Ja ... mein ..." sollte ich Freund sagen? Wenn er nun keine Freundin hat?

"Sag mal Drew, hast du eine Freundin?" fragte ich schnell und Drew schaute mich erst verwirrt, dann entschlossen und dann richtig ernst an. Er überlegte noch kurz, fast so als wüsste er nicht Recht hab er mir die Wahrheit sagen soll, oder nicht!

"Nein ich habe keine Freundin!" sagte er "Was aber nicht heißt, dass ich keine hatte. Ich habe vor kurzem erst Schluss gemacht!" fügte er hinzu und das ICH betonte er ganz besonders.

"Und wer ist jetzt Jinaru?" fragte er nach.

"Jinaru ist mein .. " wollte ich sagen, aber es klappte nicht, wieso? Wieso kann ich ihm nicht sagen, dass ich einen Freund habe?

"Jinaru ist dein Freund habe ich Recht?" fragte Drew dann und schaute mich fragend an.

Ertappt, klar was sollte Jinaru sonst sein. Mensch und wir standen noch immer auf dem Flur!

"Können wir kurz rein gehen," flüsterte ich Drew zu, als gerade eine junge Frau an uns vorbei ging.

Er nickte kurz, bat mich hinein und setzte sich auf einen kleinen Stuhl in seinem Raum. Ich spürte seinen Blick in meinem Nacken, etwas unsicher drehte ich mich um.

"Ja, Jinaru ist mein Freund. Nun zufrieden." seufzte ich und lies mich auf das Sofa fallen.

Drew Augen waren traurig. Wieso? So kannte ich Drew gar nicht. Was ist nur los mit ihm?

Plötzlich wich jeder Ausdruck von Gefühl aus seinem Gesicht. Er zog seine Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. Seine Augenbrauen waren angespannt und sein Blick schien als wolle er mich durchbohren. Ich bekam es langsam richtig mit der Angst zu tun.

"Was ist," fragte ich und versuchte, dass sich meine Stimme ganz ruhig anhörte.

"Was soll schon sein?" fragte er zurück und zuckte die Schultern, aber er wandte den Blick nicht von mir ab.

"Ich hatte mir unsere Wiedersehen anderes vorgestellt," gestand ich ihm. Dabei schaute ich ihn mit trauriger Miene an.

"Ich mir auch! Ganz anderes!" sagte er und seine Stimme klang erzürnt. Was ist los mit ihm. Ist er sauer.

"Was hast du den?" fragte ich erneut und diesmal Klang meine Stimme echt flehend.

Drews Blick blieb hart.

"Du bist immer noch so eine Heulsuse wie vorher. Tja, so schnell ändert sich keiner." knurrte er und wandte seinen Blick von mir ab.

ich ries die Augen auf und schaute ihn an. Obwohl seine Augen von mir weggedreht waren, sah ich seine Augen. Sie waren entschlossen.

"Was," brüllte ich ihn an "und du bist immer noch so ein arroganter Blödmann! Du hast dich auch kein bisschen verändert." Wütend stampfte ich mit dem Fuß auf den Boden. Die Leute unter uns müssten denken wir würden hier Samba tanzen.

"Wie gesagt, so schnell ändern sich Leute nicht." wiederholte er sich.

"Du kannst mich mal," schrie ich ihn an, machte einen Schritt auf ihn zu, schaute ihn noch mal an. Am liebsten hätte ich ihm eine geknallt und ehe ich es noch richtig realisieren konnte klatschte meine Hand gegen seine Wange.

Blitzartig zog ich sie weg, schaute ihn an, seine gerötete Wange und erschrak. So was hatte ich noch nie gemacht. Nicht mal bei Leuten die ich noch so sehr hasste.

Ich hielt meine Hand in der anderen, fast so als wolle ich sie zurück halten, damit sie nicht noch einmal zuschlagen könne.

"Tut mir .... leid ....Mist," flüsterte ich und rannte aus dem Zimmer raus, knallte die Tür zu. Blieb stehen. Was habe ich getan. Langsam fuhr ich mit dem Rücken die Tür von Drews Zimmer runter. Ich schlug die Arme um meine angewinkelten Beine und legte den Kopf auf meine Knie.

Wenn jetzt jemand vorbei kommt, dachte ich, aber schaute nicht auf.

Wieso ist Drew auf einmal so an die decke gegangen. Was habe ich den verbrochen und wieso habe ich ihm einfach eine geknallt, da ist es wohl mit mir durchgegangen. Mist!
 

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Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Ja Mädchen können sich auch wehren. Tja, wie es wohl weiter geht? ich werde mich so schnell wie möglich an ein neues kapitel setzten, freut euch schonaml drauf! Ich würde mich über weiter so lieben Kommis freuen! THX an alle, die mir jetzt schon Kommis geschrieben haben!

~Kapitel 3~

In meinem Zimmer, kroch ich unter die Decke und schaute aus dem Fenster.

Der vor noch ein paar Stunden helle Himmel hat sich in eine dunkle Nacht mit Vollmond verwandelt.

Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und sah in die kleinen niedlichen Augen meines Evolis. Vorsichtig streichelte ich ihr über den Kopf.

"Mensch, das Leben ist echt schwer," flüsterte ich ihr zu und kraulte es unter dem Kinn.

"Manchmal wäre ich auch gerne ein Pokemon. Ich denke da hat man nicht so viele Probleme." Ich schwieg. Mein kleines Evoli rückte ein kleines Stück näher und schmiegte sich an mich. Wundervolles Gefühl.

"Danke, morgen machen wir dich erst mal hübsch," sagte ich und schloss die Augen. Es war ein Gefühl der Leere, als würde ein teil von mir weggeschwemmt.
 

Der Nachtwind

streicht

ein Glissando

über Sternensaiten

folgt

den ausgeworfenen

Mondlichtblättern

in den

dunklen Tälern.
 

Haucht

in das Schweigen -

es hält an.
 

von Betti Fichtl
 

Ich wurde durch das Licht von der Sonne geweckt, die durch die zugezogenen weißen Vorhänge schien.

Ich glaube den Schlaf habe ich gebraucht!

Mit Schwung, schlug ich die Beine aus dem Bett und zog mir schnell ein paar warme Socken an. Genüsslich schlürfte ich zum Fenster und schaute hinaus.

Die Vögel die über den roten himmel fliegen und jeden Tag mit ihrem zwitschern beginnen und die Bäume die sich dazu langsam im Wind biegen haben eine unglaubliche Aura. Mit einem Mal war alles Leid und Schmerz verschwunden.

Mein Handy klingelte und kündigte eine SMS an. Erwartungsvoll schaute ich auf das Display.
 

Hi Schatz und wie war dein erster Tag, ich freue mich schon auf den Wettbewerb! Ich liebe dich Jinaru
 

Wie süß, hach Jinaru. Ich nahm das Handy und drückte einen unsichtbaren Kuss auf das Display. Da werde ich ihm gleich mal antworten.
 

Hi, ich hatte einen schönen Tag, danke der Nachfrage. Ich vermisse dich hier. Aber ich werde mein bestes geben. Meine Evoli ist in Topform. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Hab dich lieb, Maike
 

Schnell drücke ich auf senden und nach wenigen Sekunden war die Nachricht versendet.

Ich wurde von dem klopfen an der Tür aus meinen Gedanken gerissen. Kurz schaute ich an mir herunter. Myamm... ich hatte nur einen langen viel zu großen schlabber Pullover an. Naja, war halt bequem, sollte ich so an die Tür gehen?

Es klingelte erneut.

Ach was soll`s. ich schlenderte zur Tür, öffnete sie und erstarrte. Vor mir stand Jinaru.

Er lächelte leicht. "Tja, wir sehen uns jetzt schon wieder!" hauchte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Seid wann bist du hier?" fragte ich ihn und schaute immer noch verwirrt.

"Seid 1 Stunde." sagte er kurz angebunden "ich wollte dich unbedingt sehen." Voller Freude umarmte ich ihn und dann bemerkte ich ein Geräusch neben mir.

Meine Nachbarstür ging langsam auf. Blitzschnell zog ich Jinaru am Ärmel in mein Zimmer und knallte die Tür zu.

Bitte lass es ihn nicht gesehen haben, bettete ich und presste mich gegen die Tür. Jinaru sah schon etwas verwirrt aus.

"was ist los?" fragte er auf einmal.

"Ach, ich meine, schau mal wie ich aussehe, so kann ich doch nicht auf dem Gang rumstehen!" log ich und Jinaru nickte.

Vorsichtig horchte ich an der Tür. Nichts!

"Komm setzt dich doch!" schlug ich vor und deutet auf das Sofa, was beim fenster stand. Er gehorchte. Setzte sich auf das Sofer und schaute mich an. Dann schlug er neben sich.

Ich ging auf ihn zu und setzte mich auf seinen Schoß.

"ich habe dich soooooooooo vermisst." hauchte ich ihm ins Ohr.

"Ich dich auch," sagte er und küsste meine Lippen sanft.

Wie lange war das schon her, dass wir uns geküsst hatten, so richtig? 1 Monat? Ich weiß es nicht!

Ich schwebte i-wo auf Wolke sieben. Mein herz fing an laut zu pochen und als wir beide einen Augenblick ruhig waren und er mein pochen hörte lachte er leicht und legte sein Ohr gegen meine Brust.

Erneut klopfte es an der Tür. ich schreckte hoch. Wer konnte das sein?

ich drückte seinen Kopf zur Seite und stand auf. Doch Jinaru hielt mich am Handgelenk fest.

"Nicht," sagte er und schaute etwas traurig. Ich schüttelte die Hand ab und sagte "Vielleicht ist es wichtig."

Ich ging zur Tür und drückte die Klinke runter. Mit einem Mal schoss mir ein Gedanke durch den Kopf, was wenn das jetzt Drew ist, er ist doch eben aus seinem Zimmer gegangen. Schock!

Doch zu spät, die Tür war schon offen und vor mir stand Drew, wer sonst!

Meine Augen weiteten sich und er schaute ich mit kleinen treuen Augen an.

"ich wollte mich entschuldigen," sagte er auf einmal. Was, was hat er auf einmal.

Ich schüttelte den Kopf.

"Was glaubst du mir nicht?" fragte er und seine Stimme klang jetzt etwas erbost.

"Nein, ich ... ja aber wieso auf einmal?" fragte ich ihn und wartete auf seine Antwort. Er schien zu überlegen.

"Es tut mir Leid und so war das eigentlich nicht gemeint. ich war halt sauer.... Es war halt nicht so gemeint.... `tschuldigung." stotterte er vor sich rum.

Ich schaute auf seine Wange, sie war immer noch rot. Es muss schon gaz schön weh getan haben.

"Schon gut, Mir tut es ja auch Leid, ich meine..." und zeigte auf seine Wange.

Borsichtig strich ich mit dem Zeige-und-Mittelfinger darüber. Ganz sachte.

Bei der Berührung zuckte er leicht zusammen.

"Oh tut mir leid," sagte ich und zog die Finger wieder weg.

"Nein," sagte er und nahm meine Finge und legte sie wieder an seine Wange.

"Warm," sagte ich. Es fühlt sie wunderbar an. Eine so kleine Berührung löst in mir ein so schönes Gefühl aus.... genauso wie bei Jinaru.

JINARU!! Augenblicklich wich jede Farbe aus meinem Gesicht. Ich hatte Jinaru vergessen. Blitzschnell zog ich die Finger weg und presste sie an mein Herz. Es schlug wild und aufgebracht. Schlägt es immer so, wenn man andere Jungen berührt?

"Maike," hörte ich eine Stimme hinter mir und dann berührte seine Hand meine Schulter. Ich schloss die Augen. Kniff sie zusammen und hoffte das, dass alles nur ein Albtraum war.

Jinaru schaute über meine Schulter hinweg und sah Drew direkt ins Gesicht.

"Oh.. du musst Drew sein," sagte er ganz locker. "ich bin Jinaru."

Drew erstarrte. Er sagte nichts, machte keine Anstalten zu gehen, blieb stehen.

"Drew," sagte ich und beugte mich etwas zu ihm nach vorne. Er schüttelte den Kopf und sagte dann: "Oh, du bist doch Maikes Freund, da will ich mal nicht stören. Viel Spaß noch." Er wandte sich ab und ging die Treppe zum Essenssaal runter.

Wie von selbst bewegten sich meine Beine und rannten hinter Drew her.

Schließlich bekam ich ihm an seiner Hand zu fassen.

"hey," prustete ich und drehte ihn zu mir um "was ist los?"

Er sah mich an, seine Augen durchbohrten mich, dann wurden sie auf einmal ganz weich und sanft. Er nahm meine Hände und umschloss sie in seinen.

"Maike, es tut mir Leid, Aber ich bin in dich verliebt."
 

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So schon ist das dritte kapitel fertig. Es ist viel passiert, ich hoffe nicht zu viel. Naja ich muss mich ja auch an den Titel halten. Ich würde mich auch hier gerne über Kommis freuen und werde mich gleich an das nächste kapitel setzten, dass macht echt spaß!

~Kapitel 4~

Hi Leutz diesmal melde ich mich auch am Anfang^^

Naja ich wollte mal sagen, dass ich jetzt mit dem neuen Kapitel anfange!^^

Es werden auch schon einige Fragen gestellt ob Drew und Maike zusammenkommen, tja verrate ich nicht! >.< Ich hoffe ihr lest fleißig weiter meine Story ich werde die Kapitel mal in einer freien Stunde überarbeiten, damit keine Fehler mehr drinnen sind! THX for the 11 Kommis!

Na dann, ich fange mal an!

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Was in meinem Kopf explodiert gerade etwas, ich weiß nicht was und in meinem Bauch war ein komisches Gefühl von wärme und durcheinander. Meine Augen weiteten sich und ich konnte noch immer keinen klaren Gedanken fassen. DREW liebt MICH! Das ist ja... das ist ja.... NEINNNN! ich habe doch einen Freund, OHHH Gott, Jinaru, er musste alles mit ansehen. Ich schaute mich um. Jinaru stand auf dem Gang und schaute mich an, mit erwartungsvollen Augen. Wieso jetzt, wieso hier, wieso ich?

Drew schaute mich an, seine Lippen sind dicht aufeinander gepresst und seine Augen zeigen trauer und Erwartung.

"Drew ..." stotterte ich und kann immer noch nicht klar denken. "Ich .... ich kann..." Wieso bekomme ich keinen klaren Satz zustande, ich meine ist ja nicht so das ich in Drew verliebt bin, ich muss ihm jetzt sagen, das ich einen Freund habe mit ihm sehr glücklich bin, aber das ich gerne weiterhin Drew als meinen "Freund" haben möchte also als »Kumpel-Freund« so wie es schon immer war.

So wie es schon immer war.... und wenn Drew schon nimmer in mich verliebt war?

Es wird nie wieder so sein wie es war, weder für mich, noch für Drew noch für die Beziehung die ich mit Drew pflege und auch nicht für Jinaru.

Wieso so kurz vorm Wettbewerb.... WIESO.

ich schaute Drew an, ihm direkt in die Augen.

"Wieso?" fragte ich und mir lief eine Träne über Gesicht. Meine Stimme fing an zu zittern "Wi.....es....o?" wiederholte ich mich und immer wieder kullerte eine Träne über mein Gesicht.

Drew sah traurig aus. Ich hatte ihn verletzt. Mit nur einem Wort.

Drew hob seine Hand und legte sie an meine Wange. Sie war warm und leicht rau, aber es löste ein wunderschönes Gefühl in mir aus von Wärme.

