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Colocation

Kapitel 23 online (09.12.2010)
von

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Wer ist Atashi? II - Lügen

Nach so langer Zeit melde ich mich endlich wieder mit einem neuen Kapitel zurück. Kann gut sein, dass Einige sehr böse auf mich sind, weil ich so lange nichts hochgeladen habe, aber ich hab lieber einmal in einem halben Jahr ein Kapitel, das Niveau hat, als dass ich jede Woche ein Kack-Kapi hochlade. Außerdem bin ich jetzt in der Oberstufe, da habe ich viel mehr zu tun, als vorher. Und das sind keine Ausreden.

Übrigens habe ich vor Colocation zu überarbeiten. Gleich vorweg: Nein. Ich werde nicht von Vorne anfangen. Lediglich jedes Kapitel einzeln überarbeiten, da es wirklich furchtbar ist, welche geringe Qualität die Kapitel haben. Das mache ich wahrscheinlich noch, bevor ich den dritten Teil von den Kapiteln 'Wer ist Atashi?' schreibe. Das ist mir wirklich wichtig und ich hoffe auf Verständnis. Na ja. Wenn irgendwer überhaupt dieses extrem lange Vorwort liest xD. Danke noch an life_is_melody, die es an einem Tag gebetat hat und natürlich an meinen Atashi abgemeldet.
 

Viel Spaß.
 

Meroyui
 

_____
 

Immer wieder schienen seine Worte in meinem Kopf wiederzuhallen. Ungläubig starrte ich in seine dunklen Augen, in denen ich eine Spur von Unsicherheit zu erkennen glaubte. Konnte das alles wirklich sein? War das irgendwie möglich? Das ging doch nicht. Reita hatte mir gerade seine Gefühle gestanden. Er war in mich verliebt. Es kam mir vor wie ein Traum, es wirkte so unecht. Es kam mir wie ein Albtraum vor. Nicht, dass ich Reita irgendwie nicht mögen würde, aber ich konnte seine Gefühle nicht so einfach erwidern, wo ich doch selbst schon anderweitig verliebt war und ich hatte jetzt schon ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn abweisen musste. Ich wollte seine Gefühle nicht verletzen, wo er doch jetzt den Mut aufgebracht hatte, es mir zu sagen. Ich wusste, wie schwer das war.

„R-reita…“, kam es nur leise von mir und ich hasste mich dafür, dass ich schon wieder mit den Tränen kämpfte. Ich hatte doch gar keinen Grund zu heulen! Immerhin war Reita derjenige, der verletzt werden würde und nicht ich. Aber warum empfand ich nur so viel Reue, dass ich es ihm sagen würde? Ich konnte ihm doch auch nichts vormachen. Unehrlichkeit war doch viel verletzender. Ich wischte mir hastig über die Augen und Reitas Anspannung schien immer greifbarer zu werden.

„I-ich… es tut mir leid, aber…“ Ich versuchte ihn anzusehen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich ihm das irgendwie schuldig war. Ich konnte nicht einfach ignorieren, was er mir da gerade gesagt hatte. Reitas Augen veränderten sich und ich konnte ihren Ausdruck nicht deuten. Ich wusste nur, dass es mich noch unsicherer werden ließ. Dennoch sollte mir wohl nicht in den Sinn kommen, dass es nicht meine Schuld war.

„…ich bin schon in jemand anderen verliebt.“, gab ich schließlich leise zu und ich konnte sehen, dass Reita verletzt war, auch wenn man ihm seine Verletztheit nicht so extrem ansah, wie anderen Menschen. Allein daran, wie er dasaß und seinen Kopf senkte, erkannte ich, wie weh ich ihm damit tat. Für einen kurzen Moment bereute ich sogar ehrlich gewesen zu sein, auch wenn das Quatsch war.
 

Es dauerte gefühlte Stunden, bis Reita sich das erste Mal wieder ein wenig regte. Ich schluckte leicht, als er mich ansah und verzweifelte Entschlossenheit spiegelte sich in seinem Blick wieder. Er streckte seine Arme aus und umarmte mich so heftig, dass ich vor Schreck fast aufschrie. Doch ich versteifte mich nur ein bisschen und drückte meine Hände gegen seine Schultern, versuchte ihn von mir zu schieben. Jetzt wo ich wusste, wie er für mich empfand, da wollte ich nicht mehr, dass er mich berührte. Damit machte er sich immerhin nur selbst fertig.

„Wer ist es?“, fragte er mich geradezu grob und ich fragte mich, warum er das wissen wollte. Wollte er ihm dann etwas antun?

„W-warum?“, gab ich deswegen zurück, anstatt einfach zu sagen, dass er ihn nicht kannte, immerhin war es so. Aber irgendwie wollte ich das nicht sagen. Sonst würde er vielleicht noch auf die Idee kommen ihn kennen lernen zu wollen und ich wusste nicht, wie das ausgehen sollte.

