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Dark Dreams of Kakarott

Son-Goku turns to the other Side
von

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Planet Neo Vegeta

Jaaaaa endlich geschafft XD Sry das es sooo lange gedauert hat aber.... nach hunderten von Cappochino- Tassen mit einem Inhalt von 6 Löffeln hab ich es geschafft X3 bitte seid gnädig mit mir ich hatte diesen Monat ziemlich viel zu tun -.- Nichts destro trotz wünsche ich euch viel Spaß beim lesen XD
 

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Sacht strich der Wind über grüne Ebenen, die kein Ende nehmen wollten. Nur vereinzelt standen seltsam geformte Bäume in der Gegend rum und wirkten irgendwie fehl am Platz. Und wirklich alles auf diesen Planeten, namens Xandrin, hatte einen leichten Blau- Grün- Stich.
 

Von einem der wenigen großen Bäumen, die auf der Wiesen Ebene stand, drang der Klang von einem Schwert. Ein junger Teeny- Namekianer schlug immer wieder mit einem Säbel gegen den Baum und das schien er recht oft zu machen. In der Rinde waren tiefe Kerben und der junge Grünling schwitzte vor Anstrengung. Er wurde je aus seiner Konzentration gerissen, als sich über ihn ein Regenbogenfarbenes Loch auftat. Mit ungläubig weit aufgerissenen Augen starrte er auf die seltsame Erscheinung und ließ den Säbel sinken. Ängstlich ging er ein paar Schritte zurück, doch dann siegte seine Neugier und beschloss sich das Loch näher anzusehen. Zögernd näherte er sich dem Ding, bis er direkt darunter stand.
 

Seine Ohren zuckten auf. Was kamen da für komische Geräusche aus dem Dingens?

Die komischen Laute kamen immer näher und entpuppten sich als überraschte Schreie. Wäre der glatzköpfige Grünling ein paar Minuten früher auf die Idee gekommen, sich ein paar Schritten nach rechts zu bewegen, wäre er nicht unter 4 schweren Körpern begraben worden.
 

„Nappa, geh von mir runter, du riesen Rindvich!“, brüllte Tales, der auf seinem Zwillingsbruder lag, unter dem wiederum Radditz beerdigt wurde.

„TALES!! PASS AUF DU SITZT AUF MEINEN-!!!!!“ Son- Goku kam nicht weiter, als sein Zwilling versuchte sich zu befreien und versehentlich mit seinem Knie zwischen seine Beine rutschte… Die Worte des starken Kriegers endeten in einen hohen lang gezogenen Sopran- Schrei.

„Man, bewegt endlich eure Keulen von mir runter! Mich drückt da was furchtbar im Kreuz!“, keifte Radditz. Mit einem genervten brummen wuchtete er seine Gefährten von sich runter und rollte sich vom grünen Jungen, der sich benommen an den Kopf faste.
 

„Na sie mal einer an, ein Namekianer. Also sind wir richtig.“, stellte Tales fest. Beim erklingen der Stimme des Saiyajins, sah der junge Mann erschrocken auf. Was waren das für komische Fratzen? Noch nie hatte er Leute mit solch unnatürlicher Hautfarbe gesehen. Irgendwie leicht rosig…. Hastig schnappte er seinen Säbel und sprang auf.

„Wer seid ihr?! ... Was seid ihr für komische Tiere?“, fragte der Namekianer. Son-Goku trat mit verschränkten Armen vor, ließ seinen Schwanz aufpeitschen und grinste den Kleinen belustigt an.

„Na du bist mir ja ein Spaßvogel! Ich kann ja verstehen, dass wir für dich ungewöhnlich erscheinen, aber selbst dann haben wir doch recht wenig Ähnlichkeit mit Tieren.“
 

„Keinen Schritt weiter du….du……ähhhm… komischer Typ mit Schwanz!“ Radditz, Nappa und Tales prusteten los.

„Kakarott, mach mit dem Zwerg kurzen Prozess und lass uns weiter!“, lachte der kahle Saiyajin.

„Klappe, Hohlbratze!“, knurrte Son-Goku über die Schulter.

„Von wegen alle machen! Ich bin Korabi, letztes Kind des Ältesten von Xandrin und Krieger erster Klasse!“ Mit diesen Worten preschte Korabi brüllend auf Son-Goku zu. Die drei Saiyajins in den hinteren Reihen lachten belustigt auf.
 

Für Son-Goku waren die Bewegungen schon Zeitlupen gleich….Die Klinge näherte sich seiner linken Schulter und… Der mächtige Saiyajin bewegte sich nicht einen Millimeter. Die Schneide traf ihn und glitt in sein Fleisch, nicht tief aber es reichte, das ein kleines Rinnsal Blut dem Säbel hinab lief. Korabi setzte ein selbstzufriedenes Grinsen auf das sich jedoch gleich wieder verflüchtigte, als er in das lächelnde Gesicht Son-Gokus sah.
 

„Kleiner….Korabi, wir sind in friedlicher Absicht hier. Ich will nicht gegen dich Kämpfen.“ Mit diesen Worten fasste der Saiyajin die Klinge und zog sie sich aus der Schulter. Erschrocken viel der Grünling auf den Po ins Gras.

„Was seid ihr für Monster?“ Son-Goku ging in die Hocke und drückte Korabi das Schwert in die Hand.