"Es tut mir Leid Maike, ich wollte nicht das du weinst, ich wollte auch nicht das du verwirrt bist, was ich wollte war einfach nur .... Dir meine Liebe zu gestehen, ich wollte das du es weißt." sagt er und strich ganz behutsam meine Tränen weg.

"Weine nicht wegen mir." sagte er und streichelte mir mit der anderen Hand über die Wange.

"Jinaru" rief er plötzlich und auf dem Flur bewegte sich was. Jinaru, ihn hatte ich für ein paar Sekunden vollkommen vergessen.

"Kümmerst du dich bitte um sie?" fragte er ihn und deutete auf mich. Ich stand immer noch bewegungslos neben Drew und versuchte meine Tränen zu unterdrücken.

"Klar," sagte Jinaru kurz und ging auf mich zu. "Maike alles in Ordnung?" hauchte er mir zu.

Ich antwortete nicht. Jinaru war jetzt völlig fehl am Platz, dass war doch eine Sache zwischen mir und Drew.

Doch Drew ging. Er ging weiter die Treppe runter, schaute sich nicht um!

"DREW" brüllte ich das Treppenhaus runter und war erstaunt, dass meine Stimme wieder funkzonierte und auch nicht wirklich verweint klang.

Doch Drew sagte nicht, ging weiter, drehte sich nicht und verschwand.

"Maike," sagte Jinaru und streichelte mir liebevoll über die Schulter. "lass uns ins Zimmer gehen."
 

Ich kauerte mich aufs Sofer. Wie konnte mich eine Liebeserklärung sie mitnehmen? Ich weiß es eigentlich selber nicht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Drew mein "Freund" ist.

Jinaru reichte mir einen warmen Kakao und ich nippte daran. dann drückte er mir einen Kuss auf die Wange "Geht`s wieder?"

Ich nickte und nippte wieder.

Ich muss Drew unbedingt eine Antwort geben und ihm sagen ...

"Maike, denk nicht so viel über ihn nach!" unterbrach mich Jinaru. "ich meine du liebst ihn doch nicht, oder?" Jinaru klang etwas zweifelnd.

"NEIN, natürlich nicht. Ich liebe dich," schoss es wie aus der Pistole aus meinen Mund. Jinaru lächelte und sagte "Entschuldigung, dass ich an deinen Gefühlen gezweifelt habe! Aber wieso sagst du es ihm den nicht einfach >Drew, es tut mir Leid, ich habe dir wirklich gern, aber ich liebe dich nicht< Ist doch ganz einfach."

"Das sagst du. Ich kann nun mal nicht so was einfach so sagen, er ist trotz allem mein Freund und wird es in meinem Herzen auch immer bleiben."

"ich denke, dass auch du immer einen Platz in seinem Herzen haben wirst auch wenn du ihm einen Korb gibst."

"Glaubst du?" und ich sah wieder einen Hoffnungsschimmer, aber ich war mir immer noch nicht sicher. Er sah so traurig aus, als ich Wieso gesagt habe. Ich fühle mich so hilflos. Von mir hängt alles ab und die Entscheidung ist ja schon gefallen. Ob er mich verstehen wird, ob er auch weiterhin mein Freund sein will, ob.... Wieso mach ich mir eigentlich immer so viele Gedanke, bei einem Wettbewerb mach ich das auch nicht, dann mach ich immer das, was mir gerade in den Sinn kommt. Oh mein Gott der Wettbewerb, daran hatte ich ja gar nicht mehr Gedacht, was wenn ich gegen Drew kämpfen muss... was wir kommen.... Ich mag gar nicht dran denken.

"Und freust du dich auf den Wettbewerb." Jinaru schien meine Gedanken lesen zu können.

Ich schaute ihn missbilligend an "Ja, schon ... aber wenn ich gegen Drew kämpfen muss."

Jinaru stöhnte laut. "Machst du dir immer noch Gedanken wegen diesem Drew. Vergiss ihn doch mal für eine weile, er wird sicher ein neues Mädchen finden, eins was noch nicht vergeben ist." Und das vergeben betonte Jinaru besonders.

Er kam zu mir herüber und küsste mich auf den Mund. Seine Lippen waren kalt, es fröstelte mich, sonst war es immer ... wie soll ich sagen ... anderes. Seine Lippen waren warm und weich und es fühlte sich wie auf Watte an, man möchte am liebsten darin versinken, aber jetzt... eine kalte harte Betonplatte, die ihre Lippen auf meine drückte. Ich reagierte gar nicht, ich ließ es einfach geschehen. Dann löste Jinaru seine Lippen von meinen.

"Du bist nicht bei der Sache." schnappte er und knallte seine Tasse auf den Tisch.

"ich.... Es tut mir Leid." stotterte ich. Jinaru setzte sich neben mich auf Sofa.

"Du denkst immer noch an ihn." sagte er tonlos.

Ich sagte nichts und machte auch keine Bewegung.

Jinaru... es tut mir Leid, wiederholte ich die Worte immer wieder in meinem Kopf.

Dann beugte ich mich etwas zur Seite und somit näher an ihn ran.

Langsam legte ich meinen Arm um seine Schulter und mit meiner anderen Hand berührte ich seine Brust. Sein Herz raste was, schien aber in einem gleichmäßigen Tackt zu schlagen. Ich konnte seine Atmungen regelrecht spüren.

Ich drückte ihm meine Lippen mitten auf den Mund. Erst schien er was überrascht, dann aber war seine Überraschung verflogen. Er legte seine Hand auf meinen Rücken und zog mich zu sich ran. Meine Lippen waren immer noch auf seinen und er zog mich immer weiter an sich ran, bin meine Brust an seiner war. Meine Hand die vorher auf seiner Brust war lag jetzt auch um seinen Hals und ich merkte wie warme Schmetterlinge in mir hoch kommen. Es war ein Glückgefühl, dass ich nicht so schnell los lassen wollte, also krallte ich mich in seinem Hemd fest.

Ich wusste gar nicht, dass ich so emotional sein kann.

Er ries seine Lippen von meinen und stöhnte leise.

"Mensch fasst hätte ich keine Luft mehr bekommen." haucht er mir ins Gesicht und küsste meine Wange leicht. Er fuhr mit der Oberlippe langsam über meinen Hals und dann wieder zum Mund.

"Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt" sagte er während er seine Lippen auf meine legte.

"ich dich auch" nuschelte ich, da ich mit Lippen auf dem Mund schlecht reden kann. Ruckartig löste ich sie von ihm und sagte "Mehr als alles andere auf der Welt!" Ich legte mein Ohr an sein Herz und horchte es schlug wild und aufgewühlt.

Ich liebe ihn und so viel steht fest.

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So das was! Ich muss euch was sagen Leute, ich hatte richtige Gefühle als ich das Kapitel schrieb. Mein Herz schlug schneller an bestimmten Stellen und meine Erwartungen stiegen von mal zu mal. Ich war selber gespannt was als nächstes kommt, denn ich schreib einfach, was mir gerade in den Sinn kommt, das fließt einfach so aus mir aus. Natürlich weiß ich das Ende schon, also so im groben. Naja ich hatte an manchen Stellen richtig Herz klopfen, oh mein Gott, dass ist echt peinlich! Naja freut euch auf nächste Kapitel!

~Kapitel 5~

Als ich aufwachte, konnte ich kaum an mich halten. Der Wettbewerb steht an. Gestern Abend habe ich noch ein Programmheft bekommen. Mein erster Kampf ist um 13 Uhr und wenn ich den gewinne, bin ich meinem Traum ein Stückchen näher gekommen. Wer aber dagegen verliert, fliegt sofort raus. Meine Güte, was habe ich für ein Glück, dass ich nicht gleich gegen Drew antreten muss. Die Pärchen werden per Losverfahren ausgewählt.

Mein erster Gegner ist Kalium. Ich hatte ihn gestern Abend beim essen gesehen. Er schien echt guter Laune und sah auch noch richtig stark aus. Klar muss er ja auch, wenn er zu den besten gehört.

Ich schlug die Bettdecke weg und zog mir schnell meine Klamotten an. Vor dem großen Wettbewerb, dürfen wir uns Klamotten aussuchen. Ich bin gespannt wie sich die anderen machen.
 

Ich die Tür langsam zu und schaute mich auf dem Flur um. Keiner zu sehen. Mein Gott war ich zu spät? Langsam und etwas unsicher ging ich die Treppe runter. Aber die Uhr zeigte 12 Uhr an, also habe ich noch eine ganze Stunde Zeit, naja nur eine halbe, weil ich mir ja noch mein Kostüm aussuchen muss. Zu schade aber auch, ich habe den ersten Wettbewerb verpasst, ich wollte mir doch schon mal die besten Teilnehmer anschauen. Mist aber auch! Wieso habe ich so lange geschlafen.

Ich ging eine Tür weiter und klopfte bei Drew.

Obwohl ich ihm einerseits aus dem Weg gehen wollte, wollte ich ihm andererseits sehen, über sein Geständnis mit ihm reden und ihn fragen wie es weiter gehen soll.

Wie es weiter gehen soll, sollte ich das nicht einfach wissen. Ich würde Drew das Herz brechen und würde ich damit unsere Freundschaft aufs Spiel setzen?

Wieso so kurz vor dem Wettbewerb?

Nichts, die Tür öffnete sich nicht. Wahrscheinlich war er schon unten. Langsam ging ich nun auch die Treppe runter und hörte nur noch wie sich oben eine Tür öffnete. War das Drew?

Etwas unsicher blieb ich stehen und schaute nach oben. Ich konnte nichts erkennen. Dann erschien oben am Treppengeländer eine schlaksige Figur und war mir ein hämisches Lächeln entgegen. Wer war das?

Doch als die Person langsam näher kam und immer heftiger grinste, erkannte ich sie. Es war kein anderer als unser allen bekannter Harley.

„Na Süße,“ sagte er und fuchtelte mit seinen Fingern vor meinem Gesicht herum.

„Harley, was machst du den hier? Sag bloß du gehörst auch zu den Besten!“ entgegnete ich ihm und schaute ihn etwas unsicher an.

„Tja, ich schätze mal schon, da ich diese Einladung bekommen habe.“ Er fuchtelte mit seiner Einladung vor meinem Gesicht herum.

„Also, dann werden wir uns ja im Wettbewerb sehen!“ sagte ich so schnippisch wie nur irgendwie möglich.

„Klar Schätzchen, nur leider werde ich gewinnen. Du wirst deine Niederlage wohl jetzt schon einsehen müssen!“

„Das werden wir ja sehen.“ Schnaubte ich und stampfte die Treppen wütend runter. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt mich von ihm wütend machen zu lassen. Aber Harley schaffte es immer wieder.

„Dieser Harley,“ zischte ich wütend und ich konnte noch sein hämisches Lachen hören. Es schalte laut ihm Treppenhaus und es drohte mich Wahnsinnig zu machen. Das war sicher sein Plan, mich vor dem Wettbewerb aus der Fassung zu bringen. Mich wütend zu machen, so, dass ich mich nicht mehr richtig konzentrieren kann. Das Lachen hörte nicht auf. Es schallte immer weiter in meinen Ohren. Dann platze mir der Geduldskragen und ich brüllte laut los.

„Harley, halt endlich deine Klappe. Das nervt und lass mich ihn ruhe. Was habe ich dir getan, damit du mich immer ärgern musst?“

Harley lief ganz langsam die Treppen runter und lachte dabei immer noch. Kurz vor mir blieb er stehen und fuchtelte wieder mit seiner Einladung vor meiner Nase herum.

„Tja Kleines. Das was du mir in der Vergangenheit alles angetan hast, werde ich dir nie verzeihen. Ich werde dich vernichten, bis du am Boden um Gnade winselst. Da werden dir dann nicht mal mehr deine Freunde helfen können.“

„Was habe ich dir den alles getan.“

„Angefangen in dem Kindergarten gefolgt von deinen Siegen über mich, die du immer angeberisch zum besten gegeben hast. Dein prahlen, deine Art. Es kotzt mich an und dass du mein Pokemon mal fast mitgenommen hast, werde ich dir nie verzeihen.“

„Ich gebe nicht an. Das bist du. Ich glaube den verwechselt hier zwei Charakteren. Und das mit deinem Pokemon war ein Unfall, dass weißt du ganz genau. Du gibst doch immer mit denen Bändern an und deinen Pokemons.“ Brüllte ich ihn an und konnte kaum an mich halten.

„Maike?“ hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. „Was ist los?“

Etwas verwirrt sah ich mich um. Drew, stand da und schaut mich an. Dann schaute er an mir vorbei und sah Harley. Er kniff seine Augen zusammen und sah Harley direkt in die Augen.

„Da Grüner lang nicht mehr gesehen.“ Sagte Harley und streckte Drew seine Hand, an Maike vorbei entgegen.

„Lang nicht mehr gesehen Harley,“ sagte Drew nahm die Hand aber nicht an. Harley zog sie wieder zurück. Dann wandte sich Drew wieder zu Maike.

„Wo bleibst du den? Du musst doch zu deinem ersten Kampf. Außerdem musst du noch zu Anprobe!“

„WASSSS, wie spät ist es den?“

„Naja, wir haben schon viertel vor eins. Du musst dich jetzt wirklich beeilen!“

Was wie kann die Zeit nur so schnell rum gehen. Ich hatte doch mir Harley nicht mehr als 15 Minuten geredet. Die Uhr auf dem Flur hatte dich 12 Uhr angezeigt und die in meinem Zimmer auch.

Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

„H…A…R….L…E…Y…“ sagte ich seinen Namen ganz langsam und bedrohlich. „Du hast die Uhren umgestellt.“

„Hast du das erst jetzt bemerkt? Du bist und bleibst halt Naiv.“ lachte Harley.

„Du bist echt das Letzte….“ Weiter kam ich nicht, denn Drew zog mich am Handgelenk zu sich.

„Los Maike, verlier nicht noch mehr Zeit, dass ist doch gerade das was Harley will.“

Ich sah Drew in die Augen, drehte mich noch mal zu Harley um, warf ihm einen bösen Blich zu und rannte schließlich los in Richtung Umkleide.

Das einzige was ich vernahm, war noch ein kurzer Wortwechsel mit Harley und Drew, dann hörte ich Schritte hinter mir und dann sah ich Drew wie er neben mir her rannte

„Nur keine Panik.“ Sagte er in einem beruhigenden Ton.

„Drew es tut mir so Leid.“ Sagte ich und blieb stehen. In meinen Augen bildete sich Wasser. Verdammt wieso kommen mir die Tränen.

Etwas verwirrt blieb Drew stehen. Ich sah ihn an. Für einen Augenblick blieb die Zeit stehen. Ich weiß, es lief ein Wettbewerb und es ist mein Kampf, aber ich kann mit solchen Gefühlen im Bauch nicht kämpfen. Nicht wenn ich weiß, dass ein liebenswerter Junge immer auf mich aufpasst, an meiner Seite ist und mich liebt. Nicht wenn ich ihm noch keine Antwort gegeben habe.

„Maike ich glaube es ist jetzt nein ganz schlechter Zeitpunkt.“ Sagte er und schaute mich immer noch etwas besorgt an.

„Nein hör auf,“ schrie ich und hielt mir die Hände vor meine Augen, dass er nicht noch mehr meine Tränen sehen konnte.

„Aber was ist den?“ fragte er und kam einen Schritt auf mich zu. Er legte sanft seine Hand auf meine Schulter.

Ich schlurtzte einmal laut auf.

„Das ist nicht fair. Immer bist du so lieb zu mir. Kümmerst dich um mich und ich …….“ Ich stockte ich konnte einfach nicht mehr.