„L-lass mich los, Reita!“ Ich stemmte mich gegen ihn und schaffte es tatsächlich ihn von mir zu schieben, auch wenn das wahrscheinlich nur möglich war, weil er es zuließ. Er sah mich fest an und ich rutschte von ihm weg. Und ich fragte mich, seit wann er wohl schon diese Gefühle für mich hatte. Wie lange hatte ich ihn unbewusst verletzt? Ich hoffte doch, dass es noch nicht lange war. Ein schlechtes Gewissen hatte ich zwar auch so, aber das würde es für uns beide nur schlimmer machen.

„Warum denn? Sonst hat es dich auch nicht gestört, dass ich dich umarme! Außerdem hast du noch nicht auf meine Frage geantwortet.“ Er sprach das mit so einer Gleichgültigkeit, dass ich mich fragte, ob es wirklich Reita war, mit dem ich da sprach. Das konnte doch unmöglich der unverschämte Kerl sein, den ich kennen gelernt hatte?

„…ich weiß nicht, wovon du sprichst…“, meinte ich fast flüsternd und auf einmal begann er zu grinsen.

„Ich habe dich gerade gefragt in wen du verliebt bist.“, wiederholte er und ich senkte meinen Blick ein wenig. Was sollte das denn? Warum war er so versessen darauf zu erfahren, für wen ich die Gefühle hatte, die er für mich hatte.

„Wieso ist das wichtig?“, flüsterte ich, ohne zu wissen, was er von dieser Information hätte.

„Weil ich wissen will, welcher Kerl dir den Kopf verdreht hat.“ Irgendwie wunderte ich mich gar nicht darüber, dass er direkt wusste, dass ich in einen anderen Jungen verliebt war. Ich sah ihn mit leicht geröteten Wangen an und rutschte bis ans Kopfende.

„Und warum willst du es wissen?“, stellte ich ihm die nächste Frage, vielleicht auch einfach, um Zeit zu schinden, damit ich ihm nicht direkt meine Gefühlswelt offenbaren musste. Denn eigentlich ging ihn meine Liebe zu Atashi nichts an, auch wenn wir so etwas wie Freunde waren. Er liebte mich, da war es grausam, ihm so etwas zu erzählen, war jedenfalls meine Ansicht, aber Reita schien ziemlich verbissen zu sein.

„Ich will wissen, was er hat, was ich nicht habe.“ Kurz glaube ich eine kleine Schwäche bei ihm ausmachen zu können und wieder tut er mir leid. Verunsichert betrachte ich den Blondschopf vor mir und senke meinen Blick, denke nach.

„Willst du es denn wirklich so dringend wissen? Es wird nichts an meinen Gefühlen ändern. Und ich will nicht, dass du dich quälst…“, erkläre ich mich. Es ist ja nicht so, dass ich ihm so etwas an sich nicht anvertrauen würde aber die Situation zwischen uns hat sich jetzt ja offensichtlich verändert. Reitas Blick lag auf meinem Gesicht und es schien mir, dass er ganz tief in mich blicken wollte. Irgendwie war mir das im Moment gerade ziemlich unangenehm und ich konnte es mir nicht verkneifen wegzusehen.

„…ich will es wissen…“ Meine Augen senkten sich gleich noch ein wenig mehr. Wenn er so extrem darauf bestand, da konnte ich ihm diesen Wunsch doch eigentlich nicht verwehren, oder? Er wollte es ja scheinbar unbedingt wissen… ganz unbedingt, auch wenn ich momentan nicht verstand, warum es so war.

„Du kennst ihn nicht.“, gab ich ausweichend zurück, es eigentlich nicht preisgeben wollend. Doch in Ruhe lassen, wollte Reita mich auch jetzt nicht.

„Was macht dich da so sicher?“ Er sah mich an und sein Blick bohrte schon wieder so tief, dass ich wegsehen musste.

„Gar nichts…“, gab ich schließlich zu. Atashi hatte nie gesagt, dass er Reita nicht kannte, gleichzeitig hatte er aber auch nie gestanden ihn zu kennen. Ich hatte gar nichts in der Hand, doch was würde es ändern, wenn sie sich kannten?
 

„Also, sag schon… ich werde dir schon nicht den Kopf abreißen.“ Aus irgendeinem irrelevanten Grund, glaubte ich ihm tatsächlich, dass er mir nichts tun würde. Er liebte mich… Also war es da nicht eigentlich auch logisch, dass er nicht wollte, dass mir etwas passierte? Es war ein seltsamer Gedanke, dass Reita solche Gefühle für mich hatte und irgendwie konnte ich es mir nicht vorstellen. Aber hätte er nicht so ernst geschaut und würde er nicht so reagieren, wie er es gerade tat, hätte ich geglaubt, dass er mich nur auf den Arm nimmt, so wie er es früher getan hatte. Nur auf eine viel gemeinere Weise.

