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Unbreakable Love

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~~~Bellas Sicht~~~
 

Immer noch warteten Edward und ich gespannt darauf, dass Renee auf das gesagte auch nur irgendwie reagierte, doch es schien nur sehr langsam bei ihr durchzusickern.

Doch auf einmal beschleunigte sich einer der hier vorhandenen Pulsschläge und ich war mir sicher, dass es der meiner Mutter war. Als ich meine Augen auf ihr Gesicht wandte, waren ihre Augen schreckgeweitet, doch nicht nur der Schreck saß darin, auch Sorge und Entsetzen.

Nicht vor Schreck, aber dennoch entriss sie mir ihre Hand.

„Wie…Wie meinst du das Bella?“ fragte sie mit etwas zittriger Stimme, war jedoch gefasster, als ich befürchtet hatte, vielleicht hatte ich es von ihr geerbt, dass mich solche Dinge nicht so sonderlich mitnahmen, allerdings nicht alles, denn sie war im Gegensatz zu mir doch wesentlich mehr um ihre Fassung bemüht, als ich damals, als ich in La Push mit Jacob am Strand spazieren gegangen war und er mir die Wahrheit über die Cullens erzählt hatte, auch wenn er selbst nicht daran geglaubt hatte.

„So wie ich es gesagt habe, Mom. Es ist die Wahrheit, wirklich. Bitte glaub es mir, auch wenn ich dich jetzt anekele, ich will nur, dass du die Wahrheit weißt, ich habe nicht verlangt, dass du mich immer noch respektierst.“ Die Worte kamen nur sehr schwer aus meinem Mund, natürlich wollte ich von ihr respektiert werden, sie war ja schließlich meine Mutter, aber ich konnte auch verstehen, wenn sie es nicht mehr tat, auch wenn sie nicht ganz so entsetzt war, wie vielleicht, oder sogar sehr bestimmt, viele andere Menschen.

„Das kann nicht sein! Das kann einfach nicht sein, Bella sag mir, dass das nur ein mieser Scherz ist. Du kannst keine Untote sein! Du sitzt hier in meinem Wohnzimmer, sitzt elegant da, bist wunderschön, du hast ein Kind! Das kann nicht sein! Bitte sag mir, dass das nicht wahr ist! Es kann nicht wahr sein, es muss gelogen sein! So etwas gibt es in dieser Welt nicht!“ sie wirkte aufgebracht, besorgt, verängstigt und verwirrt zugleich. Doch ich musste es beweisen, nicht dass die mich nachher noch bei einer Psychiatrie anmeldete, sie hatten gegen mich zwar keine Chance, aber wenn man mich hier nicht auffinden würde, würde man meine Mutter dorthin verfrachten oder ich zeigte mich ihnen und dann war unsere Tarnung aufgeflogen.

„Doch Mom, fühl es.“ Ich nahm ihre Hand wieder und führte sie dorthin, wo früher einmal mein Herz geschlagen hatte. „Das ist kein Scherz, das ist das wahre Leben. Es tut mir so leid, dass ich dir das jetzt erzählen musste, und habe, dass ich dich damit belastet habe, das war egoistisch von mir. Aber ich wollte nicht, dass du um mich trauerst, nicht grundlos, denn ich werde glücklich sein, glücklich mit meiner Familie. Auch wenn es wie ein Schatten sein wird, dass du mir diese Entscheidung, die für ein ewiges Leben, nie verziehen hast.“

Nun konnte sie es fühlen, hatte einen handfesten beweis, dass ihre Tochter eine Untote war. Es brach mir ein Stück meines Herzens, wenn sie mir verbot, sie nie wieder zu sehen und wenn sie mich nicht akzeptierte, aber dies musste ich akzeptieren. Ich hatte mich so entschieden und diese Entscheidung wollte ich auch nicht wieder rückgängig machen. Ein Weg verschloss meistens alle anderen, damit hatte ich mich längst abgefunden.