„Und du …. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Wenn ich dich nicht glücklich sehe, bin ich traurig. Du bist so ein liebevolles Wesen.“ Sagte er und streichelte mir beruhigend über die Schulter.

„Das stimmt doch gar nicht. Du weißt genau, dass ich dir das Herz breche, wenn ich bei Jinaru bleibe und du weißt genau wie meine Antwort sein wird. Aber trotzdem bist du hier und kümmerst dich um mich. Das ist nicht fair. Du verdienst ein Mädchen, was dich wirklich vom ganzen Herzen liebt und nicht so eine wie mich.“

„Das ist doch nicht war. Du kannst doch gar nichts dafür, wo meine Gefühle hinfallen. Es ist doch nicht deine Schuld. Und ich werde weiter leben, auch wenn du meine Gefühle nicht erwiderst……

Ich werde immer an deiner Seite sein und dich beschützen wenn du mich brauchst.“ hauchte er mir ins Ohr und drückte mich ganz fest an sich.
 

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So, dass wars dann auch schon wieder von mir und ich hoffe es hat euch gefallen. Ich muss zugeben es scheint einigen von euch ziemlich deutlich mit wem sie am End ezusammen kommt...tja, zieht aber bloß nicht voreilige Schlüsse.

Ich habe jetzt auch mal einen alten Bekannten von Maike einbauen lassen. Tja uund er hat sich kein bisschen verändert.^^

Ich finde es toll, dass ich auch Jinaru mögt. Das bedeute mir echt viel, da er ja eine meiner Erfinndungen ist!

Würde mich über ein Kommi freuen! XD

~Kapitel 6~

„Hach wie süß! Drew, du kleiner, du hilfst mir sogar. Du hälst sie auf ohne das ich was dafür tun muss. Ich danke dir voll und ganz,“ sagte Harley der plötzlich hinter Drew auftauchte und mich missbilligend anlachte.

„Tja Maike, so wie es aussieht, kommst du wohl oder Übel zu spät. Damit bist du draußen.“ Er lachte so laut, dass ich richtig sauer würde, dieses ewige gelache.

„Das werden wir ja sehen.“ Brüllte ich ihn an und rannte los. Erst jetzt merkte ich, dass ich Drews Hand immer noch fest umklammerte und ich ihn hinter mich herzog. Er rannte schneller, bis er auf gleicher Höhe mit mir war.

„Komm wir schaffen das,“ sagte er und lief noch was schneller. Er zog mich jetzt schon hinter sich her.

„So wir sind da,“ sagte er und blieb vor einer Tür stehen. Er öffnete sie und schupste mich hinein.

„Los beeil dich.“ Da fiel die Tür hinter mir zu und ich war in einem großen Raum. Überall waren Kleiderstücke. Ob Rock, ob Hose mit Glitzer oder mit Rüschen. Top mit oder ohne Träger, Seitenträger oder doch lieber ein ganz langes Kleid. Alles hatten sie hier. Ich war im Paradies auf Erden.

Eine etwas rundliche ältere Frau kam auf mich zu und lächelte freundlich.

„Du musst Maike sein. Ich bin Jesafina. Ich helfe dir bei der Auswahl deines Kostüms. Du musst dich aber ranhalten. Dein Eröffnungsauftritt ist schon in 7 Minuten.“ sagte die ältere Frau und zog mich schon zu einem Ständer mit Klamotten.

„Was möchtest du den gerne haben?“ fragte Jesafina mich und schaute mich mit großen Augen an.

„Ich glaube ich hätte gerne ein helles rosiges Kleid, das etwas über die Knie geht. Es sollte flach fallen, mit ein paar Rüschen. Die Ärmel sollten an der Seite sein. Ich glaube o würde ich es gerne haben.“ erklärte ich Jesafina.

„Mhmm… das wird schwer.“ murmelte sie und schaute sich um. „Ach da fällt mir ein. Warte hier kurz auf mich.“

Jesafina rannte so schnell sie konnte weg und ich stand hier alleine. Ich schaute mir noch mal ein paar andere Kleidungstücke an, für den Fall, dass Jesafina es nicht mehr rechtzeitig schaffen wird. Aber ich schaute immer wieder auf die Uhr. Jetzt waren es noch knappe 5 Minuten. Wie sollte ich das schaffen. In genau 5 Minuten muss ich auf der Bühne stehen. Mensch, die machen doch wegen mir keine Ausnahme. Die Jury besteht auf absolute Pünktlichkeit.

„Hier ist es.“ schnaufte Jesafina und streckte mir ein wunderschönes Kleid entgegen.

„Los schnell, zieh es an.“ befahl sie und ich pellte mir meine Klamotten vom Leib und huschte schnell in das wunderschöne Kleid.

Ich sah in einen Spiegel und erkannte mich selbst kaum wieder.

Das Kleid war in einem hellen Rosa, so wie ich es mir gewünscht hatte. Es ging wirklich bis knapp über die Knie und am Ende des Kleides schauten kleine weiße Spitzen hervor. Wie niedlich. Die Ärmel waren auch an der Seite mit einem Gummizug. Der Ärmel passte sich perfekt an. Das Kleid hing fast flach an mir herunter. Doch durch den kleinen Unterrock hatte es doch eine leichte Hervorhebung. Es sah aber nicht schlecht aus. Im Gegenteil, es sah nur noch besser aus. Auf dem Kleid waren weißen Paletten und sonst noch andere Arten von perlen, die kleine Blümchen und Schmetterlinge bildeten.

„Das ist wunderschön,“ sagte ich und schaute an mir herunter.

„Schuhe wären jetzt nicht schlecht,“ sagte ich etwas schüchtern und schaute auf meine Füße.

„Da habe ich genau das richtige für dich.“ sagte Jesafina und verschwand kurz hinter einem regal. Wenige Sekunden später kam sie mit einem Paar Schuhe wieder.

„Los zieh sie an.“ befahl sie mir erneut und ich gehorchte. Es warnen Sandaletten. Die Träger waren dünn und genau wie das Kleid waren sie hell Rosa und mit kleinen, winzig kleinen Paletten verziert.

„Echt wunderschön.“ hauchte ich.

„Mhmm.. schade wegen deinen Haaren.“ sagte Jesafina und ging und mich herum.

„Wärst du früher gekommen, hätte man dir noch wunderschön die Haare machen können.“ sagte sie und machte ein ernstes Gesicht.

„Warte ich habe da eine Idee. Mit welchen Pokemon startest du?“ fragte sie schnell und schaute mich mit erwartungsvollen Augen an. Sollte ich wirklich Shiggy, Nachtara und Flemmly nehmen.

„Am besten wäre es, wenn du ein Pokemon hast wie Pudox oder Papinella.“ sagte Jesafina und schaute mich an.

„Ich hab ein Papinella.“ sagte ich und schaute sie interessiert an.

„Du musst mit diesem Pokemon starten. Es sei den du hast mit deinem Papinella noch nie trainiert.“

„Nein so ist es nicht. Papinella ist schon seid meinem ersten Pokemonwettbewerb dabei.“

„Das ist ja wunderbar. Du musst Papinella nehmen. Ich habe da eine ganz wunderbare Idee für dein Kleid und deine Haare. Vertrau mir.“

Ich überlegte kurz. Was soll`s, dachte ich. Ich meine ich habe ja auch mit Papinella für den Wettbewerb trainiert. Ich habe alle gleich stark gemacht. Es müsste mit Papinella genau so schön werden wie mit Nachtara oder Flemmy.

„Gut ich werde es nehmen.“ Ich hoffe, dass war keine schlechte Entscheidung.

„Wunderbar,“ trällerte Jesafina und rannte wieder weg. Bereits wie beim zweiten Mal, kam sie schon nach wenigen Sekunden wieder und in ihren Händen trug sie wunderschöne Papinellaflügel.

„Die sind ja wunderschön.“ sagte ich und taste kurz mit meinen Fingerspitzen über die Flügel. Sie waren ganz weich und glatt. Die Farben waren genau wie bei einem echten Papinella.

„Der dich um.“ befahl Jesafina und ich gehorchte.

Sie heftete die großen Flügel an den Rücken meines Kleides. jetzt sah es so aus, als ob ich Flügel hätte und davon fliegen könne.

Schnell zog die von der Seite eine Bürste herbei und kämmte mir noch mal die Haare. Dann steckte sie sie alle nach oben und steckte mir dann noch eine Klammer mit einem kleinen süßen Papinella ins Haar, welches genauso schöne Flügel hatte wie die auf meinem Rücken.

„Fertig,“ sagte Jesafina.

„Noch nicht ganz,“ sagte ich und zog aus meiner Hochsteckfrisur eine Strähne raus und ließ sie mir locker ins Gesicht fallen.

„Jetzt bin ich fertig.“

„Einfach wunderschön,“ hauchte Jesafina „Schnell auf die Bühne mit dir, noch 10 Sekunden und dann haben wir Punkt.

Ich folgte Jesafina so schnell wie ich konnte und stand schließlich vor einem großen Vorhang.

„So jetzt bist du gleich dran.“ sagte Jesafina „ich wünsche dir viel Glück.“

„Dankeschön.“

„Und unsere Nächste Teilnehmerin Ist Maike aus Blütenburgcity.“ rief die Ansagesprecherin und ich ging auf die Bühne. Die Zuschauer machten große Augen und einige Jungen pfiffen sogar auf ihren Fingern.

„Auf die Bühne mit dir.“ rief ich und schon kam Papinella aus seinem Pokeball. Ihre Flügel glitzerten und das Publikum lief in einem lauten Oh und Ah aus.

„Und jetzt Silberhauchattacke.“ Mein kleines Papinella gehorchte sofort und schoss seinen Silberhauch in die Luft.

„Und jetzt Fadenschuß.“ Gesagt getan. Mein Papinella schoss den Fadenschuß in die eben ausgeführte Silberhauchattacke. Der Fadenschuß zerschnitt bei der Berührung mit dem Silberhauch und verwandelte sich in kleinen Glitzersporen.

Das Publikum lief in einem lauten Jubel aus. Mein kleinen Papinella landete auf meiner Schulter du ich verbeugte mich.

„Eine fabelhafte Leistung von Maike. Einfach wunderschön. Diese Kombination aus Fadenschuß und Silberhauch und was sagt unsere Jury dazu?“

Hinter einem Tisch saßen drei Jurymitglieder und tippen ihre Noten ein.

Vom ersten Herr Jizufraka bekam ich ganze 8,9 Punkte. Von zweiten Herr Mijei bekam ich 9,0 Punkte und von Schwester Joy ganze 9.1.

„Wunderbar, dass ganze macht dann 27 Punkte. Damit ist bis jetzt Maike auf dem ersten Platz.“

Wenigen Sekunden später verschwand ich hinter de Bühne und Jinaru lief mir entgegen.

„Du warst einfach wunderschön. Und wie du aussiehst und dein Papinella. Einfach unglaublich.“

„Danke Jinaru,“ und ich drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

„Soll ich dir was zu trinken holen?“ fragte er und schaute mich mit liebevollen Augen an.

„Ja mach da bitte. Ich hätte gerne ein Glas Orangensaft.“ sagte ich und nickte dankend.

„Ok, bin gleich wieder da und nicht abhauen.“

„Ach wieso sollte ich das machen?“

Jinaru lachte nur du verschwand dann.

„Drew.. danke für alles.“ An der Tür hatte ich Drew gesehen und lief nun auf ihn zu.

„Das hab ich doch gern gemacht. Sag mal hast du Jinaru nur weggeschickt, damit du jetzt mit mir reden kannst?“

Ich schaute etwas betölpelt auf den Boden. „Tut mir Lied.“

„Du siehst übrigens wunderschön aus mit deinen kleinen Papinellaflügel.“

„Dankeschön. Mensch ich bin echt froh, dass mein Auftritt nun endlich vorbei ist.“

„Ja, kann man wohl sagen.“

„hast du auch schon vorgeführt?“ fragte ich etwas verwirrt.

„Ja, mein Temin würde vorverlegt.“

„Und wie viele Punkte hast du gemacht?“

Drew schaute etwas verlegen auf den Boden.

„Nun sag schon.“

„28,7.“

„Wow, dass ist ja echt super. Sag mal kannst du mir sagen, wieso wir erst alleine Auftreten mussten. Ich dachte ich sollte gegen einen kämpfen.“

„Die Änderung würde heute Morgen bekannt gegeben. Jeder tritt erst mal alleine auf und die zwei mit dem wenigsten Punkten scheiden schon mal aus.“

„Oh.“

„mach dir keine Sorgen mit 27 Punkten bist du besser als fast alle von hier.“

„Ja außer als du.“ fügte ich mit einem lachen hinzu.

„Und wann finden dann die Kämpfe statt?“

„Morgen erst.“

Mit diesem Satz verschwand Drew hinter einem regal und ging aus der Tür.

Plötzlich stand Jinaru mit einem Glas Orangensaft vor mir. Hatte Drew sowas wie ein Jinaru Gerät??

„Maike geht es dir nicht gut, du siehst ganz rot aus ihm Gesicht?“

„WAS.. wieso.. Mensch wieso werde ich immer rot wen ich ihn sehe und mein Herz fängt auch immer an zu rasen… mano…!“

Jinarus Augen zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen. Mist da hatte ich was Falsches gesagt.

„Er war hier. Stimmtest?!“

Ich brauchte gar nicht nachzufragen wen er mit „Er“ meint, ich wusste was ganz genau.

„Ja,“ sagte ich und schaute auf den Boden.

„Wieso er?“ brüllte Jinaru und stieß wütend gegen das Regal. Es wackelte bedrohlich aber fiel nicht um.

„Kaum bin ich mal 5 Minuten weg, wirfst du dich diesem ……“ er sprach das Wort nicht aus.

„Jinaru bitte, reg dich wieder ab. Da läuft nichts. Wirklich nicht. ich habe ihm heute einen Korb gegeben.“ sagte ich ihm und klammerte mich an sein Hemd.

„Er stieß einen tiefen Seufzer aus und schaute mich dann an.

„Ich kann wohl nicht von dir verlangen, dass du nie wieder mit ihm sprichst. Hab ich recht.“

Ich schaute ihn an. Tief in seine Augen.

„Nein, trotz allem ist und bleibt er mein Freund.“

„Leider,“ seufzte Jinaru und legte seine Arme um mich.

„Ich will dich nur nicht verlieren.“ hauchte er mir ins Ohr.

„Ich weiß. Ich will dich auch nicht verlieren. Dich nie wiederloslassen. Ich bleibe bei dir, was auch kommen mag. Es sei den du geht’s fremd.“ sagte ich mit einem kleinen Lächeln dazu.

„So weit wird es nicht kommen. Glaub mir.“

„Ich glaube dir. Kann ich jetzt den Orangensaft haben?“

„Meinst du den hier?“ Jinaru deute auf den Orangensaft, den er auf einen der Regale gestellt hatte, als er mich umarmt hatte. Er nahm und nahm einen Schluck draus.

„Hey las mir auch noch was drinnen.“ Ich schnappte nach dem Glas, bekam es aber nicht.

„J-i-n-a-r-u gib mir das Glas.“ befahl ich und versuchte erneut danach zu schnappen.

„Hier eure Hoheit. Darf ich hinzufügen, dass ihr heute ganz besonders schön ausseht?“

„Das habt ihr doch bereits Prinz Jinaru.“ antworte ich und nahm das Glas, was er mir entgegenstreckte entgegen.

„Ihr seid Wahrlichts der wunderschönste Mensch, der mir je untergekommen ist.“

„Jetzt schmeichelt ihr mir.“ hauchte ich ihm ins Gesicht und schmiegte mich an ihm und seid längerem flogen wieder jede Menge Schmetterlinge in meinem bauch herum.