„Ich bin Kakarott. Die beiden da drüben sind meine Brüder Radditz und Tales. Das Teil, was Aussieht wie’n Verkehrsunfall ist Nappa. Wir sind Saiyajins und suchen das Oberhaupt dieses Planeten.“ Korabi sah von seiner Hiebwaffe in Son-Gokus gutmütiges Gesicht.

„… Und was wollt ihr von unseren Ältesten?“, fragte der grüne Junge misstrauisch.

„Wir haben ziemlich heftige Probleme, die wir nicht alleine Lösen können.“ Korabi kniff die Augen zusammen und starrte angestrengt in Son-Gokus Augen. Augen die offen und klar waren. Wieso war er sofort bereit dem unheimlichen Fremden, zu vertrauen? Wobei vertrauen bei ihm so rar gesät war.
 

Korabi sprang auf und klopfte sich den Hintern ab.

„Na gut… ich werde euch zu ihm führen. Folgt mir einfach.“, mit diesen Worten spurtete der Kleine los.

Tales trat an Son-Goku heran.

„Warum bist du so nett zu diesem Grashüpfer? Und warum hast du dich treffen lassen? Schon allein dafür sollte man ihn, in zwei Teile hacken!“, regte er sich auf. Son-Goku seufzte und drehte sich zu seinem Zwillingsbruder um. Dabei verschränkte er die Arme, hob spöttisch den Kopf und lächelte boshaft.
 

„Denk doch mal ein bisschen nach… So geht’s doch viel schneller. Anstatt zu suchen bringen wir die Namekianer dazu uns die Dragonballs freiwillig zu geben. Und wer weiß, wozu die uns noch nützlich sein können. Wenn sie uns lästig werden, können wir sie uns immer noch vom Hals schaffen.“ Sein Zwilling starrte ihn bewundert an. Radditz hatte die Fäuste in die Hüften gestemmt und blickte neckisch auf seinen Bruder hinab.
 

„Kakarott, du kannst ja richtig Böse sein! Anscheinend ist bei dir doch noch nicht Hopfen und Malz verloren.“

Son-Goku sah seinen älteren Bruder finster an.

„Von wegen Böse! Ich tu das alles nur um an mein Ziel zu gelangen und das ist Gerechtigkeit! Dafür muss man Opfer bringen… Wie viele auch immer ist mir gleich!“ Son-Goku stieß sich leicht vom Boden ab und flog Korabi hinter her, gefolgt von den übrigen Saiyajins. Korabi wollte sich gerade umdrehen und nachsehen wo die anderen blieben, als ihn plötzlich zwei Hände von hinten packten und ihn anhoben.

„So geht’s schneller, Kleiner. Sag mir einfach, wo wir lang müssen.“

„H-Huch?! Ähm…. Wir müssen immer gerade aus, bis wir an ein Dorf kommen, dann rechts zu einem kleinen Berg… Dort müssten sich momentan alle aufhalten.“

„Ist auch besser für dich, Knirps.“, raunte Nappa kaum hörbar.
 

Die Gruppe folgte Korabis Anweisungen und sie flogen über das besagte Dorf hinweg. Doch irgendwas war seltsam an diesem Dorf. Son-Goku ließ seinen Blick über die Häuser schweifen. Sie waren ramponiert und sahen aus als würden sie nur selten bewohnt. Zudem verspürte er nicht den kleinsten Tropfen Leben in der Siedlung. Es herrschte Totenstille…
 

„Was ist hier los?“, fragte er Korabi.

„Die Gaichu… die sind los… aber das kann euch der Älteste am besten erzählen…“
 

Nicht lange und der junge Namekianer gab das Zeichen zum landen.

„Da! Der kleine Berg! Lande da wo der große Baum steht!“ Kaum das Son-Goku den Boden berührte, schon entwand sich Korabi seinen Armen und stürzte zum Baum, der so Breit war, wie drei ausgewachsene Männer. Er blickte sich vorsichtig nach allen Seiten um, dann trat er hinter den Baum und klopfte drei Mal gegen den Felsen und murmelte leise Wörter in einer seltsamen Sprache. Geduldig sahen die Saiyajins dem Jungen zu als sich plötzlich ein großes Stück aus dem Gestein hervor schob und sich schwerfällig zur Seite bewegte.

„Folgt mir…“, sagte Korabi.

Sie folgten dem Namekianer in einem langen schlauchähnlichem Tunnelgebilde, das sich schier endlos durch die Erde zweigte.

„Sind wir bald daaaa?“, quengelte Tales.

„Ja, wir müssen nur noch hier um die Ecke und-!“ Korabi stockte mitten im Satz, als er und seine Gruppe von sechs Namekianern mit Speeren umzingelt wurden.

Nappa und Tales gingen instinktiv in Kampfposition. Radditz wollte es ihnen gleichtun, doch als er sah, dass sein kleiner Bruder ganz ruhig blieb, ließ er die Hände sinken und wartete ab.

„Leute?! Was zum Teufel soll das?“, fragte Korabi und wirbelte herum. Aus dem schwarzen Hintergrund der Höhle trat ein siebter Namekianer, der sich allerdings stark von den anderen unterschied. Seine Haut war nicht grün, sondern weiß und seine Augen waren rot.

