Zum Inhalt der Seite

Unbreakable Love

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Macht

Macht
 

~~~Bellas Sicht~~~

„Nun, auch wir in Italien haben von eurem angeblichen ‚Tod’ gehört. Zuerst muss ich mir eingestehen, dass ich wirklich geglaubt hatte, dass mein alter Freund Carlisle seinen ältesten Sohn und dessen menschliche Freundin, die überhaupt keine Angst vor uns Vampiren zu haben scheint und sich unseren Kräften widersetzt, was wirklich sehr bewundernswert ist, verloren hat. Es war ja auch eine ziemlich gerissene Idee muss ich sagen, ich meine der Absturz, das Feuer, wobei Feuer das einigste ist, was uns Vampire endgültig zerstören kann. Aber ich begann zu zweifeln, als ich länger darüber nachdachte. Wieso sollten Vampire denn die Kontrolle über ihr Auto verlieren? Wir haben schnelle Reaktionen, können 100x besser hören und sehen als ein Mensch. Ich wollte also herausfinden, was wirklich mit euch passiert war. Also habe ich erst einmal Dimitri beauftragt, herauszufinden wo ihr seid, und siehe da, meine Vermutung hat sich bestätigt. Demetri hat herausgefunden, dass ihr in einem abgelegenen Haus in der Nähe der Unfallstelle wart. Durch die Nachrichten habe ich herausgefunden, dass Bella durch die Geburt eurer Tochter gestorben wäre. Nun ich habe eins und eins zusammengezählt und bin zum Schluss gekommen, dass du Bella verwandelt hast, Edward, denn Vampire sind sehr egoistische Wesen, und schließlich ist sie die Liebe deines Lebens, hab ich nicht recht?“ fuhr Aro fort.

Ich wollte etwas erwidern, wollte ihm sagen, dass es nicht stimmte, was er sagte, dass Edward es nur getan hatte, weil ich es so wollte, weil ich mich für dieses Leben entschieden hatte, weil ich noch nicht bereit gewesen war, zu gehen und ihn mit Leonie und meiner restlichen Familie allein hier zu lassen, doch Edward gab mir ein Zeichen, dass es besser war, nun zu schweigen und Aro weiterhin geduldig zuzuhören, schließlich waren sie die Königsfamilie.

Lächelnd, dass ich meinen Einwand nicht ausgesprochen hatte, sprach aro nun auch weiter „Also ging ich zu Caius und fragte ihn, was für eine Macht du hast, nachdem ich wusste, dass deine Verwandlung abgeschlossen war, berichtete mir dieser von deiner Macht. Ich war äußerst beeindruckt, was du für eine Macht hast und wie sie sich entwickeln wird. Du wirst zu einem sehr mächtigen Vampir werden, Bella, und genau deshalb sind wir hier, um dich mitzunehmen, und deinen Freund und deine Tochter ebenfalls.“ Ein hämisches Grinsen breitete sich auf Aros Gesicht aus. Was meinte er mit meiner Macht? Bisher hatte ich noch keine Macht bei mir entdecken können. Edward knurrte neben mir und drückte kurz meine Hand „Ihr werdet sie nicht mitnehmen!“

„Wer soll uns denn daran hindern? Etwa du?“ Ertönte eine süßliche Stimme aus dem Hintergrund. Ich sah nach, von dem diese Stimme hatte kommen können und hervor trat ein kleines, schönes Mädchen mit einem fiesen Grinsen im Gesicht.

„Was für eine Macht?“ fragte ich. Ich wollte hier jetzt keinen Kampf zwischen Diesem kleinem Mädchen und Edward haben. Nicht, wenn ich nicht einmal denn Grund wusste.

„Ich hatte mir schon gedacht, dass du noch keine Ahnung von deiner Macht hast, Bella. Schließlich wurdest du auch noch nicht gezwungen, diese einzusetzen. Es ist allerdings schwer zu erklären, deshalb ist es besser, wir zeigen sie dir. Jane?“ wandte Aro sich dann an das Mädchen, was nun nur noch fieser und gehässiger grinste.

„Wie…?“ wollt ihr mir es denn zeigen? Wollte ich eigentlich fragen, doch meine Frage wurde unterbrochen, als ich auf einmal neben mir ein schmerzvolles Stöhnen von Edward vernahm, der sich im nächsten Moment auch schon auf dem Boden krümmte. Jane fixierte ihn mit einem hasserfüllten Blick, machte sie das etwa? Sofort stürzte ich, immer noch mit Leonie, die durch diesen Lärm zu schreien begonnen hatte, auf Edward zu und musste verzweifelt zusehen, wie er sich quälte.

„Hör auf!“ schrie ich Jane an, und bedachte nun auch sie mit einem Blick der meiner Meinung nach hätte töten können.

Sofort beruhigte sich Edward wieder unter meiner Hand, die auf seiner Wange lag, dafür aber begann das Mädchen zu schreien und sich zu krümmen. Machte ich das etwa? War das meine Macht? War es denn aber wirklich nötig meinen Liebsten dafür so zu quälen?

Ich kannte die Volturi noch nicht lange und ja auch nicht wirklich, aber ich hasste sie schon jetzt aus tiefstem Herzen. Erst nahmen sie meine Mutter in Gefangenschaft, zogen sie in etwas hinein, wofür sie keinerlei Schuld trug und nun gingen sie auch noch auf Edward los. Wozu? Warum mussten sie mich so quälen?

„Wie du siehst, bist du äußerst mächtig, Bella. Und deshalb wirst du mit uns kommen. Wir werden dich gebrauchen.“

„Sie wird nirgendwo mit hin gehen!“ erklang eine männliche Stimme. Doch es war nicht die meines Engels gewesen, denn diese hätte ich unter tausenden wieder erkannt, doch sie war es nicht. Ich drehte mich um zur Tür und sah, wie meine Familie einer nach dem anderen eintrat. Carlisle ganz vorn.

„Carlisle, mein alter Freund, wie schön dich einmal wieder zu sehen!“ begrüßte Aro freundlich Carlisle, jedoch hatte er, wie ich meinte herauszuhören, nun einen etwas zittrigen Unterton.

„Nun als Freund kann ich dich leider nicht mehr bezeichnen, mein lieber Aro, nicht solange du eines meiner Familienmitglieder zwingen willst, mit euch mitzukommen.“ Erwiderte Carlisle nur gelassen.

„Nun, du weißt nicht, was für eine Macht sie hat, Carlisle. Sie könnte zu einer Gefahr werden, wenn wir sie nicht richtig unter Kontrolle haben. Sie muss lernen, mit ihren Fähigkeiten umzugehen.“

Nun stand auch Edward wieder und zog mich in seinen Arm „Bella wird niemals eine Gefahr für uns werden, Aro. Das weißt du genauso gut wie ich. Du willst sie nur haben, um mächtiger zu werden. Doch ich kann dir versichern, dass sie ebenso bei meiner Familie lernen wir, mit ihren Fähigkeiten umgehen zu können.“

Alice kam nun zu mir und nahm mir die kleine Leonie ab, die immer noch weinte und ging dann zusammen mit Rosalie aus diesem Zimmer, ich war ihr wahnsinnig dankbar.

Und auch Aros Argumente schienen langsam zu schwinden, denn er sagte nichts mehr.

„Nun gut, vorerst darf sie weiter bei euch leben. Doch ich versichere euch, dass ich über den kleinsten Zwischenfall, da sie ihre Kraft nicht unter Kontrolle hat, erfahren werde, und dann werde ich sie mitnehmen. Und sie wird noch stärker werden, viel stärker als sie es im Moment ist.“ Aro schien nicht zufrieden, dass er sich geschlagen geben musste, um nicht die Freundschaft mit Carlisle zu verlieren. Auf ein „Ich danke dir, Aro.“ Nickte er nur knapp und wollte im nächsten Moment schon wieder aus dem Haus.

Doch als sich einer seiner Wachen räusperte, verharrte er in seiner Bewegung.

„Achso ja. Deine Mutter, Bella. Nun sie weiß von unserem Geheimnis. Was stellen wir bloß mit ihr an?“

Nein! Nicht meine Mutter! Miene fröhliche, flatterhafte Mutter, warum? Sie durfte nicht für etwas bestraft werden, was sie nicht getan hatte!

„Bitte tut ihr nichts!“ flehte ich ihn an.

Einen Moment überlegte er „Nun, ich muss noch nach Russland, und ich habe es ein bisschen eilig. Daher kann ich leider nicht dabei sein wie Mrs. Dwyer zu einer von uns wir. Ich sehe also nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie muss sterben, was ich ehrlich gesagt nicht gerade bevorzuge, auch wenn sie wirklich appetitlich riecht.“ Kurz schaute ich zu meiner Mutter, die ängstlich auf Aro schaute und augenscheinlich zitterte. Sie durfte nicht sterben! Ich würde sie bis zu meinem Tod verteidigen, wenn auch nur einer der Wachen ihr ein Haar krümmte, sie trug keine Schuld!

„Andererseits haben wir noch die Möglichkeit, dass sie mit euch zusammen bleiben muss, ihr müsste auf sie Acht geben, Bella, du hast die Kraft dazu, achte darauf, dass es deiner Mutter nicht zufällig rausrutscht, denn dann könnte ich sie nicht mehr verschonen. So, entschuldigt mich bitte, das hier hat mich etwas aus dem Zeitplan geworfen, ich muss weiter. Es war schön euch wieder zu sehen und ich verspreche, dass wir uns wieder sehen werden. Auf Wiedersehen.“ Und die wachen zogen ab, nicht ohne und noch einmal hasserfüllt anzuschauen, sie mussten unsere Lebensart verabscheuen.

Schnell durchquerte ich den Raum und finge meine Mutter gerade noch so auf, als sie ohnmächtig wurde. Immer noch hatte ich diesen Hass in mir, diesen unglaublichen Hass.

Nicht nur, was sie meiner Mutter und Edward angetan hatten, nein, nun wurde meine Mutter auch noch gezwungen bei Vampiren zu leben, und wie ich es Von Aro entnehmen konnte, würden sie es kontrollieren…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich hoffe, es war nicht allzu schlimm, hab wirklich keine Zeit im Moment und deshalb hab ich nicht lange nachdenken können.

Ich hoffe ihr gebt mir trotzdem Kommis…

Lg Franzi



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück