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Wenn der Mond scheint

SasuNaru, Für alle die Katzen mögen
von

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Klärendes Gespräch (non Adult)

Kapitel 37:
 

Die Anbus erhoben die Schwerter und in diesem Moment gab es zahlreiche Explosionen. Sasuke dreht schnell wieder den Kopf und sah dass von jedem Anbu der auf dem Platz war eine Explosion ausging. Die Anbu gingen alle zu Boden und schienen schwer verletzt. Nur ein einziger Stand noch hinter Itachi und war unverletzt. Dieser grinste, löste seine Tarnung auf. Die Leute um den Platz herum erschraken als die den schwarzen Mantel mit roten Wolken sahen. Derjenige hatte blonde Haare und grinste immer noch vor sich hin. Nebenbei schloss er Fingerzeichen und neben ihm und Itachi erschein ein riesiger Vogel. Er schnappte sich den Schwarzhaarigen und sprang auf das Tier. Dort löste er schnell alle Fesseln und die Augenbinde. Kurz darauf erhob sich der Vogel in die Lüfte und rauschte davon. Sie flogen über das Dach, wo auch Sasuke und Naruto waren. Durch den Kräftigen Windsog musste sich der Kater regelrecht festkrallen um nicht davon gewedelt zu werden. Sasuke schaute ihnen hinterher und…er lächelte.

Was er nicht wusste war das Itachi sich zu ihm umgesehen hatte. Er sah wie sein jüngerer Bruder lächelte, was ihn sehr verwunderte. Sollte er denn nun seine Stellung zu ihm geändert haben? Er zuckte die Schultern und drehte sich wieder zu seinem Retter.

Sasuke sah dem Vogel noch eine ganze weile hinterher und machte sich so seine Gedanken, bis er von Narutos Stimme herausgeholt hatte.

„Ehmmm…Sasuke…mir wird ein bisschen kalt.“ sagte er.

Der Uchiha drehte sich zu ihm um. Naruto hatte sich bereits zurückverwandelt und kauerte nun nackt vor ihm. Ein leichter Rotschimmer machte sich auf Sasukes Gesicht breit. Er zog sich seine Jacke aus und legte sich um den leicht zitternden Chaoten.

„D…Danke.“ sagte Naruto.

Lächelnd fuhr ihm Sasuke durch die Haare und beugte sich zu ihm runter. Er hauchte einen federleichten Kuss auf dessen Wange und hob ihm auf seine Arme.

„W…was machst du?“ fragte der Blonde erschrocken.

„Ich denk mal wir gehen nach Hause…oder willst du hier noch weiter halb nackt auf dem Dach rumhocken?“ fragte Sasuke und grinste dabei.

„Nein…“ nuschelte der Chaot.

Sasuke nickte und sprang nun über die Dächer zurück zu ihrem Haus. Vorsichtig brachte er Naruto hinein. Schnell verschwand dieser nach oben, doch wurde dann gleich von dem Uchiha verfolgt. Heimlich, Still und leise stellte er sich in die Tür und sah zu wie sich Naruto anzog.

„Ich weiß nicht warum du dir die Mühe machst, du bist die Sachen sowieso gleich wieder los.“ sagte Sasuke und grinste dabei bis zu den Ohren.

„Achso? Wer sagt das?“ fragte Naruto kess zurück.

„Ich…“ raunte der Schwarzhaarige und ging auf den nur halb bekleideten Naruto zu.

„Oha.“ brachte Naruto noch hervor, bis seine Lippen verschlossen wurden.

Langsam schlossen sich seine Augen und er ließ sich ganz auf Sasuke ein. Leicht bewegte der Uchiha seine Lippen, bis er seine Zunge hervor schob und um Einlass bat. Etwas schüchtern wurde dies ihm dann auch gewährt. Sanft erkundete Sasuke die Mundhöhle seines Gegenübers und streichelte dabei über Narutos nackten Oberkörper. Eine Gänsehaut überzog die Haut des Blonden und er keuchte leicht in den Kuss hinein. Nun stupste Sasukes Zunge die von Naruto an um ihn zu Animieren mit zu machen. Leicht begann die Zunge sich zu bewegen und gegen Sasukes zu drücken. Nach einer weile mussten sie sich aus Luftmangel lösen und schauten sich gegenseitig in die Augen. In beiden war schon ein leicht glasiger Ausdruck zu sehen, was Sasuke schon fast um den Verstand brachte. Schnell küsste er seinen Liebsten wieder und drängte ihn dabei sanft Richtung Bett. Als der Blonde die Kante in seinen Kniekehlen spürte, ließ er sich einfach fallen und zog Sasuke gleich mit, der kurz darauf den Kuss löste. Lächelnd blickten sie sich an.

„Ist es denn jetzt in Ordnung?“ fragte Sasuke hauchzart.