„Togan! Was hat das zu bedeuten?“ Der weiße hochgewachsene Namekianer drängte sich seelenruhig durch die Speerträger zu Korabi.

„Das gleich könnte ich dich fragen…“, sagte er und ließ seinen Blick über die Saiyajins schweifen.

„Sie wollen unseren Ältesten um Hilfe bitten. Also lass uns durch!“

„Sie sehen nicht sehr vertrauensselig aus… Fremde haben hier nichts zu suchen, besonders…“ Togan sah Son-Goku scharf in die Augen, der den Blick kalt erwiderte.

„…besonders wenn sie nicht von unserem Planeten zu stammen scheinen…“
 

„Du kennst das Gesetz, Togan! Wir dürfen niemanden zurückweisen, der zum Ältesten will! Nur er darf entscheiden, ob wir ihnen unsere Hilfe gewähren!“ Der weiße Namekianer runzelte die Stirn.

„Als du das letzte Mal jemanden angeschleppt hattest, die uns um Hilfe gebeten haben, waren es Gaichu!“ Korabi spürte wie die Wut in ihm hoch kochte. Togan war schon immer furchtbar starrsinnig gewesen und das brachte den Kleinen zur Weißglut.

„Gaichu?! Sag mal wie vernagelt bist du eigentlich? Das sind noch nicht einmal Namekianer!“ Der Blick des Weißen verfinsterte sich.

„Ich bin nur vorsichtig…“ Zu seinem finsteren Blick gesellte sich noch ein Lächeln.

„Wie wär’s mit einem kleinen Test? Los! Greift sie an!“
 

Die Speerträger stürmten auf die Saiyajins los. Tales und Nappa hoben freudig die Fäuste und nahmen die ersten Grünlinge ran. Son-Goku und Radditz wichen den Kriegern nur aus, so das sie sich gegenseitig um rannten.

Auf eine kleine Prügelei zwischendurch hätte ich schon Lust, aber dies hier ist wirklich nur Kindergarten- Gekabbel.“, sagte der langhaarige Saiyajin zu seinem Bruder.
 

Nappa hatte gerade ein am Kragen und hob mit der Faust weit aus.

„Hä, Hä! Du wirst gleich nicht mehr wissen wo dir der Kopf steht!“ In Son-Goku begann es zu brodeln. Dies war wirklich nur reinster Kindergarten!

„Es reicht…“, sagte er scharf aber leise. Doch Nappa prügelte einfach weiter und Tales lachte:

„Lass uns doch, Bruderherz! Wenn sie das Blut ihrer Kameraden aufwischen müssen, sind sie vielleicht etwas williger!“ Er holte bereits zu einem tödlichen Tritt aus. Der am Boden liegende Xandrin Krieger weitete vor Angst die Augen und nahm schützend die Hände vors Gesicht.

„SCHLUSS JETZT!!!“, knurrte Son-Goku unüberhörbar und ließ dabei seine Aura frei, die alle um ihn herum zu Boden riss.
 

Togan griff sich benommen an dem Kopf. Und sah ungläubig zu dem einzig Stehenden hinauf.

-Es ist unmöglich, das Jemand solch eine Energie freisetzen kann! -, dachte der weiße Namekianer und war nicht fähig sich zu rühren, als der Saiyajin langsam auf ihn zuschritt.
 

„Ich habe zu deinem kleinen Artgenossen gesagt, dass wir in friedlicher Absicht hier sind. Und ich werde mein Wort nicht wegen eines völlig sinnfreien Tests ändern… Ich hoffe ich hab mich klar ausgedrückt?!“

Togan war nicht fähig zu antworten. Etwas an diesem Mann verschlug ihm Buchstäblich die Sprache… Eben noch glich der Fremde einer Feuersbrunst und nun…. Der Affenschwänzige sah kalt, fast schon gelangweilt auf ihn herab, was ihm das Gefühl bereitete etwas Wertloses zu sein… Stumm nickte der Albino- Namekianer.

Son-Goku wandte sich, als wenn nichts gewesen wäre, an seine Kameraden, die sich aufrappelten.

„Korabi. Bitte führ uns weiter.“, sagte er nun wieder in sanften Ton. Radditz lächelte in sich hinein.

- Entweder ist er ein genialer Schauspieler oder einfach nur furchtbar Launisch -
 

Endlich nahm der Tunnel ein Ende und die Gruppe kam an ein großes eisernes Tor welches mit Bildern aus der Geschichte von Namek und Xandrin verziert war. An der Seite hing eine goldene Kordel von der Decke hinab. An dieser zog Korabi und rief laut irgendwas auf Namekianisch. Schon öffnete sich das große Tor und ließ die Gefährten hinein. Sie gelangten in ein kleines unterirdisches Dorf, welches aus vielen kleinen Lehmhütten bestand. An der Höhlendecke schwebten kleine Lichtkugeln, die das ganze Areal tageslichtähnlich erhellten.

„Das ist Krivartel. Unser Zufluchtsort… oder besser gesagt unser momentanes Zuhause… Es ist in einem Rondell aufgebaut. Das Haus des Ältesten ist genau im Zentrum.“
 

Das Haus des Ältesten von Xandrin war ein einziger riesiger Zylinderartige Komplex, der mit Höhlendecke und –Boden verschmolz. Korabi klopfte behutsam an die hölzerne Tür und ein Namekianer mit eingefallenem Gesicht öffnete ihnen die Tür. Mit erstauntem Blick ließ er das seltsame Gefolge eintreten.