~Kapitel 7~

An diesem Tag kamen noch die restlichen Trainer dran und ich habe es geschafft in die nächste Runde.

Ich setzte mich auf den kleinen Balkon, der an meinem Zimmer hing und sonnte mich was. Ich hatte mir einen Bikini angezogen, meine Haare hochgesteckt und eine Sonnenbrille aufgezogen.

„Hach ist es nicht herrlich hier?“ fragte ich mein Papinella das auf meinem Kopf saß.

„Papinella.“ rief es fröhlich vor sich und wedelte etwas mit seinen Flügeln.

„Den Wettbewerb haben wir wirklich gut gemacht.“

„Papinella.“

„Maike bist du das?“

Ich schaute aus. Wer unterbrach mein liebes Gespräch mit meinem Papinella?

„Maike ich bin es Sarah.“

Ich betrachtete das Mädchen was genauer und lachte sie dann an.

„Sarah, aus Mavenfrohcity. Das mir das nicht gleich eingefallen ist, als ich einen Namen gelesen habe!“

„Ja und wie geht es dir?“

„Gut, danke.“ Mir huschte in kleines lächeln übers Gesicht.

„Ich habe gesehen du hast 27 Punkte erreicht. Respekt.“

„Danke und wie viele hast du erreicht?“ fragte ich neugierig.

„Das wüsstest du wohl gerne.“

Sarah liebte es Menschen zu ärgern. Wo sie nur kann treibt sie Schabernack.

„Komm sag es mir bitte.“ ich versuchte mein süßestes flehen aufzusetzen.

„Na gut, weil du es bist. Ich habe 29,1.“

„Wow, du bist echt gut, sogar besser als Drew.“

„Drew?“

„Ja Drew kennst du ihn?“

„Ähmm.. ja… schon.. also..“

„Was ist denn Sarah.“

„Ich habe ihn schon mal auf Wettbewerben gesehen. Er ist echt gut nicht war und dabei sieht er auch noch super gut aus.“

„Sarah du wirst ja ganz rot.“

„Oje.“ Sarah versteckte ihr Gesicht in ihren Händen.

„Hey, das muss dir nicht peinlich sein.“

„Oje, du weißt es.“

„Was soll ich wissen?“

„Tu nicht so dumm.“

„Sara, du bist doch nicht..“

„Doch Maike. Mich hat es erwischt.“

„Sarah, dass ist ja ……. toll.“ Mir viel einfach nicht das richtige Wort ein.

„Ja toll.“ wiederholte ich mich und schaute immer noch Sarah an, die ihre Hände langsam vom Gesicht wegzog.

„Er ist einfach wunderschön. Seine Art, sein Kampfstile, einfach alles. Man muss ihn einfach gern haben. Mir hat er leider noch nie eine Rose geschenkt aber… Wie viele hast du den schon vom ihm bekommen. ich weiß dass du mindestens eine bekommen hast. Ich war ganz schön eifersüchtig als er dir eine gab.“

„Ach deswegen warst du damals so sauer, als ich mit Drew am Strand geredet habe und er mir eine Rose gab.“

„Ja, und wie viele hast du schon.“

Ich überlegte einen Augenblick. Wie viele waren es den?

„ich hab keine Ahnung Sarah.“ lachte ich und lehnte mich wieder zurück auf meinen Sonnenstuhl.

„Warte ich komme rüber.“ und mit einem Hops war sie auf meinem Balkon.

„Und wie findest du ihn so?“ fragte sie und kam mit ihrem Gesicht näher an mich heran.

„Nett.“ was anderes viel mir nicht ein.

„Nett? Ist das nicht ein bisschen.. wies soll ich sagen… sparsam?“

„Ich finde er ist ein spitzen Koordinator, hat super Pokemon und er ist mein bester Freund.“

„Dein bester Freund also,“ nuschelte Sarah mir nach.

„Ja mein bester Freund.“ wiederholte ich mich und schien mit der Antwort zufrieden. das gleiche zeigte Sarah.

„Dann kann ich ihn ja haben.“

„Bitte?“ ich fuhr hoch. Wieso war ich verwundert, wenn man eine Person liebt, will man mit ihr ja auch zusammen sein.

„Ja, ich will sein Herz erobern. Weißt du ob er eine Freundin hat, oder ein Mädchen besonders mag?“

„J…… nein, weiß ich nicht. Ich glaube nicht.“

Wieso lüge ich Sarah an. Mein Herz begann wieder zu rasen. Ich legte meine Hand auf mein Herz und versuchte es zu überreden wieder in einem regelmäßigen Tackt zu schlagen.

„Super.“ Sarah sprang auf „Drew du bist mir hoffnungslos ausgeliefert.“

Oh nein. Wie ich Sarah kannte machte sie ihm gleich einen Heiratsantrag. Lass es nicht war sein.

„Ich muss sofort zu ihm. Er wohnt ja neben an.“ Sarah ging auch schon in mein Zimmer und in Richtig Tür.

„Sarah,“ schrie ich und rannte ihr hinter her, wobei ich den Sonnenstuhl umreißt und mein Papinella aufgeregt um her flattert.

„was ist denn Maike.“ Sarah drehte sich irritiert um.

„ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist.“ stotterte ich vor mich her.

„Klar ist das eine gute Idee.“ da rieß sie schon die Tür auf und ehe ich ihr folgen konnte und sie davon abhalten konnte an der Tür von Drew zu klopfen hat sie es getan.

„Sarah,“ kreischte ich noch mal auf und dann war es still. Sarah stand mit hochkonzentriertem Blick vor der Tür von Drew und wartete jede Sekunde darauf, dass er sie öffnete. Ich hoffte, dass er nicht da war oder am schlafen. Aber bei dem Geschrei… nein er wäre schon längst wach.

Dann passierte es. Er war da. Langsam öffnete sich die Tür. Da stand Drew in der Tür. Sein T-Shirt ging im lässig über seinem Oberkörper und er wirkte etwas verschlafen.

Sarah ging direkt zum Frontalangriff.

„Drew, Ich liebe dich.“ sagte sie und ehe er antworten konnte, drückte sie ihm einen Kuss mitten auf den Mund. ich stand da wie vom Blitzgetroffen und wie zu Stein geworden. Sarah.

Sie löste wieder ihre Lippen und sagte „Willst du mein Freund sein.“ Sie schaute ihn, wie als hätte sie gerade den ersten Eisbecher im Frühling gegessen. Fröhlich. Glücklich. Sie lächelte leicht. Drew schaute sie an. Sagte nicht, dann schaute er zu mir. Ich stand da mit zusammengefalteten Händen und sagte gar nichts.

Er sah so traurig aus. Nein nicht. ich merkte wie mir eine Träne übers Gesicht lief. Schnell wich ich sie weg, damit Sarah und Drew sie nicht bemerkten. Wieso kamen sie jetzt. Ich bin doch keine Heulsuse. Wein ich, weil ich weiß, dass Sarah einen Korb bekommen wird? ich weiß, wenn Drew liebt. Mich.

Das Wort kroch aus mir heraus als ob es was Ekliges wäre. Doch ich wurde wieder zurück gezogen. Zurück zu der Wirklichkeit.

„Maike. Was ist los?“ Drews Stimme.

Er schaute mich an verwirrt und dennoch traurig. Sarah schaute mich an fröhlich aber dennoch ebenfalls verwirrt.

„Es ist nichts.“ entgegnete ich schnell. „Es ist nichts.“

ich lief so schnell in mein Zimmer wie ich konnte. Ich wollte die Antwort nicht hören. ich kauerte mich aufs Sofa und schaute zu der Tür, die noch immer offen stand. ich konnte nicht hören was Sarah und Drew sagen, oder ob sie überhaupt was sagen. Ich will es auch gar nicht wissen. Gar nichts.

Wie Sarah wohl reagieren wird, wenn er ihr einen Korb gibt. Sie wird sicher traurig sein und den Grund wissen wollen. Ich habe sie angelogen. Aber was ist wenn Drew ja sagt? ich meine er könnte ja, vielleicht wäre es liebe auf den ersten Blick. Das wäre wunderbar für Sarah….. aber für mich. Ich wollte nicht, dass Sarah in bekommt. Ich will ihn für mich haben. Für mich allein. Mensch wie kann man nur so egoistisch sein? ich bin das letzte ich lüge Sarah an. Verletzte Drew und ich habe doch Jinaru. Meinen Jinaru, der mich liebt und mich versteht, der für mich da ist, wenn ich ihn brauche.

„Maike.“ es durchzuckte mich wie ein Blitz.

In der Tür stand Drew. Hinter ihm Sarah. Sie linste über seine Schulter.

„Und seid ihr jetzt zusammen?“ fragte ich, schluckte meine Tränen runter und versucht ein Lächeln.

„Maike.“ Sarah trat hinter Drew hervor.

„Wieso weinst du den?“

„Es ist nichts. Keine Angst. Alles in Ordnung. Und?“ fragte ich erneut.

Sarah sah Drew noch mal an, atmete aus und sagte dann:“ Nein, er hat mir einen Korb gegeben. Er sagte er liebt eine andere, die er um nichts auf der Welt aufgeben würde.“ Sie schaute mich eindringlich an. Ihre Augen schienen mich zu durchbohren. Oh nein. Er hatte ihr gesagt, dass er mich liebt.

„Naja, was nicht ist kann ja noch werden.“ sagte Sarah aufmunternd.

„Es tut mir Leid.“ hauchte ich und schaute Sarah an.

„Was kannst du den dafür, wenn Drew eine andere liebt.“

Ich schaute ihn. Er schaute immer noch ernst. Drew, bitte sag doch was.

„Du kannst nichts dafür Sarah. Ich danke dir für den Kuss.“ sagte er und verschwand aus der Tür.

„Sarah es tut mir so Leid.“ ich rannte auf sie zu und fiel ihr um den Hals.

„Maike, was ist denn Los?“

„Hat er dir nicht gesagt, in wen er verliebt ist?“ fragte ich etwas verwirrt nach.

„Doch… in ein liebes und nettes Mädchen. Was immer lächelt und fröhlich ist. Ihre Pokemon liebt und zu allem und jeden nett ist.“

„Sarah, hat er das wirklich?“

„Ja.“

„Es tut mir trotzdem so Leid.“

Sarah schloss die Tür und führte mich zum Sofa. Wie ließen uns beide drauf fallen.

„Maike, dass hat er gesagt und er hat auch gesagt, dass du dieser Mensch bist. Hast du das gewusst.“

Ich schluckte und nickte.

„Es tut mir Leid, bitte sei auch weiterhin meine Freundin.“

„Wieso sollte ich nicht mehr deine Freundin sein? Nur weil er dich liebt.“

„Ich habe dich angelogen. Ich habe es gewusst. ich wusste wen er liebt, Sarah.“

Sie schwieg und sagte nichts. Doch dann durchbrach sie die Stille.

„Und wieso bist du nicht mit ihm zusammen?“

„Weil ich einen Freund habe Jinaru und er bedeutet mir wirklich alles und wenn ich alles sage, meine ich auch alles.“

„Ach so ist das also. dann hast du ihm einen Korb gegeben.“

„ja.“ ich nickte schuldbewusst mit dem Kinn.

„Na dann, kann ich ihn ja immer noch erobern.“

„Du bist nicht sauer?“

„Nur das ich einen Korb bekommen habe. Aber dieser Kuss. Du weißt ja nicht wie gut er küssen kann. Das solltest du auch mal ausprobieren.“ Sarah grinste frech.

„Nein, ich bleibe bei Jinaru und wie bleiben auch weiterhin Freunde?“

„Klar, wieso auch nicht. Freunde für immer.“

„ja Freunde für immer.“ sprach ich hier nach und mir ging es sichtbar besser. ich war so froh, dass mir Sarah verziehen hat. Sie will Drews Herz unbedingt erobern. Ob sie das wohl schafft? Drew.

Schon wieder flattert er mir im Kopf herum. Wieso hast du so traurig geschaut und wieso muss ich immer weinen, wenn du in der Nähe bist?

Es kann doch nicht sein, dass ich …. Nein, dass kann nicht sein und das ist auch nicht so.

„Maike, was spukt dir gerade im Kopf rum?“

„ich frage mich gerade warum Drew so traurig geschaut hat.“

„Ja du hast Recht. ich weiß er sah nicht gerade glücklich aus.“

„Ja…. Drew….. Jinaru….. Sarah….. Maike. Was für eine verrückte Viererbeziehung.“

„da hast du aber Recht. Wie kann man nur in so ein Chaos rein geraten und alle lieben dich Maike, du bist was ganz besonderes.“

„ich liebe dich auch Sarah.“

„Super da habe ich schon eine Stimme von dreien.“

Ich pikste ihr liebevoll in den Bauch. Sie quickte auf und kitzelte mich. Mir liefen Tränen übers Gesicht so laut lachte ich.

„Hör auf. Ich bin doch kitzelig.“ schrie ich, aber Sarah hörte nicht auf.

„Na warte, dass wird dir noch leid tun.“ sagte ich und versuchte mich aus ihrem Kitzelgriff zu lösen.“

„Mir und Leid, dass ich nicht lache.“

„Das wirst du gleich.“ brüllte ich und warf mich auf sie und kitzelte sie am ganzen Körper. Sie quickte erneut auf und schrie was das Zeug hält. Die Leute die hier wohnen müssen denken wir schlachten hier Schweine oder so.

„Hör doch bitte auf Maike. Das reicht.“

„Das meinst du,“ und ich warf mich erneut auf sie um sie zu kitzeln.
 

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Ich mach seid längerem wieder ein Kommi!^^ Naja, ich fande es musste nun entlich wieder was passieren und da habe ich mal Sarah ins Spiel gebracht. Auch Maike fängt an, an ihren Gefühlen zu zweifeln. Was ist bloß los?? Wie die Beziehung zwischen Maike und Drew, Sarah und Drew, Jinaru und Maike weitergeht erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Vielleicht passiert ja was unerwartestes.

Wie immer würde ich mich über ein Kommi freuen!

~Kapitel 8~

„Hey, schau mal, ich bin immer noch im Bikini!“ stoppte ich plötzlich und schaute an mir herunter.

„Hey, dass Drew das nicht gesehen hat! Oder hat er?“ fragte Sarah und schaute etwas verwirrt und nachdenklich.

„Ich weiß auch nicht,“ erwiderte ich und warf mich auf Sofa.

„Und was ist mit Drew?“ fragte Sarah und setzte sich neben mich. Sie zog an ihrem Rock und zupfte die Ecken zu Recht. Ich schaute sie nur an, sagte nichts, erst, als sie alles glatt gestrichen hatte, schaute sie mich erneut an. „Und?“ fragte sie nach.

„Und was?“ Ich stellte auf dumm.

„Hör auf, dich dümmer zu stellen als du eh schon bist.“ ermahnte mich Sarah.

„Sarah. Ich bin nicht dumm.“

„Und?“ fragte sie erneut.

„Er ist nur mein Freund.“ sagte ich und versuchte sie mit diesem Satz loszuwerden.

„Aber er beschäftig dich.“ sagte sie und fuchtelte mit dem Zeigefinger vor meinem Gesicht herum.

„Nein... doch... ach ich weiß nicht.“ ich war unsicher. Klar, Drew beschäftigt mich, schließlich hat er mir seine Liebe gestanden.

„Also tut er es.“ Sarah schmiss sich neben mich auf das Sofa.

„Du hast es gut.“ seufzte sie mir ins Ohr.

„Ach ja, wieso?“ fragte ich nach, drehte mich zu ihr und schaute ihr in die intensiv grünen Augen.

„Es stehen so viele gut aussehende Jungen auf dich. Mensch, ich wünschte für mich würde sich auch mal so ein toller Typ interessieren.“ schwärmte sie.

„Der Richtige kommt schon. Ward's nur ab. Das geht schneller als erwartet.“

„Das hoffe ich.“ seufzte sie und schloss die Augen. Ich tat es ihr nach und schloss auch die Augen.

Vor meinen Augen war alles schwarz. Dann erschien vor meinem geistlichen Auge ein Bild. Drew und Jinaru standen da. Ich war in der Mitte und hielt eine Sonnenblume in der Hand. An der Sonnenblume waren zwei Bänder befestigt. Jeweils das andere Ende hatten Jinaru und Drew. Ich stand in der Mitte und war verwirrt. Nein!

Ich schreckte hoch.

„Was ist?“ fragte Sarah die immer noch neben mir saß und zu mir schaute.

„Ich...ich...ich sah...“ ich schluckte kräftig.

„Es ist alles gut.“ Sarah strich mir über den Rücken.

„Wirklich alles gut.“ hauchte sie mir noch mal in Ohr.

„Nein...dieses Bild...Ich glaube ich habe es schon mal gesehen.“ Ich stand auf und rannte auf meine Tasche zu und kramte darin herum.

„Hier ist es.“ rief ich und hielt ein Prospekt hoch.

„Was?“ Sarah sah etwas verwirrt aus.

„Plötzlich tauchte mir ein bekanntes Bild vor meinen Augen auf und ich weiß auch warum es mir so bekannt vorkam. Hier drinnen ist es.“ Ich hielt Sarah das Prospekt entgegen. Sie nahm es wortlos und fing an es durchzublättern.

„Seite 19,“ sagte ich und setzte mich neben sie.

„Ah.. Das Bild sieht traurig aus. Du bist der Mensch in der Mitte, nicht.“ sie schaute mich erst an, wartete aber nicht meine Antwort ab.

„Und das sind Drew und..“

„Jinaru.“

„Genau. Du bist unschlüssig, Kleines. Du weißt nicht wem du deine Blume, also dein Herz geben sollst.“

„Aber ich habe doch Jinaru.“

„Sei nicht stur. Du weißt es doch besser als ich. Du schwangst. Du bist dir deinen Gefühlen nicht mehr sicher. Maike, du redest dir nur ein, dass Jinaru dein Ein und Alles ist, aber in Wirklichkeit hast du Drew genauso gern. Lügen ist Zwecklos.“

„Sarah..“ ich schaute sie nur an.

„Das ist nicht wahr.“ piepste ich.

„Macht es dir Spaß dich selbst zu belügen? Dein Verhalten lässt schon darauf zurückschließen, du wolltest nicht, dass ich Drew meine Liebe gestehe, du wolltest auch nicht, dass ich ihn Küsse und hast deswegen geweint und jetzt hast du vor deinen Augen dieses Bild nur mit Drew, Jinaru und dir gesehen. Gestehe es dir endlich ein.“

Ich schaute sie nur an. Sarah weißt du mehr von mir als ich? Oder belüge ich mich nur selbst und spiele mir was vor. Ein schlechtes Schauspiel, was ich alleine spiele. Für alle anderen ist es sichtbar wie es ist nur für mich nicht.

„Maike du musst es ihm sagen. Du kannst Drew keinen Korb geben, wenn du ihn liebst und du kannst nicht mit Jinaru zusammen sein, wenn du Drew liebst.“

„Ich liebe Jinaru mehr als mein eigenes Leben.“ sagte ich voller Überzeugung.

„Das kann schon sein, aber du liebst auch Drew.“

„Du kannst ihn haben.“ sagte ich, damit ich sie endlich los wurde.

„Weißt du eigentlich was du da gerade sagst?“ Mir wurde schlecht. Ich behandle Drew wie ein Gegenstand. Er kann doch selbst über seine Gefühle entscheiden und auch mit wem er zusammen sein will.

„Ist dir klar was du da gerade gesagt hast?“ brüllte sie mir schon fast ins Gesicht. Doch sie ließ mich nicht ausreden.

„Du behandelst ihn wie eine Puppe. Du meinst, du kommst mit ihm nicht klar, nicht mit deinen Gefühlen für zwei Menschen und dann musst du ihn los werden. Einen von beiden und da du mit Jinaru zusammen bist, muss Drew dran glauben. Du bist echt das Letzte.“ Sarah stand auf und wandte sich zur Tür.

„Sarah...“ flüsterte ich und lief ihr nach. Zog sie am Handgelenk und zog sie wieder in meine Richtung.

„Es tut mir Leid. So war das nicht gemeint. Ich weiß ich hätte das nicht sagen sollen. Ich habe nicht nachgedacht. Ach ich weiß doch auch nicht.“ Ich sank zu Boden und schlug die Hände vor's Gesicht, aber mir liefen keine Tränen übers Gesicht.

„Maike..“ Sarah wandte sich zu mir und strich mir über die Schulter.

„Du musst dir deine Gefühle eingestehen.“

„Ich weiß.“ schniefte ich. „Und?“ fragte Sarah wieder. Ich wollte nicht, dass sie sich noch mal aufregt und antwortete ihr sofort, obwohl es mir nicht gerade leicht fiel.

„Du hast ja Recht. Ich liebe Jinaru und er ist mein ein und alles.“ Sarah schaute mich sauer an. „Mensch ich bin doch noch nicht fertig.“ sagte ich zu Sarah und sprach weiter, „Aber ich weiß nicht. Ich sehe Drew eher wie einen Bruder. Er ist mein allerbester Freund. Mein ein und alles. Freund und Bruder zugleich, ohne ihn werde ich wahrscheinlich nicht mehr leben können, aber es sind nicht die gleichen Gefühle die ich für Jinaru habe. Nicht die gleichen, die ich für einen Freund habe.“

„Bist du dir sicher?“ fragte Sarah noch was unsicher nach.

„Ja,“ es klang selbstsicher und ernsthaft.

„Wenn du meinst.“ Sarah seufzte nur und sank neben mir auf den Boden.

„Mensch Sarah, dass ist alles so kompliziert.“

„Da hast du aber Recht.“

Wir lachten wieder. „So ein Gespräch unter Mädchen ist doch was Tolles. Nicht?“ „Klar.“
 

„Jinaru.“ rief ich quer über den Flur, als ich mit Sarah auf dem Weg zum Strand war. Auf dem Flur stand Jinaru und schaute mich liebevoll an.

„Hi Süße.“ Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich habe noch kurz was zu erledigen, aber soll ich gleich auch zum Strand kommen?“

„Ja, dass wäre echt super. Wir sind dann in der Nähe von der Strandbar.“

„Bis gleich dann.“ Er drückte mir noch mal einen Kuss auf die Stirn und ging dann weiter. Ich lief schon die Treppe runter, als Sarah oben stehen blieb.

„Was ist los?“ fragte ich Sarah.

„Jinaru... Er ist bei Drew.“

„Bei Drew.“ Ich quiekte seinen Namen und erschrack selbst über diesen komischen laut.

„Ja gerade eben.“

Ich lief die Treppen zu Sarah hoch und schaute auf die Tür.

„Das geht uns nichts an.“ sagte ich schließlich und wandte mich wieder ab.

„Meinst du?“ Sarah sah etwas verwirrt aus.

„Ja.“

Dann gingen wir die Treppen runter zum Strand.

„Was meinst du was sie reden.?“

Ich musste nicht nachfragen, wen Sarah mit „sie“ meinte.

„Was weiß ich.“

„Vielleicht kämpfen sie um dich?“

„Wie denn, mit Schnick Schnack Schnuck?“

Sarah lachte auf und ich quiekte mit.
 

Am Strand legte ich mich auf mein Handtuch und streckte ich mich erst einmal.

„Soll ich dich eincremen?“ fragte Sarah.

„Ja, das wäre echt lieb.“ sagte ich zu ihr und streckte ihr die Papaya-Sonnencrem entgegen.

„Nimm die, die riecht besser.“

„Geht klar.“ Langsam rieb Sarah mich mit der Creme auf dem Rücken ein.

Nachdem sie alles eingecremt hatte, strich ich ihr gleichmäßig ihre freien Körperteile ein.

„Danke,“ sagte sie und schauet mich verschmitzt an. „Sollen wir schwimmen gehen?“

„Ja, lass und ins Wasser laufen.“

„Und nicht vorher aufhören zu laufen, biss wir ganz drinnen sind.“ fuhr Sarah fort.

„Das wir Kalt.“ quiekte ich und wir stellten uns in Startposition.

„Auf die Plätze, fertig und Los.“

Wir rannten und rannten und schon nach wenigen Sekunden erreichten wir das Wasser. Die ersten paar Schritte gingen noch, aber sobald mir das Wasser bis zu den Oberschenkeln ging, wurde es kalt. Aber Sarah rannte immer weiter. Nein gegen sie würde ich nicht verlieren.

Ich rannte noch schneller und bald hatte ich sie eingeholt.

„Gleich hab ich dich.“ rief ich und grabschte nach ihrer Schulter. Knapp verfehlt. Mist.

Ich rannte weiter, wobei man schon gar nicht mehr von rennen reden konnte, da das Wasser schon bis zum Bauch ging und langsam bis zum Busen. Man konnte sich fast nur noch durch schwimmartige Bewegungen vorwärts bewegen.

„Du bekommst mich nicht.“ rief Sarah. Doch ich gab nicht auf. Sarah stoppte erst, als nur noch der Kopf rausschaute. Ich hatte sie natürlich nicht mehr bekommen.

„Gewonnen.“ brüllte Sarah.

„Na gut der Sieg ging an dich.“ Aber trotz der Niederlage, spritze ich ihr Wasser ins Gesicht.

„Hey, lass das.“ quiekte Sarah und spritze mir ebenfalls Wasser ins Gesicht.

„Vors…“ doch da war es schon passiert. Sarah wollte mich warnen, aber bevor ich begriff, was sie wollte, stand hinter mir Jinaru und drückte mich Unterwasser.

Nach einigen Sekunden schnappte ich nach Luft und er ließ mich wieder an die Oberfläche.

„Mensch Jinaru.“ japste ich. Er lachte und hielt mich mit seinem Arm fest.

„Was ist? Du kannst mich wieder los lassen. Ich kann hier auch stehen.“ sagte ich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Doch er regte sich nicht. Er stand da starr und schaute zum Strand.

„Drew hier sind wir!“ rief Sarah auf einmal und dann sah ich ihn auch.

Drew schaute kurz zu Sarah und dann zu mir und Jinaru. Bei diesem Anblick verzog er etwas das Gesicht, aber kam trotzdem ins Wasser auf uns zu. Am liebsten hätte ich mich von Jinaru losgerissen, aber traute mich nicht.

„Drew kommt.“ brüllte mir Sarah ins Gehirn. Obwohl sie wusste, das Drew sie nicht wollte, war sie noch immer heftig in ihn verliebt.

Schließlich erreichte uns Drew und schaute uns an.

„Wollen wir was spielen?“

„Klar,“ rief Sarah und schaute uns an. Ich nickte und Jinaru schien auch einverstanden zu sein.

„Lass zu reiten spielen.“

„Was?“ fragte ich Sarah, die von dem Spiel ganz begeistert schien.

„Kennst du es nicht?“

„Nein.“

„Ok, es geht so. Unten sind die Jungs und auf ihren Schultern sitzen die Mädchen, also wir und dann müssen wir versuchen uns gegenseitig runter zu schmeißen.“

„Klingt gut,“ sagte ich und schaute Jinaru an.

„Ok, machen dann Maike und Ich zusammen?“ fragte Jinaru Sarah und Drew.

Sarah blickte nur kurz zu Drew, schluckte und sagte dann. „Nein, wir machen Schnick Schnack Schnuck und die zwei Verlierer spielen zusammen.“

Jinaru schien zwar nicht sehr begeistert, aber stimmte zu und auch Sarah war komisch. Sie hatte sie Chance gehabt auf Drews Schultern zu sitzen. Was nun?

„Los Maike.“ rief sie und los ging’s.

„Schnick Schnack Schnuck.“

Stein gewinnt über Schere.

„Mist ich habe verloren,“ fluchte ich und schaute zu den Jungen.

„Und wer hat bei euch gewonnen.“

„Ich.“ sagte Jinaru, aber es würde sicher nicht so fröhlich klingen, wenn er wüsste, dass Sarah gewonnen hatte.

„Gut, dann machen wir zusammen,“ rief Sarah und klammerte sich an Jinarus Arm. „Wir sollten vielleicht noch etwas ins flachere gehen.“

Gesagt getan. Doch ich konnte es mir nicht verkneifen immer wieder Drew anzuschauen. Ich würde auf seinen Schultern sitzen.

„Los geht’s.“ rief Sarah.

Da saß ich nun. Ich saß auf Drews Schultern und mir gegenüber stand ein etwas wütender Jinaru mit einer vollkommen aufgeregten Sarah.

Das aufsitzen war schon etwas peinlich. Kaum saß ich mal oben, viel ich auch gleich wieder runter. Auch jetzt saß ich hier nur gerade so. Ich wackelte hin und her.

Ich glaubte, Drew wurde leicht rot als ich versuchte mich auf seine Schultern zu setzten.

Das Jinaru-Sarah-Duo trabte auf mich und Drew zu. Hilfe!

Ich musste Einsatz zeigen. Keine Angst, sonst würde Drew wegen mir verlieren. Schon griff Sarah nach meinen Schultern und versuchte mich um zu schmeißen. Doch es klappte zum Glück nicht. Aber es war nicht einfach oben zu bleiben.

Ich blies zum Angriff. Ich gab Drew die Sporen und er trabte los.

Ich griff nach Sarah Handgelenk und versuchte es festzuhalten. Mit der anderen Hand versuchet ich ihre Füße, die sich um Jinaru geschlungen hatten zu lösen, um sie dann so runter zu schmeißen. Auch Jinaru und Drew waren nicht untätig. Drew hielt mich fest und versuchte das Gleichgewicht zu halten. Jinaru half Sarah. Er versuchte mich von ihr loszureißen. Plötzlich ließ ich Sarahs Fuß los und verlor das Gleichgewicht. Fast wäre ich runtergeflogen, aber Drew hielt mich fest. Dass er das einfach so ertrug. Er trug praktisch seine große Liebe auf seinen Schultern. Ich glaubte ich bildete mir langsam etwas zu viel auf eine Liebeserklärung ein.

„Drew halt mich fest,“ quiekte ich und Drew hielt meine Füße so fest wie er nur konnte.

Das Jinaru-Sarah-Duo blies wieder zum Angriff an. Diesmal mit voller Wucht. Jinaru trabte von der Seite heran, schleuderte Sarah gegen mich und griff nach meinen Arm. Drew versuchte meinen Arm aus Jinarus Umklammerung zu lösen und gleichzeitig das Gleichgewicht zu halten.

„Yeah, dass macht Spaß'!,“ rief Sarah und Jinaru brüllte „Ihr habt schon verloren!“

„Nein, wir geben nicht auf, nicht war Drew?“

„Sicher doch,“ stimmte er mir zu.

Er schaffte es, dass ich Jinarus Umklammerung entkommen konnte, aber er verlor dabei das Gleichgewicht. Sarah kickte mich elegant runter und Drew und ich vielen ins Wasser. Ich merkte den harten Schlag auf die Wasseroberfläche und dann wie ich ins Wasser eintauchte. Auf einmal zog mich Unterwasser etwas zu sich heran und gab mir einen Unterwasserkuss.

