One and Only
Keine Rede, kurzer Sinn: Start-no-Justu!
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Ich liege hier bei dir,
meine Glieder schwer.
Meine Lider habe ich hab geöffnet.
Mit jedem Atemzug schwindet meine Sicht mehr,
und ich habe Angst,
dein Gesicht nicht mehr zu sehen.
Immer wenn ich Luft hole,
rasselt es in meinem Brustkorb.
Hören kann ich deine Rufe nur noch leise.
Nur sehen kann ich dich.
Und deine Nähe fühlen.
Aus deinen Augen spricht die Angst.
Hast du Angst um mich?
Ich hole noch einem Luft,
und es schmerzt.
Ich spucke Blut.
Langsam verliere ich das Gefühl der Schmerzen.
Sie ebben immerm mehr ab.
Oder werde ich schwächer?
Mein Sinn schwindet nun auch.
Ich habe das Gefühl zu fliegen.
Es ist, als sähe ich uns von oben.
Ich sehe, wie du meinen tauben Körper fest in deinen Armen hälst.
Du beugst dich über mein Gesicht
und wischst mir das Blut vom Mundwinkel.
Ein Hustenanfall holt mich zurück in meinen Körper.
Ich spüre,
wie es in meiner Brust rasselt.,
doch diesmal bleibt der Schmerz aus.
Ich werde also schwächer.
Mit einiger Bemühung schaffe ich es,
dir in die Augen zu sehen.
Auch wenn ich dein Gesicht nur halb verschwommen sehe.
Du hast die Augen zu,
und atmest tief ein.
Das kann ich fühlen.
Ein wenig deiner Angst,
die vorhin in deinen Augen stand,
rinnt nun über dein Gesicht.
Deine Träne glitzert im Licht der untergehenden Sonne.
Mein trüber Blick folgt dem Weg der Träne.
Sie fließt langsam über dein trockenes Gesicht.
Momentan scheint sie das Schönste auf der Welt zu sein.
Normalerweise würdest du nicht weinen.
Machst du dir doch Sorgen um mich?
Deine Träne trennt sich von deinem Gesicht
und beginnt zu fallen.
Um sie weiter zu beobachten bin ich zu schwach.
Also schließe ich die Augen.
Augenblicklich habe ich das Gefühl,
meine Augen würden sich nicht mehr öffnen.
Doch ich habe mir dein Gesicht genau eingeprägt.
Es ist für immer in meinem Kopf.
Die Träne kommt auf meiner trockenen Unterlippe auf.
Sie gibt mir den Mut,
den Rest meiner Kraft zu mobilisieren
und folgende Worte dringen leise und brüchig aus meinem Mund:
"Hast du Angst vor dem Tod, Neji?"
Jedes Wort ist von Blut begleitet.
Für einen kurzen Moment kommen die Schmerzen zurück,
und ich kneife kraftlos die Augen zusammen.
Dein Griff um meinen Körper verstärkt sich.
Ich kann spüren,
wie du mich traurig ansiehst.
Außerdem zitterst du leicht am ganzen Körper...
Auf einmal will sich mein Geist von meinem Körper trennen,
will gen Himmel.
Mit meiner Hoffnung,
doch noch irgendwann mal neben dir aufzuwachen und glücklich zu sein,
kämpfe ich gegen diese Trennung an.
Ich weiß,
dass diese Hoffnung absurd ist.
Ein letztes Mal möchte ich deine Stimme hören.
Diesen Wunsch erfüllst du mir,
auch wenn ich ihn nicht aussprechen kann.
"Nicht vor meinem Eigenen.
Doch vor einem Tod,
der mir eine wichtige Person entreißt,
vor deinem Tod TenTen,
fürchte ich mich mehr als vor allem anderen."
Ich schaffe es.
Ich bekomme meinen Arm in eine aufrechte Position.
Eigentlich bin ich nur noch eine Hülle,
die jeden Moment zerfällt.
Doch mein auch noch so schwacher Wille beflügelt meinen Arm.
Du ergreifst meine Hand
und drückst sie gegen deine Lippen.
Lange kann ich den Kampf gegen das Dunkel nicht mehr führen.
Doch noch will ich nicht gehen.
Ich merke,
dass du noch etwas sagen willst:
"Bleib' bei mir!"
Flehend klingt deine Stimme.
Hast du sie nicht mehr unter Kontrolle?
Hast du also doch Angst um mein Leben.
Ich möchte etwas erwidern,
aber meine ganze Kraft verteidigt meinen Geist vor der Dunkelheit.
Aber ich will es noch loswerden!
Also fasse ich einen Entschluss.
Ich lege die Waffen gegen den Erlkönig nieder
und stecke meine Energie in mein letztes Lächeln
und meine letzten Worte:
"Tu' ich doch."
Ich spüre,
wie es in mir kalt wird.
Ich merke,
dass mein Herz stillsteht.
Meine Seele wird nun komplett von meinem dunklen Schicksal umarmt.
Es entzieht mir meinen Geist.
Mich,
wie du mich damals kennengelernt hast,
gibt es nicht mehr.
Ich bin nur noch eine Erinnerung,
eine Seele ohne zu Hause.
Der König nimmt mich bei der Hand und zieht mich in sein Reich.
ich sehe mir noch über die Schulter und merke,
wie ein Teil in dir stirbt.
Ein kleiner Teil,
der sich Liebe nennt,
schließt sich dem Herrscher und mir an.
Nun weinst du wirklich.
Wenn ich noch einen Körper hätte,
würde mir das Herz zerspringen bei dem Anblick.
Doch musst du mich so akzeptieren,
wie ich bin:
~tot~
-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_Ende-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_
ich mag es...
ich hatte gerade eine phase, wo alles schlecht ausgeht...
deswegen kein happy end^^'
aber es muss ja nicht alles gut enden
naja
HEL
BiBaButzemann, eure Tata-chan