„…er nennt sich Atashi…“, hauchte ich schließlich, weil ich irgendwie nicht laut sprechen konnte, oder wollte. Kurz sah ich, wie die Augen meines Gegenübers sich weiteten, ehe er sich eine Hand über die Augen legte und einen Moment geradezu bewegungslos ausharrte. Nervös rutschte ich auf meiner Matratze herum. Hatte ich etwa etwas Falsches gesagt?

„Ist das dein Ernst, Barbie?“, fragte er regelrecht tonlos und mein Herz schlug schneller vor Aufregung. So hatte ich Reita noch nie gesehen und es beunruhigte mich, wenn ich ehrlich war. Sonst war er stark und ließ sich von nichts unterkriegen, aber dass man seine Gefühle so offen erkennen konnte, hatte ich noch nie erlebt.

„Ist es.“, sagte ich mit fester Stimme. Ich musste einfach dazu stehen, dass ich verliebt war. Außerdem hatte er selbst gefragt.

„Wenn das so ist…“, begann Reita und griff nach meinen Schultern, um mich daraufhin in die Matratze zu pressen. Das kam mir ziemlich bekannt vor… Doch noch bevor ich wirklich richtig realisierte, was er vorhatte, hatte er mich auch schon geküsst. Was tat er denn da? Ich hatte ihm gerade gesagt, dass ich einen anderen liebte! Ich stemmte mich gegen ihn und drehte meinen Kopf auf die Seite, löste so die Verbindung unserer Lippen, die viel zu erzwungen war, um schön zu sein.

„Was soll das?“, richtete ich meine vorwurfsvolle Frage an ihn. Ich konnte nicht verstehen, was er damit bezwecken wollte. So verliebte ich mich ganz sicher nicht in Reita. Er lächelte mich an und irgendwie sah er glücklich aus. Es war mir suspekt. Nein. Er war mir suspekt. Was war denn nur auf einmal in ihn gefahren? Ich begriff nicht, wieso seine Laune mit einem Mal so gestiegen war.

„Barbie…“ Ich horchte auf und sah ihn an. Es war geradezu beängstigend… „Ich … du liebst ihn wirklich?“

Unsicher nickte ich. Wenn er nicht in ein paar Sekunden so sein würde, wie er normalerweise war, dann würde ich sicher weglaufen. So wirkte er noch viel bedrohlicher, als wenn er einen böse anstierte.

„…du…“ Ich konnte sehen und hören, wie er tief Luft holte. Dabei schlossen sich seine Augen, die er beim nächsten Einatmen allerdings schon wieder geöffnet hatte. „… bist mir echt Einer…“

Er strich mir durch die Haare. Erst dann war mir wieder richtig bewusst, dass ich unter ihm lag und er sich noch halb über mich gebeugt hatte. Ich fühlte mich ziemlich unwohl, weil er sich so komisch benahm.

„Ich bin Atashi, Barbie.“
 

Einen Moment lang schien die Zeit still zu stehen. Nein. Sicher blieb sie tatsächlich stehen. Auf einmal kam ich mir vor, wie in einer dieser unrealistischen Film-Szenen. Und ich war der Verarschte bei der ganzen Sache. Jahrelang hatte ich auf meinen Kerl gewartet und mich mit einem Penner auf einer Straßenbank unterhalten. Irgendwann hatte mir der Penner dann gesagt, dass er mit mir zusammen sein wollte und ich hatte ihn abgewiesen, weil ich auf meine Liebe wartete. Ich vertraute mich dem Mann an, mit dem ich mir praktisch die Bank teilte und der behauptete dann stock und steif genau diese Person zu sein, auf die ich schon so lange wartete.

Nur zu dumm, dass das hier kein alberner Film war, in dem es immer bei einem Happy End herauskam. Das hier war die Realität und dass es nicht immer Happy Ends gab, war mir schon klar gewesen, als meine Mutter ins Koma gefallen war. Noch deutlicher war es mir geworden, als ich die ganze Sache mit Yune hatte durchmachen müssen. Und schließlich hatte ich auch schon andere Dinge erlebt, die man nicht gerade unter dem Sammelbegriff ‚Happy End’ zusammenfassen würde. Jedenfalls würde ich denjenigen, der das tun würde, für verrückt erklären.

Reita und Atashi. Ein und dieselbe Person? Ich erinnerte mich spontan an Gespräche zurück. Nein. Das war unmöglich. Allein wie unterschiedlich sie mit mir sprachen, sprach dagegen, dass Reita Atashi, mein Atashi sein konnte. Atashi war immer so zuvorkommend und lieb. Er erkundigte sich nach mir, machte sich ehrlich Sorgen und war immer für mich da.

