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Gesyria

(Der Kampf um Macht und das Überleben der Drachen)
von

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Die Rettung

Die Rettung
 


 

Der Geruch gebratenen Fleisches zieht durch das Lager, Setos Magen knurrt vernehmlich, doch er wird heute nichts bekommen, sie geben ihm nichts und er verlangt auch nichts. Er ist sich sicher, dass er nicht lange in dieser Lage sein wird, sein ganzes Vertrauen gilt Serena. Sie kennt sich hier aus, irgendwie wird sie ihm schon helfen. Sein Stolz begehrt kurz auf, sich von einer Frau helfen zu lassen, das geht eigentlich nicht. In jeder anderen Situation, würde er sicher auf ihre Hilfe verzichten, doch hier ist es etwas anderes.
 

Gesprächsfetzen dringen an sein Ohr, eine zeitlang lauscht er den Gesprächen, aber mehr als Bruchstücke kann er nicht verstehen. In einem Punkt aber ist er sich sicher, sie fürchten die blauäugige Frau, die unter dem Schutz der Drachen steht. Er fragt sich, wie sie das wohl erreicht hat, denn das hier sind skrupellose Mörder, die kennen normaler Weise keine Furcht.

Immer noch ist Serena ein Rätsel für ihn, er muss unwillkürlich lächeln, als er an sie denkt, an ihre wunderschönen, tiefblauen Augen, in denen er sich so gerne verliert, an ihre sinnlichen Lippen, die er so gerne küsst... sie fehlt ihm.

Siedendheiß wird ihm bewusst, wenn sie ihn befreien will, muss sie sich in Gefahr begeben, die Frau die er liebt wird ihr Leben für ihn riskieren. Das durfte sie nicht, aber er ist sich sicher, dass sie genau das tun wird. Er verdrängt diese Gedanken, denkt über die Worte Rudgers nach, dieser hat Serena zu einem Duell herausgefordert, das Schicksal... Nein, jetzt fängt er auch schon damit an... die Zukunft dieses Landes hängt von einem einzigen Kampf ab. Was hat der Kerl noch gesagt? Er und sein Bruder würden sich vereinen, dabei jünger und stärker werden... das geht doch gar nicht... oder hier schon?
 

Das Magie ein Teil ihres Lebens ist, hat er akzeptiert, er hat es auch damals mit Yugi und seinem Pharao akzeptiert, nur zugegeben hat er es nie und wird es auch nie, es passt halt nicht zu ihm. Tja, als er Serena näher kennen lernt, muss er sich wieder mit dem Übersinnlichen auseinandersetzen, zu seinem eigenem Erstaunen, zweifelt er nicht einmal daran. Es gehört zu ihr und er liebt sie nun mal so wie sie ist, mit all ihren Geheimnissen.

Irgendwie muss er doch in eine Art Schlummer verfallen sein, denn er hat nicht mitbekommen, das der Kahlkopf an ihn herangetreten ist, der packt ihn hart an den Haaren, hebt seinen Kopf an.
 


 


 


 

Serena springt aus dem Bett, holt Schwert und Kette, legt beides auf ihre Schlafstatt, betrachtet die Sachen....Sie hat alles.....immer wieder geht ihr das durch den Kopf. Stöhnend setzt sie sich auf das Bett, sie kann keinen klaren Gedanken fassen, ihr Kopf droht in Tausend Stücke zu zerplatzen. Verzweifelt lässt sie sich zurück fallen, nimmt die Kette, besieht sich das Medaillon. In- und auswendig kennt sie es, jede einzelne feine Linie.

„Was verbirgst du?“ flüstert sie. Mit der anderen Hand greift sie das Schwert. „Und du, hast auch du ein Geheimnis?“ Verzweifelt schließt die Königin Gesyrias ihre Augen, legt ihre Hände mit den geheimnisvollen Gegenständen auf ihre Brust. Tränen rinnen aus ihren geschlossenen Augen. Blaue Augen, braunes Haar und ein jungenhaftes Lächeln erscheinen vor ihrem inneren Auge.

„Ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann.“, flüstert sie kaum hörbar, das wollte sie verhindern, darum wollte sie, das er sie hasst, sie wollte es nicht so weit kommen lassen..... die Sache mit der Liebe.

Das Bild ändert sich, jetzt sieht Serena Seto in voller Größe, er ist an einem Baum gefesselt, scheint Bewusstlos zu sein, lautes Gejohle dringt an ihre Ohren. Ein finsterer Typ tritt an den Gefesselten heran, packt ihn an den Haaren, reißt Setos Kopf hoch.