Etwas schüchtern nickte der Blonde und zog ihn noch mal zu einem Kuss hinunter. Während des Kusses streichelte Sasuke immer weiter an den Seiten seines Freundes entlang, der von angenehmen Schauern überrollt wurde. Der Schwarzhaarige löste sich wieder und machte sich genüsslich über Narutos Hals her. Unzählige Küsse verteilte er darauf und leckte anschließend weiter nach unten.

… ~Jeder weiß jetzt hier passiert ~

Keuchend und mit den Kräften am Ende ließ sich Sasuke auf Naruto fallen, um sich aber dann noch von ihm runter zurollen, damit dieser auch noch Luft bekam.

„Ich liebe dich.“ sagte Sasuke als er wieder bei Atem war.

Lächelnd drehte sich Naruto zu ihm.

„Ich dich auch.“ sagte er und kuschelte sich an ihn.

Sasuke lächelte nun auch und strich dem Blonden eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Es dauerte nich lange da waren beide vor Erschöpfung eingeschlafen.

Mitten in der Nacht, wachte Sasuke von einem starken klopfen auf. Erst dachte er, er hätte es sich eingebildet, doch es kam wieder. Müde richtete sich Sasuke nun auf, aber darauf bedacht Naruto nicht zu Wecken. Das klopfen kam vom Fenster. Murrend legte sich Sasuke wieder hin.

»Is bestimmt nur ein Ast«

Er drehte sich auf die Seite um weiter zu schlafen. Plötzlich riss er die Augen auf, denn auf dieser Seite des Hauses waren gar keine Bäume. Wieder richtete er sich auf und kletterte leise aus dem Bett. Schnell waren seine Shorts gefunden und er ging zum Fenster. Als er hinaus sah, bekam er fast einen Herzkasper, denn vor dem Fenster hockte Itachi. Dieser bedeutete ihm mit einer Handbewegung hinaus zu kommen. Leicht nickte Sasuke und zog sich ein paar Sachen an. Doch mittendrin hielt er plötzlich inne. Was war wenn das eine Falle war? Im Falle des Falles band er sich schnell seine Shurikentasche um und ging hinunter auf die Terrasse, wo Itachi bereits wartete.

„Was willst du?“ fragte Sasuke und hielt einige Meter abstand.

„Ich will nur reden, keine Angst.“ antwortete der Ältere.

„Hm…und über was?“ fragte Sasuke etwas misstrauisch.

„Erstmal will ich Wissen warum du bei meiner Flucht gelächelt hast!“ sagte Itachi.

Der Gefragte wurde ein klein wenig rot und drehte deswegen den Kopf weg.

„Weiß nicht…Naruto hatte nen Witz erzählt?“ sagte Sasuke und hoffte das es etwas glaubwürdig war, doch im Gegenteil.

„Willst du mich für Dumm verkaufen?“ fragte Itachi und setzte sich auf einen der Stühle.

„Man kann es ja versuchen.“ antwortete der Jüngere.

„Aha…und du hast bestimmt nicht gelächelt weil du es gut fandest das ich flüchten konnte?“ sagte Itachi und grinste wissend.

Sasuke seufzte.

„Dir kann man ja eh nichts vor machen!“ bemerkte er und setzte sich nun auch.

Itachi nickte und schien sich nun seine nächsten Worte genau zu überlegen. Es blieb eine weile Still.

„Nun gut. Ich nehme mal an, dass du mich nicht mehr so dringend umbringen willst, da ich ja noch lebe. Da kann ich dir nun auch die Wahrheit erzählen.“ sagte er und blickte hinauf in die Sterne.

„Die Wahrheit?“ fragte Sasuke irritiert.

Itachi nickte.

„Die Wahrheit über den Tod unseres Clans.“ erklärte Itachi und wendete den Blick nicht ab.

Sasuke nickte und ließ dem Älteren wieder Zeit um seine Worte zu wählen. Nach einer weile begann er dann zu erzählen.

„Als du geboren wurdest, war sowieso schon klar dass du niemals den Clan anführen würdest, außer wenn ich das Zeitliche segnen würde. Aber auf Grund meines besonderen Talentes, war es für unsere Eltern klar das ich den Clan am Meisten einbringen würde. Deswegen wurde gleich nach deiner Geburt festgelegt dass du mit 8 Jahren verkauft werden sollst. An wen wusste ich nicht, jedoch verstarb derjenige mit dem der Handel getrieben wurde und so warst du nach ansichten unserer Familie im weg. Darum sollte ich dich an deinem 9 Geburtstag umbringen…“ erklärte Itachi und sah zu Sasuke.

Diesem stand der Schock ins Gesicht getrieben. Das konnte doch unmöglich sein! Seine Eltern hatten ihn doch geliebt. Von Itachi war ein seufzen zu hören.

