Rubin Augen
3. Kapitel
Ohne auf Alice zu warten rannte ich los, der Geruch wurde immer stärker. Nach ein paar Meilen wurde ich langsamer, ich würde meine geliebte Bella gleich wieder sehen. Trotzdem hatte ich ein weinig Angst davor, denn ich wusste ja nicht was mit ihr passiert war und wo sie die letzten zwei Jahre war.
Ich stand am Waldrand vor mir war eine große grüne Wiese und darauf hockte ein braun haariges Mädchen vor einen weinendes Kind.
Ich musste grinsen meine geliebte Bella hatte sich nicht verändert…
„Warum weinst du denn? Hast du dich verlaufen?“ fragte Bella in einer lieblichen Stimme.
„Ich weiß nicht wo meine Mami ist, sie war eben noch bei mir und auf einmal war sie weg. Hilfst du mir meine Mami zu finden?“ heulte das kleine Mädchen
„Natürlich helfe ich dir…“ und nahm sie im Arm um sie zu trösten „ Nun wein nicht mehr, ich bin doch da.“
Alice tauchte neben mir auf, sie strahlte über übers ganze Gesicht. Sie war genau so froh wie ich, dass es wirklich Bella war.
Bella löste die Umarmung und guckte dem kleinen Mädchen in die Augen und sagte. „ Ich liebe kleine Kinder..“ sie strich dem Mädchen die Haare sanft aus dem Gesicht, über die Schulter.
Was nun passierte veränderte Alles.
Sie backte das kleine Mädchen an den Haaren und schleuderte sie, fünf Meter von sich weg, auf den Boden. Das Mädchen schrie.
Ich verstand nicht was da vor meinen Augen passierte genau so wenig wie Alice.
Bella ging mit langsamen Schritten auf sie zu mit einem finsteren grinsen, kurz bevor sie das kleine Mädchen erreichte, tritt sie ihr in die Magenkuhle. Das Mädchen keuchte, weil sie keine Luft mehr bekam, Tränen liefen ihr übers Gesicht.
Bella lachte und beugte sich über sie und sagte: “gleich siehst du deine Mami wieder.“
Mit diesen Worten bohrte sie ihre scharfen Zähne in den Hals des kleinen Mädchens. Das Mädchen riss ihre Augen weit auf und schrie.
„ NEIN…. HÖR AUF!!“ schrie ich zu Bella.
Sie löste sich nach ein paar Sekunden von den Mädchen was mittlerweile tot war. Sie stand auf und strich sich die Haare aus dem Gesichte und schaute Alice und mich ganz genau an.
Ich habe sie noch nie so schön und verabscheuend gesehen. Sie sah genau wie meine Bella aus, nur das ihre Gesichtzüge härter geworden sind und ihr Körper sportlicher.
Ihre Robin glühenden Augen starrten mich an, sie hielt ihren Kopf leicht schief. Sie hatte noch Blut am Mundwinkel was ihr langsam runter lief. Genüsslich leckte sie es ab und grinste uns an.