„Der Herr erwartet euch bereits…“, krächzte er. Son-Goku zog eine Augenbraue hoch.

„Woher kann er wissen, dass wir kommen?“ Korabi sah geheimnisvoll lächelnd an dem stolzen Saiyajin hoch.

„Unser Vater ist schon sehr, sehr alt. Er ist der letzte, derer, die von Namek hier her kamen.“

Radditz griff sich nachdenklich ans Kinn

„Das müsste gut Zweihundert Jahre her sein… beeindruckend…“
 

„Wenn die Herren mir bitte folgen würden.“, sprach der abgemagerte Grünling.

Nappa rümpfte Missmutig die Nase.

„Wir tun den ganzen Tag nichts anderes als irgendwelchen Leuten hinter her zu latschen!“ Radditz brachte ihn mit einem finsteren Blick zum Schweigen. Die Gefährten wurden ins dritte Stockwerk geführt. Jede der Etagen bestand aus einem einzigen riesigen Raum. Im dritten, das Gemach des Ältesten, war es am bequemsten eingerichtet. Son-Goku ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und blieb an einem Steinalten Namekianer hängen, der am anderen Ende des Raumes auf einem riesigen roten Kissen saß. Der Körper des Alten wirkte unter der schweren Robe schon fast zerbrechlich, wären da nicht diese zwei kräftigen Arme. Er musste vor langer Zeit ein stattlicher Krieger gewesen sein.
 

Son-Goku wusste nicht wie er darauf kam, denn der Greis sah nun wirklich nicht aus wie ein Kämpfer… Wahrscheinlich lag es an der Energie, die den faltigen Namekianer durchströmte. Sein Gesicht schien die Personifizierung der Weißheit zu sein. Die milchig blauen Augen die den stolzen Saiyajin betrachteten, schienen ihn bis in jede Faser zu durchdringen… Er musste vorsichtig sein mit dem was er sagte. Eins war klar, diese ungewöhnliche Augenfarbe zeugte von Blindheit, doch sah er mehr als jedes andere Wesen.
 

„Ihr seid Kinder eines fremden Planeten… Tretet doch näher.“ Die Stimme des Greises war tief, schwer und rau. Stumm taten die Saiyajins wie ihnen geheißen.

„Es ist seltsam, welcher eurer Art anzutreffen, wo es doch hieß, ihr wäret allesamt ausgerottet? Ich habe seid Jahren keine Saiyajins mehr gesehen, oder eher gesagt gespürt.“ Aufrichtige Belustigung schwang in seiner Stimme.

„Saiyajins!?“, erklang eine Stimme von der Treppe. Es war der Albino Togan, der, der Gruppe gefolgt war.

„Verzeiht mein unerlaubtes Eindringen Vater…. Saiyajins?! Ich habe Legenden über dieses Volk gehört, das erklärt ihre Wahnsinnige stärke!“ Radditz lächelte.

„Die Stärke der Saiyajins ist wirklich nicht ohne, aber die Power meines Bruders ist überdurchschnittlich. Seine Macht übertrifft aller normalen Saiyajins bei weitem.“ Der Älteste lächelte milde.

„Nun gut… Korabi, Mein Kind, verlasse uns nun bitte, hier werden Sachen angesprochen, die dein zukünftiges Schicksal schwer behaften könnten und dies ist nicht in meinem Sinne.“

„Und was ist mit Togan? Warum darf er bleiben?“

„Seine Zukunft ist mit dem der Saiyajins eng verwoben. Selbst wenn ich ihn weg schicke würde es sein Schicksal nicht ändern, im Gegensatz zu deinem…“ Korabi wollte etwas erwidern, doch unterließ es dann lieber. Etwas mürrisch drängte er sich an Togan vorbei und stampfte die Treppen hinunter. Der Albino gesellte sich zum Ältesten.
 

„Wer ist euer Anführer?“, fragte der namekianische Greis. Nappas und Tales Augen wanderten zu Radditz, doch der stand nur ungerührt da und bohrte mit dem kleinen Finger im Ohr. Son-Goku trat ohne zu zögern vor und Nappa stand wie vom Schlag getroffen da, jedoch nicht fähig sich vor erstaunen aufzuregen.
 

„Ich bin der Anführer… mein Name ist Kakarott. Die da hinter mir… mit den langen Haaren ist mein älterer Bruder Radditz, der die gleiche Visage hat wie ich ist mein jüngerer Zwilling Tales und der Glatzkopf ist Nappa.“ Der Älteste runzelte die Stirn.

„Kakarott… ich sehe in dir einen zweiten Namen… Son-Goku. Doch trägst du diesen mit Verachtung.“

„Es ist ein toter Teil von mir, den ich wohl niemals los werde, aber ich bin Kakarott, mit jeder Faser meines Körpers.“, sagte Son-Goku….nein… Kakarott…
 

„Also…sprecht euer Begehr frei aus. Welcher Art der Hilfe erwartet ihr von uns?“ Kakarott tauschte mit Radditz vielsagende Blicke aus.

