Zum Inhalt der Seite

Das Monster Experiment

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Meine Antwort ist JA! (Oishi x Eiji)

so und nun wieder das nächste süße kappi von katsu XD
 

Alle waren sie eingeladen und alle gingen sie hin.

Natürlich, wieso auch nicht. Wieso sollten sie zuhause bleiben.

Ich allerdings war eingeladen, hatte aber keinen Grund hin zu gehen.

Ich fragte mich, ob sie überhaupt wussten, dass da nichts zwischen uns war.

Ich war mir sicher, dass ich sowieso gefragt werde, wieso ich nicht da war, da kann ich der Sache auch gleich mal auf den Grund gehen.
 

Wie ich´s mir dachte, am nächsten Tag stieß Momo nach dem Training zu mir

„Hey Kikumaru-sempai, wieso warst du den Gestern nicht da?“

Ich wollte wenigstens wie ein Senpai klingen und versuchte meine Stimme zu erheben.

„Erst mal guten Morgen. Ich hatte meine Gründe, wieso ich nicht da war.“

Ich antwortete nicht direkt, wusste ich, dass er sowieso nachfragen würde.

Dem war auch so. „ Was den für Gründe?“

Ich seufzte kurz „Momo, das war eine Party für Pärchen, ich habe aber niemanden.“

Momo schien glatt sein Gesicht zu verlieren, als hätte er gerade den Weltuntergang prophezeit bekommen.

„Senpai, habt ihr euch getrennt?“

Ich schüttelte den Kopf. „Ich bin Single, jetzt und schon immer gewesen.“

Momo erhielt seine Fassung nicht mehr wieder.

„ Aber du und Oishi-senpai... hattet ihr nie was miteinander?“

Wieder ließ ich vor meiner Antwort einen Seufzer ab.

„ Nein, ich hab nichts mit Oishi“

Es war mir ja schon klar, dass sie mir deswegen ein Einladung gegeben hatten, aber ich dachte sie hätten es endlich mal bemerkt.

Immer dachten sie, ich wäre mit Oishi zusammen. Ich glaubte manchmal, die denken das schon seit wir zusammen Tennis spielen. Verdammt, es war wirklich zum Fluchen, wie gerne würde ich mit meinen Doppelpartner zusammen sein, nichts wünschte ich mir sehnlicher, aber es war nun mal nicht so. Das konnte man drehen und wenden, wie man wollte, es änderte nichts an der Sache.
 

Als ich aus der Umkleide raus ging, stand er in der Tür. Mein Doppelpartner stand wie immer da und wartete auf mich. Er war immer nach dem Training zur Stelle. Ich konnte alles versuchen, aber er war immer vor mir da. Nicht, dass ich es schlimm fand aber irgendwie war das eines der Phänomene, die ihn umgaben. Es war nicht das Phänomen, sondern eher die vielen anderen Phänomene, die ihn bei den Mädchen so sehr beliebt machten. Er war nicht dieser von allen umschwärmte Typ wie Tezuka oder Fuji, aber er hat einen mindestens genauso großen Fanclub. Das war vielleicht einer der Vorteile des Gerüchtes von ihm und mir. Die anderen hielten mehr Abstand, aber sich nur mit den Vorstellungen zufrieden zugeben ohne den Durchbruch zu haben, stellte einen auch nicht zufrieden.

„Gehen wir, Ooshi“, sagte ich zu ihn und wir gingen über den Schulflur zu unseren Klassen.

Er brachte mich immer bis zum Raum und ging sicher, dass ich auch zum Nachmittagstraining da sein würde. Es war wie eine tägliche Zeremonie, in der wir uns festgehangen hatten.

Nichts Neues und keine Abweichungen. Für andere sah es vielleicht romantisch aus, aber ich fand es einfach nur nervig. So gut gelaunt ich auch immer war, wenn man zu viel drüber nachdachte, konnte einen das echt den Tag versauen und der einzige Lichtpunkt, der mein Lächeln aufrecht hielt, war das abendliche Zähneputzen.
 

„Na, wieder nichts Neues“ seufzte eine Stimme von einer Schulbank.

Es war Fuji, der einzige, der die Wahrheit über uns wusste und meine Gedanken dazu kannte.

„Nein, wie immer“ seufzte ich zurück.

Fuji schaute mich an.

„Sag mal wieso lädst du ihn nicht heute zu dir ein? Dein Bruder, mit dem du dir das Zimmer teilst, ist doch auf Klassenfahrt, nutze das.“

„Meinst du, das hilft, Fuji?“, fragte ich neugierig und schöpfte wieder Hoffnung.

Er stupste mit einen Finger auf meine Nase

„Schaden kann es nicht, oder?“, antwortete er mir mit einen seiner vielen Lächeln.

„Stimmt, Fuji.“ Ich hatte wieder Mut gefasst. Fuji schaffte es immer, wenn ich schlecht gelaunt war, holte er meine Gute Laune wieder hervor.

Meist war ich nach einen Gespräch mit Fuji wieder voller Power.

„Und wie war die Party, hat alles mit Tezuka geklappt?“ Ich wollte natürlich auch über seinen Stand in der Liebe informiert sein. Fuji schaute mich wieder mit eine seiner Gesichtsausdrücke an.