„Sieh mich an...“, herrscht der Kerl ihn an, „....ich hab eben Befehl erhalten, dich bei Sonnenaufgang zu töten. Wir brauchen dich nicht mehr. Dieses widerliche Weibsbild ist hier eingetroffen. Schöne Nacht noch.....hahaha.“
 

Serena reißt die Augen auf, sie weiß, dass es kein Traum ist, sondern bittere Wirklichkeit. Wenn sie nicht sofort etwas unternimmt, dann....... Sie weigert sich das zu Ende zu denken, es lähmt sie nur. „Das ist der richtige Weg.“, erklingt eine weibliche Stimme in ihrem Kopf, leicht und leise, wie ein Windhauch. Wieder schließt sie ihre Augen, sperrt alle störenden Gefühle tief in ihrem Herzen ein. Dann ist die Stimme wieder da, klar und deutlich, jetzt erkennt Serena die Stimme auch, sie gehört Sheherazade, der Mutter Drakos.

„Kannst du mir helfen?“ fragt Serena erleichtert.

„Deswegen habe ich Kontakt zu dir aufgenommen. Du musst dich beeilen.“, drängt die Drachendame.

„Das weiß ich, aber kann ich noch rechtzeitig da sein?“ Serena ist verzweifelt, sie weiß immer noch nicht, wie sie Seto helfen kann.

„Natürlich, du hast alles, was du dafür brauchst.“, bei dieser Antwort stöhnt Serena auf, „Immer diese Rätsel.....was muss ich damit tun?“ Wie soll sie Helfen, wenn sie nicht weiß wie?

„Es ist ganz einfach....bringe beides zusammen. Es wird sich vereinen, mit Hilfe der Drachenträne und deiner Liebe, kannst du Raum und Zeit überwinden. Aber Vorsicht, handele nicht überstürzt, wähle den Ort genau..... Viel Glück, wir sehen uns bald“
 

Serena setzt sich auf, besieht sich den Schwertgriff noch einmal genau, dabei entdeckt sie eine ovale Vertiefung, die ihr vorher nicht aufgefallen ist, sie nimmt den Anhänger von der Kette und legt ihn in die Vertiefung.
 

Zuerst geschieht nichts, schließlich geht ein schwaches Leuchten von dem Schmuckstück aus, das immer intensiver wird, letztendlich ist es so grell, das sie ihre Augen schließen muss. Von einem auf dem anderen Moment verlöscht das Licht, vorsichtig öffnet sie ihre Augen. Verwundert betrachtet sie den Griff ihres Katanas. Der Schwertgriff hat sich verändert, in den Augen, des dargestellten Drachenkopfes, funkeln blaue Topase, in deren Augenwinkeln glitzert je ein durchscheinender Stein, sie sehen aus wie echte Tränen. Das Schwert in die Hand nehmend, merkt sie, das sich die ganze Waffe verändert hat, sie fühlt eine ungeheure Kraft, tief verborgen in der Klinge.
 

Zum Warten hat Serena keine Zeit mehr, sie hinterlässt Baltrok eine flüchtige Notiz. Hofft, das er sich keine zu großen Sorgen macht. Rasch kleidet sich die junge Frau an, verlässt das Gebäude, sucht ihren Hengst, sattelt ihn. Schnell reitet Serena hinaus aufs offene Land, verwundert sehen ihr einige Soldaten nach, kümmern sich aber nicht weiter um sie. Erst als die Schwarzhaarige sicher ist, das keiner sie beobachten kann, nimmt sie das Schwert in die Hand, schließt die Augen und konzentriert sich auf den Mann, den sie über alles liebt.
 

Eine aufgescheuchte Maus sieht böse auf Pferd und Reiterin, die für sie die Größe eines Gebirges haben. Es ist eine mutige Maus. Erbost auf den Hinterbeinen sitzend, piepst die kleine, graue Maus, die riesenhaften Gestalten an......im nächsten Moment bekommt ihr Ego einen gewaltigen Schub, denn die schattenhafte Figur vor ihr, löst sich in Luft auf. Erhobenen Hauptes stolziert die kleine Maus umher, leider hat sie für ihre Umgebung keine Augen mehr und bemerkt die drohende Gefahr zu spät.
 

Vorsichtig öffnet Serena ihre Augen.

‚Du hast es geschafft.’, jubelt Drakos, ‚jetzt weißt du, wie es funktioniert.’ ‚Ja, jetzt weiß ich es.’, stimmt Serena erleichtert zu.

Sie befindet sich in einem kleinen Waldstück, unweit der Felsengruppe, bei der die Entführer lagern, so wie sie es vorher gesehen hat. Serena steigt ab, klettert lautlos auf den Felsen. Oben angekommen legt sie sich auf den Bauch, späht vorsichtig über den Rand. Deutlich kann sie Seto erkennen, der an einem Baum angebunden ist, es schnürt ihr fast das Herz zu. Aber sie erlaubt sich dieses Gefühl nicht, Serena wäre Seto keine Hilfe, wenn sie sich den Gefühlen hingibt. In dem Lager unter ihr, regen sich die ersten Männer, es wird im Lager lebendig. Behutsam zieht sie sich wieder zurück. Serena hat genug gesehen, bei ihrem Pferd angekommen, sitzt sie wieder auf.
 

‚Was hast du jetzt vor?’ wollte Drakos wissen. ‚Ich weiß nicht genau, die Sonne wird bald aufgehen, ich denke wir machen es so, wie du es schon mal vorgeschlagen hast.’

‚Was habe ich denn Vorgeschlagen?’, er ist verblüfft, Serena grinst, ‚Du weißt schon....Frechheit siegt. Wir reiten einfach ins Lager, holen Seto und verschwinden wieder.’, erklärt sie ruhig ihr Vorhaben.

‚Du spinnst.’, meint der Drache entsetzt, ‚Ist dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, das es sich um eine Falle handeln könnte?’

Serena lässt ein leises Lachen hören. ‚Natürlich, aber für andere Vorgehensweisen haben wir keine Zeit mehr. Du hilfst mir doch?’ vergewissert sie sich bei ihren kleinen Untermieter.

‚Klar doch, du kannst über meine Kraft und Fähigkeiten verfügen, solange du willst.’

‚Danke.’, bedankt Serena sich schlicht und macht sich auf den Weg.
 

Kaum ist die junge Frau um die Felsgruppe herum geritten, schlägt ihr schon lautes Gelächter entgegen.

„Freut euch solange ihr könnt, gleich ist es vorbei.“, murmelt sie kalt vor sich hin. Die Kerle machen es Serena leicht in das Lager zu kommen. Keiner hält Wache, alle haben sich um den Kahlköpfigen und seinem Gefangenen versammelt und warten auf den Beginn des Schauspiels.
 


 


 


 

Seto fühlt sich wieder an den Haaren gepackt, sein Kopf wird hochgerissen. „Aufwachen Kleiner, dein letztes Stündlein hat geschlagen.“

Warum betitelt ihn jeder seiner Feinde mit Kleiner, das nervt, Seto öffnet die Augen, legt seine ganze Abscheu, Verachtung und Eiseskälte in seinen Blick. Der Typ vor ihm weicht auch zurück, ein höhnisches Lächeln umspielt die Lippen des Gefesselten.

„Angst?“ spöttelt Seto, sein Gegner braucht nicht zu glauben, dass er, Seto, um Gnade betteln wird.

Ein böses Knurren und ein Faustschlag in den Magen sind die Antwort. Wäre er nicht noch festgebunden, hätte dieser Schlag Seto von den Beinen gefegt, so aber stand er noch immer an dem Baum gefesselt. Für Seto fühlt der Schlag sich an, als würde er durch seinen Körper hindurch gehen, nur das rechtzeitige anspannen seiner Bauchmuskeln verhindert schlimmeres. Dennoch treibt der Schlag, dem Brünetten die Luft aus den Lungen. Nach Luft ringend quetscht Kaiba kalt hervor. „Wie gut, das ich noch nichts gegessen habe.“
 

Boris hält den Gefangenen immer noch an den Haaren fest. Erst jetzt lässt er ihn los. Boris ist ein mittelgroßer, kahlköpfiger Mann, der sich durch äußerste Brutalität, seinen Rang erarbeitet hat. Nur sein Geist kann mit seiner Brutalität nicht mithalten, im Grunde genommen, ist er sogar ein Feigling. Boris wagt sich nur an seine Opfer, wenn er sicher ist, dass sie nicht stärker als er sind oder gefesselt, wie hier.

In diesem Fall ist er sich sogar sehr sicher, so merkwürdig wie der Blauäugige gekleidet ist, kann er kein Krieger sein. Außerdem ist ihm aufgefallen, wie schlecht sein Gefangener auf dem Pferd gesessen hat.

„Du hältst dich wohl für besonders schlau...Willst mich provozieren, damit ich dich schnell über die Klinge springen lasse... Nicht mit mir... Wir werden das Ganze schön in die Länge ziehen, damit du auch was davon hast.“, grinst Boris seinen Gefangenen überheblich an. Er genießt das Gefühl der Macht, über Leben und Tod entscheiden zu können.

„Schön, ich freu mich drauf.“, bekommt er jedoch nur zu hören.

Das irritiert ihn, normaler Weise fingen seine Opfer jetzt an, um ihr armseliges Leben zu flennen und um Gnade zu winseln.
 

Der Fremde hier ist eine harte Nuss, egal, der wird auch noch um sein Leben betteln, da ist Boris sich sicher. Der Kahlköpfige schneidet Seto vom Baum los und zerrt den Brünetten grob ins Lager. Zwischen zwei Stangen bindet Boris sein Opfer fest.

„Ich werde dir erst mal mit der Peitsche ein paar Manieren beibringen.“, droht der Kahlkopf seinem Gefangenen an. Auch jetzt zeigt sein Oper keinerlei Reaktion, wütend stapft Boris ein Stück weg, rollt seine Peitsche aus, holt aus, lässt seinen Arm vorschnellen, und... starrt verblüfft auf seine leere Hand. Wo ist die Peitsche hin? Eben hat er doch noch den Riemen in der Hand gehabt.
 

„Bist du eingeschlafen oder was dauert da so lange?.“, spöttelt der Blauäugige, doch Boris registriert den Spott gar nicht.

Seto vernimmt keinerlei Reaktion oder spürt eine solche auf seinen Spott. Nach den vielen Versprechungen, die der Kahlköpfige gegeben hat, wundert Seto sich, nicht das er scharf darauf ist ausgepeitscht zu werden, aber es interessiert ihn schon, wer oder was Boris davon abhält es zu tun. So dreht er seinen Kopf, soweit es geht, nach hinten, um zu sehen was dort passiert.

Boris steht immer noch da, starrt seine Hand an, krampfhaft versucht sein Hirn eine Lösung zu finden. Auch seine Männer starren ihn an, sie haben sich total auf ihn und ihren Gefangenen konzentriert, unter lautem Gelächter haben sie Wetten abgeschlossen, wann es dem Kahlkopf gelingen wird, den Fremden zu brechen.
 

Plötzlich fliegt die Peitsche an Boris vorbei, landet mit einem dumpfen Laut vor seinen Füssen und wirbelt kleine Staubwölkchen auf.

„Die hast du verloren, bist wohl noch nicht geschickt genug für so was.“ Die Stimme klingt kühl und amüsiert. Sofort kriecht Wut in Boris hoch, er lässt sich nicht ungestraft verspotten und schon gar nicht von einer Frau. Zornig fährt er herum, fixiert die Reiterin, die plötzlich im Lager aufgetaucht ist.

„Du wagst es....“, setzt er zu einer Drohung an.

„Was wage ich?“ unterbricht sie ihn kalt, „Ihr macht einen Lärm, den man Meilenweit hören kann. Es war kein Kunststück hier ins Lager zu kommen.“

„Dafür kommst du nicht mehr raus, meine Süße...“, der Kahlköpfige gewinnt seine Sicherheit zurück, vor ihm ist ja nur eine Frau. „...ich hol dich gleich vom Pferd und dann, meine Kleine, werden wir viel Spaß mit dir haben...hahahaha. Aber sag, warum verbirgst du dich hinter deinem Umhang, bist du etwa so hässlich?“
 

Das Pferd der Frau macht einen Satz nach vorne, steigt leicht und tänzelt scheinbar nervös vorwärts. Die Männer weichen den drohenden Hufen aus, ehe sie sich versehen, ist die Reiterin bei dem Gefesselten angelangt. Den Dolch ziehen und die Fesseln durchschneiden ist eins. Seto sackt unwillkürlich zusammen, seine Beine streiken, die Nacht gefesselt am Baum zu verbringen, hat ihre Spuren hinterlassen. Die Frau steigt ab, hilft ihm aufs Pferd, sie sagt dabei kein Wort, nur ihr Blick in die Augen ihres Liebsten spricht Bände. Auch Seto sagt nichts, sein Blick drückt all sein Empfinden aus. Sie brauchen im Augenblick keine Worte, die Erleichterung, Sorge und Liebe sind in ihren Augen zu lesen, sie verstehen einander auch ohne Worte. Später ist Zeit zu reden, jetzt ist die Zeit zum Handeln.
 

Immer noch bewegt sich keiner der Männer, jeder spürt die ungeheure Macht, die von der geheimnisvollen Frau ausgeht. Instinktiv wissen sie, dass sie mit ihrem Leben spielen, wenn sie sich der Frau in den Weg stellen. Nur Boris nicht, die Wut vernebelt ihm das letzte bisschen Verstand, das er noch hat. Was bildet sich dieses Weib ein?

„Finger weg.“, herrscht er sie an, „Das ist mein Gefangener, der gehört mir.“

„Ach ja, ist es so? Dann halte mich doch auf, wenn du kannst.“, provoziert Serena ihn, soll der Kahlkopf doch versuchen sie anzugreifen. Das käme ihr gerade recht, zu gern würde sie dem Kerl eine Tracht Prügel zukommen lassen.
 

Serena setzt sich in Bewegung, der Hengst folgt ihr, sie geht direkt auf Boris zu, der versucht irgendetwas in ihrem Gesicht zu erkennen, es gelingt ihm aber erst, als sie direkt vor ihm hält. Der Schwarze schreitet weiter, hält erst am Rand des Lagers, stellt sich in Position und beobachtet das Geschehen, genau wie sein Reiter.

„Nun, was ist? Du wolltest mich doch aufhalten, wie drücktest du dich aus? Ach ja... ich hol dich gleich vom Pferd, dann werden wir viel Spaß haben. Das waren doch deine Worte, nicht wahr?“, reizt sie Boris weiter, Serena schlägt die Kapuze ihres Umhangs zurück und gibt den Blick auf ihr Gesicht frei.
 

„Wo bleibt der Spaß? Ich warte.“, fordert Serena ihr Gegenüber auf.

Der Kahlkopf sieht in ein Paar eisblauer Augen, mit einem Male fühlt er sich nicht mehr stark genug, für diese unheimliche Frau. Er springt zurück und schreit: „Männer, macht sie fertig, sie ist eine Hexe.“

Tatsächlich kommt Bewegung in die Männer, sie wollen angreifen.
 

„Keinen Schritt weiter oder ihr seid alle des Todes.“, donnert eine Stimme über das Lager, zur Bekräftigung dieser Worte regnet es Pfeile.

Alle bleiben wie angewurzelt stehen, wenden den Kopf zur Felsengruppe. Dort oben steht ein Mann mittleren Alters, er hat dunkelblondes Haar, braune Augen und er ist nicht allein, rings um das Lager erheben sich Männer - Soldaten.
 

„Herrin, ihr solltet euch nicht so in Gefahr begeben.“, tadelt der Sprecher von oben herunter.

Lachend antwortet sie: „Silas solange ihr auf mich aufpasst, kann mir doch gar nichts passieren.“

Ihren Blick wieder auf Boris richtend, meint Serena ironisch: „Ist wohl nicht dein Tag heute, Pech gehabt.“

Sie geht zu ihrem Pferd, sitzt hinter Seto auf und verlässt das Lager.
 

Sie legt die Arme um ihren Liebsten, schmiegt sich an ihn.

„Wie geht es dir?“ fragt sie Seto besorgt nach seinem Befinden.

„Jetzt geht es mir gut.“, er nimmt ihre Hände und hält sie fest, „Es mag sich jetzt blöd anhören, aber ich wusste, das du kommst... irgendwie... jedenfalls.“ Sie legt ihren Kopf an seinen Rücken, genießt seine Nähe.

„Dann wusstest du mehr als ich, Ich hab erst kurz vor Sonnenaufgang herausgefunden, wie ich dir helfen kann.“
 

Silas kommt ihnen entgegen, er verneigt sich vor Serena. Seto bemerkt es verblüfft, einige wesentliche Dinge scheint sie ihm verschwiegen zu haben, bei nächster Gelegenheit wird er sie danach fragen.

„Wie könnt ihr nur immer so leichtsinnig sein?“, macht sich Silas seiner Sorge Luft.

Immerhin gehört die junge Frau der königlichen Familie an und den Thron soll sie auch besteigen. Silas hat in diesem Moment noch keine Ahnung, das Serena bereits Königin ist. Da er mit seinen Leuten schon unterwegs war, konnte er diese Nachricht nicht bekommen. Bevor Serena darauf antworten kann, fährt er fort, „Hätten wir nicht zufällig unser Lager in der Nähe....Es war ein Glück, das ich euch im Morgengrauen gesehen habe. So konnten wir euch zu Hilfe eilen. Was wolltet ihr machen, wenn ihr angegriffen worden wäret?“

Serena lächelt schief, Silas Sorge um sie hat etwas rührendes. „Was ich immer mache, seit ich in diesem Land bin.....kämpfen, was sonst.“, gibt sie zurück, als wäre diese Aussage das normalste der Welt.

„Trotzdem...“, begehrt der Blonde auf, „Ihr wart Allein.....nicht auszudenken, was alles hätte passieren können.“
 

Seufzend lässt sie ihn wissen, „Silas, ich war nicht allein, das wisst ihr genauso gut wie ich.“

Silas will widersprechen, doch Serena unterbricht ihn: „Schluss jetzt, ich habe nicht vor, mein Handeln weiter vor euch zu rechtfertigen. Seit ich in diesem Land bin, verging ja kaum ein Tag, an dem ich nicht das Schwert ziehen musste. Ich bin also durchaus in der Lage, Situationen einschätzen zu können. Das ihr mit euren Soldaten in der Nähe wart, ist ein besonderer Glückfall für mich. Ich danke euch und euren Leuten für eure Hilfe.“ Leichter Ärger schwingt in ihrer Stimme mit.

Der Blonde gibt sich geschlagen, „Wie ihr wünscht, Herrin.“

Nun wechselt er das Thema, „Was machen wir mit den Verbrechern?“, will Silas jetzt von Serena wissen.

„Weiß ich nicht.....kümmert euch darum, ihr kennt euch hier besser aus.“, entgegnet sie.

„Wisst ihr, wo sich Toran befindet?“ fragt sie im Gegenzug, Serena fällt gerade ein, das sich Silas mit Toran auf den Weg gemacht hatte.
 

„Ja, er ist in Theros, ungefähr einen Tagesritt von hier, nur die Gefangenen würden uns ziemlich aufhalten.“, antwortet Silas.

Selbstverständlich begleitet er Serena dorthin zurück, er denkt nach, wie er die Sache mit den Gefangenen am Besten löst.

„Ich werde mit euch reiten und meine Männer kommen mit den Gefangenen nach, ich gebe noch schnell Anweisungen, dann können wir aufbrechen, ein Pferd bringe ich auch mit.“, bestimmt er schließlich.

„Nicht so eilig, ein kleines Frühstück wäre nicht schlecht.“, bremst Serena Silas aus.

Ihr Magen macht sich gerade bemerkbar. Setos Magen freut sich auch auf Nahrung und grummelt ebenfalls.

„Ich muss zugeben, das es eine hervorragende Idee ist.“, stimmt der Brünette ihr zu.

Silas führt die Beiden zu seinem Lager. Während Seto und Serena frühstücken, kümmert sich Silas um den Abtransport der Gefangenen und bereitet die Rückkehr nach Theros vor.
 

Serena und Seto sitzen etwas Abseits vom Lager, an einer kleinen Feuerstelle. Nachdem ihr Hunger gestillt ist, erkundigt sich die Schwarzhaarige.

„Was ist eigentlich genau passiert, als du entführt wurdest?“

Viel lieber will sie ihren Liebsten küssen, umarmen, lieben, doch geht es nicht. Zwar befinden sie sich Abseits vom Lager, so dass sie ungestört reden können, doch unbeobachtet sind sie nicht.

Neugierig werden Serena und Seto von den Soldaten beäugt, wer hat sonst schon die Gelegenheit dieser geheimnisvollen Frau und ihrem Geliebten, so nah zu sein?

Einen gibt es, ein Soldat erkennt die Schwarzhaarige wieder, es ist der jüngere Wachsoldat aus Roxantras, dessen älteren Kollegen hat Serena damals mit ihren weiblich Reizen eingeheizt, um in die Stadt zu kommen.

Der junge Soldat hat sie nicht gleich wieder erkannt, da Serena jetzt in ihrer Lederkluft unterwegs ist. Jetzt gibt er sein Erlebnis mit Serena zum Besten, andächtig hängen seine Kameraden an seinen Lippen und der ein oder andere sehnsuchtsvolle Blick wandert zu dem Pärchen hinüber.
 

Auch Seto möchte seine Liebste gern in den Armen halten, sie küssen, berühren, doch er unterlässt es. Dafür sprechen ihre Blicke Bände, jetzt antwortet er erst ein mal auf ihre Frage.

„Viel kann ich dir nicht sagen, ich saß in meinem Büro und ehe ich mich versah, wurde ich von hinten niedergeschlagen. Hier bin ich wieder zu mir gekommen.“ Mit seiner rechten Hand streicht er über seine Rippen und fügt ironisch hinzu. „Dein Stiefvater hat mich liebevoll begrüßt.“

Besorgt beugt sich Serena zu Seto vor, „Ist es sehr schlimm?“ erkundigt sie sich mitfühlend, lässt ihre Hand leicht über die Rippen streichen.

„Schon gut, es tut kaum noch weh.“ Seto hält ihre Hand fest, so gerne würde er sie küssen, stattdessen fragt er:

„Was ist hier eigentlich los? Ich glaube, du hast mir nicht alles erzählt.“
 

Ein leicht gequältes Lächeln erscheint in ihrem Gesicht.

„Doch, ich habe dir das Wichtigste erzählt. Allerdings hat sich seit meiner Rückkehr schon viel getan.“

Serena fühlt sich unwohl bei dem, was sie nun beichten muss. Gott, wie wird sich das für Seto anhören? Es hilft nichts er muss es wissen und das am Besten von ihr. Die Schwarzhaarige räuspert sich, sie kann dem fragendem Blick der blauen Augen ihres Geliebten kaum standhalten.

„Wie ich dir ja erzählt habe, steht dieses Land kurz vor dem Chaos, Gorwin, der derzeitige König, hat abgedankt, mein Cousin, Toran, ist augenblicklich nicht in der Lage, den Platz auf dem Thron einzunehmen... Kurz gesagt, gestern Nachmittag, haben sie mich zur... Königin ausgerufen.“, eine leichte Röte überzieht ihr Gesicht, „Seto, zur Zeit bin ich die Königin von Gesyria.“ Peinlich berührt schweigt sie.
 

Würde er nicht schon sitzen, hätte es ihn glatt umgehauen, seine Freundin, die Frau, die er über alles liebt, ist die Königin von Gesyria. Einem Land von dem er nichts weiß, von dem er nie erfahren hätte.

„Wow.“, war im Augenblick sein einziger Kommentar.

Ja, das muss er erst verarbeiten, seine Freundin ist eine waschechte Königin. „Und was bedeutet das für dich? Was heißt das für uns?“ brachte er schließlich heraus, er liebt Serena von ganzem Herzen, aber er ist sich nicht sicher, ob er hier bei ihr bleiben könnte. Es würde ja bedeuten, alles was er bisher erreicht hat, aufzugeben.
 