„Wie Ihr sicher schon gemerkt habt, sind meine Gefährten und ich nicht ganz so lebendig wie wir gerne wären. Darum wollten wir Euch bitten uns, eure Dragonballs zu leihen.“ Die Augen des alten blitzten unmerklich auf.

„So, so…. es verlangt euch nach unseren Dragonballs… Nun… Ich werde, oder eher gesagt, ich kann sie euch nicht vorenthalten. Da es vom Schicksal vorherbestimmt ist.“ Togans Augen weiteten sich.

„Nicht mehr ganz so lebendig?“ Kakarott lächelte geheimnisvoll.
 

„Doch, bevor ich euch unsere Dragonballs überlasse, will ich euch um Hilfe bitten.“ Der selbsternannte Anführer runzelte die Stirn. War ja klar das, so was kommen würde.

„Eine Hand wäscht die andere… Also was können wir für Euch tun?“

Der Vater der Xandrianischen Namekianer räusperte sich.

„Also, wie ihr wahrscheinlich gemerkt habt steckt unser Volk in einer ziemlich schweren Bredouille. Wir haben uns vor den Gaichu in den Untergrund geflüchtet, weil sie uns das Leben an der Oberfläche schier unmöglich gemacht haben.“

Radditz griff sich Nachdenklich ans Kinn und nickte.

„Wir können uns denken worauf Ihr hinaus wollt, aber wer oder was sind die Gaichu?“, fragte der langhaarige Saiyajin.

„Um das zu erklären, muss ich ein wenig ausholen… Unser Volk besteht aus zwei Klassen. Aus der Kriegerklasse und der Klasse der Magiekundigen… Nun die Magier machen die Mehrzahl unserer Bevölkerung aus und somit werden von diesen die Regeln und Gesetze gemacht. Nun… einige Wenige der Krieger konnten sich mit unseren Gesetzen nicht anfreunden und rebellierten dagegen. Sie wollten zu einer Revolution anstoßen… Was allerdings an ihrer Vorgehensweise scheiterte. Mit den Jahren und den darauf folgenden Generationen gerieten ihre Ziele und Prinzipien in Vergessenheit. Sie vergaßen warum und wofür sie kämpften.

Jene hatten sich soweit abgekapselt, dass sie zu einem eigenen Volk wurden und das einzige, was sie von ihren Ahnen zurück behalten hatten waren die Methoden, die zu ihren Traditionen und zu ihrer Moral wurden. Gaichu ist der Name den wir ihnen gegeben haben…Und nun… Anfangs hatten sie nur ab und an uns das Leben schwer gemacht, doch sie wurden immer mehr. Die Magier, konnten sich nicht gegen die Gaichu wehren, weil Zauber ihre Zeit brauchen um zu wirken, und bis es soweit kommt sind die Magiekundigen meistens schon Tod… Das Leben an der Oberfläche wurde zum Hexenkessel. Sie sind wie ein Geschwür auf unserem schönen Planeten, die den Frieden stören. Ich möchte euch bitten dieses Geschwür zu entfernen…“
 

- Das ist meine Denkweise. Alles Sinnlose muss ausgemerzt oder kontrolliert werden. -, lächelte Kakarott in Gedanken und sagte:

„Gerne werden wir Euren Wunsch nachkommen…“ Mit verschränkten Armen wandte er sich an Tales und Nappa.

„Was meint ihr, wie lange würden zwei Saiyajins brauchen um ein Volk auszulöschen?“ Der Kahle Saiyajin biss die Zähne zusammen und hob drohend die Faust.

„Hör mal zu, du aufgeblasener -“ weiter kam er nicht, denn Tales hatte ihm brutal die Hand auf den Mund geklatscht.

„Gib uns zwei Stunden, Bruderherz!“, sagte er aufgeregt. Kakarott hob eine Augenbraue an.

„So lange?“

Tales’ Augen funkelten blutrünstig und er lächelte dabei anzüglich.

„Ich will mich noch ein wenig amüsieren…“

Sein Zwilling erwiderte das lächeln und nickte, worauf die beiden sich (Nappa unter lauten Protest ^^) in Bewegung setzten.
 

„Nun gut… Anführer der Saiyajins, es mag führ dich seltsam klingen, aber ich muss mit dir reden, über deine Zukunft…“, sagte der Greis mit rauer Stimme. Kakarott sah den Alten überrascht an.

„Über meine Zukunft?“

„Ja… Togan… Saiyajin Radditz… Ich bitte euch lasst uns für einen Augenblick allein.“

„Nein, Ältester. Lasst sie bleiben. Ich will keine Geheimnisse vor meinem Bruder haben… und der Schneeball ist mir egal, der kann bleiben oder gehen.“ Der Älteste räusperte sich.

„Also denn… wie es dir beliebt. Nun, wie du dir vielleicht denken kannst, kann ich in die Zukunft jedes einzelnen sehen… Manche haben einen vorherbestimmten Weg, für andere wiederum stehen etliche Wege offen. Ich sehe die Wege Aller, doch bei dir… deine Zukunft ist verworren und nebelig. Bei dir sehe ich nur wenige Fragmente…“

„Warum wollt Ihr mit mir über meine Zukunft reden, wenn Ihr überhaupt nicht sehen könnt?“
 

Der Alte lächelte milde.