„Tezuka ist gar nicht so ein Stein wie du immer dachtest“

Ich verstand Fuji und freute mich für ihn, obwohl ich Tezukas Spitznamen weiterhin für ihn beibehalten würde, was ich Fuji auch gleich noch mal zeigen wollte.

„ Tja, Steine schmelzen halt bei gewissen Temperaturen“

Fuji wurde kein bisschen rot und konterte.

„Ja, und Bowlingkugel kommen ins Rollen, wenn man sie anstößt, also trau dich.“

Der vergleich brachte mich zum Lachen, so doll, dass ich mir den Bauch halten musste.
 

Am Nachmittag ging ich voller Entschlossenheit zum Training.

Oishi stand an seinen Spind und bevor ich meinen Mut verlor, fragte ich ihn einfach.

„Oishi kommst du heute zu mir? Du hast lang nicht mehr bei mir gepennt und mein Bruder ist gerade auf Klassenfahrt, da ist so gar ein Bett frei.“

Oishi kam auf mich zu und legte eine Hand auf meine Schulter.

„Klar, komm ich, Eiji, du hast mich ja lang nicht mehr eingeladen.“

Ich war glücklich. Fuji hatte recht, manchmal muss man die Sache einfach ins Rollen bringen.

Doch ich bemerkte, dass ich nächstes Mal den Raum inspizieren sollte, denn ich entdeckte Momo, als ich über die Schultern meines Partners schaute, dem ein fettes Grinsen ins Gesicht stand.

„ Ja, ja, Kikumaru-senpai, es ist in Arbeit, hm?!“

Ich wurde knallrot. Oishi bekam es Gott sei Dank nicht mit und damit das so blieb, lief ich Momo hinterher und schnackte ihn aus Spaß zu wie er mit einen Senpai reden soll.

Das Nachmittagstraining verbrachte ich also zum größten Teil mit Momo, freute mich aber schon wahnsinnig auf das Ende, um mit Oishi zu mir zu gehen.

Endlich war das Training aus und ich war wie ein Blitz umgezogen, sodass ich es bestimmt fast geschafft hätte vor ihm fertig zu sein.

„Komm Oishi, wir gehen, meine Mutter freut sich sicher auch dich mal wieder zu sehen“, meinte ich zu ihn und zog ihn mit mir.

Oishi lächelte sanft.

„Ist ja schon gut, Eiji, deswegen musst du ja nicht so ziehen.“

Trotz seiner Worte ließ ich nicht locker, schließlich wollte ich schnell zuhause ankommen.
 

Wir kamen bei mir zuhause an und waren gleich zur richtigen Zeit dort. Es gab Essen.

Aber das Beste war, dass Meine Mutter uns nach dem Essen alle überraschte.

Sie hatte eine große Portion Erdbeereis besorgt, auf die wir uns alle stürzten.

Nach der Essensschlacht, die wir uns täglich in der großen Familie boten, ging ich mit Oishi nach oben. „Ah, Daigoro begrüßt einen ja immer noch, wenn man in das Zimmer kommt.“

Er deutete auf meinen großen Plüschbären, der der Tür gegen überstand.

„Nja, natürlich steht er noch da“, antwortete ich.

„Nanu, da liegt was auf seinem Kopf.“

Ich wusste erst nicht, was das hätte sein können und es machte mir nichts aus, dass Oishi es sich anschauen wollte. Ich dachte, dass das bestimmt irgendwas von meinen Brüdern war, was sie rumliegen gelassen hatten, bis mir dann aber wieder einfiel, dass ich die Einladung für die Pärchenparty auf seinem Kopf abgelegt hatte. Aber es war sowieso schon zu spät, Oishi war schon dabei sich die Zeilen durch zu lesen.

Er kratzte sich am Hinterkopf.

„Was ist das hier, Eiji?“, fragte er mich.

Ich antwortete mit einen Schmollmund.

„Die hat Momo mir gegeben, frag mich nicht wieso.“

„Wieso hast du nichts gesagt, du feierst doch gerne, ich wäre mit gekommen.“

Ich antwortete weiter und versuchte meinen Kopf etwas im Kragen meines Pollovers zu verstecken. „ Es war eine Feier für Pärchen und da ich niemanden habe...“

Er schaute mich erstaunt an.

„Ich kann lesen, Eiji, das steht hier alles. Also wieso hast du nichts gesagt?“

Ich wurde ein wenig wütend und meine Stimme wurde lauter.

„Na, weil wir kein Paar sind!“

Oishi nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Lippen und flüsterte leise.

„Dummkopf, wieso denkst du tragen wir den gleichen Ring?“

Ich musste mir eingestehen, dass ich mich damals zwar wahnsinnig über dieses Geschenk gefreut hatte, aber das ich nie darüber nachgedacht hatte.

„Du meinst wir sind schon...“

Er schüttelte den Kopf

„Nein, wir sind nicht zusammen. Der Ring damals war eine Art Frage aber ich bekam nie eine Antwort.“

„Ich glaub‘s nicht, dann lag es die ganze Zeit an mir?“, fragte ich erstaunt und sah nur, wie er nickte.

Ich räusperte mich, grinste ihn an und antwortete:

„JA, Ich will.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück