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Das Monster Experiment

von

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Arigatou (Taki x Gakuto)

yay, endlich wieder ein kapitel von meiner wenigkeit <3
 

"Das ist nicht dein Ernst."

Gakuto schaute seinen Freund ungläubig an. Das konnte er nicht ernst meinen, nie im Leben. Taki wich seinem Blick aus. Ein verletzter Ausdruck lag auf seinem Gesicht.

"Sag das noch mal!", rief der Kleinere laut. "Das ist nicht dein Ernst! Taki!"

Taki schüttelte den Kopf.

"Tut mir Leid, aber es wird dabei bleiben. Ich mache Schluss."
 

Gakutos Augen weiteten sich geschockt. Also doch. Taki machte keinen Scherz. Er merkte, wie seine Augenwinkeln langsam feucht wurden.

"Wieso?", fragte er zuerst leise. "Wieso?" Er zwang dem Größeren seinen Blickkontakt auf. Dieser antwortete nicht.

"Wieso?" Diesmal wurde der Rotschopf wieder laut. Er trommelte mit den Fäusten gegen Takis Brust. "Wieso?"
 

Taki drehte den Kopf erneut zur Seite.

"Du liebst mich nicht."

Jetzt reichte es Gakuto. So etwas würde er sich nicht vorwerfen lassen.

"Du kennst meine Gefühle also besser als ich?! Wie kannst du so was sagen? Natürlich liebe ich dich!"

Taki schloss die Augen und schüttelte den Kopf.

"Vielleicht liebst du mich, aber nicht so, wie du Oshitari liebst."
 

Gakuto hielt komplett inne. Hatte er das richtig gehört? Nein, bestimmt nicht. Taki konnte unmöglich... Er hatte ihm nie auch nur einen Ansatzpunkt dafür gegeben.

"Was redest du da? Wenn ich Yushi lieben würde, dann wäre ich doch nicht mit dir zusammen."

Der Größere nahm Gakuto in den Arm.
 

"Du nennst ihn beim Vornamen."

"Aber das ist, weil wir Doppelpartner sind!"

Gakuto konnte nicht an sich halten. Eine erst Träne lief ihm über die Wange. Er wollte nicht, dass sich Taki von ihm trennte.

"Gakuto, es ist in Ordnung, wirklich. Ich sehe doch, wie du ihn immer anschaust. Voller unbefriedigtem Verlangen. Traurig und hoffnungsvoll. Vielleicht hast du es selbst noch nicht bemerkt."
 

"Nein! Das ist Blödsinn, Taki! Ich... ich liebe Yushi nicht...", sagte er mit tränenerstickter Stimme, aber sie verriet ihn. Er wusste, dass er sich irgendwie zu seinem Partner hingezogen fühlte, aber dennoch liebte er Taki. Außerdem war Oshitari eh mit Atobe liiert, er würde nie eine Chance haben. Dafür würde er seine Beziehung mit Taki nicht riskieren.

„Danke, dass du bei mir bleiben möchtest, aber ich will, dass du bekommst, was dir zusteht.“

„Taki!“ Gakuto war verzweifelt. Wie sollte er seinem Freund nur klar machen, dass er das Risiko niemals eingehen würde. Die Tränen liefen schneller über seine Wangen.

„Danke, dass du mich geliebt hast, Gakuto. Aber es ist Zeit das Richtige zu tun.“

„Taki, nein...“

Der Größere brachte ihn mit einem letzten Kuss zum Schweigen.

„Danke für alles, Gakuto.“ Damit drehte er sich um und lief so schnell es ging außer Sichtweite. Es reichte, dass der Rotschopf weinte.



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