„Ich kann Stückchen sehen… nebenbei, kann ich in die Herzen sehen, das heißt, ich kenne deine Beweggründe… Wie dem auch sei… Eins dieser Fragmente, sieht nicht rosig aus.“

Kakarott schluckte und Radditz schaute interessiert auf den xandrianischen Vater.

„Ich werde dich in nichts behindern, da kannst du dir sicher sein. Allerdings will ich dich warnen oder eher gesagt, dir einen Hinweis geben. Der Teil in dir, den du Son-Goku nennst ist noch lange nicht Tod, aber wenn du nicht aufpasst, bald schon…“

Kakarott lachte auf. Er konnte nicht anders, diese Aussage fand er einfach zu amüsant.

„Das ist doch gerade was ich will.“ Der Älteste schüttelte bedauernd den Kopf.

„Ohne Son-Goku kann Kakarott nicht existieren. Und du bist beides! Wenn du diese beiden Teile nicht einigst und sie sterben lässt, wird etwas anderes von dir ans Licht treten, was für immer in dir verschlossen bleiben sollte.“ Wieder musste der Saiyajin lachen.

„Das ist doch Unsinn! Was soll denn ans Licht treten?“

„Ich weiß nicht was es ist, mein Junge, aber ich kann es sehen.“

„Ich weiß es!“, ergriff Radditz das Wort. Alle sahen den langhaarigen Saiyajin an. Ein unheimliches Grinsen tanzte um seine Lippen und seine Augen flackerten gespenstisch.

„Einzig was übrig bleiben wird ist die Urkraft. Der ursprüngliche, der wahre Saiyajin, der in jedem von unserem Volk schlummert, doch keiner hatte je die Anlagen diesen Zustand zu erreichen…“ Kakarott sah seinen Bruder ungläubig an.

„U-Urkraft? Der ursprüngliche wahre Saiyajin…“, wiederholte er fast schon abwesend.

„Ja… Damit ist die Kraft gemeint, die am Anfang alles Seins wirkte. Eine Macht, die den Horizont jedes Wesens sprengt. Eine Macht…die…“ Radditz Blick hatte sich euphorisch zur Decke gerichtet und er stockte, als würde er etwas Aussprechen, das an Größe und Herrlichkeit nicht zu überbieten war.

„Eine Macht… die selbst Götter und Kaioshins zu kriechenden Gewürm werden lässt…“
 

Kakarott erschauderte bei diesen Worten und sein Herz sprang gegen seine Rippen.

„Niemand weiß warum wir Saiyajins dieser Macht so nahe stehen, aber unser Volk trägt als Einziges die Keime der Vollkommenheit in sich. Eine Legende besagt, wenn der wahrhaftige Saiyajin, der Messias, ist der jüngste Tag des Universums gekommen…“, fuhr sein Bruder fort.
 


 

Tales warf den toten Körper eines grünen Kriegers auf einen der vielen Leichenberge, die sich auf ganz Xandrin in den Himmel türmten.

„So ich denke das wäre der Letzte…“

Nappa währenddessen hatte sich mürrisch ins Gras gesetzt und kaute gelangweilt auf einem Grashalm herum.

„Kleiner... was hältst du von Kakarott? Das er sich so einfach zum Boss macht… Und keiner von euch sagt was. Das kann doch nicht sein, oder?!“

Tales gab ein mildes Seufzen von sich und betrachtete mit tiefster Zufriedenheit seine Bluttriefenden Hände. Mit einem wohlig warmen Gefühl im Bauch, wie nach einem heißen Bad, ließ er sich neben seinem Gefährten ins Gras fallen.

„Das lässt dir keine Ruhe, was Dickerchen? Erinnerst du dich noch wie wir Radditz zu unserem Anführer gemacht haben? Wir haben ihn gewählt, weil er der Stärkste von uns ist. Nun ist halt Kakarott der Stärkere und außerdem scheint er nicht so dämlich zu sein, wie er immer getan hat. Deshalb macht es mir nichts aus…“
 

Der Kahlkopf schnaubte.

„Aber wie er sich aufführt! Ich schwör’s! Irgendwann poliere ich ihm seine arrogante Fresse!“

Tales kicherte.

„Das will ich sehn! Du bist doch nur so stinkig, weil er dich an Vegeta erinnert!“ Nappa knirschte unüberhörbar mit den Zähnen bei dem Erklingen des verhassten Namens.

„Grrr! Vegeta…! Der ist genauso ein verlogener und feiger Verräter wie Kakarott! Sie sind es nicht wert sich Saiyajins zu nennen!“

Bei diesen Worten hörte Tales auf zu kichern und erhob sich ruckartig. Ehe der Glatzkopf reagieren konnte, hatte er den Fuß seines Gefährten in der Fresse und schlidderte Meterweit auf dem Rücken den Boden entlang. Seine Nase gab ein widerlich schmatzendes Knacken von sich und ein tierischer Schmerz ließ ihn gekrümmt, seine Nase haltend, zur Seite rollen. Als der Schmerz nachließ blinzelte er gen Himmel. Einige Zentimeter über ihn schwebte Tales, der ihn mit angewiderter Kälte ansah.