Reita hingegen war grob und scheinbar auch ziemlich verständnislos, er gab mir Spitznamen, ohne mich zu fragen, ob mir das überhaupt recht war und er hatte mich anfangs sexuell belästigt. Atashi konnte nicht Reita sein. Reita konnte nicht Atashi sein. Unmöglich!
 

„R-red’ keinen Unsinn!“, forderte ich Reita auf. Ich konnte es ihm nicht glauben. Vielleicht behauptete er es nur, in der Hoffnung, dass ich ihm glauben und mich auf ihn einlassen würde? Sollte das sein Plan sein, würde ich das ziemlich schwach finden, denn ich konnte mir nicht vorstellen solche Art von Gefühlen für meinen Mitbewohner zu empfinden. Wir hatten es doch gerade mal geschafft einigermaßen miteinander auszukommen. Wir waren jetzt Freunde geworden. Da konnte ich mich doch nicht einfach so auf eine Beziehung solcher Art einlassen.

Außerdem war es vollkommen unmöglich, dass Reita Atashi war. Das konnte einfach nicht sein. Dazu waren sie viel zu verschieden. Zusätzlich traute ich es nicht einmal Reita zu mich so sehr zu verarschen. Denn das wäre wirklich nicht nett von ihm. Allein der Gedanke daran, dass es vielleicht so sein könnte machte mich ganz krank. Ich musste früher ja schon einiges über mich ergehen lassen, aber das hätte dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt.

„Ich red’ keinen Unsinn.“, kam es ruhig von Reita und er schien sich seiner Sache so dermaßen sicher zu sein, dass ich umso unsicherer wurde. Seine Augen fixierten mich weiterhin und mit jeder Sekunde, die er mich so anstarrte, fühlte ich mich unwohler. Etwas gröber, als man es mir vielleicht zutrauen würde, schob ich den Blondierten von mir weg und setzte mich richtig hin, richtete mir nervös die Haare, um irgendetwas zu Tun zu haben. Nicht unbedingt die beste Methode, aber immer noch besser, als gar keine.

„Warum sollte ich dir glauben, dass du er bist? Das… das ist absolut absurd!“ Niemand konnte sich so verstellen! Reita lächelte leicht und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

„Ist es das, Prinzessin?“, konnte ich ihn leise fragen hören und scheinbar kostete ihn besonders das letzte Wort eine gewisse Überwindung. Ich spürte deutlich, wie sich meine Augen weiteten und alle Farbe wich mir aus dem Gesicht. Und doch. Ich konnte ihm nicht ein Wort glauben. Reita durchbohrte mich mit seinem Blick und als ich nach fast einer Minute immer noch kein Wort herausgebracht hatte, lächelte er.

„Soll das heißen, du glaubst mir?“ Hastig schüttelte ich mit dem Kopf. So einen Unsinn würde ich niemandem glauben! Ich wollte nicht glauben, dass ich so verarscht worden war.

„Ich schwöre es, Barbie!“, kam es von ihm, doch was sollte ich daran schon festmachen können? In meinen Ohren waren es nur leere Worte, um mich doch noch irgendwie herum zu kriegen, aber das würde nicht funktionieren. Ich wollte Reitas Gefühle nicht verletzen, doch wenn er mir so dreiste Lügen auftischte, konnte ich einfach nicht anders.

„Warum sollte ich dir glauben?“ Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, denn allmählich schien Reita die Geduld zu verlieren, weil er mir wohl unbedingt Glauben machen wollte, er sei meine erste große Liebe. Er musste also wissen, dass ich Atashi noch nicht gesehen hatte. Kurz musste ich schlucken, verdrängte allerdings den Gedanken gleich wieder.

„Dann muss ich es dir halt beweisen!“, knurrte er und erhob sich von meinem Bett, um schnurstracks mit den Worten ‚Schalt den Laptop an!’ in den Flur zu treten und kurz darauf in seinem Zimmer zu verschwinden.
 

„…was?“ Ich war irgendwie viel zu überfordert mit der Situation, um Reitas Anweisungen nicht Folge zu leisten, sodass ich tatsächlich mit leicht zitternden Händen meinen Laptop aufklappte und anschaltete. Genau. Jetzt konnte ich mich vergewissern, dass Reita nicht Atashi war. Ich würde Atashi von der absurden Rederei von Reita erzählen. Und dann würde ich eine Nacht über das Alles schlafen. Morgen würde ich dann mit ihm sprechen und ihn ganz vorsichtig noch einmal zurückweisen. Vielleicht konnten wir ja auch Freunde bleiben. Und dann würde ich Atashi noch sagen, was ich für ihn empfand.

Genau. Und dann würde meine Mutter aus dem Koma aufwachen und mein Leben würde wieder geregelte Formen annehmen. Dann würde ich mich auch endlich mal wieder entspannen können. Das brauchte ich wahrscheinlich auch ziemlich. Kurz dachte ich an heute Mittag zurück.