Ich war so perplex, dass ich widerstandslos geschehen ließ. Dann plötzlich lösten sich seine Lippen von meinen und ich schnappte nach Luft. Soft presste ich meine Augen zusammen und rubbelte ganz heftig an diesem, damit das Salz verschwand. Es brannte fürchterlich. Als es einigermaßen ging öffnete ich die Augen und schaute in 3 völlig nasse Gesichter.

„Was ist den mit euch passiert?“ fragte ich verwirrt.

„Als du runtergefallen bist, hast du Sarah getroffen wir sind dann auch ins Wasser gefallen.“ klärte mich Jinaru auf.

Dann könnte mich praktisch jeder geküsst haben. Na gut, Sarah kann ich ausschließen. Jinaru oder Drew. Ich könnte einfach Jinaru fragen. Aber der Kuss war so… wunderbar. Seine Lippen waren so weich und gemütlich. Es war ein so wunderschöner Kuss. Was, wenn er nicht von Jinaru war? Er würde ausrasten und vielleicht sogar mit mir Schluss machen. Mensch, ich bin eine Verräterin. Selbst so etwas konnte ich noch nicht mal meinen Freund fragen. Aber wer hatte mich nun geküsst?

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Ich habe das auch mal im Urlaub gespielt^^ Das war im Urlaub und da war ich in so einer Gruppe und alle Mädchen saßen auf den Schultern der Jungs XD Naja ich das waren dann so 7 oder 8 Pärchen! Und am Ende war noch ich übrig mit nohc einer anderen und dann ging es untentschieden aus, weil die die schon untern waren uns runterzogen von den Schultern, weil wir beide einfach nicht runterfallen wollten und dabei habe ich da gerade zum ersten Mal gemacht!^^

~Kapitel 9~

Noch immer stand ich etwas verwirrt im Wasser herum, aber Sarah holte mich sofort auf den Boden der Tatsachen zurück.

„Das war echt Hammer, nicht war,“ grölte sie herum und schlug ihre Handflächen auf das Wasser, welches dabei in die Lüfte sprang und komisch Formen produzierte. Ich meinte in einer der Formen ein Herzchen gesehen zu haben und musste bei dem Gedanken kichern.

Sofort kam Sarah auf mich zu geschwommen, wobei man nicht wirklich sagen konnte, dass sie angeschwommen kam, sie versuchte eher im Wasser zu rennen und benutze beide Arme als Paddel, dabei spritze das Wasser auf und landete in Drews, Jinarus und meinem Gesicht. Ich quiekte auf und versuchte ihren Wasserladung zu entkommen. Doch wo auch immer ich hin ging, sie verfolgte mich, fast so wie bei einem Fangspiel im Wasser. Das mussten auch Drew und Jinaru aufgefallen seien. Ich sah nur wie sie sich anlachten und hinter Sarah her paddelten. Jetzt waren auf einmal 3 Menschen hinter mir her. HILFE!

Ich rannte, paddelte, schwamm und tauchte im Wasser um der wasserspritzenden Meute zu entkommen. Doch schon noch wenigen Minuten ging mir die Kraft aus und jemand fast mein Kniegelenk und zog kräftig daran. Ich versuchte zu entkommen und versuchte mit strampeln davon zu kommen. Doch der Griff war eisern. Ich schaffte es nicht mich loszureißen und wurde langsam hinunter gezogen. Jetzt packte auch eine zweite Hand nach meinem anderen Fußgelenk und zwei andere umfassten meinen Bauch. Ich bekam nicht wirklich was mit, denn ich versuchte mein Gesicht währenddessen über Wasser zu halten. Das war gar nicht so einfach, wenn man festgehalten wurde und die Menschen dabei die Füße Unterwasser zogen. Auf einmal verlor ich jegliche Kraft. Ich konnte einfach nicht mehr. Deshalb ließ ich Beine, Arme und Kopf einfach baumeln. Doch noch immer versuchte ich meinen Kopf irgendwie über Wasser zu halten, was mir jedoch misslang. Ich merkte nur noch wie eine Hand unter meinen Nacken packte und meinen Kopf somit nach oben zog.

„Los atmen!“, befahl mir eine Stimme und ich versuchte zu gehorchen. Erst mal spuckte ich das gesammelte Wasser aus und dann atmete ich einen kräftigen Zug voll mit Sauerstoff ein. Das tat gut.

„Geht’s wieder?“, fragte eine niedliche Stimme. Das musste Sarah sein. Ich rieb mir die Augen, doch es brannte höllisch.

„Mensch meine Augen!“, fluchte ich und rieb immer weiter daran.

„Lass das“, befahl mir wieder diese Stimme. Ich blinzelte nur kurz und erkannte Drew der auf mich zu kam. Das tat weh, denn das Salz bohrte sich in meine Augen hinein. Ich merkte nur, wie Drew eine seiner Hände um mein Gesicht schloss und mit der anderen versuchte das Salz aus meinen Augen zu befördern. Es streifte ein paar Mal über meine Augen, was auch ziemlich weh tat, da das Salz trotz allem brannte. Dann löste er wieder seinen Griff und ging ein paar Schritte zurück.

„Los öffne die Augen“, befahl er und ich gehorchte. Es tat wirklich nicht mehr weh. Ich blinzelte noch ein paar Mal mit den Augen und dann lächelte ich.

„Danke.“

„Keine Ursache“, grinste er zurück.

„Mensch du hättest doch was sagen können. Wir wussten ja nicht, dass du uns ersäuft.“ sagte Jinaru und machte einen Schritt auf mich zu.

„Ja, keine Ahnung auf einmal ging es nicht mehr und da konnte ich auch nichts mehr sagen und…ach, keine Ahnung.“

„Ich habe mir Sorgen gemacht“, Er ging noch einen Schritt auf mich zu, legte mein Gesicht in seine wunderbaren Hände und küsste mich.

„Mach so was nicht noch einmal.“

„Ja!“

„Versprochen?“

„Versprochen!“

Sofort waren die Menschen um mich herum verschwunden und es gab nur noch mich und Jinaru. Ich küsste ihn sanft auf seine Lippen und schmiegte mich an seinen nassen Körper. Die Zeit hätte stehen bleiben können. Ich würde für immer glücklich sein. Für IMMER.

Als ich meine Lippen löste, donnerte mir auf einmal etwas gegen mein Gehirn: der Kuss. Der Kuss Unterwasser. Ich erschrak. Nein so hatte sich dieser Kuss ganz sicher nicht angefühlt. Jinarus Kuss war wunderschön und man mochte am liebsten darin versinken, aber der Kuss Unterwasser war...einzigartig. Man konnte ihn mit keinem anderen vergleichen, so wunderschön wie er war. Naja, aber vielleicht sind Küsse ja Unterwasser anders. Oder…oder… Drew hat mich geküsst. Ich zuckte bei dem Gedanken zusammen und legte meine Finger auf meine Lippen. Jinaru sah mich entgeistert an.

„Willst du nicht?“

Ich schaute ihn verwirrt an. Ich war wiedermal in meinen Gedanken versunken. Wiedermal war ich nicht ganz bei der Sache und so etwas merkte der Freund natürlich und, wenn ich dann auch noch meine Finger auf meine Lippen legte, musste er doch denken, das ich nicht mehr wollte, dass er mich küsst, dabei sind seine Küsse einfach wunderbar.

Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Alles wunderbar.“ Zur Versöhnung küsste ich ihn noch mal kurz auf die Lippen und dann merkte ich, dass neben uns noch Sarah und Drew standen. Sarah stupste Drew an und sagte: „Ich glaube sie sind fertig.“ Drew sagte gar nichts. Er stand da nur und sah sauer aus. Als er meinen Blick bemerkte, versuchte er ein Lächeln. Es misslang. Es sah gequält aus.

Jinaru drehte sich zu Drew und Sarah um und entschuldigte sich dafür, dass er die beiden einfach da so stehen gelassen hätte.

„Schon in Ordnung,“ tröstete Sarah ihn und Drew nickte nur. Ich stand immer noch herum, wusste auf einmal nicht mehr, was ich denken sollte. Also Drew musste mich Unterwasser geküsst haben und es war der beste Kuss aller Zeiten gewesen. Er war magisch, anders konnte man es nicht beschreiben.

„Maike alles in Ordnung.“ fragte Drew und legte den Kopf etwas schief.

„Ja alles in Ordnung.“

„Komm Maike lass und was machen. Wie wäre es mit schnorcheln?“

Ich dachte echt Sarah peilt gar nichts. Sie bekam einfach nichts mit, was sich gerade vor ihren Augen abspielte. Aber gerade das liebe ich ja so an ihr.

„Ja das ist eine gute Idee, oder?“ Ich wandte mich an die beiden Jungs.

„Klar wieso nicht.“

„Geht in Ordnung.“

„Supii, dann lass und aber gleich auch noch ein Tretboot mieten. Wir fahren damit hinaus und dann können wir dort ja etwas schnorchel. Wie findet ihr das?“

„Genial.“ rief ich und wir machten uns auf den Weg zum Strand. Am Strand war mir auf einmal schrecklich kalt und ich klapperte mit den Zähnen.

„Jinaru und ich gehen zum Tretbootverleih, denn nur Jinaru hat Geld dabei. Bewegt euch keinen Millimeter.“ rief Sarah und rannte mit Jinaru im Schlepptau los.

Ich schaute mich etwas verwirrt um. Wo war denn Drew hin? Ich schaute mich am Strand um, aber fand ihn nicht. Es war immer noch so kalt und deswegen schlang ich mir die Arme um meinen Oberkörper. Auf einmal legte sich etwas auf meine Schultern und umschmiegte meinen Körper. Es war ein Handtusch. Wie herrlich. Hinter mir stand Drew und lächelte.

„Ich dachte mir, dass dir kalt ist. Deswegen habe ich schnell ein Handtusch geholt.“

„Das war genau das was ich gerade brauchte.“

„Komm setzt dich in den Sand, der ist schön warm und außerdem dürfen wir uns keinen Millimeter bewegen.“

„Das hast du aber schon.“

„Ja, aber damit habe ich dir das Leben vor dem eisigen Tod gerettet.“

„Danke noch mal.“

„Wofür?“

„Dafür, dass du mich im Wasser gerettet hast.“

„Dafür das ich dir das Salz aus dem Auge gerieben habe?“

„Nein, dafür, dass du bemerkt hast, dass ich am ertrinken war.“

„Du wusstest, dass ich das war?“

Ich nickte. Er schaute etwas unsicher.

„Tut mir Lied.“

„Was tut dir den jetzt Leid?“

„Dass ich Jinaru geküsst habe, so vor euren Augen. Das war für dich sicher kein schöner Anblick.“

„Da muss man drüber stehen.“ Er sagte das als sei es eine Selbstverständlichkeit, aber man merkte, dass ihm dieser Satz ziemlich schwer fiel.

„Sag mal, hast du schon mal ein Mädchen geküsst?“ Ich versuchte einen Angriff. Vielleicht würde ich ihn soweit bekommen, dass er mir sagen würde, ob er mich Unterwasser geküsst hatte.

„Ja.“ antwortete er etwas verlegen. „Da ist doch nichts Schlimmes bei.“

„Auch mal im Wasser? Ich meine so einen Unterwasskuss?“

Er erschrak, dass war deutlich zu merken. Für einige Sekunden sagte er gar nichts.

„Ich glaube schon.“

„Du glaubst?“

„Ja, nein.. doch ich habe schon mal ein Mädchen Unterwasser geküsst.“

So, jetzt müsste ich nur noch herausfinden, ob er mich geküsst hatte oder ein andere Mädchen.

„Beschreib mir doch mal das Gefühl, dass du bei diesem Kuss hattest. Bekommt man dabei denn kein Wasser in den Mund?“

Er schien erleichtet. Vielleicht, weil er jetzt dachte, ich hätte noch nie einen Unterwasserkuss bekommen oder, weil er somit dachte, dass ich nicht ihm im Verdacht hatte.

„Also.. ähm.. Willst du das den unbedingt wissen?“

„Undbedingt.“

Er schwieg.

„Kannst du denn gut küssen?“

„Woher soll ich das den wissen?“

„Hat dir denn deine Freundin nie gesagt, ob du gut küssen kannst oder nicht?“

Oh mein Gott. Was führten wir den hier für ein Gespräch. Meine Beine fingen langsam an zu zittern und ich musste mein Herz dazu überreden, damit es wieder in einem regelmäßigen Tack schlug.

„Nein, aber…“

Er kam etwas näher und legte seine Lippen auf meine. Erst wollte ich mich wieder los von ihm reißen, aber es klappte nicht. Dieser Kuss war so…magisch. Anders konnte man ihn nicht beschreiben. Ich legte meine Arme um seinen Hals, womit der Kuss nur noch inniger würde. Maike du musst das lassen, befahl ich mir. Aber mein Körper gehorchte mir nicht. Mein Herz fing an mir fast aus der Brust zu schwingen. Dieser Kuss war einfach unglaublich. Wie gefühlvoll er küssen konnte. So etwas hatte Jinaru noch nie geschafft. Oh mein Gott, Jinaru! Ich riss mich los und fuhr zurück. Meine Arme zog ich blitzschnell an mich. Ich schaute erst Drew an, dann meine Hände.

Ich schaute mich um. Bitte lass Jinaru noch nicht wiedergekommen sein. Ich hatte Glück, da stand kein Jinaru, aber eine Sarah. Meine Augen weiten sich und ich fuhr hoch.

„Es tut mir Leid… ich … ich weiß auch.. nicht..“ stammelte ich vor mich hin. Ich wollte nur noch weg. Doch bevor ich mich in Bewegung setzten konnte, hielt er mein Handgelenk fest in der Hand.

„Maike, vielleicht sollten wir das einfach vergessen“, sagte er. Nein, jetzt schau bitte nicht so traurig. Doch er machte genau das, wovor ich am meisten Angst hatte. Er setzte sein traurigstes Gesicht auf und ließ mein Handgelenk los, machte einige Schritte zurück und sagte „Es tut mir Leid, ich habe deine Gefühle dabei nicht beachtet.“

„Aber es war doch meine Schuld“, stammelte ich, „ich war doch die, die die Arme um deinen Hals gelegt hatte.“

Er nickte, sagte aber: „Ich habe dich einfach überrumpelt. Ich hätte mehr Rücksicht auf deine Gefühle nehmen sollen.“ Er stand auf und ging einige Schritte. „Sarah ich gehe. Ihr könnt ohne mich fahren“, dann wandte er sich zu mir und sagte: „Der Kuss war aber trotzdem unglaublich.“ Damit ging er weg und ich schaute ihm nach. Nein, nicht nachschauen und tatsächlich schaffte ich es mich loszureißen.

„Maike… Maike… du hast ihn geküsst?!“

„Naja, eigentlich hat er mich geküsst.“

„Maike ich bin so stolz auf dich,“ quiekte sie und fiel mir um den Hals.

„Wieso? Ich dachte du seist in ihn verliebt.“

„Bin ich… war ich auch… Ich meine ich finde es super, dass du endlich zu deinen Gefühlen stehst. Ich wusste sofort, dass du in Drew verliebt bist“, Sie lächelte mich an.

„Das stimmt doch gar nicht und was heißt hier „warst“?“

„Naja, ich habe mich neu verliebt.“

„So schnell?“

„Ja.“

„Und wer ist der Glückliche?“

Sie schwieg und schaute mich etwas traurig an. Oh nein, Sarah bitte nicht. Mach es doch nicht alles komplizierter als es eh schon ist. Du weißt ja nicht was du damit alles kaputt machst. Nein, ich habe alles kaputt gemacht. Aber du würdest es nur noch weiter zerstören. Sarah bitte sag mir nicht, dass du IHN liebst. Bitte nicht.