„ Halt deine dreckige Fresse. Kakarott hat alles, was einen perfekten Saiyajin ausmacht! Das einzig wertlose hier bist DU!“, zischte der Jüngere von beiden. Nappa rieb sich die blutende Nase und setzte sich schweigend auf. Es war besser jetzt die Klappe zu halten. So kannte er den kleinen nicht.

„… Wir sollten langsam Mal zurückkehren… Die sitzen sich wahrscheinlich schon den Arsch breit…“, näselte der Kahle.
 

Kakarott gingen die Worte, die gefallen waren nicht mehr aus dem Kopf… Wenn ein Teil von ihm starb würde auch der beherrschende Teil in ihn sterben… Und dann? Was wäre er dann… außer unerhört mächtig?

Er und Radditz warteten im zweiten Stock, im Hause des Ältesten, darauf, dass man ihnen die Dragonballs brachte. Es dauerte nicht lange und Togan mit, sieben blauen Kugeln gefolgt vom Ältesten die Treppe runter. Verstohlen blickte der weiße Namekianer auf den Saiyajin namens Kakarott, der schwer grübelnd das Kinn auf die Faust gestützt hatte. Irgendwas an diesem Krieger faszinierte ihn, nicht seine Stärke, aber seine Ausstrahlung…
 

Radditz blickte auf.

„Blaue Dragonballs? Na ja, warum nicht? Ist mal was anderes.“, gluckste er.

„Noch 5 Minuten… dann sind die zwei Stunden um…“, sagte der Greis, aber kaum das er den Satz beendet hatte, standen die beiden Saiyajins.

„Sooooo! Alle Gaichu wurden den Erdboden gleich gemacht, aber den Müll müsst ihr selber wegmachen.“, strahlte Tales.

Der alte Namekianer verbeugte sich dankend vor Kakarott und sagte:

„Ich stehe tief in eurer Schuld. Seid euch gewiss, das die xandrianischen Namekianer für immer Verbündete der Saiyajins sein werden.“ Der Anführer der Saiyajins nickte anerkennend.

„Und seid euch sicher, dass ich dafür sorgen werde, dass euer Planet nie Opfer meines Volkes werden wird.“ Togan legte die Saphir- Dragonballs zu Kakarotts Füßen.

„Es werden euch vier Wünsche gewehrt.“, sagte der Albino und etwas wie Unterwürfigkeit schwang in seiner Stimme.

Kakarott dachte nach wie er die Wünsche formulieren sollte, als ihn Tales plötzlich behutsam an die Schulter fasste.

„Vier Wünsche! Dann kannst du uns wieder beleben und auch deinen Sohn!“ Der Zwilling hatte ein breites Grinsen auf den Lippen gehabt, das aber verschwand, als sein Bruder mit traurigem Blick zu Boden starrte.
 

„Es wird nicht möglich sein… Die Seele von… Son-Goten ist zwischen den Welten gefangen, dass heißt sie ist überall und nirgends, sie ist da wo das absolute Chaos herrscht…wo keine Ordnung existiert… Die Seele besteht zu mehren Zeiten gleichzeitig… und dann wieder doch nicht… Es ist schwer zu erklären, aber um es zu vereinfachen, kann man sagen, mein Kleiner existiert nicht mehr…“ Bekümmert zog Tales seine Hand zurück… er hatte seinen Bruder eigentlich aufmuntern wollen.
 

Kakarott stieß die Gedanken an seinen geliebten Sohn beiseite, so schmerzlich es auch war. Die Wünsche waren wichtiger.
 

Die Gruppe aus Saiyajins und Namekianern ging ins Freie an die Oberfläche.

„Bereit?“, fragte Togan und als alle Nickten sagte er den Spruch auf um den Drachen zu beschwören. Der Drache der Saphir- Dragonballs glich einer blauen Seeschlange. Der schlanke edel geformte Kopf beugte sich zu den Anwesenden hinunter.

„Was ist euer begehr? 4 Wünsche seien euch gewährt.“, sprach der Drache mit weiblicher Stimme.
 

Kakarott trat vor. Seine Hände waren schwitzig vor Aufregung. Gleich würde er seinem Ziel einen gewaltigen Schritt näher kommen… Und er hatte genaue Vorstellungen…

„Mächtiger Drache ich bitte dich erschaffe meine Heimat, den Planeten Vegeta neu, mit all seinen Bewohnern! Im Sonnensystem, wo auch die Erde ist!“ Er wusste nicht ob so eine Massenformulierung gültig war, aber bekanntlich galt, probieren über studieren.

„Erstens der Planet… Zweitens die Bewohner… Nenne mir deinen dritten Wunsch!“

Der Anführer der Saiyajins atmete erleichtert auf. Schön und gut, der Drache hatte zwei Wünsche draus gemacht, aber sie wurden erfüllt.

„Nun gut höre meinen dritten und vierten Wunsch! Befördere die Seelen von uns Toten, zu dem neuen Planeten und erwecke uns dort zu neuen Leben!“

Kaum hatte er seinen Satz beendet schon verschwamm die Umgebung um ihn herum. Es fühlte sich an als würde er von etwas durch die Dimensionen gesogen. Ein schmerzhafter Druck pulsierte durch seinen Kopf und er drohte das Bewusstsein zu verlieren, doch dann schlug er heftig auf harten Boden auf. Um ihn herum, hörte er, dass es seinen Gefährten nicht anders erging.
 