Hätte ich gewusst, was daraus gefolgt hätte, ich hätte Reita gebeten noch ein wenig länger im Park zu bleiben, oder ich wäre gar nicht erst mitgegangen, oder ich hätte bei seiner Bitte mit mir zu reden ‚nein’ sagen sollen, auch wenn das ziemlich gemein gewesen wäre. Hätte ich nur nicht versucht mich mit Reita anzufreunden, dann wäre es vielleicht niemals so weit gekommen und ich würde Reita – der ganz bestimmt nicht Atashi war – nicht verletzen müssen. Während der Laptop nun meinen Wallpaper anzeigte – ein Foto von mir und meiner Mutter – bemerkte ich, dass meine Hände immer stärker zitterten. Es dauerte gefühlte Stunden, bis endlich der Messenger angezeigt wurde.

„Bitte Atashi…“ Reita durfte einfach nicht die Wahrheit gesagt haben. Angespannt verfolgte ich den Anmeldevorgang und als ich endlich online war, atmete ich tief aus, als ich tatsächlich Atashi in meiner Onlineliste ausmachen konnte. Und er verlor auch nicht eine Sekunde, um mich anzuschreiben.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Gott sein Dank! Ich wusste, du bist on!
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Und ich wusste, dass du es bist.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Du wirst nicht glauben, was mir gerade passiert ist!
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Lass mich raten, Reita hat dir gesagt er sei Atashi?
 

In dem Moment brach irgendwas in mir zusammen. Beinahe war mir so, als könnte ich etwas klirren hören. Das… Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das war nur ein dummer Witz. Er machte Spaß mit mir, ganz bestimmt. Es durfte einfach nicht wahr sein.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Woher…?
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Dreimal darfst du raten. Kleiner Tipp: Es war keine weibliche Intuition
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Aber… das geht doch nicht!
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Wie du siehst, geht’s schon. Du willst es bloß nicht einsehen.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Ich kann einfach nicht glauben, dass du mich die ganze Zeit belogen hast!
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Na, na, na , Barbie. Belogen klingt gemein. Sagen wir lieber, ich hab das ein oder andere Detail ausgelassen.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Ist das nicht dasselbe? Du bist nur ein mieser Lügner! Hat es Spaß gemacht mit meinen Gefühlen zu spielen?
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Wer hat denn bitte behauptet, dass ich mit deinen Gefühlen gespielt habe? Ich habe einfach keine andere Möglichkeit gesehen.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Ach ja? Lieber hintergehst du mich! Es hätte sehr wohl andere Möglichkeiten gegeben! Weißt du überhaupt, wie weh du mir damit tust?
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Als hättest du mich sonst an dich rangelassen. Mit meiner Art kommt eben nicht jeder klar und auf diese Weise, durch das Chatten, konnte ich jemand anderes sein. Jemand den du vielleicht mögen würdest.
 

Mit jedem Wort, das er schrieb stieg meine Wut und überlagerte schließlich sogar meine Verletztheit. Wie konnte er solche Dinge sagen? Gerade wirkte es auf mich, als würde er mich als Schuldigen hinstellen, als hätte ich mir das alles selbst zuzuschreiben und dass es doch ganz normal wäre, jemanden, den man angeblich mag, auf so eine Art und Weise zu verarschen. Was ging denn eigentlich in seinem Kopf vor? Und… wollte ich das überhaupt wissen?
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Ich hätte dich nicht an mich herangelassen? Wie denn auch, wenn du mich gleich überfällst. Was erwartest du eigentlich?
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Nun ich hatte eigentlich Einiges von dir erwartet, aber wie ich einsehen muss hast du mich enttäuscht. Bist du wirklich so oberflächlich, dass du denkst ich hätte das alles nur aus Spaß

gemacht? Für mich war diese zweite Identität Atashi kein Spaß, es war eher… eine Chance.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Ich will davon nichts wissen. Es hätte alles anders laufen könne, aber so bringst du mich bestimmt nicht dazu deine Gefühle zu erwidern! Lass mich einfach in Ruhe.
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Ich soll dich in Ruhe lassen? Willst du das wirklich? Wer hat dir immer zugehört? Wer war immer für dich da? Das war ich, oder besser gesagt Atashi. Warum kannst du nicht einsehen, dass du dich in mir geirrt hast und ich nicht nur der stets besoffene, pöbelnde Punk bin?
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Es geht darum, dass du mir was vorgemacht hast. Denkst du ich kann dir das einfach so verzeihen?
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Nun vielleicht kannst du es mir nicht ‚einfach verzeihen’, aber normal verzeihen hoffentlich schon. Willst du etwa alles wegwerfen, nur weil Atashi und ich eine Person sind? Verstehst du mich denn kein bisschen?
 