„Jinaru.“
 

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Sorry Kruemelchen, ich bin morgen für drei Tage weg und wollte es unbedingt noch on bringen!^^ Sorry das nächste mal bekommst du es zuerst. Ich werde auch die überarbeite Version von dem ihr on bringen *versprochen* Naja ich hoffe das ganze hat euch nicht zu sehr überrascht XD Drew ist aber auch ein schlimmer *hehe*

~Kapitel 10~

Mir stockte der Atem. 'Nein Sarah!', schrie es in mir immer wieder. Wieso er?

„Wieso?“ ich schaute sie so traurig an, dass sie mir liebevoll übers Gesicht strich. Sie schwieg, antwortete nicht. Wir standen am Strand nur so da.

„Maike, was ist los?“, Jinaru schreckte uns aus unseren Gedanken. Er machte einen Schritt auf mich zu und nahm mich in den Arm. Nein, schrie es in mir, aber ich konnte mich nicht dagegen wehren. Ich ließ es einfach geschehen.

„Maike was ist den los?“, fragte er erneut und strich mir liebevoll über die leicht geröteten Wangen. Ich schluchzte einmal laut und drückte ihn ganz fest an mich.

„Nichts“, sagte ich nur und löste mich aus der Umarmung. Er schaute zu Sarah, doch sie zückte nur die Achseln.

„Dann brauchen wir jetzt kein Boot mehr?! Ich hatte Sarah ja eigentlich losgeschickt um Geld zu holen, aber nun…“

„Nein,“ ich wollte nicht, dass es so endet, „Ich hole schnell Drew und dann fahren wir. Soll ich noch was Geld mitbringen.“ Ich zwang mich zu einem Lächeln und hoffte, dass dieses wenigstens einigermaßen in Ordnung aussah.

Jinaru sah was verwundert aus, zuckte dann aber nur mit den Schultern und nickte.

„Sarah, bleib du hier mit Jinaru. Ich bin gleich wieder da.“ Sie nickte und sofort rannte ich los. Er konnte noch nicht so weit gegangen sein, es sei den er war gerannt. Aber wo war er wohl hingegangen? Er konnte in seinem Zimmer sein, den Strand entlang gegangen oder ins Meer gegangen sein. Für was hatte er sich entschieden? Ich überlegte kurz und kam zu dem Entschluss erst mal zu seinem Zimmer gehen. Ich sprintete in Richtung Zimmer und auf dem Weg dahin stieß ich – könnte es schlimmer sein? – mit Harley zusammen.

„Na Kleine?“, er stockte als er mich sah. „Was ist den los?“ Harley beugte sich zu mir runter und schaute mir in die Augen. Ich machte einfach einen Schritt an ihm vorbei und fauchte: „Lass mich in Ruhe!“

„Was ist den los? Streit mit Drew? Aber falls du glaubst, der ist in seinem Zimmer, da liegst du falsch. Er ist weiter den Strand entlang gelaufen. Ziemlich traurig wenn du mich fragst.“

„Ich frag dich aber nicht!“ Hatte er recht? Ich mein, war Drew wirklich den Strand entlang gelaufen, oder log mich Harley nur an und er war gerade in seinem Zimmer.

„Was überlegst du Kleines? Ob du mir trauen kannst?“, er spielt mit meinen Gefühlen. Ich wandte mich von ihm ab und ging Richtung Strand. Ich vertraute wohl oder übel Harley. Ich kam den Strand immer näher und langsam fragte ich mich, ob es nicht falsch gewesen war ihm zu vertrauen! Immerhin hatte er mich ja schon mal reingelegt.

Der Stand knirschte unter meinen Füßen und ich ging langsam, nur mit den Füßen ins Wasser. Etwas unsicher schaute ich mich um, aber weit und breit kein Drew. Ich musste wohl oder übel mich hier etwas umschauen. Doch bevor ich meinen Plan in die Tat umsetzten konnte, packte mich eine Hand am Oberarm und zog mich ganz fest an sich heran.

„Ich ersticke,“ keuchte ich, als ich fast keine Luft mehr bekam „Außerdem habe ich keine Zeit, meine Freunde warten und ich muss noch jemanden suchen.“

„Das weiß ich.“

Erst jetzt schaute ich auf und sah Jinaru vor mir, der mich aus seiner Umklammerung löste.

„Wieso brauchst du so lange?“ Er schaute etwas verwundert.

„Ich kann ihn nicht finden.“

„Dann fahren wir halt ohne ihn.“

„Also … ich weiß nicht …..“

„Was ist den los, wieso zögerst du? Wird auch ohne ihn ganz lustig.“

„Ich weiß, aber ich kann nicht.“

„Wieso kannst du nicht?“

„Ich kann das nicht SO stehen lassen.“

„Was kannst du nicht stehen lassen? Und: Kannst du das nicht später klären, muss es jetzt sein? Kannst du diesen Jungen nicht einfach vergessen?“

Am Ende schien er fast schon zu brüllen, weswegen ich mir dir Ohren zu hielt.

„Nein, kann ich nicht und brüll' hier nicht so herum! Die Leute gucken schon“, ich deute auf die Menge die uns schon ansah. Schaulustige, die den ganzen Tag nur darauf warteten, dass endlich was erzählbares passierte.

„Was ist mit Drew? Was bedeutet er dir?“ Jinaru wollte es nun wissen und schien richtig sauer. Ich meine, ich konnte ihn ja verstehen, er dachte er würde seine Freundin an einen anderen verlieren. Aber nein, dass war es nicht…. nein. Ganz sicher nicht. Ich meine, ich liebe doch Jinaru, auf immer und für immer und ewig, wie ich es mir geschworen hatte. Aber… wieso ein 'Aber'? Wieso kann ich das nicht so stehen lassen, wieso ein 'Aber'?

Drew tauchte auf und somit auch das 'Aber'. Ein kleines Wörtchen. Man nahm es kaum war, und trotzdem konnte es alles verändern.

Er tauchte auf und ich begann zu zweifeln an meinen Gefühlen für Jinaru. Aber das hieß ja nicht, dasa sich ihn nicht mehr lieben würde, nein ich liebte ihn und Drew.

Oh mein Gott. Ich glaube ich habe es gerade erst selbst begriffen. Man kann wirklich zwei Menschen lieben. Meine Selbsterkenntnis ließ mich zusammenzucken. Wie sollte ich das Jinaru sagen, nein viel wichtiger, wie sollte ich das Drew sagen? Ich meine, ich konnte ihm ja nicht auf ewig die kalte Schulter zeigen, aber habe ich das wirklich getan?

„Jinaru es tut mir Leid.“

Ich wandte mich von ihm ab und rannte den Strand entlang. Das Wasser spritze unter meinen Füßen auf und einige kleine Steinchen bohrten sich in meine Füße und lösten einen stechenden Schmerz aus. Wo war Drew?

Ich hörte nur noch das verzweifelte Rufen von Jinaru. Nein, ich konnte nicht stehen bleiben und Schritte zurück machen. ich musste nach vorne sehen. Der Tatsache ins Auge.

„Drew, wo bist du?“, ich schrie so laut, dass die Menschen um mich herum erschraken, zusammen zuckten und einige mir tötende Blicke zuwarfen. Doch das konnte mich nicht davon abhalten, dass ich weiter nach ihm suchen wollte.

„Drew, bitte komm doch raus!“ Ich lief weiter und immer weiter. In meinem Bauch breite sich ein stechender Schmerz aus und ich bekam kaum noch Luft. Müde sank ich auf den Boden. Das Wasser peitschte gegen meine Beine, aber ich spürte es nicht. Nur das laute Brechen der kleinen Wellen machte mich darauf aufmerksam, dass ich am Strand war. Etwas unsicher sah ich mich um. Keine Menschenseele war hier. Etwas in der Ferne sah ich Menschen, die im Wasser planschten, Beach-Volleyball spielten oder sich einfach nur sonnten. Ja, aber mindestens einen halben Kilometer von mir entfernt. Ich merkte wie mir langsam die Tränen über das Gesicht liefen. Ich wischte sie unsanft weg, aber es half alles nicht, sie kamen immer und immer wieder.

„Drew…. bitte.“ Es war eigentlich nur noch ein wimmern und kaum hörbar. Wie konnte man nur so tief sinken? Wie konnte ich so etwas eigentlich nur machen? Wie war ich da rein geraten?

„D-r-e-w..“ Nichts, ich wusste gar nicht, wieso ich eigentlich noch rief. Ich meine, hier war doch keiner.

„Maike?“ In meinen Augen breitete sich ein leuchten aus. Konntedas Drew sein?

Voller Freunde drehte ich mich um, zu der Richtung aus der der Ruf kam und schaute in SEINE Augen.

„Nein,“ ich schrie los, stand so schnell auf wie ich konnte, fiel dabei hin, rappelte mich schnell wieder auf und rannte weiter. Wieso musste er immer auftauchen? Ich merkte, wie er zu einer Plage wurde. Wie ein lästiges Insekt, was man unbedingt loswerden wollte, es aber einfach nicht verschwand.

„Las mich in Ruhe.“

„Aber Maike-“

„Du sollst verschwinden, bitte.“ ER packte mein Handgelenk und hielt es ganz fest. Der Versuch, mich von ihm loszureißen, brachte nichts.

„Bitte,“ schluchzte ich, „Lass mich gehen. Ich geh nicht für immer nur für diesen Augenblick. Für diesen Moment.“

„Liebst du ihn.“ Er sah mich ganz ernst an. Ich schüttelte seine Hand ab, schlug den Sand von meinen Beinen weg, stellte mich Kerzengerade vor ihn und antwortete in einem süßen aber weinerlichem Tonfall, der trotzdem ernst Klang „Ja.“ Ich wusste selber nicht, wie ich diesen Satz so gut hinbekommen hatte, wohl eher das Wort, aber….

„Es tut mir Leid.“

„Liebst du mich denn immer noch?“

In seinen Augen war ein Hoffnungsschimmer zu sehen.

„Ja, darf man denn Zwei Menschen lieben?“

„Ja, aber es ist falsch. Du verletzt andere Menschen damit. Du musst dich entscheiden. Vielleicht nicht heute vielleicht nicht morgen, aber bald.“

„Ich weiß.“

Er schwieg.

„Es ist sicher ein schwer Schritt mich jetzt gehen zu lassen, aber ich werde nicht für immer gehen. Ich komme wieder.“
 


 

Ich habe nie einen Menschen gegen lassen, habe nie einen für mich wichtigen Menschen verloren. Habe zwar Freunde hinter mir gelassen, aber nie auf die Gefahr hin, dass ich sie nie wieder sehe. Ich werde nie die Gefühle nachempfinden können, die Menschen haben, die mich gehen lassen. Die mich loslassen, obwohl sie mich so sehr lieben. Meine Mutter zum Beispiel, als ich auf die Reise gegangen bin. Es war für sie sicher kein einfacher Schritt und auch Drew. Er muss schrecklich gelitten haben. Er hat mich schon vom ersten Moment an aufgegeben, aber immer wieder versucht meine Hand doch noch zu schnappen. Sicher gihg es Jinaru ähnlich. Er ließ mich gehen zu ihm. Er, der mich losgelassen hat, aber immer wieder versucht hat an das rettende Ufer zu schwimmen um es vielleicht doch noch zu erreichen. Jinaru war das Meer. Es hielt ihn davon ab, aber wenn man es versucht, klappt es bestimmt irgendwann.

„Drew, wo bist du?“ Ich war wieder allein. Mist wo kann ein grünhaariger Junge bloß stecken? Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Harley hatte mich ganz einfach belogen. Dieser Mistkerl. Jetzt musste ich abertausende Kilometer zurücklaufen um Hotel zu kommen. Mist aber auch. Ich stampfte meine Füße in den Sand. Kleine Körner flogen auf und prasselten über mein Bein. Ach Drew. Wo bist du bloß?
 

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Krümelchen hat dies schon überarbeitet und ich danke dir wieder ganz herzlich dafür, ich würde mich wieder über ein paar Kommis freuen!

~Kapitel 11~

Mensch dieser Harley. Ich konnte es noch immer nicht glauben, dass ich auf diesen gemeinen hinterhältigen Gauner reingefallen bin. Aber um ehrlich zu sein, ich tu es doch immer wieder.

Ich ging einige Schritte ins wasser und ließ mich dann schließlich einfachb reinfallen. ich musste noch einmal gründlich über alles nachdenken.

Drew wo bist du bloß?

Hier im wasser rumtreiben bringt auch nichts. Vielleicht sitzt er gerade gemütlich in einer Bar, lässt sich gut gehen und wird von schönen Mädchen verwöhnt. Ich merkte wie ich bei diesem gedanken richtig sauer wurde. Mein Drew .... wohlgemerkt mein DREW konnte nicht einfach fremdgehen.

..... Wieso auf einmal mein Drew und wir waren doch nicht mal zusammenen, dabei wünsche ich mir doch nichts sehnlicher.... oder?

Jinaru.

Zwei Jungen und ein Mädchen, dies typische Dreieclsbeziehung. Früher habe ich sowas oft in Filmen gesehen und war froh darüber, dass mir das bis jetzt noch nie passiert ist, sehr froh sogar. Aber jetzt sitzte ich mitten drinnen. Es ist zu spät um zu entkommen. Ich bin darinnen gefangen.

Ich seutzte noch einmal und blubberte ein bisschen im Wasser herum. Eigentlich sollte ich ja nach Drew suchen gehen, aber das Wassere war so herrlich warm, dass ich es unbedingt noch ein paar Sekunden lang auskosten wollte.

Nach ein paar Sekunden rieß ich mich hoch und trotte aus dem Wasser.

"Mist hab kein Handtuch dabei." ich umfasste mit meinen Händen meine Oberarme und presste meine Beine ganz feste zusammen. Das Hotel ist doch noch so weit weg und ich hab kein Handtuch.

Natürlich musste auch der Wind immer mehr zunehmen. Ich fluchte selbst über meine Idee ins Wasser gegangen zu sein und wollte mich gerade in Richtung Hotel in Bewegung setzten als mich was warmes umschloss. Ich schmiegte mich an es und hörte wie jemand sagte: "So ist es doch besser." Ich nickte nur und ließ mich von dem Handtuch umhüllen.

Auf einmal schlugen sich meine Augen blitzschnell auf, ich fuhr herum und sah Drew dirket ins Gesicht.

"Was..wa...was machst du den hier?"

"ich war was spazieren."

Ich schaute ihn an und fiel ihm dann um den Hals. Er schien wohl etwas überrascht aber dann schloss er auch seine Arme um meinen Körper.

"Drew." schlutzte ich und ich fing wieder an zu weinen.

"Es tut mir so Leid." Er fuhr mir sanft über meine Wangen und wichte vorsichtig meine Tränen weg.

"Wenn du Jinaru liebst... ich ertrag das schon."

"NEIN." ich merkte wie ich deutlich lauter wurde. Das ist es ja gar nicht mehr.

"Nein.. das ist es nicht. Ich meine ich Liebe Jinaru schon, aber ... ich..." ich konnte einfach nicht mehr. Ich nahm sein gesicht in beide Hände, und küsste in ganz sachte auf seine Lippen. Erst als ich mich wieder von im löste sagte ich ihm

"ich liebe dich..... Ich liebe dich....auch."

Drew sah etwas erstaundt aus. Wahr ja zugegeben auch etwas seltsam erst bekommt man von dem Mädchenw was man liebt einen Korb und dann wird man von ihr geküsst.

