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Ein neuer Beginn

Hoffnung gibt es für jeden
von

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Kapitel 1
 

Die Flitterwochen gingen zu schnell vorbei. So oft man auch das Gefühl hat, dass die Zeit stehen bleibt, so waren diese 2 Wochen für das frischverheiratete Paar doch irgendwie zu kurz. Jetzt gingen die Zwei verträumt durch den Stadtpark von Tokio. Egal, ob jemand gerade lärmte, stritt, kleine Kinder umhertobten oder jemand mit ein bisschen Musik etwas Kleingeld verdienen wollte, für Bunny und Mamoru existierte, wie immer wenn sie zusammen waren, mal wieder nur der Andere. Arm in Arm durchliefen sie nun dieses grüne Fleckchen in der Millionenstadt-wobei es den Beiden doch manchmal so vorkam, also ob sie schwebten. Wieder einmal waren es wunderbare Stunden. Schließlich kamen sie wieder an jenem Ort an. Jenem Ort, als Bunny und Mamoru den Mond betrachteten, nachdem sie nach langer Trennung wieder herkamen. Jenem Ort, an dem Mamoru vor zwei Jahren Bunny versprach, sie nie mehr alleine zu lassen. Damals, nach dieser allerletzten, harten Herausforderung, die sie bestand. Und später konnte natürlich nur endlich sein Antrag folgen, den er nicht zufällig an der Straße gemacht hat, wo sie das erste mal zusammen kamen, oder besser gesagt stießen. Wer diese beiden Menschen an dem Tag gesehen hat, hat bestimmt nicht gedacht, dass es zu dieser wunderbaren Einheit kommen würde. Bunny betrachtete die Sterne und den Mond, der sie, verständlicherweise, immer wieder gut tat. Sie schmiegte sich an Mamoru, schloss die Augen, und dann kamen diese Bilder zurück, von diesen Zusammenstößen, wenn er ihr als Tuxedo Mask half, ihrem ersten Kuss, wie sie gemeinsam Chibiusa beschützten, wie er wieder vor ihr erschien, Chibi-Chibi auf dem Arm. Letztlich eben dieser Treueschwur an diesem Ort. „Mamoru?“ „Ja?“ „Wenn dir damals, als wir das erste mal stritten, jemand gesagt hätte,mit mir mal verheiratet zu sein, hättest du es geglaubt?“ „Wohl eher nicht, wobei...irgendwie fand ich dich damals schon irgendwie süß.“ Bunny betrachtete sein Gesicht. „Wirklich?“ Mamoru lächelte ihr zu, was Bunny dahinschmelzen ließ. „Ja! Vielleicht war es dein Gesichtsausdruck, ich weiß es nicht. Aber es sind einfach besonders deine Augen gewesen. Irgendwie... haben sie sehr stark auf mich gewirkt.“ Dann strich er ihr über das Gesicht un sah in eben jene Augen. „Ich liebe dich Bunny!“ „Ich liebe dich auch!“ Sie küssten sich. „Wir sollten nach Hause gehen, Bunny.“ Während ihrer Heimkehr musste Bunny an ihre Hochzeit denken, besonders an das davor. Natürlich hatten vor allem Bunnys Eltern Bedenken, ob Bunny so jung heiraten könnte, aber Bunny konnte ihnen doch klar machen, dass es für sie auf ewig nur Mamoru geben könnte. Und wie ihre Freundinnen sie am Tag der Vermählung sie mit einer so wunderschönen Feier überraschten, der gesamte Hikawa Tempel war voll mit Hasen-Girlanden, Mond-Bildern, und natürlich roten Rosen. Bunny musste damals weinen vor Freude, besonders freute es sie auch die Outers als Gäste haben zu können. Dass Rei selber die Hochzeitszeremonie durchführen wollte, wollte Bunny erstmal nicht annehmen, aber als Rei schließlich meinte, sie wäre es Bunny schuldig so oft wie sie von dem blonden Mädchen gerettet wurde, war die zukünftige Königin Kristall-Tokios doch noch einverstanden. Vor lauter Glück weinte Bunny so sehr, dass Rei dreimal die Frage stellen musste, ehe sie „Ja, ich will!“ antworten konnte. Als wäre das nicht alles gewesen, kamen selbst die Star-Lights extra von ihrem Planeten, um für das Paar zu singen, ebenso präsentierte sich Helios als einer der Gäste. Es war dabei, was dabei sein musste, von Naru bis Motoki. Ohne Zweifel, es war der schönste Tag im Leben dieses Pärchens. Aber genau das machte Bunny auch etwas betrübt. War sie das alles wert? „Ich weiß nicht, ob es richtig war, Mamoru!“ „Was meinst du?“ fragte dieser verwundert. „Ob ich es verdient hatte, so eine wunderbare Hochzeit zu bekommen. Ich kann nicht glauben, was unsere Freunde für uns auf die Beine gestellt haben. Bin ich das alles wert?“ Inzwischen waren sie kurz vor ihrem Zuhause angekommen. Mamoru sah seine Frau nochmal an. „Bunny, niemand, absolut niemand, hat so eine wunderbarste aller wunderbaren Hochzeit außer dir verdient. Du hast uns alle immer beschützt, du hast so viele vor dem Bösen bewahrt. Du hast die Welt oft genug gerettet.“ „Ja schon, aber das hätte ich alles ohne euch nicht geschafft.“ „Keine Widerrede! Ist das klar?“ Mit diesen Worten wirbelte er Bunny durch die Luft und küsste sie nochmal. „Danke Mamoru. Du bist der beste Ehemann den man haben kann.“ Nun ging das Licht vor ihrer Haustür an, welches durch eine Anlage, ähnlich derer, die die Supermarkttüren öffnen, eingeschaltet wird. Dort war eine zusammengekauerte Gestalt zu sehen. Es war eine Frau, die ihr Gesicht in ihren Knien verbarg. Durch das schwache Licht war ein orangenes Kleid zu erkennen. Die Frau hatte lange, rotblonde Haare. Mamoru wusste zuerst nicht, was er tun sollte, aber Bunny sah ihn nur kurz an und er verstand. Sie ging auf die Frau zu, die sie zuletzt vor einiger Zeit gesehen hatte, und setzte sich neben sie. Bunny hatte die Person sofort erkannt. Sie legte ihre Hand auf die Schulter der Frau. „Hallo Galaxia! Ich hätte nicht gedacht, dich nochmal wieder zu sehen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-02T14:42:12+00:00 02.02.2008 15:42
Galaxia, was die wohl will^^
Toll, dass die zwei nicht mehr verlobt sind-
das dauert mir immer viel zu lange.
Warte gepannt aus eine Fortsetzung:)

lg cute
Von:  Delia
2008-02-02T11:07:21+00:00 02.02.2008 12:07
WOW!!!
Ein toller Anfang^^
mhmm...Endlich Verheiratet..*grins*
Was will den Jetzt Galaxia von denen...
Hoffendlich nix Was ihre zweisamkei zerstört..
Mach schnell weiter...
Had dich lieb
Delia
Von:  mondsternchen_c
2008-02-01T22:54:24+00:00 01.02.2008 23:54
Ui~ schon mal guter Ansatz, endlich sind die zwei verheiratet, jetzt bin ich aber mal gespannt, was Galaxia zu berichten hat! ^^
lg


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