Ich sollte ihn verstehen? Konnte er mich denn nicht verstehen? Ich glaubte kaum, dass es ihm gefallen würde, wenn er so derartig belogen worden wäre! Sich für jemand anderen auszugeben und sich dann auch noch solche Gefühle aufzubauen und dann zu denken, es würde alles rosig enden. Seine Einstellung bekam ich einfach nicht in meinen Kopf rein. Ich biss mir fest auf meine Unterlippe, damit ich die Tränen zurückhalten konnte. Ich wollte nicht noch mehr wegen diesem Kerl weinen. Das hatte ich doch eigentlich wirklich schon zu Genüge gehabt.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Wie soll ich das denn verstehen? Ich kann das nicht einfach vergessen und ich kann auch nicht einfach ignorieren, dass mir das weh tut. Ich hab dir vertraut und dass du mich so belogen hast, ist keine schöne Erfahrung. Ich will einfach nur mit mir allein sein und dass du mich in Ruhe lässt.
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Ach komm schon Barbie. In Wirklichkeit geht es dir wenig darum, dass ich dich ‚belogen und betrogen’ habe, sondern eher darum, dass du mich falsch eingeschätzt hast. Du willst dir nicht eingestehen, dass dich deine Menschenkenntnis ab und an im Stich lässt. Und außerdem, Barbie... würdest du wirklich einfach nur allein sein und deine Ruhe haben wollen, hättest du schon längst den PC ausgeschaltet.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Du bist so ein arrogantes Arschloch! Ich glaube ehrlich, dass du an dem Ganzen eine Menge Spaß hattest!
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Also, dass ich ein arrogantes Arschloch bin haben wird doch schon längst geklärt. Daher würde ich vorschlagen wir kommen zum Thema zurück: Denkst du also, dass ich Spaß hatte?! Und was, wenn ich dir sage, dass ich jedes Mal scheiß nervös war, wenn ich dich gesehen habe? Dass ich mit meiner vulgären Art versucht habe meine Unsicherheit zu überspielen? Dass ich mir jedes Mal aufs Neue vorgenommen habe mich zu beherrschen, aber es nie geschafft habe?
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Das soll ich dir glauben? Das kann ich einfach nicht! Willst du mich denn nicht ein bisschen verstehen?
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Wieso sollte ich dich verstehen wollen, wenn du mir nicht glauben willst? Gleiches Recht für Alle.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Wie soll ich das auch glauben? Das ergibt für mich keinen Sinn! Du kannst nicht erwarten, dass ich mich jetzt total freue und dir um den Hals falle. Das kannst du vergessen! Du bringst mich total durcheinander! Gib mir doch einfach Zeit!
 

Die Zeit, die ich brauche, um mit dir abzuschließen, schoss es mir durch den Kopf. Ich hatte nicht vor, mich ihm jemals an den Hals zu schmeißen. Die Gefühle für Atashi würden schon wieder vergehen. Wahrscheinlich wurden sie sogar jetzt gerade schon weniger. Wie sollte es denn auch sonst sein? Immerhin hatte ich gerade erfahren, dass er Reita war. Reita war ein Freund für mich und nun von meiner Bezugsperson und einem Freund gleichzeitig belogen zu werden, das verstörte doch nur. Es würde nicht mehr so werden können, wie früher. Sah er dass denn nicht ein?

Es ging einfach nicht in meinen Kopf. Verzweifelt raufte ich mir die Haare. Sie waren viel zu verschieden. So sehr konnte man sich nicht verstellen. Welche Person war denn nun die Wahrheit?
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Wieso sollte es keinen Sinn ergeben? Schon mal dran gedacht, dass ich einfach überfordert war? Nicht wusste, was ich tun sollte? Ich war noch nie in einer derartigen Situation. Niemand ist perfekt…
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Und glaubst du, das hier überfordert mich nicht? Ich weiß gar nicht mehr, was ich glauben soll! Du und Atashi ihr seid zu verschieden! Irgendwas davon muss gelogen sein. Also bist du ein verdammter Lügner! Es tut weh, dass du mein Vertrauen so missbraucht hast. Du hättest es mir viel früher sagen müssen.
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Weder ‚Reita’ noch ‚Atashi’ sind gelogen. Mag sein, dass sie verschieden sind, aber trotzdem bin beides ich. Und ich habe sicher nicht gelogen, ich habe Atashi nur genutzt um dir eine Seite von mir zu zeigen, die ich dir über Reita nicht zeigen konnte. Ich war eben einfach zu feige.
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Das rechtfertigt aber nicht, dass du mich verletzt hast… Kannst du mich nicht einfach in Frieden lassen? Ich kann dir nicht verzeihen und vertrauen schon gar nicht mehr.
 

.:Ňo_Fuŧũré:. sagt:

Es verletzt dich also, dass ich dich mag? Dass ich irgendwie an dich rankommen wollte?
 