"Es tut mir Leid, dass ich das nicht vorher wusste und es tut mir Leid." ich fing wieder an zu weinen. Mein Gott ich wusste gar nicht, dass ich so emotional veranlagt bin.

"Ist schon gut."

Er kam mir immer näher und küsste mich nochmals leicht auf den Mund. Er hinterließ ein glücksgefühl, wie der erste Somme nach einer langen Winterzeit.

"Meine kleine Maike. Ich liebe dich." hauchte er mir ins Ohr. "Ich liebe dich."

Er drückte mich noch etwas fester an sich und ich schmiegte sich an seinen Hals. furh mit meinen Händen durch sein Haar und klammerte mich darin fest. "Ich dich doch auch." hauchte ich ihm zu und küsste ihn erneut.

Mein Gott das hätte jetzt noch Stunden so weitergehen können. Mir war auch gar nicht mehr kalt. Im gegenteil, mein Körper arbeitete gerade sämtlich Temperaturen über 50°C durch und mein herz schlug die ganze Zeit wie wild hin und her, fast so als wolle es sich befreien.

Langsam köste ich mich von seinen Haaren und drückte mich sachte von ihm weg.

"Tut mir Leid.... Jinaru." Schuldbewusst senkte ich den Kopf.

"Tu nicht so als hättest du ein Verbrechengetan." Liebevoll streich er mir durch das Haar.

"Ich weiß, aber immerhin gehört ein Teil meines Herzen Jinaru." Es fällt schwer darüber zur reden und es schmerzt zutiefst, aber es musste sein.

"Aber eins solltest du immer wissen, der andere Teil gehört dir."

Ich stubste langsam seine Hände von mir und hing eige Schritte zurück.

"Es tut mir Leid."

ich warf das Handtuch zu Boden un rannte Richtung Hotel zurück. Ich drehte mich nicht um nicht ein einziges Mal. Es tat weh. Wie sehr wünschte ich mir, dass es mich doch zurück halten würde, aber dann würde alles nur noch schlimmer werden.

Ich rannte den Strand entlang zurück zum Hotel. Ich blieb nicht stehen nicht ein einziges Mal und ich versuchte weder an Jinaru noch an Drew zu denken. Doch mit jedem Mal wo ich es mir sagte, wurde der Gedanke nur noch stärker. Es war kaum noch auszuhalten als ich schließlich in mein Zimmer gelangte, die Tür abschloss und langsam zu Boden sank.

Mit zittrigen Händen umfasste ich meine Beine und presste sich ganz fest an mich. Ich merkte wie mir die Tränen runter liefen, aber ich wusste nicht wie ich sie stoppen konnte. Im Moment war ich mir nicht mal sicher ob ich sie überhaupt stoppen wollte. Tränen befreien den Menschen unheimlich. Meist aber bringen sie einen in eine unangenehme Lage. Alle wollen sich um einen kümmern, aber gerade das will man nicht. Man möchte allein sein, über das nachdenken was passiert ist und einfach nur hoffen dass alles wieder gut wird. Genau so geht es mir. Ich möchte in meinem eigenen Dilemma sitzen und hoffen wie es besser wird… hoffen wie alles ein Ende nimmt. Doch das Ende ist noch lange nicht in Sicht.

Mein Gott, ich liebe Drew, aber ich liebe auch Jinaru. Schrecklich man kann nicht zwei Menschen lieben, ohne einen von beiden zu verletzten. Gerade das könnte ich nie ertragen. Gerade das will ich nie ertragen. Vielleicht sollte ich auch beiden eine Abfuhr erteilen. Aber dann wäre ich auch traurig, oder. Doch diese Überlegung rief in mir etwas wach, was sich wunderbar befreiend anfühlte. Eigentlich wäre das die ideale Idee. Aber mein Herz fühlte anderes. Ich würde es nicht schaffen, nicht übers Herz bringen beiden eine Abfuhr zu erteilen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken, als es an meiner Tür klopfte.

„Maike bist du da.“

Es war Jinaru. Ganz klar.

„Maike bitte mach doch auf.“

Sarah war bei ihm, als ich immer noch überlegte ob ich antworten sollte, kam noch eine dritte Stimme hinzu.

„Maike… lass uns über alles reden. Du hast nichts falsch gemacht.“

Drew. Drew war auch da. Sarah, Jinaru und Drew standen vor der Tür und wollten mit mir reden.

„Vielleicht ist sie gar nicht da!“ hörte ich Sarah sagen. „Sie könnte überall sein.“

„Nein sie ist hier.“ Antwortete Der und auch Jinaru schien dies zu meinen, da er nur mit einem kurzen „Ja.“ Zu antworten schien.

„Maike bitte mach auf.“

„Lass sie doch allein.“

„Nein, Sarah.“

Vorsichtig stand ich auf und schlich zur Tür. Schaute kurz durch das Guckloch und auch wirklich sicher zu gehen ob da Sarah, Jinaru und Drew standen und öffnete dann schließlich die Tür.

„Was wollt ihr.“ Knurrte ich sie an, obwohl ich genau wusste was sie wollten. Sie wollten klären wie es jetzt nun weiter geht, aber das würde ich ja gerne selber erst mal wissen.

„Wir wollen reden. Nicht mehr und nicht weniger.“

Ich schnaubte verächtlich, den es ging hier um viel mehr als nur um reden.

„Na gut kommt rein.“

Ich hielt ihnen die Tür offen hin und sie gingen alle hindurch, setzten sich auf mein Bett und schauten mir dabei zu, wie ich die Tür schloss und mich auf das Sofa setzte.

„Also worüber wollt ihr reden?“ fragte ich, obwohl ich mir das eigentlich selber beantworten könnte. Jinaru und Drew sahen mich an, fast so als wollten sie mir gerade das auch sagen, nur Sarah ruckelte etwas und dann platze es aus ihr raus.

„Maike es tut mir Leid. Ich hätte dich nicht mit meinen Gefühlen konfrontieren sollen. Du hast es eh schon schwer genug.“

Ich nickte nur.

„Welche Gefühle?“ fragte Drew vorsichtig nach.

„Diese Gefühle.“

Sie zog Jinaru zu sich hin und dann küsste sie ihn. Ich fühlte einen Stich in meinem Herzen, sagte aber nichts.

„Sorry Maike…. Ich wollte…. Ich musste das einfach loswerden.“

Ich nickte nur. Jinaru schaute sie etwas verdattert an, schaute dann mich an, schien sich dann aber wieder zu fangen.

„Also Maike. Wir, also Drew und Ich wollen wissen, wie es jetzt nun weiter geht. Mit wem bist du zusammen und was werden wir machen?“

Ich schaute Jinaru an, schaute Sarah an und blickte dann schließlich zu Drew.

Er nickte mir aufmunternd zu. Ich will das Versteckspiel nicht mehr. Ich muss mich offen und ehrlich zu meinen Gefühlen bekennen, nur so kann ich glücklich werden.

„ich …. Ich liebe euch beide. Es tut mir Leid… EHRLICH.“ Ich fing fast an zu schreien, stockte kurz und redete dann weiter. „Deswegen kann ich und werde ich auf jeden Fall einen von euch verletzten egal wie ich mich entscheide, und genau das will ich nicht.“

„Maike… es tut mir Leid, aber du musst dich entscheiden, sonst machst du ihnen doch keinen Gefallen.“ Brachte sich nun auch Sarah wieder ein. Ich nickte ihr zu und bat sich mich doch bitte ausreden zu lassen.

„Deswegen habe ich einen Entschluss für mich allein gefasst. Ich werde nicht mit Jinaru zusammen sein...“ Ich schaute Jinaru an. Er schien nicht sehr glücklich über meine Entscheidung zu sein.

„Aber Maike.“ Rief Sarah dazwischen.

„Sarah ich hatte doch gesagt, dass du mich bitte ausreden lassen sollst.“

„Sorry ich dachte, dass du schon fertig seist.“

„Bist du dir sicher, dass du das so willst?“ fragte nun auch Jinaru.

„Moment ich bin doch noch nicht fertig.“

„Ja aber…“

„Kein Aber darf ich erst noch zu Ende reden.“

„Warte noch einen Augenblick. Mir ist es egal ob du nun mit Drew zusammen bist, ich möchte nur, dass du glücklich bist. Mehr wünsche ich mir gar nicht.“

„Das wünsche ich mir doch auch… lasst mich doch endlich mal ausreden.“

Ich schaute Drew an, der die ganze Zeit nur geschwiegen hatte.

„Ich möchte ein gutes Gewissen haben. Ich möchte einschlafen und denken können das ich das richtige getan habe. Ich möchte aufwachen und sagen können das war das Richtige. Ich möchte mir damit einen Gefallen tun und euch auch. Deswegen werde ich weder mit Jinaru zusammen sein, noch mit Drew.“

Ich schaute in die Runde und 6 weit aufgerissene Augen schauten mich an. Damit hatte wohl keiner gerechnet.



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Kommentare zu dieser Fanfic (52)
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Von:  Lohgockfan98
2015-01-11T22:42:26+00:00 11.01.2015 23:42
Ich habe deine ff gerade fertig gelesen und muss sagen, ich bin richtig begeistert. :)
Es hat mich echt berührt *fast heul*, wie sich das mit Maike und Drew abgespielt hat.
Als Maike am Ende dann gesagt hat, dass sie erstmal von keinem was will, hat es mich echt baff gemacht (Hätte wahrscheinlich genauso entschieden). Find´s aber schade, dass es nicht weitergeht(ich hasse es, wenn etwas enden muss *heul*).
Alles in allem war´s klasse. Würd mich auf weitere ff´s dieser Art freuen. XD
Von:  Dark_Soul_Kisara
2011-03-30T20:25:03+00:00 30.03.2011 22:25
ui hab jetzt gerade mal deine story gelesen und wow sie hat mich voll mitgenommen und gefallen so richtig viel gefühl und gefühlschaos gefällt mir sehr schade das sie abgebrochen ist würd voll gern wissen wie es weiter geht. solltest du weiter schreiben schick mir bitte ne ens.

LG: Dark_Soul_Kisara
Von:  Dark_Soul_Kisara
2011-03-30T20:24:13+00:00 30.03.2011 22:24
ui hab jetzt gerade mal deine story gelesen und wow sie hat mich voll mitgenommen und gefallen so richtig viel gefühl und gefühlschaos gefällt mir sehr schade das sie abgebrochen ist würd voll gern wissen wie es weiter geht. solltest du weiter schreiben schick mir bitte ne ens.

LG: Dark_Soul_Kisara
Von:  Kruemelchen
2008-10-24T00:58:45+00:00 24.10.2008 02:58
Yay, und mal wieder hab' ich's nicht erst zum korrigieren gekriegt *übermüdet gerade ist*
Ich weiß, ich kommentiere 'n bissl *huströchel* spät, aber, ich hoffe, ich krieg das Kapitel schnell mal in nächster Zeit korrigiert - soweit ich's ja kann, und die 1. Kapitel, die ich noch nicht hatte...
Naja, damit macht Maike sich jedenfalls sehr, sehr unglücklich uû...
mehr kann ich jetzt auch nicht sagen *fast auf der Tastatur einpennt*

Lg 's Kruemelchen
Von: abgemeldet
2008-09-22T18:26:17+00:00 22.09.2008 20:26
jaah, ein neues kapitel! hach, was freu ich mich! aber das is doch noch nich fertig, oder!? beeil dich mit weiterschreiben, ich fieber weiter mit!

ach ja, da sind schon noch einige rechtschreibfehler drin, vllt noch ma überarbeiten!? aber sonst total schön!
Von:  BiotifulArt
2008-09-22T13:11:25+00:00 22.09.2008 15:11
Ich hab sooooooooooo lange auf dieses Kapitel gewartet, hättest du nich schneller sein können???

Zumindestens ist aus der Geschichte was geworden, Drew, fight!!! >^<
Von: abgemeldet
2008-07-19T16:22:53+00:00 19.07.2008 18:22
wow!!!!!
ich liebe es1 alles1 das ganze ff! ich kann total nachvollziehen wie maike sich fühlt, nur weil du das so schön schreibst! ich selbst war zwar noch nie in so einer situation aber ich kann es mir jetzt echt gut vorstellen, wie es sich anfühlen muss... du schreibst echt total schön! so ergreifend...
ich kann gar nich aufhören mit schwärmen^^ jetz weiß aber zumindest schon mal wie ich mich in dem rpg zu verhalten habe^^
woah, ich muss unbedingt wissen wies weitergeht! ich liebe diese story! ich hoffe auch mal, dass maike und drew noch zusammenkommen! whoa ich will nich mehr warten!
ich freu mich drauf wenns weitergeht! ich liebe diese geschichte! (ich musste das jetzt noch mal sagen... sorry!)
Von:  Yurippe
2008-06-23T18:20:39+00:00 23.06.2008 20:20
Das Ende war gut. ^^
Und wehe, Maike entscheidet sich nicht für Drew! >___<
Von: abgemeldet
2008-06-22T21:07:27+00:00 22.06.2008 23:07
ahhh
*total aufgewühlt bin*
dieses kapi hat meinen ganzen tag... gerettet *o*
hatte schlechte laune, weil morgen wieder schule is
(nein, ich hab noch keine ferien *heul*)
und jetzt das *o* ich liebe es total *o*
endlich lässt jinaru los uû wurde ja auch mal zeit uû

freue mich aufs nächste kapi ^-^

PS: *harley in den hintern tret* du... xX *lieber nix sag*
Von:  Kruemelchen
2008-06-22T20:47:28+00:00 22.06.2008 22:47
Pöse Ami!
Jetzt muss ich das Kapitel mir selber kopieren um's zu korrigieren! >o< *dir ganz viele Vorwürfe macht*
Du überforderst mich mit dieser Aktion;
wie kannst du nur erwarten das ICH (muah~ bin ich eigebildet >D) mir das gefallen lassen? *sich aufspiel*
....
*hust* X'D ne, scherz~ hab' ich ja kein Problem mit :3
Kann mir auch bald schon den Grund denken,
warum du es gleich hochgeladen hast nach deiner "Internetpause" XD
Also, egal~

Ö__Ö Maike, du bist....echt seltsam XD
Teils in Drew und teils in Jinaru verliebt~
Aber die Beschreibung:
Maike: >>Land<<
Jinaru: >>Meer<<
Drew: >>Schwimmer!?<<
Sagt ja bald schon aus, dass es ein Shuuka-Happy End gibt ^.^ *hoff*
uû zumindest wenn Drew gut schwimmen kann und Maike das Meer 'n bissl kleiner macht (gott, was laber ich schon wieder?!)

Das war ja mal wieder typisch für Harley...und für Maike uû
Belügt sie einfach und sie glaubt es auch noch...naiv wie sie ist >D

Uh...Haben die Steine sich in ihre Füße gebort im Sinne von >>ins Fleisch--->Bluten<<? oder doch nur so, als wie wenn(gutes Deutsch uû) man über Kieselsteinchen läuft?
Wenn Ersteres, müssen wir uns Sorgen um Maikes Nervenleitungen und das wohlbefinden ihrer Füße machen ö__ö
Wenn Zweiteres, ist alles in Ordnung XD

*__* Mir gefällt die Beschreibung mit dem >>loslassen<<;
das findet's Krümel richtig toll!
n.n Jinaru hat einen Pluspunkt bekommen;
er lässt Maike los! (wenn auch nur so halb?!)

Nun ja~ uû
ich werde das Kapitel Dienstag, spätestens Mittwoch, korrigieren;
morgen bin ich 'n Kleid (ja! ein K L E I D) für'n Abtanzball kaufen :'D

Lg Kruemelchen

P.S.: Erste!


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