„Ich konnte es nicht. Du warst ja immerhin mein kleiner Nii-chan. Sie hätten mir sonst was bieten können und ich hätte es nicht getan. Deswegen habe ich auf einen Zeitpunkt gewartet, wo du nicht da warst und ich nicht auf Mission. Eigentlich wollte ich nicht dass du es siehst, doch leider kamst du zu früh nach Hause. Deswegen musste ich meinen ursprünglichen Plan umarbeiten und machte mich somit zum Nuke-nin. Es tut mir Leid.“ sagte Itachi und blickte wieder zu Sasuke rüber.

Der Jüngere musste das gesagte erst einmal verdauen. Die ganzen Jahre hatte er jemand gehasste, der ihn eigentlich vor einem Frühzeitigen Tod bewahrt hatte. Er wollte die Rächen, die ihm das antun wollten. Seine Hand wanderte in seine Haare und er vergrub sie dahin. Er sah wieder auf und blickte in Itachis Nachtschwarze Augen. Im ersten Moment wusste er nicht so Recht was er sagen sollte. Doch dann vielen ihm die richtigen Worte ein:

„Ich Verzeih dir.“

Von Itachis Schultern viel eine sehr große Last und er Atmete auf. Ein leichtes lächeln huschte über sein Gesicht.

„Was ich aber nicht verstehe…warum hast du mir und vor allem Naruto, das alles angetan?“ fragte Sasuke.

Itachis lächeln wurde eine Spur breiter.

„Nennen wir es, einen kleinen Schubs in die richtige Richtung. Falls du es nicht bemerkt hast, ich hab dich seit längerem beobachtet und du solltest wissen, das du im Schlaf redest. Ich wollte dir einfach die Chance geben dein Leben etwas angenehmer zu machen. Auch wenn das erst nicht so recht geklappt hatte. Diese Sakura kam immer dazwischen, aber das hatte sich ja erledigt. Nur mit Tsunades Heilkünsten hab ich nicht gerechnet dass sie es so schnell hinbekommt. Deswegen hab ich Naruto auch verwandelt.“ erklärte Itachi und stand auf, da die Sonne aufging.

Sasuke überlegte einen Moment und sprang dann auf als er bemerkte das Itachi am gehen war.

„Warte…und wie machen wir das nun Rückgängig?“ fragte er.

„Das habt ihr denk ich bereits selbst heraus gefunden.“ sagte Itachi und verschwand in der Morgendämmerung.

Sasuke hob eine Augenbraue, da er nicht verstand was der Ältere nun meinte. Schulterzuckend drehte er sich um und ging wieder nach drinnen. Leise schlich er wieder hoch in sein Zimmer und betrachtete kurz den Schlafenden Naruto der leicht rötlich von der Aufgehenden Sonne beschienen wurde.

„Moment mal….Sonne?“ sagte er laut und blickte von draußen zu Naruto und wieder zurück.

Als nächstes wanderte sein Blick zum Spiegel und er hätte fast aufgeschrieen. Seine Katzenohren waren weg und dafür hatte er wieder seine normalen. Selbst der Katzenschweif war weg.

»Das ist doch ein Mistkerl«

Sasuke grinste. Von den Geräuschen geweckt, begann sich Naruto nun zu räkeln und öffnete die Augen.

„Was machst du denn für einen Krach?“ fragte er verschlafen.

Immer noch grinsend wurde der Fragende angesehen.

„Bemerkst du nich was?“ fragte nun Sasuke zurück.

Es dauerte eine gaaaaaaanze weile, bis Naruto fertig gedacht hatte.

„Nein…was ist denn?“ sagte er nichts peilend.

Sasuke klatschte sich gegen die Stirn.

„Sonne…du…noch Mensch.“ sagte er nun und hoffte das nun der Groschen gefallen war.

Es dauerte trotzdem noch ein Minutchen. Naruto sprang in dem Moment auf um an sich herunter zu tasten. Dann zwickte er sich selbst um sich zu vergewissern das er nicht noch träumte.

„Es ist wirklich wahr?“ fragte er Sasuke noch mal sicherheitshalber.

Dieser nickte und wurde im gleichen Moment freudig angesprungen.

„Nie wieder Katze sein…“ flüsterte er erfreut.

Sasuke nickte und war etwas rot geworden, da Naruto noch nackt war.

„Aber wieso?“ fragte der Chaot.

„Ich kann es mir nur so erklären, dass der Sex gestern der Grund ist.“ antwortet Sasuke und erklärte nun Naruto noch was gerade eben passiert war. Die ganze Gesichte wurde wenige Tage später auch Tsunade erzählt und auf ihr Urteilsvermögen hin, wurde Itachi begnadigt. Dieser lehnte es aber ab und kam nur immer wieder zu besuch. Bald zog auch ein drittes Mitglied in die Familie Uchiha/Uzumaki ein. Denn sie hatten ein kleines pechschwarzes Kätzchen aufgenommen, was sie auf der Straße gefunden hatte. Im Großen und Ganzen wurde ihr Leben immer schöner und sie mussten nie mehr warten bis der Mond schein, wenn sie ihr vergnügen miteinander haben wollten.
 

~Ende~



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