{::..Cąşşĩş..::} sagt:

Es verletzt mich, wie du es versucht hast.
 


 

Sofort schaltete ich den Laptop aus, ob er nun Schaden davontragen würde, oder nicht. Ich konnte es nicht mehr ertragen. Aufgewühlt, weil ich das alles noch nicht wahrhaben konnte, hastete ich zu meiner Zimmertür und sperrte ab, bevor noch irgendjemand auf die Idee kam, hier rein zu kommen und mit mir reden zu wollen. Ich schluchzte leise auf. Wie konnte er mir nur so etwas antun? Ich presste meinen Körper gegen die Tür, als hätte ich Angst, dass jemand die Tür trotz Verrieglung öffnen könnte. Wie sollte ich das alles verarbeiten? Wie sollte ich Reita jemals wieder in die Augen sehen? Er war ein verdammtes Arschloch!

Wie konnte er mich nur von Anfang an so wissentlich verarschen? Er hatte sich in mein Herz geschlichen und jetzt wollte er wohl, dass ich es ihm auch noch schenkte? Er hätte es von Anfang an aufklären wollen, aber dann suchte er sich jetzt so einen Scheiß Moment aus? Deswegen durfte ich ihn bei unserem Treffen nicht sehen! Deswegen hat er mir immer solche Sachen gesagt, deswegen war er so nett zu mir gewesen! Alles nur, damit er seinen Spaß haben konnte. Wie konnte ich nur so blind sein? Erst meine Mutter, dann Yune und jetzt auch noch Reita? Was sollte ich machen? Nur kurz spielte ich mit dem Gedanken auszuziehen, aber wo sollte ich hin? Und sollte ich wirklich vor Reita davonlaufen?

Er wollte in mich verliebt sein? Ich glaubte ihm kein Wort. Und ich würde ihm wohl niemals wieder ein Wort glauben…

„Barbie!“ Ich spürte und hörte das Hämmern von Reitas Faust an meiner Zimmertür. Ich hielt mir die Ohren zu, nur leider konnte ich ihn trotzdem noch hören, egal, wie sehr ich versuchte das Gehämmer zu ignorieren.

„Mach auf!“, forderte er mich auf, doch ich schüttelte nur den Kopf.

„Lass mich allein! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Ich hasse dich!“

Und dann wurde es still.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  InspiredOfMusic
2010-03-03T16:37:35+00:00 03.03.2010 17:37
Erst einmal: Ich liebe diese FF!
Aber bei diesem kapitel musste ich echt heulen.
Ich kann beide Seiten verstehen... aber Reita iwie noch mehr xDD
Und der letzte Satz... es hat mir iwie so einen richtigen Stich ins Herz versetzt...
Super geschrieben... und ich hoffe es gibt bald ein neues Kappi...
Kann ich dann eine ENS haben? : D
Von:  Losy
2010-02-04T14:37:03+00:00 04.02.2010 15:37
Awwww tolles Kapi, echt^^
Hab jetz deine FF am Stück gelesen und bin echt gefesselt, bitte bitte schnell weiter machen ^^

Ehrlich muss ich sagen, dass mir in deinen anderen Kapiteln keine "niveaulosen" sachen aufgefallen sind, das merkt der Autor wohl selber viel mehr als die Leser.
Vor allem wenn es über so einen langen Zeitraum ist.
Der Schreibstil entwickelt sich ja mit der Zeit und dem Schreiben, so auch das Niveau.
Also kann ich gut verstehen, wenn du die alten Kapis als "niveaulos" betrachtest, denke aber dennoch dass man sie so belassen sollte, weil sie ja nur ein Erzeugnis des Werdegangs deiner literarischen Entwicklung und demnach nicht zu verachten sind.

Ich finde du hast nen guten und mitreißenden Schreibstil, ich mag deine Wortwahl und allgemein ist es total flüssig. Sowohl im ersten, als auch im aktuellen Kapi ^^

Teilweise sind nur die inneren Monologe während der MSN Unterhaltungen nen Ticken zu lang (für meinen Geschmack) und Allgemein wärs echt cool, wenn du noch mehr Absätze reinbauen könntest ^^
Verrutschte ganz oft inner Zeile beim lesen, weil es wie beim Blocksatz zu wenig Lücken für die Orientierung gibt.