„Für mich heißt es, das ich vorläufig das Amt inne habe. Die Bewohner hier haben mich aufgrund einer Prophezeiung zu ihrer Königin gemacht, sie wollten es von Anfang an. Ich habe mich bis zum Schluss gewehrt, Toran ist der Thronfolger, sie haben einen König, sie brauchen mich nicht. Doch im Augenblick ist nichts mehr normal in diesem Land. Wie du weißt, habe ich einen Zweikampf angenommen, erst wenn ich den gewonnen und mich von Drakos getrennt habe. Erst dann kann ich sagen, wie es weitergeht, für mich... vor allem für uns.“ Serena kann nicht mehr stillsitzen, sie steht auf, geht hin und her, bleibt stehen. Ihr auf Seto gerichteter Blick ist fast schon verzweifelt.
 

„Seto ich liebe dich mit jeder Faser meines Herzens. Du bist mein Glück, nichts wünsche ich mir mehr, als mit dir zusammen zu sein.“ Auch Seto ist aufgestanden, nimmt ihre Hände in die seinen, liebevoll sieht er sie an, deutlich hat er das dicke ’aber’ in ihrem Satz gehört.

„Mir geht es genauso, Liebes. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dich liebe. Wenn alles vorbei ist, werden wir einen Weg für uns finden.“, seine warme Stimme tut ihr gut, Serena lehnt sich an ihn, seine Stärke gibt ihr Zuversicht. Sehnsuchtsvoll sieht Serena zu ihm hoch, leicht berühren sich ihre Lippen... sie wollen mehr voneinander, doch noch ist es ihnen nicht vergönnt.
 

Silas ist herangekommen, hüstelt, das will er jetzt genau wissen. Er glaubt gehört zu haben, das Serena jetzt Königin ist.

„Verzeiht mir, ich wollte nicht lauschen, aber ich muss wissen ob ich richtig verstanden habe. Ihr seid seit gestern Königin von Gesyria?“ fragt er ungläubig. Unangenehm berührt sieht sie den Blonden an. Kann dieses Thema nicht einfach totgeschwiegen werden?

Seto übernimmt die Antwort, „Ja, vor euch steht Serena, Königin von Gesyria.“ Stolz schwingt in seiner Stimme mit.
 

Binnen Sekunden breitet sich diese Neuigkeit im Lager aus. Ehe sich Serena versieht, knien Silas und seine Soldaten vor ihr nieder.

„Eure Hoheit, seit euch unserer Treue sicher. Mit Leib und Leben werden wir euch dienen.“, versichert ihr Silas feierlich.

Serena räuspert sich, antwortet dann, „Ich danke euch, doch dient ihr nicht mir, sondern Gesyria, vergesst das nicht... Und jetzt erhebt euch bitte. Jetzt ist keine Zeit für so etwas.“

Das bringt Silas wieder auf den Grund seines Kommens zurück, „Herrin, wenn ihr soweit seid, können wir aufbrechen.“, informiert er seine Königin, an ihren Begleiter gewandt meint er.

„Für euch habe ich ein schnelles Pferd organisiert, für den Fall, das ihr uns begleiten wollt. Ansonsten habe ich meine Männer angewiesen auf euch zu achten, für den Fall, das ihr mit dem Gefangenentrupp reiten wollt.“
 

Silas mustert den Brünetten kurz von oben bis unten, dessen Kleidung ist nicht gerade zum reiten geeignet. Seto bemerkt den Blick natürlich, aber er wäre nicht Seto Kaiba, wenn er jetzt zurückbleiben würde. So gerät ihm seine Stimme denn auch ziemlich reserviert, als er antwortet:

„Danke für eure Sorge, aber ich reite mit euch.“

Sein Blick lässt keinen Zweifel an seinem Vorhaben aufkommen Serena grinst innerlich, so kennt sie Seto. Sollte Silas vorhaben Seto zu überreden mit den Anderen zu reiten, wird er sich die Zähne ausbeißen.
 

Silas versucht es gar nicht erst, so können sie wenig später losreiten, im flotten Trab geht es nach Theros. Die kleine Gruppe besteht aus Serena, Seto, natürlich Silas und noch zwei Soldaten, da sie ebenfalls schnelle Pferde reiten. Unterwegs lässt sich Serena nun die Lage um Toran erklären. Ihr gefällt gar nicht, was sie zu hören bekommt. Toran scheint sein Selbstbewusstsein durch die Intrige Rudgers, den Drogen und dem Alkohol abhanden gekommen zu sein. Jetzt muss Serena einen Weg finden, dieses Selbstbewusstsein wieder auszugraben.
 

Nach wie vor will sie, das Toran auf den Thron steigt. Sie muss einen Nachfolger haben und Toran ist der Beste dafür. Er muss nur den richtigen Anstoß bekommen, dann wird das schon.

„Erzählt mir von der Garnison, bei der sich Toran gerade aufhält.“, fordert die Schwarzhaarige Silas auf.

Der windet sich erst ein bisschen, antwortet schließlich ausweichend:

„Nun, die Männer dort sind rau, sie brauchen eine harte Hand.“

Einem der sie begleitenden Soldaten, entfährt ein glucksender Laut. Rasch dreht Silas sich um und schickt demjenigen einen strafenden Blick zu. Das entgeht Serena nicht, sie hat sowieso schon den Eindruck, das Silas ihr nicht die Wahrheit sagt. Ein schneller Blick zu Seto bestätigt ihre Vermutung. Hier kommt der Geschäftsmann Seto Kaiba durch, er hat gelernt zu erkennen, wenn ihn jemand belügt oder flunkert, und hier ist das definitiv der Fall. Wie auf Kommando halten er und Serena ihre Pferde an. Überrascht hält auch der Rest der Gruppe. Jetzt kehrt Serena ihre ganze Autorität heraus und fordert unmissverständlich die Wahrheit von Silas.

„Was ist in dieser Garnison los?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  xuxu713
2009-06-07T17:51:51+00:00 07.06.2009 19:51
Ökay, jetzt bin ich hier angekommen und muss zu meinem Leidwesen wieder aufhören. Es ist eine Pein - wirklich. Vielleicht schiebe ich eine Nachtschicht ein, jedenfalls würde ich es gerne tun, weil es so mitreissend geschriewben ist. Die Wendungen, besonders Toran. Es war wirklich hinterhältig und dann noch in dieser Garnison festzusitzen, wer weiß was er da seit Silas Abreise zugestossen ist.

Herrje, ich kann gar nicht alles kommentieren, was mich bewegt. Den Rest muss ich bald lesen, sonst bin ich die ganze Zeit so hibbelig, wie ich mich momentan fühle. Jedenfalls hoffe ich auf ein gutes Ende, sowohl für Seto und Serena aber besonders auch für Toran und Baltrock.
Von:  Thuja
2008-10-21T11:42:11+00:00 21.10.2008 13:42
Schönes Kapitel
Serena hat eine starke Seele und das spüren ihre Gegner Obwohl sie eine Frau ist, würden sich nur die wenigsten wirklich mit ihr anlegen und ohne faule Trick scheint sie unbesiegbar

Ihr muss eine riesige Last von den Schulter gefallen sein, als sie Kaiba endlich gerettet hat. Nur wenige Stunden zuvor hart sie praktisch sein Ende vorausgesehen, sich machtlos gefühlt und plötzlich kommt sie hinter das Geheimnis von Schwert und Amulett
Das war Rettung in beinahe aller letzter Sekunde
Und endlich sind die beiden wieder zusammen. So süß die zwei
Ich find es toll wenn sie beieinander sind

Die kleine Zwischenszene mit der Maus war genial
„lach“
mal was anderes und irgendwie lustig so aus der Sicht des Tieres

außerdem fand ich Kaibas Verhalten im Angesicht der Gefahr einfach nur cool
gut ich könnte mir aber auch nicht vorstellen, das er anfängt zu wimmern
gerade deswegen passt er ja so gut zu Serena
und seine zynischen Kommentare waren hammer
ein purer Lesespaß
beinahe hätte ich mir gewünscht Serena rettet ihn erst später
„fies grins“
anderseits hät er mir natürlich Leid getan, hät er ausgepeitscht werden müssen

ich bin gespannt wie Serena die Sache mit Toran regelt. Ich trau ihr nicht zu, dass sie nur kurz einen Besuch dort abstattet. Sie wird ihn hoffentlich dort rausholen.

Und dann steht ihr ja noch das Duell bevor. Kaiba wird ganz krank werden vor Sorge, aber da muss er durch, denn sie kann das Land nicht einfach im Stich lassen und würde es auch nie tun.

Extra liebe grüße
Blackheart_

Von:  risuma
2008-10-13T18:30:14+00:00 13.10.2008 20:30
Schlimm, wenn man Visionen hat, und nicht weiß, wie man demjenigen helfen soll...
vor allem, wenn es sich um den Geliebten handelt *nick*

Doch schließlich hat Serena einen Weg gefunden, wie sie ihrem Seto helfen kann *nick*
und läuft unterwegs einer äußerst mutigen Maus über den Weg *grins*

Nun, Boris ist wirklich nicht besonders helle...
er ist Seto absolut unterlegen, vor allem mental...

Und wieder zeigt es sich, dass Frechheit siegt...
Serena reitet direkt bis zu Seto heran und befreit ihn...
Nun will sie auch Toran endlich befreien,
doch wie es scheint, weiß sie noch nicht die ganze Wahrheit.
Seto übernimmt, ganz Setolike, die Befragung:

"Was genau ist mit dieser Kaserne los?"

Uah, das kannst du doch nicht machen, und hier aufhören *heul*
jetzt muss ich sooooooooo lange warten, bis ich endlich die Antwort lesen kann... *schnief*

Ansonsten, wieder einmal ein schönes Kapitel...
die Ruhe vor dem Sturm, nehme ich mal an *nick*

Bis zum nächsten Kapitel

deine ungeduldige risuma



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