Bardock lag keuchend auf den Rücken. Schweres Röcheln entrann seiner Kehle.

Was war bloß geschehen? Er erinnerte sich noch gut daran, wie sein Körper zerfetzt wurde von Freezer und er mit einem Grinsen auf den Lippen starb… Er erinnerte sich daran, wie er im Jenseits Yama vorgeführt wurde und in die Isolation gesteckt wurde und dann…. Langeweile… Und Jetzt? Er fasste sich an den Kopf… Er spürte Wärme… WÄRME?! Das bedeutete Leben! Er lebte!? Aber wie? Wie konnte das sein?! Mit aller Kraft zwang er seinen schmerzenden Körper auf die Beine… Dieser Ort! Ganz klar… Er war zu Hause, auf Vegeta.
 

Der stolze Saiyajin Prinz öffnete die Augen auf. Hastig riss er sich die Bettdecke von seinem nackten Leib und stürzte zum Fenster. Eine unglaubliche Energiewelle rollte über den Planet Erde hinweg und der Himmel war in gleißendes Licht getaucht, so das Vegeta sich den Arm schützend vor die Augen halten musste. Als das Licht verebt war und er seine Augen wieder öffnen konnte blickte er zu einer Art Mond…Nein es war größer als ein Mond… Ein Planet! Was hatte das zu bedeuten?! Hoffentlich war das nicht wieder so ein kranker Streich von Lebensmüden Aliens. Auf so was hatte er nun wirklich keinen Bock. Das wurde langsam Öde… Wenn Vegeta nur ahnen konnte, das sein Leben nun nicht mehr von Langeweile beherrscht werden würde….
 

Nebel zogen kurze Zeit ihre Bahnen durch Kakarotts Kopf, doch dann rappelte er sich auf. Er blickte in eine weite Felsige Landschaft.

- Geschafft… - hallte es durch seine Gedanken.

- Ich habe es tatsächlich geschafft… - Vom Glück geschüttelt sank er auf die Knie und krallte seine Hände in den Sand… Der fassungslose Ausdruck in seinem Gesicht wandelte sich zu einem teuflischen Grinsen. Langsam, ja fast schon selbstgefällig, hob er eine Hand und ließ den dunklen Sand gemächlich durch seine Finger rinnen.

Und sein Lächeln nahm dämonische Ausmaße an.

„…Möge das Spiel beginnen…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  BadMajin
2014-02-26T16:10:18+00:00 26.02.2014 17:10
Uuuuuuhhhhh!!! Was für ein Kapitel. Dein Teil bei den Namekianern fand ich etwas langatmig aber es musste sein um die Geschichte weiter aufzubauen. Dafür war der Rest einfach nur klasse.
Nappas Aufbäumen ist dir gut gelungen. Der Kerl blickt zwar nicht viel aber da hat er mal den Nagel auf den Kopf getroffen!
Ich drück Geta mal die Daumen. Auf ein freudiges Wiedersehen würde ich mich ja tierisch freuen! Aber ich befürchte das es dazu nicht kommen wird.
Kakarott kann einem ja richtig Angst machen! *hihi*
Von:  Super_Mani
2008-12-13T23:21:19+00:00 14.12.2008 00:21
Kompliment. Mit diesem Kapitel hast du dich selbst übertroffen. Besonders der Schluss. Echt genial formuliert.

Lg Manuel
Von: abgemeldet
2008-03-09T09:49:08+00:00 09.03.2008 10:49
*aus Beemer rausgeschleudert werde*unsanft aufkomme*
Aus! Jetzt reichts! Ich fahre nur noch mit dem Dimension-Taxi! Das Ding is ja voll im Eimer!

Nun...ich muss den anderen voll und ganz zustimmen, das war bisher das beste Kappi!
Und ein Albino-Namekianer? Zu geil!xD
Jetzt bin ich erst mal voll gespannt, wie Vegeta reagiert, wenn er seinen Vater wieder sehen kann.
Von:  tigerline
2008-02-28T21:05:33+00:00 28.02.2008 22:05
Voll krass! Die Idee mit der Persönlichkeit von Kakarott fand ich sehr gut. Bin schon gespannt, wie er sich weiterentwickelt und was du dann noch mit Vegeta vor hast!! Sieht dann fast so aus als ob er der einzige Saiyajin ist, der noch "gut" wär. Das auf Namek war auch toll. Besonders das, wie doof sich Nappa anstellt...
Hoffe auf eine baldige Fortsetzung und fiebere schon...
Lg tigerline
Von:  sinistersundown
2008-02-28T08:12:03+00:00 28.02.2008 09:12
Boa! Mit dem Kapitel hast du dich selbst übertroffen, erlich! Ich fand es von allen bis jetzt am besten^^ Vor allem der Schluß...ich krieg ne Gänsehaut, wenn ich an die Fortsetzung denke!
Die Idee mit den blauen Dragonball, dem Drachen und dem albino Namekianer fand ich auch sehr gut. Etwas vollkommen neues^^ Ich mußte schmunzeln - wie kindisch Tarles doch sein kann.
Ich bin so gespannt, wie es weitergeht! Vor allem, da der Rest der Saiyajins ja nun auch wieder lebt!
Mach schnell weiter!
MFG, BloodyVampire1990


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