Das ist aber auch schon alles, was ich zu beanstanden hätte ^^ Ich liebe den Inhalt und ich find die Charaktere so toll, es ist ne total schöne Story mit 'ups and downs' und man wird immer wieder überrascht ^^
(auch wenn ich mit der Sache mit Yune noch auf DIE ultimative Erklärung warte, weil irgendwie hab ich das Gefühl, das kann ja net alles gewesen sein^^)

Hoffe das war jetzt mal konstruktive Kritik und dass das Kommi net zu lang ist :)
Von:  Shoulicious-_-ReiTa
2009-12-20T23:11:51+00:00 21.12.2009 00:11
aww so ein geiles Kap *__*
Mir tut Reita so leid ;__;
Uruha regiert meiner Meinung nahc echt über
*sniff*

hoffentlich gehts bald weiter~
*cookies hinstell*
Von:  Snaked_Lows
2009-12-11T17:54:56+00:00 11.12.2009 18:54
also doch >____<
man ist das spannend >__________________________<
schreib bitte schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  Kanoe
2009-12-11T11:20:26+00:00 11.12.2009 12:20
ein sehr sehr schönes kapitel
auch wenn es lange gedauert hat (ich hab die ff seither 3x durchgelesen wieder *lacht*)
aber ich versteh warum uruha so regaiert ich versteh aber auch reita
ich würde es uruha nur wünschen das er mit der situation umgehen lernd und reita noch mal eine chance gibt ihm atashi mal live zu zeigen
Von:  xX_REBELL_Xx
2009-12-07T10:53:55+00:00 07.12.2009 11:53
O_______O
bei den "ich hasse dich!" ist mein herz kurz sehen geblieben... oh gott~
krasses kappi....
ich kann reita verstehen und uruha auch...ich hoffe das wird noch~~

is zwar schade, das es mit den pittelchen immer so lange dauert, aber ich muss sagen, mir sin niveu volle chaps lieber xD
ich freu mich dann aufs nächste~ ^.~

lg

tsutsu
Von:  Armaterasu
2009-12-06T22:23:29+00:00 06.12.2009 23:23
ich bin der gleichen ansicht wie du beim vorwort... und ich warte gerne auf das neue kapitel, weiß aber dann, dass es ein wirklich gutes kapitel ist!

endlich ist es raus, was ich (und die meisten leser) die ganze zeit schon vermutet haben... reita ist atashi... und trotzdem fand ich uruha am anfang richtig süß wie er versucht hat seine worte so zu wählen, wie er reita am wenigsten verletzen kann oder wird... dass er trotzdem verletzt ist, kann jeder nachvollziehen... aber ich kann auch verstehen, dass uruha ganz schön geschockt war, als er erfahren hatte, dass atashi und reita die gleiche person sind... und geglaubt hätte ich es reita auch nicht unbedingt. obwohl reita ihm ja einen eindeutigen beweis gegeben hatte... er hatte uruha prinzessin genannt und dass hatte nur atashi getan.

doch als belügen würde ich das die ganze zeit nicht sehen... denn er hatte uruha nicht belogen, sondern nur seine wahre identität verschwiegen... wer war denn da gewesen, wenn es uruha schlecht ging? das war atashi und wo es mit yune so schlimm war... wer hat sich denn mit yune geschlagen? das war reita... wer hat uruha denn wieder aufgebaut? reita und auch atashi... aber hauptsächlich reita...
und das gespräch dann mit atashi... ich glaube im schreiben kann uruha seine gefühlen mehr ausdruck verleihen als mit dem sprechen...

aber ich glaube mit seinen worten hat uruha reita ganz schön hart getroffen und damit hat er ihn mehr verletzt als vielleicht damit, dass er ihn nicht geglaubt hat... er hasst[/] reita und dass tut weh... ich bin gespannt was im nächstn kapitel aus reita wird... und auhc aus uruha... ich hoffe doch, dass sie sich wieder normal aussprechen können, vielleicht auch mit der hilfe von kai oder aoi...

ich bin gespannt ^^

LG
amy

Von:  karasu-romantica
2009-12-06T22:08:58+00:00 06.12.2009 23:08
das wurde ja mal zeit *sigh*
endlich is das mal raus..un irgendwie war es ja klar das das so nich funktionieren kann...*drop*
aber is schon hart was uruha da abgelassen hat...
gut reita is auch mit an diesem schlamaßel beteiligt..aber man kann auch etwas überreagieren *uruha hau*
ob das mit denen mal bald was wird.. *lach*
bin sehr gespannt aufs nächste kapitel ^^
weiter so~ ^^
Von:  Kobayashi_Takumi
2009-12-06T21:42:38+00:00 06.12.2009 22:42
Uruhas letzter Satz...Heartbreak...
*Tränen in die Augen schießen*

Das Ende tut echt weh...
*am liebsten los heulen will*
Uruha du bist so blöd!!!
Wie kannst du Reita nur so verletzen??? QQ

Andersrum kann ich Uruhas Reaktion natürlich auch verstehen...aber HALLO???????
URU BIST DU BLÖD????????
*sighu*
Von:  hAppY_CaKe
2009-12-06T20:33:22+00:00 06.12.2009 21:33
uhh~ das is toll die seite von Reita mal zu lesen, ich kann beide gut verstehen
+
+ ^^


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