Renee wich wieder von mir ab, sah so aus, als ob sie nicht wüsste, was sie tun sollte, und ging im Zimmer auf und ab, nicht ohne uns immer wieder Blicke zuzuwerfen, von denen ich nicht wusste was sie zu bedeuten hatten.

„Wie? Wie ist das möglich? Ich dachte immer, so etwas gäbe es nur in Märchen! Bella, wenn das wirklich war ist, dass du nun…ein Vampir bist, ich meine, ist es dann so wie in den Sagen, dass ihr naja, Blut trinkt? Dass du dich von Menschen ernährst?“ Es klang besorgt, besonders, als sie einem Blick zu Leonie warf.

„Mom, ja es ist wahr. Das ist die Wirklichkeit, es gibt viele, die so sind, wie…ich jetzt. Aber ich ernähre mich nicht von Menschenblut, es ekelt mich an, Menschen zu töten, damit ich überlebe, sondern von Tieren. Aber es besteht keine Gefahr, dass dich dir oder Leonie etwas antue, ihr seid mein Blut, ich bemerke euch gar nicht, im Gegenteil zu Phil, es ist besser, wenn er mir noch nicht zu Nahe kommt. Kannst du das verstehen? Wenn nicht, dann sag es und du wirst mich nie wieder sehen müssen! Das verspreche ich dir, ich werde dich keiner Angst aussetzen.“ Selbst ich war schockiert über meine Ehrlichkeit, aber ich hatte geschworen ehrlich zu sein, abgesehen davon, dass ich sowieso nicht gut lügen konnte, und nun konnte ich nur noch hoffen, dass das alles nicht zu schrecklich für sie klang.

Ihr Kopf schien jedoch zu rattern, ob sie mir glauben sollte, für was sie sich entschied, doch immer noch erkannte ich ein Funken Liebe in ihren Augen und Sorge, was meine Hoffnungen ein bisschen steigen ließ.

„Ich, Bella, ich kann das jetzt so nicht sagen. Vor einer Stunde dachte ich noch ich hätte dich verloren und nun erfahre ich, dass es in dieser Welt noch Saga wesen gibt und du auch noch eine von diesen bist. Gib mir bitte Zeit zu überlegen, allein. Sieh das nicht als Abweisung, ich will es nur verstehen können. Bitte, nehmt euch ein Zimmer hier in der Stadt, oder ich weiß nicht wo. Ich rufe euch an, wenn ich es verstehen kann, wenn ich bereit bin. Nur bitte, lasst mich jetzt ein bisschen allein.“

Es verletzte mich ein wenig, was sie sagte, auch wenn ich mit wesentlich schlimmeren gerechnet hatte.

„Wie du willst, wir warten, bis du uns bescheid gibst. Ich hab dich lieb, bitte vergesse das niemals.“ Mit diesen Worten nahm ich dann Edwards Hand und wir gingen raus aus dem Haus meiner Mutter, während Leonie anfing zu schreien. Edward übergab sie mir.

„Schhhhhh, ist gute, meine Süße. Es wird alles gut werden.“ Eine Weile wiegte ich sie hin und her, bis sie schließlich ruhig wurde und nun Edward das Wort ergriff, während er mich in den Arm nahm.

„Deine Mutter hat es besser aufgenommen als jeder andere, ich denke sie wird sich melden. Es klang in ihren Gedanken nicht so, als ob sie damit leben könnte, dich nie wieder zu sehen und dich zu hassen, nur weil du anders als sie bist. Du hast das sehr gut hinbekommen, ich bin stolz auf dich, es tut mir leid, dass ich dich dieser Herausforderung gestellt habe.“

„Nein, es muss dir nicht leid tun, wirklich, bitte glaub es mir endlich. Meine Entscheidung, ich muss dafür Last tragen.“ Erwiderte ich.

Er sah aus als wollte er etwas dagegen sagen, doch ich legte meinen Zeigefinger auf seinen Mund und er lies es geschehen, als ich mich kurz darauf auf die zehenspitze stellte, um ihn zu küssen.
 

Die Szene kam mir allzu bekannt vor, dass Edward und ich im Auto saßen, während er meine Hand hielt und ich Leonie. Wir hatten uns für eine Nacht in einem Hotel von Jacksonville ein Zimmer gebucht und waren auf dem Weg dorthin.

Als wir dort ankamen, wurden wir schon erwartet von einer Frau, die uns dann auf unser Zimmer führte. Wir hatten extra eins gebucht mit Kinderwiege und sonstiges. Ich war dagegen gewesen, dass wir wieder in einem solch teuren Hotel übernachteten, doch wie immer hatte Edward mit dem Satz „Wir haben genug Geld dafür.“ Mich abgewürgt.

Sobald ich die Küche ausfindig gemacht hatte, machte ich auch schon Leonies Milch warm. Noch hatte ich nicht vergessen, wie regelmäßig ein Mensch essen musste.

Nach dem Essen, schlief unser kleiner Süßer Engel dann auch schon wieder, zumindest solange, bis sie erneut aufwachen würde und Hunger oder anderes hätte, wie jede Nacht.

Nun schlief sie in ihrem Bettchen und Edward und ich lagen auf dem großen Ehebett, ich i seinen Armen und ruhten uns aus. Nicht, dass Vampire dies nötig hätten, aber was sollte wir anderes tun? Wir konnten nur warten, dass meine Mutter anrief und uns Bescheid gab, dass sie uns nicht mehr sehen wollte oder sie doch so keine große Abneigung gegen uns hatte.

Edward spielte mit einer meiner Haarsträhnen und sagte dann plötzlich „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe, und wie dankbar ich bin, dass Gott mir dich gegeben hat?“

Zur Antwort daraufhin gab ich ihm einen leidenschaftlichen Kuss und er zögerte keine Minute, diesen zu erwidern.

Während seine Zunge über meine Lippen fuhr, platze etwas in mir und ich verkrallte mich in seinem Shirt. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und lustvoller und mein Verlangen nach ihm wuchs von Sekunde zu Sekunde. Mit den Händen fuhr ich unter sein T-Shirt und spürte die nun nicht mehr eisige Haut unter meinen Fingern, die verlangend kribbelten. Willig ließ er es geschehen, als es langsam nach oben schob und auch er machte sich an meinem Tanktop, was ich nun nur noch trug zu schaffen. Dass Leonie im Zimmer war, ließen wir völlig außer Acht.

Doch dann, als hätte es auch gar nicht anders ein können, dass uns mal ein bisschen Zeit allein, nur wir zwei, gegeben wurde, klingelte Edwards Handy. Er stöhnte genervt auf und ging dann ran. Weil ich so ein geschärftes Gehör hatte, entging mir kein Wort, das aus dem Lautsprecher kam.

„Edward, ihr müsste euch beeilen! Bellas Mutter! Sie wissen es und sind auf dem Weg!“

Und in diesem Moment …



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-03-07T17:07:21+00:00 07.03.2008 18:07
Ich find die Geschihcte echt cool.....das die zwei jetzt ein kind haben und soo is echt ne originelle idee.....
Ich bin echt schon gespannt......wie es weiter geht
Ich hoffe bald....
lg NiCi
Von:  sunshinekate1987
2008-02-06T18:40:37+00:00 06.02.2008 19:40
oje, nein bitte nicht die Volturi, es hätte doch endlcih mal gut gehen können für die zwei, aber nein, irgendwie ist immer etwas, was verhindert.
Aber ich bin auf das nächste Kapitel gespannt, und was jetzt mit Bellas mutter passiert und so weiter.
Grüssle Kate
Von:  Raviel
2008-02-06T13:49:26+00:00 06.02.2008 14:49
wer ist sie? die volturi? uh-oh, das dürfte interessant werden, bin schon gespannt aufs nächste kapi.
gruß, raviell
(bisher hab ich immer unter dem namen trauerphoenix geschrieben, aber den hab ich geändert. nur als info.)


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